DE19831237C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern zur Verwendung bei Abfallsammelfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern zur Verwendung bei Abfallsammelfahrzeugen

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DE19831237C2 DE1998131237 DE19831237A DE19831237C2 DE 19831237 C2 DE19831237 C2 DE 19831237C2 DE 1998131237 DE1998131237 DE 1998131237 DE 19831237 A DE19831237 A DE 19831237A DE 19831237 C2 DE19831237 C2 DE 19831237C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Müll­ behältern zur Verwendung bei Abfallsammelfahrzeugen.
Das Aufnehmen und Entleeren von Müllbehältern erfolgt üblicher­ weise mit einer Hubvorrichtung an der Seite oder dem Heck eines Abfallsammelfahrzeugs. Zum Anklemmen der Müllbehälter an die Hubvorrichtung ist bei bestimmten Ausführungsformen eine Kamm­ leiste an dem Müllbehälter vorgesehen.
Eine entsprechende Vorrichtung ist in der DE-OS 195 06 776 A1 beschrieben. Die an der Hubvorrichtung angebrachte Aufnahmevor­ richtung hat ebenfalls einen Kamm mit Kammzinken und einen schwenkbaren Kammriegel. Zum Anklemmen eines Müllbehälters wird die Kammleiste des Müllbehälters manuell auf die Kammzinken aus­ gerichtet. Die Kammleiste wird dann durch Verschwenken des Kamm­ riegels eingeklemmt.
Weiterhin ist zum Beispiel aus der DE-OS 44 43 837 A1 ein Grei­ fer bekannt, bei dem Haltearme den Umfang des Müllbehälters um­ schließen. Diese Ausführungsform wird z. B. bei Müllbehältern ohne Kammleiste oder bei der Seitenbeladung von Abfallsammel­ fahrzeugen verwendet.
Die DE-OS 26 06 599 zeigt eine Aufnahmevorrichtung, bei der ein Kamm an dem Arm einer Aufnahme für ein Großraumgefäß be­ festigt ist. Der Aufnahmearm kann eingeklappt werden, so daß ein Müllgefäß mit dem Kamm aufgenommen werden kann. Der Aufnahmearm ist nicht geeignet, um ein kleineres Müllgefäß auszurichten, bevor es mit einem Kamm aufgenommen wird. Dies ist auch nicht möglich, da der Aufnahmearm und der Greifer um das Ende des Aufnahmearmes verschwenkt werden.
In der GB-OS 2 222 813 A ist eine Müllbehälteraufnahmevor­ richtung beschrieben, bei der die Position des Kammes immer gleich bleibt und lediglich ein Arm bedarfsweise ausgeklappt werden kann. Hierbei stehen der Kamm und der Arm in einem festen Winkel zueinander. Durch diese Anordnung kann der Müllbehälter durch den Arm zwar zusätzlich zu dem Kamm festgehalten werden. Das Einrasten des Müllbehälters in den Kamm erfolgt jedoch ausschließlich durch Steuerung des Schwenkarmes. Dies erfordert nachteilig von der Bedienungs­ person viel Geschick. Ein automatischer Wechsel zwischen Kamm und Arm ist zudem nicht möglich. Zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Behältern muß der Arm zudem eingeklappt werden, da dieser aufgrund der genormten Teilung des Kammes nicht zwi­ schen die beiden Behälter paßt.
Die beschriebenen Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Behälter exakt ausgerichtet sein müssen, um aufgenommen werden zu können.
Bei der Aufnahme der Müllbehälter tritt das Problem auf, daß nicht alle Müllbehälter mit ihrer Kammleiste so zum Fahrzeug stehen, daß sie ohne manuelles Ausrichten mit dem Kamm auf­ genommen werden können. Ein weiteres Problem liegt darin, daß je nach Infrastruktur des Entsorgungsgebietes die Müllbehälter einzeln oder in Gruppen stehen. Hierdurch bedingt ist die Einsatzmöglichkeit der vorhandenen Fahrzeuge eingeschränkt bzw. nur durch einen direkten Eingriff des Fahrer oder Laders unter Verlassen des Fahrzeughauses und ein Ausrichten von Hand möglich. Hierdurch tritt eine erhöhte Arbeitsbelastung und ein Zeitverlust bei dem Entleeren der Müllbehälter auf, welcher sich stark auf die Leistung des Fahrzeuges auswirkt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß das Fahrzeug je nach Aufnahmevorrichtung nur in bestimmten Abfuhrgebieten eingesetzt werden kann.
In der DE 43 15 054 A1 ist eine Greifvorrichtung mit einem Aufnahmekörper beschrieben, der an einer Außenkante eine Kammleiste und an der gegenüberliegenden Außenkante eine Aus­ rundung hat, um sowohl einen Taschenbehälter als auch einen Umschlagrandbehälter wahlweise in dasselbe Müllfahrzeug hineinentleeren zu können. Der Aufnahmekörper ist einstückig. Durch Drehen des Aufnahmekörpers können die beiden Greif­ elemente Kammleiste und Ausrundung gewechselt werden, ohne die Hubkippvorrichtung oder die Schüttung zu wechseln. Das Auswählen entweder der Kammleiste oder der Ausrundung geschieht durch Drehen, Verschwenken, Klappen oder Verschieben des Aufnahmekörpers. Es ist von Nachteil, daß jeweils nur eine bestimmte Aufnahme mit einem bestimmten Behältertyp in Ein­ griff gebracht werden kann. Zudem können nur gleichartige Aufnahmen mit begrenzter Aufnahmebreite kombiniert werden, da die Aufnahmen ansonsten beim Drehen an den Boden bzw. gegen­ einander stoßen würden. Die um einen Drehpunkt verschwenkbare Vorrichtung ist damit nicht für eine Kamm-Greifer-Kombination verwendbar. Zudem können nicht mehrere unabhängig voneinander betriebene Vorrichtungen nebeneinander angeordnet werden, da diese sich beim Verschwenken gegenseitig behindern würden. Es kann somit nachteilig nur ein Behälter aufgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern zu schaffen, bei der Müllbehälter verschiedenster Art aufgenommen werden und gekippt werden können, ohne die Müllbehälter manuell auszurichten und die Vorrichtung aufwendig umzurüsten, und bei der mehrere Vorrichtungen nebeneinander unabhängig voneinander betrieben werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Müllbehälteraufnahmevorrichtung, die sowohl einen Kamm als auch einen im Winkel dazu angeordneten Greifer bereitstellt, so verschwenkbar gelagert ist, daß der Kamm und der Greifer um eine gemeinsame Längsachse verschwenkbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, platzsparend und einfach zwischen Kamm- und Greiferaufnahme zu wechseln. Zudem kann man den Müllbehälter zunächst mit dem Greifer ausrichten und dann den Greifer mitsamt dem Kamm so zu verschwenken, daß der Kamm in die Aufnahme des Müllbehälters eingreift. Dadurch kann der Müllbehälter einfach ausgerichtet und sicher erfaßt werden.
Im Gegensatz hierzu wird in der DE-OS 43 15 054 die Müllbehäl­ teraufnahme-vorrichtung 30 um eine gemeinsame Querachse eines Kammes 32 und einer Ausrundung 46 verschwenkt, um entweder einen Müllbehälter mit einem Umschlagrand 12 oder mit einer Tasche 22 aufnehmen zu können. Ein Ausrichten des Müll­ behälters vor der Aufnahme ist nicht möglich. Vielmehr muß der Müllbehälter manuell auf den Kamm 32 bzw. die Ausrundung 46 ausgerichtet werden.
In der DE-AS 12 36 403 ist eine Kippvorrichtung mit zwei Haken zur Aufnahme entweder eines kleinen Müllbehälters oder eines Großraumgefäßes beschrieben, die an einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind und um die Welle gekippt werden.
Es erfolgt ein Verschwenken der beiden Haken um ihre gemeinsame Welle zum Abkippen der Müllbehälter. Nachteilig sind die verschiedenen Aufnahmen nicht wechselbar.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Querstrebe an dem Aufsatzarm vorgesehen. Die Querstrebe ist quer zur Längsrichtung des Aufsatzarmes angeordnet. An den Enden der Querrstrebe ist jeweils eine Aufnahmevorrichtung drehbar um eine vertikale Drehachse gelagert. Damit können die Aufnahme­ vorrichtungen so verschwenkt werden, daß auch schräg zur Aufnahmeseite des Abfallsammelfahrzeugs stehende Müllbehälter ohne manuelles Ausrichten aufgenommen werden können.
Bei dieser Ausführungsform mit einem Kamm als Müllbehälterauf­ nahmevorrichtung ist der Kamm vorteilhafterweise um eine seiner Vertikalachsen drehbar gelagert.
Es wird vorgeschlagen, daß mindestens eine der Aufnahmevorrich­ tungen drehbar gelagert ist. Damit kann die Aufnahmevorrichtung an die Position des Müllbehälters angepaßt werden, ohne daß der Fahren oder Lader das Fahrerhaus verlassen muß.
Für Ausführungsformen, die zwei Aufnahmevorrichtungen an dem Aufsatzarm haben, wird vorgeschlagen, daß eine der Aufnahmevor­ richtungen als Kamm und die andere Aufnahmevorrichtung als Grei­ fer ausgebildet ist. Damit können zwei verschiedene Aufnahmevor­ richtungen für eine Müllsammeltour verwendet und ein Austausch der Aufnahmevorrichtungen während einer Tour vermieden werden.
Vor allem für Seitenlader ist es vorteilhaft, wenn als Aufnahme­ vorrichtung ein Kamm und ein Greifer in einem Winkel voneinander angeordnet sind. Dabei sind der Kamm und der Greifer um einen gemeinsamen Drehwinkel zusammen verschwenkbar, um einen Wechsel der Art des Greifers ohne ein An- und Abkoppeln der Greifer an den Aufsatzarm zu ermöglichen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Querstrebe an dem Aufsatzarm vorgesehen. Die Querstrebe ist quer zur Längsrichtung des Aufsatzarmes angeordnet. An den Enden der Querstrebe ist jeweils eine Aufnahmevorrichtung drehbar um eine vertikale Drehachse gelagert. Damit können die Aufnahmevorrich­ tungen so verschwenkt werden, daß auch schräg zur Aufnahmeseite des Abfallsammelfahrzeugs stehende Müllbehälter ohne manuelles Ausrichten aufgenommen werden können.
Zur gleichzeitigen Aufnahme von mehreren, vorzugsweise zwei Müllbehältern ist der Kamm so breit ausgeführt ist, daß die meh­ reren Müllbehälter gleichzeitig aufnehmbar sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: Schnitt durch ein Abfallsammelfahrzeug mit einer Vor­ richtung zum Aufnehmen von Müllbehältern;
Fig. 2: Ansicht A der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem einseitig drehbar gelagertem Kamm und einem anderseitig drehbar gelagerten Greifer mit zusätzlichem Kamm;
Fig. 3: Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 mit ange­ klapptem Greifer und einem an dem Greifer angebrachten Kamm, der sich in Aufnahmestellung befindet;
Fig. 4: Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 2, wobei beide Kämme in Aufnahmestellung sind;
Fig. 5: Ansicht A des Abfallsammelfahrzeuges mit zwei drehbar gelagerten Aufnahmevorrichtungen auf einem Aufsatzarm;
Fig. 6: Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7: Ansicht A des Abfallsammelfahrzeuges mit einer drehbar gelagerten Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von zwei Müllbehältern;
In der Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Abfallsammelfahrzeug 1 mit einer Vorrichtung 2 zum Aufnehmen von Müllbehältern 3 darge­ stellt. Die Vorrichtung 2 hat einen Aufsatzarm 4, der an eine Schwenkeinrichtung 5 angelenkt ist. An dem Aufsatzarm 4 ist min­ destens eine Aufnahmevorrichtung 6 befestigt. Die Aufnahmevor­ richtungen 6 sind drehbar gelagert und zur Ankoppelung von zwei Aufnahmevorrichtungen 6 vorgesehen.
Die drehbare Lagerung der Aufnahmevorrichtungen 6 ist abhängig von der Art der Aufnahmevorrichtung 6. Aus der Ansicht A der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 in der Fig. 2 sind verschiedene Varianten gezeigt, nämlich eine Aufnahmevorrichtung 6 mit einem einseitig drehbar gelagertem Kamm 7 und einem anderseitig dreh­ bar gelagerten Greifer 10 mit zusätzlichem Kamm 7.
Auf der einen Seite der Aufnahmevorrichtung 6 ist ein Kamm 7 befestigt. Der grundsätzlich bekannte und mit Kammzinken 3 ver­ sehene Kamm 7 ist um eine vertikale Drehachse 8 drehbar an einen Ausleger 9 angelenkt. Der Ausleger 9 ist mit dem Aufsatzarm 4 verbunden. An der anderen Seite des Aufsatzarmes 4 ist ein Grei­ fer 10 angeordnet. Damit können auch unterschiedlich zur Fahr­ zeuglängsachse ausgerichtete bzw. verdreht stehende Müllbehälter 3 aufgenommen werden. Zur Führung der Müllbehälter 3 ist in be­ kannter Weise an dem unteren Ende des Aufsatzarmes 4 ein Quer­ holm 11 vorgesehen.
In der in der Fig. 2 dargestellten besonderen Ausführungsform hat die rechte Aufnahmevorrichtung 6 sowohl einen Greifer 10 als auch einen Kamm 7 an der Unterseite des Greifers 10. Der Kamm 7 und der Greifer 10 sind in einem rechten Winkel zueinander an­ geordnet und zusammen um eine gemeinsame Drehachse 12 verdreh­ bar.
Wie aus der Seitenansicht in der Fig. 3 ersichtlich ist, steht der Kamm 7 nach dem Hochschwenken des Greifers 10 in Arbeitspo­ sition. Damit ist ein einfacher Wechsel der Art der Aufnahmevor­ richtung 6 möglich, ohne daß Kamm 7 und Greifer 10 manuell an- und abgekoppelt werden müssen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Fig. 4 als Drauf­ sicht dargestellt, wobei beide Kämme 7 in Aufnahmestellung sind.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform mit zwei drehbar gelagerten Aufnahmevorrichtungen 6 auf einem Aufsatzarm 4 als Ansicht A des Abfallsammelfahrzeuges 1 dargestellt. An dem Auf­ satzarm 4 ist eine Querstrebe 13 angebracht, die quer zur Längs­ richtung des Aufsatzarmes 4 angeordnet ist. An den Enden der Querstrebe 13 befindet sich jeweils ein Kamm 7 der um eine ver­ tikale Drehachse 14 drehbar gelagert sind. Damit ist es möglich, verdreht zur Querstrebe 13 bzw. Fahrzeuglängsachse stehende Müllbehälter 3 ohne ein manuelles Ausrichten der Müllbehälter 3 aufzunehmen. Wenn die Kämme 7 hinreichend leichtgängig an die Querstrebe 13 angelenkt sind, passen sich die Kämme 7 automatisch an die Ausrichtung der Müllbehälter 3 an. Zur Dre­ hung der Kämme 7 ist keine gesteuerte Betätigungsvorrichtung erforderlich. Sie kann aber optional vorgesehen werden.
Aus der in der Fig. 6 gezeigten Draufsicht sind die Drehachsen 14 an den Enden der Querstrebe 13 und die möglichen Drehungen der Kämme 7 ersichtlich.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform mit einer dreh­ bar gelagerten Aufnahmevorrichtung 6 zur Aufnahme von zwei Müll­ behältern 3 als Ansicht A des Abfallsammelfahrzeuges 1 dargestellt. Als Aufnahmevorrichtung ist ein Kamm 7 an einer Drehachse 15 an dem Aufsatzarm 4 drehbar angekoppelt. Der Kamm 7 ist so breit, daß zwei Müllbehälter 3 aufgenommen werden können. Die Müllbehälter 3 müssen aufgrund der Drehlagerung des Kammes 7 nicht unbedingt parallel zur Fahrzeuglängsachse stehen.
Bezugszeichenliste
1
Abfallsammelfahrzeug
2
Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern
3
Müllbehälter
4
Aufsatzarm
5
Schwenkeinrichtung
6
Aufnahmevorrichtung
7
Kamm
8
vertikale Drehachse
9
Ausleger
10
Greifer
11
Querholm
12
Drehachse
13
Querstrebe
14
Drehachsen
15
Drehachse
16
Verriegelungsvorrichtung
17
Verriegelungsarm
18
Befestigungskopf
19
Zapfen
20
Teleskoparm
21
bewegliches Ende
22
Führungsnut
23
geradlinige Abschnitte
24
Führungsbolzen

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern (3) zur Verwen­ dung bei Abfallsammelfahrzeugen (1) mit einem Aufsatzarm (4), der an einer Schwenkeinrichtung (5) des Müllsammel­ fahrzeugs (1) angeordnet ist, und mit mindestens einer Müllbehälteraufnahmevorrichtung (6) an dem Aufsatzarm (4), wobei mindestens eine der Müllbehälteraufnahmevorrichtungen (6) einen Kamm (7) und einen Greifer (10) hat, die in einem Winkel voneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (7) und der Greifer (10) zusammen um eine ge­ meinsame Längsachse zum Wechsel der Aufnahme der Müllbehäl­ ter (3) durch den Kamm (7) oder den Greifer (10) ver­ schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Querstrebe (13) an dem Aufsatzarm (4), wobei die Querstrebe (13) quer zur Längsrichtung des Aufsatzarmes (4) angeordnet ist und an den Enden der Querstrebe (13) jeweils eine Müll­ behälteraufnahmevorrichtung (6) um eine vertikale Drehachse (14) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Müllbehälteraufnahmevorrichtungen (6) als Kamm (10) ausgebildet ist, der um eine seiner Vertikalachsen drehbar gelagert ist.
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