DE19829783A1 - Schiebetür- oder Trennwandanlage - Google Patents

Schiebetür- oder Trennwandanlage

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Abstract

Es wird eine Schiebetrennwandanlage beschrieben. Sie weist Schiebeflügel (10) auf, die an ihrem oberen Rand in einer Deckenschiene und an ihrem unteren Rand in einer bodenseitigen Führungsschiene (9) geführt sind. Am unteren Rand der Schiebeflügel (10) ist eine Bodendichtung (4) ausgebildet, die jeweils über Federn (5) nach unten zum Boden hin beaufschlagte Dichtleisten (4) aufweisen. Die Dichtleiste (4) greift in die Bodenführungsschiene (9) ein. DOLLAR A Die im Boden versenkt angeordnete Bodenführungsschiene (9) weist an ihrem stirnseitigen Ende eine Anlaufschräge (9a) auf, die auf Bodengleiche (11) ausläuft. Wenn die an den Deckenlaufschienen geführten Schiebeflügel (10) aus der Bodenführungsschiene (9) heraus in ihre Parkposition verschoben werden, wird die Bodendichtleiste (4) über die Anlaufschräge (9a) angehoben. Außerhalb der Bodenführungsschiene (9) laufen sodann die Schiebeflügel mit an der Unterseite der Bodendichtungsleisten (4) gelagerten Laufkugeln (8) auf dem Boden. DOLLAR A Im Unterschied zu herkömmlichen Schiebetrennwänden erfolgt die Betätigung der Bodendichtung über die Anlaufschräge (9a) selbsttätig, so daß also kein separater Motor zur Betätigung der Bodendichtung erforderlich ist. Das Heben und Senken der Bodendichtleiste (4) erfordert also keinen separaten Motor. Die Betätigung erfolgt selbsttätig beim Verschieben über die Anlaufschräge (9a).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebetür- oder Trennwandanlage mit den Merkma­ len des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 24 04 875 ist eine Raumtrennwand mit Schiebeflügeln be­ kannt. Die Schiebeflügel sind über am Flügel angeordnete Antriebsmotoren motorisch verschiebbar. Sie weisen an der Flügelunterkante und an der Flügel­ oberkante jeweils Dichtleisten auf, die über ebenfalls am Flügel angeordnete Motoren heb- und senkbar sind. Die Schiebeflügel sind in Deckenlaufschienen geführt. In der Schließlage stehen die Flügel in einer gemeinsamen Ebene mit­ einander fluchtend nebeneinander. In geöffneter Parkposition sind sie in einer Stapelposition quer zur Geschlossenstellung angeordnet. Die Deckenlaufschie­ nen weisen einen gerade verlaufenden Abschnitt auf, der der Schließstellung der Flügel zugeordnet ist und einen kurvenförmig davon abzweigenden Ab­ schnitt, der der Parkposition der Flügel zugeordnet ist.
Motorisch angetriebene Raumtrennwände sind auch aus DE 92 09 496 U1 be­ kannt, wobei ein Hauptantrieb entlang der linearen Hauptschiene und ein Park­ stellungsantrieb entlang der Parkschiene vorgesehen ist.
Aus der EP 0 311 752 B1 ist eine manuelle Raumtrennwand mit Haupt- und Parkschiene bekannt.
Aus der EP 0 595 000 A2 ist eine Schiebetrennwand bekannt, die eine an der Unterseite des Schiebeflügels angeordnete Dichtleiste aufweist, die über ein am vertikalen Holm des Schiebeflügels angeordnetes Getriebe betätigbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebe- oder Trennwandanla­ ge mit einem einfachen Bodendichtungssystem ohne Fremdenergieantrieb zur Betätigung der Bodendichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst.
Die an der Unterkante des Flügelelements angeordnete Bodenleiste oder Bo­ dendichtleiste kann in eine im Boden eingelassene Führungsschiene eingreifen. Zwischen der Unterkante des Flügelelements und der Bodenleiste können eine oder mehrere Federn angeordnet sein, die die Bodenleiste nach unten zum Bo­ den hin beaufschlagen. Zwischen der Bodenleiste und der Flügelunterkante können ein oder mehrere Führungsstifte oder dergleichen angeordnet sein. Ein zwischen Flügelunterkante und Dichtleiste angeordneter Gummibalg gewährlei­ stet eine formschlüssige Abdichtung. Vorzugsweise kann auf beiden Seiten des Flügelelements ein jeweils die Federn und gegebenenfalls die Führungsstif­ te abdeckender Gummibalg angeordnet sein. Alternativ kann der Balg auch selbst als die Feder ausgebildet sein.
Die vorzugsweise im Boden eingelassene Führungsschiene ist endseitig mit einer Anlaufschräge als Übergang zur Bodengleiche versehen.
Deckenseitig ist das Flügelelement in einer oberen Laufschiene, sogenannte Deckenlaufschiene, geführt. Die Deckenlaufschiene ist in vertikaler Flügelebene fluchtend mit der bodenseitigen Führungsschiene angeordnet, vorzugsweise verlaufen beide geradlinig. Über den Verlauf der bodenseitigen Führungsschie­ ne axial hinaus verläuft die Deckenlaufschiene vorzugsweise kurvenförmig ge­ bogen, um das Flügelelement in eine seitliche Parkposition verfahren zu kön­ nen. Vorzugsweise sind mehrere Flügelelemente vorgesehen, die in dem ersten linearen Abschnitt in der Deckenlaufschiene und der bodenseitigen Führungs­ schiene linear nebeneinander verfahrbar sind unter Ausbildung einer gemein­ samen fluchtenden Flügelebene, in der die Flügelelemente auch in der Ge­ schlossenstellung der Türanlage stehen. Beim Öffnen werden die Flügelelemen­ te über die Deckenlaufschiene geführt in die seitliche Parkposition (Bahnhof) verfahren. Hierbei werden die Bodendichtleisten der Reihenfolge nach von der Anlaufschräge auf Bodengleiche in der Parkposition bzw. im sogenannten Bahnhofsbereich angehoben. In der Parkposition, in der keine Bodenlaufschie­ nen angeordnet sind, sondern die Bodendichtungen auf dem Boden laufen, können die Flügelelemente in Stapelanordnung stehen.
Vorzugsweise zwei an der Unterseite der Bodenleiste gleitend gelagerte Lauf­ kugeln oder dergleichen ermöglichen das Abrollen der an den Deckenlaufschie­ nen geführten Flügelelemente. Vorzugsweise laufen die Laufkugeln lediglich auf der Bodengleiche, d. h. lediglich außerhalb der bodenseitigen Führungs­ schiene und eventuell im Bereich der Anlaufschräge. Innerhalb der bodenseiti­ gen Führungsschiene müssen sie nicht, können aber auf dem Nutgrund der Bodenlaufschiene laufen. Zur seitlichen Führung innerhalb der Führungsschiene können die Seitenwandungen oder Dichtleiste in der Führungsschiene gleiten.
Die Flügelelemente können manuell oder elektromotorisch angetrieben werden, z. B. durch am Flügelelement montierte Antriebsmotoren.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die in die Führungsschiene abgesenkte Bodenleiste ein Aufdrücken des Flügels senkrecht zur Verschiebe­ richtung verhindert.
Weitere besonders bevorzugte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 12 sowie der Figurenbeschreibung.
Dabei zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht (Schnittzeichnung) eines Schiebeflügels, Ausschnitt im bodennahen Bereich mit Abstandsprofil, Führungsstift, Boden­ leiste und Bodenführungsschiene;
Fig. 2 Vorderansicht in Fig. 1;
Fig. 3 perspektivische Darstellung der Bodenführungsschiene.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schiebetür- oder Schiebetrennwandanlage mit mehreren in einer nicht dargestellten horizontalen Deckenschiene geführten Schiebeflügeln 10. Jeder Schiebeflügel 10 weist ein Flügelblatt auf, bestehend aus zwei parallelen Plattenelementen 1, die als Glasscheiben oder als flächige Holzplatten ausge­ führt sein können und über ein zwischengeschaltetes Abstandsprofil 2 mitein­ ander verbunden sind. Das Abstandsprofil 2 kann rahmenförmig ausgebildet sein und sich jeweils im Randbereich des Schiebeflügels 10 zwischen den plat­ tenförmigen Elementen 1 mit Abstand zu den vertikalen und horizontalen Kan­ ten erstrecken. Alternativ kann das Flügelblatt aus einem insbesondere ein­ stückigen plattenförmigen Element, z. B. einer Glasscheibe bestehen und einen die äußere Kante, zumindest die untere horizontale Kante übergreifenden Tür­ schuh aufweisen, der ebenfalls ein Abstandsprofil 2 aufweist.
Am unteren horizontalen Rand des Schiebeflügels 10 ist eine Bodendichtung flügelseitig angeordnet. Diese weist eine sich über die Gesamtbreite des Tür­ flügels erstreckende, auf- und abbewegbare im Querschnitt rechteckige Dicht­ leiste 4 auf, welche mit Hilfe von zwei am jeweiligen Stirnende derselben an­ geordneten Führungsstiften 3 so mit dem unteren horizontalen Abstandspro­ fil 2 verbunden ist, daß eine Fixierung mit vorzugsweise im wesentlichen nur einem Bewegungsfreiheitsgrad in vertikale Auf- und Abwärtsrichtung möglich ist. Die Führungsstifte 3 selbst sind mit der Dichtleiste 4 stirnseitig fest ver­ bunden und durchgreifen Führungsbohrungen im Abstandsprofil 2. Sie sind dort so angeordnet, daß beim Überfahren der Anlaufschräge eine leicht ange­ winkelte Anhebebewegung der Dichtleiste 4 ausgeführt wird.
In der Schließlage greift die Dichtleiste 4 in einen in den Boden eingelassenen, geradlinig verlaufenden Kanal, die bodenseitige Führungsschiene 9 ein. Jeweils konzentrisch um die beiden Führungsstifte 3 sind zwischen Abstandsprofil 2 und Bodenleiste 4 Druckschraubenfedern 5 angeordnet. An den Führungsstif­ ten 3 ist an dem das Abstandsprofil 2 durchgreifenden überstehenden Ende jeweils ein Sicherungsring 6 angeordnet, der auf der Oberseite des Abstand­ sprofil 2 aufliegt. Die Druckwirkung der Federn 5 nach unten in Richtung der Bodenführungsschiene 9 sichert den Eingriff der Bodenleiste 8 in die Boden­ schiene 9 in Schließlage des Schiebeflügels 10 sowie nach dem Anheben der Bodenleiste 4 auf Bodengleiche in der Parkposition das Abrollen der Laufku­ geln 8 auf dem Boden. Zwischen Abstandsprofil 2 und Bodenleiste 4 ist ein beidseitig sich über die Breite des Schiebeflügels erstreckender Dichtungs­ balg 7 so angeordnet, daß dieser den Freiraum zwischen Abstandsprofil 2 und Oberfläche der Bodenleiste 4 flexibel in jeder Flügelstellung abdeckt.
Die gesamte Anordnung ermöglicht eine präzise Führung und stabile Parkstel­ lung der Schiebetrennwandanlage mit geringem technischem Aufwand.
In Fig. 1 und 2 ist der Schiebeflügel 10 in Schließlage mit Eingriff der Flügel- Dichtleiste 4 in die Bodenführungsschiene ohne Bodenberührung der Gleitrol­ len 8 dargestellt. Zum Öffnen der Schiebetür- bzw. Schiebetrennwandanla­ ge 10 werden die in einer Ebene nebeneinander befindlichen Türelemente in Richtung der seitlichen Anlaufschräge 9a verschoben. Im Bereich der Anlauf­ schräge 9a erfolgt Kontakt der Gleitrollen 8 oder der Stirnkante der Bodenlei­ ste 8. Nach Überfahren der Anlaufschräge und Erreichen des Bodenniveaus 11 verändern die Schiebeflügel 10 entsprechend der Führungsrichtung der Deckenschiene ihren Anstellwinkel quer zur Verschieberichtung bis in ihre vorge­ sehene Parkstellung unter Bodenberührung der Gleitrollen 8 auf Bodengleiche- Niveau 11.
Fig. 3 zeigt die Bodenführungsschiene 9 mit der endseitigen, sich verbreitern­ den Anlaufschräge 9a als Übergangsstrecke zum Parkbereich der Schiebeflügel auf bodengleicher Höhe 11. Die konische Verbreiterung der Anlaufschräge 9a ermöglicht eine sichere Einführung der Bodenleiste 4 des Schiebeflügels aus der Parkstellung in die Bodenführungsschiene 9.
Wegen des erforderlichen geometrischen Bewegungsradius der Bodenleiste 4 im abgewinkelten Übergangsbereich zwischen Bodenschiene 9 und Bodenglei­ che 11 sind abhängig vom Steigungswinkel der Anlaufschräge 9a die bewegli­ chen Führungsstifte 3 sowie die Gleitkugeln 8 jeweils am Ende der Bodenlei­ ste 4 angeordnet und das Führungsloch im Abstandsprofil 2 zum Durchgriff der Führungsstifte im Querschnitt entsprechend größer als der Durchmesser der Führungsstifte 3 ausgebildet.

Claims (12)

1. Schiebetür- oder Trennwandanlage mit mindestens einem Schiebeflü­ gel (10), der an seinem oberen Rand in einer Deckenschiene geführt ist und an seinem unteren Rand eine auf- und abbewegbare Bodendich­ tung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bo­ dendichtung eine über eine flügelseitig abgestützte Feder (5) nach unten zum Boden hin beaufschlagte Dichtleiste (4) aufweist.
2. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtleiste (4) über die gesamte horizontale Breite des Flügels (10) erstreckt.
3. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) zwischen der Unterkante des Flügels (10) und der Dichtleiste (4) angeordnet und vorzugs­ weise als Schraubendruckfeder (5) oder Blattfeder ausgebildet ist.
4. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (4) mit mindestens einem Führungsstift (3) zusammenwirkt, der entweder flügelfest oder dichtleistenfest angeordnet ist und ein Führungs­ loch in der Dichtleiste (4) bzw. im Flügel (10) durchgreift.
5. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) als konzentrisch um den Führungsstift (3) angeordnete Druckschraubenfeder (5) ausgebildet ist.
6. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (4) bodenseitig einen Gleit- oder Laufkörper (8), vorzugsweise mindestens zwei kugelförmige Körper (8), aufweist.
7. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unte­ ren horizontalen Rand des Flügelkörpers (10) ein Befestigungsprofil ange­ ordnet ist, vorzugsweise als Abstandsprofil (2) zwischen plattenförmigen Körpern des Schiebeflügels oder innerhalb eines am horizontalen Rand des Flügelkörpers (10) aufgesetzten Türschuhs ausgebildet und daß die Dicht­ leiste (4) über die Feder auf dem Befestigungsprofil (4) abgestützt ist.
8. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Breite des Flügels (10) ein Gummibalg (4) vorgesehen ist, der sich zwi­ schen der horizontalen Unterkante des Flügel(-körpers) und der Dichtlei­ ste (4) erstreckt, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, daß er beidseitig die Feder bzw. die Federn und den Führungsstift bzw. die Führungsstifte ab­ deckt.
9. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodendich­ tung zumindest in der Schließlage des Flügels in eine bodenseitige Füh­ rungsschiene (9) eingreift.
10. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der bodenseitigen Führungsschie­ ne (9) eine Anlaufschräge (9a) angeordnet ist, wobei vorzugsweise vorge­ sehen ist, daß die Anlaufschräge (9a) als Bestandteil der Führungsschie­ ne (9) ausgebildet ist.
11. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschiene (9) im Boden eingelassen ist und das von der Führungsschiene abgewandte Ende der Anlaufschräge (9a) auf Bodengleiche ausläuft.
12. Schiebetür- oder Trennwandanlage nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeflügel (10) in einer ersten Verschieberichtung in der linearen bodenseitigen Führungsschie­ ne (9) und gleichzeitig in einer linearen Deckenschiene verschiebbar sind und im Bereich außerhalb der Bodenschiene (9) ein Parkbereich ausgebildet ist, in dem die Flügel (10) winkelig zur ersten Verschieberichtung in einer vorzugsweise kurvenförmig gebogenen Deckenschiene verschiebbar sind.
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