DE19829127C2 - Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund - Google Patents

Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Anbringen von Trag­ profilen, die zwei durch einen Profilsteg miteinander ver­ bundene Profilschenkel und an deren vom Profilsteg entfern­ ten Längskanten längsverlaufend einwärts abgekantete Rand­ flansche besitzen, an einem Verankerungsgrund bestimmtes Befestigungselement, das als aus einem einstückigen Zu­ schnitt gefertigtes Blechformteil ausgebildet ist und auf einander gegenüberliegenden Seiten mit von der Offenseite eines Tragprofils in dieses einclipsbaren und dabei in ihre jeweils einen Randflansch des Tragprofils hintergreifenden Verrastungslagen einschnappenden Halteabschnitten versehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Befe­ stigungselement zum unterseitigen Anbringen derartiger Tragprofile an den Tragbalken von Holzbalkendecken.
Befestigungselemente dieser Art sind insbesondere bei abge­ hängten Unterdecken allgemein bekannt. Es handelt sich da­ bei entweder um unmittelbar an Rohbaudecken befestigbare oder an letzteren über Zugmittel, wie Drähte, abhängbare Befestigungshänger, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung in mit ihren Schenkeln zur Rohbaudecke weisende Tragprofile quer zu deren Längserstreckung eingesetzt sind und mit je einem seitlichen Halteabschnitt Randflansche hintergrei­ fen, die sich an den vom Profilsteg entfernten Längskanten der Profilschenkel derartiger Tragprofile entlangerstrec­ ken. Diese Tragprofile dienen in hier nicht weiter interes­ sierender Weise zum Abringen von Deckenverkleidungen.
Abgehängte Decken dieser Art erstrecken sich beabstandet unter Rohbaudecken und in den Zwischenräumen zwischen den abgehängten Decken und den Rohbaudecken verlaufen in ver­ deckter Anordnung Versorgungseinrichtungen, wie Rohrleitun­ gen, Lüftungskanäle oder dergleichen.
In der AT 372 468 ist ein als flaches Blechstanzteil ausge­ bildeter Befestigungshänger vorbeschrieben, der einen An­ kerkopf mit an beiden Seiten nach oben vorstehenden Halte­ abschnitten besitzt, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Randflansche abzuhängender Tragprofile hintergreifen. Da die Halteabschnitte nur Blechstärke aufweisen, können mittels derartiger Befestigungshänger nur begrenzte Lasten abgehängt werden, weil es ansonsten leicht zu Deformationen der Randflanschen der Tragprofile kommen kann.
Aus der AT 328 684 ist auch schon ein als Kreuzverbinder zum Verbinden einander kreuzender Tragprofile ausgebildetes Befestigungselement vorbekannt. Dabei handelt es sich um ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt hergestelltes Blechformteil mit jeweils an einander gegenüberliegenden Seitenkanten von einem Mittelteil nach entgegengesetzten Seiten herausgeformten Halteabschnitt. Diese Kreuzverbinder vermitteln eine im wesentlichen starre Verbindung einander kreuzender Tragprofile und begünstigen insoweit eine Kör­ perschallübertragung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Befestigungselements der eingangs genannten Art und Zweckbestimmung, das einerseits das Abhängen größe­ rer Lasten als die vorbekannten Befestigungshänger und an­ dererseits die Ausrüstung von Decken und/oder Wänden mit Verkleidungen ermöglicht, bei denen die Schalldurchlässig­ keit wirksam reduziert ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Befestigungselement aus der vom Mittelteil aufgespannten Ebene einander gegen­ überliegend nach derselben Seite je ein haarnadelartig aus­ gebildeter Federbügel herausgeformt ist und daß an die vom Mittelteil abgewandten Enden der Federbügel die von der Of­ fenseite eines Tragprofils in dieses einclipsbaren Halteab­ schnitte angeformt und so ausgebildet sind, daß sie nach dem Einschnappen in ihre Verrastungslagen jeweils einen Randflansch des Tragprofils an wenigstens zwei in Tragpro­ fillängsrichtung voneinander beabstandeten Stellen hinter­ greifen.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement besitzt zwei seit­ liche Halteabschnitte, die an Federbügeln angeordnet sind und mithin beim Einclipsen in ein Tragprofil bis zum Ein­ schnappen in ihre Verrastungslagen federnd ausweichen kön­ nen. Dies ermöglicht ein einfaches Einclipsen der Befesti­ gungselemente in derartige Tragprofile.
Bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement handelt es sich um ein aus einem einstückigen Zuschnitt gefertigtes Blechformteil, das kostengünstig herstellbar ist und bei geeigneter Formgebung große Steifigkeit aufweist, mithin also auch große Lasten aufnehmen kann.
Eine Weiterbildung des als Blechformteil ausgeführten Befe­ stigungselements sieht vor, daß aus den einander gegenüber­ liegend nach derselben Seite vom Mittelteil, das sich in der ursprünglichen Ebene des Blechzuschnitts erstreckt, ab­ gebogenen Federbügeln je eine Befestigungslasche ausge­ schnitten ist und seitlich über den jeweiligen Federbügel vorsteht. Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Federbügel um mehr als 180° gegenüber dem Mittelteil abge­ bogen sind.
Bei einer derartigen Ausbildung des Befestigungselements weisen die aus der Ebene des Mittelteils herausgebogenen Federbügel den Abmessungen der Befestigungslaschen entspre­ chende Ausnehmungen auf und die Befestigungslaschen können sich zweckmäßigerweise in der vom Mittelteil aufgespannten Ebene erstrecken.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die an die vom Mittelteil entfernten Enden der Federbügel angeformten Halteabschnitte als sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Federbügel erstreckende und im eingeclipsten Zustand die Randflansche eines Trag­ profils längsverlaufend hintergreifende Abkantungen ausgebildet.
Vorteilhaft ist dabei, wenn die Halteabschnitte, im Querschnitt gesehen, etwa U-förmig mit nach unten wei­ senden Offenseiten ausgebildet und auf ihren vom zuge­ ordneten Federbügel abgewandten Seiten jeweils von ei­ ner rückspringenden Rast begrenzt sind. Im eingeclipsten Zustand hintergreifen diese Rasten die Randflansche eines angehängten Tragprofils.
Eine abermalige Weiterbildung sieht vor, daß nach der vom Mittelteil wegweisenden Seite von den Halteabschnit­ ten bzw. deren rückspringenden Rasten jeweils wenig­ stens eine schräg verlaufende Einführlasche vorsteht und daß die Einführlaschen beider Halteabschnitte nach der vom jeweiligen Halteabschnitt wegweisenden Seite divergierend zueinander verlaufen derart, daß beim Ein­ clipsen in ein Tragprofil die Einführlaschen innensei­ tig auf die vom Profilsteg entfernten Längskanten der Profilschenkel bzw. auf die sich an diesen entlanger­ streckenden Randflansche auftreffen und dadurch die Federbügel bis zum Einschnappen der Halteabschnitte in ihre die Randflansche des Tragprofils hintergreifenden Verrastungslagen durchfedern.
Eine derartige Ausbildung des Befestigungselements er­ leichtert das Einclipsen in ein Tragprofil, indem durch die Einführlaschen einerseits das Befestigungselement beim Einclipsen geführt wird und andererseits bei einer Bewegung des Befestigungselements senkrecht zur Längs­ erstreckung das Tragprofil die Halteabschnitte durch entsprechende Verformung der Federbügel aus ihren nor­ malen Verrastungslagen bewegt werden, nach dem Überwin­ den der einwärts abgekanteten Randflansche des Trag­ profils jedoch unter Federwirkung in ihre die genannten Randflansche hintergreifenden Verrastungslagen ein­ schnappen.
Schließlich sieht eine nochmalige Weiterbildung der Er­ findung vor, daß aus den Befestigungslaschen Haltela­ schen mit je einem verbreiterten Kopfteil an ihren vom Mittelteil entfernten Enden ausgeschnitten sowie jeweils derart in eine Ausklinkung im Bereich eines vom Mittel­ teil entfernten Trennschnittes, mit dem die Befestigungs­ laschen ausgeschnitten sind, hineingeformt sind, daß die verbreiterten Kopfteile die Ränder der Ausklinkungen formschlüssig hintergreifen und dadurch den Federweg der Federbügel beim Auffedern unter Last begrenzen.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Blechzuschnitt zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Befestigungselements,
Fig. 2 ein aus dem in Fig. 1 veranschaulichten Blech­ zuschnitt gefertigtes Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht mit Blick schräg von oben auf ein Mittelteil,
Fig. 3 das Befestigungselement ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht, jedoch mit Blick auf beidseitig an das Mittelteil angeformte Feder­ bügel und an deren vom Mittelteil entfernte Enden angeordnete Halteabschnitte,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Befestigungs­ elements,
Fig. 5 ein mittels des Befestigungselements an einem Verankerungsgrund anbringbares Tragprofil in einer Schnittansicht mit quer zu seiner Längs­ erstreckung verlaufender Schnittlinie und
Fig. 6 in einer den Fig. 4 und 5 entsprechenden An­ sicht ein an einem nur angedeuteten Tragbalken fest angebrachtes Befestigungselement und ein auf Halteabschnitte des Befestigungselements aufgecliptes und dadurch an dem Tragbalken ab­ gehängtes Tragprofil.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 in perspektivischen Ansich­ ten veranschaulichten Befestigungselement 10 handelt es sich um ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt 11 (Fig. 1) hergestelltes Blechformteil. Der Zuschnitt 11 ist symmetrisch zu einer Mittelachse 12 ausgebildet und auf beiden Seiten von der Mittelachse sind mittels im wesentlichen U-förmiger Trennschnitte 13, 13' Befesti­ gungslaschen 14, 14' ausgeschnitten, die auf den zur Mittelachse 12 hinweisenden Seiten über unversehrt belassene Materialbereiche mit dem Mittelteil 15 des Zuschnittes 11 verbunden sind. Die parallel zur Mit­ telachse 12 verlaufenden Bereiche der Trennschnitte 13, 13' sind etwa in der Mitte ihrer Erstreckung mit nach außen gerichteten Ausklinkungen 16, 16' versehen und aus den Befestigungslaschen 14, 14' sind ebenfalls auf der zur Mittelachse 12 hinweisende Seite über unver­ sehrt belassene Materialbereiche mit dem Mittelteil 15 verbundene Haltelaschen 17, 17' ausgeschnitten, die seit­ lich vorstehende Kopfteile 18, 18' aufweisen. Außenseitig über die Befestigungslaschen 14, 14' stehen vom Mittel­ teil 15 des Zuschnittes 11 Lappen 19, 19' vor, an deren Enden auf beiden Seiten sich nach außen forterstreckende Laschen 20, 20' angeschnitten sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein aus dem Blechzuschnitt 11 gefertigtes Befestigungselement 10, bei dem die äußeren Lappen 19, 19' im Bereich der durch die U-förmigen Trenn­ schnitte 13, 13' ausgeschnittenen Befestigungslaschen 14, 14' vom Mittelteil 15 nach derselben Seite aus der Zuschnittebene herausgeformt und als Federbügel 22, 22' ausgebildet sind. Das Mittelteil 15 des Zuschnittes 11 und die beidseitig vom Mittelteil 15 vorstehenden Befe­ stigungslaschen 14, 14' erstrecken sich hingegen in der ursprünglichen Zuschnittebene. Die Haltelaschen 17, 17' sind vom Mittelteil 15 im wesentlichen rechtwinklig zu der von letzteren aufgespannten Ebene in Richtung auf die Federbügel 22, 22' aus der Zuschnittebene heraus und derart in die Ausklinkungen 16, 16' hineingeformt, daß die Kopfteile 18, 18' die Ränder der Ausklinkungen 16, 16' auf der vom Mittelteil 15 abgewandten Seite übergreifen.
An die vom Mittelteil 15 entfernten Enden der Federbü­ gel 22, 22' sind als Abkantungen ausgebildete Halteab­ schnitte 24, 24' angeformt, die durchlaufend ausgebil­ det sind und sich über die gesamte Breite der Feder­ bügel 22, 22' erstrecken. Die Halteabschnitte 24, 24' sind, im Querschnitt gesehen, etwa U-förmig ausgebildet und auf der vom jeweiligen Federbügel 22, 22' abge­ wandten Seite von einer rückspringenden Rast 25, 25' begrenzt. Jeweils beidseitig an den Enden der Halteab­ schnitte 24, 24' bzw. den rückspringenden Rasten 25, 25' stehen von diesen nach der vom Mittelteil 15 weg­ weisenden Seite schräg verlaufende Einführlaschen 26, 26' vor, die aus den angeschnittenen Laschen 20, 20' des Zuschnittes 11 geformt sind und nach der vom Mittelteil 15 wegweisenden Seite des Befestigungselements 10 kon­ vergierend zueinander verlaufen. Die Einführlaschen 26, 26' dienen als Einführhilfen beim Einclipsen in ein Tragprofil 28 etwa der in Fig. 5 veranschaulichten Art.
Wenn ein Befestigungselement 10 mit seinen Halteabschnit­ ten 24, 24' in das Tragprofil 28 eingeclipst werden soll, muß das Befestigungselement 10 mit den von den Halteab­ schnitten 24, 24' vorstehenden Einführlaschen 26, 26' in das Tragprofil 10 von dessen Offenseite eingeführt werden. Dabei treffen die gewissermaßen Keilflächen bildenden Einführlaschen 26, 26' auf die Innenkanten 29, 29' der an den vom Profilsteg 30 entfernten Längs­ kanten der Profilschenkel 31, 31' abgekanteten Rand­ flansche 32, 32' mit der Folge, daß die Halteabschnit­ te 24, 24' vermöge der Federwirkung der Federbügel 22, 22' aufeinander zu ausweichen, bis die annähernd U-för­ mig ausgebildeten Halteabschnitte 24, 24' mit ihren Ra­ sten 25, 25' in eine die genannten Randflansche 32, 32' formschlüssig hintergreifende Verrastungslage einschnap­ pen, wie dies Fig. 6 zeigt.
An den Tragbalken 34 einer Holzbalkendecke anzubringende Tragprofile 10 werden entsprechend der Anzahl und des Abstandes der Tragbalken 34 mit Befestigungselementen 10 bestückt und dann die aus Befestigungselementen 10 und einem Tragprofil 28 gebildete Anordnung mit nach oben weisenden Mittelteilen 15 der Befestigungselemente 10 unterseitig an den Tragbalken 34 einer Holzbalken­ decke positioniert sowie in geeigneter Weise befestigt. Beispielsweise kann dies mittels Schrauben 35, 35' ge­ schehen, die durch die von den Kopfteilen 18, 18' der Haltelaschen gebildeten Ausschnitte als Schraubenlöcher hindurch in den jeweiligen Tragbalken 34 eingeschraubt werden. Angesichts des seitlichen Vorstehens der Befe­ stigungslaschen 14, 14' vom Mittelteil 15 und den davon abgebogenen Federbügeln 22, 22' ist ein unbehindertes Anschrauben der Befestigungselemente 10 möglich.

Claims (8)

1. Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragpro­ file, die zwei durch einen Profilsteg miteinander ver­ bundene Profilschenkel und an den vom Profilsteg abge­ wandten Längskanten der Profilschenkel längsverlaufend einwärts abgekantete Randflansche besitzen, an einem Verankerungsgrund, insbesondere zum unterseitigen An­ bringen derartiger Tragprofile an Tragbalken von Holz­ balkendecken, das als aus einem einstückigen Zuschnitt gefertigtes Blechformteil ausgebildet und auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Mittelteils mit von der Offenseite eines Tragprofils in dieses einclipsbaren und dabei in ihre jeweils einen Randflansch des Tragprofils hintergreifende Verrastungslage einschnappenden Halteab­ schnitten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der vom Mittelteil (15) aufgespannten Ebene ein­ ander gegenüberliegend nach der selben Seite je ein haarnadelartig ausgebildeter Federbügel (22, 22') her­ ausgeformt ist und daß an die vom Mittelteil (15) abge­ wandten Enden der Federbügel (22, 22') die von der Of­ fenseite eines Tragprofils (28) in dieses einclipsbaren Halteabschnitte (24, 24') angeformt und so ausgebildet sind, daß sie nach dem Einschnappen in ihre Verrastungs­ lagen jeweils einen Randflansch (32, 32') eines Tragpro­ fils (28) an wenigstens zwei in Profillängsrichtung von­ einander beabstandeten Stellen hintergreifen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf beiden Seiten des Mittelteils (15), das sich in der ursprünglichen Ebene des Zuschnittes (11) erstreckt, je eine aus einem Federbügel (22, 22') ausgeschnittene Befestigungslasche (14, 14') seitlich über den jeweiligen Federbügel (22, 22') vorsteht.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federbügel (22, 22') um mehr als 180° gegenüber dem Mittelteil (15) abgebogen sind.
4. Befestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14, 14') sich in der vom Mittelteil (15) aufgespannten Ebene erstrec­ ken.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an die vom Mittelteil (15) entfernten Enden der Federbügel (22, 22') angeform­ ten Halteabschnitte (24, 24') als sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Federbügel (22, 22') er­ streckende und im eingeclipsten Zustand die Randflan­ sche (32, 32') eines Tragprofils (28) längslaufend hin­ tergreifende Abkantungen ausgebildet sind.
6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteabschnitte (24, 24'), im Quer­ schnitt gesehen, etwa U-förmig mit nach außen weisenden Offenseiten ausgebildet und auf ihren vom zugeordneten Federbügel (22, 22') abgewandten Seiten jeweils von ei­ ner rückspringenden Rast (25, 25') begrenzt sind.
7. Befestigungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach der vom Mittelteil wegweisenden Seite von den Halteabschnitten (24, 24') bzw. deren rückspringenden Rasten (25, 25') jeweils wenigstens eine schräg verlaufende Einführlasche (26, 26') vorsteht und daß die Einführlaschen (26, 26') beider Halteabschnitte (24, 24') nach der vom jeweiligen Halteabschnitt wegwei­ senden Seite divergierend zueinander verlaufen derart, daß beim Einclipsen in ein Trageprofil (28) die Einführ­ laschen (26, 26') innenseitig auf die vom Profilsteg (30) entfernten Längskanten (29, 29') der Profilschenkel (31, 31') bzw. die sich an diesen entlangerstreckenden Randflansche (32, 32') eines Trageprofils (28) auftref­ fen und dadurch die Federbügel (22, 22') bis zum Ein­ schnappen der Halteabschnitte (24, 24') in ihre die Randflansche (32, 32') des Tragprofils (28) hintergrei­ fenden Verrastungslagen durchfedern.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Befestigungslaschen (14, 14') Haltelaschen (17, 17') mit je einem verbrei­ terten Kopfteil (18, 18') an ihren vom Mittelteil ent­ fernten Ende ausgeschnitten sowie jeweils derart in eine Ausklinkung (16, 16') im Bereich eines vom Mittelteil (15) entfernten Trennschnittes (13, 13') hineingeformt sind, daß die verbreiterten Kopfteile (18, 18') die Rän­ der der Ausklinkungen (16, 16') auf der vom Mittelteil (15) abgewandten Seite formschlüssig hintergreifen und dadurch den Federweg der Federbügel (22, 22') beim Auf­ federn unter Last begrenzen.
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