DE19829127A1 - Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund - Google Patents

Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Tragprofile an einem Verankerungsgrund

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Abstract

Das insbesondere zum unterseitigen Anbringen von Tragprofilen, die zwei durch einen Profilsteg miteinander verbundenen Profilschenkel und an den vom Profilsteg abgewandten Längskanten der Profilschenkel längsverlaufend einwärts abgekantete Randflanschen besitzen, an den Tragbalken von Holzbalkendecken bestimmte Befestigungselement ist mit zwei seitlichen Halteabschnitten ausgerüstet, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Randflansche eines Tragprofils hintergreifen. Die Halteabschnitte sind an den freien Enden von Federbügeln angeordnet, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten von einem mit dem Verankerungsgrund verbindbaren Mittelteil des Befestigungselementes angeordnet sind. Die Halteabschnitte sind aus Flachmaterial geformt und von der Offenseite eines Tragprofils in dieses einclipsbar. In der Verrastungslage hintergreifen die Halteabschnitte einen Randflansch eines Tragprofils jeweils an wenigstens zwei in Längsrichtung des Tragprofils voneinander beabstandeten Stellen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Anbringen von Tragprofilen, die zwei durch einen Profilsteg miteinan­ der verbundene Profilschenkel und an deren vom Profil­ steg entfernten Längskanten längsverlaufend einwärts abgekantete Randflanschen besitzen, an einem Veranke­ rungsgrund bestimmtes Befestigungselement, das zwei bei bestimmungsgemäßer Verwendung die einander gegenüber­ liegend verlaufenden Randflanschen eines Tragprofils hintergreifende Halteabschnitte aufweist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Befestigungselement zum Unterseitigen Anbringen derartiger Tragprofile an den Tragbalken von Holzbalkendecken.
Befestigungselemente dieser Art sind insbesondere bei abgehängten Unterdecken allgemein bekannt. Es handelt sich dabei entweder um unmittelbar an Rohbaudecken be­ festigbare oder an letzteren über Zugmittel, wie Drähte, abhängbare Befestigungshänger, die bei bestimmungsgemä­ ßer Verwendung in mit ihren Schenkeln zur Rohbaudecke weisende Tragprofile quer zu deren Längserstreckung ein­ gesetzt sind und mit je einem seitlichen Halteabschnitt Randflanschen hintergreifen, die sich an den vom Pro­ filsteg entfernten Längskanten der Profilschenkel der­ artiger Tragprofile entlangerstrecken. Diese Tragpro­ file dienen in hier nicht weiter interessierender Weise zum Anbringen von Deckenverkleidungen.
Abgehängte Decken dieser Art erstrecken sich beabstan­ det unter Rohbaudecken und in den Zwischenräumen zwi­ schen den abgehängten Decken und den Rohbaudecken ver­ laufen in verdeckter Anordnung Versorgungseinrichtungen, wie Rohrleitungen, Lüftungskanäle oder dergleichen.
Die vorbekannten Abhänger sind in der Regel als flache Blechstanzteile ausgebildet, die einen Ankerkopf mit an beiden Seiten nach oben vorstehenden Halteabschnitten ha­ ben und mit letzterem bei bestimmungsgemäßer Verwendung die Randflanschen der Tragprofile hintergreifen. Da die Halteabschnitte nur Blechstärke aufweisen, können mittels derartiger Befestigungselemente nur begrenzte Lasten ab­ gehängt werden, weil es ansonsten leicht zu Deformatio­ nen der Randflanschen der Tragprofile kommen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Befestigungselements der eingangs ge­ nannten Art und Zweckbestimmung, das die Ausrüstung von Decken und/oder Wänden mit Verkleidungen ermöglicht, bei denen die Schalldurchlässigkeit wirksam reduziert ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Befestigungsele­ ment auf einander gegenüberliegenden Seiten eines mit dem Verankerungsgrund verbindbaren Mittelteils von diesem we­ nigstens je ein Federbügel vorsteht und daß an den vom Mittelteil abgewandten Enden der Federbügel jeweils ein aus Flachmaterial geformt er sowie von der Offenseite ei­ nes Tragprofils in dieses einclipsbarer und dabei in sei­ ne einen Randflansch des Tragprofils an wenigstens zwei in Tragprofillängsrichtung von einander beabstandeten Stellen hintergreifende Verrastungslage einschnappender Halteabschnitt angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement besitzt zwei seitliche Halteabschnitte, die an Federbügeln angeord­ net sind und mithin beim Einclipsen in ein Tragprofil bis zum Einschnappen in ihre Verrastungslagen federnd ausweichen können. Dies ermöglicht ein einfaches Ein­ clipsen der Befestigungselemente in derartige Tragpro­ file.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem erfindungs­ gemäßen Befestigungselement um ein aus einem einstücki­ gen Zuschnitt gefertigtes Blechformteil. Derartige Blechformteile sind kostengünstig herstellbar und kön­ nen bei geeigneter Formgebung große Steifigkeit aufwei­ sen, mithin also auch große Lasten aufnehmen.
Eine Weiterbildung des als Blechformteil ausgeführten Befestigungselements sieht vor, daß die einander gegen­ überliegenden Federbügel nach derselben Seite vom Mit­ telteil, das sich in der ursprünglichen Ebene des Blech­ zuschnitts erstreckt, abgebogen sind und daß vom Mit­ telteil auf beiden Seiten je eine aus einem Federbügel ausgeschnittene Befestigungslasche seitlich über den jeweiligen Federbügel vorsteht. Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Federbügel um mehr als 180° gegenüber dem Mittelteil abgebogen sind.
Bei einer derartigen Ausbildung des Befestigungsele­ ments weisen die aus der Ebene des Mittelteils heraus­ gebogenen Federbügel den Abmessungen der Befestigungs­ laschen entsprechende Ausnehmungen auf und die Befesti­ gungslaschen können sich zweckmäßigerweise in der vom Mittelteil aufgespannten Ebene erstrecken.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die an die vom Mittelteil entfernten Enden der Federbügel angeformten Halteabschnitte als sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Federbügel erstreckende und im eingeclipsten Zustand die Randflanschen eines Trag­ profils längsverlaufend hintergreifende Abkantungen ausgebildet.
Vorteilhaft ist dabei, wenn die Halteabschnitte, im Querschnitt gesehen, etwa U-förmig mit nach unten wei­ senden Offenseiten ausgebildet und auf ihren vom Zuge ordneten Federbügel abgewandten Seiten jeweils von ei­ ner rückspringenden Rast begrenzt sind. Im eingeclipsten Zustand hintergreifen diese Rasten die Randflanschen eines angehängten Tragprofils.
Eine abermalige Weiterbildung sieht vor, daß nach der vom Mittelteil wegweisenden Seite von den Halteabschnit­ ten bzw. deren rückspringenden Rasten jeweils wenig­ stens eine schräg verlaufende Einführlasche vorsteht und daß die Einführlaschen beider Halteabschnitte nach der vom jeweiligen Halteabschnitt wegweisenden Seite divergierend zueinander verlaufen derart, daß beim Ein­ clipsen in ein Tragprofil die Einführlaschen innensei­ tig auf die vom Profilsteg entfernten Längskanten der Profilschenkel bzw. auf die sich an diesen entlanger­ streckenden Randflanschen auftreffen und dadurch die Federbügel bis zum Einschnappen der Halteabschnitte in ihre die Randflanschen des Tragprofils hintergreifenden Verrastungslagen durchfedern.
Eine derartige Ausbildung des Befestigungselements er­ leichtert das Einclipsen in ein Tragprofil, indem durch die Einführlaschen einerseits das Befestigungselement beim Einclipsen geführt wird und andererseits bei einer Bewegung des Befestigungselements senkrecht zur Längs­ erstreckung das Tragprofil die Halteabschnitte durch entsprechende Verformung der Federbügel aus ihren nor­ malen Verrastungslagen bewegt werden, nach dem Überwin­ den der einwärts abgekanteten Randflanschen des Trag­ profils jedoch unter Federwirkung in ihre die genannten Randflanschen hintergreifenden Verrastungslagen ein­ schnappen.
Schließlich sieht eine nochmalige Weiterbildung der Er­ findung vor, daß aus den Befestigungslaschen Haltela­ schen mit je einem verbreiterten Kopfteil an ihren vom Mittelteil entfernten Enden ausgeschnitten sowie jeweils derart in eine Ausklinkung im Bereich eines vom Mittel­ teil entfernten Trennschnittes, mit dem die Befestigungs­ laschen ausgeschnitten sind, hineingeformt sind, daß die verbreiterten Kopfteile die Ränder der Ausklinkungen formschlüssig hintergreifen und dadurch den Federweg der Federbügel beim Auffedern unter Last begrenzen.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 einen Blechzuschnitt zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Befestigungselements,
Fig. 2 ein aus dem in Fig. 1 veranschaulichten Blech­ zuschnitt gefertigtes Befestigungselement in einer perspektivischen Ansicht mit Blick schräg von oben auf ein Mittelteil,
Fig. 3 das Befestigungselement ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht, jedoch mit Blick auf beidseitig an das Mittelteil angeformte Feder­ bügel und an deren vom Mittelteil entfernte Enden angeordnete Halteabschnitte,
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Befestigungs­ elements,
Fig. 5 ein mittels des Befestigungselements an einem Verankerungsgrund anbringbares Tragprofil in einer Schnittansicht mit quer zu seiner Längs­ erstreckung verlaufender Schnittlinie und
Fig. 6 in einer den Fig. 4 und 5 entsprechenden An­ sicht ein an einem nur angedeuteten Tragbalken fest angebrachtes Befestigungselement und ein auf Halteabschnitte des Befestigungselements aufgecliptes und dadurch an dem Tragbalken ab­ gehängtes Tragprofil.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 in perspektivischen Ansich­ ten veranschaulichten Befestigungselement 10 handelt es sich um ein aus einem einstückigen Blechzuschnitt 11 (Fig. 1) hergestelltes Blechformteil. Der Zuschnitt 11 ist symmetrisch zu einer Mittelachse 12 ausgebildet, und auf beiden Seiten von der Mittelachse sind mittels im wesentlichen U-förmiger Trennschnitte 13, 13' Befesti­ gungslaschen 14, 14' ausgeschnitten, die auf den zur Mittelachse 12 hinweisenden Seiten über unversehrt belassene Materialbereiche mit dem Mittelteil 15 des Zuschnittes 11 verbunden sind. Die parallel zur Mit­ telachse 12 verlaufenden Bereiche der Trennschnitte 13, 13' sind etwa in der Mitte ihrer Erstreckung mit nach außen gerichteten Ausklinkungen 16, 16' versehen und aus den Befestigungslaschen 14, 14' sind ebenfalls auf der zur Mittelachse 12 hinweisende Seite über unver­ sehrt belassene Materialbereiche mit dem Mittelteil 15 verbundene Haltelaschen 17, 17' ausgeschnitten, die seit­ lich vorstehende Kopfteile 18, 18' aufweisen. Außenseitig über die Befestigungslaschen 14, 14' stehen vom Mittel­ teil 15 des Zuschnittes 11 Lappen 19, 19' vor, an deren Enden auf beiden Seiten sich nach außen forterstreckende Laschen 20, 20' angeschnitten sind.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein aus dem Blechzuschnitt 11 gefertigtes Befestigungselement 10, bei dem die äußeren Lappen 19, 19' im Bereich der durch die U-förmigen Trenn­ schnitte 13, 13' ausgeschnittenen Befestigungslaschen 14, 14' vom Mittelteil 15 nach derselben Seite aus der Zuschnittebene herausgeformt und als Federbügel 22, 22' ausgebildet sind. Das Mittelteil 15 des Zuschnittes 11 und die beidseitig vom Mittelteil 15 vorstehenden Befe­ stigungslaschen 14, 14' erstrecken sich hingegen in der ursprünglichen Zuschnittebene. Die Haltelaschen 17, 17' sind vom Mittelteil 15 im wesentlichen rechtwinklig zu der von letzteren aufgespannten Ebene in Richtung auf die Federbügel 22, 22' aus der Zuschnittebene heraus und derart in die Ausklinkungen 16, 16' hineingeformt, daß die Kopfteile 18, 18' die Ränder der Ausklinkungen 16, 16' auf der vom Mittelteil 15 abgewandten Seite übergreifen.
An die vom Mittelteil 15 entfernten Enden der Federbü­ gel 22, 22' sind als Abkantungen ausgebildete Halteab­ schnitte 24, 24' angeformt, die durchlaufend ausgebil­ det sind und sich über die gesamte Breite der Feder­ bügel 22, 22' erstrecken. Die Halteabschnitte 24, 24' sind, im Querschnitt gesehen, etwa U-förmig ausgebildet und auf der vom jeweiligen Federbügel 22, 22' abge­ wandten Seite von einer rückspringenden Rast 25, 25' begrenzt. Jeweils beidseitig an den Enden der Halteab­ schnitte 24, 24' bzw. den rückspringenden Rasten 25, 25' stehen von diesen nach der vom Mittelteil 15 weg­ weisenden Seite schräg verlaufende Einführlaschen 26, 26' vor, die aus den angeschnittenen Laschen 20, 20' des Zuschnittes 11 geformt sind und nach der vom Mittelteil 15 wegweisenden Seite des Befestigungselements 10 kon­ vergierend zueinander verlaufen. Die Einführlaschen 26, 26' dienen als Einführhilfen beim Einclipsen in ein Tragprofil 28 etwa der in Fig. 5 veranschaulichten Art.
Wenn ein Befestigungselement 10 mit seinen Halteabschnit­ ten 24, 24' in das Tragprofil 28 eingeclipst werden soll, muß das Befestigungselement 10 mit den von den Halteab­ schnitten 24, 24' vorstehenden Einführlaschen 26, 26' in das Tragprofil 10 von dessen Offenseite eingeführt werden. Dabei treffen die gewissermaßen Keilflächen bildenden Einführlaschen 26, 26' auf die Innenkanten 29, 29' der an den vom Profilsteg 30 entfernten Längs­ kanten der Profilschenkel 31, 31' abgekanteten Rand­ flanschen 32, 32' mit der Folge, daß die Halteabschnit­ te 24, 24' vermöge der Federwirkung der Federbügel 22, 22' aufeinander zu ausweichen, bis die annähernd U-för­ mig ausgebildeten Halteabschnitte 24, 24' mit ihren Ra­ sten 25, 25' in eine die genannten Randflanschen 32, 32' formschlüssig hintergreifende Verrastungslage einschnap­ pen, wie dies Fig. 6 zeigt.
An den Tragbalken 34 einer Holzbalkendecke anzubringende Tragprofile 10 werden entsprechend der Anzahl und des Abstandes der Tragbalken 34 mit Befestigungselementen 10 bestückt und dann die aus Befestigungselementen 10 und einem Tragprofil 28 gebildete Anordnung mit nach oben weisenden Mittelteilen 15 der Befestigungselemente 10 unterseitig an den Tragbalken 34 einer Holzbalken­ decke positioniert sowie in geeigneter Weise befestigt. Beispielsweise kann dies mittels Schrauben 35, 35' ge­ schehen, die durch die von den Kopfteilen 18, 18' der Haltelaschen gebildeten Ausschnitte als Schraubenlöcher hindurch in den jeweiligen Tragbalken 34 eingeschraubt werden. Angesichts des seitlichen Vorstehens der Befe­ stigungslaschen 14, 14' vom Mittelteil 15 und den davon abgebogenen Federbügeln 22, 22' ist ein unbehindertes Anschrauben der Befestigungselemente 10 möglich.

Claims (9)

1. Befestigungselement zum Anbringen U-förmiger Trag­ profile, die zwei durch einen Profilsteg miteinander verbundene Profilschenkel und an den vom Profilsteg abgewandten Längskanten der Profilschenkel längsver­ laufend einwärts abgekantete Randflanschen besitzen, an einem Verankerungsgrund, insbesondere zum unterseitigen Anbringen derartiger Tragprofile an Tragbalken von Holzbalkendecken, mit zwei seitlichen Halteabschnitten, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung die sich gegen­ überliegend erstreckenden Randflanschen eines Tragpro­ fils hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einander gegenüberliegenden Seiten eines mit dem Verankerungsgrund verbindbaren Mittelteils (15) von diesem wenigstens je ein Federbügel vorsteht und daß an den vom Mittelteil (15) abgewandten Enden der Feder­ bügel (22, 22') jeweils ein aus Flachmaterial geformter sowie von der Offenseite eines Tragprofils (28) in die­ ses einclipsbarer und dabei in seine einen Randflansch (32, 32') des Tragprofils (28) an wenigstens zwei in Tragprofillängsrichtung voneinander beabstandeten Stel­ len hintergreifende Verrastungslage einschnappender Halteabschnitt (24, 24') angeordnet ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung als aus einem einstückigen Zu­ schnitt (11) gefertigtes Blechformteil.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Federbü­ gel (22, 22') nach derselben Seite vom Mittelteil (15), das sich in der ursprünglichen Ebene des Zuschnittes (11) erstreckt, abgebogen sind und daß vom Mittelteil (15) auf beiden Seiten je eine aus einem Federbügel (22, 22') ausgeschnittene Befestigungslasche (14, 14') seitlich über den jeweiligen Federbügel (22, 22') vor­ steht.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federbügel (22, 22') um mehr als 180° gegenüber dem Mittelteil (15) abgebogen sind.
5. Befestigungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (14, 14') sich in der vom Mittelteil (15) aufgespannten Ebene er­ strecken.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die vom Mittelteil (15) entfernten Enden der Federbügel (22, 22') angeformten Halteabschnitte (24, 24') als sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Federbügel (22, 22') erstreckende und im eingeclipsten Zustand die Randflanschen (32, 32') eines Tragprofils (28) längslaufend hintergreifende Ab­ kantungen ausgebildet sind.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteabschnitte (24, 24'), im Querschnitt gesehen, etwa U-förmig mit nach außen wei­ senden Offenseiten ausgebildet und auf ihren vom zuge­ ordneten Federbügel (22, 22') abgewandten Seiten je­ weils von einer rückspringenden Rast (25, 25') begrenzt sind.
8. Befestigungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der vom Mittelteil wegweisen­ den Seite von den Halteabschnitten (24, 24') bzw. deren rückspringenden Rasten (25, 25') jeweils wenigstens eine schräg verlaufende Einführlasche (26, 26') vor­ steht und daß die Einführlaschen (26, 26') beider Hal­ teabschnitte (24, 24') nach der vom jeweiligen Halte­ abschnitt wegweisenden Seite divergierend zueinander verlaufen derart, daß beim Einclipsen in ein Tragprofil (28) die Einführlaschen (26, 26') innenseitig auf die vom Profilsteg (30) entfernten Längskanten (29, 29') der Profilschenkel (31, 31') bzw. die sich an diesen entlangerstreckenden Randflanschen (32, 32') eines Trag­ profils (28) auftreffen und dadurch die Federbügel (22, 22') bis zum Einschnappen der Halteabschnitte (24, 24') in ihre die Randflanschen (32, 32') des Tragprofils (28) hintergreifenden Verrastungslagen durchfedern.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Befestigungslaschen (14, 14') Haltelaschen (17, 17') mit je einem verbrei­ terten Kopfteil (18, 18') an ihren vom Mittelteil ent­ fernten Ende ausgeschnitten sowie jeweils derart in eine Ausklinkung (16, 16') im Bereich eines vom Mittel­ teil (15) entfernten Trennschnittes (13, 13') hineinge­ formt sind, daß die verbreiterten Kopfteile (18, 18') die Ränder der Ausklinkungen (16, 16') auf der vom Mit­ telteil (15) abgewandten Seite formschlüssig hintergrei­ fen und dadurch den Federweg der Federbügel (22, 22') beim Auffedern unter Last begrenzen.
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