DE19829049C2 - Ventilsteuerungsvorrichtung - Google Patents
VentilsteuerungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Ventilsteuerungsvorrichtung zur Verwendung bei der Steuerung
der Öffnungs- und Schließzeiten eines Einlaßventils oder eines
Auslaßventils in einem Ventilbetätigungsmechanismus einer
Brennkraftmaschine.
In der JP 1-92504 A ist eine derartige
Ventilsteuerungsvorrichtung beschrieben, mit einer Nockenwelle,
die drehbar an dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine
angebracht ist, einem einstückig an der Nockenwelle
vorgesehenen inneren Rotor, einer Synchronriemenscheibe, die
eine Drehkraft von einer Kurbelwellenscheibe über einen
Synchronriemen überträgt, einem einstückig mit der
Synchronriemenscheibe ausgebildeten Drehübertragungselement zur
Übertragung einer Drehkraft von der Kurbelwellenscheibe, das um
die Umfangsfläche der Nockenwelle angeordnet ist, und in einem
vorbestimmten Bereich relativ zu ihr verdreht werden kann,
einer Vielzahl von an dem inneren Rotor oder dem
Drehübertragungselement ausgebildeten Flügeln, einer Vielzahl von
zwischen dem inneren Rotor und dem Drehübertragungselement
ausgebildeten Fluidkammern, die durch die Flügel jeweils in
eine Voreilkammer und in eine Nacheilkammer unterteilt sind,
ersten Fluidkanälen zum Zuführen und Ablassen eines Fluids zu
und von den Voreilkammern und zweiten Fluidkanälen zum Zuführen
und Ablassen des Fluids zu und von den Nacheilkammern.
Bei der bekannten Ventilsteuerungsvorrichtung hat das
Drehübertragungselement einen äußeren Rotor, eine Frontplatte
und eine Rückplatte. Die Fluidkammern sind zwischen dem inneren
Rotor und dem äußeren Rotor
ausgebildet und von den Flügeln in Voreilkammern und
Nacheilkammern unterteilt. Ein Arbeitsfluid wird den
Voreilkammern und den Nacheilkammern zugeführt und aus ihnen wieder
abgegeben. Die Synchronriemenscheibe ist außerhalb des äußeren
Rotors angeordnet.
Der Synchronriemen ist zwischen der Kurbelwellenscheibe und der
Synchronriemenscheibe vorgesehen. Sowohl der Synchronriemen als
auch die Kurbelwellenscheibe sowie die Synchronriemenscheibe
sind in einem Synchronriemengehäuse untergebracht. Das
Synchronriemengehäuse ist an einer Seite des Motorblocks an
der Vorderseite des Zylinderkopfs befestigt. Wenn die
Brennkraftmaschine läuft, erreicht die Temperatur in dem
Synchronriemengehäuse etwa 80°C. Andererseits erreicht das
Arbeitsfluid, welches als Schmieröl dient, etwa 120°C bis 130°C,
wenn die Brennkraftmaschine läuft. Bei der oben
beschriebenen
Ventilsteuerungsvorrichtung erhitzt das Arbeitsfluid das
Drehübertragungselement und die Synchronriemenscheibe. Diese
Wärme kann den aus einem Kunstharz oder Gummi bestehenden Synchronriemen
schädigen und dessen Lebensdauer verkürzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schädigung des Synchronriemens zu verhindern.
Dies wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die schematisch ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ventilsteuerungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht, die schematisch ein anderes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ventilsteuerungsvorrichtung zeigt; und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die einen wesentlichen Abschnitt
von Fig. 4 zeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Eine erfindungsgemäße Ventilsteuerungsvorrichtung, wie in Fig. 1
bis 3 gezeigt ist, hat eine
Nockenwelle 10, die drehbar an einem Zylinderkopf 110
einer Brennkraftmaschine E gehalten ist, und einen einstückig an
dem Führungsendabschnitt der Nockenwelle 10 vorgesehenen inneren
Rotor 20. Weiterhin hat die Ventilsteuervorrichtung ein um die
Nockenwelle angeordnetes Drehübertragungselement zur Drehung
relativ zum inneren Rotor 20, mit einem äußeren Rotor 30, einer
Frontplatte 40, einer Kappe 41, einer Rückplatte 50, einer
Synchronriemenscheibe 60, mit sechs an dem inneren Rotor 20
angebrachten Flügeln 70 und mit einem mit dem inneren Rotor 20
und dem äußeren Rotor 30 verbundenen Verriegelungsmechanismus
80. Die Synchronriemenscheibe 60 ist, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, so aufgebaut, daß sie die Drehkraft von der
Kurbelwellenscheibe 61 über einen Synchronriemen 62 aus
Kunstharz oder Gummi im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 überträgt.
Die Kurbelwellenscheibe 61 ist an einer Kurbelwelle 63 der
Brennkraftmaschine E vorgesehen.
Die Nockenwelle 10 ist mit bekannten Nocken (nicht gezeigt) zum
Öffnen/Schließen eines Einlaßventils oder eines Auslaßventils
(nicht gezeigt) versehen und hat in sich einen Voreilkanal 12
und einen Nacheilkanal 11, die sich in Axialrichtung der
Nockenwelle 10 erstrecken. Der Voreilkanal 12 ist mit einem
Verbindungsanschluß 102 eines Umschaltventils 100 über einen
Ringkanal 15 und einen Verbindungskanal P2 verbunden. Der
Nacheilkanal 11 ist mit einem Verbindungsanschluß 101 des
Umschaltventils 100 über einen Radialkanal 13, einen Ringkanal
14 und einen Verbindungskanal P1 verbunden.
Im Umschaltventil 100 wird der Steuerkolben 104 in Fig. 1 nach
rechts gegen die Kraft der Feder 105 bewegt, indem ein Solenoid
103 erregt wird. Das Umschaltventil 100 ist so aufgebaut, daß
es im entregten Zustand die Verbindung zwischen einem
Zuführanschluß 106, der mit einer von der Brennkraftmaschine E
anzutreibenden Ölpumpe (nicht gezeigt) verbunden ist, und dem
Verbindungsanschluß 101 sowie eine Verbindung zwischen dem
Verbindungsanschluß 102 und einem Ablaßanschluß 107 herstellt,
während es im erregten Zustand eine Verbindung zwischen dem
Zuführanschluß 106 und dem Verbindungsanschluß 102 sowie eine
Verbindung zwischen dem Verbindungsanschluß 101 und einem
Ablaßanschluß 108 herstellt.
Im Ergebnis wird das Arbeitsfluid oder Arbeitsöl dem
Voreilkanal 12 zugeführt, wenn das Solenoid 103 erregt ist, und
dem Nacheilkanal 11 zugeführt, wenn es entregt ist.
Der innere Rotor 20 ist fest mittels einer Hohlschraube 16 mit
der Nockenwelle 10 verbunden und hat Flügelnuten 21 zur
Aufnahme der sechs einzelnen Flügel 70 in ihren radialen
Richtungen. Ferner sind Kanäle 23 vorgesehen zum Zuführen bzw.
Abführen des Arbeitsöls über den Voreilkanal 12 zu und von den
Voreilkammern R1, die durch die einzelnen Flügel 70 begrenzt
sind, und es sind Kanäle 22 vorgesehen zum Zuführen bzw.
Abführen des Arbeitsöls über den Nacheilkanal 11 zu und von den
Nacheilkammern R2, die durch die einzelnen Flügel 70 begrenzt
sind. Jeder Flügel 70 ist durch eine Feder 71 (in Fig. 1
gezeigt) radial auswärts vorgespannt, die am Bodenabschnitt der
Flügelnut 21 angebracht ist. Der Verriegelungsmechanismus 80
kann einen Eingriff zwischen dem inneren Rotor 20 und dem
äußeren Rotor 30 schaffen, wenn sowohl der innere Rotor 20 als
auch der äußere Rotor 30 in einer vorbestimmten Phase
synchronisiert sind. Die vorbestimmte Phase ist die Stellung
größter Voreilung, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel kann das unter Druck stehende Arbeitsöl in
dem Voreilkanal 12 den Eingriff durch den
Verriegelungsmechanismus 80 lösen.
An seinem Innenumfang ist der äußere Rotor 30 so mit dem
Außenumfang des inneren Rotors 20 zusammengefügt, daß er
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs drehen kann. An den
beiden Seiten des äußeren Rotors 30 sind über Dichtelemente S1,
S2 die Frontplatte 40 und die Rückplatte 50 angebracht. Der
äußere Rotor 30 ist unter Aufnahme des inneren Rotors 20
mittels sechs Schrauben B1 fest mit der Synchronriemenscheibe
60 verbunden. An der Frontplatte 40 ist eine fluiddichte Kappe
41 angebracht, um einen Kanal 42 zur Verbindung des
Nacheilkanals 11 der Nockenwelle 10 mit den Kanälen 22 des
inneren Rotors 20
zu schaffen. Andererseits sind in dem äußeren Rotor 30 sechs
konkave Abschnitte oder Aussparungen 32 ausgebildet, die
Fluiddruckkammern R0 zur Aufnahme der einzelnen Fügel 70 bilden, wobei die
Fluiddruckkammern R0 durch die einzelnen Flügel 70 in die
Voreilkammern R1 und die Nacheilkammern R2 unterteilt zu werden.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat der äußere Rotor 30 sechs
Außenvorsprünge 33, die mit gleichen Intervallen oder Abständen
an der Außenumfangsfläche des äußeren Rotors 30 vorgesehen sind.
Ferner haben sowohl die Frontplatte 40 als auch die Rückplatte
50 sechs Außenvorsprünge, die mit gleichen Abständen wie die
Außenvorsprünge 33 des äußeren Rotors 30 an deren
Außenumfangsfläche vorgesehen sind. Jeder Vorsprung hat ein Loch
zum Einsetzen der Schraube B1. Die Schrauben B1 sind in die
Löcher dieser Vorsprünge eingesetzt und in die
Synchronriemenscheibe 60 eingeschraubt. Somit sind sechs
Hohlräume S zwischen der Außenumfangsfläche des äußeren Rotors
30 und der Innenumfangsfläche der Synchronriemenscheibe 60
ausgebildet.
Bei der Ventilsteuerungsvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel steuert das
Umschaltventil 100 die Arbeitsölzufuhr
entweder zu den Voreilkammern R1 oder zu
den Nacheilkammern R2. Wenn das Arbeitsöl von dem Umschaltventil
100 den Voreilkammern R1 zugeführt wird, ist die Phase in der
Stellung der größten Voreilung (die einzelnen Flügel 70 liegen
an der Drehrichtungsseite der Aussparungen 32 an) wie in Fig. 3
gezeigt ist. Wenn das Arbeitsöl von dem Umschaltventil 100 den
Nacheilkammern R2 zugeführt wird, ist die Phase in der Stellung
der größten Nacheilung (die einzelnen Flügel 70 liegen an der
Gegendrehrichtungsseite der Aussparungen 32 an).
Der Synchronriemen 62, die Kurbelwellenscheibe 61 und die
Synchronriemenscheibe 60 sind in einem Synchronriemengehäuse
(nicht gezeigt) angeordnet. Das Synchronriemengehäuse ist an
einer Seite des Motorblocks und an der Vorderseite des
Zylinderkopfs 110 befestigt. Wenn die Brennkraftmaschine E
läuft, beträgt die Temperatur der Atmosphäre in dem
Synchronriemengehäuse etwa 80°C. Andererseits erreicht das
Arbeitsfluid, welches als Schmieröl dient, etwa 120°C bis 130°C,
wenn die Brennkraftmaschine läuft. Im Bereich hoher
Temperatur befinden sich die sechs Hohlräume S, die zwischen der
Außenumfangsfläche des äußeren Rotors 30 und der
Innenumfangsfläche der Synchronriemenscheibe 60 angeordnet sind.
Dies schafft eine Abstrahlfläche für den äußeren Rotor 30 und
die Synchronriemenscheibe 60. Zudem ist die Wärmeübertragung von
dem Arbeitsöl über den inneren Rotor 30 zu der
Synchronriemenscheibe 60 erleichtert. Folglich verhindern die
Hohlräume S, daß die Synchronriemenscheibe 60 erhitzt wird, so
daß eine Verkürzung der Lebensdauer des Synchronriemens 62 aus
Kunstharz oder Gummi verhindert ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine modifizierte Ausgestaltung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels, in der eine besondere Kühleinrichtung
vorgesehen ist. In Fig. 4 und 5 werden die gleichen Teile wie
in Fig. 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen wie
in Fig. 1 bis 3 bezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel sind eine
Vielzahl Kühlrippen 34 an einer Außenumfangsfläche des äußeren
Rotors 30 angeordnet. Ferner sind eine Vielzahl von Kühlrippen
43 und 44 vorgesehen, die an der Vorderseitenfläche der
Frontplatte 40 angeordnet sind. Die Abstrahlfläche des äußeren
Rotors 30 und der Frontplatte 40 kann mittels der Rippen 34, 43,
44 vergrößert werden. Die Wärmeübertragung von dem Arbeitsöl
über den inneren Rotor 30 zu der Synchronriemenscheibe 60 ist
erleichtert. Ferner verhindern die Rippen 34, 43, 44, daß die
Synchronriemenscheibe 60 erhitzt wird, so daß eine Verkürzung
der Lebensdauer des Synchronriemens 62 aus Kunstharz oder Gummi
verhindert ist.
Claims (5)
1. Ventilsteuerungsvorrichtung zur Steuerung von Öffnungs-
bzw. Schließzeiten eines Einlaßventils oder eines
Auslaßventils einer Brennkraftmaschine (E), mit
einer Nockenwelle (10), die drehbar an dem Zylinderkopf (110) der Brennkraftmaschine (E) angebracht ist,
einem einstückig an der Nockenwelle (10) vorgesehenen Rotor (20),
einer Synchronriemenscheibe (60), die eine Drehkraft von einer Kurbelwellenscheibe (61) über einen Synchronriemen (62) aufnimmt,
einem einstückig mit der Synchronriemenscheibe (60) ausgebildeten Drehübertragungselement (30, 40, 50), das um die Umfangsfläche der Nockenwelle (10) angeordnet ist und in einem vorbestimmten Bereich relativ zu ihr verdreht werden kann,
einer Vielzahl von an dem Rotor (20) oder dem Drehübertragungselement (30, 40, 50) ausgebildeten Flügeln (70),
einer Vielzahl von zwischen dem Rotor (20) und dem Drehübertragungselement (30, 40, 50) ausgebildeten Fluidkammern (R0), die durch die Flügel (70) jeweils in eine Voreilkammer (R1) und in eine Nacheilkammer (R2) unterteilt sind,
ersten Fluidkanälen (12, 23) zum Zuführen und Ablassen eines Fluids zu und von den Voreilkammern (R1),
zweiten Fluidkanälen (11, 22) zum Zuführen und Ablassen des Fluids zu und von den Nacheilkammern (R2), und
einer Kühleinrichtung (S, 34, 43, 44) zum Kühlen des Drehübertragungselements (30, 40, 50) oder der Synchronriemenscheibe (60).
einer Nockenwelle (10), die drehbar an dem Zylinderkopf (110) der Brennkraftmaschine (E) angebracht ist,
einem einstückig an der Nockenwelle (10) vorgesehenen Rotor (20),
einer Synchronriemenscheibe (60), die eine Drehkraft von einer Kurbelwellenscheibe (61) über einen Synchronriemen (62) aufnimmt,
einem einstückig mit der Synchronriemenscheibe (60) ausgebildeten Drehübertragungselement (30, 40, 50), das um die Umfangsfläche der Nockenwelle (10) angeordnet ist und in einem vorbestimmten Bereich relativ zu ihr verdreht werden kann,
einer Vielzahl von an dem Rotor (20) oder dem Drehübertragungselement (30, 40, 50) ausgebildeten Flügeln (70),
einer Vielzahl von zwischen dem Rotor (20) und dem Drehübertragungselement (30, 40, 50) ausgebildeten Fluidkammern (R0), die durch die Flügel (70) jeweils in eine Voreilkammer (R1) und in eine Nacheilkammer (R2) unterteilt sind,
ersten Fluidkanälen (12, 23) zum Zuführen und Ablassen eines Fluids zu und von den Voreilkammern (R1),
zweiten Fluidkanälen (11, 22) zum Zuführen und Ablassen des Fluids zu und von den Nacheilkammern (R2), und
einer Kühleinrichtung (S, 34, 43, 44) zum Kühlen des Drehübertragungselements (30, 40, 50) oder der Synchronriemenscheibe (60).
2. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Kühleinrichtung als ein zwischen einer Fluidkammer (R0) und der
Synchronriemenscheibe (60) angeordneter Hohlraum (S) ausgebildet ist.
3. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Kühleinrichtung aus einer Vielzahl von an dem
Drehübertragungselement (30, 40, 50) angeordneten Kühlrippen (34,
43, 44) besteht (Fig. 4, 5).
4. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das
Drehübertragungselement einen äußeren Rotor (30) mit den
Kühlrippen (34) an seiner Außenumfangsfläche, eine Frontplatte
(40) und eine Rückplatte (50) hat.
5. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das
Drehübertragungselement einen äußeren Rotor (30), eine
Frontplatte (40) mit den Kühlrippen (43, 44) an ihrer
Außenfläche und eine Rückplatte (50) hat.
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