DE19825410A1 - Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer - Google Patents

Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer

Info

Publication number
DE19825410A1
DE19825410A1 DE1998125410 DE19825410A DE19825410A1 DE 19825410 A1 DE19825410 A1 DE 19825410A1 DE 1998125410 DE1998125410 DE 1998125410 DE 19825410 A DE19825410 A DE 19825410A DE 19825410 A1 DE19825410 A1 DE 19825410A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand tool
volume
tool according
space
accumulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998125410
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Wanek
Markus Heckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1998125410 priority Critical patent/DE19825410A1/de
Publication of DE19825410A1 publication Critical patent/DE19825410A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/062Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/001Gearings, speed selectors, clutches or the like specially adapted for rotary tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/06Means for driving the impulse member
    • B25D2211/061Swash-plate actuated impulse-driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2216/00Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0023Tools having a percussion-and-rotation mode
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/185Pressure equalising means between sealed chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere ein Bohrhammer, enthält einen Gehäuseraum (13) mit Getriebe (12) zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme. Der Gehäuseraum (13) ist gegenüber einem anderen Raum (15), insbesondere einem Motorraum, der einen mit dem Getriebe (12) getrieblich verbundenen Antriebsmotor enthält, abgeschlossen. Es ist eine Druckausgleichseinrichtung (27) vorgesehen, mittels der ein im Betrieb im Gehäuseraum (13) entstehender Überdruck durch Druckausgleich abbaubar ist. Die Druckausgleichseinrichtung (27) weist einen Volumenspeicher (30), insbesondere Rollmembranspeicher, auf, dessen Speicherraum (31) mit dem Gehäuseraum (13) in Verbindung steht. Der Volumenspeicher (30) wird vom Überdruck im Gehäuseraum (13) beaufschlagt und baut diesen durch Vergrößerung seines Speicherraumes (31) und damit durch Volumenvergrößerung im Gehäuseraum (13) ab.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohrhammer, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei Handwerkzeugmaschinen entwickelt sich im Betrieb durch Erwärmung ein erheblicher Überdruck im Gehäuseraum, insbeson­ dere Getrieberaum, der durch die vorhandenen Dichtelemente nicht ohne Verlust an Schmiermittel, insbesondere Fett, abgebaut werden kann.
Bei einer bekannten Handwerkzeugmaschine dieser Art (DE 42 31 987 A1) ist eine Druckausgleichseinrichtung vorgesehen, über die im Getrieberaum im Betrieb ent­ stehender Überdruck abbaubar ist. Die Druckausgleichs­ einrichtung weist einen Verbindungskanal zwischen dem Gehäuseraum und dem anderen Raum auf, der im Bereich der Ausmündung in den Gehäuseraum mittels einer Abdeckkappe abgedeckt ist, die mit einem umlaufenden Getriebeteil rotieren kann und in ihrer Wandung eine Öffnung enthält. Durch die Rotation der Abdeckkappe wird darauf im Gehäuse­ raum auftreffendes Schmiermittel im Gehäuseraum nach außen geschleudert und dadurch ein etwaiger Schmiermittelverlust durch Eintreten in die Druckausgleichseinrichtung vermieden. Bei einer anderen bekannten Handwerkzeugmaschine (DE 33 20 426 C2) ist im Gehäuse eine abgeschlossene besondere Beruhigungskammer gebildet, die gegenüber dem Gehäuseraum durch eine besondere Deckplatte mit Öffnungen darin abgeschlossen ist und deren Inneres über einen Rohrkanal zur Umgebung entlüftet ist. Dadurch soll ein steter, weitgehender Druckausgleich stattfinden, so daß im Gehäuseraum im Betrieb des Gerätes nur solche Drücke entstehen können, die die Abdichtung des Gehäuseraumes nicht beeinträchtigen. Die beschriebenen Mittel zum Druck­ ausgleich verhindern nicht zuverlässig, daß unter dem im Betrieb aufgrund der Erwärmung entstehenden Überdruck die Dichtelemente versagen und als Folge Schmiermittel aus dem Gehäuseraum nach außen austritt, welches dann durch den Verbindungskanal nach außen gelangt. Derartige Öffnungen oder Verbindungskanäle haben zusätzlich den Nachteil, daß durch diese auch Fremdstoffe, z. B. Staubpartikel, von außen nach innen in den Gehäuseraum der Maschine ein­ dringen können. Auch eignen sich Handwerkzeugmaschinen dieser Art nicht für eine Ölschmierung aufgrund sich ergebender großer Leckverluste.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß ein im Betrieb durch Erwärmung entstehender Überdruck im Gehäuse­ raum durch eine Volumenvergrößerung abgebaut wird, die durch den Volumenspeicher ermöglicht wird. Dadurch ist ein etwaiger Schmiermittelaustritt verhindert. Durch die dichte Abgrenzung des Gehäuseraumes gegenüber dem anderen Raum ist zugleich vermieden, daß im Bereich der Druckaus­ gleichseinrichtung etwaige Fremdstoffe von außen her in den Gehäuseraum eindringen können. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Druckausgleichseinrichtung macht auch eine Ölschmierung möglich, da bei einer solchen etwaige Leckverluste verhindert werden können. Von Vorteil ist ferner die einfache und kostengünstige Gestaltung, wobei je nach Gestaltung auch eine Nachrüstung vorhandener Handwerkzeugmaschinen mit einer erfindungsgemäßen Druck­ ausgleichseinrichtung möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.
Zeichnung
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt eines Teils einer als Bohrhammer ausgebildeten Handwerkzeug­ maschine.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In der Zeichnung ist schematisch ein Teil einer motorisch betriebenen Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere in Gestalt eines Bohrhammers, gezeigt, die z. B. im wesentlichen so ausgebildet ist und arbeitet, wie in der DE 42 31 987 A1 und DE 43 02 083 A1 im einzelnen beschrieben ist, auf die ausdrücklich zum Zwecke der Offenbarung und zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen verwiesen wird. Soweit sichtbar ist, weist die Handwerkzeugmaschine 10 ein Gehäuse 11 auf, in dem ein ein Getriebe 12 enthaltender Gehäuseraum 13 ausgebildet ist. Teil des Getriebes 12 ist ein als Luft­ polsterschlagwerk ausgebildetes Schlagwerk 14 zum Antrieb einer nicht weiter sichtbaren Werkzeugaufnahme, in die ein für den jeweiligen Anwendungszweck geeignetes Werkzeug einsetzbar ist.
Im Gehäuse 11 ist ferner ein gegenüber dem Gehäuseraum 13 abgeteilter und abgeschlossener anderer Raum 15 ausgebildet, der insbesondere einen hier nicht weiter dargestellten elektrischen Antriebsmotor enthält, von dem eine Abtriebs­ welle 16 mit Antriebsritzel 17 sichtbar ist und der in etwa vertikaler Ausrichtung im Raum 15 angeordnet ist. Das Antriebsritzel 17 kämmt mit einem Kegelrad 18 auf einer Welle 19, deren endseitiges Ritzel 20 mit einem Zahnkranz 21 einer Hülse 22 in Eingriff steht. Die Abtriebswelle 16 ist mittels eines Lagers 23 im inneren Gehäuseteil 24 gelagert und gegenüber letzterem mittels einer Dichtung 25 abgedichtet. Auf der Abtriebswelle 16 sitzt ein der Kühlung dienendes Ventilatorrad 26.
Der das Getriebe 12 enthaltende Gehäuseraum 13 ist gegen­ über dem anderen Raum 15, der den Antriebsmotor enthält, im wesentlichen dicht abgeschlossen. Hierzu dient der innere Gehäuseteil 24 sowie ferner ein Gehäuseteil 28 und ein Wandungsteil 29. Der Gehäuseraum 13, der den Getriebe­ raum bildet, ist somit über die Gehäuseteile 24, 28 und den Wandungsteil 29 vom anderen Raum 15, z. B. Motorraum, getrennt.
Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Druckausgleichsein­ richtung 27 auf, die einen Abbau des im Betrieb im Gehäuse­ raum 13 entstehenden Druckes und somit einen Druckausgleich ermöglicht. Bekanntlich entwickelt sich im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10 vor allem im das Getriebe 12 enthaltenden Gehäuseraum 13 Wärme, insbesondere dann, wenn die Handwerkzeugmaschine 10 im Schlagbetrieb arbeitet.
Durch die Erwärmung im Gehäuseraum 13 entwickelt sich ein erheblicher Überdruck, der mittels der Druckausgleichsein­ richtung 27 abgebaut werden kann, und dies mit Vorteil ohne Schmiermittelverlust innerhalb des Gehäuseraumes 13. Die Druckausgleichseinrichtung 27 bewirkt einen Druckaus­ gleich zwischen dem Gehäuseraum 13 und dem anderen Raum 15, der entweder Motorraum ist oder statt dessen auch die umgebende Atmosphäre außerhalb des Gehäuses 11 sein kann. Die Druckausgleichseinrichtung 27 weist einen Volumen­ speicher 30 auf, dessen Speicherraum 31 mit dem Gehäuseraum 13 in Verbindung steht.
Generell kann der Volumenspeicher 30 als Kolbenspeicher oder Blasenspeicher oder Membranspeicher oder Faltenbalg­ speicher od. dgl. gestaltet sein. In der Gestaltung z. B. als Blasenspeicher ist der Volumenspeicher 30 unter dem abzubauenden Druck im Gehäuseraum 13 in sich verformbar mit einhergehender Volumenvergrößerung. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Volumenspeicher 30 als Rollmembranspeicher ausgebildet. Der Volumenspeicher 30 weist ein Ausgleichsglied 32 auf, das unter dem abzubauenden Druck im Gehäuseraum 13 beweglich ist mit einhergehender Volumenvergrößerung. Bei der Gestaltung als Kolbenspeicher besteht das Ausgleichsglied 32 aus einem Kolben, bei der Gestaltung als Membranspeicher aus einer Membran. Bei der dargestellten Ausbildung des Volumenspeichers 30 als Roll­ membranspeicher ist dessen Ausgleichsglied 32 als flexible Rollmembran 33 ausgebildet. Der Volumenspeicher 30 weist eine den Speicherraum 31 enthaltende Kammer 34 auf, die im Gehäuseteil 28 ausgebildet ist und zum Gehäuseraum 13 offen ist und zum anderen Raum 15 hin z. B. mittels einer rückseitigen Platte 35 geschlossen ist. Die Kammer 34 kann zylindrisch sein. Die Rollmembran 33 ist in der Kammer 34 beweglich gehalten und mit ihrem in der Zeichnung rechten Ende, das eine wulstartige Verdickung 36 aufweisen kann, mittels der Platte 35 in einer zugeordneten Aufnahme 37 des Gehäuseteils 28 dicht eingespannt. Die Platte 35 enthält zumindest eine Entlüftungsöffnung 38, über die der zwischen der Platte 35 und der Rollmembran 33 gebildete Raum 39 zum anderen Raum 15, z. B. Motorraum oder zur umgebenden Atmosphäre, entlüftet ist. Der Speicherraum 31 des Volumenspeichers 30 ist zum anderen Raum 15 hin über die Rollmembran 33 dicht abgeschlossen, so daß durch Überdruck im Gehäuseraum 13 kein Schmiermittelaustritt aus letzterem in den anderen Raum 15 möglich ist. Da zwischen dem Gehäuseraum 13 und dem anderen Raum 15 keine durchgängige Öffnung besteht, ist auch ein etwaiges Eindringen von Fremdstoffen aus dem Raum 15 in den Gehäuse­ raum 13 verhindert. Der dichte Abschluß des Gehäuseraumes 13 macht den Einsatz einer Ölschmierung des Getriebes 12 möglich, da aufgrund der Druckausgleichseinrichtung 27 kein Ölverlust zu befürchten ist.
Der Volumenspeicher 30 weist ein Rückstellglied 40 z. B. in Form einer Feder, insbesondere einer zylindrischen Schraubenfeder, auf, das die Rückstellung des Ausgleichs­ gliedes 32 bewirkt oder zumindest unterstützt. Das Rück­ stellglied 40 in Form der Feder ist einerseits gehäuse­ seitig, z. B. an der Platte 35, und andererseits am Ausgleichsglied 32 in Form der Rollmembran 33 abgestützt.
Aufgrund dieser Druckausgleichseinrichtung 27 kann der im Betrieb aufgrund der Erwärmung im Gehäuseraum 13 sich bildende erhebliche Überdruck durch den Volumenspeicher 30 in der Weise abgebaut werden, daß unter der Wirkung des Überdrucks das Ausgleichsglied 32 in Form der Rollmembran 33 gegen die Wirkung des Rückstellgliedes 40 in der Zeichnung nach rechts z. B. in die mit gestrichelten Linien ange­ deutete Position verschoben wird unter Vergrößerung des Speicherraumes 31 und damit unter Vergrößerung des Volumens des Gehäuseraumes 13. Diese Volumenvergrößerung bewirkt, den Abbau des Überdrucks, ohne daß ein Austritt von Schmier­ mittel aus dem Gehäuseraum 13 zu verzeichnen ist. Sinkt der Innendruck im Gehäuseraum 13 während der Abkühlung der Handwerkzeugmaschine 10, so wird über das Rückstellglied 40 das Ausgleichsglied 32 in Form der Rollmembran 33 wieder in die mit durchgezogenen Linien gezeigte Ausgangsstellung zurückbewegt, bis der Druck im Gehäuseraum 13 und der Druck im anderen Raum 15 im Gleichgewicht sind. Die mindestens eine Entlüftungsöffnung 38 in der Platte 35 stellt sicher, daß beim Druckausgleich das erforderliche Ausgleichsluft­ volumen ausströmen bzw. einströmen kann, wenn das Aus­ gleichsglied 32 in Form der Rollmembran 33 bewegt wird.
Es versteht sich, daß bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel der Volumenspeicher 30 auch anders gestaltet sein kann, z. B. als Kolbenspeicher, bei dem statt der Rollmembran 33 im Speicherraum 31 als Ausgleichs­ glied 32 ein Kolben beweglich geführt ist. Statt dessen kann der Volumenspeicher 30 auch z. B. als Blasenspeicher ausgebildet sein, der etwa luftballonartig mit einher­ gehender Volumenvergrößerung elastisch verformbar ist, wobei dann das Rückstellglied 40 z. B. unmittelbar am Blasenspeicher angreifen kann, um beim Druckausgleich dessen z. B. elastisch erfolgende Rückstellung in die Ausgangslage zumindest zu unterstützen.
Die Druckausgleichseinrichtung 27 ist einfach und kosten­ günstig und gewährleistet zuverlässig einen dichten Abschluß des Gehäuseraumes 13, so daß dieser auch mit Öl zur Schmierung gefüllt werden kann, ohne daß die Gefahr unakzeptabler größerer Leckverluste besteht.

Claims (12)

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer, mit einem Gehäuseraum (13), in dem ein Getriebe (12) zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme enthalten ist und der gegenüber einem anderen Raum (15), insbesondere einem einen mit dem Getriebe (12) getrieblich verbundenen Antriebsmotor enthaltenden Motorraum, abgeschlossen ist, und mit einer Druckausgleichseinrichtung (27), mittels der ein im Gehäuseraum (13) im Betrieb entstehender Über­ druck durch Druckausgleich abbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichseinrichtung (27) einen Volumenspeicher (30) aufweist, dessen Speicherraum (31) mit dem Gehäuseraum (13) in Verbindung steht.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenspeicher (30) unter dem abzubauenden Druck im Gehäuseraum (13) mit einhergehender Volumenvergrößerung verformbar ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenspeicher (30) ein unter dem abzubauenden Druck im Gehäuseraum (13) mit einher­ gehender Volumenvergrößerung bewegliches Ausgleichsglied (32) aufweist.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenspeicher (30) als Kolbenspeicher, Blasenspeicher, Membranspeicher, Rollmembranspeicher, Faltenbalgspeicher od. dgl. ausge­ bildet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherraum (31) des Volumenspeichers (30) mittels seines Ausgleichsgliedes (32) zum anderen Raum (15) hin abgeschlossen ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenspeicher (30) ein seine Rückstellung und/oder diejenige seines Ausgleichs­ gliedes (32) bewirkendes oder zumindest unterstützendes Rückstellglied (40) aufweist.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (40) aus einer Feder, insbesondere aus einer zylindrischen Schraubenfeder, gebildet ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellglied (40) einerseits am Volumenspeicher (30) und/oder an dessen beweglichem Ausgleichsglied (32) und andererseits an einem Gehäuseteil (28), z. B. einer Platte (35), abgestützt ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenspeicher (30) eine zum Gehäuseraum (13) offene und zum anderen Raum (15) hin - z. B. mittels einer Platte (35) - geschlossene Kammer (34) aufweist, in der das Ausgleichsglied (32) beweglich angeordnet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (34) zylindrisch ist.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (34) als Ausgleichsglied (32) eine Rollmembran (33) enthalten ist, die endseitig in Bezug auf den Gehäuseraum (13) dicht eingespannt ist, z. B. mittels einer Platte (35).
12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (35) zumindest eine Entlüftungsöffnung (38) enthält.
DE1998125410 1998-06-06 1998-06-06 Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer Withdrawn DE19825410A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998125410 DE19825410A1 (de) 1998-06-06 1998-06-06 Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998125410 DE19825410A1 (de) 1998-06-06 1998-06-06 Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19825410A1 true DE19825410A1 (de) 1999-12-09

Family

ID=7870189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998125410 Withdrawn DE19825410A1 (de) 1998-06-06 1998-06-06 Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19825410A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9925653B2 (en) 2013-07-05 2018-03-27 Black & Decker Inc. Hammer drill

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9925653B2 (en) 2013-07-05 2018-03-27 Black & Decker Inc. Hammer drill

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3122626C2 (de)
DE3826213A1 (de) Bohr- oder schlaghammer
EP0589337B1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer
WO2012116836A1 (de) Robotergetriebe mit einer druckausgleichseinrichtung
DE2207962C3 (de) Luftfederhammer
DE19825410A1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer
DE1285776B (de) Von Hand gefuehrtes, motorisch getriebenes Arbeitsgeraet mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeuges
DE3439225C2 (de) Getriebegehäuse mit Druckausgleich
DE2709616A1 (de) Entlueftungseinrichtung fuer getrieberaeume von insbesondere handwerkzeugen, z.b. bohr- und meisselhaemmern
DE622453C (de) Elektrorolle mit eingebautem Motor und Vorgelege fuer Walzwerke
DE1503220C3 (de) Öler für Schlagwerkzeuge
DE2030117C3 (de) Dichtungsanordnung für Lagergehäuse von Versenkbohrantrieben
DE19628946A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP0176743B1 (de) Tauchmotorpumpenaggregat
DE202008017994U1 (de) Schwerlastantriebsanordnung und damit angetriebene Mühle
DE102018218311B3 (de) Fluidbetätigter Drehantrieb und damit ausgestattete Drehantriebsanordnung
DE920230C (de) Hydraulischer Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
WO2015149767A1 (de) Betätigungsaktuator
DE10113817B4 (de) Drehantriebsvorrichtung
DE1298954B (de) Schlaggeraet
EP0222735A1 (de) Einfachwirkender Arbeitszylinder
DE2605998A1 (de) Bohrhammer mit in einem zylinder untergebrachten antriebs- und schlagelementen
DE933004C (de) Hydraulischer Stossdaempfer
DE3526996C2 (de) Bohr- und Meisselhammer mit Entlüftung
DE715362C (de) Schlaghammer

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee