DE19824551A1 - Handgerät zum Übertragen eines Films von einem Trägerband auf ein Substrat - Google Patents
Handgerät zum Übertragen eines Films von einem Trägerband auf ein SubstratInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Handgerät (1) zum Übertragen eines Films von einem Trägerband (4) auf ein Substrat, wobei das Handgerät (1) ein Gehäuse (2), eine Vorratsspule (9) für das Trägerband (4) und einen Übertragungskopf (3) aufweist, wobei die Vorratsspule (9) drehbeweglich an einem Trägerteil (15) gelagert und der Übertragungskopf (3) an dem Trägerteil (15) angeordnet ist, wobei das Trägerteil (15) drehbeweglich oder verschwenkbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Übertragen eines
Films von einem Trägerband auf ein Substrat, wobei das Hand
gerät ein Gehäuse, eine Vorratsspule für das Trägerband und
einen Übertragungskopf aufweist.
Es sind zahlreiche gattungsgemäße Handgeräte bekannt, bei de
nen der Übertragungskopf dreh- bzw. verschwenkbar am Gehäuse
gelagert ist. Nachteilig bei diesen Geräten ist, daß es be
dingt durch die Montage der Vorrats- und Aufnahmespulen am
Gehäuse bei einer Verdrehung bzw. Verschwenkung des Übertra
gungskopfes zu einer Verdrehung des Trägerbandes kommt, so
daß dieses erhöhten mechanischen Belastungen ausgesetzt ist
und es hierdurch zu Fehlfunktionen des Gerätes kommen kann.
Auch kann in ungünstigen Fällen das Trägerband ungleichmäßig
aufgerollt werden, wodurch es zu einer Blockierung der Rollen
bzw. Spulen kommt. Verläßt das Trägerband die vorgesehene
Bahn bzw. rutscht es von den es transportierenden Führungs
rollen und Aufwickelspulen, so ist das Gerät nicht mehr wei
terzuverwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gat
tungsgemäße Gerät dahingehend weiterzuverbessern, daß beim
Verdrehen des Übertragungskopfes relativ zum Gehäuse das Trä
gerband nicht verdreht, d. h. tordiert und somit die Funkti
onssicherheit des Gerätes erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Vorratsspule drehbeweglich an einem Trägerteil gelagert und
der Übertragungskopf an dem Trägerteil angeordnet ist, wobei
das Trägerteil drehbeweglich oder verschwenkbar in dem Gehäu
se gelagert ist. Bei der Verwendung einer Aufnahmespule, ist
diese ebenfalls am Trägerteil gelagert. Durch diesen Aufbau,
bleibt die relative Lage zwischen dem Übertragungskopf und
den Spulenkörpern, sowie den eventuell erforderlichen Um
lenkrollen bzw. -führungen stets unverändert. Bei den aus dem
Stand der Technik bekannten Handgeräten paßt sich der Über
tragungskopf der Applikationsebene bzw. der zu markierenden
oder zu überklebenden Oberfläche durch seine Schwenkbarkeit
an. Dies geschieht bei dem erfindungsgemäßen Handgerät eben
falls, jedoch wird gleichzeitig mit dem Übertragungskopf das
gesamte Trägerteil samt Spulenkörpern verdreht bzw. ver
schwenkt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Übertragungs
kopf und das Trägerteil relativ starr miteinander verbunden
sind. Vorteilhaft ist der Übertragungskopf an das Trägerteil
angeformt. Er kann jedoch auch angeklebt, angeschweißt oder
mittels einer Preßpassung am Trägerteil gehalten sein.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist das Trägerteil le
diglich an einer Stelle im Gehäuse drehbar gelagert. Diese
Lagerung erfolgt insbesondere relativ nahe am Übertragungs
kopf oder an der Öffnung, durch die der Übertragungskopf nach
außen durch das Gehäuse durchgeführt ist. Es ist jedoch auch
möglich, das Trägerteil an mehreren Stellen mit mehreren La
gern abzustützen. Als Lager können hierzu Rollen-, Gleit- oder
Kugellager vorteilhaft Verwendung finden. Je nach ver
wendetem Lager muß stets gewährleistet sein, daß sich das
Trägerteil im erlaubten Winkelbereich im Gehäuse drehen kann.
Vorteilhaft besteht keine Drehbeschränkung, so daß sich das
Trägerteil beliebig um seine Rotationsachse verdrehen läßt.
Es empfiehlt sich, ein Drehlager am hinteren Ende des Träger
teils auf der Rotationsachse anzuordnen. Dies kann z. B. durch
einen rotationssymmetrischen Vorsprung am Trägerteil und ei
nen hülsenförmigen Vorsprung am Gehäuse gebildet sein, wobei
vorteilhaft noch ein zusätzliches die Reibung verminderndes
Gleitmittel verwendet werden kann.
Der Übertragungskopf selbst ist vorteilhaft durch ein extra
Lager am Gehäuse gestützt. Ein derartiges Lager ist z. B. aus
der EP 0644145 bekannt.
Sofern sich das Trägerteil nur in einem bestimmten Winkelbe
reich verdrehen läßt, so sind Kraft ausübende Mittel vorgese
hen, die das Trägerteil stets wieder in eine Ruheposition
verschwenken, sofern von außen keine größeren Kräfte mehr auf
den Übertragungskopf einwirken. Das Kraft ausübende Mittel
kann z. B. ein Torsionselement sein, welches das Trägerteil
mit dem Gehäuse verbindet. Es können jedoch auch zwei Federn
sein, die zwischen dem Gehäuse und dem Trägerteil aufgehängt
sind.
Das Trägerteil kann in einer weiteren Ausgestaltung noch ent
lang seiner Rotationsachse hin- und herverschieblich im Ge
häuse gelagert sein, so daß das den Film übertragende Ende
des Übertragungskopfes wahlweise innerhalb oder außerhalb des
Gehäuses ist. Zum axialen Verschieben dient ein Betätigungs
element. Dieses ist vorteilhaft am hinteren Ende des Gehäuses
angeordnet. Das Gehäuse kann vorteilhaft selbst das Betäti
gungselement sein, wenn es zumindest bereichsweise aus flexi
blem Material ist. Zusätzlich kann bei ins Gehäuse verfahre
nem Übertragungskopf die Durchgreiföffnung mittels einer Kap
pe verschlossen werden. Das Verschließen erfolgt entweder
gleichsam durch Betätigen des Betätigungselements oder manu
ell.
Das erfindungsgemäße Handgerät ist besonders gut für die Re-
Fill-Technik geeignet, da sämtliche funktionellen Teile an
dem Trägerteil angelagert oder an dieses angeformt sind.
Durch eine Öffnung des Gehäuses kann das Trägerteil samt der
angelagerten Rollen aus dem Gehäuse herausgenommen werden und
durch ein Trägerteil mit einer vollen Vorratsspule ersetzt
werden. Sofern das Gehäuse kegelförmig ist, sollte es an sei
nem dickeren Ende zu öffnen sein. Die Öffnung muß dabei min
destens den maximalen Durchmesser des Trägerteils haben.
Nachfolgend werden einige mögliche Ausführungsformen der Er
findung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Handgerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Schnittdarstellung durch
das erfindungsgemäße Handgerät mit drehbar
und axial verschiebbarem Trägerteil; Ruhe
stellung mit eingefahrenem Übertragungskopf;
Fig. 3 eine perspektivische Schnittdarstellung durch
das erfindungsgemäße Handgerät mit drehbar
und axial verschiebbarem Trägerteil; Stellung
zum Übertragen des Films;
Fig. 4 und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform mit flexiblem
Gehäuseteil als Betätigungselement zum Hin
ein- und Herausfahren des Übertragungskopfes;
Fig. 6a und b eine Vorderansicht des Handgerätes
Fig. 7a bis c eine Seite sowie zwei Draufsichten, wobei
der Übertragungskopf einmal in der Ruheposi
tion und zweimal in der herausgefahrenen Po
sition dargestellt ist.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des erfin
dungsgemäßen Handgeräts 1. Das Handgerät 1 hat ein kegelför
miges Gehäuse 2, welches an seiner vorderen schmalen Seite
eine Öffnung 6 hat, durch die wahlweise der Übertragungskopf
3 zum Auftragen des Films 5 herausfahrbar- bzw. verschiebbar
ist. Das Gehäuse 2 ist auf der der Öffnung 6 abgewandten Sei
te mittels einer Kappe 7 verschlossen. Die Kappe 7 kann dau
erhaft mit dem Gehäuse 2 verbunden sein. In diesem Fall ist
ein Wiederbefüllen des Handgerätes 1 durch den Benutzer ohne
Zerstörung des Gehäuses nicht möglich. Sofern das Handgerät
wiederbefüllbar (re-fill-fähig) sein soll, so ist die Kappe
lösbar an dem Gehäuse 2 mittels einer Schnapp- oder Schraub
verbindung befestigt. Damit das Handgerät besonders gut in
der Hand des Benutzers liegt, ist dieses rotationssymmetrisch
zur Achse 8 gestaltet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Übertragungskopf 3 seit
lich an dem Trägerteil 15 mit seinem Ende 3' angeformt. Das
Trägerteil 15 ist mittels des Betätigungselementes 19 in
axialer Richtung zur Achse 8 im Gehäuse verschiebbar. Gleich
zeitig ist das Trägerteil 15 an einem Steg 18 des Gehäuses 2
mit seinem angeformten oder angeklebten Lagerteil 17 drehbar
gelagert. Der Übertragungskopf 3 liegt ebenfalls drehbeweg
lich in einer durch Verstärkungsrippen 16 des Gehäuses gebil
deten Öffnung ein und ist obendrein in dieser in axialer
Richtung längsverschiebbar. Mittels einer dem Kugelschreiber
mechanismus ähnlichen Haltevorrichtung 20, 21 verbleibt bei
eingedrücktem Betätigungselement 19 das Ende des Übertra
gungskopfes 3 außerhalb des Gehäuses 2. Durch erneutes Drücken
des Betätigungselementes 19 in Richtung des Trägerteils
15 wird der Haltemechanismus 20, 21 gelöst, und die Feder 22
drückt das Ende des Übertragungskopfes 3 in das Gehäuse 2 und
verschiebt mit ihm das Trägerteil 15 in Richtung des Betäti
gungselementes 19. Hierzuliegt die Feder mit ihrem einen En
de an der Verstärkungsrippe 16 des Gehäuses 2 und mit ihrem
anderen Ende an einem Vorsprung 23 des Übertragungskopfes.
Die Feder 22 umschließt mit ihren Windungen einen Teil des
Übertragungskopfes 3 und wird somit von diesem in Position
gehalten. An dem Trägerteil sind die Spulen 9, 10 sowie die
das Trägerband 4 führenden Umlenkvorsprünge 13 befestigt. In
einer besonderen Ausführungsform ist das Trägerteil 15, die
Umlenkvorsprünge 13 sowie der Übertragungskopf 3 ein Spritz
gußteil, wodurch diese funktionelle Einheit aus nur einem
Teil besteht.
Die Fig. 3 zeigt das Handgerät 1 mit herausgefahrenem Über
tragungskopf 3. Hierbei wird die Feder 22 zwischen der Ver
stärkungsrippe 16 und dem Vorsprung 23 des Übertragungskopfes
3 zusammengedrückt und speichert die Energie zum Verschieben
des Trägerteils in Richtung des Betätigungselementes 19 par
allel zur Achse 8. Es versteht sich von selbst, daß das Betä
tigungselement 19 eine beliebige andere Gestalt haben kann.
Auch ist die Gehäuseform, die Form der Kappe 7 und des Gehäu
seteils 2 beliebig, sofern sich das Trägerteil 15 samt Über
tragungskopf noch um die Achse 8 verdrehen lassen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Handgerätes, bei der das Gehäuse bzw. des
sen Kappe 39 das Betätigungselement zum axialen Verschieben
des Trägerteils 31 bildet. Die Kappe 39 ist zumindest teil
weise aus einem flexiblen Material, wobei die Wandstärke in
den Bereichen 39a und 39d verringert sind, so daß die Kappe
bevorzugt in zwei verschiedenen Verformungszuständen ihre
Form beibehält. In der Ruhestellung, in der der Übertragungs
kopf 33 nicht aus der Gehäuseöffnung 30a herausgeschoben ist,
ist die Kappe 39 nicht eingedrückt. Sobald in der Fig. 4 ei
ne genügend große Kraft von rechts nach links auf den Bereich
39e der Kappe 39 ausgeübt wird, wird dieser Bereich nach in
nen in das Gehäuse hineingedrückt. Gleichzeitig wird der
Übertragungskopf 31 aus der Öffnung 30a an der Vorderseite
des Handgerätes 29 herausgeschoben. Bedingt durch die verrin
gerte Wandstärke in den Bereichen 39a und 39d, welche sich
insbesondere kreisförmig entlang der Innenseite der Kappe 39
erstrecken, rastet der Bereich 39e in einer Stellung inner
halb des Gehäuses ein und kann erst durch eine von links nach
rechts auf den Übertragungskopf 33 ausgeübte Kraft nach links
herausgedrückt werden. Im Bereich 39e ist an der Innenseite
der Kappe 39 eine Aussparung 39b, in der ein Lagerbolzen 40
eingreift, welcher fest oder drehbar an dem Trägerteil 31 an
geordnet ist. Sofern der Bolzen 40 starr mit dem Trägerteil
31 verbunden ist, muß dieser drehbar in der Aussparung 39b
gelagert sein. In den Fig. 4 und 5 sind die den Verstre
bungen 16 der Fig. 2 und 3 entsprechenden Verstrebungen
nicht dargestellt, welche ein Radial- und Axiallager für den
Übertragungskopf 31 bilden. Auch in dieser Ausführungsform
sind die Spulen 34, 35, die Umlenkvorsprünge 36 sowie der
Übertragungskopf 33 an dem Trägerteil 31 befestigt.
Die Fig. 6a zeigt das Handgerät 1 in der Vorderansicht, wo
bei der Übertragungskopf 3 auf die Applikationsebenen A auf
gesetzt ist. Bei gleicher Haltung des Handgerätes 1' paßt
sich der Übertragungskopf 3' der Neigung der Applikationsebe
ne A' an (Fig. 6b). Gleichzeit mit dem Übertragungskopf 3,
3' wird das nicht dargestellte Trägerelement im Gehäuse mit
verschwenkt.
Die Fig. 7a und 7b zeigen das Handgerät von zwei verschie
denen Ansichten. Zur besseren Handhabung des Geräts besitzt
dieses eine Griffmulde 2a in der Nähe des herausgeschobenen
Übertragungskopfes 3, so daß die für den nötigen Anpreßdruck
aufzubringenden Hebelkräfte möglichst gering sind. Die Fig.
7c zeigt das Handgerät mit eingefahrenem Übertragungskopf 3,
wobei dann das Betätigungselement 19 aus dem Gehäuse 2 bzw.
der Kappe 7 herauskommt.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform des Handgerätes
sind mehrere Trägerbänder mit insbesondere verschiedenfarbi
gen Filmen innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei wie bei
einem mehrfarbigen Kugelschreiber, welcher über mehr als eine
Mine verfügt, je nach Belieben ein Übertragungskopf mit dem
zugehörigen - gewünschten - Trägerband aus dem Gehäuse her
ausschiebbar ist. Hierzu sind die einzelnen Trägerteile ne
beneinander im Gehäuse angeordnet, wobei der zu verwendende
Mechanismus z. B. dem Kugelschreibermechanismus entsprechen
kann. Die einzelnen Übertragungskopfe sind auch bei dieser
Ausführungsform insbesondere starr mit dem jeweils zugehöri
gen Trägerteil verbunden, so daß es zu keiner unerwünschten
Verdrehung des Trägerbandes kommt. Es ist hierbei besonders
von Vorteil, wenn die Rotationsachse des zum herausgeschobe
nen Übertragungskopf gehörenden jeweiligen Trägerteils mit
der Rotationsachse des Gehäuses übereinstimmt. Hierzu müssen
die anderen Trägerteile beim Herausschieben des Übertragungs
kopfes in Richtung der Gehäuseinnenwand und das axial ver
schobene Trägerteil in Richtung der Gehäuseachse verschwenkt
werden.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann das Träger
teil nur in einem bestimmtem Winkelbereich um eine Achse ver
dreht bzw. verschwenkt werden. Damit das Trägerteil samt
Übertragungskopf wieder in seine Ruhelage zurückkehrt, wenn
es durch das schräge Aufsetzen oder Ziehen auf das bzw. dem
Substrat bzw. der Applikationsebene relativ zum Gehäuse ver
dreht worden ist, sind Federn oder Torsionsteile zwischen Ge
häuse und Trägerteil vorhanden. In diesem Fall ist es auch
möglich, das Trägerteil und mit ihm den Übertragungskopf in
axialer Richtung zu Verschieben, so daß das Ende des Übertra
gungskopfes aus dem Gehäuse herausschiebbar und in dieses
wieder einfahrbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß mit dem erfindungsgemäßen
Handgerät jede beliebige Art von Filmen auf Applikationsebe
nen aufgetragen werden können.
Claims (24)
1. Handgerät (1) zum Übertragen eines Films von einem
Trägerband (4) auf ein Substrat, wobei das Handgerät (1) ein
Gehäuse (2), eine Vorratsspule (9) für das Trägerband (4) und
einen Übertragungskopf (3) aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorratsspule (9) drehbeweg
lich an einem Trägerteil (15) gelagert und der Übertragungs
kopf (3) an dem Trägerteil (15) angeordnet ist, wobei das
Trägerteil (15) drehbeweglich oder verschwenkbar in dem Ge
häuse (2) gelagert ist.
2. Handgerät (1) zum Übertragen eines Films nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzlich am Trägerteil (15) die Aufnahmespule (10) gelagert
ist.
3. Handgerät zum Übertragen eines Films nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übertragungskopf (3) an dem Trägerteil (15) angeformt ist.
4. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) mit einem tordierbaren Teil
am Gehäuse (2) befestigt ist.
5. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Feder das Trägerteil (15) in
Richtung einer Ausgangslage druckbeaufschlagt.
6. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse Bewegungsbegrenzungselemente hat, die
die Drehbewegung des Trägerteils nur in einem bestimmten Win
kelbereich zulassen.
7. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß sämtliche Bandführungselemente (13) an dem Trä
gerteil (15) befestigt, insbesondere angeformt sind.
8. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) im Bereich des Übertragungs
kopfes (3) oder der Übertragungskopf (3) selbst am Gehäuse
(2) drehbar gelagert ist.
9. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) an seinem dem Übertragungs
kopf (3) abgewandten Ende am Gehäuse (2, 7) drehbar gelagert
ist.
10. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) im Bereich des Übertragungs
kopfes (3) oder der Übertragungskopf (3) selbst und an seinem
dem Übertragungskopf (3) abgewandten Ende am Gehäuse (2, 7)
drehbar gelagert ist.
11. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (2) im Bereich der Vorratsspule (9)
mindestens zwei um den Gehäuseumfang verteilt angeordnete
Sichtfenster hat.
12. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) mittels mindestens einem
Gleit-, Rollen- oder Kugellager im Gehäuse (2, 7) gelagert
ist.
13. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Trägerteil (15) verschiebbar in dem Gehäuse
gelagert ist, derart, daß das den Film übertragende Ende des
Übertragungskopfes (3) wahlweise innerhalb oder außerhalb des
Gehäuses (2) ist.
14. Handgerät zum Übertragen eines Films nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (2) eine Verschlußklappe hat, die beim Einfahren des
Übertragungskopfes (3) in das Gehäuse (2) die Öffnung (6) für
den Übertragungskopf (3) zumindest teilweise verschließt.
15. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Trägerbänder mit jeweils
zugehöriger Vorratsspule und Übertragungskopf in dem Gehäuse
angeordnet sind, wobei wahlweise jeweils einer der mehreren
Übertragungsköpfe aus dem Gehäuse ausfahrbar ist.
16. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei ausgefahrenem Ende des Über
tragungskopfes (3) dieser nur durch Lösen eines Haltemecha
nismus oder durch Überwindung einer bestimmten Kraft wieder
in das Gehäuse (2) verschiebbar ist.
17. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche 13 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Feder (22) den Übertragungs
kopf (3) am ungewollten Herauskommen aus dem Gehäuse (2) hin
dert.
18. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem der Öffnung (6) für den
Übertragungskopf (3) abgewandten Ende des Gehäuses (2, 7) ein
Betätigungselement (19) ist, mittels dem der Übertragungskopf
(3) wahlweise in das Gehäuse (2) oder aus diesem heraus be
wegbar ist.
19. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche 13 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ende (39) des Gehäuses (30)
aus einem teilweise flexiblen Material ist und das Ende (39)
das Betätigungselement bildet.
20. Handgerät zum Übertragen eines Films nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet, daß durch
Eindrücken des flexiblen Endes (39) des Gehäuses der Übertra
gungskopf aus dem Gehäuse heraus bewegbar ist und daß das
eingedrückte Ende (39e) des Gehäuses den Haltemechanismus
bildet und ein Verschieben des Endes des Übertragungskopfes
(33) in das Gehäuses (30) nur durch Überwinden einer durch
die Form und das Material des flexiblen Endes (39) des Gehäu
ses vorbestimmten Kraft zuläßt.
21. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (2, 30) rotationssymmetrisch ist.
22. Handgerät zum Übertragen eines Films nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (2, 30) eine Bestückungsöffnung an
seinem der Öffnung für den Übertragungskopf (3, 33) abgewand
ten Ende hat, durch die die Trägerplatte (15, 31) samt Vor
ratsspule, Übertragungskopf und Aufnahmespule in das Gehäuse
(2, 30) einbaubar ist und im verbrauchten Zustand durch ein
neues Trägerband ersetzt werden kann.
23. Handgerät zum Übertragen eines Films Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
stückungsöffnung durch einen abnehmbaren Deckel, welcher insbe
sondere mittels einer Schnappverbindung am Gehäuse im mon
tierten Zustand gehalten ist, verschließbar ist.
24. Handgerät zum Übertragen eines Films Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel an
seiner der Gehäuseinnenseite zugewandten Seite Mittel zur
Halterung und/oder Lagerung der Trägerplatte hat.
Priority Applications (2)
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DE1998124551 DE19824551A1 (de) | 1998-06-03 | 1998-06-03 | Handgerät zum Übertragen eines Films von einem Trägerband auf ein Substrat |
PCT/EP1999/003562 WO1999062806A1 (de) | 1998-06-03 | 1999-05-25 | Handgerät zum übertragen eines films von einem trägerband auf ein substrat |
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DE1998124551 DE19824551A1 (de) | 1998-06-03 | 1998-06-03 | Handgerät zum Übertragen eines Films von einem Trägerband auf ein Substrat |
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