DE19823188C2 - Kraftfahrzeugtürverschluß - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß, mit einem Türschloß und einem Schließzylinder, wobei der Schließzylinder über eine Verbindungswelle drehfest mit dem Türschloß verbunden ist und die Verbindungswelle zumindest mit ihrem einen Ende in eine drehbar gelagerte Türschloß- Nuß drehfest eingesetzt ist, die auf einen Türschloß-Betä­ tigungsmechanismus einwirkt, wobei der Türschloß-Nuß eine federbelastete Blockiervorrichtung zugeordnet ist, die bei entfernter Verbindungswelle einfällt und die Türschloß-Nuß gegen Drehen blockiert, und wobei die Blockiervorrichtung mit einem in Wirkrichtung "Blockieren" federbelasteten Hebelarm mittelbar oder unmittelbar gegen die Verbindungs­ welle anliegt.
Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß der eingangs beschrie­ benen Bauart befindet sich die Blockiervorrichtung inner­ halb einer Mitnehmerkupplung, welche aus zwei miteinander koaxial zwangsgekoppelten Hülsenkörpern besteht. Dabei ist die Blockiervorrichtung als Arretierstift ausgeführt. Im Kern kommt es darauf an, verbesserte Montagevoraussetzungen bereitzustellen, die insbesondere Montage und Betrieb einer nicht koaxial mit den vorgenannten Hülsenkörpern der Mit­ nehmerkupplung ausgerichteten Drehstange bzw. Verbindungs­ welle erlaubt. Zu diesem Zweck weist ein zugehöriger Dreh­ verbindungsstift an seinem mit dem einen Hülsenkörper ver­ bundenen Ende Paddel aus wenigstens zwei in Längsrichtung radial angeordneten Paddelflügeln mit im wesentlichen kreisbogenähnlicher Kammlinie auf. Der Hülsenkörper ist für die Montage des vorerwähnten Drehverbindungsstiftes dreh­ fest arretiert, wobei der Arretierstift aus einer Arretier­ position durch den Drehverbindungsstift schwenkbar ist, so daß bei eingeführtem Drehverbindungsstift die Arretier­ wirkung aufgehoben ist.
Insgesamt kommt es besonders darauf an, den Hülsenkörper drehfest zu arretieren, damit die Kontur seiner Steck­ öffnung in ihrer Winkelposition auf den zu montierenden Drehverbindungsstift und dessen Paddelkontur ausgerichtet ist. - Mit anderen Worten ist eine drehfeste Arretierung und gleichzeitige Winkelfestlegung der bekannten Türschloß- Nuß bzw. des Hülsenkörpers erforderlich. Dies ist aufwendig und trägt den Anforderungen an eine Variabilität der Tür­ schloß-Nuß keinerlei Rechnung (vgl. DE-A-43 19 295).
Im übrigen kennt man aus der Praxis einen Kraftfahrzeugtür­ verschluß, bei welchem sich das Türschloß und das Verbin­ dungssystem innerhalb der Kraftfahrzeugtür, nämlich zwi­ schen dem Türinnenblech und dem Türaußenblech befindet. Dabei ist in dem Türaußenblech der Schließzylinder mit einem Handgriff angeordnet. Die Türschloß-Nuß ist mit Ver­ riegelungselementen des Türschlosses verbunden. Dementspre­ chend besteht die Gefahr, daß die Verbindungswelle aus der Türschloß-Nuß herausgezogen oder die Verbindungswelle schlicht und einfach durchtrennt wird, um direkte Manipula­ tionen des Türschlosses vornehmen zu können. Derartiges kann beispielsweise mit einem zwischen Türaußenblech und Fensterscheibe eingeführten Werkzeug erfolgen.
Sofern die Verbindungswelle mit ihrem anderen Ende in eine Schließzylinder-Nuß drehfest eingesetzt ist, ist an dieser Stelle zwar eine Blockade verwirklicht, da ein zugehöriger Zylinderkern, mit welchem die Schließzylinder-Nuß drehfest verbunden ist, durch Zuhalten ohnehin blockiert ist. Die Problematiken im Bereich der Türschloß-Nuß werden hierdurch jedoch nicht ausgeräumt (vgl. DE-A-195 27 837). - Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluß der eingangs beschriebenen Aus­ führungsform zu schaffen, welcher in bezug auf die Tür­ schloß-Nuß variabel aufgebaut und in einfacher und funk­ tionsgerechter Weise gegen Manipulationen gesichert ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß nach einer ersten Variante da­ durch, daß die Blockiervorrichtung auf einer zur Drehachse der Türschloß-Nuß parallelen Schwenkachse gelagert ist, und daß der Hebelarm einen gegen die Verbindungswelle anliegen­ den Deckel aufweist, der bei entfernter Verbindungswelle über die Türschloß-Nuß schwenkt und die Nußöffnung abdeckt.
Nach einer anderen selbständigen Ausgestaltung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß die Türschloß-Nuß einen Zahnkranz aufweist, daß ferner die Blockiervorrichtung ein zu dem Hebelarm winkelversetztes Zahnelement, z. B. eine gebogene Zahnstange, aufweist, und daß das Zahnelement bei ent­ fernter Verbindungswelle in den Zahnkranz einfällt und die Türschloß-Nuß gegen Drehen blockiert. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß beim gewalt­ samen Durchtrennen der Verbindungswelle und deren Entfernen aus der Türschloß-Nuß diese Türschloß-Nuß blockiert wird und folglich nicht länger mit einem geeigneten Werkzeug ge­ dreht werden kann, um das Türschloß zu öffnen. Insoweit wird in einfacher und funktionsgerechter Weise jedwede (unrechtmäßige) Manipulation von der Türaußenseite her ver­ hindert. Im Rahmen der Erfindung weist die Blockiervorrich­ tung einen Angriffspunkt auf, um sie im Zuge der Schloßmon­ tage entgegen der Federbelastung auszulenken, indem ein geeignetes Werkzeug durch eine Öffnung im Stirnblech der Kraftfahrzeugtür und im Schloßgehäuse eingeführt werden kann. Dann kann die Verbindungswelle in die Türschloß-Nuß von dem Monteur eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen der Verbindungswelle wird die Blockiervorrichtung freigegeben, so daß sie infolge der Federbelastung verschwenkt und ihre Funktionsstellung einnimmt.
Dadurch, daß der Hebelarm in Wirkrichtung "Blockieren" federbelastet ist, resultiert das Verschwenken der Blockiervorrichtung in eben diese Funktionsstellung, sobald die Verbindungswelle durchtrennt und aus der Türschloß-Nuß entfernt worden ist. Durch die Abdeckung der Türschloß-Nuß bzw. deren Nußöffnung mit Hilfe des gegen die Verbindungs­ welle anliegenden Deckels wird die Türschloß-Nuß gegen den Zugang eines Manipulationswerkzeuges gleichsam ver­ schlossen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im folgenden beschrieben. So kann die Blockiervorrichtung einen zur Drehachse der Türschloß-Nuß parallelen Wellenabschnitt mit einem Schwenkarm bzw. Exzenter zum exzentrischen Anschluß einer Zugfeder aufweisen, während von dem Wellenabschnitt der Hebelarm mit dem Deckel oder das zahnstangenartige Zahnelement abgewinkelt sind. Insoweit wird eine einfache und funktionsgerechte Konstruktion für beide Ausführungs­ formen verwirklicht.
Der Anschluß der Verbindungswelle im Bereich des Schließzy­ linders kann dergestalt erfolgen, daß die Verbindungswelle mit ihrem anderen Ende in eine drehbar gelagerte Schließzy­ linder-Nuß drehfest eingesetzt ist, wie dies generell in der deutschen Offenlegungsschrift 195 27 837 beschrieben ist. An dieser Stelle ist auch eine alternative Verbin­ dungsmöglichkeit dergestalt denkbar, daß die Verbindungs­ welle mit ihrem anderen Ende über einen vorzugsweise ange­ formten Zylinderkern direkt in den Schließzylinder zu dessen Betätigung eingreift. Dementsprechend wird so vorge­ gangen, wie dies in der deutschen Patentschrift 27 48 408 beschrieben ist. Schließlich sieht die Erfindung als weitere diesbezügliche Abwandlung vor, daß die Verbindungs­ welle mit ihrem anderen Ende über einen Schließsteg mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und abschlußseitigem Sperrsteg in eine drehbar gelagerte Schließzylinder-Nuß mit dem Schließsteg zugeordneter Querschnittsverengung drehfest eingesetzt ist. Eine solche Ausführungsform ist im Detail in der deutschen Patentschrift 27 20 713, dort insbesondere mit Bezug auf die Fig. 2 und 3, erläutert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluß, teilweise im Schnitt, bei in Position befindlicher Blockiervorrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Türschloß-Nuß für den Gegenstand nach Fig. 1 mit zum Zwecke der Montage manuell ausgelenktem Deckel als Blockier­ vorrichtung zum Einsetzen der Verbindungswelle in die Türschloß-Nuß,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 bei in Position be­ findlicher Blockiervorrichtung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 bei in Blockagestel­ lung befindlichem Deckel der Blockiervorrichtung nach dem Entfernen der Verbindungswelle,
Fig. 5 bis 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegen­ standes nach den Fig. 2 bis 4 in entsprechenden Funktionsstellungen.
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluß darge­ stellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau ein Türschloß 1 und einen Schließzylinder 2 für dieses Türschloß auf­ weist, wobei der Schließzylinder 2 über eine Verbindungs­ welle 3 mit dem Türschloß 1 verbunden ist und die Verbin­ dungswelle 3 mit endseitigen Lagerköpfen 4 einerseits in eine drehbar gelagerte Schließzylinder-Nuß 5 drehfest ein­ gesetzt ist, die von dem Schließzylinder 2 betätigt wird und andererseits in eine drehbar gelagerte Türschloß-Nuß 6 drehfest eingesetzt ist, die auf einen Türschloßbetäti­ gungsmechanismus, z. B. Betätigungshebel einwirkt.
Die Schließzylinder-Nuß 5 ist nach dem Ausführungsbeispiel mit einem nicht explizit dargestellten Zylinderkern dreh­ fest verbunden. Dieser Zylinderkern wird durch Zuhaltungen im Schließzylinder 2 blockiert, wie dies im Detail in der DE-PS 27 48 408 erläutert ist. Dementsprechend erübrigt sich an dieser Stelle, das heißt für die Schließzylinder- Nuß 5, eine Blockiervorrichtung.
Demgegenüber ist der Türschloß-Nuß 6 eine federbelastete Blockiervorrichtung 7 zugeordnet, die bei entfernter Ver­ bindungswelle 3 einfällt und die Türschloß-Nuß 6 gegen Drehen blockiert. Diese Blockiervorrichtung 7 ist auf einer zur Drehachse 8 der Türschloß-Nuß 6 parallelen Schwenkachse 9 gelagert und liegt mit einem in Wirkrichtung "blockieren" federbelasteten Hebelarm 10 mittelbar oder unmittelbar gegen die Verbindungswelle 3 an.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 weist der He­ belarm 10 einen gegen die Verbindungswelle 3 anliegenden Deckel 11 auf, der bei entfernter Verbindungswelle 3 über die Türschloß-Nuß 6 schwenkt und die Nußöffnung abdeckt. Nach Fig. 2 wird die Blockiervorrichtung 7 bzw. der Deckel 11 entgegen der Kraft einer Zugfeder 12 manuell durch bei­ spielsweise einen Monteur ausgelenkt gehalten, so daß die Verbindungswelle 3 in die Türschloß-Nuß 6 eingesetzt werden kann. Nach dem Einsetzen der Verbindungswelle 3 wird die Blockiervorrichtung 7 wieder losgelassen, wodurch der Deckel 11 bis zur Anlage gegen die Verbindungswelle 3 schwenkt.
Nach den Fig. 5 bis 7 weist die Türschloß-Nuß 6 einen Außenzahnkranz 13 auf. Die Blockiervorrichtung 7 besitzt ein zu dem Hebelarm 10 winkelversetztes Zahnelement 14, z. B. eine gebogene Zahnstange. Das Zahnelement 14 fällt bei entfernter Verbindungswelle 3 und folglich Freigabe des federbelasteten Hebelarms 10 in den Außenzahnkranz 13 ein und blockiert die Türschloß-Nuß 6 gegen Drehen. Auch in diesem Fall ist nach Fig. 5 die Blockiervorrichtung 7 gegen Federkraft manuell zur Montage der Verbindungswelle 3 aus­ gelenkt, während sie sich nach Fig. 6 in Position und nach Fig. 7 in Blockagestellung befindet.
Die Blockiervorrichtung 7 weist einen zur Drehachse 8 der Türschloß-Nuß 5 parallelen Wellenabschnitt 15 mit einem Schwenkarm 16 oder dergleichen Exzenter zum exzentrischen Anschluß einer Zugfeder 12 auf. Von dem Wellenabschnitt 15 sind der Hebelarm 10 mit dem Deckel 11 oder ohne Deckel und das zahnstangenartige Zahnelement 14 abgewinkelt.
Selbstverständlich besteht im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, die beschriebene Blockiervorrichtung 7 der Schließzylinder-Nuß zuzuordnen, obwohl dies aus den oben angegebenen erläuterten Gründen regelmäßig nicht erforder­ lich ist. Daneben schließt die Erfindung die Möglichkeit ein, die dargestellte Verbindungswelle 3 mit ihrem anderen Ende (also nicht dem der Türschloß-Nuß 6 zugewandten Ende) über einen angeformten Zylinderkern direkt in den Schließ­ zylinder 2 zu dessen Betätigung eingreifen zu lassen. Schließlich ist es in diesem Bereich auch möglich, daß die Verbindungswelle 3 über einen Schließsteg mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und abschlußseitigem Sperrsteg in die drehbar gelagerte Schließzylinder-Nuß 5 mit dem Schließsteg zugeordneter Querschnittsverengung drehfest eingesetzt ist.

Claims (6)

1. Kraftfahrzeugtürverschluß, mit einem Türschloß (1) und einem Schließzylinder (2), wobei der Schließzylinder (2) über eine Verbindungswelle (3) drehfest mit dem Türschloß (1) verbunden ist und die Verbindungswelle (3) zumindest mit ihrem einen Ende in eine drehbar gelagerte Türschloß- Nuß (6) drehfest eingesetzt ist, die auf einen Türschloß- Betätigungsmechanismus einwirkt, wobei der Türschloß-Nuß (6) eine federbelastete Blockiervorrichtung (7) zugeordnet ist, die bei entfernter Verbindungswelle (3) einfällt und die Türschloß-Nuß (6) gegen Drehen blockiert, und wobei die Blockiervorrichtung (7) mit einem in Wirkrichtung "Blockieren" federbelasteten Hebelarm (10) mittelbar oder unmittelbar gegen die Verbindungswelle (3) anliegt, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die Blockiervorrichtung (7) auf einer zur Drehachse (8) der Türschloß-Nuß (6) parallelen Schwenkachse (9) gelagert ist, und daß
  • - der Hebelarm (10) einen gegen die Verbindungswelle (3) anliegenden Deckel (11) aufweist, der bei entfernter Ver­ bindungswelle (3) über die Türschloß-Nuß (6) schwenkt und die Nußöffnung abdeckt.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß, mit einem Türschloß (1) und einem Schließzylinder (2), wobei der Schließzylinder (2) über eine Verbindungswelle (3) drehfest mit dem Türschloß (1) verbunden ist und die Verbindungswelle (3) zumindest mit ihrem einen Ende in eine drehbar gelagerte Türschloß- Nuß (6) drehfest eingesetzt ist, die auf einen Türschloß- Betätigungsmechanismus einwirkt, wobei der Türschloß-Nuß (6) eine federbelastete Blockiervorrichtung (7) zugeordnet ist, die bei entfernter Verbindungswelle (3) einfällt und die Türschloß-Nuß (6) gegen Drehen blockiert, und wobei die Blockiervorrichtung (7) mit einem in Wirkrichtung "Blockieren" federbelasteten Hebelarm (10) mittelbar oder unmittelbar gegen die Verbindungswelle (3) anliegt, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • - die Türschloß-Nuß einen Zahnkranz (13) aufweist, daß ferner
  • - die Blockiervorrichtung (7) ein zu dem Hebelarm (10) winkelversetztes Zahnelement (14), z. B. eine gebogene Zahnstange, aufweist, und daß
  • - das Zahnelement (14) bei entfernter Verbindungswelle (3) in den Zahnkranz (13) einfällt und die Türschloß-Nuß (6) gegen Drehen blockiert.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (7) einen zur Drehachse (8) der Türschloß-Nuß (6) paralle­ len Wellenabschnitt (15) mit einem Schwenkarm (16) bzw. Exzenter zum exzentrischen Anschluß einer Zugfeder (12) aufweist, und daß von dem Wellenabschnitt (15) der Hebelarm (10) mit dem Deckel (11) oder ohne Deckel und das zahnstan­ genartige Zahnelement (14) abgewinkelt sind.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (3) mit ihrem anderen Ende in eine drehbar gelagerte Schließzylin­ der-Nuß (5) drehfest eingesetzt ist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (3) mit ihrem anderen Ende über einen Zylinderkern direkt in den Schließzylinder (2) zu dessen Betätigung eingreift.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (3) mit ihrem anderen Ende über einen Schließsteg mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und abschlußseitigem Sperrsteg in eine drehbar gelagerte Schließzylinder-Nuß (5) mit dem Schließsteg zugeordneter Querschnittsverengung drehfest eingesetzt ist.
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