DE19822688A1 - Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-TensidenInfo
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Abstract
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden, bei dem man die Zubereitungen auf einen pH-Wert im Bereich 5 bis 8 einstellt und mit 0,1 bis Gew.-% organischer Carbonsäuren versetzt. Die Zubereitungen werden auf diesem Wege über Monate vor Hydrolyse geschützt.
Description
Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der anionischen Tenside und betrifft ein Verfahren zur dau
erhaften Stabilisierung von wäßrigen Zubereitungen von Tensiden mit Estersulfat-Struktur durch Zusatz
von ausgewählten organischen Puffern.
Tenside, die sowohl eine Sulfat- als auch eine Estergruppe im Molekül enthalten, wie beispielsweise
Hydroxycarbonsäureestersulfate, Fettsäurepolyglycolestersulfate oder Monoglycerid(ether)sulfate, sind
nur im neutralen pH-Bereich einsetzbar, da die Sulfatgruppe im sauren Bereich und die Estergruppe im
alkalischen Milieu hydrolysiert. Die Stabilisierung der wäßrigen Zubereitungen durch Einsatz konven
tioneller Puffersysteme, wie beispielsweise vom Phosphat-Typ, zeigt bei diesen Strukturen eine er
staunlich geringe Wirksamkeit. Demzufolge hat die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin bestan
den, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe man wäßrige Estersulfat-Tenside über
einen möglichst langen Zeitraum und breiten pH-Bereich vor unerwünschter Hydrolyse schützen kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden,
welches sich dadurch auszeichnet, daß man die Zubereitungen auf einen pH-Wert im Bereich 5 bis 8
einstellt und mit 0,1 bis 1 Gew.-% organischen Carbonsäuren versetzt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß organische Carbonsäuren sich in der Stabilisierung von.
wäßrigen Zubereitungen von Tensiden mit Ester- und Sulfatgruppen als weitaus wirksamer als die
bekannten Phosphatpuffer erweisen. Innerhalb eines pH-Bereiches von 5 bis 8 wird bei Einsatzkonzen
trationen von typischerweise 0,5 Gew.-% eine Stabilisierung erzielt, bei der der WAS-Gehalt (Gehalt an
Waschaktivsubstanz) innerhalb von 1 Monat nicht unter 90% und innerhalb von 3 Monaten nicht unter
85% des Ausgangswertes abfällt.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung läßt sich das Verfahren auf die Stabilisierung von Hy
droxycarbonsäureestersulfaten anwenden. Hierbei handelt es sich um bekannte anionische Tenside,
die beispielsweise durch Umsetzung von Fruchtsäureestern mit gasförmigem Schwefeltrioxid oder
Chlorsulfonsäure sowie anschließende Neutralisation erhalten werden. Typische Beispiele für geeigne
te Hydroxycarbonsäureestersulfate sind ausgewählt aus der Gruppe, die gebildet wird von den Sulfa
tierungsprodukten der Ester der Milchsäure, Glycolsäure, Weinsäure, Äpfelsäure und/oder Citronen
säure mit linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten primären Alkoholen mit 6 bis 32
Kohlenstoffatomen in Form ihrer Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium
oder Glucammoniumsalze. Vorzugsweise werden die Sulfatierungsprodukte von Estern der Milchsäure
mit Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in Form ihrer Natrium- oder Ammoniumsalze
stabilisiert.
In einer zweiten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Verfahren auf anionische Tenside vom
Typ der Fettsäurepolyglycolestersulfate angewendet werden. Fettsäurepolyglycolestersulfate folgen der
Formel (I),
R1COO(AO)xSO3X (I)
in der R1CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22
Kohlenstoffatomen, x für Zahlen von durchschnittlich 1 bis 3 und AO für einen CH2CH2O-,
CH2CH(CH3)O- und/oder CH(CH3)CH2O-Rest und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Am
monium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht, werden durch Sulfatierung der
entsprechenden Fettsäurepolyglycolester hergestellt. Diese wiederum sind nach den einschlägigen
präparativen Verfahren der organischen Chemie erhältlich. Hierzu wird Ethylenoxid, Propylenoxid oder
deren Gemisch - in random- oder Blockverteilung - an die entsprechenden Fettsäuren angelagert, wo
bei diese Reaktion säurekatalysiert, vorzugsweise aber in Gegenwart von Basen, wie z. B.
Natriummethylat, tert. Aminen oder calciniertem Hydrotalcit erfolgt. Wird ein Alkoxylierungsgrad von 1
gewünscht, können die Zwischenprodukte auch durch Veresterung der Fettsäuren mit einem
entsprechenden Alkylenglycol hergestellt werden. Die Sulfatierung der Fettsäurepolyglycolester kann in
an sich bekannter Weise mit Chlorsulfonsäure oder vorzugsweise gasförmigem Schwefeltrioxid durch
geführt werden, wobei das molare Einsatzverhältnis zwischen Fettsäurepolyglycolester und Sulfatie
rungsmittel im Bereich von 1 : 0,95 bis 1 : 1,2, vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 1,1 und die Reaktionstem
peratur 30 bis 80 und vorzugsweise 50 bis 60°C betragen kann. Es ist ferner möglich, die Fettsäure
polyglycolester zu untersulfatieren, d. h. deutlich weniger Sulfatierungsmittel einzusetzen, als dies für
eine vollständige Umsetzung stöchiometrisch erforderlich wäre. Wählt man beispielsweise molare
Einsatzmengen von Fettsäurepolyglycolester zu Sulfatierungsmittel von 1 : 0,5 bis 1 : 0,95 werden
Mischungen von Fettsäurepolyglycolestersulfaten und Fettsäurepolyglycolestern erhalten, die für eine
ganze Reihe von Anwendungen ebenfalls vorteilhaft sind. Um eine Hydrolyse zu vermeiden, ist es dabei
sehr wichtig, die Neutralisation bei einem pH-Wert im Bereich von 5 bis 9, vorzugsweise 7 bis 8
durchzuführen. Typische Beispiele für geeignete Ausgangsstoffe sind die Anlagerungsprodukte von 1
bis 3 Mol Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, vorzugsweise aber die Addukte mit 1 Mol Ethylenoxid
oder 1 Mol Propylenoxid an Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprlnsäure, Laurinsäure,
Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure,
Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadolein
säure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, die dann wie oben
beschrieben sulfatiert und neutralisiert werden. Vorzugsweise werden Fettsäurepolyglycolestersulfate
der Formel (I) eingesetzt, in der R1CO für einen Acylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, x für
durchschnittlich 1 oder 2, AO für eine CH2CH2O-Gruppe und X für Natrium oder Ammonium steht, wie
beispielsweise Laurinsäure+1EO-sulfat-Natriumsalz, Laurinsäure+1EO-sulfat-Ammoniumsalz, Kokos
fettsäure+1EO-sulfat-Natriumsalz, Kokosfettsäure+1EO-sulfat-Ammoniumsalz, Talgfettsäure+1EO-sul
fat-Natriumsalz, Talgfettsäure+1EO-sulfat-Ammoniumsalz sowie deren Mischungen.
Als Estersulfat-Tenside, die im Sinne der Erfindung gegen Hydrolyse stabilisiert werden können, kom
men schließlich auch Monoglycerldsulfate und Monoglyceridethersulfate in Frage. Dabei handelt es
sich um bekannte anionische Tenside mit Esterstruktur, die nach den einschlägigen Methoden der
präparativen organischen Chemie erhalten werden können. Üblicherweise geht man zu ihrer Herstel
lung von Triglyceriden aus, die gegebenenfalls nach Ethoxylierung zu den Monoglyceriden umgeestert
und nachfolgend sulfatiert und neutralisiert werden. Gleichfalls ist es möglich, die Partialglyceride mit
geeigneten Sulfatierungsmitteln, vorzugsweise gasförmiges Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure um
zusetzen [vgl. EP-B1 0 561 825, EP-B1 0 561 999 (Henkel)]. Die neutralisierten Stoffe können - falls ge
wünscht - einer Ultrafiltration unterworfen werden, um den Elektrolytgehalt auf ein gewünschtes Maß zu
vermindern [DE-A1 42 04 700 (Henkel)]. Übersichten zur Chemie der Monoglyceridsulfate sind beispiels
weise von A. K. Biswas et al. in J.Am.OilChem.Soc. 37, 171 (1960) und F. U. Ahmed J.Am.Oil.Chem.Soc.
67, 8 (1990) erschienen. Die im Sinne der Erfindung einzusetzenden Monoglycerid-
(ether)sulfate folgen der Formel (II)
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in
Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10, und X für ein Alkali- oder Erdalka
limetall steht. Typische Beispiele für im Sinne der Erfindung geeignete Monoglycerid(ether)sulfate sind
die Umsetzungsprodukte von Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäuremonoglycerid, Palmitinsäure
monoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Ölsäuremonoglycerid und Talgfettsäuremonoglycerid sowie
deren Ethylenoxidaddukte mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure in Form ihrer Natriumsalze. Vor
zugsweise werden Monoglyceridsulfate der Formel (II) eingesetzt, in der R1CO für einen linearen Acyl
rest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, x, y und z für 0 und X für Natrium oder Ammonium steht.
Organische Carbonsäuren, die sich als Stabilisatoren besonders bewährt haben, weisen als gemein
sames Strukturmerkmal wenigstens eine Hydroxylgruppe und/oder einen aromatischen Ring auf.
Typische Beispiele sind Milchsäure, Glycolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure
und Salicylsäure, die vorzugsweise in Mengen von 0,2 bis 0,7 Gew.-% - bezogen auf die wäßrigen
Zubereitungen der Estersulfat-Tenside - eingesetzt werden können.
Unter Einsatz der organischen Stabilisatoren können Estersulfat-Tenside dauerhaft gegen Hydrolyse
geschützt werden, was es ermöglicht, diese Produkte auch außerhalb von pH = 7 in oberflächenaktiven
Mitteln, wie Wasch-, Spül-, Reinigungs- und Avivagemitteln sowie Produkten zur Haar- und Kör
perpflege einzusetzen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft daher die Verwendung von
organische Carbonsäuren, die als gemeinsames Strukturmerkmal wenigstens eine Hydroxylgruppe
und/oder einen aromatischen Ring aufweisen, als Puffer zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-
Tensiden.
Beispiele 1 bis 3, Vergleichsbeispiele V1 und V2. Eine 10 Gew.-%ige wäßrige Lösung von Milch
säuredodecylestersulfat-Ammoniumsalz wurde auf pH = 5, 5 eingestellt und dann mit bzw. ohne 0,5
Gew.-% Puffer 8 Wochen bei 25°C in zuvor sterilisierten Glasflaschen gelagert. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 1 zusammengefaßt:
Die Beispiele V1 und 2 wurden wiederholt, die Proben jedoch auf pH = 5, 6 eingestellt und dann über
einen Zeitraum von 6 Wochen bei 45°C gelagert. Die nicht gepufferte Probe trübte bereits nach 4
Tagen ein, während das im Sinne der Erfindung stabilisierte Muster nach 6 Wochen noch einen pH-
Wert von 5, 5 aufwies und optisch unverändert war. Durch Zusatz der organischen Säuren kann die
Hydrolyse der Estersulfatsalze demnach zuverlässig vermieden werden.
Beispiele 4 bis 7, Vergleichsbeispiele V3 bis V6. Analog den Beispielen 2 und V1 wurden wäßrige
Lösungen verschiedener Laurinsäurepolyglycolestersulfatsalze (10 Gew. °!o Waschaktivsubstanz = 100
%) auf pH = 5, 5 eingestellt und dann mit bzw. ohne Zusatz eines Puffers (0,5 Gew.-% Benzoesäure)
über einen Zeitraum von 3 Monaten bei 40°C gelagert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
zusammengefaßt:
Claims (10)
1. Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Zubereitungen auf einen pH-Wert im Bereich 5 bis 8 einstellt und mit 0,1 bis 1 Gew.-
organischen Carbonsäuren versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxycarbonsäureestersulfate
stabilisiert, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von den Sulfatierungsprodukten
der Ester der Milchsäure, Glycolsäure, Weinsäure, Äpfelsäure und/oder Citronensäure mit linearen
oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten primären Alkoholen mit 6 bis 32 Kohlenstoff
atomen in Form ihrer Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium oder
Glucammoniumsalze.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Sulfatierungs
produkte von Estem der Milchsäure mit Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in Form
ihrer Natrium- oder Ammoniumsalze stabilisiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Fettsäurepolyglycolestersulfate
der Formel (I) stabilisiert,
R1 COO(AO)xSO3X (I)
in der R1CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x für Zahlen von durchschnittlich 1 bis 3 und AO für einen CH2CH2O-, CH2CH(CH3)O- und/oder CH(CH3)CH2O-Rest und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Am monium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.
R1 COO(AO)xSO3X (I)
in der R1CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x für Zahlen von durchschnittlich 1 bis 3 und AO für einen CH2CH2O-, CH2CH(CH3)O- und/oder CH(CH3)CH2O-Rest und X für ein Alkali- und/oder Erdalkalimetall, Am monium, Alkylammonium, Alkanolammonium oder Glucammonium steht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Laurinsäure
polyglycolestersulfate in Form ihrer Natrium- oder Ammoniumsalze stabilisiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Monoglycerid(ether)sulfate der
Formel (II) stabilisiert,
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30 und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht.
in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30 und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Monoglycerid
sulfate der Formel (II) stabilisiert, in der R2CO für einen linearen Acylrest mit 12 bis 18 Kohlen
stoffatomen, x, y und z für 0 und X für Natrium oder Ammonium steht.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man
organische Carbonsäuren einsetzt, die als gemeinsames Strukturmerkmal wenigstens eine Hy
droxylgruppe und/oder einen aromatischen Ring aufweisen.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
organische Carbonsäuren einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von
Milchsäure, Glycolsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure und Salicylsäure.
10. Verwendung von organischen Carbonsäuren, die als gemeinsames Strukturmerkmal wenigstens
eine Hydroxylgruppe und/oder einen aromatischen Ring aufweisen, als Puffer zur Stabilisierung
von wäßrigen Estersulfat-Tensiden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122688 DE19822688A1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden |
PCT/EP1998/005199 WO1999010457A1 (de) | 1997-08-25 | 1998-08-17 | Verfahren zur stabilisierung von wässrigen estersulfat-tensiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122688 DE19822688A1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822688A1 true DE19822688A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7868447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998122688 Withdrawn DE19822688A1 (de) | 1997-08-25 | 1998-05-20 | Verfahren zur Stabilisierung von wäßrigen Estersulfat-Tensiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822688A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9267095B2 (en) | 2013-05-24 | 2016-02-23 | The Procter & Gamble Company | Low pH detergent composition comprising nonionic surfactants |
US9840681B2 (en) | 2013-05-24 | 2017-12-12 | The Procter & Gamble Company | Concentrated surfactant composition |
US10519400B2 (en) | 2013-05-24 | 2019-12-31 | The Procter & Gamble Company | Low PH detergent composition |
-
1998
- 1998-05-20 DE DE1998122688 patent/DE19822688A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9267095B2 (en) | 2013-05-24 | 2016-02-23 | The Procter & Gamble Company | Low pH detergent composition comprising nonionic surfactants |
US9840681B2 (en) | 2013-05-24 | 2017-12-12 | The Procter & Gamble Company | Concentrated surfactant composition |
US10519400B2 (en) | 2013-05-24 | 2019-12-31 | The Procter & Gamble Company | Low PH detergent composition |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, 40589 DUESSELDOR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |