DE19820424A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder

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DE19820424A1 DE1998120424 DE19820424A DE19820424A1 DE 19820424 A1 DE19820424 A1 DE 19820424A1 DE 1998120424 DE1998120424 DE 1998120424 DE 19820424 A DE19820424 A DE 19820424A DE 19820424 A1 DE19820424 A1 DE 19820424A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member

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Abstract

Ein elektrischer Steckverbinder (10) umfaßt zwei zusammensteckbare Verbinderteile (12, 14), die mittels eines Schiebers (16) miteinander koppelbar sind, der in einem (12) der beiden Verbinderteile (12, 14), insbesondere quer zur Steckrichtung geführt und in eine Endstellung bewegbar ist, in der er mit wenigstens einem am anderen Verbinderteil (14) vorgesehenen Koppelelement (18) zusammenwirkt. Der Schieber (16) ist in eine durch Rastmittel (20, 22) definierte Vormontagestellung bewegbar, in der er einerseits zunächst daran gehindert ist, in seine Endstellung weiterbewegt zu werden, und andererseits gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Verbinderteil (12) gesichert ist, wobei er erst mit dem Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) für eine weitere Bewegung in seine Endstellung freigegeben wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit zwei zusam­ mensteckbaren Verbinderteilen, die mittels eines Schiebers miteinander koppelbar sind, der in einem der beiden Verbinderteile insbesondere quer zur Steckrichtung geführt und in eine Endstellung bewegbar ist, in der er mit wenigstens einem am anderen Verbinderteil vorgesehenen Koppel­ element zusammenwirkt. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Kupplung mit Paralleleinzug handeln.
Bei den bisher bekannten Steckverbindern dieser Art besteht die Gefahr, daß der zur Montage benötigte Schieber bereits vor dem eigentlichen Steckvorgang in seine Endstellung gelangt, so daß ein Kuppeln nicht mehr möglich ist. Der Schieber muß dann wieder entriegelt werden, was relativ aufwendig ist und zudem die Gefahr mit sich bringt, daß die betreffenden Verriegelungselemente beschädigt werden. Es besteht zwar die Möglich­ keit, den Schieber getrennt vom restlichen Steckverbinder auszuliefern. Dies ist jedoch mit einem entsprechenden Aufwand verbunden. Zudem ist nach einem Zusammenführen der beiden Verbinderteile ein Umgreifen auf den Schieber schwierig, da das mit dem Koppelelement versehene Verbin­ derteil nach dem Loslassen beispielsweise infolge der Spannung der Kabel wieder von dem anderen Verbinderteil getrennt, d. h. beispielsweise aus diesem herausrutschen kann.
Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfach gehaltenem Aufbau eine pro­ blemlose, zuverlässige Montage gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schieber in eine durch Rastmittel definierte Vormontagestellung bewegbar ist, in der er einerseits zunächst daran gehindert ist, in seine Endstellung wei­ terbewegt zu werden, und andererseits gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Verbinderteil gesichert ist, wobei er erst mit dem Zusammen­ stecken der beiden Verbinderteile für eine weitere Bewegung in seine End­ stellung freigegeben wird.
Demzufolge wird der Schieber zunächst in eine definierte Vormontage­ stellung bewegt, in der er nicht nur gegen ein Herausfallen aus dem be­ treffenden Verbinderteil gesichert ist, sondern gleichzeitig auch daran ge­ hindert ist, in seine Endstellung weiterbewegt zu werden. Damit ist ausge­ schlossen, daß der Schieber unbeabsichtigt in seine Endstellung gelangt. Damit ist auch sichergestellt, daß die beiden Verbinderteile trotz bereits eingesetztem Schieber in der gewünschten Weise ungehindert miteinander gekoppelt werden können. Der Schieber wird erst mit dem Zusammen­ stecken der beiden Verbinderteile für eine weitere Bewegung in seine End­ stellung freigegeben. Damit kann der Schieber zusammen mit dem restli­ chen Steckverbinder ausgeliefert oder bereits im Werk vormontiert wer­ den.
Die Freigabe des Schiebers erfolgt vorzugsweise über das am anderen Ver­ binderteil vorgesehene Koppelelement. Diesem Koppelelement kommt so­ mit eine doppelte Funktion zu. So dient es einerseits dazu, den Schieber freizugeben, während es andererseits zur Erzielung der gewünschten Kopplung der beiden Verbinderteile mit dem Schieber zusammenwirkt.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen elektrischen Steckverbinders ist der Schieber durch wenigstens einen federnden Anschlag daran gehindert, in seine Endstellung weiter­ bewegt zu werden, wobei der Anschlag zur Freigabe des Schiebers entge­ gen der Federkraft in eine Freigabestellung bewegbar ist. Erfolgt die Frei­ gabe des Schiebers über das Koppelelement, so wird der federnde An­ schlag beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile durch das Kop­ pelelement in seine Freigabestellung bewegt.
Die die Vormontagestellung definierenden, zwischen dem Schieber und dem betreffenden Verbinderteil wirkenden Rastmittel können beispielswei­ se wenigstens einen federnden Haken umfassen, der bei die Vormontage­ stellung einnehmendem Schieber z. B. einen Rastvorsprung hintergreift oder in eine Rastöffnung eingreift, um dadurch den Schieber gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Verbinderteil zu sichern. Dabei kann der Haken beispielsweise am Schieber vorgesehen sein. Der mit diesem Haken zusammenwirkende Rastvorsprung bzw. die Rastöffnung ist dann am betreffenden Verbinderteil vorgesehen.
Das Koppelelement kann beispielsweise durch einen Zapfen gebildet sein. Ein solcher Zapfen ist vorzugsweise mit einem Vorsprung versehen, der den in seine Freigabestellung bewegten federnden Anschlag hintergreift, so daß das den Zapfen aufweisende Verbinderteil durch die Rückstellkraft des federnden Anschlags und den dadurch bewirkten Reibungsschluß so­ wie den Vorsprung bezüglich des den federnden Anschlag aufweisenden Verbinderteils zunächst fixiert und vor einem Herausfallen aus diesem Verbinderteil gesichert ist. Hierzu kann der Zapfen insbesondere auch ei­ ne Hinterschneidung oder dergleichen besitzen. Sobald das betreffende Verbinderteil entsprechend fixiert ist, kann der freigegebene Schieber in seine Endstellung verbracht werden, um den Kopplungsvorgang zu been­ den. Die Gefahr einer unbeabsichtigten Trennung der beiden Verbinder­ teile beim Umgreifen auf den Schieber ist damit beseitigt.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Schieber eine Mulde oder dergleichen, in die der wieder entspannte federnde An­ schlag bei seine Endstellung einnehmendem Schieber eingreift. Am Ende des Kopplungsvorgangs erfolgt somit eine Endverriegelung des Schiebers, wodurch die Sicherheit hinsichtlich einer vollständigen Kopplung weiter erhöht wird.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen elektrischen Steckverbinders sind wenigstens zwei auf entgegenge­ setzten Seiten des betreffenden Verbinderteils angeordnete federnde An­ schläge vorgesehen, die jeweils mit einem auf der betreffenden Seite des anderen Verbinderteils vorgesehenen Zapfen zusammenwirken. Grund­ sätzlich ist jedoch auch die Verwendung lediglich eines federnden An­ schlags denkbar.
Der Schieber kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sein, wobei seine beiden Schenkel jeweils mit einem Koppelelement zusammenwirken. Da­ bei sind die freien Enden der beiden Schenkel zweckmäßigerweise jeweils mit einem Einschnitt versehen, in den zumindest bei seine Endstellung einnehmendem Schieber jeweils ein Koppelelement eingreift.
Die Einschnitte sind zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß nach einem Eingriff der Koppelelemente die beiden Verbinderteile während der Über­ führung des Schiebers in seine Endstellung zunächst vollständig zusam­ mengezogen werden. Eine entsprechende Ausführung ist grundsätzlich auch bei einem nicht U-förmigen Schieber möglich. Durch das über den Schieber erfolgende vollständige Zusammenziehen der beiden Verbinder­ teile ist stets eine korrekte, zuverlässige Kopplung gewährleistet, wodurch die angestrebte Sicherheit weiter erhöht wird.
Eine in der Praxis bevorzugte praktische Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen elektrischen Steckverbinders zeichnet sich dadurch aus, daß eines der beiden Verbinderteile ein Steckergehäuse und das andere Verbinderteil ein Steckhülsengehäuse umfaßt und daß das Koppelelement am Steckergehäuse des betreffenden Verbinderteils und der federnde An­ schlag im Steckhülsengehäuse des anderen Verbinderteils vorgesehen ist, wobei der Schieber im Steckhülsengehäuse geführt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines elektrischen Steckverbinders vor dem Koppeln der beiden Verbinderteile,
Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des elektrischen Steckverbinders gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht des elektrischen Steckverbinders mit bereits zusam­ mengeführten Verbinderteilen,
Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des elektrischen Steckverbinders gemäß Fig. 3, wobei die beiden Verbinderteile vollständig miteinander ge­ koppelt sind,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht des das Steckhülsenge­ häuse umfassenden Verbinderteils bei seine Vormonta­ gestellung einnehmendem Schieber,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Schiebers und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des Schiebers.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen in rein schematischer Ansicht einen elektri­ schen Steckverbinder 10, bei dem es sich beispielsweise um eine soge­ nannte Kupplung mit Paralleleinzug handeln kann.
Dieser elektrische Steckverbinder 10 umfaßt zwei zusammensteckbare Verbinderteile 12, 14, die mittels eines Schiebers 16 miteinander koppel­ bar sind, der im vorliegenden Fall in dem mit einem Steckhülsengehäuse versehenen Verbinderteil 12 quer zur Steckrichtung S geführt und in eine in der Fig. 4 gezeigte Endstellung bewegbar ist, in der er mit zwei am anderen Verbinderteil 14 vorgesehenen, jeweils als Zapfen 18 ausgebilde­ ten Koppelelementen zusammenwirkt. Das die Zapfen 18 aufweisende Verbinderteil 14 besitzt ein zum Steckhülsengehäuse des Verbinderteils 12 komplementäres Steckergehäuse.
Wie insbesondere anhand der Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, sind die beiden Zapfen 18 außen an zwei entgegengesetzten Seiten des Steckerge­ häuses des Verbinderteils 14 angeordnet.
Der Schieber 16 ist in eine Vormontagestellung (vgl. die Fig. 1, 2 und 5) bewegbar, die durch Rastmittel definiert sind, die im vorliegenden Fall einen am Schieber 16 vorgesehenen federnden Haken 20 sowie wenigstens einen am Verbinderteil 12 vorgesehenen Rastvorsprung 22 (vgl. insbeson­ dere Fig. 2 und 4) umfassen, den der Haken 20 bei seine Vormontage­ stellung einnehmendem Schieber 16 in der in Fig. 2 dargestellten Weise hintergreift, um dadurch den Schieber 16 gegen ein Herausfallen aus dem Verbinderteil 12 zu sichern.
In dieser Vormontagestellung ist der Schieber 16 durch zwei federnde An­ schläge 24 zunächst daran gehindert, in seine in der Fig. 4 gezeigte End­ stellung weiter bewegt zu werden. Wie am besten anhand der Fig. 1, 3 und 5 zu erkennen ist, sind die beiden federnden Anschläge 24 auf einan­ der gegenüberliegenden Seiten des Steckerhülsengehäuses des Verbin­ derteils 12 vorgesehen. Dabei wirken diese federnden Anschläge 24 jeweils mit dem auf der betreffenden Seite des anderen Verbinderteils 14 ange­ ordneten Zapfen 18 zusammen.
Der Schieber 16 wird erst mit dem Zusammenstecken der Verbinderteile 12, 14 für eine weitere Bewegung in seine Endstellung freigegeben. Diese Freigabe des Schiebers 16 erfolgt im vorliegenden Fall über die am ande­ ren Verbinderteil 14 vorgesehenen Zapfen 18, die gleichzeitig als mit dem Schieber 16 zusammenwirkende Koppelelemente dienen. Wie insbesonde­ re anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, werden die beiden federnden An­ schläge 24 beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteile 12, 14 durch die beiden Zapfen 18 entgegen der Federkraft nach außen in eine Freigabestellung bewegt.
Wie am besten anhand der Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, sind die bei­ den Zapfen 18 jeweils mit einem Vorsprung 26 versehen, der den betref­ fenden, in seine Freigabestellung bewegten federnden Anschlag 24 hinter­ greift (vgl. Fig. 3), so daß das die Zapfen 18 aufweisende Verbinderteil 14 durch die Rückstellkraft der federnden Anschläge 24 und den dadurch bewirkten Reibungsschluß sowie die Vorsprünge 26 bezüglich des Verbin­ derteils 12 zunächst fixiert und vor einem Herausfallen aus diesem gesi­ chert ist. Wie am besten anhand der Fig. 4, 6 und 7 zu erkennen ist, kann der Schieber 16 wenigstens eine Mulde 28 oder dergleichen umfas­ sen, in die ein wieder entspannter federnder Anschlag 24 bei seine End­ stellung einnehmendem Schieber 16 eingreift (vgl. Fig. 4).
Insbesondere anhand der Fig. 5 und 7 ist zu erkennen, daß der Schieber 16 im vorliegenden Fall U-förmig ausgebildet ist. Dabei wirken seine beiden Schenkel jeweils mit einem durch einen jeweiligen Zapfen 18 gebildeten Koppelelement zusammen.
Wie insbesondere anhand der Fig. 2, 4 und 6 zu erkennen ist, sind die freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Schiebers 16 jeweils mit einem Einschnitt 30 versehen, in den zum Koppeln der beiden Verbinder­ teile 12, 14 jeweils ein Zapfen 18 eingreift (vgl. Fig. 4).
Die Einschnitte 30 besitzen einen schräg verlaufenden Abschnitt 30', an den sich ein waagrechter Abschnitt 30'' anschließt (vgl. insbesondere Fig. 6), in dem der jeweilige Zapfen 18 schließlich zu liegen kommt. Die Ein­ schnitte 30 sind demnach so ausgeführt, daß nach einem Eingreifen der Zapfen 18 in die Einschnitte 30 die beiden Verbinderteile 12, 14 während der Überführung des Schiebers 16 in seine Endstellung zunächst voll­ ständig zusammengezogen werden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die beiden Verbinderteile 12, 14 noch voneinander getrennt. Der Schieber 16 nimmt noch seine Vormontage­ stellung ein, in der er einerseits zunächst daran gehindert ist, in seine Endstellung weiterbewegt zu werden, und andererseits gegen ein Heraus­ fallen aus dem Verbinderteil 12 gesichert ist.
Beim Zusammenstecken der beiden Verbinderteil 12, 14 werden die fe­ dernden Anschläge 24 durch die Zapfen 18 entgegen der Federkraft nach außen gedrückt, wodurch der Schieber 16 freigegeben wird (vgl. Fig. 3).
In der in der Fig. 3 gezeigten Zwischenstellung ist das mit dem Stecker­ gehäuse versehene Verbinderteil 14 durch die Rückstellkraft der federn­ den Anschläge 24 und den dadurch bewirkten Reibungsschluß mit den Zapfen 18 sowie die Vorsprünge 26 bezüglich des Verbinderteils 12 zu­ nächst fixiert und vor einem Herausfallen aus diesem Verbinderteil 12 ge­ sichert.
Es kann jetzt auf den Schieber 16 umgegriffen werden, der anschließend in die in der Fig. 4 gezeigte Endstellung bewegt wird, in der die Zapfen 18 in die waagerechten Abschnitte 30'' der im Schiebers 16 vorgesehenen Einschnitte 30 eingreifen und eine Endverriegelung des Schiebers 16 er­ folgt, indem wenigstens ein Anschlag 24 in eine im Schieber 16 vorgese­ hene zugeordnete Mulde 18 zurückfedert.
Der zuvor beschriebene elektrische Steckverbinder 10 kann insbesondere auch maschinell vormontiert werden. Vor dem endgültigen Koppeln der beiden Verbinderteile 12, 14 nimmt der Schieber 16 seine beispielsweise in der Fig. 5 gezeigte Vormontagestellung ein. Damit ist ein unbeabsich­ tigtes Verriegeln beispielsweise während des Transports ausgeschlossen. Bei der Montage ist ein reibungsloser Steckvorgang gewährleistet. Es sind keinerlei Entriegelungswerkzeuge erforderlich, so daß auch keinerlei Ge­ fahr einer Beschädigung von Verriegelungselementen mehr besteht.
Bezugszeichenliste
10
elektrischer Steckverbinder
12
Verbinderteil
14
Verbinderteil
16
Schieber
18
Zapfen
20
Haken
22
Rastvorsprung
24
federnder Anschlag
26
Vorsprung
28
Mulde
30
Einschnitt
30
' schräger Abschnitt
30
'' waagerechter Abschnitt
S Steckrichtung

Claims (13)

1. Elektrischer Steckverbinder (10) mit zwei zusammensteckbaren Verbinderteilen (12, 14), die mittels eines Schiebers (16) miteinander koppelbar sind, der in einem (12) der beiden Verbinderteile (12, 14) insbesondere quer zur Steckrichtung (S) geführt und in eine End­ stellung bewegbar ist, in der er mit wenigstens einem am anderen Verbinderteil (14) vorgesehenen Koppelelement (18) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) in eine durch Rastmittel (20, 22) definierte Vormontagestellung bewegbar ist, in der er einerseits zunächst dar­ an gehindert ist, in seine Endstellung weiterbewegt zu werden, und andererseits gegen ein Herausfallen aus dem betreffenden Verbin­ derteil (12) gesichert ist, wobei er erst mit dem Zusammenstecken der beiden Verbinderteile (12, 14) für eine weitere Bewegung in seine Endstellung freigegeben wird.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Schieber (16) über das am anderen Verbinder­ teil (14) vorgesehene Koppelelement (18) erfolgt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) durch wenigstens einen federnden Anschlag (24) daran gehindert ist, in seine Endstellung weiterbewegt zu wer­ den, wobei der Anschlag (24) zur Freigabe des Schiebers (16) entge­ gen der Federkraft in eine Freigabestellung bewegbar ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vormontagestellung definierenden, zwischen dem Schie­ ber (16) und dem betreffenden Verbinderteil (12) wirkenden Rast­ mittel (20, 22) wenigstens einen federnden Haken (20) umfassen, der bei die Vormontagestellung einnehmendem Schieber (16) einen Rastvorsprung (22) hintergreift oder in eine Rastöffnung eingreift, um dadurch den Schieber (16) gegen ein Herausfallen aus dem betref­ fenden Verbinderteil (12) zu sichern.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (20) am Schieber (16) vorgesehen ist.
6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement durch einen Zapfen (18) gebildet ist.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (18) mit einem Vorsprung (26) versehen ist, der den in seine Freigabestellung bewegten federnden Anschlag (24) hinter­ greift, so daß das den Zapfen (18) aufweisende Verbinderteil (14) durch die Rückstellkraft des federnden Anschlags (24) und den da­ durch bewirkten Reibungsschluß sowie den Vorsprung (26) bezüg­ lich des den federnden Anschlag (24) aufweisenden Verbinderteils (12) zunächst fixiert und vor einem Herausfallen aus diesem Ver­ binderteil (12) gesichert ist.
8. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) eine Mulde (28) oder dergleichen umfaßt, in die der wieder entspannte federnde Anschlag (24) bei seine End­ stellung einnehmendem Schieber (16) eingreift.
9. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei auf entgegengesetzten Seiten des betreffenden Verbinderteils (12) angeordnete federnde Anschläge (24) vorgesehen sind, die jeweils mit einem auf der betreffenden Seite des anderen Verbinderteils (14) vorgesehenen Zapfen (18) zusammenwirken.
10. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) U-förmig ausgebildet ist und seine beiden Schenkel jeweils mit einem Koppelelement (18) zusammenwirken.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen Schiebers (16) jeweils mit einem Einschnitt (30) versehen sind, in den zumin­ dest bei seine Endstellung einnehmendem Schieber (16) jeweils ein Koppelelement (18) eingreift.
12. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (30) so ausgeführt sind, daß nach einem Eingriff der Koppelelemente (18) die beiden Verbinderteile (12, 14) während der Überführung des Schiebers (16) in seine Endstellung zunächst vollständig zusammengezogen werden.
13. Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines (14) der beiden Verbinderteile (12, 14) ein Steckergehäuse und das andere Verbinderteil (12) ein Steckhülsengehäuse umfaßt und daß das Koppelelement (18) am Steckergehäuse des betreffen­ den Verbinderteils (14) und der federnde Anschlag (24) im Steckhül­ sengehäuse des anderen Verbinderteils (12) vorgesehen ist, wobei der Schieber (16) im Steckhülsengehäuse geführt ist.
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