DE19819732C1 - Anordnung zur Befestigung eines atmosphärischen Gasbrenners an der Brenneröffnung einer Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik sowie Kochfeld mit einer solchen Anordnung - Google Patents
Anordnung zur Befestigung eines atmosphärischen Gasbrenners an der Brenneröffnung einer Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik sowie Kochfeld mit einer solchen AnordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas oder
Glaskeramik und mindestens einem atmosphärischen Gasbrenner sowie eine Anordnung
zur Befestigung des oder der atmosphärischen Gasbrenner an den Öffnungen zur
Durchführung des oder der Brenner durch die Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik, wobei die Anordnung ein oder mehrere Federele
ment(e) aufweist.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung zum Schutz der
Öffnungsränder vor mechanischen Beschädigungen und zur Verhinderung von
Verschmutzungen und Beschädigungen der unter der Kochfläche angeordneten
Bauelemente infolge Eindringens von Flüssigkeit oder Kochgut durch die Öffnungen.
Bei im Stand der Technik bekannten Gas- oder Mixed-Herden mit Kochflächen aus Glas
oder Glaskeramik erfolgte die Befestigung der atmosphärischen Gasbrenner über
Adapterbleche, wobei die Bleche mindestens mit einer Lasche am Brennerkörper
aufliegen und so geformt sind, daß sie am Innenumfang einer jeweiligen
Kochflächenöffnung sowohl auf die Ober- als auch Unterseite der Kochfläche
übergreifen können, wobei zwischen Adapter und Kochflächenseiten eine Dichtung
und/oder ein wärmedämmendes Material eingelegt ist. In einer anderen
Ausführungsform werden die innere Zirkumferenz der Öffnungen umgreifende
Dichtmanschetten eingesetzt (DE 44 42 572 C1). Die eigentliche Befestigung der
Brenner erfolgt dann über Federelemente, die den Brenner an die Unterseite der
Dichtmanschette andrücken. Die Dichtmanschetten werden durch Preßpassung,
Verlötung, Verklebung oder einen Bajonettverschluß in die Öffnung der Kochfläche
montiert.
In der DE 196 33 141 C1 erfolgt die Befestigung mittels eines über den Rand der
jeweiligen Öffnungen auf die Glas- oder Glaskeramikplatte übergreifenden metallischen
Überwurfs, wobei an diesem Überwurf als Trägerteil ein elastischer, selbstspannender
als Ringscheibe aus einem mäanderförmigen Ringband gebildeter Befestigungsring
angebracht ist, der mit seinem Außenumfang gegen den metallischen Überwurf drückt
und dessen Innenumfang auf dem Brennerkörper anliegt.
Diese Befestigungsformen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie relativ teuer und
zeitaufwendig sind, da mehrere Einzelteile angefertigt und dann nacheinander
zusammenmontiert werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwischen
Adapterblech und Brenner dennoch ein Spalt entsteht, der zum einen eigens abgedichtet
werden muß und zum andern bei aufgetretener Verschmutzung des Brenners dessen
Reinigung, evtl. unter Ausbau des Brenners, zusätzlich erschwert.
Aus der DE 197 42 792 C1, die einen Stand der Technik nach § 3, Abs. 2 PatG darstellt,
ist ein atmosphärischer Gasbrenner bekannt, der in der Kochmulde einer Kochfläche aus
Glaskeramik mittels einer mehrteiligen Konstruktion befestigt ist, wobei ein Teil der
Konstruktion den Formkörper von oben als Manschette unter Einsatz von Dichtmitteln
ringscheibenförmig übergreift und der andere Teil der Konstruktion den Formkörper von
unten mittels eines federnden metallischen Elements, das eine Befestigung als Lager und
die Unterseite des Formkörpers als Widerlager hat, untergreift.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kochfeld mit einer Anordnung zur
Befestigung von atmosphärischen Gasbrennern an den Öffnungen der Kochflächen aus
Glas oder Glaskeramik zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Anzahl der dafür
erforderlichen Bauelemente stark vermindert ist, damit verkürzte Montagezeiten möglich
sind und welche es gestattet, den Brenner bei Verschmutzung relativ einfach und schnell,
gegebenenfalls durch Aus- und Wiedereinbau desselben, zu reinigen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 17.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß werden Brennerkörper verwendet, bei denen bereits in Höhe oberhalb
der Kochflächenoberseite ein um den Körper umlaufender Kragen zur Auflage auf der
Kochflächenoberseite sowie unterhalb der Kochflächenunterseite geeignete Halterungen
zur kraft- und/oder formschlüssigen Aufnahme von Federelementen unmittelbar
angeformt sind. Die Halterungen können am Brennerkörper angebrachte Vertiefungen,
z. B. in Form von seitlich angebrachten Schlitzen oder eine um den Brennerkörper
umlaufende Nut sein, oder angeformte Gegenflansche, auf welchen die Federelemente
aufliegen und gegebenenfalls zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung
einrasten können.
Die Federelemente werden zwischen diesen Halterungen am Brennerkörper und der
Kochflächenunterseite so eingespannt, daß sie den Brennerkörper nach unten drücken,
so daß der oberhalb der Kochflächenoberseite angeformte umlaufende Kragen im
Flächenbereich nahe des Umfangs der Kochflächenöffnungen gegen die
Kochflächenoberseite gepreßt wird.
Zur schnellen Montage eines Brenners werden dann lediglich drei Schritte benötigt.
- 1. Einsetzen des Brenners von oben in die dafür vorgesehene Kochflächenöffnung;
- 2. Einspannen des oder der Federelement(e) zwischen Halterung(en) und Kochflächenunterseite;
- 3. Herstellen der Verbindung zwischen Brenner und Gaszufuhrleitung.
Ist zur Reinigung eines Brenners oder im Servicefall gegebenenfalls ein Ausbau
desselben angeraten, läßt sich der Brenner schnell und unkompliziert mit umgekehrter
Reihenfolge der obigen Schritte ausbauen.
Erfindungsgemäß lassen sich verschiedenartige Federelemente verwenden. In einer
bevorzugten Ausführungsform werden mindestens zwei, in Bezug auf den
Brennerkörper einander gegenüberliegende Blattfedern verwendet. Als Halterung für
die Blattfedern können dann zum einen in den Brennerkörper eingelassene Vertiefungen
dienen, zum andern aber auch am Brennerkörper angeformte Gegenflansche.
Vorteilhafterweise sind sowohl die Vertiefungen als auch die Gegenflansche mit
geeigneten Ausstattungen, z. B. Einsenkungen, versehen, welche das Einrasten der
Blattfedern zur formschlüssigen Befestigung erlauben. Anstelle von zwei Blattfedern
kann auch eine U-förmig ausgebildete Blattfeder eingesetzt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellt das Federelement eine über den
Umfang des Brennerkörpers verlaufende geschlossene Spannfeder dar. Diese liegt
vorzugsweise in Form eines mäanderförmig ausgebildeten, über seine gesamte Breite
elastisch längenveränderbares Ringband vor. In diesem Falle muß der Brenner in
seinem unteren Teil ungefähr ab der Höhe der Kochflächenunterseite eine
weitestgehend zylindrische Form aufweisen. Bei Verwendung von Blatt- bzw. U-
förmigen Federn kann der Brenner in seinem unteren Teil auch eine beliebige andere
Form haben.
Die mäanderförmige Spannfeder wird von unten über das zylindrisch ausgebildete
Unterteil des Brenners geschoben, so daß sich die Spannfeder mit ihrem
Innendurchmesser aufweitet und daher in radialer Richtung auf den Außendurchmesser
zu schräg angestellt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Montage
des Federelements an der weitestgehend zylinderförmigen Wandung des Brenners
lediglich durch Kraftschluß. Die Mäanderfeder ist in der Lage, ihre gehärtete und
scharfkantige Unterkante kraftschlüssig in die Brennerwandung zu krallen. Die
Unterseite der Spannfeder muß dann von der Kochflächenunterseite so weit beabstandet
sein, daß das schräg nach oben verlaufende mäanderförmige Ringband der Spannfeder
mit seinem Außendurchmesser gegen die Kochflächenunterseite drücken kann und
dadurch den auf der Kochflächeoberseite aufsitzenden, um den Brennerkörper
umlaufenden Kragen gegen die Kochflächenoberseite preßt.
Andererseits kann die Spannfeder aber auch an ihrem Innendurchmesser zur
Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Brennerkörper in eine um den
zylindrischen Unterteil des Brenners umlaufende Nut oder in teilweise oder ganz
umlaufende, am Brennerkörper angeformte oder eingelassene zusätzliche Rastnuten
(Sägezahn) einrasten, wodurch zwar der Halt des Brenners an der Kochfläche
unterstützt und damit mehr Sicherheit gegen ein evtl. Abrutschen gewährleistet wird,
derartige zusätzliche, formschlüssige Halteelemente für eine mäanderförmige
Spannfeder sind aber normalerweise nicht zwingend notwendig.
Ist die Kochfläche im unmittelbar an die Brenneröffnung anschließenden
Oberflächenbereich eben ausgebildet, dann ist vorzugsweise der um den
Brenneroberteil umlaufende Kragen zur Auflage auf der Kochflächenoberseite an seiner
Unterseite ebenfalls eben. Vorzugsweise ist zwischen der Kragenunterseite und dem an
die Brenneröffnung unmittelbar anschließenden Oberflächenbereich der Kochfläche, auf
welchem der Kragen zur Auflage kommt, eine thermostabile Dichtung eingelegt. Diese
kann in Form einer Flachdichtung vorliegen oder als O-Ring ausgebildet sein, wobei
dann in die Unterseite des Kragen eine Nut zur Aufnahme des O-Rings eingelassen ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann auch die Kochfläche im
Umfangsbereich der Brenneröffnung nach oben gewölbt sein, wobei dann der am
Brennerkörper angeformte umlaufende Kragen auf der Kante der nach oben gewölbten
Kochflächenoberseite aufliegt. In diesem Falle kann zur zuverlässigen Verhinderung
des Eindringens von übergelaufenem Kochgut in den unter der Kochfläche gelegenen
Raum auf eine zusätzliche Dichtung zwischen umlaufendem Kragen und
Kochflächenoberseite verzichtet werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der anliegenden Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1: Eine aus einem mäanderförmigen Ringband gebildete ringförmig geschlossene
Spannfeder.
Fig. 2a: Einen Querschnitt eines mittels einer mäanderförmigen Spannfeder an einer
Kochflächenöffnung befestigten Brenners ohne Nut.
Fig. 2b: Einen Querschnitt eines mittels einer mäanderförmigen Spannfeder an einer
Kochflächenöffnung befestigten Brenners mit einer Nut.
Fig. 2c: Einen Querschnitt eines mittels einer mäanderförmigen Spannfeder an einer
Kochflächenöffnung befestigten Brenners mit einem Sägezahnprofil.
Fig. 3: Einen Blick von unten auf eine mit einem im unteren Teil zylinderförmigen
Brennerkörper formschlüssig verbundene mäanderförmige Spannfeder.
Fig. 4: Einen Querschnitt eines mittels zweier Blattfedern an einer Kochflächenöffnung
befestigten Brenners.
Fig. 5: Einen Blick von unten auf zwei mit einem zylinderförmigen Brennerkörper
formschlüssig verbundene Blattfedern.
Fig. 6: Einen Blick von unten auf eine mit einem zylinderförmigen Brennerkörper
formschlüssig verbundene U-förmige Biegungsfeder.
Fig. 7: Einen Querschnitt eines an einer Kochflächenöffnung befestigten Brenners mit
der Ausführungsform, wo der an den Brennerkörper angeformte umlaufende Kragen in
Form eines flachen an seinem Basisumfang auf der Kochflächenoberseite aufliegenden
Kegelstumpfmantels ausgebildet ist und die Kochfläche im unmittelbaren
Umfangsbereich der Brenneröffnung nach oben gewölbt ist.
Fig. 1 zeigt eine selbstspannende Spannfeder 1, welche aus einem in Umfangsrichtung
elastisch verformbaren mäanderförmig ausgebildeten Ringband 2 besteht.
In Fig. 2a ist am Brenner 3 in Höhe oberhalb der Kochfläche 4 ein am Brennerkörper
umlaufender Kragen 5 angeformt, welcher auf dem unmittelbar an die Öffnung 6 für
den Brenner anschließenden Oberflächenbereich 7 aufliegt. In Höhe knapp unterhalb
der Kochflächenunterseite 8 ist eine mäanderförmige Spannfeder 1 kraftschlüssig mit
dem Brennerkörper verbunden, indem die Spannfeder mit ihrem Innendurchmesser
aufgeweitet ist und sich mit ihrer scharfen Kante am Brennerkörper festkrallt. Das
schräg nach oben verlaufende mäanderförmige Ringband der Spannfeder 1 drückt dann
mit seinem Außendurchmesser gegen die Kochflächenunterseite 8 und hält dann
zusammen mit dem auf der Kochflächenoberseite 7 aufsitzenden, um den
Brennerkörper umlaufenden Kragen 5 den Brenner in seiner Position. Zwischen Kragen
5 und Kochflächenoberseite 7 ist vorzugsweise noch eine Dichtung 10 angebracht.
In Fig. 2b ist die mäanderförmige Spannfeder kraft- und formschlüssig mit dem
Brennerkörper verbunden, indem die mäanderförmige Spannfeder mit ihrer Unterkante
zusätzlich in eine um den zylindrischen Unterteil des Brenners umlaufende Nut 9
eingerastet ist, welche von der Kochflächenunterseite 8 so weit beabstandet ist, daß das
schräg nach oben verlaufende mäanderförmige Ringband der Spannfeder 1 mit seinem
Außendurchmesser gegen die Kochflächenunterseite 8 drücken kann.
In Fig. 2c erfolgt die Befestigung des Brenners ebenfalls kraft- und formschlüssig,
indem die mäanderförmige Spannfeder mit ihrer Unterkante zusätzlich von Einrastnuten
20 mit Sägezahnprofil aufgenommen wird, welche ganz oder teilweise um den
zylindrischen Unterteil des Brenners herumführen und entweder auf dem Brennerkörper
aufgeformt oder in diesen eingelassen sind.
In Fig. 3 kann man mit Blick von unten die auf den zylindrischen Brennerkörper 11
aufgezogene, zur formschlüssigen Verbindung in die Nut 9 eingerastete Spannfeder 1
erkennen.
In Fig. 4 sind zwei am Brennerkörper einander gegenüberliegende Blattfedern 12 zu
sehen, deren Befestigung am Brennerkörper 3 mittels in diesen in Höhe knapp
unterhalb der Kochflächenunterseite 8 eingelassener Vertiefungen 13 erfolgte, wobei
durch Einrasten in geeignete Einsenkungen 14 zusätzlich eine formschlüssige
Verbindung zwischen Federelement und Brennerkörper hergestellt wurde.
Aus Fig. 5 kann mit Blick von unten erkannt werden, wie die Blattfedern 12 mittels der
Vertiefungen 13 und der Einsenkungen 14 am Brennerkörper 3 kraft- und
formschlüssig befestigt sind und wie die Blattfedern 12 an ihren nach oben in Richtung
Kochfläche 4 gebogenen Enden gegen die Kochflächenunterseite 8 drücken.
In Fig. 6 ist als Federelement eine U-förmig ausgebildete Blattfeder 15 eingesetzt, deren
beide Schenkel 16 über deren Breite nach oben abgebogen sind und auf einem an den
Brennerkörper 3 angeformten Gegenflansch 18 aufliegen und mit ihrer Außenkante 19
jeweils gegen die Kochflächenunterseite 8 drücken, wodurch eine kraftschlüssige
Verbindung hergestellt wird.
In den Ausführungsformen gemäß der Fig. 2a-c, 4 und 6 ist die Kochfläche 4 im
unmittelbar an die Brenneröffnung 6 anschließenden Oberflächenbereich eben
ausgebildet, so daß der um den Brenneroberteil umlaufende Kragen 5 zur Auflage auf
der Kochflächenoberseite 7 an seiner Unterseite vorteilhafterweise ebenfalls eben
ausgebildet ist. Zur sicheren Abdichtung des unter der Kochfläche 4 liegenden Raumes
vor überlaufendem Kochgut wird daher vorzugsweise zwischen der Kragenunterseite
und dem an die Brenneröffnung 6 unmittelbar anschließenden Oberflächenbereich 7 der
Kochfläche 4, auf welchem der Kragen 5 zur Auflage kommt, eine thermostabile
Dichtung 10 eingelegt. Auf diese kann verzichtet werden, wenn eine Ausführungsform
gemäß der Fig. 7 zur Anwendung kommt.
In Fig. 7 ist die Kochfläche 4 im Umfangsbereich der Brenneröffnung 6 nach oben
gewölbt. Der am Brennerkörper 3 angeformte umlaufende Kragen 5 liegt dann direkt
auf der Oberkante der im Umfangsbereich der Brenneröffnung 6 befindlichen
Aufwölbung 21 der Kochfläche 6 auf. Eine zusätzliche Dichtung 10 kann in diesem
Fall entfallen. Die Aufwölbung verhindert das Eindringen übergekochten Kochguts.
Das in Fig. 7 wiedergegebene Federelement am unter der Kochfläche 4 gelegenen Teil
des Brenners entspricht der Ausführungsform gemäß Fig. 2a, wobei auch Ausführungen
gemäß der Fig. 2b und c, 4 oder 6 möglich sind.
Claims (18)
1. Anordnung zur Befestigung von atmosphärischen Gasbrennern an den
Öffnungen zur Durchführung der Brenner durch Kochflächen aus Glas
oder Glaskeramik, wobei die Anordnung ein oder mehrere
Federelement(e) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in
dem Brennerbereich, der oberhalb der Kochfläche zu liegen kommt, zur
im wesentlichen dichtenden Auflage auf der Kochflächenoberseite einen
am Brennerkörper (3) angeformten umlaufenden Kragen (5) aufweist und
in dem Brennerbereich, der unterhalb der Kochfläche zu liegen kommt,
Mittel zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung zwischen
Brennerkörper (3) und Federelement(en) (1) vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur kraft- oder formschlüssigen Verbindung zwischen Brennerkörper (3)
und Federelement(en) (1) am Brennerkörper ein- oder angeformte
Halterungen (9, 13, 18, 20) sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (1) eine über den Umfang des Brennerkörpers verlaufende,
geschlossene Spannfeder ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennerkörper (3) zylindrisch ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (1) ein über seine gesamte radiale Breite elastisch
längenveränderbares, mäanderförmig ausgebildetes Ringband ist.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das mäanderförmige Ringband (2) eine scharfe Innenkante aufweist und
durch Festkrallen der am Brennerkörper anliegenden
Innenkantenabschnitte kraftschlüssig mit diesem verbunden ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (1) durch Einrasten in eine auf dem Umfang des
Brennerkörpers umlaufende Nut (9) formschlüssig mit dem Brennerkörper
verbunden ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (1) durch Einrasten in auf dem Umfang des
Brennerkörpers teilweise oder ganz umlaufende sägezahnförmige
Rastnuten (20) formschlüssig mit dem Brennerkörper verbunden ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mindestens zwei als Blattfedern (12) ausgebildete Federelemente
aufweist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement aus einer U-förmigen Blattfeder (15) gebildet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß im
unterhalb der Kochfläche liegenden Bereich des Brennerkörpers (3)
mindestens zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen (13) zur
Auflage der Battfedern (12) oder der U-förmigen Blattfeder (15)
vorgesehen sind, wobei durch die Auflage der Battfedern oder der U-
förmigen Blattfeder in den Vertiefungen einerseits und durch Andruck der
Blattfedern oder der U-förmigen Blattfeder gegen die
Kochflächenunterseite andererseits diese Federelemente mit dem
Brennerkörper kraftschlüssig verbindbar sind.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Vertiefungen (13) geeignete Einsenkungen (14) vorgesehen sind,
wodurch die Blattfedern mit dem Brennerkörper durch Einrasten der
Federelemente in die Einsenkungen zusätzlich formschlüssig verbindbar
sind.
13. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am
unterhalb der Kochfläche liegenden Bereich des Brennerkörpers (3)
mindestens zwei einander gegenüberliegende Gegenflansche (18) zur
Auflage der Federelemente (12 bzw. 15) angeformt sind, wobei durch die
Auflage der Federelemente auf den Gegenflanschen einerseits und durch
Andruck der Federelemente gegen die Kochflächenunterseite andererseits
die Federelemente mit dem Brennerkörper kraftschlüssig verbindbar sind.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 9 oder 10 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Gegenflanschen (18) geeignete Einsenkungen
vorgesehen sind, wodurch die Blattferdern (12) mit dem Brennerkörper
durch Einrasten der Federelemente in die Einsenkungen zusätzlich
formschlüssig verbindbar sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kochfläche (4) im unmittelbar an die Brenneröffnung
anschließenden Oberflächenbereich sowie die Unterseite des um den
Brennerkörper umlaufenden Kragens (5) eben ausgebildet sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem am Brennerkörper (3) angeformten umlaufenden Kragen (5) und dem
unmittelbar an die Brenneröffnung anschließenden Oberflächenbereich der
Kochfläche eine thermostabile Dichtung (10) vorgesehen ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kochfläche (4) im unmittelbaren Umfangsbereich der
Brenneröffnung nach oben gewölbt ist und der an den Brennerkörper (3)
angeformte umlaufende Kragen (5) so ausgebildet ist, daß er direkt auf der
Oberkante der aufgewölbten Kochfläche (21) aufliegen kann.
18. Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas oder Glaskeramik und mindestens
einem atmosphärischen Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 aufweist.
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