DE19810754A1 - Drittes Kfz-Kennzeichen als Aufklebefolie - Google Patents

Drittes Kfz-Kennzeichen als Aufklebefolie

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DE19810754A1
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Albert Pfundstein
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Das dritte Kfz-Kennzeichen, das als Aufklebefolie etwa in der Größe einer üblichen Scheckkarte an der Innenseite einer Fahrzeugscheibe angebracht wird, weist neben den analog abgedruckten Buchstaben (1) und Ziffern (2) des Kfz-Kennzeichens einen integrierten Hologrammdruck (5) und ein Euro-Emblem (3) auf. Um sämtliche zum Fahrzeug gehörende Daten mit einem Spezialscanner von außen abfragen zu können, ist eine Codierung in die Folie integriert, die entweder ein zweidimensionaler Flächencode (7) oder ein berührungslos abfragbarer Chip (8) sein kann. Die Folie ist nur unter Selbstzerstörung entfernbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein sogenanntes drittes Kfz-Kennzeichen, das als Aufklebefolie, z. B. in der Größe einer normalen Scheckkarte auf die Innenseite einer Kraftfahrzeugscheibe aufgeklebt wird und folgende, sich beim Lösungsversuch selbst zerstörende Merkmale aufweist: einen integrierten Hologrammdruck, ein Euro-Emblem und die entsprechenden Nummern und Buchstaben des einem Kraftfahrzeug zugeteilten amtlichen Kennzeichens.
Ein solches "drittes Kfz-Kennzeichen" ist durch das deutsche Geschmacksmuster M 95 01 947.2 bekannt. Eine Fälschung oder Manipulation ist erkennbar, wenn das "dritte Kennzeichen" fehlt und/oder die Kfz-Kennzeichennummer auf dem Kennzeichen und ein Scheibencode in der Fahrzeugscheibe nicht mit der entsprechenden Nummer des "dritten Kennzeichens" übereinstimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches "drittes Kennzeichen" in der Weise weiterzuentwickeln, daß es eine große Vielzahl von zum betreffenden Fahrzeug gehörenden Daten enthält, die z. B. von der Polizei oder sonstigen autorisierten Personen mit einem Lesegerät (Scanner) abgetastet und ggf. analog ausgedruckt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale entweder des Patentanspruchs 1 oder des nebengeordneten Patentanspruchs 2 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist bei der Identifizierung eines Kraftfahrzeugs nach Halter, Fahrgestellnummer usw. sehr nützlich, z. B. bei der Fahndung nach Straftätern, wie beispielsweise Fahrzeugdieben. Auch bei Ordnungswidrigkeiten im sogenannten ruhenden Verkehr, z. B. Falschparken, erübrigt sich der Umweg über die Zulassungsstelle, um Fahrzeug und Halter zu identifizieren.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vergrößert dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 ein "drittes Kfz-Kennzeichen" mit einem zweidimensionalen Flächencode nach Anspruch 1 und
Fig. 2 ein "drittes Kfz-Kennzeichen" mit einem integrierten Chip nach Anspruch 2.
Das in der Zeichnung dargestellte "dritte Kennzeichen", das auf die Innenseite einer Fahrzeugscheibe aufgeklebt wird und nur unter Selbstzerstörung entfernt werden kann, besteht aus einer Selbstklebefolie mit der Klebeschicht auf der beschrifteten Seite.
Das "dritte Kennzeichen" hat vorzugsweise die Größe einer normalen Scheckkarte, was aber für seine Funktion nicht unbedingt erforderlich ist, und weist die dem Kfz-Kennzeichen entsprechenden Buchstaben 1 und Ziffern 2, ferner ein Euro-Em­ blem 3 sowie einen Rahmen 4 auf, der im Aussehen etwa einem Kennzeichenverstärker entspricht.
Ferner weist das "dritte Kennzeichen" ein integriertes Hologramm auf, das in der Zeichnung schwierig darzustellen ist, aber in den Fig. 1 und 2 an den Flecken 5 innerhalb der Buchstaben 1 und Ziffern 2 zu erkennen ist. Ein Feld 6 des "dritten Kennzeichens" kann für Reklamezwecke verwendet werden, z. B. Hinweis auf den Automobilhändler.
Zur Aufnahme sämtlicher Daten des Fahrzeugs (Halter, Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp etc.) ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein zweidimensionaler Flächencode 7 vorgesehen, der mit einem entsprechenden Scanner (nicht dargestellt) durch die Scheibe eines Fahrzeugs hindurch gelesen werden kann. Der zweidimensionale Flächencode 7, der eine Entwicklung der Firma Symbol Technologies, Inc., Holtsville NY, USA, ist und unter der Bezeichnung PDF 417 gehandelt wird, kann bis zu 1,1 Kilobytes aufnehmen. Die Bezeichnung "PDF" steht für "Portable Data File", also eine tragbare Datei. Die hierbei benötigte Fläche ist nicht größer als die eines herkömmlichen Strichcodes.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Chip 8 in das "dritte Kennzeichen" integriert. Ein Ring 9 um den Chip herum dient sozusagen als Antenne, über die durch ein elektromagnetisches Feld, das von einem entsprechenden Scanner (nicht dargestellt) ausgeht, der Chip seine Energie zur Abgabe bzw. Aufnahme von Daten erhält. Dadurch kann der Chip berührungslos, auch durch eine Fahrzeugscheibe hindurch, gelesen und ggf. beschrieben werden.
Bezugszeichenliste
1
Buchstaben
2
Ziffern
3
Euro-Emblem
4
Rahmen
5
Flecken (Hologramm)
6
Feld für Reklame o. dgl.
7
Flächencode
8
Chip
9
Ring (Antenne für
8
)

Claims (2)

1. Drittes KfZ-Kennzeichen als Aufklebefolie ungefähr in Größe einer üblichen Scheckkarte und ähnlich einem Kfz-Kenn­ zeichen mit Rahmen, wobei Schrift und Kennzeichen-Nummer dem tatsächlichen jeweiligen Kfz-Kennzeichen entsprechen, ggf. mit einem Euro-Emblem und mit einem integrierten Hologrammdruck, gekennzeichnet durch einen über einen mit entsprechendem Zugangscode programmierten Scanner lesbaren zweidimensionalen Flächencode (7), der alle zum Fahrzeug gehörenden Daten enthält.
2. Drittes Kfz-Kennzeichen nach dem Oberbegriff des Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen berührungslos abtastbaren, in die Folie integrierten Chip (8), der alle zum Fahrzeug gehörenden Daten enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1683114A2 (de) * 2003-10-27 2006-07-26 Veritec, Inc. Lizensierungs- und identifikationseinrichtungen mit codierten markierungen und verfahren zum herstellen und authentifizieren solcher lizensierungs- und identifikationseinrichtungen
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