DE19810128C2 - Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern - Google Patents
Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden DatenträgernInfo
- Publication number
- DE19810128C2 DE19810128C2 DE1998110128 DE19810128A DE19810128C2 DE 19810128 C2 DE19810128 C2 DE 19810128C2 DE 1998110128 DE1998110128 DE 1998110128 DE 19810128 A DE19810128 A DE 19810128A DE 19810128 C2 DE19810128 C2 DE 19810128C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- printing tool
- printed
- rom
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F17/00—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
- B41F17/08—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces
- B41F17/14—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length
- B41F17/16—Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on filamentary or elongated articles, or on articles with cylindrical surfaces on articles of finite length on end or bottom surfaces thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41P—INDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
- B41P2217/00—Printing machines of special types or for particular purposes
- B41P2217/50—Printing presses for particular purposes
- B41P2217/55—Printing presses for particular purposes for printing compact discs
Landscapes
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruck
enden Datenträgern, insbesondere starrer Datenträger wie CD-
ROMs.
Elektronische bzw. insbesondere elektromagnetische Datenträger wie Disketten oder
CD-ROMs müssen zum Zweck einer effektiven Archivierung gekennzeichnet werden.
Hierzu werden die Datenträger meistens mit Klebeetiketten versehen, die vor dem
Aufbringen auf die Datenträger bedruckt werden. Die Bedruckung dieser Etiketten
erfolgt in herkömmlichen Druckern, beispielsweise wie das bekannte Drucken von
Adressetiketten. Nach dem Druckvorgang werden die Etiketten von einer Grundfolie
abgelöst und auf die Datenträger aufgeklebt.
Das Etikettieren der Datenträger ist somit stets mit mehreren Arbeitsgängen, d. h.,
Bedrucken der Etiketten, Ablösen der Etiketten, Aufkleben der Etiketten auf die
Datenträger, verbunden.
Unter der Maßgabe eines professionellen Einsatzes werden für das Bedrucken von
Etiketten Druck- bzw. Schreibprogramme verwendet, die die entsprechenden
Formatbefehle für den Etikettendruck beinhalten. Dennoch entstehen bei
herkömmlicher Vorgehensweise beim Beschriften der Datenträger eine Mehrzahl von
Arbeitsgängen.
Zur Etikettierung von CD-ROMs sind unter der Bezeichnung ETTI * KETTI
Etikettbögen bekannt, bei denen die Etikettenstruktur wie bei Adressetiketten auf einen
Papierbogen aufgeprägt ist, welcher auf der Rückseite mit einer Selbstklebeschicht
beschichtet ist. Diese Etikettenbögen werden dabei in herkömmliche Drucker eingeleget und
sodann bedruckt, wobei bei dem Bedrucken die entsprechenden Formate des runden bzw.
kreisringförmigen CD-Etikettes berücksichtigt werden. Unter der besagten Bezeichnung ist
ebefalls ein Klebe- Kit bekannt, welches in seinem Aufbau einer herkömmlichen CD-Rom-
Box ähnelt. Die CD-ROM wird darinnen zentriert eingelegt, wobei in die geöffnete CD-Box
deckelseitig das zuvor bedruckte Etikett eingelegt wird, bei welchem die Schutzfolie an dem
Kleberücken bereits entfernt ist. Dann wird der Deckel der CD-ROM-Box geschlossen, wobei
der Deckel mit dem innenliegenden Etikett zentriert auf die entsprechende CD-ROM-Seite
geklebt wird.
Eine solche Vorgehensweise ist, wenn auch umständlich, daher jedoch nur für den
gelegentlichen Privatgebrauch tauglich.
Zum Bedrucken von beispielsweise CD-ROMs ist ein spezieller Drucker bekannt, in welchen
man ein zu bedruckende CD-ROM in eine Einzugschublage einlegt, die sodann von dem
Drucker eingezogen wird. Hierzu ist es notwendig, daß die CD-ROM an der zu
bedruckenden Seite zuvor beispielsweise mit einem bis dahin unbedruckten Klebeetikett
versehen ist. Drucker dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sie lediglich zum Bedrucken
der besagten CD-ROMs verwendet werden können. Solche speziellen Drucker können zu
keinem anderen Zweck verwendet werden. Für den privaten Einsatz sowie den mittleren
professionellen Einsatz sind solche Drucker zum einen zu aufwendig und zum anderen auch
unwirtschaftlich, da sie sehr teuer sind.
Aus der DE 296 00 128 U1 und dort in Fig. 2 sind Transportvorrichtungen gezeigt, bei
welcher eine Mehrzahl von CD-ROMs einlegbar sind. Diese Transportvorrichtung dient
lediglich dem Transport und nicht als Druckwerkzeug, da eine entsprechende funktionelle
Eignung fehlt.
Aus der DE 43 26 794 A1 sind lediglich Siebdruckschablonen bekannt, welche flache
Gegenstände während des Druckvorganges ortsfesthalten. Im Vordergrund stehen dabei
lediglich die Ausgestaltungsformen der Druckwalzen und die entsprechende Zuführung der
zu bedruckenden Objekte. Dabei werden Dickendifferenzen der zu bedruckenden Objekte
ausgeglichen, wodurch sich aber eine gesonderte Eignung für das Bedrucken für CD-ROMs
in dieser Weise nicht ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedruckung von Datenträgern,
insbesondere von CD-ROMs zu vereinfachen und die Bedruckung im wesentlichen auf einen
Arbeitsgang zu beschränken.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Mittel zum Bedrucken, insbesondere starrer
Datenträger, erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Weitere vorteilhaft Ausgestaltungen des Mittels zum Bedrucken sind in den übrigen
Ansprüchen angegeben.
Hinsichtlich des Mittels zum Bedrucken der Datenträger besteht der Kern der Erfindung
darin, daß das Mittel zum Bedrucken der Datenträger aus einem separaten, vom Drucker
unabhängigen Druckwerkzeuge besteht, welches zur Aufnahme eines zu bedruckenden
Datenträgers mit mindestens einer Öffnung versehen ist, und die Tiefe der Öffnung kleiner
oder gleich der Dicke des Datenträgers ist. Dadurch, daß das besagte Mittel vom Drucker
separat bzw. von demselben unabhängig ist, wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß man
einen entsprechend erfindungsgemäß darauf abgestimmten Drucker verwenden kann, der
auch für herkömmliche Ausdrucke verwendbar ist. D. h., der Drucker ist nicht mehr nur auf
das Bedrucken von CD-ROMs apparativ fixiert.
Die CD-ROM wird in das Druckwerkzeug eingelegt, und da Druckwerkzeug beispielsweise in
Form einer Pappschablone in entsprechender Ausgestaltung wird samt CD-ROM wie ein
dickeres Druckmedium in den Drucker eingezogen und die CD-ROM wird bedruckt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist das besagte Mittel zum Bedrucken, welches
den Datenträger aufnimmt, an der entsprechenden Öffnung zur Aufnahme des
Datenträgers bodenseitig begrenzt. Dadurch liegt der Datenträger, d. h. die CD-Rom,
völlig eben in diesem Mittel, wie in einer Schablone an bzw. ein.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mittels besteht die
bodenseitige Begrenzung der besagten Öffnung aus einer auf einer Seite des
Druckwerkzeuges an - oder aufgebrachten Folie.
In Summe ist dann das Druckwerkzeug maximal nur um den Betrag der Folien
dicke dicker als die CD-ROM. Da die besagte Folie zweckmäßigerweise extrem dünn
auszubilden wäre, ist somit die Dicke des Druckwerkzeuges in etwa gleich der Dicke
des Datenträgers. In vorteilhafter Weise ist dieses Druckwerkzeug aus Pappe, Papier
oder Kunststoff und in besonderer Ausgestaltung ebenfalls beschrift- oder
bedruckbar. Dies hat dann den Vorteil, daß beim professionellen Einsatz des
Druckwerkzeuges Markierungen oder Kennzeichnungen, die für den Druckvorgang
oder die spätere Sortierung wichtig sind, aufgedruckt werden können.
Die Folie kann dabei in vorteilhafter Weise auch im Bereich der Öffnung des
Druckwerkzeuges, zumindest teilweise adhäsiv beschichtet sein, was dazu führt, daß
der Datenträger, beispielsweise die CD-ROM, adhäsiv in der Öffnung haftet, und sich
nicht ungewollt lösen kann. Erst nach Beendigung des Druckvorganges soll die CD-
ROM wieder herauslösbar sein.
In letzter vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckwerkzeuges
können eine Mehrzahl derselben aneinandergereiht sein, wie bei Endlospapier.
Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise für professionellen Einsatz eine große Zahl
von Datenträgern fortlaufend bedruckbar ist.
Insgesamt besteht dieser Bedarf aber auch im privaten Bereich, da die neue
Generation von CD-ROMs wiederbeschreibbar ist. D. h., es besteht ein hoher Bedarf
an einer individuellen Beschriftung bzw. Beschriftbarkeit von CD-ROMs.
In einer der besagten vorteilhaften Ausgestaltungen, bei denen das Druckwerk
zeug aus einer mit einer oder mehreren Öffnungen versehenen Pappe in der Dicke
etwa gleich einer CD-ROM mit einer bodenseitigen Folie besteht, ist es möglich,
einen herkömmlichen Drucker zu verwenden, der lediglich um erfindungsgemäße
Applizierungen ergänzt ist, zu verwenden.
Im Gegensatz zum bisher bekannten Stand der Technik brauchen keine Drucker mehr
verwendet werden, die ausschließlich auf die Bedruckung von CD-ROMs spezialisiert
sind und ansonsten keine anderen Druckaufgaben übernehmen können.
Zudem ist das Druckwerkzeug außerordentlich preiswert und wirtschaftlich, und die
Datenträger, insbesondere die CD-ROMs können in einem Arbeitsgang direkt
bedruckt werden. Hierzu bedarf es einer entsprechenden Anpassung des
Druckverfahrens oder der Verwendung einer entsprechenden Tinte. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, einen bedruckbaren Datenträger
weiterzubilden, indem die bedruckbare Fläche auf dem
Datenträger aus einer zuvor auf den Datenträger, beispielsweise im
Siebdruckverfahren aufgedruckten Fläche besteht, auf welcher Drucktinte oder
Laserdruckmittel haften. Dies macht das Anbringen von Klebeetiketten auf
Datenträgern überflüssig wenn die wiederbeschreibbaren Datenträger bei der
Herstellung direkt mit einer solchen bedruckbaren Fläche versehen werden.
Eine weitere Modifikation eines Druckers, beispielsweise eines PC-
Druckers zum Drucken der besagten Datenträger, besteht darin, die besagten Mittel, also das
Druckwerkzeug zum Drucken zu verwenden.
Die dortige Verwendung eines PC-Druckers wird dadurch ermöglicht, daß der Drucker
sowohl in seiner Breitenführung des Druckmediums als auch in seiner Dickenführung
auf das Druckwerkzeug samt Datenträger einstellbar ist, und das Druckmedium ohne
Umlenkung in der Druckebene in den Drucker einzieh- und bedruckbar ist. Wie oben
bereits gesagt, kann das Druckwerkzeug in etwa der Dicke, beispielsweise einer CD-
ROM, entsprechen. Dies entspricht regulär etwa der Dicke eines stärkeren Kartons.
Hierauf muß der Drucker entsprechend appliziert sein, und zwar sowohl in seiner
Breiten-, als auch in seiner Dickenführung, wobei das Druckmedium ohne Umlenkung
aus der Druckebene bedruckbar sein muß, da die Datenträger in der Regel starr sind.
Mit dieser apparativen Änderung des Druckers ist dieser verwendbar für den
speziellen Einsatz zum Bedrucken beispielsweise von CD-ROMs, wobei der Drucker
selbst aber auch für alle herkömmlichen Druckverfahren durch eine entsprechend
einstellbare oder rückstellbare Dicken- und Breitenführung geeignet ist; d. h., der
Drucker bleibt somit multifunktional.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1:
Einzelkomponenten des erfindungsgemäßen Druckwerkzeuges.
Fig. 2:
Erfindungsgemäßes Druckwerkzeug mit einzubringender CD-ROM.
Fig. 3:
Mehrfach-Aneinanderreihung von Druckwerkzeugen.
Fig. 1 zeigt im Detail den Aufbau des erfindungsgemäßen Druckwerkzeuges.
Das Druckwerkzeug 10 besteht dabei im wesentlichen aus einem Oberteil B, welches
in seiner Dicke kleiner oder gleich der Dicke einer CD-ROM ist. Hierbei ist mittig eine
Öffnung 11 vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Kontur sowie auch ihrer Tiefe der Dicke
des besagten Oberteiles B entspricht. D. h., die besagte Tiefe der Öffnung 11 ist
kleiner oder gleich der Dicke eines Datenträgers, beispielsweise einer CD-ROM.
Bodenseitig ist eine Folie A vorgesehen, die mit dem Oberteil B verbunden wird.
Hierzu kann entweder die Rückseite des Oberteiles B oder die Folie selbst mit einer
Klebeschicht versehen sein. Die Klebeschicht kann sich dabei entweder ganz
flächig auf der Grenzfläche zwischen dem Oberteil B und der entsprechenden
Oberseite der Folie A erstrecken oder im Bereich der Öffnung 11 ohne Klebstoff sein.
Eine weitergehende Möglichkeit besteht wie oben bereits beschrieben darin, daß die
Verbindungsschicht zwischen den besagten Teilen A und B aus einer adhäsiven
Schicht besteht, die eine lösbare Verklebung bewirkt. Die sodann in die Öffnung 11
eingelegte CD-ROM haftet zwar adhäsiv an der bodenseitigen Adhäsions
schicht, kann jedoch von ihr leicht wieder gelöst werden.
Die Kontur sowie die Tiefe der sich ergebenden Öffnung 11 gibt der eingelegten CD-
ROM einen sicheren horizontalen Halt gegen ungewollte Verschiebung während des
Druckvorganges. Für den Fall, daß die Dicke des Oberteiles B des Druck
werkzeuges 10 bzw. die sich daraus entsprechend ergebende Tiefe der Öffnung 11
der Dicke der einzulegenden CD-ROM entspricht, wird auf diese zweckmäßige Art
und Weise die Druckebene auf die Höhe der eingelegten CD-ROM-Oberseite
angehoben. D. h., bei der entsprechenden Dickenführung innerhalb des Druckers führt
die randseitige Abtastung des Druckwerkzeuges gleichzeitig zur Festlegung der
Druckebene, in der sich der Druckkopf bewegen soll, da diese mit der Oberseite der
zu bedruckenden CD-ROM zusammenfällt.
Für den Fall, daß die entsprechende Justierung der Druckkopfebene am Drucker nicht
von der Dickenführung des Druckmediums abhängig gemacht wird, kann das Oberteil
B des Druckwerkzeuges 10 auch etwas dünner als die Dicke der CD-ROM
ausgestaltet sein. In diesem Falle muß der Drucker jedoch über eine verstellbare
Druckkopfebene verfügen, die unabhängig von der Randabtastung des
Druckmediums bzw. des Druckwerkzeuges ist. Dies aus dem Grund, weil in diesem
Fall die Oberseite des Oberteiles B des Druckwerkzeuges nicht mehr mit der
Oberseite der CD-ROM zusammenfällt. Die Dicke und damit die Tiefe der Öffnung 11
kann, wie gesagt, in solchen Fällen auch kleiner als die Dicke der CD-ROM sein,
sollte jedoch so bemessen sein, daß auch hierbei eine horizontale Fixierung der CD
gegen ungewolltes Verrutschen während des Druckvorganges gewährleistet ist.
Fig. 2 zeigt das fertige Druckwerkzeug 10, nachdem es in der in Fig. 1
dargestellten Weise zusammengesetzt ist. Die sich ergebende Öffnung 11 mit der
entsprechend oben beschriebenen Tiefe nimmt dabei die CD-ROM 1 auf. Die zu
bedruckende Fläche der CD-ROM 1 weist dabei nach oben.
Bodenseitig kann die Öffnung 11 durch die besagte Folie A ggfs. auch adhäsiv
beschichtet sein, was wie bereits ausgeführt zu einer zusätzlichen Fixierung der CD
während des Druckvorganges führt.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Aneinanderreihung mehrer Druckwerk
zeuge 10, sowie eine entsprechende raumausnutzende Anordnung mehrerer
Öffnungen 11 pro Druckwerkzeug. Zweckmäßiger Weise kann das Druckwerk
zeug 10 jeweils für sich, wie auch in Fig. 1 und Fig. 2 das Format einer her
kömmlichen DIN A 4-Seite aufweisen. In diesem Fall sind 3 Öffnungen 11 zur
Aufnahme von CDs platzierbar.
Die Verbindung mehrerer Druckwerkzeuge 10, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, kann
dabei flexibel oder starr sein. Sie kann beispielsweise dadurch flexibel sein, daß die
bodenseitige Folie A, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, die Breite eines Druckwerk
zeuges 10 aufweist, jedoch eine Länge aufweist, die einem Vielfachen eines
Druckwerkzeuges entspricht. Dadurch wird erreicht, daß bei einer
Mehrfachaneinanderreihung von Druckwerkzeugen dieselben an den
Verbindungslinien 12 quasi wie über Filmscharniere verbunden sind.
Eine solche Anordnung eignet sich insbesondere für den professionellen Einsatz.
Claims (6)
1. Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern, insbesondere starrer
Datenräger, wie CD-Roms, die mittels Drucker oder Druckmaschine bedruckt werden,
wobei das Druckwerkzeug separat und vom Drucker unabhängig ist und mindestens eine
Öffnung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Datenträgers enthält,
wobei
die Tiefe der Öffnung (11) kleiner oder gleich der Dicke des Datenträgers ist, und die
Öffnung bodenseitig durch eine auf einer Seite des Druckwerkzeuges an- oder
aufgebrachte Folie (B) begrenzt ist.
2. Druckwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckwerkzeug (10) aus ebenfalls bedruckbarem Material besteht.
3. Druckwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerkzeug (10) aus Pappe besteht.
4. Druckwerkzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie aus Papier oder Kunststoff besteht und auf dem Druckwerkzeug (10) fixiert
ist.
5. Druckwerkzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Folie im Bereich der Öffnung (11) des
Druckwerkzeuges (10) zumindest teilweise adhäsiv beschichtet ist.
6. Druckwerkzeug, nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Druckwerkzeugen flexibel aneinander gereiht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110128 DE19810128C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110128 DE19810128C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810128A1 DE19810128A1 (de) | 1999-09-16 |
DE19810128C2 true DE19810128C2 (de) | 2000-09-21 |
Family
ID=7860264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110128 Expired - Fee Related DE19810128C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810128C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239391B4 (de) * | 2002-08-28 | 2004-11-25 | Werner Kammann Maschinenfabrik Gmbh | Halterung für ein zu dekorierendes Objekt |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326794A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Kammann Maschf Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten |
DE29600128U1 (de) * | 1996-01-05 | 1996-05-09 | Kübler, Paul, Dipl.-Phys., 72074 Tübingen | Tintenstrahldrucker zum Beschriften von starren Materialien, speziell CD-Roms |
-
1998
- 1998-03-09 DE DE1998110128 patent/DE19810128C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326794A1 (de) * | 1993-08-10 | 1995-02-16 | Kammann Maschf Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten |
DE29600128U1 (de) * | 1996-01-05 | 1996-05-09 | Kübler, Paul, Dipl.-Phys., 72074 Tübingen | Tintenstrahldrucker zum Beschriften von starren Materialien, speziell CD-Roms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19810128A1 (de) | 1999-09-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60037223T2 (de) | Etikettfolie | |
DE19746011C1 (de) | Etikett zum Etikettieren von vorzugsweise zylindrischen Behältnissen | |
DE8629843U1 (de) | Verbundetikett | |
DE2744537C2 (de) | Endloser Schreibsatz | |
DE1561460B1 (de) | Endlosband von aus Umschlag und Einlage gebildeten Briefsaetzen | |
DE1797428B1 (de) | Schallplattenhuelle | |
DE19810128C2 (de) | Druckwerkzeug zur Aufnahme von zu bedruckenden Datenträgern | |
DE2907154C2 (de) | Fortlaufender Schreibsatz zur Herstellung von Mappen zur Aufnahme von Informationsblättern | |
DE1172283B (de) | Durchschreibsatz | |
DE2656021A1 (de) | Briefordner zur aufnahme von gelochtem schriftgut | |
DE8616122U1 (de) | Einhefthilfsmittel | |
DE2951069A1 (de) | Verfahren zum bedrucken eines aufzeichnungstraegers mit einem impact-drucker und impact-drucker zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2702476C2 (de) | Block mit Blättern aus Folienmaterial | |
DE465254C (de) | Zusammengesetztes Schablonenblatt | |
DE102007013384B3 (de) | Zigarettenpapierbüchel | |
EP1264772A2 (de) | Etikettiervorrichtung für CDs | |
DE1486908B1 (de) | Geschaeftsblock | |
EP1712369A2 (de) | Verbund und Verfahren zum Herstellen eines beidseitig bedruckten Verbundes | |
EP1380409A2 (de) | Etikettenbahn, und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102007002482A1 (de) | Führungsschablone zum Hindurchführen von wenigstens einem einzelnen zu bedruckenden Druckträger eines ersten Formats durch eine Druck- oder Scaneinrichtung | |
DE19719520C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Karteireiters | |
DE10215154B4 (de) | Ungefaltetes Druckmedium als Vorderdeckel für einen heftähnlichen Gegenstand und Verfahren zur Herstellung eines heftähnlichen Gegenstandes unter Verwendung dieses Druckmediums | |
DE1561460C (de) | Endlosband von aus Umschlag und Ein lage gebildeten Bnefsatzen | |
DE2818375A1 (de) | Briefadressenschreibelement | |
AT526431A4 (de) | Drucker-Anordnung sowie ein Verfahren zum Bedrucken eines vorgebundenen Buches in einer derartigen Drucker-Anordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |