DE2907154C2 - Fortlaufender Schreibsatz zur Herstellung von Mappen zur Aufnahme von Informationsblättern - Google Patents
Fortlaufender Schreibsatz zur Herstellung von Mappen zur Aufnahme von InformationsblätternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen fortlaufenden Schreibsatz mit zwei übereinander angeordneten Bahnen, die
randseitig mit einer Längsreihe von Transportöffnungen für die Durchführung durch einen Drucker, mit
einer innerhalb dieser Transportöffnungsreihe verlaufenden Längslinie von Abreißperforationen, mit einem
innerhalb der Abreißperforationslinien zwischen den Bahnen angeordneten Klebstoffstreifen und mit im
Bogenlängsabstand querverlaufenden Perforationstrennlinien versehen sind.
Ein solcher Schreibsatz ist bereits bekannt (CH-PS 79 465), Hier ist der Schreibsatz so ausgebildet, daß
aus den einzelnen abgetrennten Schreibsatzlängen Umschläge Für das Schriftgut gebildet werden, wobei
ein besonderes Einlegen in den Umschlag entfällt. Beim öffnen des ersten bzw. äußeren Briefumschlages ist aus
diesem ein Anwortumschlag leicht herausziehbar. Es wird jedoch keine Mappe oder dgl. geschaffen, in die
gegebenenfalls getrennt anfallendes Schriftgut eingelegt oder abgeheftet werden kann.
Allerdings sind Mappen oder Hefter zur Aufnahme von Schriftgut bzw. mit Information versehener Blätter
allgemein bekannt Sie bestehen aus einem hinteren Deckblatt und einem vorderen Deckblatt, die seitlich
miteinander verbunden sind, so daß zwischen die Deckblätter Schriftgut o.dgL eingelegt werden kann.
Gegebenenfalls kann auch eine Befestigungslasche zwischen den Deckblättern vorgesehen sein, so daß eine
Heftmappe entsteht
ίο Die Herstellung solcher Mappen erfolgt bisher von
Hand in einem schwierigen und zeitraubenden Herstellungsverfahren. Dabei ist es manchmal erforderlich, auf
einem Deckblatt eine Beschriftung vorzusehen oder Daten anzugeben. Auch diese Beschriftung, die mittels
is eh.sr Schreibmaschine erfolgen kann, soweit die Mappe
entsprechend der Schreibmaschinenwalze gekrümmt werden kann, oder durch Anbringen eines bedruckten
Bogens an der Mappe erfolgt, ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fortlaufenden Schreibsatz zu schaffen, der auf einfache
Weise in eine Mappe zur Aufnahme von Informationsblättern umgewandelt werden kann, die folglich zuvor
mittels eines Druckers auf einfache Weise an geeigneter Steile mit den benötigten Angaben bedruckt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Bahnen jeweils innerhalb des Klebstoffstreifens
eine diesem benachbarte geschwächte Faltlinie aufweisen, so daß die von der Bahn abgetrennten Bogen
jo deckelartig unter Bildung einer Mappe zur Aufnahme wenigstens eines Blattes auf den außerhalb der
Faltlinien befindlichen Rand mit dem Klebstoffstreifen umlegbar sind.
Es ist ersichtlich, daß dadurch, daß bei der Herstellung der Mappe von einem fortlaufenden Schreibsatz
ausgegangen wird, die Beschriftung in automatisierter Weise schnell und problemlos erfolgen kann. Aber auch
die Umgestaltung in eine Mappe ist denkbar einfach. So kann nach dem Abtrennen des Handes mit den
«ο Transportöffnungen und der Zerlegung des Schreibsatzes
in Einzellängen der hintere Bogen längs der geschwächten Faltlinie auf den vorderen Bogen
umgefaltel werden, so daß der hintere Bogen das obere Deckblatt der Mappe bildet Dabei wird der Rand mit
dem die beiden Bogen verbindenden Klebstoffstreifen zwischen den beiden Bogen bzw. innerhalb der Mappe
angeordnet. Diese kann als Teil des Schreibsatzes vorhandene und mit diesem bedruckte Blätter oder auch
getrennt anfallende Blätter mit Informationen aufnehmen. Dabei ist es problemlos, gewünschtenfalls Befestigungseinrichtungen
vorzusehen, so daß getrennt anfallende Blätter nicht nur lose in die gebildete Mappe
eingelegt, sondern gegen ein Herausfallen gesichert werden können. Durch die vor der Trennung vom
Schreibsatz und Umwandlung zur Mappe vorgenommene Beschriftung entstehen von Anfang an individuelle
bzw. aufgrund der vorhandenen Anhaben persönliche Mappen.
Zweckmäßige Weiterbildungen, die insbesondere die fco Befestigung von Informationsblättern in den Mappen
betreffen, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine kontinuierliche
Schreibsatzanordnung;
Fig. 2 den Schnitt H-II in Fig. 1:
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 1;
F i g. 4 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, bei der ein Teil des
hinteren Bogens gemäß F i g. 1 in Richtung des in F i g. 2 gezeigten Pfeiles umgelegt ist;
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 3 mit zusätzlichen Einsatzbögen;
F i g. 6 eine F i g. 1 ähnliche Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels;
Fig.7 bis 11 Schnitte durch abgewandelte Ausführungsbeispiele,
wobei F i g. 9,10a, 1 la Ansichten ähnlich
Fig.2 und die den Fig.7a, 10a, Ua entsprechenden
F i g. 7b, 10b bzw. 1 Ib Ansichten ähnlich F i g. 4 sind.
In F i g. 1 und 2 ist eine kontinuierliche Schreibsatzanordnung 1 gezeigt, die zu einem Hefter, einer Falthülle
oder dgL umgewandelt werden soll und einen vorderen Bogen 2 sowie einen hinteren Bogen 3 aufweist Vor
dem Zusammensetzen der Bögen werden unveränderliche Daten je nach Bedarf auf die Bögen aufgedruckt
Hierbei kann es sich um den Namen und die Anschrift einer Firma handeln, die die Mappe herausgibt, usw.
Jeder Bogen 2,3 hat Randtransportöffnungen 4, die das Fördern der Schreibsätze durch die Druckeinheit eines
Rechnerausdruckwerks oder dgl ermöglichen, wo veränderliche oder persönliche Daten aufgebracht
werden. Solche veränderlichen oder persönlichen Daten können den Namen und die Anschrift der Person
enthalten, an die der Hefter oder dgl. zu adressieren ist Diese Anhaben können auf die Rückseite des hinteren
Bogens 3 jeder Mappenlänge mit Schreibmaschine aufgeschrieben bzw. aufgedruckt werden.
Parallel zu jeder Reihe Randtransportöffnungen 4 und innerhalb dieser Reihen ist eine Reihe Abreißperforationen
5 sowohl im Bogen 2 als auch im Bogen 3 angeordnet, damit die die Randtransportöffnungen
enthaltenden Ränder abgetrennt werden können.
Im oberen Bogen 2 ist parallel zur Reihe Abreißperforationen
5 und innerhalb dieser Reihe an der linken Seite der Bögen in F i g. 1 gesehen eine Schwächungslinie
6 vorgesehen, die auch im unteren Bogen 3 gleichfalls innerhalb der Reihe Abreißperforationen 5
an der linken Seite der Bögen angeordnet ist. Der Abstand zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und
der Schwächungslinie 6 wird durch die nötige Breite der Lasche bestimmt, die die in der Mappe aufzubewahrenden
Blätter aufnehmen soll. Zwischen den Bögen 2 und 3 ist ein Klebstoffstreifen 7 vorgesehen, der sich in
Längsrichtung des Bogens aber nur in dem von der Reihe Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie
6 bestimmten Raum erstreckt.
Parallel zur Schwächungslinie 6 und innerhalb derselben ist auf der Vorderseite des vorderen Bogens 2
ein weiterer Klebstoffstreifen 8 vorgesehen. Dieser Klebstoffstreifen ist von einem Sperr- bzw. Abdeckstreifen
9 bedeckt, bei dem es sich um eine Art Streifen handelt, die sich leicht abziehen läßt, um den
Klebstoffstreifen 8 freizulegen.
Sowohl im Bogen 2 als auch im Bogen 3 sind im Bereich zwischen der Reihe Abreißperforationen 5 und
der Schwächungslinie 6 Abheftlöcher 10 vorgesehen. Die Bögen sind in Mappenlängen unterteilt durch
Querlinien 11 aus Abreißperforationen, die in den Bögen 2 und 3 ausgebildet sind,
Wenn die in F i g. 1 und 2 gezeigte kontinuierliche Schreibsatzanordnung zu einem Hefter umgewandelt
werden soll, werden die Randtransportöffnungen durch Abtrennen längs der Reihen Abreißperforationen 5
entfernt. Dies kann entweder von Hand geschehen oder durch Hindurchführen zwischen den Schlitz- bzw.
Schneidwerkzeugen eintr entsprechenden Trennmaschine.
Der Bogen wird durch Abreißen längs der Querlinien 11 aus Abreißperforationen in Hefterlängen
unterteilt Der untere Bogen 3 der Mappenlänge wird dann in Richtung des in F i g. 2 gezeigten Pfeiles um die
-> Schwächungslinie 6 im unteren Bogen umgelegt, so daß der Bogen 2 und der Bereich zwischen der Reihe
Abreißperforationen 5 und der Schwächungslinie 6 um die Schwächungslinie im oberen Bogen geschwenkt
wird, um die in F i g. 3 und 4 gezeigte Form anzunehmen,
in bei der der hintere Bogen 3 das obere Deckblatt der
Mappe und der vordere Bogen das untere Deckblatt der Mappe und der Bereich zwischen der Reihe Abreißperforationen
5 und der Schwächungslinie 6 die Laiche 12 wird, die Aufzeichnungsblätter in der Mappe aufnimmt
r> Diese Aufzeichnungsblätter 13 (Fig.4) können durch
den Klebstoffstreifen 8 befestigt werden. Der Klebstoffstreifen 8 befindet sich auf der nach oben weisenden
Oberfläche des hinteren Deckels des Hefters.
Wenn die nötigen Aufzeichnungsblätter 13 in der
Wenn die nötigen Aufzeichnungsblätter 13 in der
jo Mappe befestigt werden müssen, so können sie statt
durch den Klebstoffstreifen 8 an de- Lasche 12 mit einem Heftbügel 14 oder dgl. befestigt werden, wie in
Fig.5 gezeigt Weitere Aufzeichnungsbrätter können am hinteren Deckblatt durch Entfernen des Abdeck-
2Ί Streifens 9 und Anbringen weiterer zusätzlicher
Aufzeichnungsblätter 15 am Klebstoffstreifen 8 befestigt werden.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige Mappenlänge eines
jo Schreibsatzes ähnlich dem in F i g. 1 gezeigten dargestellt,
der einen vorderen Bogen 2 und einen darunter liegenden unteren Bogen unterhalb des vorderen
Bogens 2 aufweist Auf dem vorderen Bogen ist in Längsrichtung ein Klebstreifen 16 innerhalb der Reihe
Abreißperforationen 5 innerhalb der Randtransportöffnungen 4 rechts in Fi g. 6 gesehen und in Querrichtung
sind Klebstreifen 17 knapp innerhalb der Querlinien 11 der Abreißperforationen vorgesehen. Mit diesen Klebstreifen
16, 17 ist ein weiterer Bogen 18 aus
■»ο durchsichtigem Kunststoff oder transparentem Zellulosematerial
an dem Bogen 2 befestigt und so angeordnet, daß'.eim Unterteilen des Bogens in Mappenlängen eine
Tasche am vorderen Bogen 2 gebildet wird, d. h. anschließend an der Innenseite des hinteren Deckblatts.
Diese Tasche kann zur Aufnahme von Musterblättern dienen, wenn die Mappe solche umfaßt. Da der Bogen
18 durchsichtig ist, lassen sich die Muster betrachten, ohne daß sie aus der Tasche herausgenommen werden
müssen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7a ist ein kontinuierlicher Schreibsatz ähnlich Fig.2 mit einem
vorderen Bogen 2 und einem hinteren Bogen 3, die den Mappendeckel bilden. Die Anordnung umfaßt zusätzliche
B-ögen 20, 21, die abtrennbare Kopieteile bilden, sowie einen weiteren Bogen 22, der im Hefter verbleibt
Jeder äußere Bogen 2, 3 ragt in Querrichtung über die Seitenränder der zwischengeschalteten Bögen 20,21,22
hinaus und hat in den Seitenrändern, die über die Bögen 20,21,22 hinausreichen, Randtransportöffnungen 4 und
bo in jedem SeitenberJch außerhalb der entsprechenden
Reihen Randtransportöffnungen 4 einen Klebstoffstreifen 23. An der linken Seite der Anordnung in Fig.7a
gesehen, sind in Längsrichtung Abreißperforationen 24 in den äußeren Bögen 2, 3 sowie Klebstoffstreifen 25
vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Bögen erstrecken und zum Befestigen der entsprechenden
zusätzlichen Bögen 20, 21, 22 an den darüber bzw. darunter liegenden Bögen dienen. Unmittelbar inner-
halb der Klebstcffstreifen 25 in den Bögen 20, 21 aber
nicht im Bogen 22 sind in Längsrichtung Abreißperforationen 26 vorgesehen. Wie rechts in F i g. 7a zu sehen ist,
sind die Bögen 20, 21 mit dem Bogen 2 durch Klebstoffstreifen 27 verbunden, wähirend ein sich in
Längsrichtung erstreckender Klebstoffstreifen 28 vorgesehen ist, um den zusätzlichen Bogen 22 am äußeren
Bogen 3 zu befestigen. In Längsrichtung sind in jedem der Bögen 2, 20, 21, 22, 3 Reihen von Transportöffnungen 29 und Reihen von Perforationen 3*0 vorgesehen.
Die hier beschriebene Anordnung wird bedruckt und mit zusätzlichen persönlichen Daten beispielsweise in
einer Druckeinheit versehen. Dann wird die Anordnung durch eine Trenneinheit geführt, woraufhin die Ränder
durch Abreißen längs der Perforationen 24 und 30 abgetrennt werden. Dann können die die Kopieteile
bildenden Bögen 20, 21 der Anordnung beispielsweise ruckartig entfernt werden, und die Elogen werden in
Satzlängen unterteilt. Der untere Bogen 3 (nun ein Blatt) wird dann in Richtung des Pfeiles um die Schwächungslinie 6 umgelegt, um die Mappe gemäß Fig.7b zu
bilden, worauf der beim Umlegen entstehende Stumpf 31 eine Lasche wird, mit der zusäts-.liche Blätter im
Hefter befestigt werden können, wenn nötig.
In Fig.8 ist ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig.2
gezeigt, welches jedoch keinen Klebstoffstreifen 8 und keinen Abdeckstreifen 9 aufweist, sondern ein zusätzliches Blatt 32 Selbstkopierpapier mit beschichteter
Rückseite, welches am Bogen 2 durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Klebstoffstreifen 33 befestigt ist. Zusätzlich ist ein Bogen Kopierpapier 33a (ein
einmal benutzbares Kohlepapier) an der Unterseite des
Bogens 2 an einer Seite, in Fig.8 gesehen an der
rechten Seite befestigt.
F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich F i g. 2 aber ohne Klebstoffstreifen 8 und Abdeckstreis fen 9 jedoch mit einem Selbstkopierblatt mit beschichteter Vorderseite oder mit einem Etikett 34, welches am
hinteren Bogen 3 angebracht ist.
In den Fig. 10a, 10b ist eine persönliche Mappe ähnlich Fig.6 gezeigt, außer daß das Deckblatt 35 aus
ίο Kunststoff zur Aufnahme von Mustern oder Broschüren
an der Rückseite des hinteren Bogens 3 angebracht ist. Es ist an der Rückseite angeordnet, um Schwierigkeiten
beim Drucken durch das steifere Deckblatt 35 aus Kunststoff auf das obere Kopierblatt zu vermeiden, was
zu Schwierigkeiten in der Wiedergabe der auf das obere Blatt gedruckten Daten auf die darunter liegenden
Blätter führen könnte. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Bogen 2 in Richtung des Pfeiles, d. h.
umgekehrt zur Richtung gemäß F i g. 2 umgelegt, nm die
in F i g. 1 Ob gezeigte Anordnung zu schaffen.
Fig. Ha und Hb zeigen ein Ausfuhrungsbeispiel
ähnlich F i g. 6, bei dem jedoch das obere Deckblatt 36 aus Kunststoff vergrößert und in Längsrichtung mit
einer Schwächungslinie 37 ausgebildet ist, die so
angeordnet ist, daß das Blatt um die Schwächungslinie
37 gebogen wird, ehe der untere Bogen 3 umgelegt wird. Dadurch entsteht die Anordnung gemäß F i g. Hb.
Bei einti anderen Abwandlung ähnlich der in F i g. 6
gezeigten können die Klebstoffstreifen 17 in Querrich-
JO tung fehlen, so daß Querlaschen statt einer Tasche
geschaffen werden. Unter diesen Laschen können dann Muster von Papierblättern gehaltet^ werden.
Claims (6)
1. Fortlaufender Schreibsatz mit zwei übereinander angeordneten Bahnen, die randseitig mit einer
Längsreihe von Transportöffnungen für die Durchführung durch einen Drucker, mit einer innerhalb
dieser Transportöffnungsreihe verlaufenden Längslinie von Abreißperforationen, mit einem innerhalb
der A.breißperforationslinien zwischen den Bahnen angeordneten Klebstoffstreifen und mit im Bogenlängenabstand
querverlaufenden Perforationstrennlinien versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen jeweils innerhalb des Klebstoffstreifens (7,25,33) eine diesem benachbarte
geschwächte Faltlinie (6) aufweisen, so daß die von der Bahn abgetrennten Bogen (2,3) deckelartig
unter Bildung einer Mappe zur Aufnahme wenigstens eines Blattes (13, 15) auf den außerhalb der
Faltlinien (6) befindlichen Rand mit dem Klebstoffstreifen (7,25.33) umlegbar sind.
2. Schreibsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Befestigungseinrichtung (8, 10, 18) für die aufzunehmenden Blätter (13,
15) vorgesehen ist.
3. Schreibsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit den? Klebstoffstreifen (7,
25, 33) mit einer Hefteinrichtung (10, 14) für die aufzunehmenden Blätter (13,15) versehen ist
4. Schreibsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzbahn mit querverlaufenden
Per'orationstrenniinien vorgesehen ist, deren Bögen (18) unter Bildung einer Tasche für die
aufzunehmenden Blätter (13,15) längs dreier Kanten durch Klebstreifen (16, 17) mit d-n Bögen (2) einer
Bahn verbunden sind.
5. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebstoffstreifen
(8) zum Einkleben eines aufzunehmenden Blattes (13,15) vorgesehen ist, der von einem Abziehstreifen
(9) überdeckt ist.
6. Schreibsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
weitere Beschriftungsbahn mit vollständig abtrennbaren Kopienbögen (20,21) vorgesehen ist.
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