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Mit dem fortschreitenden Einsatz
zunehmend komplexerer Steuerungen wird an sich eine Verbesserung
des Leistungsumfangs und insoweit auch des Komforts erzielt. Der
höhere
Komfort wird allerdings in der Regel mit einer zunehmend komplizierteren
Benutzerschnittstelle erkauft, was sich u.a. in der Zahl der zu
betätigenden
Tasten oder, was für den
Benutzer noch unangenehmer ist, der zunehmenden Mehrfachbelegung
einzelner Tasten erkauft wird.
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Es kommt deswegen nicht selten vor,
dass Steuerungen nur deswegen für
den Benutzer völlig unbedienbar
werden, weil er nach einigen Jahren die Bedienungsanleitung verloren
hat und die Zeichenerklärung
auf dem Gerät
nicht hinreichend selbsterklärend
ist. Nicht einmal ein minimaler Leistungsumfang kann dann mehr abgerufen
werden.
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Insbesondere bei Rollladensteuerungen
ist dies von erheblichem Nachteil. Man bedenke nur, dass nach mehreren
Jahren ordnungsgemäßen Betriebs
ein Stromausfall die Programmierung löscht und die Bedienungsanleitung
zwischen zeitlich verlorengegangen ist.
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Besondere Probleme können dabei
Rollladensteuerungen aufwerfen, wie sie bei nachrüstbaren
Rollladenantrieben zum Einsatz kommen. Bei solchen Rollladenantrieben
sind keine Endschalter vorhanden oder möglich, um die Stellung des
Rollladenvorhangs unmittelbar zu erfassen.
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Ein derartiges nachrüstbares
Antriebssystem ist in der EP-A-0 744 524 beschrieben. Eine Elektromotor
wirkt auf den Rollladengurt ein, wobei mit Hilfe einer Zähleinrichtung
die Anzahl der Umdrehungen erfasst wird, die der Antriebsmotor beim
Bewegen des Rollladenvorhangs zurücklegt. Die Zählimpulse
sind ein Maß für die Stellung
des Rollladenvorhangs.
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Die obere und die untere physikalische
Endlage des Rollladenvorhangs wird mittelbar über diese Zähleinrichtung gemessen und
der Antrieb entsprechende stillgesetzt.
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Besondere Probleme können dabei
Rollladensteuerungen aufwerfen, wie sie bei nachrüstbaren
Rollladenantrieben zum Einsatz kommen. Solche Antriebe sind für gewöhnlich Antriebe,
die mit dem vorhandenen Zuggurt des Rollladens zusammenwirken, d.h.
Antriebe, die nicht in der Wickelwelle des Rollladens sitzen und über in der
Wickelwelle angeordnete mechanisch einstellbare Endschalterkontakte
verfügen.
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Aus der
DE 295 10 657 U1 ist ein
so genannter Unterputzwickler bekannt, der dazu dient, den Rollladengurt
eines Rolladens aufzuwickeln, um den Rollladen zu öffnen. Um
die Bewegung des Rollladengurtes zu erfassen, ist eine lose laufende
Umlenkrolle vorhanden, deren Bewegung abgefühlt wird.
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Es hat sich gezeigt, dass bei derartigen
Anordnungen allmählich
eine Verlagerung des oberen Abschaltpunktes auftritt, wenn der Rollladen
beim Schließen
jeweils die schlaffe Stellung des Gurtes erreicht.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es deswegen, eine Rollladensteuerung zu schaffen, bei der sich
die obere Endlage nicht im Laufe der Zeit verändert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer
Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, am Gehäuse zwei
Laufrichtungstasten vorzusehen und auch entsprechend zu beschriften,
so dass sich eine selbsterklärende
Bedienung für
den minimalen Leistungsumfang ergibt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
ist das Programm in der Steuereinrichtung so gestaltet, dass jederzeit
mit Hilfe der Laufrichtungstasten der Antrieb für den Rollladengurt in Bewegung
gesetzt und abgeschaltet werden kann. Der Benutzer ist nicht darauf angewiesen,
zunächst
nach dem Einbau oder einem Stromausfall einen Initialisierungslauf
durchzuführen. Er
ist auf diese Weise in der Lage, einen Mindestleistungsumfang zu
haben, den er auch benutzen kann, wenn die Betriebsanleitung verlorgengegangen
oder nicht zur Hand ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung besteht die Möglichkeit,
benutzerdefinierte Endlagen für
den Rollladenvorhang einzugeben. Dadurch erhält der Benutzer die Mög lichkeit,
beispielsweise den Rollladenvorhang nicht vollständig zu schließen. Er kann
einen oberen Bereich des Rollladenvorhangs gestreckt halten, wodurch
eine sogenannte Lüftungsstellung
erreicht wird.
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Die Lamellen des Rollladenvorhangs
weisen für
gewöhnlich
in den Verbindungsrippen Schlitze auf, die einen Luftdurchtritt
und auch einen Lichtdurchtritt ermöglichen, solange die Lamellen
nicht dicht aufeinandersitzen. Mit Hilfe der benutzerdefinierten
Endlage kann erreicht werden, dass diese Schlitze in der Offenstellung
bleiben, so dass sowohl Licht als auch Luft durchtreten kann.
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Wenn nicht nur eine untere sondern
auch eine obere Endlage willkürlich
durch den Benutzer eingestellt werden kann, kann zusätzlich ein
vollständiges Öffnen unterdrückt werden,
was beispielsweise zur Abschattung im Sommer sinnvoll ist. Diese
benutzerdefinierten Endlagen lassen sich mit Hilfe nur einer einzigen
zusätzlichen
Taste, einer Settaste programmieren. Hierbei stehen mehrere Möglichkeiten zur
Auswahl. Die benutzerprogrammierte Endlage lässt sich erreichen, indem,
ausgehend von einer mittleren Stellung, der Rollladen in die betreffende Richtung
zu jener Endlage in Bewegung gesetzt wird, in der die benutzerdefinierte
Endlage eingestellt werden soll. Der Benutzer kann hierzu zunächst eine Settaste
drücken
und sodann beim Erreichen der gewünschten Position durch erneutes
Drücken
irgendeiner der Tasten den Rollladenvorhang anhalten, womit die
obere Endlage definiert ist. Eine andere denkbare Möglichkeit
besteht darin, den Rollladenvorhang wie für gewöhnlich in Gang zu setzen und
durch Drücken
der Settaste sowohl die Bewegung anzuhalten als auch in der Steuerung
einen entsprechenden Zustand abspeichern zu lassen, der als gewillkürte Endlage
festgelegt ist. Dies kann beispielsweise ein willkürlich in
der Steuerung festgelegter Zählerstand
sein, wenn die Steuerung mit einem Impulsgeber zusammenwirkt, der über den
Rollladengurt angetrieben wird. Beim Schließen und beim Öffnen wird
der Antrieb nur solange in Gang gehalten, bis der betreffende Zählerstand
erreicht wird. Es versteht sich, dass hierfür nicht notwendigerweise ein
diskreter Digitalzähler
verwendet wird, sondern dass dieser Zähler mit Hilfe eines Mikroprozessors und
eines darin enthaltenen Programms nachgebildet wird.
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Die Steuerung kann so gestaltet sein,
dass sie sich – selbsttätig ohne
Eingreifen durch den Benutzer die obere und/oder untere Grenzlage
selbst sucht, in die der Rollladenvorhang aufgrund der räumlichen
Gegebenheiten maximal bewegt werden kann. Dieses selbsttätige Suchen
der Grenzlagen kann ausgelöst
werden, indem der Benutzer durch Betätigen der entsprechenden Laufrichtungstaste den
Rollladenvorhang in der entsprechenden Richtung startet. Eine andere
Möglichkeit
besteht darin, beim erstmaligen Einschalten einer Stromversorgungsspannung
für die
Steuerung, was gleichbedeutend ist mit einer Spannungswiederkehr
nach einem Stromausfall, der Rollladenvorhang selbsttätig eine Initialisierungsfahrt
durchführt.
Eine von Hand gesteuerte Initialisierungsfahrt ist jedoch zu bevorzugen,
um unbeaufsichtigte Kollisionen mit irgendwelchen Gegenständen, die
sich im Bereich des Rollladenvorhangs befinden, beispielsweise Blumentöpfe, zu
vermeiden.
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Eine einfache Möglichkeit, um die physikalischen
Endlagen zu ermitteln, besteht darin, die Stromaufnahme des Antriebsmotors
zu überwachen. Sobald
die Stromaufnahme über einen
vorher festgelegten Grenzwert ansteigt, wird dies als Signal dafür erkannt,
dass der Rollladenvorhang seine obere Endlage erreicht hat und die
Anschläge,
die üblicherweise
am Rollladenvorhang vorgesehen sind, am Rollladenkasten anliegen.
Die untere Endlage wird dem System signalisiert, wenn die Impulse
von dem Impulsgeber ausbleiben, weil der Zuggurt sich bei vollständig geschlossenem
Rollladen entspannt.
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Um zu verhindern, dass in der oberen
Endlage ständig
das System unter einer erhöhten
Spannung bleibt, wird vorzugsweise nach dem Erreichen der oberen
physikalischen Endlage der Rollladenvorhang selbsttätig ein
Stück abgesenkt
und es wird dieser Zustand künftig
als obere Endlage definiert, die durch den Benutzer nicht mehr überfahren
werden kann. Auch hierfür
kann ein Zähler
verwendet werden, der wiederum nicht notwendigerweise ein diskreter
Zähler
ist, sondern in einem Mikroprozessor mit Hilfe eines Programms nachgebildet
wird. Dieser Zähler
wird auf einen vorbestimmten Wert gesetzt und es wird ausgehend
von diesem Zustand beim Ablassen des Rollladenvorhangs der Zählerwert
weitergezählt,
solange bis die Zählimpulse
ausbleiben.
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Im Übrigen sind Weiterbildungen
der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung und der zur Durchführung der
Steuerung wesentlichen Programm- bzw. Schaltungsblöcke und
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2–8 die Flussdiagramme für die Steuerung
nach 1.
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Die Anordnung weist einen Rollladen 1 auf, der über eine
Antriebseinrichtung 2 wahlweise in Gang zu setzen ist.
Die Steuerung der Antriebseinrichtung 2 erfolgt mit Hilfe
einer Steuereinrichtung 3.
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Zu dem Rollladen 1 gehört eine
Wickelwelle 4, die beidends über Zapfen 5 und 6 in
einem nicht veranschaulichten Rollladenkasten drehbar gelagert ist.
An der Wickelwelle 4 ist mit einer Kante ein Rollladenvorhang 7 befestigt,
der aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Rollladenlamellen 8 besteht,
die über
eine Nut-und-Federverbindung miteinander gekoppelt sind. Seine untere
Kante ist von einer Abschlussleiste 9 gebildet, an der
zwei Anschläge 11 starr
befestigt sind. Die Anschläge 11 in
Gestalt von zylindrischen Zapfen können sich an den Rand des Schlitzes
des nicht gezeigten Rollladenkastens anlegen, um zu verhindern,
dass der Rollladenvorhang 7 vollständig im Rollladenkasten verschwindet. Sie
wirken insoweit zusammen mit dem Schlitz des Rollladenkastens als
mechanischer Endanschlag.
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Neben einem Stirnende der Wickelwelle 4 ist eine
Gurtscheibe 12 angeordnet, die mit der Wickelwelle 4 drehfest
verbunden ist. Auf der Gurtscheibe 12 ist ein Zuggurt 13 aufwickelbar,
der mit einem Ende auf der Gurtscheibe 12 festgelegt ist.
Die Gurtscheibe 12 ist, wie bei Roll-Läden üblich, eine Bordscheibe, um
ein seitliches Herunterlaufen des Zuggurtes 13 zu verhindern.
Der Zuggurt 13 ist in seinem unteren Ende in 1 in Gestalt einer gestrichelten Linie
symbolisch veranschaulicht.
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Die Antriebseinrichtung 2,
die am unteren Ende mit dem Zuggurt 13 zusammenwirkt ist
stark schematisiert und außerdem
um 90° gedreht
gezeigt, um den Verlauf des Zuggurtes 13 veranschaulichen zu
können.
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Zu der Antriebseinrichtung 2 gehören eine erste
Friktionsrolle 14, die über
einen permanent erregten Gleichstrommotor 15 mit Untersetzungsgetriebe
angetrieben ist, zwei weitere Friktionsrollen 16 und 17,
die über
nicht veranschaulichte Stirnzahnräder mit der Friktionsrolle 14 drehfest
verbunden und zu dieser achsparallel sind, sowie eine in der Wand des
betreffenden Gebäudes
untergebrachte Aufwickelautomatik 18 mit einer Gurtscheibe 19,
die mittels einer symbolisch angedeuteten Feder 21 im Aufwickelsinne
des Zuggurtes 13 vorgespannt ist.
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Zwischen den Friktionsrollen 14, 16 und 17 läuft der
Zuggurt 13, wie veranschaulicht, mäanderförmig hindurch, wobei wenigstens
eine der Rollen omegaförmig
umschlungen ist.
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Das untere Ende des Zuggurtes 13 ist
auf der Scheibe 19 befestigt, damit mit Hilfe der Feder 21,
die als Federmotor wirkt, der Abschnitt des Zuggurtes 13 zwischen
der Friktionsrolle 17 und der Aufwickelscheibe 19 gespannt
gehalten wird.
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Der Motor 15 sowie die Friktionsrollen 14, 16 und 17 sind
gemeinsam in einer nicht veranschaulichten Platine angeordnet bzw.
gelagert. In dieser Platine ist ferner eine Tastrolle 22 drehbar
gelagert, und zwar um eine Achse, die zu den Achsen der Friktionsrollen 14, 16 und 17 sowie
der Aufwickelscheibe 19 achsparallel ist. Die Tastrolle 22 ist so
angeordnet, dass der gespannte Zuggurt 13 über deren
Umfangsfläche
läuft und
die Tastrolle 22 durch Reibschluß mitnehmen kann.
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Mit der Tastrolle 22 ist
eine Scheibe 23 drehfest gekuppelt, die durch einen Sensor 24 abgetastet wird.
Der Sensor 24 kann ein optischer oder ein Magnetfeldsensor
sein, der Unregelmäßigkeiten
an der Scheibe 23 abtastet und bei jedem Durchgang einer Ungleichmäßigkeit über eine
Anschlussleitung 25 einen elektrischen Impuls abgibt. Die
Zahl der abgegebenen Impulse ist der von dem Zuggurt 13 zurückgelegten
Strecke proportional.
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Den Kern der Steuerungseinrichtung 3 bildet ein
Mikrocontroller oder Mikroprozessor 26, der über mehrere
Eingänge 27, 28, 29, 31 und 32 sowie
einen Steuerausgang 33 verfügt. Anstelle des Mikrocontrollers 26 kann
auch ein ASIC verwendet werden, das entsprechend dem nachfolgend
erläuterten
Programm hardwaremäßig konfiguriert
bzw. verdrahtet ist.
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An den Eingang 32 ist die
Leitung 25 angeschlossen, über die dem Mikrocontroller 26 Impulse zugeführt werden,
solange sich die Tastrolle 22 dreht, was gleichbedeutend
ist mit einer Bewegung des Zuggurtes 13. In dem Mikrocontroller
werden die Impulse mittels eines Zählers fortwährend gezählt und liefern so eine Information über die
Stellung des Rolladenvorhangs 7. Der Zähler ist ein Vorwärts/Rückwärtszähler, der
auch das Vorzeichen berücksichtigt. Er
zählt z.B.
vorwärts,
wenn sich der Rollladenvorhang 7 nach oben bewegt, und
rückwärts, wenn
sich der Rollladenvorhang nach unten bewegt. Der maximale Zählumfang
ausgehend von 0 ist nach beiden Richtungen größer als die maxi mal zu erwartende Anzahl
von Impulsen, wenn der Rollladenvorhang 7 seinen vollen
Hub durchläuft.
Auf diese Weise gibt es keinen Überlauf,
wenn der Zähler
zurückgesetzt
wird, wenn sich der Rollladenvorhang 7 in einer seiner physikalisch
möglichen
Grenzlagen befindet.
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An die Eingänge 27, 28 und 29 sind über entsprechende
Leitungen drei Tastschalter 34, 35 und 36 angeschlossen,
deren anderer Kontakt, wie der nach oben gerichtete Pfeil zeigt,
mit der positiven Versorgungsspannung verbunden ist. Die beiden Tastschalter 34 und 35 dienen
als Laufrichtungstaster, während
der Tastschalter 36 ein Set- oder Programmierschalter ist.
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Der Ausgang 33 liegt an
einer symbolisch angedeuteten Relaisschaltergruppe 37, über die
die elektrische Verbindung von einer Versorgungsspannung 38 zu
dem Motor 15 und von dem Motor 15 über einen
Stromfühlerwiderstand 39 zur
Schaltungsmasse 41 herstellbar ist. Die Relaisschaltergruppe 37 dient
gleichzeitig als Umpolschalter für
den Motor 15, womit insgesamt drei Zustände wenigstens möglich sind,
nämlich
ein Ausschaltzustand, in dem der Motor 15 keinen Strom
bekommt und am Eingang kurzgeschlossen ist, sowie zwei Einschaltzustände, in
denen er mit der einen oder der anderen Polarität zwischen der Stromversorgung 38 und
der Schaltungsmasse 41 liegt. Es versteht sich, dass der
Ausgang 33 gegebenenfalls ein mehrpoliger Ausgang ist,
um diese mehreren Schaltzustände
der Relaisschaltergruppe 37 zu ermöglichen.
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Der Eingang 31 ist schließlich mit
dem heißen
Ende des Stromfühlerwiderstands 39 verbunden,
um den Spannungsabfall an dem Stromfühlerwiderstand 39 zu
messen. Der Spannungs abfall dient als Kriterium für die physikalische
Grenzlage des Rollladenvorhangs 7. Um den Spannungsabfall
zu erfassen enthält
der Mikrocontroller einen Spannugsdiskriminator, der den Spannungsbfall
mit einem intern vorgebbaren Schwellwert vergleicht und abhängig von
dem Vergleich ein entsprechendes Binärsignal zur Verfügung stellt.
Der Diskriminator kann auch außerhalb
des Mikrocontrollers verwirklicht sein.
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In dem Mikrocontroller bzw. in dessen
in ihm realisierten Speicher ist ein Programm enthalten, dessen
Ablaufschema in den nachfolgenden Figuren wiedergegeben ist.
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Mit dem Einschalten der Stromversorgung wird
der Mikroprozessor 26 auf der konstruktionsmäßig festgelegten
Startadresse gestartet und wickelt zunächst bei 51 ein Programm
ab, durch das die Register normiert und bestimmte Speichervariablen
auf einen für
den Programmlauf erforderlichen Anfangswert gesetzt werden. Hierzu
gehört
auch die Voreinstellung des internen Zählers, der die Impulse an dem
Eingang 32 zählt.
Der Zähler
wird z.B. auf "null" gesetzt.
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Nach dem Reset des Prozessors fährt das Programm
fort und fragt bei 52 ab, ob die Laufrichtungstaste 34,
mit der das Öffnen
des Rollladens 1 angeordnet wird, betätigt ist. Falls ja, geht das
Programm unmittelbar zu dem Anfang des Abfrageblocks 52 zurück. Hierdurch
soll verhindert werden, dass versehentlich unmittelbar nach dem
Einschalten der Stromversorgung oder einer Spannungswiederkehr der
Rollladen 1 in einer Richtung in Bewegung gesetzt wird.
Falls die Laufrichtungstaste 34 nicht betätigt ist,
gelangt das Programm in einen zweiten Abfrageblock 53,
in dem das Programm prüft,
ob die andere Laufrichtungstaste 35, mit der das Schließen des
Rollladens 1 angefordert wird, betätigt ist. Falls ja, läuft das
Programm zum Anfang des Abfrageblocks 53 und nur im Fall,
dass keine Taste betätigt
ist, fährt
das Programm mit einem nächsten
Anweisungsblock 54 fort. Der Abfrageblock 53 hat
dieselbe Aufgabe wie der Abfrageblock 52, nämlich ein
fehlerhaftes oder ungewolltes Ingangsetzen des Rollladens 1 zu
verhindern.
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Wenn beide Tasten nicht gedrückt sind,
wird der Anweisungsblock 54 ausgeführt, in dem mehrere Variable,
eine Variable MSA, eine Variable MSE, eine Variable MP zurückgesetzt
sowie ein Kurzzeitzähler (Stoppuhr)
SZ geladen wird. Außerdem
kann an dieser Stelle eine an den Mikroprozessor optional angeschlossene
Anzeige 55 ausgeschaltet werden. Diese Leuchtdiode 55 signalisiert
dem Benutzer, dass die Steuerungseinrichtung 3 im Sinne
der Festlegung einer benutzerdefinierten Endlage programmierbar
ist.
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Die Variablen MSA und MSE werden
dazu verwendet, nach einer Betätigung
der Settaste 36 deren Loslassen zu erkennen und erst ab
diesem Zeitpunkt die "Stoppuhr" zu starten. Insofern
dienen die Variablen dazu, eine negative Flankentriggerung zu verwirklichen,
wie sich dies aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt.
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Nachdem der Anweisungsblock 54 durchlaufen
ist, wird ein Abfrageblock 56 ausgeführt, in dem das Programm prüft, ob die
Laufrichtungstaste 34 betätigt ist. Wenn ja, wird ein
Unterprogramm 57 gestartet, das ein Öffnen des Rollladens 1 veranlasst.
Ist die Taste 34 nicht betätigt, fährt das Programm mit einem
Abfrageblock 59 fort, in dem die Taste 35 überprüft wird.
Falls sie betätigt
ist, wünscht
der Benutzer ein Schließen
des Rollladens 1, weshalb das Programm bei 58 in
das entsprechende Unterprogramm wechselt. Liegt keine Betätigung vor,
so schließt
sich an den Abfrageblock 59 ein Abfrageblock 61 an,
in dem geprüft
wird, ob die Variable MSE gesetzt ist. Falls nein, prüft das Programm
bei 62, ob der Benutzer die Settaste 36 betätigt hält. Ist
auch dies nicht der Fall, so kehrt das Programm an den Eingang des Abfrageblocks 56 zurück. Ist
hingegen die Taste 36 im betätigten Zustand, wird ein Anweisungsblock 63 ausgeführt. In
diesem Anweisungsblock 63 werden die Variablen MSE und
MP gesetzt und außerdem wird
die Leuchtdiode 55 eingeschaltet. Anschließend kehrt
das Programm zu dem Eingang des Abfrageblocks 56 zurück.
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Für
den nächsten
Durchlauf sei angenommen, dass die Variable MSE tatsächlich gesetzt
ist, womit das Programm an dem Abfrageblock 61 zu dem Eingang
eines Abfrageblocks 64 verzweigt, in dem geprüft wird,
ob zusätzlich
auch die Variable MSA gesetzt ist. Falls ja, erfolgt in einem Abfrageblock 65 die
Prüfung,
ob sich die Settaste 36 im betätigten Zustand befindet. Wenn
nein, ist das ein Zeichen dafür,
dass der Benutzer die Settaste 36 losgelassen hat, womit
die durch die Variable SZ gebildete Stoppuhr zu laufen beginnt,
damit das Programmieren einer Endlage nur für eine vorbestimmte Zeit möglich ist,
um Fehlbedienungen auszuschließen. Diese
Zeit wird durch die Laufzeit der durch die Variablen SZ definierten
Stoppuhr realisiert, die demzufolge in einem Anweisungsblock 66 dekrementiert wird,
und durch die Leuchtdiode 55 angezeigt.
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Falls die Variable SZ noch nicht
wieder auf null zurückgegangen
ist, was in einem Abfrageblock 67 überprüft wird, kehrt das Programm
zu dem Anfang des Abfrageblocks 56 zurück. Falls hingegen die Variable
SZ bis auf null dekre mentiert wurde, ist die "Stoppuhr" abgelaufen und es ist kein Programmieren
der Endlage durch die Laufrichtungstasten 34, 35 mehr
möglich,
solange bis erneut die Settaste 36 betätigt ist. Die Laufrichtungstasten 34, 35 dienen
dann nur noch dazu, den Rollladen 1 nach oben oder unten in
Gang zu setzen, was dem Normalbetrieb entspricht. Das Programm kehrt
deswegen für
den Fall, dass SZ zu null geworden ist, an den Eingang des Anweisungsblocks 52 zurück. Die
Setzeit ist abgelaufen und muß gegebenfalls
neu gestartet werden.
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Für
den Fall, dass die Prüfung
in dem Abfrageblock 64 ergeben hat, dass die Variable MSA
nicht gesetzt ist, erfolgt die weitere Abfrage, ob sich die Settaste 36 noch
im betätigten
Zustand befindet. Diese Überprüfung erfolgt
in einem Abfrageblock 68. Hat der Benutzer die Settaste 36 losgelassen,
d.h. sie befindet sich im Zustand mit geöffnetem Schalter, wird anschließend in
dem Anweisungsblock 69 die Variable MSA gesetzt, ehe das
Programm am Ausgang des Anweisungsblocks 69 zu dem Eingang
des Abfrageblocks 56 zurückkehrt.
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Hält
hingegen der Benutzer die Settaste 36 nach wie vor gedrückt, so
wird der Anweisungsblock 69 übersprungen. Mit Hilfe der
Blöcke 56 bis 69 wird erreicht,
dass eine nachfolgend beschriebene Programmierung von willkürlich zu
definierenden Endlagen erst möglich
ist ab dem Zeitpunkt, nachdem der Benutzer die Settaste 36 losgelassen
hat. Mit dem Loslassen der Settaste 36 beginnt eine Zeit
zu laufen, innerhalb der er den Vorgang zum Programmieren der Endlage
gestartet haben muss, indem er entweder die Laufrichtungstaste 34 zum
Festlegen einer oberen Endlage oder die Laufrichtungstaste 35 zum Definieren
einer unteren gewillkürten
Endlage betätigt
haben muss. Nach dem Ablauf dieser Zeit ist eine Veränderung
oder Einstellung der gewillkürten
Endlagen nicht mehr möglich
bis zum erneuten Betätigen der
Settaste 36. Die Laufrichtungstasten 34, 35 dienen
wie bereits erwähnt
dann nur noch dazu, den Rollladen 1 nach oben oder unten
in Gang zu setzen, was dem Normalbetrieb entspricht.
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Wie 2 erkennen
lässt,
kann der Benutzer unabhängig
von der Betätigung
der Settaste 36 Fahrbefehle mit Hilfe der Laufrichtungstasten 34 oder 35 anweisen
und ausführen
lassen.
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Hat der Benutzer die Laufrichtungstaste 34 betätigt und
der Prozessor dies im Abfrageblock 56 erkannt, verzweigt
das Programm in das Unterprogramm zum Öffnen des Rollladens 1,
wie es in 3 gezeigt
ist. In diesem Programmabschnitt wird zunächst überprüft, ob die aktuelle Position
der oberen Endlage entspricht. Dies geschieht durch Vergleich des
Zählerinhalts
des oben erwähnten
Impulszählers mit
einem gespeicherten Wert, der dem Zählerinhalt an der jeweiligen
Endlage entspricht; es handelt sich dabei um die weiter unten noch
erklärten
Variablen "obere
Grenze" bzw. "maximale Grenzlage
oben". Dieser Zähler bekommt
seine Zählimpulse über den Eingang 32 von
dem Impulsgeber, der durch die Codierscheibe 23 und den
Sensor 24 gebildet ist. Dieser Impulsgeber liefert solange
Impulse, wie sich der Zuggurt 13 bewegt, wobei die Anzahl
der Impulse der Wegstrecke proportional ist, die der Zuggurt 13 zurücklegt.
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Die Prüfung erfolgt in einem Abfrageblock 71.
Falls die obere Grenzlage bereits erreicht ist, wird das Unterprogramm
sofort verlassen, und zwar zum Eingang des Anfrage blocks 52.
Falls die obere Endposition noch nicht erreicht ist, wird in einem
Anweisungsblock 73 dafür
gesorgt, dass über
den Ausgang 33 an den Relaisschaltersatz 37 Signale
abgegeben werden, damit der Motor 15 für die entsprechende Drehrichtung
mit der Versorgungsspannung 38 verbunden wird. Anschließend wird
in einem Anweisungsblock 74 eine Warteschleife gestartet,
ehe das Programm von dort zu einem Abfrageblock 75 fortfährt.
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In dem Abfrageblock 75 wird
geprüft,
ob der Strom durch den Sensorwiderstand 39, d.h. der Spannungsabfall über den
Sensorwiderstand 39 oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten
Grenzwertes liegt.
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Das Übersteigen des Grenzwertes
entsteht, wenn das dem Motor abgeforderte Drehmoment einen entsprechenden
Grenzwert überschreitet.
Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Anschläge 11 an
dem Schlitz des Rollladenkastens zur Anlage kommen, was wiederum
mit der maximal möglichen oberen
Grenzlage des Rollladens 1 gleichzusetzen ist. Insoweit
dient der Stromfühlerwiderstand 39 zusammen
mit dem in dem Mikrocontroller 26 realisierten Diskriminator
als Erkennungseinrichtung für
die obere physikalisch mögliche
Grenzlage.
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Da beim Anlaufen möglicherweise
der Motor einen höheren
Strom zieht, der über
der vorher festgelegten Schwelle liegt, erfolgt die Abprüfung in
dem Abfrageblock 75 nicht unmittelbar im Anschluss an den
Anweisungsblock 73, sondern durch den Anweisungsblock 74 zeitverzögert.
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Falls die obere Grenzlage erreicht
ist, was durch Überschreiten
des Grenzwertes angezeigt wird, verzweigt das Programm zu dem Unterprogramm "Endabschalten oben". Wenn nein, ist
die Schwelle für
den maximal zulässigen
Spannungsabfall über
den Sensorwiderstand 39 nicht erreicht, und es prüft das Programm
in einem Abfrageblock 77, ob eine Hilfsvariable MAUF gesetzt
ist.
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Die Variable MAUF dient als Flipflop
und soll dafür
sorgen, dass der Rollladen 1 im Sinne des Öffnens weiterläuft, auch
dann, wenn der Benutzer die betreffende Laufrichtungstaste 34 bereits
losgelassen hat. Um dies zu erreichen, wird bei dem vorliegenden
Ablaufdiagramm die Variable MAUF nach dem Loslassen der Laufrichtungstaste 34 gesetzt und
durch ein erneutes Betätigen
wieder zurückgesetzt.
Demzufolge ist beim ersten Durchlauf durch den Programmteil nach 3 die Variable MAUF nicht
gesetzt und das Programm fährt
nach dem Abfrageblock 77 mit einem weiteren Abfrageblock 78 fort,
in dem der Zustand der Laufrichtungstaste 34 überprüft wird.
Befindet sie sich nicht mehr im betätigten Zustand, wird nach dem
Abfrageblock 78 in dem Anweisungsblock 79 die
Variable MAUF gesetzt, im anderen Falle wird der Anweisungsblock 79 übersprungen.
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Sodann wird nachfolgend in einem
Abfrageblock 81 untersucht, ob die aktuelle Position größer ist
als eine vorher definierte obere Position. Falls nein, fährt das
Programm mit dem Abfrageblock 75 fort, andernfalls wechselt
das Programm zu einem Unterprogramm 81"Abschalten oben".
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Da der Schleifendurchlauf verhältnismäßig schnell
erfolgt und auch dieser Programmabschnitt gemäß 3 nur angesprungen wird, wenn wenigstens
kurzzeitig die Laufrichtungstaste 34 betätigt ist, wird
zunächst
während
der ersten Durchläufe
die Variable MAUF zurückgesetzt
bleiben, weshalb der Durchlauf wie oben beschrieben erfolgt. Bei
einem der Schleifendurchläufe
wird der Benutzer die Laufrichtungstaste 34 loslassen,
so dass am Abfrageblock 78 die Bedingung erfüllt ist
und die Variable MAUF im Anweisungsblock 79 gesetzt wird.
Damit wird bei den nächsten
Durchläufen
im Abfrageblock 77 die Bedingung erfüllt sein und das Programm künftig über einen
Abfrageblock 83 fortfahren, in dem geprüft wird, ob zwischenzeitlich
erneut die Laufrichtungstaste 34 gedrückt wird. Falls nein, wechselt
das Programm zu dem Eingang des Abfrageblocks 81, falls
ja, wird dies als Befehl verstanden, die Bewegung des Rollladenvorhangs
zu stoppen. Dementsprechend fährt
das Programm über
einen Anweisungsblock 84 fort, in dem die Variable MAUF
für den nächsten Lauf
zurückgesetzt
wird. Nach Ausführung des
Anweisungsblocks 84 geht das Programm in das Unterprogramm "Abschalten oben".
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Das Programm "Abschalten oben" ist in 4 gezeigt.
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Die erste Funktion, die in dem Programmteil 82"Abschalten oben" durchgeführt wird,
geschieht in einem Anweisungsblock 85, durch den an dem
Ausgang 33 ein Signal erzeugt wird, so dass der Relaisschalterblock 37 die
Stromversorgung zu dem Motor 15 unterbricht. Daran anschließend wird
in einem Abfrageblock 86 überprüft, ob die Variable MP gesetzt ist.
Diese Variable MP wurde gegebenenfalls in dem Anweisungsblock 63 (2) gesetzt, wenn der Benutzer
die Settaste 36 gedrückt
hatte.
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Mit dem Drücken der Settaste 36 zeigt
der Benutzer der Steuerungseinrichtung 3 seinen Wunsch
an, dass die durch das vorausgehende Betätigen der Laufrichtungstaste 34 erreichte
obere Endposition als künftige
gewillkürte
obere Endposition benutzt wird, die fortan beim Öffnen des Rollladenvorhangs 7 nicht
mehr überfahren
wird. Wenn also die Variable MP gesetzt ist, wechselt das Programm
zu einem Anweisungsblock 87.
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In diesem Anweisungsblock 87 wird
die Variable "obere
Grenze" auf den
Zählinhalt
des Zählers gesetzt
und außerdem
wird die Variable MP gelöscht. Sodann
kehrt das Programm an den Anfang des Anweisungsblocks 52 zurück und wartet
auf die nächste Befehlseingabe
durch Betätigen
einer der Tasten 34 bis 36. Während des Wartevorgangs wird
ständig
der Hauptast über
die Abfrageblöcke 56, 59 und 62 durchlaufen.
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Für
den Fall, dass die Variable MP nicht gesetzt war, geht das Programm
nach dem Abfrageblock 86 ebenfalls zu dem Eingang des Anweisungsblocks 52 zurück und wartet,
wie vorstehend erwähnt.
Bei nichtgesetzter Variabler MP wird der Anweisungsblock 87 nicht
ausgeführt.
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Im Zusammenhang mit der Erläuterung
der 3 wurde bereits
beschrieben, dass die Rollladensteuerung 3 erkennt, wann
der Rollladenvorhang 7 seine obere physikalische Grenzlage
erreicht. Diese Erkennung geschieht in dem Abfrageblock 75,
wobei, wenn die Bedingung erfüllt
ist, in das Programmteil 76 "Endabschalten oben" gewechselt wird. Dieser Programmteil
ist in 5 schematisch
gezeigt. Auch in dem Programmteil 76 "Endabschalten oben" wird zunächst in einem Anweisungsblock 88 der
Motor ausgeschaltet.
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Da in diesem Zustand der Rollladenvorhang 7 unter
einer erheblichen Spannung steht, weil die an ihm befestigten Anschläge 11 am
Rollladenkasten anliegen, wird zunächst in einem weiteren Schritt
die Spannung gemindert, in dem in einem Anweisungsblock 89 über den
Ausgang 33 ein elektrisches Signal an die Relaisschaltergruppe 37 abgegeben
wird, das dafür
sorgt, dass der Motor 15 in der umgekehrten Richtung im
Sinne des Absenkens des Rollladenvorhangs 7 in Bewegung
gesetzt wird. Diese Absenkbewegung ist entweder zeitgesteuert oder
sie wird über den
Zähler
gesteuert und angehalten, sobald der Zähler eine vorbestimmte Anzahl
von Schritten, ausgehend von dem Zählerstand, zurückgezählt hat,
bei dem die Bedingung in dem Abfrageblock 75 erreicht war,
d.h. die Stromgrenze überschritten
war. Sodann wird in einem Anweisungsblock 91 der Motor
ausgeschaltet.
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Anschließend wird die Variable "maximale Endlage
oben" in einem Anweisungsblock 92 mit dem
aktuellen Zählerstand
besetzt. Diese Variable "maximale
Endlage oben" wird
künftig,
wie bereits erwähnt,
in dem Abfrageblock 81 ausgewertet, so dass fortan bis
zum nächsten
Löschen
sämtlicher
Variablen, beispielsweise durch Spannungsausfall, das Programmstück 76 "Endabschalten oben" nicht mehr erreicht
wird.
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Ersichtlicherweise benötigt das
Programm keine absolute obere Grenze, sondern die Steuerungseinrichtung 3 sucht
sich die obere Grenzlage selbst, wobei der Zählerinhalt zwar die Position
wiedergibt, jedoch nicht auf eine bestimmte Lage des Rollladenvorhangs 7 zu
Beginn des Programmlaufes fixiert ist. Das System arbeitet gleichsam
mit einem "schwimmenden
Nullpunkt" und sucht
sich die obere Endlage selbst. Diese obere Endlage wird dann mit einem
Zählerinhalt
gleichgesetzt, der sich in zufälliger
Weise aus den Anfangsbedingungen ergibt, dann jedoch solange gleich
bleibt, bis das System aufgrund eines Stromausfalls sein Gedächtnis verloren hat.
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Nach dem Verlassen des Anweisungsblocks 92 kehrt
das Programm zu dem Anfang des Anweisungsblocks 52 zurück.
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6 zeigt
das Programmstück 58 "Rollladen schließen". Es beginnt damit,
in einem Abfrageblock 93 zu prüfen, ob der Inhalt des Zählers kleiner geworden
ist als der Inhalt einer Variablen "untere Grenze". Diese Variable entspricht sinngemäß der Variablen "obere Grenze", lediglich mit dem
Unterschied, dass es sich hierbei um die gewillkürte untere Endlage handelt.
Die Art und Weise, wie diese Variable gewonnen wird, wird noch weiter
unten erläutert.
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Ist die gewillkürte untere Endlage erreicht, kehrt
das Programm umgehend zu dem Eingang des Anweisungsblocks 52 zurück. Andernfalls
wird der Motor in einem Anweisungsblock 94 im Sinne des Ablassens
des Rollladenvorhangs 7 über den Ausgang 33 eingeschaltet.
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Die physikalisch mögliche untere
Grenzlage wird durch Ausbleiben von Impulsen der Tastrolle 22 erkannt.
Hierzu ist es notwendig, in dem Programm eine Kurzzeituhr vorzusehen,
mit deren Hilfe ein retriggerbares Monoflop simuliert wird, das
jedesmal zurückgesetzt
wird, wenn von dem Sensor 24 ein Impuls ankommt. Bleiben
diese Impulse aus, wird das Monoflop nicht mehr zurückgesetzt
und damit erkannt, dass der Rollladenvorhang 7 vollständig abgelassen
ist oder sonstwie unten mit seiner Unterkante aufsteht.
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Um diesen Monoflop zu realisieren,
wird im Anschluss an den Anweisungsblock 94 in einem Anweisungsblock 95 eine
Variable "Uhr" geladen, die bei
jedem nachfolgend beschriebenen Schleifendurchlauf dekrementiert
wird. Da der Zeitbedarf für den
Schleifendurchlauf bekannt ist, ist eine be stimmte Zeit abgelaufen,
wenn die Variable "Uhr" auf null zurückgezählt ist.
Außerdem
wird in dem Anweisungsblock 95 der aktuelle Zählerstand
zwischengespeichert.
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Auch im Programm "Rollladen schließen" gibt es eine Variable, die der Variablen
MAUF funktionsmäßig entspricht,
um einen Dauerlauf bis zur erneuten Betätigung einer Taste zu erreichen.
Diese Variable wird zur Unterscheidung MAB genannt und ist beim
Einstieg in den Programmabschnitt nicht gesetzt. Sie wird in einem
Abfrageblock 96 abgeprüft, der
auf den Anweisungsblock 95 folgt. Weil die Variable MAB
nicht gesetzt ist, wird nach dem Abfrageblock 96 der Abfrageblock 97 ausgeführt, in
dem die Taste 35 abgefragt wird. Ist sie zwischenzeitlich
nicht mehr betätigt,
wird in einem Anweisungsblock 98 MAB gesetzt oder, falls
der Benutzer die Taste 35 nach wie vor gedrückt hält, wird
der Anweisungsblock 98 übersprungen.
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In jedem Fall wird am Ausgang des
Anweisungsblocks 98 in einem Abfrageblock 99 geprüft, ob der
Zählerstand
gleich dem Inhalt der Variablen "minimale
Endlage unten" oder
der Variablen "untere Grenze" geworden ist. Wenn
ja, ist dies das Zeichen dafür,
dass der Rollladenvorhang 7 nicht mehr weiter abgesenkt
werden kann oder soll. Dementsprechend wechselt das Programm hier
in einen Programmteil 100 "Abschalten unten".
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Wenn die untere Endlage nicht erreicht
ist, wird in einem Abfrageblock 101 die Variable "Uhr" dekrementiert und überprüft, ob sie
auf null zurückgelaufen
ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht das Programm zu dem Eingang
des Abfrageblocks 96 zurück. Andernfalls, d.h. bei abgelaufener
Uhr, wird in einem Abfrageblock 102 untersucht, ob der
Zäh lerinhalt
sich von dem Zählerinhalt
unterscheidet, der in dem Anweisungsblock 95 zwischengespeichert
war. Im Falle eines Unterschiedes zwischen diesen beiden Werten
sind nach wie vor Impulse von der Tastrolle 22 gekommen.
Sind hingegen die Inhalte gleich, ist die Tastrolle 22 mittlerweile
stehen geblieben, weil der Zuggurt 13 von der Tastrolle 22 abgehoben
hat. Der Rollladenvorhang 7 steht folglich auf, weshalb mit
einem Programmteil 103 "Endabschaltung
unten" fortgefahren
wird. Waren hingegen noch Impulse angekommen, kann die Absenkbewegung
fortgeführt werden,
weshalb das Programm bei weiter ankommenden Impulsen nach dem Abfrageblock 102 zu dem
Anfang des Anweisungsblocks 95 zurückkehrt, in dem die Uhr neu
gesetzt wird und auch der Zählerstand
erneut zwischengespeichert wird.
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Nach einigen Schleifendurchläufen wird
die Variable MAB gesetzt sein mit der Folge, dass nach dem Abfrageblock 95 nicht
mehr mit dem Abfrageblock 96 fortgefahren wird, sondern
zu einem Abfrageblock 104 verzweigt wird. In diesem Abfrageblock 104 wird
der Zustand der Laufrichtungstaste 35 überprüft. Wird sie erneut betätigt, so
muss der Rollladenvorhang 7 angehalten werden. Ist die
Taste 35 hingegen nicht betätigt, wird der Lauf des Rollladenvorhangs 7 fortgesetzt
und das Programm wechselt zu dem Eingang des Abfrageblocks 99.
Andernfalls, d.h. bei betätigter
Laufrichtungstaste 35, wird in einem Anweisungsblock 105 die
Variable MAB zurückgesetzt
und das Programm in Richtung auf den Programmteil 100 "Abschalten unten" verlassen.
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Der Programmteil 100 "Abschalten unten", wie er in 7 gezeigt ist, entspricht
sinngemäß dem Programmteil "Abschalten oben" gemäß 4.
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Der Programmteil 100 "Abschalten unten" beginnt damit, dass
in einem nachfolgenden Anweisungsblock 106 der Motor ausgeschaltet
wird. Daran anschließend
wird in einem Anweisungsblock 107 überprüft, ob der Benutzer eine willkürlich untere Endlage
programmieren wollte, was dann das Programm anhand des Zustands
der Variablen MP, wie bereits oben erwähnt, prüft. Wenn die Variable MP nicht
gesetzt ist, geht das Programm unmittelbar zu dem Eingang des Anweisungsblocks 52 zurück. Andernfalls
wird in einem Anweisungsblock 108 eine Variable "untere Grenze" mit dem Wert des
aktuellen Zählerinhaltes
besetzt und die Variable MP gelöscht.
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Bei künftigen Fahrbewegungen des
Rollladenvorhangs 7 im Sinne des Absenkens wird der Rollladenvorhang 7 immer
an einer Stelle angehalten, bei der der Zählerstand gleich dieser gespeicherten
Variablen "untere
Grenze" ist.
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Schließlich ist noch der Fall zu
berücksichtigen,
dass der Rollladenvorhang 7 unten an der Fensterbegrenzung
aufstößt, was
im Abfrageblock 102 gemäß 6 festgestellt wurde. Das
Programm verzweigt in diesem Falle den Programmteil 103,
wie er in 8 gezeigt
ist. Dieser Programmteil 103 entspricht weitgehend dem
Programmteil gemäß 5, d.h. es wird zunächst in
einem Anweisungsblock 109 veranlasst, dass der Motor ausgeschaltet
wird.
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Da davon auszugehen ist, dass der
Zähler bis
zum Erkennen des Stillstands eine empirisch zu ermittelnde Anzahl
von Impulsen "verliert", wird eine Variable "minimale Endlage
unten" auf den Inhalt
des Zählerstandes
abzüglich
einem Korrekturwert gebracht.
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Der Verlust an Impulsen entsteht,
weil der Zuggurt 13 von der Tastrolle 22 sich
abhebt aber noch ein Stück
läuft,
ehe das System den Stillstand der Tastrolle 22 erkennt.
Der Korrekturwert hierfür wird
empirisch ermittelt und sorgt dafür, dass beim Öffnen des
Rollladens 1 wieder dieselbe obere physikalische Lage des
Rollladenvorhangs 7 erreicht wird, wenn der Inhalt des
Zählers
gleich der Variablen "maximale
Endlage oben" geworden
ist oder im Falle einer benutzerdefinierten Endlage gleich der Variablen "obere Grenze".
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Diese Korrektur und Speicherung geschieht in
dem Anweisungsblock 110 und anschließend wird in einem Anweisungsblock 111 der
Zähler
auf den Wert entsprechend der Variablen "minimale Endlage unten" gesetzt, ehe zu
dem Beginn des Anweisungsblockes 52 zurückgekehrt wird.
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Im Gegensatz zu der Stromgrenze,
die am oberen Ende nur einmal erreicht wird, kann die untere Grenzlage
beim Schließen
des Rollladens 1 ständig
angefahren werden.
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Wenn dies nicht erwünscht ist,
kann durch entsprechende Programmierung die Variable "minimale Endlage
unten" auf den aktuellen
Zählerstand gesetzt
werden und der Motor 15 wird solange in Aufwärtsrichtung
bewegt, bis der erste Impuls eintrifft. Dies kann in derselben Weise
ermittelt werden, wie dies im Zusammenhang mit dem Abfrageblock 101 bereits
erläutert
wurde. Sodann wird die Variable "minimale
Endlage unten" auf
den Wert des aktuellen Zählerstands
gesetzt.
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Aus Gründen der Normierung kann es zweckmäßig sein,
in der unteren Endlage ständig den
Zustand mit entspanntem Zuggurt 13 anzufahren. Damit sich
kein Fehler akkumuliert, wird eine zusätzliche Variable MPU eingeführt, die
beim ersten Mal des Anfahrens des spannungslosen Zustands des Zuggurtes 13 gesetzt
wird. In diesem Falle arbeitet das Programm wie folgt:
Nachdem
der Motor in dem Anweisungsblock 109 abgeschaltet wurde,
wird in dem nachfolgenden Anweisungsblock 112 überprüft, ob eine
Variable MPU gesetzt ist. Wenn sie nicht gesetzt ist, ist das ein
Zeichen für
das erste Auflaufen des Rollladenvorhangs 7 auf ein unteres
Hindernis und es wird, wie oben beschrieben, der Zählerstand
abgelesen, korrigiert und unter der Variablen "minimale Endlage unten" weggespeichert.
Außerdem
wird in dem Anweisungsblock 110 die Variable MPU gesetzt.
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Beim nächsten Durchlaufen dieses Betriebszustandes
ist folglich die Variable MPU gesetzt, weshalb dann das Programm
direkt in den Anweisungsblock 111 verzweigt. In diesem
Programmblock 111 wird wie erwähnt der Zählerstand korrigiert, indem der
interne Zähler
auf den Wert gesetzt wird, den die Variable "minimale Endlage unten" hat.
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Aus der Sicht des Benutzers sieht
die Bedienung der erfindungsgemäßen Rollladensteuerung 3 wie
folgt aus:
Unmittelbar nach dem Installieren und dem Einschalten
der Stromversorgung vollführt
der Rollladenvorhang 7 keinerlei Bewegung. Der Rollladenvorhang 7 kann
nur durch aktives Eingreifen des Benutzers in Bewegung gesetzt werden,
beispielsweise im Sinne eines Öffnens,
wenn zum Zeitpunkt der Spannungswiederkehr der Rollladenvorhang 7 geschlossen
war. Der Benutzer betätigt
hierzu die Laufrichtungstaste 34 "AUF" und
der Rollladenvorhang 7 wird sich nach oben in Bewegung
setzen, bis die Anschläge 11 am Rollladenkasten
zur Anlage kommen. Daraufhin führt die
Steuerung eine entsprechende Korrektur durch, so dass künftig nicht
mehr der mechanische Anschlag erreicht wird. Irgendwann zu einem
späteren Zeitpunkt
will der Benutzer den Rollladen 1 schließen, was
angewiesen wird, indem er die Laufrichtungstaste 35 "AB" betätigt. Der
Rollladen 1 wird sich nach unten in Bewegung setzen, bis
er mit seiner Unterkante auf irgendwelchen Anschlägen aufsteht
und sich der Zuggurt 13 entspannt. Beim erneuten Öffnen durch
Betätigen
der Laufrichtungstaste 34 bewegt sich der Rollladenvorhang 7 in
die zuvor ermittelte obere Endlage, in der die Anschläge 11 gerade
eben noch nicht an dem Rollladenkasten anstoßen.
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Unabhängig von dieser bei der ersten
Fahrt durchgeführten
Justierung kann der Benutzer jederzeit willkürlich dazwischen liegende Endpositionen programmieren,
indem er zunächst
die Settaste 36 betätigt
und dann innerhalb des zur Verfügung
stehenden Zeitfensters, was durch das Leuchten der Leuchtdiode 55 angezeigt
wird, den Rollladen 1 über die
Laufrichtungstaste 34 oder 35 entweder nach oben
oder nach unten in Bewegung setzt und durch erneutes Betätigen derselben
Taste wieder anhalten. Diese dann erreichte Lage ist die Endlage,
die künftig der
Rollladenvorhang 7 einnehmen wird, wenn entweder die Laufrichtungstaste "AUF" oder die Laufrichtungstaste "AB" betätigt wird,
ohne dass der Benutzer zuvor durch erneutes Betätigen derselben Taste die Bewegung
stoppt.
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Auf diese Weise können willkürlich unabhängig von den physikalischen
Grenzen Grenzlagen definiert werden. Dadurch kann der Benutzer verhindern,
dass die in dem Rollladen vorhang 7 üblicherweise enthaltenen Licht-
und Belüftungsschlitze über die
gesamte Länge
des Rollladenvorhangs 7 vollständig geschlossen werden. Andererseits
kann er eine Zwischenstellung wählen,
um beispielsweise im Sommer einen gewissen Lichtschutz zu bekommen.
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Bei dem beschriebenen Programm können diese
willkürlich
gesetzten Grenzen nicht überfahren werden.
Ist ein Überfahren
gewünscht,
muss eine Neuprogrammierung vorgenommen werden, was einfach dadurch
geschieht, dass kurzfristig die Stromversorgung unterbrochen wird.
Beim Wiederkehren der Stromversorgung startet der Mikroprozessor
automatisch mit dem Anweisungsblock 51, in dem auch diese
Variablen für
die gewillkürte
Grenze auf entsprechend hohe Werte gesetzt werden, die größer sind
als jene Werte, die aufgrund der physikalischen Beschränkungen
maximal erreicht werden können.
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Falls dies nicht gewünscht ist,
kann in dem Abfrageblock 81 zusätzlich zur Abfrage der Variablen "obere Grenze" noch geprüft werden,
ob die Variable MP gesetzt ist, was einem neuen Setzen der Grenze entspricht.
Das Programm kann so gestaltet werden, dass, wenn die Variable MP
durch Betätigen
der Settaste 36 gesetzt ist, der Wert der Variablen "obere Grenze" ignoriert wird.
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Bei der beschriebenen Steuerung kann
sich nach einer Spannungswiederkehr bzw. nach der Erstinstallation
der Rollladenvorhang 7 nicht automatisch von alleine in
Bewegung setzen. In jedem Falle ist eine Aktion des Benutzers erforderlich,
der dann auch ohne weiteres die Bewegungen überprüfen und gegebenenfalls den
Rollladenvorhang 7 rechtzeitig stoppen kann, ehe es zu
irgendwelchen Schäden kommt.
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Dabei kann beispielsweise, um im
Panikfalle das Anhalten zu erleichtern, die Betätigung jeder der Tasten dazu
ausgenutzt werden, um die Fahrbewegung zu stoppen. Beispielsweise
indem in 3 nach dem
Abfrageblock 83 weitere Abfrageblöcke eingefügt werden, in denen zusätzlich noch
die andere Laufrichtungstaste 35 sowie die Settaste 36 auf Betätigung abgefragt
werden.
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Sollte es dagegen erwünscht sein,
unmittelbar nach der Installation die physikalischen Grenzen für die Bewegung
des Rollladenvorhangs 7 anzufahren, genügt es, wenn aus dem Anweisungsblock 51 heraus
die Programmabschnitte 76, 103 Endabschalten oben" bzw. "Endabschalten unten" automatisch gestartet
werden.
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Zu einer Rollladenanordnung gehören ein über einen
Zuggurt betätigter
Rollladenvorhang sowie eine elektrische Antriebsvorrichtung für den Zuggurt
und eine Steuerung für
den Antriebsmotor. Die Steuerungseinrichtung überwacht den Motorstrom, um
die obere physikalisch mögliche
Grenzlage des Rollladenvorhangs zu erkennen und außerdem ist eine
Tastrolle vorhanden, die reibschlüssig von dem Zuggurt mitgenommen
wird und Impulse an die Steuerungseinrichtung liefert. Der Motor
wird abgeschaltet, wenn entweder der Motorstrom einen vorher festgelegten
Grenzwert überschreitet
oder die Tastrolle keine Impulse mehr liefert. Darüber hinaus
können willkürlich durch
den Benutzer Endlagen für
die Öffnungs-
und die Schließstellung
gesetzt werden. Die Steuerung arbeitet zur Positionsbestimmung mit
einem Zähler
und ist so gestaltet, dass der Zähler,
abhängig
von einem zufälligen
Anfangswert, beim Ingangsetzen der Anordnung arbeitet.