DE19809567A1 - Hörgerät sowie Verfahren zur Unterdrückung magnetischer Störfelder - Google Patents
Hörgerät sowie Verfahren zur Unterdrückung magnetischer StörfelderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät mit einem Mikrofon (1), einer Signalverarbeitungseinheit (3), einem Hörer (5) und einer Induktionsspule (8), wobei eine weitere Induktionsspule (9) vorgesehen ist, die ohne Verschiebung parallel und beabstandet gegenüber der ersten Induktionsspule (8) angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts, wobei die Ausgangssignale (11) zueinander beabstandeter und ohne Verschiebung parallel zueinander angeordneter Induktionsspulen (8, 9) erfaßt und verarbeitet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hörgerät mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Er
findung ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 13.
Als Stand der Technik sind Hörgeräte bekannt, welche eine In
duktionsspule (z. B. Telefonspule) aufweisen, um niederfre
quente Wechselfelder in elektrische Signale umzuwandeln. Ein
störungsfreier Betrieb des Hörgeräts mit Telefonspule ist je
doch nur dann gewährleistet, wenn keine störenden magneti
schen Wechselfelder auf die Telefonspule einwirken und das
Nutzsignal beeinträchtigen.
Aus der DE 43 26 358 C1 ist eine Induktionsspule zur Verwen
dung als elektromagnetischer Induktionswandler (Hörspule) in
elektrischen Hörgeräten bekannt, welche einen aus einem ge
stanzten Flachmetallprofil bestehenden Spulenkörper aufweist,
der kostengünstig herzustellen ist.
In der DE 39 17 548 A1 wird eine Abnahmevorrichtung für einen
hörfrequenten Strom beschrieben, die auch in einem Hörgerät
verwendet werden kann und zwei parallel und axial zueinander
verschobene Induktionsspulen aufweist. Hierdurch kann auch
ein geringer elektrischer Strom ohne Störungen erfaßt und
verstärkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät sowie
ein Verfahren zur Unterdrückung störender magnetischer Wech
selfelder gegenüber dem Nutzsignal anzubieten.
Die Erfindung wird für das Hörgerät mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 in Verbindung mit
dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des
Hörgerätes werden durch die Unteransprüche 2-12 realisiert.
Für das Verfahren wird die Erfindung durch den kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 13 in Verbindung mit dem Oberbe
griff gelöst. Vorteilhafte Verfahrensvarianten finden sich in
den weiteren Unteransprüchen 14-19.
Das erfindungsgemäße Hörgerät weist insbesondere zwei Induk
tionsspulen (System 1. Ordnung) auf, die ohne Verschiebung
parallel sowie beabstandet voneinander angeordnet sind. Der
Abstand zwischen den beiden Induktionsspulen ist derart ge
wählt, daß gegenüber einer entfernt angeordneten Störquelle
magnetischer Wechselfelder praktisch eine Äquidistanz be
steht. Damit werden in den beiden Induktionsspulen identische
Induktionsspannungen induziert, die sich aufheben, so daß das
magnetische Wechselfeld in seiner Störwirkung unterdrückt
wird. Eine Wirkungsverstärkung wird durch drei oder mehr In
duktionsspulen erzeugt (System zweiter oder höherer Ordnung).
In der Nähe des Hörgeräts angeordnete magnetische Wechselfel
der, welche Nutzsignale (z. B. Telefoninformation) enthalten,
führen zur Induktion betragsmäßig verschiedener Induktions
spannungen in die beiden Induktionsspulen, da sich hierbei
der Abstand der beiden Induktionsspulen voneinander mit einer
entsprechenden und spürbaren Feldabschwächung des magneti
schen Wechselfeldes auswirkt. In der Nähe des Hörgeräts ange
ordnete Nutzfelder erzeugen demnach eine von Null verschiede
ne Gesamtinduktionsspannung, die als Nutzsignal weiterverar
beitet werden kann. Durch die erfindungsgemäße parallele (also
unverschobene) Anordnung der beiden Induktionsspulen mit ei
nem gewissen Abstand zueinander, werden magnetische Fernstör
felder ausgeblendet und magnetische Nutzsignale empfangen.
Die beiden Induktionsspulen sind derart miteinander verschal
tet, daß die beiden Induktionsspannungen ein entgegengesetz
tes Vorzeichen aufweisen und sich gegenseitig vermindern.
Dieser Effekt wird durch eine entsprechende Verschaltung
(Reihen- oder Parallelschaltung) in Verbindung mit einer ent
sprechenden Wicklungsrichtung der beiden Induktionsspulen er
reicht.
Die beiden Induktionsspulen sind an ein Differenzelement zur
Ermittlung der Differenz zwischen den beiden Induktionsspan
nungen angeschlossen.
In einer weiteren Ausführungsform können Verstärkerelemente
vorgesehen sein, welche die Induktionsspannungen vor der Wei
terleitung z. B. an ein Differenzelement verstärken. Über eine
Steuereinheit können die Ausgangssignale der Induktionsspulen
und/oder zugeordneten Verstärkerelemente abgeglichen werden,
um hierdurch den Abstand zwischen den Induktionsspulen elek
tronisch zu definieren.
In einer vorteilhaften Ausführungsform, insbesondere bei dem
Hinter-dem-Ohr-Gerät (HdO) beträgt der Abstand zwischen den
beiden Induktionsspulen etwa 3-6 mm.
Dieser Abstand kann geometrisch durch eine entsprechende Me
chanik oder aber schaltungstechnisch (z. B. durch die geschil
derte Steuereinheit) verstellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die
zweite Induktionsspule abgeschaltet bzw. umgepolt werden, um
z. B. bei entfernten magnetischen Nutzquellen (z. B. bei Induk
tionsschleifen in Kirchen oder Vortragsräumen) das entspre
chende magnetische Fernsignal durch die verbleibende erste
Induktionsspule bzw. durch Verdoppelung des Empfangssignals
(Additionsschaltung) zu empfangen.
Über eine magnetische Detektionsvorrichtung kann die Umgebung
des Hörgeräts nach der Nutz- und Störfeldsituation erfaßt und
analysiert werden, so daß gegebenenfalls die erste und/oder
zusätzlich die zweite Induktionsspule aktiviert wird.
Ein derartiges Wechselfelderfassungssystem kann auch program
mierbar und gegebenenfalls mit Fuzzy-Logik ausgestattet wer
den.
Als mögliche Realisierung einer derartigen magnetischen De
tektionsvorrichtung kann eine Reed-Kontaktvorrichtung verwen
det werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Ausgangssignale
zueinander beabstandeter und ohne Verschiebung parallel zu
einander angeordneter Induktionsspulen erfaßt und verarbei
tet.
Durch die beabstandete Anordnung der Induktionsspulen zuein
ander werden - wie bereits beim erfindungsgemäßen Hörgerät
geschildert - magnetische Fernstörfelder unterdrückt, während
magnetische Nahsignale erfaßt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren führt in diesem Zusammenhang
eine Differenzbildung zwischen den Induktionsspannungen
durch, wobei der verbleibende Überschuß als Nutzsignal wei
terverarbeitet wird.
Vor der Weiterverarbeitung der Induktionsspannungen kann eine
entsprechende einstellbare Verstärkung erfolgen.
Durch eine geometrische oder schaltungstechnische Veränderung
des Abstandes der Induktionsspulen zueinander kann der Grad
der Unterdrückung magnetischer Fernstörfelder unter Bezug zum
Abstand der Störquelle definiert werden.
In einer weiteren Verfahrensvariante ist eine Erfassung der
Nutz- und Störsignalsituation vorgesehen, wodurch festgelegt
werden kann, ob die zweite Induktionsspule zugeschaltet wird
oder ob z. B. bei entfernten magnetischen Nutzfeldern (z. B.
bei Induktionsschleifen in Kirchen oder Vortragsräumen) die
Zuschaltung der zweiten Induktionsspule unterbleiben kann
oder eine Zuschaltung der zweiten Induktionsspule in Addi
tionsschaltung vorgesehen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Verfahrens
kann die Gewichtung der Induktionsspannungen variabel einge
stellt werden, wodurch gegebenenfalls in Verbindung mit einer
intelligenten Verschaltung der Induktionsspulen zueinander
der Unterdrückungsgrad magnetischer Wechselfelder in Abhän
gigkeit von verschiedenen erfaßten Parametern (z. B. Entfer
nung der Störquelle, Einfallrichtung etc.) eingestellt wer
den.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild mit einer ersten und einer
zweiten Induktionsspule,
Fig. 2 eine erste Verschaltungsmöglichkeit der beiden
Induktionsspulen sowie
Fig. 3 eine weitere Verschaltungsmöglichkeit der beiden
Induktionsspulen.
Fig. 1 zeigt ein Hörgerät mit einem Mikrofon 1, einem Vorver
stärker 2, einer Signalverarbeitungseinheit 3, einem Nachver
stärker 4 sowie einem Hörer 5. Eine erste Induktionsspule 8
und eine (zuschaltbare) zweite Induktionsspule 9 können mit
ihren Ausgangssignalen dem Vorverstärker 2 zugeschaltet wer
den. Hierdurch können magnetische Nutzsignale, z. B. von Tele
foneinrichtungen, erfaßt werden.
Die zweite Induktionsspule 9 ist parallel, also ohne Ver
schiebung und beabstandet gegenüber der ersten Induktionsspu
le 8 angeordnet, so daß sich - wie bereits beschrieben - der
wunschgemäße Effekt einer Abschwächung eines fernliegenden
magnetischen Störfeldes ergibt, während in der Nähe angeord
nete magnetische Nutzsignale erfaßt und verstärkt werden.
Fig. 2 zeigt eine erste Verschaltungsmöglichkeit der ersten
Induktionsspule 8 und der zweiten Induktionsspule 9, die pa
rallel, also ohne Axialverschiebung und beabstandet mit dem
Abstand 12 zueinander angebracht sind.
Die beiden Induktionsspulen 8, 9 sind in Fig. 2 in Reihe ge
schaltet und in ihrer Wicklungsrichtung derart kombiniert,
daß in den beiden Induktionsspulen 8, 9 Induktionsspannungen
mit entgegengesetztem Vorzeichen induziert werden. Die Diffe
renz der Induktionsspannungen kann dann vom Differenzelement
6 ermittelt werden und über ein Ausgangssignal 11, z. B. an
den Vorverstärker 2, weitergeleitet werden.
Bei fernliegenden magnetischen Störfeldern werden in den In
duktionsspulen 8, 9 betragsmäßig praktisch identische Induk
tionsspanungen induziert, da sich der Abstand 12 nicht gegen
über dem erheblich größeren Abstand der entfernt angeordneten
Störquelle auswirkt und der Feldgradient nicht zu einer In
duktion unterschiedlicher Induktionsspannungen führt.
Falls jedoch die magnetische Signalquelle in der Nähe der In
duktionsspulen 8, 9 angeordnet ist, also z. B. in einem Ab
stand, der dem zwei- oder dreifachen des Abstandes 12 der In
duktionsspulen 8, 9 entspricht, wird das Nutzsignal erfaßt,
da in den Induktionsspulen 8, 9 unterschiedliche Induktions
spannungen induziert werden und sich der Feldgradient aus
wirkt.
In diesem Fall wird vom Differenzelement 6 eine Differenz der
Induktionsspannungen festgestellt, so daß über das Ausgangs
signal 11 das Nutzsignal entsprechend weiterverarbeitet und
verstärkt werden kann.
Der Abstand 12 kann mechanisch oder schaltungstechnisch ver
kleinert oder vergrößert werden. Eine hierfür z. B. notwendige
mechanische Verstellvorrichtung ist nicht abgebildet.
Aus Fig. 3 geht eine schaltungstechnische Verstellmöglichkeit
des (scheinbaren) Abstandes 12 zwischen der ersten Induk
tionsspule 8 und der zweiten Induktionsspule 9 hervor. Über
die Steuereinheit 10 können das erste Verstärkerelement 7a
der ersten Induktionsspule 8 und das zweite Verstärkerelement
7b der zweiten Induktionsspule 9 entsprechend eingestellt
werden, um die Induktionsspannungen in den Induktionsspulen
8, 9 zu gewichten. Eine unterschiedliche Gewichtung der In
duktionsspannungen in den beiden Induktionsspulen 8, 9 ent
spricht einer mechanischen Abstandsvergrößerung oder Verklei
nerung der Induktionsspulen 8, 9.
Die Ausgangssignale 11 der beiden Verstärkerelemente 7a, 7b
werden dem Differenzelement 6 zugeleitet, wo die Differenz
festgestellt und über das Ausgangssignal 11 weitergeleitet
wird.
Über eine magnetische Detektionsvorrichtung (nicht darge
stellt) kann z. B. in Verbindung mit der Steuereinheit 10 eine
Zu- oder Abschaltung der zweiten Induktionsspule 9 erfolgen,
um z. B. in Räumen mit Induktionsschleifen (z. B. in Kirchen
und Vortragsräumen) die zweite Induktionsspule 9 abzuschalten
oder in Additionsschaltung zur ersten Induktionsspule 8 zu be
treiben um das Signal-/Rauschverhältnis zu verbessern.
Claims (19)
1. Hörgerät mit einem Mikrofon, einer
Signalverarbeitungseinheit, einem Hörer und einer
Induktionsspule (Hörspule),
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine weitere Induktionsspule (9) vorgesehen ist, die ohne
Verschiebung parallel und beabstandet gegenüber der ersten
Induktionsspule (8) angeordnet ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Induktionsspulen (8, 9) entgegengesetzt zueinander
verschaltet sind, so daß die Induktionsspannungen in den
Induktionsspulen (8, 9) entgegengesetzte Vorzeichen
aufweisen.
3. Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Diffe
renzelement (6) zur Ermittlung der Differenz der
Induktionsspannungen (8, 9) der Induktionsspulen vorgesehen
ist.
4. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Verstärkerelement (7) zur Verstärkung der
Induktionsspannung(en) der Induktionsspule(n) (8, 9)
vorgesehen ist (sind).
5. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuereinheit (10) zum Abgleichen der Ausgangssignale
mindestens zweier Verstärkerelemente (7a, 7b) vorgesehen ist.
6. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Induktionsspulen (8, 9) etwa 3-6 mm beträgt.
7. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1- 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Induktionsspulen (8, 9) verstellbar ist.
8. Hörgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Induktionsspulen (8, 9) geometrisch verstellbar
ist.
9. Hörgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Induktionsspulen (8, 9) schaltungstechnisch
(z. B. elektrisch oder elektronisch) verstellbar ist.
10. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und/oder zweite Induktionsspule (8, 9) abschaltbar bzw. in
Additionsschaltung schaltbar sind.
11. Hörgerät nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
magnetische Detektionsvorrichtung zur Aktivierung der ersten
und/oder zweiten Induktionsspule (8, 9) vorgesehen ist.
12. Hörgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
magnetische Detektionsvorrichtung als Reed-Kontaktvorrichtung
ausgebildet ist.
13. Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit einem
Mikrofon, einer Signalverarbeitungseinheit, einem Hörer und
einer Induktionsspule (Hörspule), insbesondere zum Betrieb
eines Hörgeräts nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangssignale zueinander beabstandeter und ohne
Verschiebung parallel zueinander angeordnet er
Induktionsspulen erfaßt und verarbeitet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Differenzbildung zwischen den Induktionsspannungen erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verstärkung der einzelnen Induktionsspannungen der
Induktionsspulen erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-15,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkung der Induktionsspannungen der Induktionsspulen
einstellbar ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Induktionsspulen geometrisch oder
schaltungstechnisch verändert wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Erfassung der Nutz- und Störsignalsituation erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13-18,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewichtung der Induktionsspannungen variabel eingestellt
wird.
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