DE19809562A1 - Dunstabzugshaube - Google Patents
DunstabzugshaubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
Eine Dunstabzugshaube dieser Art ist aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 78 02 041 U1
bekannt. In ihr sind zwei Radialgebläse mit vertikalen Rotationsachsen parallel ne
beneinander angeordnet. Die Gehäuse der Radialgebläse sind je über ungefähr ein
Drittel ihres Umfanges offen. Ihre offenen Seiten sind einander zugewandt. Zwischen
ihnen befinden sich vertikale Schwenkachsen von zwei Klappen. Bei Umluftbetrieb-Stellung
der Klappen erstrecken sie sich vor einer Vertikalebene, in welcher die beiden
Rotationsachsen der Radialgebläse liegen, in die Radialgebläse hinein bis nahe zu de
ren Rotoren und verhindern dadurch, daß deren Luftströme zwischen den beiden Ro
toren hindurch in den hinteren Teil der Dunstabzugshaube gelangen können. Die Luft
ströme der beiden Radialgebläse prallen vor den Klappen frontal gegeneinander und
strömen dann durch eine gelochte Deckenplatte im vorderen Abschnitt der Dunstab
zugshaube. Bei Abluftbetrieb-Stellung der Klappen erstrecken sich ihre freien Enden
nach vorne bis zu einem vorderen Öffnungsrand der Gebläsegehäuse, so daß sie die
Luftströme von beiden Radialgebläsen zwischen deren Rotoren hindurch in den hinte
ren Teil der Dunstabzugshaube leiten. Der Rotor des rechts angeordneten Radialge
bläses dreht sich in Draufsicht gesehen im Uhrzeigersinn, und der Rotor des links an
geordneten Radialgebläses in Draufsicht gesehen im Gegenuhrzeigersinn. Die Geblä
se haben Spiralgehäuse, durch welche der zwischen ihnen und ihren Rotoren gebil
dete Abstand in Rotordrehrichtung zunehmend breiter ausgebildet ist. Ein Radialge
bläse mit Spiralgehäuse dieser Art ist auch aus dem Gebrauchsmuster DE-G 83 08
512.2 U1 bekannt. Der Boden der Dunstabzugshauben ist normalerweise durch ein
Gitter oder Lochblech oder ein anderes luftdurchlässiges plattenartiges Element gebil
det, über welchem ein Fettfilter angeordnet ist. Aus dem DE-Gebrauchsmuster 1 987 333
ist eine Dunstabzugshaube mit einem Fettfilter, einem Geruchsfilter mit Aktivkohle
zum Abscheiden von Gerüchen und einem Gebläse bekannt, welche in dieser Reihen
folge in einem Gehäuse angeordnet sind. Aus dem DE-Gebrauchsmuster 91 05 430.3
ist eine Dunstabzugshaube bekannt, bei welcher ein Gebläse im Luftströmungsweg
zwischen einem Fettfilter und einem Geruchsfilter angeordnet ist. "Umluftbetrieb" be
deutet, daß die von der Dunstabzugshaube über einer Kochstelle in einer Küche abge
saugte Luft, nachdem sie durch den Fettfilter und den gegebenenfalls vorhandenen
Geruchsfilter geströmt ist, wieder in die Küche zurückgeleitet wird. "Abluftbetrieb" be
deutet, daß die in der Dunstabzugshaube gereinigte Luft aus der Küche heraus in das
Freie geleitet wird.
Dunstabzugshauben gemäß der Erfindung finden insbesondere als Unterbauhauben
Verwendung, welche unter einen Oberschrank montiert werden können, welcher über
einer Kochstelle in der Küche angeordnet ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen besseren Wirkungsgrad der
Luftströme für Umluftbetrieb und Abluftbetrieb zu verbessern, insbesondere in den
Gebläsen und an ihren Luftauslässen sowohl für Umluftbetrieb als auch für Abluftbe
trieb die gleichen Strömungsverhältnisse zu schaffen. Hierfür sollen wenige Teile er
forderlich sein und die Baugröße klein gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung bleiben die Strömungsverhältnisse in den beiden Gebläsen und
der Strömungsquerschnitt ihrer Luftauslässe bei beiden Betriebsarten Umluftbetrieb
und Abluftbetrieb absolut gleich. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die kom
plette Breite der Gebläsegehäuse ausgenutzt werden kann, um eine optimale
Schneckenform des Luftsammelraumes zwischen den Laufrädern und ihren Gebläse
gehäusen zu realisieren. Sowohl bei Abluftbetrieb als auch bei Umluftbetrieb bleibt ei
ne optimale Schneckenform erhalten und die Gebläseluftströme werden auf sehr kur
zem Weg aus den Gebläsen herausgeleitet. Dadurch ergibt sich bei beiden Betriebsar
ten ein gleicher, hoher Wirkungsgrad der Gebläseluftförderung. Für die Erfindung wer
den nur wenige Teile benötigt und es kann eine kleine Baugröße eingehalten werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevor
zugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Dunstabzugshaube nach der Er
findung im Querschnitt I-I von Fig. 3 gesehen, wobei die Dunstabzugs
haube auf Umluftbetrieb eingestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Dunstabzugshaube von Fig. 1, jedoch
bei Einstellung auf Abluftbetrieb,
Fig. 3 schematisch eine verkleinerte perspektivische Außenansicht der Dunst
abzugshaube.
Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Dunstabzugshaube 2 nach der Erfindung hat ein
Gehäuse 4 mit einer Frontwand 6, Seitenwänden 7, einer Rückwand 8, einer Deck
wand 10 und einem Boden 12, welch letzterer mindestens im Bereich von zwei im Ge
häuse 4 untergebrachten Ventilatoren oder Radialgebläsen 14 und 16 luftdurchlässig
ist. Im Luftweg zwischen dem Gehäuseboden 12 und den Gebläsen 16 befindet sich
ein nicht dargestellter Fettfilter. Außerdem kann ein Geruchsfilter, welcher als Ge
ruchsaufnahmematerial beispielsweise Aktivkohle enthalten kann, im Strömungsweg
vor oder nach den Radialgebläsen 14 und 16 angeordnet sein. Ihre Rotor-Drehachsen
18 und 20 sind mit Abstand und parallel zueinander vertikal angeordnet. Die Dunstab
zugshaube kann wahlweise auf Umluftbetrieb oder auf Abluftbetrieb eingestellt wer
den. Bei Umluftbetrieb können die Auslaßluftströme der beiden Radialgebläse 14 und
16 durch Umluft-Auslaßöffnungen 22 und 24, welche in einem schrägen vorderen Ab
schnitt der Deckwand 10 gebildet sind, in den Raum (Küche) zurückströmen, aus wel
chem die Luft durch den Gehäuseboden 12 von den Gebläsen 14 und 16 angesaugt
wurde. Bei Abluftbetrieb können die Auslaßluftströme der beiden Gebläse 14 und 16
im Gehäuse 4 nach hinten und dann entweder zu einer Decken-Abluftöffnung 26 oder
zu einer Rückwand-Abluftöffnung 28 geleitet werden, von wo sie durch eine nicht dar
gestellte Abluftleitung aus der Küche heraus in das Freie geleitet werden können. Die
Abluftöffnungen 26 und 28 können bei der Herstellung des Gehäuses 4 zunächst ge
schlossen bleiben und dann bei der Installation über einer Kochstelle wahlweise die ei
ne 26 oder die andere 28 geöffnet werden.
Wie aus den Zeichnungen 1, 2 und 3 ersichtlich ist, ist das Radialgebläse 14 links und
das Radialgebläse 16 rechts angeordnet, die Umluftauslaßöffnungen 22 und 24 befin
den sich vor den Rotordrehachsen 18 und 20, und die Abluftöffnungen 26 und 28 be
finden sich hinter den Rotordrehachsen 18 und 20.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die beiden Radialgebläse 14 und 16 spiegelbildlich
zueinander angeordnet. Die Gehäuseumfangswand 32 der Gebläsegehäuse 30 umgibt
das in ihm angeordnete Laufrad, im folgenden Rotor 34 genannt, spiralförmig, so daß
der zwischen Gehäuseumfangswand 32 und Rotor 34 gebildete Luftraum in Rotor
drehrichtung einen zunehmend größeren Querschnitt hat. Der Rotor 34 des linken
Gebläses 14 dreht sich in Draufsicht gesehen im Gegenuhrzeigersinn 36, während
sich der Rotor 34 des rechten Gebläses 16 im Uhrzeigersinn 38 dreht. Von den
Schaufeln 40 der Rotoren 34 sind nur einige wenige als Beispiel schematisch darge
stellt. Die einander kontaktierenden Auslaßluftströme der beiden Gebläse 14 und 16
sind in Fig. 1 für Umluftbetrieb durch nach vorne gerichtete Pfeile 42 und 43 und in
Fig. 2 für Abluftbetrieb durch nach hinten gerichtete Pfeile 44 und 45 schematisch dar
gestellt. Die Lufteinlässe der Gebläse 14 und 16 können in beliebiger bekannter Weise
angeordnet werden und sind deshalb nicht dargestellt. Die Luftauslässe der beiden
Gebläse sind je durch eine Luftauslaßöffnung 50 bzw. 54 in der Gehäuseumfangs
wand 32 gebildet. Jede der beiden Luftauslaßöffnungen 50 und 54 ist in Umfangsrich
tung durch einen vorderen Gehäuserandteil 51 bzw. 55 und einen hinteren Gehäu
serandteil 52 bzw. 56 begrenzt. In Querrichtung der Dunstabzugshaube sind einerseits
die vorderen Gehäuserandteile 51 und 55 einander gegenüberliegend angeordnet und
die hinteren Gehäuserandteile 52 und 56 sind einander gegenüberliegend angeordnet.
Die beiden Gebläsegehäuse 30, mindestens jedoch ihre Gehäuseumfangswände 32
mit den Luftauslaßöffnungen 50 und 54, sind um eine zu den theoretischen Drehach
sen 18 und 20 der Rotoren 34 axiale bzw. mit ihnen zusammenfallende vertikale Dreh
achse zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Drehposition für Umluftbetrieb und einer in
Fig. 2 gezeigten Drehposition für Abluftbetrieb drehverstellbar angeordnet. Bei der in
Fig. 1 gezeigten Drehstellung für Umluftbetrieb sind die Luftauslaßöffnungen 50 und 54
schräg nach vorne gegeneinander gerichtet. Bei der in Fig. 2 dargestellten Drehposition
für Abluftbetrieb sind die beiden Luftauslaßöffnungen 50 und 54 schräg nach hinten
einander gegenüberliegend angeordnet. Bei der Drehverstellung der Gehäuseum
fangswände 32 von der Drehposition für Umluftbetrieb von Fig. 1 in die Drehposition für
Abluftbetrieb nach Fig. 2 werden sie um etwa 45 bis 80 Grad in gleicher Drehrichtung
36 und 38 wie ihre Rotoren 34 verstellt. Bei der Umstellung von Abluftbetrieb auf Um
luftbetrieb werden sie in umgekehrter Drehrichtung von der in Fig. 2 gezeigten Position
in die in Fig. 1 gezeigte Position gedreht. Dabei werden die Luftauslaßöffnungen 50
und 54 durch einen zwischen den Rotoren 34 vorhandenen Zwischenraum hindurch
gedreht.
Die Gehäuserandteile 51, 52, 55 und 56 haben eine solche radiale Länge und axiale
Breite, daß bei der in Fig. 1 gezeigten Drehposition für Umluftbetrieb die beiden hinte
ren Gehäuserandteile 52 und 56 der Luftauslaßöffnungen 50 und 54 zwischen den
beiden Rotoren 34 so nahe beieinander angeordnet sind, vorzugsweise aneinander
anliegen, daß sie zusammen eine Luftsperre bilden, welche eine Luftströmung aus den
Luftauslaßöffnungen 50 und 54 nach hinten sperrt. Das Design ist derart, daß ferner
bei der in Fig. 2 dargestellten Drehposition für Abluftbetrieb die beiden vorderen Ge
häuserandteile 51 und 55 zwischen den beiden Rotoren 34 so nahe beieinander ange
ordnet sind, vorzugsweise einander berühren, daß sie zusammen eine Luftsperre bil
den, welche eine Luftströmung aus den Luftauslaßöffnungen 50 und 54 nach vorne
sperren. Die jeweils anderen Gehäuserandteile, 51 und 55 in Fig. 1 und 52 und56 in
Fig. 2, haben dabei in Querrichtung der Dunstabzugshaube jeweils einen Abstand
voneinander, so daß zwischen ihnen beide Auslaßluftströme 42 und 43 in Fig. 1 oder
44 und 45 in Fig. 2 hindurchströmen können. Sie definieren somit gemeinsam eine
einzige Auslaßöffnung für beide Gebläse.
Die Gebläsegehäuse 30 oder mindestens ihre Gehäuseumfangswand 32 können ent
weder einzeln oder jeweils gemeinsam manuell um die Rotordrehachsen 18 bzw. 20
zwischen den beiden Drehpositionen verstellt werden. Damit beide Gehäuseumfangs
wände 32 mit ihren Luftauslaßöffnungen 50 und 54 bei jeder Drehverstellung die ge
naue Drehposition von Fig. 1 oder von Fig. 2 erreichen ist es zweckmäßig, sie durch
mechanische Verbindungsmittel so zu verbinden, daß sie jeweils gemeinsam synchron
zwischen den beiden Drehpositionen von Fig. 1 und 2 verstellbar sind. Ein solches me
chanisches Verbindungsmittel kann beispielsweise eine Zahnstange 60 sein, welche
auf ihren beiden Seiten je eine Verzahnung 62 bzw. 63 hat, in welche eine Außenum
fangsverzahnung 64 des linken Gebläsegehäuses 30 bzw. eine Außenumfangsver
zahnung 65 des rechten Gebläsegehäuses 30 eingreift. Die Zahnstange 60 kann von
der Vorderseite (oder von der Rückseite) der Dunstabzugshaube 2 manuell zwischen
der in Fig. 1 dargestellten vorderen Stellung für Umluftbetrieb und der in Fig. 2 darge
stellten hinteren Stellung für Abluftbetrieb verstellt werden, wobei sie gleichzeitig beide
Gehäuseumfangswände 32 mit den Luftauslaßöffnungen 50 und 54 zwischen den bei
den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Drehpositionen verstellt. Andere mechanische
Verbindungsmittel zur manuellen Betätigung der beiden Gehäuseumfangswände 32
können beispielsweise Seilzüge sein.
Hinter den beiden Gebläsen 14 und 16 ist mittig zu ihnen ein Luftleitkörper 66 ange
ordnet, welcher bei dem in Fig. 2 dargestellten Abluftbetrieb die Luftauslaßströme 44
und 45 der beiden Gebläse nach oben zur Decken-Abluftöffnung 26 umlenkt. Bei Ab
luftbetrieb gemäß Fig. 2 grenzen die hinteren Gehäuserandteile 52 und 56 an Seiten
wände des Luftleitkörpers 66 an, wobei sie vorzugsweise an diesen Seitenwänden
dicht an liegen, damit keine Leckluft seitlich entweichen kann. Anstelle des Luftleitkör
pers 66 könnten für den in Fig. 2 dargestellten Abluftbetrieb Luftelemente verwendet
werden, welche die hinteren Gehäuserandteile 52 und 56 bis zu der Rückwand-Abluft
öffnung 28 verlängern.
Claims (6)
1. Dunstabzugshaube mit zwei achsparallel nebeneinander angeordneten Ra
dialgebläsen, deren Gebläsegehäuse einen in einer Gehäuseumfangswand
(32) gebildeten Luftauslaß (50, 54) aufweisen, die einander benachbart ange
ordnet sind und deren Luftauslaßströme wahlweise für Umluftbetrieb oder für
Abluftbetrieb einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Gebläsegehäuse (30), mindestens ihre Gehäuseumfangswände
(32), zusammen mit ihren Luftauslässen (50, 54) je um eine zur Drehachse
(18, 20) ihres Laufrades (34) axiale Drehachse zwischen einer Drehposition
für Umluftbetrieb, bei welchem die Luftauslässe (50, 54) auf der Vorderseite
der Gebläse angeordnet sind, und einer Drehposition für Abluftbetrieb, bei
welcher die Luftauslässe auf der Gebläserückseite angeordnet sind, drehver
stellbar angeordnet sind.
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luftauslässe (50, 54) durch einen Zwischenraum zwischen den Laufrädern
(34) drehbar sind.
3. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mechanische Verbindungsmittel (60, 62, 63, 64, 65) zur
synchronen Drehverstellung der beiden Luftauslaßöffnungen (50, 54) vorge
sehen sind.
4. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Luftauslaß (50, 54) in Umfangsrichtung durch ei
nen vorderen Gehäuserandteil (51, 55) und einen hinteren Gehäuserandteil
(52, 56) begrenzt ist, daß in Querrichtung der Dunstabzugshaube die vorde
ren Gehäuserandteile (51, 55) der beiden Luftauslässe einander gegenüber
liegend angeordnet sind und die hinteren Gehäuseauslässe (52, 56) einander
gegenüberliegend angeordnet sind, daß in Drehposition für Umluftbetrieb die
beiden hinteren Gehäuserandteile (52, 56) im Bereich zwischen den beiden
Laufrädern (34) so nahe beieinander angeordnet sind, daß sie zusammen ei
ne Luftsperre bilden zur Verhinderung einer Luftströmung nach hinten, wäh
rend die beiden vorderen Gehäuserandteile (51, 55) auf der Gebläsevorder
seite mit Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich einen Luft
auslaßweg begrenzen, daß in Drehposition für Abluftbetrieb die beiden vorde
ren Gehäuserandteile (51, 55) zwischen den beiden Laufrädern (34) so nahe
beieinander angeordnet sind, daß sie zusammen eine Luftsperre zur Verhin
derung einer Luftströmung nach vorne bilden, während die beiden hinteren
Gehäuserandteile (52, 56) mit Abstand voneinander angeordnet sind und zwi
schen sich einen Luftauslaßweg für die beiden Gebläse seitlich begrenzen.
5. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß hinter den Gebläsen (14, 16) Luftleitmittel (66) ange
ordnet sind, an welche die hinteren Gehäuserandteile (52, 56) in Drehstellung
für Abluftbetrieb angrenzen, um die Luftauslaßströme der beiden Gebläse zu
diesen Luftleitmitteln (66) zu leiten.
6. Dunstabzugshaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Draufsicht gesehen das linke Laufrad (34) im Gegen
uhrzeigersinn (36) und das rechte Laufrad (34) im Uhrzeigersinn (38) antreib
bar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |