DE19806198B4 - Gassenwechseleinrichtung für Regallager - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
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Abstract

Gassenwechseleinrichtung für Regallager mit einander kreuzenden in zwei vertikal beabstandeten horizontalen Ebenen übereinander angeordneten Schienen zur Führung mindestens eines Handhabungsgeräts, insbesondere eines Regalbediengeräts, bei dem getrennt angeordnete Fahrantriebe ein unteres und oberes Ende eines Masts an den Schienen abstützen und bei dem die beiden Mastenden zugeordneten Fahrantriebe mittels Synchronisation in einem Wegegleichlauf gehalten werden, mit Änderung der Fahrtrichtung im Bereich der Schienenkreuzungen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schienenkreuzungen (6) Drehvorrichtungen (6a) zur Drehung des Handhabungsgeräts (4a) um eine jeweils ortsfeste vertikale Achse (9) angeordnet sind, und dass jede Drehvorrichtung (6a) aus in zwei vertikal beabstandeten Ebenen übereinander angeordneten und um eine gemeinsame vertikale Achse (9) synchron verschwenkbaren, als ein Schienenabschnitt ausgebildeten und an einer Drehscheibe (8) angeordneten Stütz- und Führungselementen (7) besteht, die wahlweise mit sich in den Ebenen gegenüberliegenden Schienen (4, 5) der Schienenkreuzungen fluchtend ausrichtbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gassenwechseleinrichtung für Regallager gemäß dem Anspruch 1.
  • Aus der DE 21 07 824 ist eine Lagereinrichtung für Regalanlagen bekannt, bei denen Regalbediengeräte in Gängen (Gassen) zwischen den Regalen auf Schienen verfahrbar sind. Die Schienen verlaufen, wie die Regalgänge, geradlinig und parallel zueinander. Auf einer Seite der Regalanlage am Ende der Gänge ist eine weitere quer zu den Regalgängen angeordnete Schiene (Kopfschiene) in einem sogenannten Kopfgang vorgesehen. Um ein Regalbediengerät aus einem Regalgang in einen anderen verfahren zu können, sind im Bereich der Schienenkreuzungen Drehtische angeordnet. Der Wechsel des Regalganges erfolgt indem, das Regalbediengerät auf den zum Regalgang gehörenden Drehtisch gefahren, um 90° gedreht und wieder vom Drehtisch gefahren wird, so daß es auf der Kopfschiene quer zur Regalanlage verfahrbar ist. Anschließend wiederholt man den Vorgang entsprechend, um das Regalbediengerät in die gewünschte Gasse zu bringen.
  • Die DE 21 07 824 zeigt dabei in der ersten Ausführung ein Regalbediengerät, das an mehreren parallelen Regalen eines Regallagers mit dazwischenliegenden Regalgängen quer zu diesen verfahrbar ist. Zusätzlich ist an dem Regalbediengerät eine horizontale Ladeplattform vertikal verfahrbar. Mittels der Ladeplattform sind Ladefahrzeuge jeweils einzeln vertikal heb- und senkbar, so dass diese in die jeweils gewünschte Etage des zugehörigen Regalgangs einfahren können und ein Wechsel der Etagen sichergestellt ist. Längs der Regalgänge sind nur die Ladefahrzeuge verfahrbar.
  • Bei der zweiten Ausführung (s. 4) ist mit jeweils am Regalgangende feststehenden Regalbediengeräten mittels der Ladeplattformen nicht nur eine Übergabe an eine gewünschte Etage des zugehörigen Regalgangs möglich, sondern das Ladefahrzeug kann auf jeder Etage alternativ zusätzlich an die ortsfeste, dem Regalgang gegenüberliegende Drehplattform übergeben werden, die vertikal drehbar ausgebildet ist. Diese Drehplattformen können jeweils ein Ladefahrzeug aufnehmen und nach Drehung um 90° über ein Zwischenelement an die Drehplattform des nächsten Regalgangs derselben Etage übergeben.
  • Die Ladefahrzeuge können also jeweils von einem Regalbediengerät auf eine Drehplattform und nach deren Drehung um 90° auf die nächste Drehplattform fahren, um dann nach Drehung dieser Drehplattform um 90° auf das feststehende Regalbediengerät des nächsten Regalgangs zu gelangen.
  • Das Regalbediengerät hat dabei eine Fahrstuhlfunktion, d. h. die Ladefahrzeuge sind mit den Regalbediengeräten in der Höhe verfahrbar.
  • Zum Gassenwechsel sind die Regalbediengeräte am Kopfende des zugehörigen Regalgangs feststehend angeordnet und der Gassenwechsel wird auf jeder Etage über zusätzliche vertikal drehbare Plattformen vorgenommen, die fahrtechnisch durch Drehung miteinander verbindbar sind.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Gassenwechseleinrichtung ist es, daß der Durchmesser der Drehvorrichtungen mindestens dem Radabstand des Fahrwerks der Regalbediengeräte entsprechen muß. Dies führt insbesondere bei hohen Regalbediengeräten mit großen Radabständen zu großen und teueren Drehvorrichtungen und darüber hinaus zu breiten Gängen im Kopfbereich des Regals.
  • Weiter offenbart die DE 93 04 210 U1 ein Regalbediengerät mit einem Mast, den zwei am unteren und oberen Ende angeordnete Fahrantriebe antreiben und gleichzeitig an den Fahrschienen abstützen. Jedem Mastende ist jeweils ein Fahrantrieb zugeordnet, wobei die beiden Fahrantriebe mittels einer Synchronisation in einem Gleichlauf gehalten werden.
  • Auch die DE 66 10 724 U1 beschreibt ein Regalbediengerät, das in einem gassenartigen Regalgang und einem kopfseitig angeordneten Quergang auf Fahrschienen verfahrbar ist. Zum Wechsel vom Regalgang zum Quergang ist am Regalbediengerät eine Versetzeinrichtung vorgesehen, die mit einer Höhenverstellung für die in Regalgangrichtung ausgerichteten Laufräder versehen ist. Diese Laufräder werden beim Versetzen angehoben, so dass das Regalbediengerät mittels zusätzlicher für die Querfahrt vorgesehener Laufräder verfahrbar ist. Der Wechsel vom Quergang zum Regalgang erfolgt analog in umgekehrter Reihenfolge .
  • Außerdem zeigen die DE 195 34 291 A1 und die DE 21 07 824 C1 im Kopfbereich der Regale eines Regallagers angeordnete gekrümmte Schienen, um so jeweils eine Fahrtrichtungsänderung von 90° zu erzielen. Auf diese Weise kann das Regalbediengerät von einem Regalgang in den nächsten verfahren werden. Dabei dreht sich das Regalbediengerät jeweils im Verlauf des Weges der gekrümmten Fahrschiene um eine vertikale Achse. In der DE 195 34 291 A1 erfolgt ein Verfahren des Regalbediengeräts längs des gesamten Quergangs über mehrere Regalgänge hinweg mit Hilfe von Schienenweichen.
  • Ferner ist aus der EP 0 621 231 A1 ein kurvengängiges Regalbediengerät bekannt, das einen nur geringen Radabstand aufweist. Dieses Regalbediengerät ist allerdings an einer unteren und oberen Zahnstange durch Fahrantriebe abgestützt. Die untere und obere Zahnstange muß dabei nachteiligerweise ohne Unterbrechung des Zahneingriffs in den Kurvenabschnitten verlegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine kleinbauende Gassenwechseleinrichtung zu schaffen, bei der der Kopfgang der Regalanlage schmal gehalten werden kann. Darüber hinaus soll die Gassenwechseleinrichtung mit geringem Aufwand und kostengünstig herstellbar sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gegeben. Durch die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche 2 bis 6 ist die Gassenwechseleinrichtung in vorteilhafter Weise ausgestaltet.
  • Die Lösung sieht vor, dass im Bereich der Schienenkreuzungen Drehvorrichtungen zur Drehung des Handhabungsgeräts um eine jeweils ortsfeste vertikale Achse angeordnet sind, und dass jede Drehvorrichtung aus in zwei vertikal beabstandeten Ebenen übereinander angeordneten und um eine gemeinsame vertikale Achse synchron verschwenkbaren, als ein Schienenabschnitt ausgebildeten und an einer Drehscheibe angeordneten Stütz- und Führungselementen besteht, die wahlweise mit sich in den Ebenen gegenüberliegenden Schienen der Schienenkreuzungen fluchtend ausrichtbar sind.
  • Eine sehr einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Stütz- und Führungselement als ein Schienenabschnitt ausgebildet ist.
  • Um eine hohe mechanische Stabilität zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß das Stütz- und Führungselement an einer Drehscheibe angeordnet ist.
  • Die Herstellung der Drehvorrichtungen läßt sich weiter vereinfachen, in dem die Schienenabschnitte geradlinig verlaufen.
  • Zweckmäßigerweise ist die vertikale Achse, um die die Drehvorrichtungen drehbar sind, die Schnittlinie der vertikalen Mittenebenen der Schienen im Bereich der Schienenkreuzungen.
  • Eine kompakte Ausgestaltung ergibt sich, wenn sich das Handhabungsgerät während der Drehung der Drehvorrichtung vollständig innerhalb eines gedachten Zylinders befindet, dessen Deckflächen durch die jeweils paarweise gegenüberliegenden Drehscheiben gebildet ist.
  • Eine Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Regalanlage,
  • 2 einen Querschnitt durch eine Drehvorrichtung und
  • 3 eine Draufsicht auf die Drehvorrichtung gemäß
  • 2 nur den angrenzenden Schienen im Bereich der Schienenkreuzung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Regallager 1 mit einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter Regale 2, zwischen denen Gassen 3 als Regalgänge angeordnet sind. In den Gassen 3 ist jeweils ein aus einer oberen und einer unteren Schiene bestehendes Schienenpaar 4 zur Führung und Abstützung eines Regalbediengerätes 4a angeordnet. Letzteres weist getrennt angeordnete Fahrantriebe am unteren und oberen Ende eines Masts auf, die das Gerät an den Schienen des Schienenpaares 4 oben und unten führen bzw. abstützen. Mittels einer Synchronisation werden die den beiden Mastenden zugeordneten Fahrantriebe in einem Wegegleichlauf gehalten.
  • Wie 1 erkennen läßt, ist auf der linken Seite des Regallagers, also im Kopfbereich ein weiteres aus oberer und unterer Schiene bestehendes Schienenpaar 5 angeordnet, das senkrecht zu den Schienenpaaren 4 verläuft.
  • Alle oberen bzw. alle unteren Schienen der Schienenpaare 4, 5 sind jeweils in einer von zwei zueinander beabstandeten horizontalen Ebenen angeordnet. Im Bereich der Schienenkreuzungen 6 der senkrecht zueinander verlaufenden Schienenpaare 4 und 5 ist eine Änderung der Fahrtrichtung des Regalbediengerätes vorgesehen, indem das Regalbediengerät 4a vom Schienenpaar 4 der zugehörigen Gasse zum Schienenpaar 5 an der Kopfseite des Regallagers 1 oder umgekehrt wechselt.
  • Hierzu sind im Bereich der Schienenkreuzungen 6 Drehvorrichtungen 6a vorgesehen, durch die das jeweilige Handhabungsgerät 4a um eine vertikale Achse verschwenkbar ist. Jede Drehvorrichtung 6a besteht aus zwei in beiden Ebenen einander gegenüberliegend angeordneten Stütz- und Führungselementen 7, die als geradlinige Schienenabschnitte ausgebildet sind. Einen Querschnitt eines derartigen Stütz- und Führungselements 7 zeigt 2. Dieser Darstellung ist weiter entnehmbar, daß das Stütz- und Führungselement 7 horizontal auf einer Drehscheibe 8 angeordnet ist. 3, die eine Draufsicht auf eine Drehvorrichtungen 6a mit angrenzenden Schienen 4, 5 im Kreuzungsbereich 6 zeigt, läßt weiter erkennen, daß die Drehscheibe 8 die Form einer Kreisscheibe hat. Im Zentrum der Drehscheibe 8 ist eine Drehachse 9 befestigt, deren Längsachse senkrecht zur Drehscheibe 8 ausgerichtet ist. Die Drehachse 9 ist über Lager 10, 11 drehbar gelagert. Die Lager 10, 11 sind von einem Topf 11a umschlossen, der jeweils in den Boden und der Decke des Gebäudes eingelassen ist. Zur Verdeutlichung sind in 2 ebenfalls schematisch Laufräder 12 und Gegenrollen 13 des Regalbediengerätes 4a dargestellt, die jeweils an den entsprechenden Laufflächen des Stütz- und Führungselements 7 einander gegenüberliegend anliegen. Die Drehung der Drehscheibe 8 erfolgt über ein Ritzel 14, das motorisch antreibbar ist.
  • 3 zeigt in der Draufsicht, daß zwischen der kreisförmigen Drehscheibe 8 und den angrenzenden Schienen 4, 5 nur ein schmaler kreisbogenförmiger Spalt 15 vorhanden ist.
  • Jede Drehvorrichtung mit den in den beiden Ebenen einander gegenüberliegenden Drehscheiben 8 sind um eine gemeinsame vertikale Achse 9a synchron verschwenkbar, so daß bei Verschwenken der Stütz- und Führungselemente um einen Winkel von 90° sich jeweils eine fluchtende Anordnung des Stütz- und Führungselements 7 zu einem angrenzenden Schienenpaar 4, 5 ergibt. Die Stütz- und Führungselemente 7 und die angrenzenden Schienenpaare 4, 5 sind also durch synchrone Drehung fluchtend miteinander verbindbar, bis auf einen kleinen beim Verfahren des Regalbediengerätes 4a nicht störenden Spalt 15.
  • Der Gassenwechsel erfolgt, indem das Stütz- und Führungselement 7 des entsprechenden Kreuzungsbereichs 6 fluchtend mit dem Schienenpaar 4 verbunden wird. Danach wird das Regalbediengerät 4a auf die Drehvorrichtung 6a gefahren und mittels der Drehvorrichtung 6a um 90° zu dem gewünschten Schienenpaar 5 hin verschwenkt, also bis das Stütz- und Führungselement 7 fluchtend zum Schienenpaar 5 ausgerichtet ist. Nun kann das Regalbediengerät 4a die Drehvorrichtung wieder verlassen. Zum Gassenwechsel erfolgt also eine erste Drehung im Kreuzungsbereich von Schienenpaaren 4, 5, so daß das Regalbediengerät von einem Schienenpaar 4 zum Schienenpaar 5 wechselt. Anschließend wird diese Drehung des Regalbediengerätes 4a im entsprechenden Kreuzungsbereich 6 der gewünschten Gasse 3 mittels der Drehvorrichtung 6a wiederholt, so daß das Regalbediengerät 4a in die gewünschte Gasse hineinverfahrbar ist.
  • Die Kontur der Schienen der Schienenpaare 4 und 5 und die der Stütz- und Führungselemente 7 ist im Ausführungsbeispiel jeweils dieselbe.
  • Die vertikale Achse, um die die Drehvorrichtungen drehbar sind, ist die Schnittlinie der vertikalen Mittenebenen der Schienenpaare 4 und 5 im Bereich der Schienenkreuzungen 6.
  • Die Größe der Drehscheiben 8 ist so gewählt, daß sich das Handhabungsgerät während der Drehung der Drehvorrichtung 6a vollständig innerhalb eines gedachten Zylinders befindet. Die Deckflächen dieses Zylinders werden durch die jeweils paarweise gegenüberliegenden Drehscheiben 8 gebildet.
  • 1
    Regallager
    2
    Regal
    3
    Gasse
    4
    Schienenpaar
    4a
    Regalbediengerät
    5
    Schienenpaar
    6
    Schienenkreuzung
    6a
    Drehvorrichtung
    7
    Stütz- und Führungselement
    8
    Drehscheibe
    9
    Drehachse
    10
    Lager
    11
    Lager
    11a
    Topf
    12
    Laufrad
    13
    Gegenrolle
    14
    Ritzel
    15
    Spalt

Claims (6)

  1. Gassenwechseleinrichtung für Regallager mit einander kreuzenden in zwei vertikal beabstandeten horizontalen Ebenen übereinander angeordneten Schienen zur Führung mindestens eines Handhabungsgeräts, insbesondere eines Regalbediengeräts, bei dem getrennt angeordnete Fahrantriebe ein unteres und oberes Ende eines Masts an den Schienen abstützen und bei dem die beiden Mastenden zugeordneten Fahrantriebe mittels Synchronisation in einem Wegegleichlauf gehalten werden, mit Änderung der Fahrtrichtung im Bereich der Schienenkreuzungen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schienenkreuzungen (6) Drehvorrichtungen (6a) zur Drehung des Handhabungsgeräts (4a) um eine jeweils ortsfeste vertikale Achse (9) angeordnet sind, und dass jede Drehvorrichtung (6a) aus in zwei vertikal beabstandeten Ebenen übereinander angeordneten und um eine gemeinsame vertikale Achse (9) synchron verschwenkbaren, als ein Schienenabschnitt ausgebildeten und an einer Drehscheibe (8) angeordneten Stütz- und Führungselementen (7) besteht, die wahlweise mit sich in den Ebenen gegenüberliegenden Schienen (4, 5) der Schienenkreuzungen fluchtend ausrichtbar sind.
  2. Gassenwechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Führungselement (7) als ein Schienenabschnitt ausgebildet ist.
  3. Gassenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Führungselement (7) an einer Drehscheibe (8) angeordnet ist.
  4. Gassenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte geradlinig verlaufen.
  5. Gassenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse (9a), um die die Drehvorrichtungen (6a) drehbar sind, die Schnittlinie der vertikalen Mittenebenen der Schienen im Bereich der Schienenkreuzungen (6) ist.
  6. Gassenwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Handhabungsgerät (4a) während der Drehung der Drehvorrichtung (6a) vollständig innerhalb eines gedachten Zylinders befindet, dessen Deckflächen durch die jeweils paarweise gegenüberliegenden Drehscheiben (8) gebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4016735A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Mannesmann Ag Regalbediengeraet
DE9304210U1 (de) * 1993-03-20 1993-06-17 C. Haushahn Automationssysteme GmbH, 7000 Stuttgart Regalbediengerät
DE19534291A1 (de) * 1995-09-15 1997-03-20 Axel Dipl Ing Bitsch Regalanlage mit an Schienen geführtem Regalbediengerät

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