DE19804959A1 - Ventilkörper mit Druckentlastung - Google Patents

Ventilkörper mit Druckentlastung

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DE19804959A1 DE1998104959 DE19804959A DE19804959A1 DE 19804959 A1 DE19804959 A1 DE 19804959A1 DE 1998104959 DE1998104959 DE 1998104959 DE 19804959 A DE19804959 A DE 19804959A DE 19804959 A1 DE19804959 A1 DE 19804959A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilkörper eines Kupplungsventils zum Öffnen und Schließen eines ersten Mediumdurchgangs eines Kupplungsteils, insbesondere eines Kupplungssteckers einer Kupp­ lung zum Verbinden von Hydraulikleitungen, wobei der Ventilkör­ per axial entlang einer Längsachse zwischen einer Schließstel­ lung und einer Offenstellung verschiebbar ist und in der Schließstellung mit einer Stirnfläche in Anlage zu einer Dicht­ fläche des Kupplungsteils ist und wobei dem Ventilkörper, der eine Bohrung aufweist, die einen zweiten Mediumdurchgang bildet, ein Schaltventil zugeordnet ist, das ein in der Bohrung gleich­ gerichtet zum Ventilkörper entlang der Längsachse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschiebbar geführtes Schaltelement, das zusammen mit der Bohrung mindestens einen Durchgangsspalt bildet und das einen Kopf aufweist, sowie einen Ventilsitz umfaßt, an dem der Kopf in der Schließstellung des Schaltelementes dichtend in Anlage ist.
Bekannte Kupplungsventile für Kupplungsstecker mit derartigen Ventilkörpern funktionieren nach dem Prinzip eines federbelaste­ ten Rückschlagventils, wobei der Ventilkörper beim Einkuppeln des Kupplungssteckers in eine Kupplungsmuffe gegen einen Bolzen in der Kupplungsmuffe stößt und in die Offenstellung gedrückt wird. Um hohe Durchflußmengen ohne große Druckverluste realisie­ ren zu können, weisen solche Kupplungsventile große Querschnitte der Durchflußöffnungen auf. Um ein solches Kupplungsventil ent­ gegen einen eingeschlossenen Restdruck zu öffnen, sind sehr hohe Kupplungskräfte erforderlich. Während ein solcher Restdruck auf der Geberseite, auf der üblicherweise die Kupplungsmuffe instal­ liert ist, problemlos abgelassen werden kann, indem ein Steuer­ ventil in eine entsprechende Position geschaltet wird, ist ein Restdruck auf der Nehmerseite, üblicherweise also im Kupplungs­ stecker, meist nicht abzusenken.
Um die Kupplungskräfte zu minimieren, ist ein Druckentlastungs­ ventil mit einem kleinen Durchmesser der Durchflußöffnung im Ventilkörper vorgesehen. Bevor der Ventilkörper beim Einkuppel­ vorgang in die Offenstellung gedrückt wird, wird das Entla­ stungsventil, das wie ein entsperrbares Rückschlagventil funk­ tioniert, geöffnet, um den Restdruck auszugleichen. Da das Ent­ lastungsventil gegenüber dem Kupplungsventil eine erheblich kleinere Öffnung aufweist, ist es gegen den Restdruck mit nur kleinen Kräften betätigbar.
In der DE 44 18 138 A1 ist ein Ventilkörper zum Öffnen und Schließen einer Hauptdurchflußöffnung eines Schnellkupplungs­ bauteils beschrieben. In dem Ventilkörper ist ein Druckreduzie­ rungsventil vorgesehen. Dieses umfaßt eine Durchgangsbohrung mit einem Ventilsitz, der durch ein Absperrelement verschließbar ist. Das Absperrelement ist mittels eines Betätigungsteils ent­ gegen der Wirkung einer Feder vom Ventilsitz abhebbar. Die Härte des Absperrelements überschreitet die Härte des Ventilsitzmate­ rials um das ein- bis vierfache. Durch den im Schnellkupplungs­ bauteil anstehenden Innendruck des abzusperrenden Druckmediums wird das Absperrelement in den Ventilsitz gedrückt und formt so­ mit in das weichere Ventilsitzmaterial eine präzise Sitz fläche ein. Negativ wirkt sich jedoch aus, daß das Absperrelement dreh­ bar ist und sich durch wiederholte Einformungen der Sitz fläche Undichtigkeiten ergeben.
In der DE 196 19 839 C1 ist ein Ventilkörper beschrieben, der sowohl in einem Steckerteil als auch in einer Muffe Verwendung findet. Der Ventilkörper weist eine Bohrung auf, in der ein Stift geführt ist, der aus der Stirnseite des Ventilkörpers um einen kleinen Betrag vorsteht. Auf der anderen Seite des Ventil­ körpers weist der Stift einen im Durchmesser größeren Kopfbe­ reich mit konisch ausgebildeten Dichtflächen auf, die an Dicht­ flächen im Ventilkörper anliegen. Bei einem solchen Entkuppel­ vorgang stößt das aus der Stirnseite des Ventilkörpers vorste­ hende Ende des Stiftes gegen einen Bolzen des anderen Kupplungs­ teils und wird in eine Offenstellung gedrückt, so daß eine Druckentlastung stattfinden kann. Solch ein Druckentlastungsven­ til ist jedoch nur aufwendig und kostenintensiv herstellbar, da die Dichtfläche des Stiftes und die entsprechende Dichtfläche im Ventilkörper präzisionsgeschliffen werden müssen, um einen dich­ ten Ventilsitz zu gewährleisten.
In der US 34 98 324 ist ein Ventilkörper beschrieben, der sowohl in einem Steckerteil als auch in ein Muffe vorgesehen ist. In einer Bohrung im Ventilkörper ist ein Schaft mit kegeligem Kopf geführt, der aus einer Stirnseite des Ventilkörpers herausragt. Bei einem solchen Entkuppelvorgang, berühren sich die Schäfte der Kegelventile beider Ventilkörper und werden dabei axial in entgegengesetzter Richtung verschoben und heben dabei die Dicht­ kegel von muldenförmigen Dichtflächen im Ventilkörper ab. Auch hier ergibt sich der Nachteil, daß sowohl die Dichtflächen der Kegelventile als auch die Dichtflächen in den Ventilkörpern prä­ zisionsgeschliffen werden müssen.
In der DE 34 33 787 C2 ist ein Ventilkörper offenbart, der eine Bohrung in einer Längsrichtung aufweist, wobei eine Kugel im Ventilkörper federbelastet gegen eine Ventilhülse an einem Ende der Bohrung gepreßt wird. Zusätzlich ist ein Betätigungsstift vorgesehen, der in der Bohrung geführt ist und aus dieser he­ rausragt. Werden Stecker und Muffe beim Kuppelvorgang gegenein­ ander gedrückt, so hebt der Betätigungsstift die Kugel vom Ven­ tilsitz. Auch hier müssen die Flächen, die den Ventilsitz bil­ den, präzisionsgeschliffen werden, um einen dichten Sitz der Ku­ gel am Ventilsitz zu gewährleisten.
Neben den bereits erwähnten Nachteilen weisen alle vorangenann­ ten Lösungen eine hohe Schmutzempfindlichkeit auf. Schmutzpar­ tikel können entweder die Dichtflächen verkratzen oder auf den Dichtflächen haften bleiben und so Undichtigkeiten verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilkörper ei­ nes Kupplungsventils mit einer Druckentlastungseinheit zu schaf­ fen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und auch bei Schmutzeinwirkung Dichtheit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eines der beiden Bauteile des Schaltventiles, nämlich das Schalteelement oder der Ventilsitz, aus einem weicheren Material ausgebildet ist als das jeweilig andere Bauteil.
In der Schließstellung des Schaltelementes formt sich das härte­ re Bauteil der beiden Bauteile des Schaltventils somit einen ab­ solut dichten Sitz in das weichere Bauteil ein. Besonders vor­ teilhaft erfolgt die Einformung durch einen konisch ausgebilde­ ten Kopf, dessen Dichtfläche mit dem Ventilsitz in Anlage ist.
Bei einem Einkuppelvorgang des Kupplungssteckers in eine Kupp­ lungsmuffe stößt zunächst das Schaltelement gegen einen Bolzen der Kupplungsmuffe und hebt den Kopf vom Ventilsitz ab. Der so geöffnete Durchgangsspalt zwischen dem Schaltelement und der Bohrungen im Ventilkörper ermöglicht einen Abbau eines Rest­ drucks im Steckerteil. Danach kann der Ventilkörper ohne großen Kraftaufwand in die Offenstellung gedrückt werden.
Um die Betätigung des Schaltelementes zu erleichtern, ragt das dem Kopf entfernte Ende des Schaltelementes in der Schließstel­ lung aus der Bohrung des Ventilkörpers heraus. In der Offenstel­ lung schließt das Ende des Schaltelementes plan mit einer Stirn­ fläche des Ventilkörpers ab.
In einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Boh­ rung im Ventilkörper auf der Seite des Ventilsitzes in eine Auf­ nahmebohrung größeren Durchmessers übergeht.
Da gewährleistet sein muß, daß in der Offenstellung des Schalt­ stiftes Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Kopf und der Wandung der Aufnahmebohrung durchfließen kann, ist der Durchmesser des Kopfes kleiner als der Durchmesser der Aufnahmebohrung. Denkbar ist auch eine Nut im Kopf, die in Längsrichtung verläuft und au­ ßerhalb des Dichtbereichs liegt. Das Schaltelement ist somit zu­ sätzlich über den Kopf in die Aufnahmebohrung geführt, damit der Ventilkörper in dem Steckerteil in Längsrichtung geführt werden kann. Die Aufnahmebohrung ist ein Bestandteil eines hülsenarti­ gen Abschnitts des Ventilkörpers. Dabei wird der Ventilkörper über die Außenwandung des hülsenartigen Abschnitts in einer Boh­ rung des Gehäuses oder eines weiteren Bauteils des Kupplungs­ steckers geführt.
Um eine Leckage zwischen dem Ventilsitz des Einsatzes und des Kopfes auch bei geringem Restdruck zu vermeiden, wird der Schaltstift vorzugsweise mittels einer Feder zur Schließstellung beaufschlagt.
Das Schaltelement kann aus Kunststoff, wie beispielsweise Poly­ amid, und der Ventilsitz aus einem metallischen Werkstoff herge­ stellt sein. Als Material für das Schaltelement sind auch metal­ lische Werkstoffe denkbar, solange sie weicher sind als der Werkstoff des Ventilsitzes.
In einer günstigen Ausführungsform ist der Ventilsitz durch ei­ nen separaten Einsatz im Ventilkörper gebildet, den der Schalt­ stift durch eine Bohrung durchdringt, wobei die Bohrung im Ein­ satz mit der Bohrung im Ventilkörper fluchtet und zusammen mit dem Schaltstift mindestens einen Durchgangsspalt bildet und der Einsatz aus einem weicheren Material besteht als der Kopf des Schaltelementes. Der Vorteil liegt in der Auswechselbarkeit des Einsatzes. Beschädigte Einsätze können einfach durch neue er­ setzt werden. Eine aufwendige Nachbearbeitung beschädigter Sitz­ flächen entfällt.
Der Einsatz kann abdichtend in der Aufnahmebohrung einsitzen und sich gegen eine Ringschulter, die im Übergang von der Bohrung zur Aufnahmebohrung gebildet ist, abstützen. Somit wird gewähr­ leistet, daß der Einsatz sicher im Ventilkörper gehalten ist. Für eine zuverlässige Abdichtung des Einsatzes gegenüber der Aufnahmebohrung kann eine Umfangsnut im Einsatz vorgesehen wer­ den, in der ein Dichtring einsitzt.
Bevorzugt besteht das Schaltelement aus einem metallischen Werk­ stoff und der Einsatz aus einem Kunststoff, insbesondere Poly­ amid.
Bei der Verwendung eines Einsatzes zur Bildung des Ventilsitzes muß dieser gegenüber dem Ventilkörper abgedichtet sein, daß kein Druckmedium die Bohrung im Einsatz umgehen kann, wozu nach der vorbeschriebenen Lösung ein Dichtring vorgesehen ist, der in ei­ ner Umfangsnut des Einsatzes sitzt. Aufgrund der Notwendigkeit zur Fertigung der Umfangsnut und zur Montage des Dichtrings er­ gibt sich ein höherer Aufwand bei der Herstellung des Ventilkör­ pers. Um den Aufwand zur Herstellung und Montage des Ventilkör­ pers zu verringern und trotzdem eine zuverlässige Abdichtung zu erreichen, ist des weiteren vorgesehen, daß der Einsatz stirn­ seitig eine Konusfläche aufweist, die mit einer Dichtkante des Ventilkörpers in Anlage ist.
Somit ist keine Umfangsnut im Einsatz erforderlich, sondern nur ein einfach zu fertigender Konus an einem Ende des Einsatzes. Die Montage eines Dichtrings ist nicht mehr erforderlich. Ferner wird der Einsatz bei im Kupplungsteil anstehenden Druck stärker gegen die Dichtkante gedrückt, so daß die Dichtwirkung mit Erhö­ hung des Drucks verstärkt wird.
In einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Boh­ rung im Ventilkörper auf der Seite des Einsatzes in eine Aufnah­ mebohrung größeren Durchmessers übergeht, in der der Einsatz sitzt. Die Dichtkante ist durch eine Stoßkante zwischen der Boh­ rung und der Aufnahmebohrung, welche gleichachsig aufeinander stoßend, dargestellt.
In einer weiteren günstigen Ausführungsform weist die Bohrung im Ventilkörper zwei Bohrungsabschnitte unterschiedlicher Durchmes­ ser auf, wobei der Bohrungsabschnitt, der an den Einsatz an­ grenzt, den größeren von beiden Durchmessern aufweist. Durch den somit breiten Ringschlitz zwischen Schaltelement und Ventilkör­ per weist der Einsatz im Bereich der Kantenberührung eine genü­ gend hohe Wandstärke auf, um bei hohen Belastungen nicht zu de­ formieren.
Dadurch, daß nur eine Feder vorgesehen ist, die sowohl das Schaltelement als auch den Ventilkörper zur Schließstellung hin beaufschlagt, wird der Montageaufwand reduziert.
Die vorangehend beschriebenen Ventilkörper sind nicht nur auf die Verwendung in einem Kupplungsstecker beschränkt. Solche Ven­ tilkörper können auch im Inneren einer schaltbaren Kupplungsmuf­ fe vorgesehen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ventilkörper, im Längs­ schnitt,
Fig. 2 einen Ventilkörper mit Einsatz, im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Ventilkörper für den Einsatz in einer Kupp­ lung mit Schaltmechanismus und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Ventilkörpers, im Längsschnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Kupplungsstecker umfaßt ein Stecker­ gehäuse 1, einen Ventilkörper 5, einen Führungsstern 4 und ein Anschlußteil 2. Das Steckergehäuse 1 weist eine Durchgangsboh­ rung 24 auf, die in einem kegeligen sich verjüngenden Teil en­ det, so daß eine Dichtfläche 7 durch den sich verjüngenden Teil gebildet wird, die mit einer Stirnfläche 6 des Ventilkörpers 5, der in Schließstellung gezeigt ist, in Anlage ist. Der Ventil­ körper 5 ist über Außenwandungen eines hülsenartigen Abschnittes 13 des Ventilkörpers 5 in einer Bohrung 25 des Führungssterns 4 geführt, wobei der Führungsstern 4 in die Bohrung 24 des Stec­ kergehäuses 1 eingeschoben ist. Der Führungsstern 4 stützt sich dabei gegen das Anschlußteil 2 ab, das über eine Gewindeverbin­ dung 23 dichtend auf das Steckergehäuse 1 geschraubt ist. Eine Feder 10 stützt sich gegen den Ventilkörper 5 und den Führungs­ stern 4 ab und beaufschlagt den Ventilkörper 5 somit zur Schließstellung hin. Der Ventilkörper 5 weist eine Dichtung 8 auf, die abdichtend mit der Dichtfläche 7 des Steckergehäuses 1 in Anlage kommt und von der Haltescheibe 9 gehalten wird. Sowohl die Dichtung 8 als auch die Haltescheide 9 sind ringförmig aus­ gebildet und auf dem hülsenartigen Abschnitt 13 des Ventilkör­ pers 5 aufgesteckt. Der Ventilkörper 5 weist einen Fortsatz 26 auf, der aus dem Steckergehäuse 1 herausragt. Eine auf einer Längsachse X-X liegende Bohrung 11 im Ventilkörper 5 endet in Längsrichtung innerhalb des hülsenartigen Abschnitts 13 und eine Aufnahmebohrung 12 größeren Durchmessers schließt sich daran an. In die Bohrung 11 ist ein Schaltelement 17 aus Polyamid einge­ steckt, das an einem Ende einen konisch ausgebildeten Kopf 18 aufweist, der mit einem Ventilsitz 31, der durch eine Kante zwi­ schen der Bohrung 11 und einer Ringschulter 27 des Ventilkörpers 5 gebildet wird, in Anlage ist. Das andere Ende 28 des Schalt­ elementes 17 ragt in geschlossenem Zustand aus der Bohrung 11 über das Ende des Fortsatzes 26 heraus. Das Schaltelement 17 wird durch eine Feder 19, die sich gegen den Führungsstern 4 und den Kopf 18 abstützt zur Schließstellung hin beaufschlagt. Das Schaltelement 17 weist einen geringeren Durchmesser auf als die Bohrung 11. Der Kopf 18 weist einen geringeren Durchmesser auf als die Aufnahmebohrung 12. Somit wird ein Durchgangsspalt zwi­ schen dem Schaltelement 17 und der Bohrung 11 gebildet. Hier­ durch wird ein Abbau eines Restdrucks im Steckergehäuse 1 ermög­ licht, in dem durch das Abheben des Kopfes 18 vom Ventilsitz 31 der Durchgangsspalt geöffnet wird.
Bei einem Einkuppelvorgang des Kupplungssteckers in eine Kupp­ lungsmuffe stößt das Ende 28 des Schaltelementes 17 zunächst ge­ gen einen Bolzen 29 einer hier nicht dargestellten Kupplungsmuf­ fe und hebt somit den Kopf 18 gegen die Federkraft der Feder 19 vom Ventilsitz 31 ab. Bohrungen 20 und 21 im Anschluß an die Bohrung 25 des Führungssterns 4 verbinden den somit entstandenen Durchgangsspalt mit der Bohrung 24 im Steckergehäuse 1. Über ei­ ne Bohrung 3 im Anschlußteil 2 wird eine Verbindung zu einer Hy­ draulikleitung, die sich an das Anschlußteil 2 anschließen läßt, hergestellt.
Fig. 2 stellt einen Kupplungsstecker mit einem Einsatz 14, der den Ventilsitz 31' bildet, dar. Bauteile, die mit solchen der Fig. 1 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugsziffern belegt und unter Fig. 1 beschrieben. Der Einsatz 14 ist in die Aufnah­ mebohrung 12' eingesteckt und stützt sich gegen eine Ringschul­ ter 27' ab, die im Übergang von der Bohrung 11' zur Aufnahmeboh­ rung 12' gebildet ist. Der Einsatz 14 weist eine Bohrung 15 auf, deren Durchmesser mit dem Durchmesser der Bohrung 11' überein­ stimmt und die koaxial zur Bohrung 11' angeordnet ist. Auf dem Umfang des Einsatzes 14 ist eine Umfangsnut 22 vorgesehen, in der ein Dichtring 16 einsitzt und somit die Außenfläche des Ein­ satzes 14 gegen die Innenwandung der Aufnahmebohrung 12' abdich­ tet. Der Einsatz 14 besteht aus Polyamid, wohingegen das Schalt­ element 17' in diesem Fall aus einem metallischen Werkstoff be­ steht. Das Schaltelement 17' ist in die Bohrungen 11 und 15 ein­ gesteckt und ist mit dem konisch ausgebildeten Kopf 18' mit dem Ventilsitz 31', der durch eine Kante zwischen der Bohrung 11' und einer Stirnfläche 30 des Einsatzes 14 gebildet wird, in An­ lage ist.
Fig. 3 zeigt einen Ventilstecker mit einem Schaltstift, wie er im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Bauteile, die mit solchen der Fig. 1 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszif­ fern belegt und zu Fig. 1 beschrieben. Das Schaltelement 17 schließt mit dem Ende 28 bündig mit dem Ventilkörper 5'' ab, wo­ bei dieser wiederum bündig mit dem Steckergehäuse 1 abschließt. Der Bolzen 29 taucht somit bei einem Einkuppelvorgang in das Steckergehäuse 1 ein. Der Ventilkörper 5'' wird nach dem Kuppel­ vorgang durch einen nicht dargestellten Schaltmechanismus in der Kupplungsmuffe von einer Schließstellung in eine Offenstellung überführt, indem der Bolzen 29 in Richtung des Kupplungssteckers bewegt wird. Dabei stößt der Bolzen 29 zunächst gegen das Ende 28 des Schaltelementes 17 des Ventilkörpers 5'' und öffnet die­ ses zur Druckentlastung. Im weiteren Verlauf der Bewegung des Bolzens 29 wird der Ventilkörper 5'' in die Offenstellung über­ führt.
In Fig. 4 ist ein Kupplungsstecker im Längsschnitt dargestellt. Bauteile, die mit Bauteilen der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 3 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen verse­ hen. Der Kupplungsstecker umfaßt ein Steckergehäuse 1''', einen Ventilkörper 5''', einen Führungsstern 4''' und ein Anschlußteil 2. Das Steckergehäuse 1''' weist eine Durchgangsbohrung 24 auf, die in einem kegelig sich verjüngenden Teil endet, das eine Dichtfläche 7 bildet, die mit einer Stirnfläche 6 des Ventilkör­ pers 5''' in einer Schließstellung, wie gezeigt, in Anlage ist. Der Ventilkörper 5''' ist mittels der Außenflächen seines hül­ senartigen Abschnitts 13 in einer Bohrung 25 des Führungssterns 4''' geführt. Der Führungsstern 4''' ist in die Durchgangsboh­ rung 24 des Steckergehäuses 1''' eingeschoben und stützt sich gegen einen Sicherungsring 32 ab, der in einer Umfangsnut 33 sitzt. Der Ventilkörper 5''' weist eine Dichtung 8 auf, die in Schließstellung abdichtend mit der konischen Dichtfläche 7 des Steckergehäuses 1''' in Anlage ist und durch die Haltescheibe 9 und die Klemmscheibe 36 gehalten wird. Sowohl die Dichtung 8 als auch die Haltescheibe 9 und die Klemmscheibe 36 sind ringförmig ausgebildet und auf den hülsenartigen Abschnitt 13 des Ventil­ körpers 5''' aufgesteckt. Der Ventilkörper 5''' ragt mit einem Fortsatz 26''' in Schließstellung aus dem Steckergehäuse 1''' heraus. Eine auf einer Längsachse X-X liegende Bohrung 11 im Ventilkörper 5''' endet in Längsrichtung innerhalb des hülsenar­ tigen Abschnitts 13''' und weist zwei Bohrungsabschnitte 34, 35 unterschiedlicher Durchmesser auf, wobei sich an den Bohrungs­ abschnitt 35 mit dem größeren Durchmesser eine Aufnahmebohrung 12''' wiederum größeren Durchmessers anschließt. Durch eine Stoßkante zwischen der Bohrung 11''' und der Aufnahmebohrung 12''', welche gleichartig aufeinander stoßen, ist eine Dicht­ kante 37 dargestellt. Ein in der Aufnahmebohrung 12''' sitzender Einsatz 14 weist stirnseitig eine Konusfläche 38 auf, mit der der Einsatz 14 an der Dichtkante 37 anliegt. Der Einsatz 14 weist eine Bohrung 15 auf, die koaxial zu der Bohrung 11''' an­ geordnet ist. In die Bohrungen 11''', 15 ist ein Schaltelement 17''' eingesteckt, das an einem Ende einen konisch ausgebildeten Kopf 18''' aufweist, der zu einem Ventilsitz 31, der durch eine Kante zwischen der Bohrung 15 und der anderen Stirnfläche 30 des Einsatzes 14 gebildet ist, in Anlage ist. Der Einsatz 14 ist aus weicherem Material hergestellt als die Dichtkante 37 und der Kopf 18'''. Somit formen sowohl die Dichtkante 37 als auch der Kopf 18''' jeweils einen zuverlässig dichten Ventilsitz in den Einsatz 14 ein. Das Schaltelement 17''' wird durch eine Feder 19, die sich innerhalb der Bohrung 25 gegen den Führungsstern 4''' und den Kopf 18''' abstützt, zur Schließstellung hin beauf­ schlagt. Die Federkraft wirkt dabei gleichzeitig über den Kopf 18''', und den Einsatz 14 auf den Ventilkörper 5''' und beauf­ schlagt diesen somit ebenfalls zur Schließstellung hin. Da das Schaltelement 17''' einen geringeren Durchmesser aufweist als die Bohrungsabschnitte 34, 35 und die Bohrung 15 und da der Kopf 18''' einen kleineren Durchmesser aufweist als die Aufnahmeboh­ rung 12, wird ein Durchgangsspalt gebildet. Ein Abbau eines Restdruckes im Steckergehäuse 1''' wird dadurch ermöglicht, daß durch Abheben des Kopfes 18''' vom Ventilsitz 31 eine Verbindung zwischen dem Durchgangsspalt und der Aufnahmebohrung 12''' sowie den Bohrungen 25, 20, 24 hergestellt wird.
Bei einem Einkuppelvorgang des Kupplungssteckers in eine Kupp­ lungsmuffe stößt das aus dem Fortsatz 26''' herausragende Ende des Schaltelements 17''' zunächst gegen einen hier nicht darge­ stellten Bolzen der Kupplungsmuffe und hebt somit den Kopf 18 gegen die Federkraft der Feder 19 vom Ventilsitz 31 ab. Eine Bohrung 20 im Anschluß an die Bohrung 25 des Führungssterns 4''' verbindet den somit entstandenen Durchgangsspalt mit der Aufnah­ mebohrung 12''' sowie den Bohrungen 3, 20, 24, 25. Über die Boh­ rung 3 im Anschlußteil 2, das über eine Schraubverbindung 23 mit dem Steckergehäuse 1''' verbunden ist, wird eine Verbindung zu einer Hydraulikleitung, die sich an das Anschlußteil 2 anschlie­ ßen läßt, hergestellt. Somit wird zunächst ein Restdruck im Steckergehäuse 1''' abgebaut, wonach der Bolzenimweiteren Ver­ lauf des Einkuppelvorgangs den Ventilkörper 5''' in eine Offen­ position drückt.
Bezugszeichenliste
1
,
1
''' Steckergehäuse
2
Anschlußteil
3
Bohrung
4
,
4
''' Führungsstern
5
,
5
',
5
'',
5
''' Ventilkörper
6
,
6
',
6
'',
6
''' Stirnfläche
7
Dichtfläche
8
Dichtung
9
Haltescheibe
10
Feder
11
,
11
',
11
'',
11
''' Bohrung
12
,
12
',
12
'',
12
''' Aufnahmebohrung
13
,
13
',
13
'',
13
''' hülsenartiger Abschnitt
14
Einsatz
15
Bohrung
16
Dichtring
17
,
17
',
17
''' Schaltelement
18
,
18
',
18
''' Kopf
19
Feder
20
Bohrung
21
Bohrung
22
Umfangsnut
23
Gewindebohrung/Gewindeverbindung
24
Durchgangsbohrung
25
Bohrung
26
,
26
',
26
'',
26
''' Fortsatz
27
,
27
',
27
'' Ringschulter
28
,
28
' Ende des Schaltstiftes
29
Bolzen
30
Stirnfläche
31
,
31
',
31
'' Ventilsitz
32
Sicherungsring
33
Umfangsnut
34
Bohrungsabschnitt
35
Bohrungsabschnitt
36
Klemmscheibe
37
Dichtkante
38
Konusfläche
X-XLängsachse

Claims (17)

1. Ventilkörper (5, 5', 5'', 5''') eines Kupplungsventils zum Öffnen und Schließen eines ersten Mediumdurchgangs eines Kupplungsteils, insbesondere eines Kupplungssteckers einer Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen, wobei der Ventilkörper (5, 5', 5'', 5''') axial entlang einer Längs­ achse (X-X) zwischen einer Schließstellung und einer Offen­ stellung verschiebbar ist und in der Schließstellung mit einer Stirnfläche (6, 6', 6'', 6''') in Anlage zu einer Dichtfläche (7) des Kupplungsteils ist und wobei dem Ven­ tilkörper (5, 5', 5'', 5'''), der eine Bohrung (11, 11', 11'', 11''') aufweist, die einen zweiten Mediumdurchgang bildet, ein Schaltventil zugeordnet ist, das ein in der Bohrung (11, 11', 11'', 11''') gleichgerichtet zum Ventil­ körper (5, 5', 5'', 5''') entlang der Längsachse (X-X) zwi­ schen einer Schließstellung und einer Offenstellung ver­ schiebbar geführtes Schaltelement (17, 17', 17'''), das zu­ sammen mit der Bohrung (11, 11', 11'', 11''') mindestens einen Durchgangsspalt bildet und das einen Kopf (18, 18', 18''') aufweist, sowie einen Ventilsitz (31, 31', 31'') um­ faßt, an dem der Kopf (18, 18', 18''') in der Schließstel­ lung des Schaltelementes (17) dichtend in Anlage ist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Bauteile des Schaltventiles, nämlich das Schalteelement (17, 17', 17''') oder der Ventilsitz (31, 31', 31''), aus einem dauerelastischen Material und das jeweilig andere Bauteil aus einem metallischen Werk­ stoff ausgebildet ist.
2. Ventilkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als dauerelastisches Material Kunststoff, insbesondere Polyamid, eingesetzt ist.
3. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18, 18', 18''') an der Seite, die zum Ventil­ sitz (31, 31') gerichtet ist, konisch ausgebildet ist und daß der Kopf (18, 18', 18''') in der Schließstellung des Schaltelementes (17, 17', 17''') mit dem Ventilsitz (31, 31') in Anlage ist.
4. Ventilkörper nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kopf (18, 18', 18''') entfernte Ende (28, 28') des Schaltelementes (17, 17', 17''') in der Schließstellung aus der Bohrung (11, 11', 11''') im Ventilkörper (5, 5', 5''') herausragt.
5. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) im Ventilkörper (5) auf der Seite des Ventilsitzes (31) in eine Aufnahmebohrung (12) größeren Durchmessers übergeht.
6. Ventilkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) vollständig in der Aufnahmebohrung (12) aufgenommen ist und daß der Durchmesser des Kopfes (18) kleiner ist als der Durchmesser der Aufnahmebohrung (12).
7. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (12) ein Bestandteil eines hülsen­ artigen Abschnittes (13) des Ventilkörpers (5) ist.
8. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (17) mittels einer Feder (19) zur Schließstellung beaufschlagt ist.
9. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (31) durch einen separaten Einsatz (14) im Ventilkörper (5) gebildet ist, den das Schaltelement (17) durch eine Bohrung (15) durchdringt, daß die Bohrung (15) im Einsatz (14) mit der Bohrung (11) im Ventilkörper (5) fluchtet und zusammen mit dem Schaltelement (17) minde­ stens einen Durchgangsspalt bildet.
10. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (31) durch einen separaten Einsatz (14) im Ventilkörper (5) gebildet ist, den das Schaltelement (17) durch eine Bohrung (15) durchdringt, daß die Bohrung (15) im Einsatz (14) mit der Bohrung (11) im Ventilkörper (5) fluchtet und zusammen mit dem Schaltelement (17) minde­ stens einen Durchgangsspalt bildet und daß der Einsatz (14) abgedichtet in der Aufnahmebohrung (12) einsitzt und sich gegen eine Ringschulter (27), die im Übergang von der Boh­ rung (11) zur Aufnahmebohrung (12) gebildet ist, abstützt.
11. Ventilkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) eine Umfangsnut (22) aufweist, in der ein Dichtring (16) einsitzt.
12. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (17) aus einem metallischen Werkstoff und der Einsatz (14) aus einem dauerelastischen Material besteht.
13. Ventilkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als dauerelatisches Material Kunststoff, insbesondere Polyamid, eingesetzt ist.
14. Ventilkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (31) durch einen eine Bohrung (15) auf­ weisenden separaten Einsatz (14) im Ventilkörper (5''') ge­ bildet ist, durch die das Schaltelement (17''') hindurchge­ führt ist, mit der Bohrung (11''') im Ventilkörper (5''') fluchtet und zusammen mit dem Schaltelement (17''') minde­ stens einen Durchgangsspalt bildet und daß der Einsatz (14) stirnseitig eine Konusfläche (38) aufweist, die mit einer Dichtkante (37) des Ventilkörpers (5''') in Anlage ist.
15. Ventilkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11''') im Ventilkörper (5''') auf der Sei­ te des Einsatzes (14) in eine Aufnahmebohrung (12''') grö­ ßeren Durchmessers übergeht und daß die Dichtkante (45) durch eine Stoßkante zwischen der Bohrung (11) und Aufnah­ mebohrung (12'''), welche gleichachsig aufeinander stoßen, dargestellt ist.
16. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11''') im Ventilkörper (5''') zwei Boh­ rungsabschnitte (34, 35) unterschiedlicher Durchmesser auf­ weist, wobei derjenige Bohrungsabschnitt (35), der an den Einsatz (14) angrenzt, einen größeren Durchmesser aufweist als der andere Bohrungsabschnitt (34).
17. Ventilkörper nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (17''') und der Ventilkörper (5''') mittels einer gemeinsamen Feder (19) jeweils zur Schließ­ stellung beaufschlagt sind.
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