DE19804411A1 - Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und WickelvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19804411A1 DE19804411A1 DE19804411A DE19804411A DE19804411A1 DE 19804411 A1 DE19804411 A1 DE 19804411A1 DE 19804411 A DE19804411 A DE 19804411A DE 19804411 A DE19804411 A DE 19804411A DE 19804411 A1 DE19804411 A1 DE 19804411A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- material web
- winding
- roller
- cutting
- support roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/2238—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type
- B65H19/2246—The web roll being driven by a winding mechanism of the nip or tangential drive type and the roll being supported on two rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/20—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/26—Cutting-off the web running to the wound web roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/28—Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
- B65H2301/41486—Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously
- B65H2301/414866—Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously on bed rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/50—Auxiliary process performed during handling process
- B65H2301/51—Modifying a characteristic of handled material
- B65H2301/515—Cutting handled material
- B65H2301/5151—Cutting handled material transversally to feeding direction
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überleiten ei
ner Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickel
hülse, bei dem die Materialbahn in einem Trennbereich
mit einer Klebefläche versehen und durchtrennt wird,
wobei der Trennbereich einen Umfangsabschnitt einer
Tragwalze umgibt. Ferner betrifft die Erfindung eine
Wickelvorrichtung mit zwei Tragwalzen, die ein Wickel
bett bilden, eine Trenneinrichtung, einer Klebeauf
tragseinrichtung und einer Halteeinrichtung.
Ein Verfahren und eine Wickelvorrichtung der eingangs
genannten Art sind aus DE 40 29 180 A1 bekannt.
Wickelvorrichtungen dieser Art dienen dazu, eine Ma
terialbahn, beispielsweise eine Papierbahn, zu Wickel
rollen aufzuwickeln, die für einen Verwender, bei
spielsweise eine Druckerei, handhabbar sind. In der Re
gel hat die Materialbahn eine größere Länge als auf der
entsprechenden Wickelrolle aufgewickelt werden kann.
Dieser Fall tritt zum Beispiel dann auf, wenn die Ma
terialbahn von einer größeren Jumbo- oder Mutterrolle
abgewickelt wird oder aus einem kontinuierlich laufen
den Produktionsverfahren stammt. Bei einer derartigen
Konstellation muß die Materialbahn von Zeit zu Zeit
durchtrennt werden. Das Ende der Materialbahn wird dann
auf der fertiggewickelten Wickelrolle festgeklebt. Der
Anfang der Materialbahn, d. h. die andere Seite der
Trennlinie muß dann auf einer Wickelhülse befestigt
werden, auf der dann eine neue Wickelrolle aufgewickelt
wird.
Bei der aus DE 40 29 180 A1 bekannten Vorrichtung zum
Wechseln von Wickelrollen wird die Materialbahn vor dem
Kontakt mit der Tragwalze perforiert. Wenn die Ma
terialbahn dann weiterläuft, wird sie etwa im Bereich
der Tragwalze mit Klebemittelstreifen versehen, die zu
vor auf eine Übergabewalze mit geringer Adhäsion aufge
klebt worden sind. Wenn die Materialbahn durchtrennt
werden soll, genügt eine etwas höhere Zugspannung, um
die Materialbahn entlang der perforierten Linie durch
zureißen.
Eine ähnliche Vorgehensweise ist aus EP 0 553 232 B1
bekannt. Auch hier wird die Materialbahn vor dem Kon
takt mit der Tragwalze klebrig gemacht und dann inmit
ten der Klebefläche perforiert.
Schließlich ist es aus EP 0 442 038 B1 bekannt, Klebe
streifen seitlich neben einer Perforationslinie anzu
bringen, wobei sowohl die Perforation als auch das Auf
bringen der Klebestreifen durch eine einzige Vorrich
tung bewerkstelligt werden kann.
Bei diesen Lösungen wird die Trennkante in der Regel
unsauber. Zwischen den Perforationslöchern erfolgt näm
lich lediglich ein Reißen der Materialbahn, was nicht
immer mit der gewünschten Genauigkeit einhergeht. Dar
über hinaus ist das Trennen mit Hilfe einer Perforation
nur bis zu gewissen Stärken der Materialbahn möglich.
Bei einem Stützwalzenwickler, bei dem die Wickelrollen
nicht auf Tragwalzen aufliegen, sondern zentrisch ge
halten werden, ist in DE 41 15 406 A1 vorgeschlagen
worden, auf einem traversierenden Schlitten einen Kle
bestreifenspender und darauf folgend ein Trennelement
in Form eines Rades anzuordnen. Das Rad erzeugt eine
Schnittlinie inmitten des Klebestreifens. Allerdings
besteht hier die Gefahr, daß auch die Stützwalze, an
der die Wickelrollen anliegen, beschädigt wird. Darüber
hinaus ist hier ein relativ großer Bauraum erforder
lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Trenner
gebnis zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die Materialbahn im
Trennbereich vor dem Durchtrennen von der Tragwalze ab
gehoben und durchschnitten wird.
Auf diese Weise erreicht man eine sehr saubere Tren
nungslinie und zwar weitgehend unabhängig von der Stär
ke der Materialbahn. Man kann beispielsweise auch Kar
tonbahnen auf diese Weise trennen. Eine geschnittene
Trennungslinie ist in der Regel glatter und damit auch
besser handhabbar als eine gerissene Trennungslinie,
auch wenn letztere durch eine Perforation vorbereitet
wurde. Dadurch, daß die Materialbahn im Trennbereich
zunächst von der Tragwalze abgehoben wird, kann man die
Materialbahn schneiden, ohne befürchten zu müssen, daß
man dabei die Tragwalze beschädigt. Beide Seiten der
Materialbahn sind zugänglich, so daß man relativ große
Freiheiten bei der Erzeugung der Trennungslinie hat.
Mit Vorteil bildet man im Trennbereich eine Schlaufe
aus der Materialbahn. Die Materialbahn wird also in
Form eines Ω von der Oberfläche der Tragwalze abgeho
ben, so daß man in den dabei entstehenden "Tunnel" mit
einer Schneideinrichtung einfahren kann. Man kann die
Schneideinrichtung jedenfalls mit ihrem Schneidbereich
von der Oberfläche der Tragwalze fern halten.
Hierbei ist bevorzugt, daß man die Materialbahn im
Trennbereich zusammen schiebt. Wenn man die flächige
Materialbahn im Trennbereich zusammenschiebt, wobei die
Richtung in bzw. entgegengesetzt der Laufrichtung beim
Wickeln ist, dann ergibt sich die Schlaufe bzw. das Ab
heben der Materialbahn von der Tragwalze ganz automa
tisch. Weitere technische Maßnahmen, wie ein Untergrei
fen der Materialbahn, sind in der Regel nicht erforder
lich.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen bei auf zwei
Tragwalzen aufliegender Wickelrolle. Das Durchtrennen
erfolgt also in dem noch geschlossenen Wickelbett. Dies
hat den Vorteil, daß das Ende der Materialbahn an der
Wickelrolle festgehalten wird und zwar durch die Ge
wichtskraft, die im Nip zwischen der Wickelrolle und
der Tragwalze wirkt. Dadurch ergeben sich relativ klar
definierte Spannungsverhältnisse, die die Güte des
Schnitts mitbestimmen.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen an einem Quadran
ten der Tragwalze, der oberhalb einer Horizontalebene
durch die Achse der Tragwalze liegt. Damit befindet
sich der Anfang der Materialbahn, der danach an die
Wickelhülse angelegt werden soll, bereits oberhalb der
Ebene, wird also zumindest geringfügig von der Tragwal
ze unterstützt. Man erleichtert sich damit das Vorzie
hen des Anfangs der Materialbahn nach erfolgtem Durch
trennen.
Vorteilhafterweise erfolgt das Durchtrennen unterhalb
einer Linie, an der die Wickelhülse die Tragwalze be
rührt. Wenn die Wickelhülse in das Wickelbett eingelegt
wird, ist es in manchen Fällen noch erforderlich, sie
zu der Materialbahn auszurichten. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn die Wickelvorrichtung im Anschluß
an einen Rollenschneider eingesetzt werden soll, der
aus einer Materialbahn mehrere Teilbahnen geschnitten
hat. Die Wickelhülsen müssen dann in Übereinstimmung
mit der Position der Teilbahnen gebracht werden. Diese
und andere Handhabungsmaßnahmen sind solange möglich,
wie die Wickelhülsen oder Wickelkerne noch keine Klebe
verbindung mit dem Anfang der Materialbahn eingegangen
sind.
Vorzugsweise wird die Materialbahn vor, während und
nach dem Durchtrennen unterhalb der Schnittlinie fest
gehalten. Die Bezeichnung "unterhalb" ist hierbei nicht
unbedingt Schwerkraft bezogen, sondern soll den Anfang
der Materialbahn bezeichnen, der dann mit der Wickel
hülse verbunden wird. Bei dieser Ausgestaltung wird auf
beiden Seiten der Schnittlinie dafür gesorgt, daß die
Materialbahn eine definierte Position hat, so daß der
Schnitt mit der gewünschten Qualität erzeugt werden
kann.
Vorzugsweise erfolgt das Durchtrennen scherenschnittar
tig. Ein Scherenschnitt ist ein Schnitt hoher Güte, der
eine glatte und saubere Trennlinie ergibt.
Mit Vorteil wird die Klebefläche an einem Ort erzeugt,
wo die Materialbahn auf der Tragwalze aufliegt. Man hat
dann beim Erzeugen der Klebefläche ein Widerlager, so
daß man beispielsweise ein doppelseitig wirkendes Kle
beband gut andrücken kann.
Die Aufgabe wird bei einer Wickelvorrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halteein
richtung mindestens ein Walzensegment aufweist, das
zwischen zwei Zuständen umschaltbar ist.
Das Walzensegment kann beispielsweise in einem Zustand
frei laufen und in einem anderen Zustand gebremst sein.
Wenn das Walzensegment gebremst ist und die Tragwalze
rückwärts gedreht wird, dann wird die Materialbahn von
der Wickelrolle wieder etwas zurückgefördert, kann je
doch nicht durch die Halteeinrichtung entkommen, so daß
sie sich zusammenschiebt und von der Tragwalze abgeho
ben wird. Wenn das Walzensegment in einen freilaufenden
Zustand umgeschaltet wird, dann kann die Materialbahn
beim Drehen der Tragwalze folgen. Auf diese Weise kann
beispielsweise der Anfang der Materialbahn weiter vor
geschoben werden, um mit einer neuen Wickelhülse in
Kontakt zu kommen. Auch andere Zustände sind denkbar.
Beispielsweise kann das Walzensegment antreibbar oder
frei laufend sein. Wenn es angetrieben wird, dann kann
es die Materialbahn auch bei stillstehender Tragwalze
in Richtung auf den Nip zwischen Tragwalze und Wickel
rolle schieben. Auch dadurch wird die Materialbahn in
dem Bereich zwischen der Halteeinrichtung und dem Nip
von der Tragwalze abgehoben. Das Walzensegment kann
auch wieder stillgesetzt werden, um beim Durchschneiden
eine Bewegung der Materialbahn zu vermeiden. Schließ
lich können auch die Tragwalze und das Walzensegment
gleichzeitig betätigt werden, um die Materialbahn zu
sammenzuschieben. Mit allen diesen Möglichkeiten läßt
sich ein Abheben der Materialbahn von der Oberfläche
der Tragwalze relativ einfach erreichen, ohne daß man
unter die Materialbahn greifen können muß.
Mit Vorteil übt die Halteeinrichtung einen Anpreßdruck
auf die Materialbahn aus, der veränderbar ist. Man kann
beispielsweise den Anpreßdruck absenken, wenn man die
Materialbahn dadurch zusammenschieben will, daß man die
Tragwalze zurückdreht. In diesem Fall verhindert zwar
die Halteeinrichtung, daß die Materialbahn zurückge
schoben wird. Die Reibung zwischen der Materialbahn und
der Tragwalze ist jedoch so gering, daß keine Beschädi
gungen auftreten.
Mit Vorteil weist die Halteeinrichtung einen nach oben
weisenden Abschnitt mit einer Oberfläche auf, die von
der Klebefläche leicht lösbar ist. Es handelt sich mit
anderen Worten um eine Oberfläche mit relativ geringer
Adhäsion. Diese Oberfläche kann dann auch in den Trenn
bereich, der klebrig ist, gebracht werden und die Ma
terialbahn, genauer gesagt den Anfang der Materialbahn
dort festhalten, ohne daß beim späteren Lösen der Ma
terialbahn hier Probleme auftreten. Insbesondere dann,
wenn die Wickelrolle in einem aus zwei Tragwalzen ge
bildeten Wickelbett gewickelt wird, verhindert man auf
diese Weise, daß der Anfang der Materialbahn an der
zweiten Tragwalze festklebt.
Hierbei ist bevorzugt, daß der Abschnitt als Zinkenre
chen ausgebildet ist. Der Anfang der Materialbahn wird
also nur durch einzelne Zinken gehalten. Hierbei kann
man die Angriffspunkte der Zinken sogar auf die Spitzen
oder kleinere Flächenbereiche beschränken. Die Zinken
müssen keine übermäßig großen Kräfte auf die Material
bahn ausüben. Sie sollen nur verhindern, daß der Anfang
der Materialbahn auf die zweite Tragwalze kippt.
Vorteilhafterweise weist die Trenneinrichtung eine tra
versierende Schneideinrichtung auf. Eine derartige
Schneideinrichtung ist in der Regel kostengünstiger als
ein sich über die gesamte Breite der Wickeleinrichtung
erstreckendes Messer. Darüber hinaus läßt sich ab einer
gewissen Breite der Materialbahn mit einem durchgehen
den Messer oder einer anderen Schneideinrichtung ein
genauer Schnitt praktisch nicht mehr realisieren. Die
Lösung hat noch den weiteren Vorteil, daß sie auch bei
bestehenden Wickeleinrichtungen nachgerüstet werden
kann. Eine traversierende Schneideinrichtung läßt sich
auch bei beengten Platzverhältnissen vielfach noch un
terbringen.
Mit Vorteil weist die Schneideinrichtung einen auf der
Tragwalze aufsetzbaren Transportfuß auf. Dieser Trans
portfuß kann entweder als Schlitten, also gleitend,
oder als Rolle, also rollend, ausgebildet sein. Mit
Hilfe des Transportfußes kann die Schneideinrichtung
abgestützt werden, so daß sie eine definierte Lage zur
Materialbahn einnimmt, was für die Erzeugung eines ge
nauen Schnitts von Vorteil ist.
Bevorzugterweise weist der Transportfuß auf seiner
Oberseite eine Schneidkante auf, die mit einem rotie
renden Schneidmesser zusammenwirkt. Das rotierende
Schneidmesser wirkt dann kontinuierlich nach Art einer
Schere mit der Schneidekante zusammen, so daß ein fort
laufender Scherenschnitt durchgeführt werden kann.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß das Schneidmesser
die Form eines regelmäßigen Polygons aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Wickelvorrichtung beim Wickeln,
Fig. 2 die Wickelvorrichtung beim Auftragen eines
Klebebandes,
Fig. 3 die Wickelvorrichtung beim Schneiden einer
Materialbahn,
Fig. 4 die Wickelvorrichtung beim Ausstoßen einer
Wickelrolle,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer vergrößerten Seitenan
sicht der Wickelvorrichtung und
Fig. 6 eine Vorderansicht auf eine Tragwalze.
Eine Wickelvorrichtung 1 dient zum Aufwickeln einer Ma
terialbahn 2 zu einer Wickelrolle 3. Die Wickelrolle 3
ruht hierbei in einem Wickelbett 4, das durch eine er
ste Tragwalze 5 und eine zweite Tragwalze 6 gebildet
ist. Um den Verlauf der Materialbahn 2 zu verdeutli
chen, sind die Tragwalzen strichpunktiert eingezeich
net. Die Materialbahn 2 ist zwischen den beiden Trag
walzen 5, 6 hindurchgeführt und umschlingt die Tragwal
ze 5, bevor sie durch einen Nip 7 zwischen der ersten
Tragwalze 5 und der Wickelrolle 3 gelangt und dort auf
die Wickelrolle 3 übergeleitet wird. Der Antrieb der
Wickelrolle 3 erfolgt durch die Rotation einer oder
beider Tragwalzen 5, 6, wie es an sich bekannt ist.
Wenn die Wickelrolle 3 ihren Soll-Durchmesser erreicht
hat, muß das Wickeln unterbrochen werden, um die Rolle
zu wechseln. Die Materialbahn 2 muß also von der vollen
Wickelrolle 3 auf eine neue Wickelhülse 8 (Fig. 4)
übergeleitet werden. Hierzu ist es notwendig, die Ma
terialbahn 2 zu durchtrennen. Das Ende der Materialbahn
wird an der Wickelrolle 3 befestigt, während der Anfang
der Materialbahn an der Wickelhülse 8 befestigt werden
muß.
Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von doppelseitig wir
kendem Klebeband 9, das mit Hilfe einer Klebebandauf
tragseinrichtung auf die Materialbahn 2 aufgetragen
wird. Hierzu wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die
Klebebandauftragseinrichtung 10 angehoben, so daß das
Klebeband an der Materialbahn anliegt. Zweckmäßigerwei
se wird das Klebeband 9 hierbei in mehreren Streifen
aufgetragen, die in Längs- oder Laufrichtung 11 verlau
fen und quer zur Laufrichtung 11 der Materialbahn ver
teilt sind. Das Klebeband befindet sich auf einem Trä
gerband 12 mit geringerer Adhäsion, das nach dem Auf
trag auf einer Rolle 13 aufgewickelt wird.
Der Bereich, in dem das Klebeband 9 auf die Material
bahn 2 aufgetragen ist, wird als Klebefläche 14 be
zeichnet, die zur Verdeutlichung als etwas dickere Kon
tur eingezeichnet ist, auch wenn das Klebeband 9 in
Wirklichkeit nicht so stark aufträgt. Die Klebefläche
bildet gleichzeitig einen Trennbereich, weil hier, wie
weiter unten beschrieben ist, ein Schnitt ausgeführt
werden soll.
Das Auftragen des Klebebandes 9 erfolgt bei verminder
ter Bahngeschwindigkeit. Wenn die Klebefläche 14 er
zeugt ist, wird die Wickelrolle 3 noch etwas weiter ge
dreht, bis sich die Klebefläche 14 kurz vor dem Nip 7
zwischen der ersten Tragwalze 5 und der Wickelrolle 3
befindet. Die Klebefläche 14 liegt dann im wesentlichen
auf dem oberen, inneren Quadranten der Tragwalze 5 auf.
Gleichzeitig mit dem Vorschieben der Klebefläche 14
wird eine Bahnhaltevorrichtung 15 von unten in den Raum
zwischen den beiden Tragwalzen 5, 6 eingefahren. Die
Bahnhaltevorrichtung 15 weist zwei Walzensegmente 16
auf, d. h. Rollen, die im vorliegenden Fall gebremst
werden können. Wenn sie nicht gebremst sind, dann sind
sie freilaufend ausgebildet. Die Walzensegmente 16 ha
ben eine Oberfläche, die so auf die Materialbahn 2 ab
gestimmt ist, daß die Materialbahn 2 wesentlich
schlechter auf den Walzensegmenten 16 gleitet als auf
der Tragwalze 5.
Ferner weist die Bahnhaltevorrichtung 15 noch einen
Zinkenrechen 17 auf, d. h. eine Anordnung von nebenein
ander liegenden Zinken 18 (Fig. 6), die an ihrer der
Tragwalze 5 zugewandten Seite mit einer reibarmen Ober
fläche versehen sind. Die Oberfläche ist so ausgebil
det, daß das Klebeband 9 hier schlechter haftet als an
der Materialbahn 2.
Wenn die Klebefläche 14 weit genug vorgeschoben worden
ist, dann kommt die Bahnhaltevorrichtung 15 in ihre
endgültige Halteposition, bei der die Walzensegmente 16
außerhalb der Klebefläche 14 auf die Materialbahn 2
drücken können. Der Zinkenrechen 17 wirkt auf die Ma
terialbahn 2 im Klebebereich.
Für die weitere Erläuterung wird auf Fig. 5 verwiesen.
Die Walzensegmente 16 werden nun arretiert. Die Trag
walze 5 wird etwas zurück gedreht. Hierbei wird die Ma
terialbahn 2 zurück ins Wickelbett 4 geschoben. Auf
grund der gebremsten Walzensegmente 16 kann sie aller
dings nicht weiter um die Tragwalze 5 herumgeschoben
werden. Die Materialbahn 2 wird also im Wickelbett 4
zusammengeschoben, so daß eine Schlaufe 19 entsteht.
Die Schlaufe bewirkt, daß die Materialbahn 2 im Bereich
der Klebefläche 14 von der Tragwalze 5 abgehoben wird.
In dem dadurch gebildeten Hohlraum 20 kann eine Schnei
deinrichtung 21 eingefahren werden, die sich mit einem
Transportfuß 22 auf der Tragwalze 5 abstützen kann. In
Fig. 3 sind noch weitere Rollen 23, 24 eingezeichnet,
die in Fig. 5 aus Gründen der Übersicht weggelassen
worden sind. Mit Hilfe dieser Rollen kann die Schnei
deinrichtung 21 im Wickelbett 4 eine sehr stabile Posi
tionierung erhalten, so daß sie, wenn sie über die
Breite der Tragwalze 5 verfahren wird, eine sehr genau
vorhersehbare Schnittlinie erzeugt. Zum Antrieb der
Schneideinrichtung 21 können an sich bekannte An
triebseinrichtungen verwendet werden, die nicht ge
trennt dargestellt sind, beispielsweise ein Teleskopzy
linder, ein kolbenstangenloser Zylinder oder auch eine
Schiene, entlang derer die Schneideinrichtung mit Hilfe
eines elektrischen Antriebs oder eines Seilzuges bewegt
werden kann. Aus diesem Grunde ist lediglich schema
tisch ein Antrieb 27 dargestellt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weist die Schneidein
richtung 21 oberhalb ihres Transportfußes 22 eine
Schneidkante 25 auf. Gegen die Schneidkante 25 kommt
ein Schneidrad 26 oder Schneidmesser zur Anlage, das
eine achteckige Form aufweist. Das Schneidrad 26 wird
fortlaufend gedreht, so daß die Materialbahn 2 durch
eine fortlaufend arbeitende Schere tatsächlich abge
schnitten wird.
Sobald die Materialbahn 2 über ihre gesamte Breite
durchschnitten worden ist, wird die Wickelrolle 3 wei
ter gedreht. Die Klebefläche 14 ist nun aufgeteilt in
zwei Hälften 14a, 14b, wobei die erste Hälfte 14a zur
Endblattverklebung verwendet wird. Beim Weiterdrehen
der Wickelrolle 3 kommt die Klebefläche 14a durch den
Nip 7 und befestigt damit das Ende der Materialbahn 2
an der Wickelrolle 3.
Die Bahnhaltevorrichtung 15 verhindert mit ihrem Zin
kenrechen 17, daß die Klebefläche 14b an der zweiten
Tragwalze 6 zur Anlage kommt und dort anhaftet.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird die Schnittlinie
28 so gelegt, daß die neue Wickelhülse 8, wenn sie in
das Wickelbett 4 eingelegt wird, nicht mit der Klebe
fläche 14b in Kontakt kommt. Dadurch wird es möglich,
daß man die Wickelhülse 8 im Wickelbett 4 noch positio
nieren kann, wenn dies notwendig ist. Da die Wickelvor
richtung 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel dafür
gedacht ist, hinter einem Rollenschneider eingesetzt zu
werden, also mehrere Teilbahnrollen aufwickeln soll,
müssen auch mehrere Wickelhülsen 8 in axialer Ausrich
tung zueinander in das Wickelbett 4 eingelegt werden.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß sie von
einer Stirnseite her eingeschoben werden. Denkbar hier
zu ist ein kolbenstangenloser Zylinder. Gegebenenfalls
kann man die Wickelhülsen 8 auch in mehreren Stufen
einlegen oder einen Bandelevator verwenden, der einen
oder mehrere Mitnehmer hat und dadurch nacheinander die
Wickelhülsen einlegen kann, die auf einer schrägen Ebe
ne bereit gehalten werden.
Wenn der Zustand der Fig. 4 erreicht ist, wird die
Tragwalze 5 weitergedreht, nachdem die Blockierung der
Walzensegmente 16 aufgehoben worden ist. Der Anpreß
druck der Walzensegmente 16 an die Materialbahn kann
gegebenenfalls noch erhöht werden. Dadurch wird die Ma
terialbahn 2 bis zu der Wickelhülse 8 vorgeschoben und
kommt an ihr zur Anlage. Mit Hilfe der Klebefläche 14
wird dann die Anfangsverklebung durchgeführt. Sobald
dieser Zustand erreicht ist, kann die Bahnhaltevorrich
tung 15 wieder abgesenkt werden, so daß wieder der Zu
stand der Fig. 1 erreicht ist.
In nicht näher dargestellter, aber an sich bekannter
Weise kann die Wickelhülse 8 am Anfang des Wickelns
noch mit Hilfe einer Anpreßeinrichtung mit Druck beauf
schlagt werden, um die Wickelhärte zu beeinflussen.
Die Schlaufe 19 kann auch auf andere Weise erzeugt wer
den. Man kann beispielsweise die Walzensegmente 16 an
treibbar machen. Wenn die Tragwalze 5 stillsteht und
die Walzensegmente 16 so angetrieben werden, daß die
Materialbahn 2 weiter in das Wickelbett 4 gefördert
wird, dann entsteht genau der gleiche Effekt. Selbst
verständlich ist es auch möglich, die Materialbahn 2
von beiden Seiten aus zusammenzuschieben.
Schließlich kann man die Tragwalze 5 auch als Saugwalze
ausbilden und die Tragwalze 6 antreibbar machen. In
diesem Fall kann die Bahnhaltevorrichtung 15 entfallen.
Wenn die Tragwalze 6 etwas zurückgedreht wird, dann
wird sich vom Nip 7 aus ebenfalls ein Abheben der Ma
terialbahn 2 von der Tragwalze 5 ergeben. Man kann zur
Unterstützung noch den Bereich, an dem die Schneidein
richtung 21 wirkt, von der Saugwirkung der Tragwalze 5
ausnehmen. Beispielsweise kann hier eine ortsfeste Ab
deckung für Saugöffnungen im Innern der Tragwalze 5
vorgesehen sein.
Claims (17)
1. Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von
einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse, bei dem
die Materialbahn in einem Trennbereich mit einer
Klebefläche versehen und durchtrennt wird, wobei
der Trennbereich einen Umfangsabschnitt einer
Tragwalze umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialbahn im Trennbereich vor dem Durchtrennen
von der Tragwalze abgehoben und durchschnitten
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man im Trennbereich eine Schlaufe aus der Ma
terialbahn bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Materialbahn im Trennbereich
zusammen schiebt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen bei auf
zwei Tragwalzen aufliegender Wickelrolle erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen an ei
nem Quadranten der Tragwalze erfolgt, der oberhalb
einer Horizontalebene durch die Achse der Tragwal
ze liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen unter
halb einer Linie erfolgt, an der die Wickelhülse
die Tragwalze berührt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Materialbahn vor,
während und nach dem Durchtrennen unterhalb der
Schnittlinie festgehalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen sche
renschnittartig erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Klebefläche an einem
Ort erzeugt wird, wo die Materialbahn auf der
Tragwalze aufliegt.
10. Wickelvorrichtung mit zwei Tragwalzen, die ein
Wickelbett bilden, eine Trenneinrichtung, einer
Klebeauftragseinrichtung und einer Halteeinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteein
richtung (15) mindestens ein Walzensegment (16)
aufweist, das zwischen zwei Zuständen umschaltbar
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteeinrichtung (15) einen Anpreß
druck auf die Materialbahn (2) ausübt, der verän
derbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (15) einen
nach oben weisenden Abschnitt mit einer Oberfläche
aufweist, die von der Klebefläche leicht lösbar
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Abschnitt als Zinkenrechen (17) aus
gebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung
eine traversierende Schneideinrichtung (21) auf
weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Schneideinrichtung (21) einen auf der
Tragwalze (5) aufsetzbaren Transportfuß (22) auf
weist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Transportfuß (22) auf seiner Obersei
te eine Schneidkante (25) aufweist, die mit einem
rotierenden Schneidmesser (26) zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidmesser (26) die Form eines re
gelmäßigen Polygons aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804411A DE19804411A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
EP99101934A EP0934895B1 (de) | 1998-02-05 | 1999-01-29 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
DE59905020T DE59905020D1 (de) | 1998-02-05 | 1999-01-29 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
US09/244,017 US6230998B1 (en) | 1998-02-05 | 1999-02-04 | Method for transferring a web of material from a wound roll onto a winding tube, and winding apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804411A DE19804411A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804411A1 true DE19804411A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7856642
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19804411A Withdrawn DE19804411A1 (de) | 1998-02-05 | 1998-02-05 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
DE59905020T Expired - Fee Related DE59905020D1 (de) | 1998-02-05 | 1999-01-29 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59905020T Expired - Fee Related DE59905020D1 (de) | 1998-02-05 | 1999-01-29 | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6230998B1 (de) |
EP (1) | EP0934895B1 (de) |
DE (2) | DE19804411A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329690A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-02-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Einführen einer Bahn, insbesondere einer Papier-oder Kartonbahn, in eine Rollenwickelvorrichtung und Rollenwickelvorrichtung |
EP2082982A2 (de) | 2008-01-24 | 2009-07-29 | Voith Patent GmbH | Wickelvorrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1314581B1 (it) * | 2000-03-03 | 2002-12-20 | Perini Fabio Spa | Ribobinatrice compatta per la produzione di rotoli di materialenastriforme avvolto e relativo metodo |
EP1305247A1 (de) * | 2000-07-07 | 2003-05-02 | Robotic Vision Systems Inc. | Rollenmodul mit mehreren ausgängen |
DE202004017560U1 (de) * | 2004-11-12 | 2005-02-24 | Voith Paper Patent Gmbh | Wickelmaschine |
DE102008009958B3 (de) * | 2008-02-20 | 2009-05-14 | Paprima Industries Inc., Dorval | Vorrichtung und Verfahren zum Sichern eines Bahnendes auf einem Tambour |
WO2014047336A1 (en) | 2012-09-19 | 2014-03-27 | Kufre Akpan | Rear discharge mat rolling machine with wrapper |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3794255A (en) * | 1972-10-27 | 1974-02-26 | Black Clawson Co | Web cutter for single drum winder |
DE2909736B2 (de) * | 1979-03-13 | 1981-06-04 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Verfahren und Doppeltragwalzenroller zum Aufrollen von endlos zugeführten Bahnen |
EP0442038A2 (de) * | 1990-02-07 | 1991-08-21 | JAGENBERG Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Wechseln einer vollen Wickelrolle gegen eine neue Wickelhülse |
DE4029180A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-03-19 | Jagenberg Ag | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelrollen |
DE4115406A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-12 | Jagenberg Ag | Wickelmaschine zum aufwickeln von materialbahnen |
EP0553232B1 (de) * | 1990-10-15 | 1995-04-19 | Beloit Technologies, Inc. | Verfahren zum wechseln einer rolle in einer wickelmaschine |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1876075A (en) * | 1928-05-16 | 1932-09-06 | Sr Carl Reichert | Electric cutting machine for cutting out woven fabrics |
US3365992A (en) * | 1965-09-23 | 1968-01-30 | Donald F. Dreher | Web severing apparatus |
DE2724955C2 (de) * | 1977-06-02 | 1983-03-24 | Erwin Kampf Gmbh & Co Maschinenfabrik, 5276 Wiehl | Rollenwickelmaschine zur Bildung von Einzelwickeln |
DE3008785C2 (de) * | 1980-03-07 | 1982-03-11 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Doppeltragwalzenwickelmaschine |
AT373220B (de) | 1979-07-27 | 1983-12-27 | Voith Gmbh J M | Doppeltragwalzenroller zum aufwickeln von materialbahnen |
JPS58183553A (ja) * | 1982-04-15 | 1983-10-26 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | ウエブ巻取方法及び装置 |
US4852820A (en) * | 1986-12-04 | 1989-08-01 | Gottlieb Looser | Winding method and apparatus |
BE1004499A3 (nl) * | 1990-06-19 | 1992-12-01 | Picanol Nv | Werkwijze en inrichting voor het vervangen van een doekboom bij weefmachines. |
DE4029914A1 (de) * | 1990-09-21 | 1992-03-26 | Jagenberg Ag | Tragwalzen-wickelmaschine |
-
1998
- 1998-02-05 DE DE19804411A patent/DE19804411A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-01-29 EP EP99101934A patent/EP0934895B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-01-29 DE DE59905020T patent/DE59905020D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-04 US US09/244,017 patent/US6230998B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3794255A (en) * | 1972-10-27 | 1974-02-26 | Black Clawson Co | Web cutter for single drum winder |
DE2909736B2 (de) * | 1979-03-13 | 1981-06-04 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Verfahren und Doppeltragwalzenroller zum Aufrollen von endlos zugeführten Bahnen |
EP0442038A2 (de) * | 1990-02-07 | 1991-08-21 | JAGENBERG Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Wechseln einer vollen Wickelrolle gegen eine neue Wickelhülse |
DE4029180A1 (de) * | 1990-09-14 | 1992-03-19 | Jagenberg Ag | Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelrollen |
EP0553232B1 (de) * | 1990-10-15 | 1995-04-19 | Beloit Technologies, Inc. | Verfahren zum wechseln einer rolle in einer wickelmaschine |
DE4115406A1 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-12 | Jagenberg Ag | Wickelmaschine zum aufwickeln von materialbahnen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10329690A1 (de) * | 2003-07-02 | 2005-02-03 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Einführen einer Bahn, insbesondere einer Papier-oder Kartonbahn, in eine Rollenwickelvorrichtung und Rollenwickelvorrichtung |
DE10329690B4 (de) * | 2003-07-02 | 2006-03-09 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zum Einführen einer Bahn, insbesondere einer Papier-oder Kartonbahn, in eine Rollenwickelvorrichtung und Rollenwickelvorrichtung |
EP2082982A2 (de) | 2008-01-24 | 2009-07-29 | Voith Patent GmbH | Wickelvorrichtung |
DE102008000143A1 (de) | 2008-01-24 | 2009-07-30 | Voith Patent Gmbh | Wickelvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6230998B1 (en) | 2001-05-15 |
EP0934895A3 (de) | 2000-02-09 |
DE59905020D1 (de) | 2003-05-22 |
EP0934895B1 (de) | 2003-04-16 |
EP0934895A2 (de) | 1999-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69018010T2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Bahnen. | |
AT399856B (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen trennen und anwickeln einer warenbahn | |
DE4020954B4 (de) | Ansetzband, insbesondere zum fliegenden Ansetzen von Papierbahnen | |
EP0450312B1 (de) | Verfahren zum Verbinden des Bahnanfanges eines Wickels an einer Splice-Stelle mit dem Bahnende einer von einem anderen Wickel ablaufenden Bahn | |
AT393493B (de) | Foerdervorrichtung zum zufuehren von leeren wickelhuelsen fuer aufwickelmaschinen fuer laengsgeteilte bahnen | |
DE2930474B1 (de) | Doppeltragwalzenwickelmaschine | |
DE4408814A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Verbinden der von Spulen abgewickelten Bahnen | |
EP0300220B1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln von ohne Unterbrechung zugeführtem Wickelgut auf mehrere Wickelkerne sowie Doppeltragwalzenroller | |
EP0934895B1 (de) | Verfahren zum Überleiten einer Materialbahn von einer Wickelrolle auf eine Wickelhülse und Wickelvorrichtung | |
DE19837981C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Materialbahnrollen | |
DE4415316C2 (de) | Rollenwickelmaschine | |
DE10030582C1 (de) | Verfahren zum Aufwickeln einer Materialbahn und Wickelvorrichtung | |
DE10139563B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Vorbereitung einer Vorratspapierbahnrolle für den fliegenden Rollenwechsel | |
EP1657194B1 (de) | Rollenwickelvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Wickelrollen | |
DE19734830C2 (de) | Wickelvorrichtung, insbesondere in einem Rollenschneider | |
EP0930261B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Teilbahnen zu Teilbahnrollen | |
DE19748648C1 (de) | Kontinuierlich arbeitender Rollenschneider mit einem Wickelabschnitt | |
DE19507800C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen Aufwickeln von bahnförmigem Wickelgut | |
DE2414564C3 (de) | Vorrichtung zum Quertrennen von kontinuierlich ablaufenden, in Abständen zur Ausbildung von AbreiBschwächungsUnien quer perforierten Werkstoffbahnen | |
EP1842815A1 (de) | Anlage zur Herstellung von Papier | |
DE19753870A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden des Endes einer ersten Materialbahn mit dem Anfang einer zweiten Materialbahn | |
EP0873940B1 (de) | Rollenschneidevorrichtung mit einer Verpackungseinrichtung | |
DE10021375A1 (de) | Verfahren zum Aufführen mehrerer aus einer Materialbahn geschnittener Teilbahnen auf Teilbahnrollen und Wickelvorrichtung | |
DE10329690B4 (de) | Verfahren zum Einführen einer Bahn, insbesondere einer Papier-oder Kartonbahn, in eine Rollenwickelvorrichtung und Rollenwickelvorrichtung | |
DE10217253A1 (de) | Vorrichtung zum Einhüllen von Gütern in Verpackungsmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8130 | Withdrawal |