DE69018010T2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Bahnen. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Bahnen.

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DE69018010T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft das fortlaufende Aufwickeln von Bahnmaterialien und insbesondere dünner Kunststoffilme, wie z.B. Spannpackungsfilme und Klebepackungsfilme wie auch Papier, Pappe und andere bahnartigen Materialien. Bei dem fortlaufenden Aufwickeln solcher Bahnmaterialien ist es äußerst wichtig, die Kontrolle der Bahnspannung möglichst während des ganzen Wickelverfahrens zu behalten und insbesondere während des Wechsels von einer vollen Rolle auf einen neuen Kern.
  • Die Erfindung ist auf eine Aufwickelvorrichtung derjenigen Art gerichtet, die in der US-A-3,841,577 beschrieben ist, die auch der Patentinhaberin gehört, wonach eine Haspel oder ein Revolverkopf vorgesehen ist mit zwei Armpaaren, die um eine gemeinsame Achse drehbar sind, welche durch eine Hauptwelle gebildet ist. Die zwei Arme jedes Paares sind axial im Abstand und gegenüberliegend angeordnet und geeignet, zwischen ihren radial äußeren Enden einen Kern lösbar und drehbar zu stützen. Die zwei Paare von Revolverarmen sind so angebracht, daß sie winkelmäßig unabhängig voneinander um ihre gemeinsame Achse weitergeschaltet werden können. Eine einzige Reiter- oder Druckrolle ist vorgesehen, die permanent in der gebogenen Bahn angeordnet ist, entlang welcher Kerne eingezwängt sind, um sich durch die Revolverarme zu bewegen. Die Druckwalze ist entlang einem Weg bewegbar, der im allgemeinen senkrecht zu einer Linie steht, welche die gemeinsame Achse der Revolverarme und die Achse der Druckwalze schneidet. Ein Kernlade- und Rollenstartort und ein Endwickelort sind auf einer Seite der Druckwalze angeordnet, d.h. an einer Seite der Schnittlinie. Hierdurch kann die winkelmäßige Trennung zwischen diesen Orten, welche eine Rollenwechselzone bildet, von 180º (welches der Fall wäre, wenn die Revolverarme eines Paares fest diametral gegenüber den Armen des anderen Paares angeordnet wären) auf etwa 105º oder weniger verringert werden, wobei entsprechend der Winkelabstand verringert wird, um welchen die Wickelrolle zu ihrer letzten Wickelstelle weitergeschaltet werden muß.
  • Bei dieser Anordnung muß jedoch die vorhandene Wickelrolle, bevor ein neuer Kern geladen werden kann, in einer Richtung von der Druckwalze fort in ihre letzte Wickelstelle weitergeschaltet werden, um einen Abstand zwischen den Wickel- und Druckrollen vorzusehen. Der neue Kern wird dann in seine Revolverarme in diesem Raum eingeladen, in der entgegengesetzten Richtung weitergeschaltet in Berührung mit der Bahn, welche um die Druckwalze läuft, und ein Messermechanismus wird betrieben, um die Bahn zu schneiden und das abgeschnittene Vorderende der Bahn auf den neuen Kern zu übertragen. Obwohl während dieses Rollenwechsels die Länge der freien Spanne oder des Zuges der Bahn, die bzw. der den Raum zwischen der Druckwalze und der weitergeschalteten Wickelwalze überbrückt, relativ kurz ist, muß diese freie Spanne ausreichend lange aufrechterhalten werden, damit der neue Kern bzw. die neue Hülse geladen werden kann und in Position weitergeschaltet werden kann. Da während dieser Zeit die Druckwalze die Bahn nicht gegen die Wickelrolle drückt, fehlt eine richtige Zugsteuerung, und der Teil der Bahn, welcher die äußere Windung auf der vollen Rolle wird, wird oft "Endabfall", weil eingefangene Luft zwischen den äußeren Bahnwindungen Knittern, Bündeln, Ineinanderschieben oder Schieflaufen in diesem äußersten Teil der Rolle hervorruft.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fortlaufende Aufwickelvorrichtung der in der US-A- 3,841,577 allgemein beschriebenen Art zu schaffen, die in der Lage ist, die Menge des Endabfalles zu reduzieren und dementsprechend die Menge Bahnmaterial zwischen dem geschnittenen Vorderende der Bahn und demjenigen Bereich der Bahn, der beim Start der neuen Rolle an dem neuen Kern hängt, auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum fortlaufenden Aufwickeln eines Bahnmaterials in Rollen auf aufeinanderfolgenden Kernen vorgesehen, wie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Bei der die Erfindung verkörpernden Vorrichtung sind zwei Paare von Revolverarmen für die Drehung angebracht, ein Paar bezüglich des anderen, über 360º um die gemeinsame Achse, und mit separater Weiterschaltung um jene Achse. Jedes dieser Paare von gegenüberliegenden Armen nimmt dieselbe vorbestimmte Winkelposition während der Hauptzeit des Aufwickelns einer vollen Rolle auf einem diese tragenden Kern ein. Diese Rollenwicklungsposition für jedes Paar gegenüberliegender Arme ist eine Zwischenstellung innerhalb einer Rollenwechselzone, welche durch winkelig im Abstand angeordnete Positionen der zwei Paare von Armen definiert wird, die sich winkelmäßig auf gegenüberliegenden Seiten der Wickelposition befinden und die relativ eng beabstandet sind, d.h. weniger als 90º.
  • Eine einzige Druck-, Auflage- oder Reiterrolle ist für eine Querbewegung angebracht, d.h. eine Bewegung im allgemeinen radial zu der gemeinsamen Achse hin und von dieser fort, innerhalb der Rollenwechselzone der zwei Armpaare, für den Zweck, die Bahn gegen den neuen Kern zu drücken, während der Rollenwechsel ausgeführt wird, und auch für die Aufrechterhaltung dieses Druckes, wenn die neue Rolle in eine volle Rolle gewickelt ist. Nur während des Intervalles des tatsächlichen Rollenwechsels bewegt sich diese Reiterrolle von der vollen Rolle in Druckeingriff mit dem neuen Kern, wobei die Bahn dazwischen läuft, woraufhin die Bahn durch eine Messeranordnung zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern geschnitten wird, um den Rollenwechsel zu vervollständigen.
  • Bei der die Erfindung verkörpernden Vorrichtung weist die Messeranordnung ein Paar von Armen auf, die für eine Drehbewegung auf einer gemeinsamen Achse angebracht sind, die im Abstand von der gemeinsamen Achse der Revolverarme angeordnet und parallel zu dieser ist, wobei sich die Arme über einen Weg bewegen, welcher den Weg der Kerntragespindeln der Revolverarme durch die Rollenwechselzone überlappt. Während des Rollenwechsels drehen sich die Arme der Messeranordnung in entgegengesetzter Richtung zu den Revolverarmen, und die Messeranordnung weist einen Kupplungs- oder Klemmechanismus auf jedem der Messerarme auf, der einen Drehklemmeingriff mit dem benachbarten Revolverarm um die Achse der Spindel und den Kern, der von dieser getragen ist, bewirkt. Diese Klemmlage zwischen den Messerarmen und den Revolverarmen wird über den tatsächlichen Betrieb des Rollenwechsels aufrechterhalten, und hierdurch wird das Messer in bestimmter Lage zum Kern gehalten, bevor der Rollenwechsel erfolgt ist und während er durchgeführt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Figur 1 eine etwas schematische Seitenansicht unter Darstellung der Vorderseite einer kontinuierlichen Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung und insbesondere unter Darstellung derjenigen Betriebsstufe, während eine neue Rolle auf einem an einer Spindel befestigten Kern aufgewickelt wird, wobei der Kern durch ein Paar von Armen getragen wird und ein neuer Kern in dem anderen Armpaar für die Überführung der Bahn dorthin angebracht worden ist;
  • Figur 2 eine Teilansicht, wenn man in Figur 1 von rechts nach links blickt, wobei die Armanordnung dargestellt ist, welche die Druck-, Auflage- oder Reiterrolle und zugeordnete Bestandteile an der Antriebsseite der Wickelvorrichtung stützt;
  • Figur 3 eine schematische Ansicht, wenn man in Figur 2 von links nach rechts blickt unter Darstellung des Antriebssystemes für die Auflagerolle und die anderen Rollen in Figur 2;
  • Figur 4 eine Teilseitenansicht entlang der Linie 4-4 in Figur 6 unter Darstellung des Aufbaues und des Betriebs der Messeranordnung und ihres Stützaufbaues an der Rückseite der Wickelvorrichtung;
  • Figur 5 ein vergrößertes Teilstück der Figur 4;
  • Figur 6 eine Teilansicht der Messeranordnung und ihres Stützaufbaues an der Vorderseite der Wickelvorrichtung, wenn man in Figur 4 von rechts nach links blickt;
  • Figur 7 ein abgebrochener Schnitt entlang der Linie 7-7 in Figur 4 und in größerem Maßstab;
  • Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 7;
  • Figur 9 eine Teilseitenansicht unter Darstellung des Mechanismus zum Anheben und Absenken der in den Figuren 1 bis 8 gezeigten oberen Messeranordnung;
  • Figur 10 eine Teilseitenansicht, wenn man in Figur 9 von rechts nach links blickt;
  • Figur 11 eine Ansicht ähnlich der Figur 9 unter Darstellung des Mechanismus zum Anheben und Absenken der unteren Messeranordnung in Figur 1; und
  • Figuren 12-14 abgebrochene Ansichten in einem größeren Maßstab unter Veranschaulichung aufeinanderfolgender Stufen bei dem Rollenwechselbetrieb.
  • Die in den Zeichnungen veranschaulichte Wickelvorrichtung hat allgemein ähnlichen Aufbau wie bei dem US-Patent 3,841,577, welches der Patentinhaberin auch des vorliegenden Patentes gehört, wobei auf die Offenbarung dieser Patentschrift hier Bezug genommen wird. Die Vorrichtung weist zwei komplementäre Endständer 10 auf, die in der Darstellung aus Vierkantstahlrohren bestehen, und die Bahn W, die aufgewickelt werden soll, wird durch ein Paar von angetriebenen Zugrollen 11 zugeführt und um eine Rolle 12 gewickelt, welche einer Zugbelastungszelle 13 zugeordnet ist, welche einen Teil des Antriebssteuersystems bildet, wie nachfolgend beschrieben wird. Zwei Revolverarme 14 und 15, von denen nur einer gezeigt ist, sind in jedem Ständer 10 für die Drehung bezüglich einander um eine gemeinsame Achse 16 angebracht.
  • Wie vollständig in der US-Patentschrift 3,841,577 offenbart ist, sind die betreffenden Revolverarme 14 und 15, die in jedem Endständer angebracht sind, in Paaren zusammengekuppelt über separate Umschaltantriebe, die schematisch mit 17 und 18 bezeichnet sind und unabhängig voneinander betrieben werden können. Die Arme 14 und 15 in jedem Paar sind auch durch Kernwellen mechanisch gekuppelt, welche die aufeinanderfolgenden Kerne tragen, auf welche das Bahnmaterial W gewickelt wird.
  • Wie in Figur 6 gezeigt ist, ist jede derartige Kernwelle 20 an jedem Ende durch Verkeilen oder anderweitig für den Antrieb mit der Spindel 22 verbunden, die in jedem der Arme 14 und 15 befestigt ist. Zusätzlich ist mindestens einer der Arme in jedem der sich ergebenden Paare mit einem Antrieb 23 versehen, um eine gesteuerte Drehung der Spindeln 22 in diesen Armen zu bewirken, deren jede auch in einem zylindrischen Gehäuse 25 axial auf dem zugeordneten Arm in einer herkömmlichen Weise bewegbar ist, um die Enden der aufeinanderfolgenden Kernwellen 20 loszulassen und zu greifen.
  • Wie oben beschrieben und nachfolgend in größerer Einzelheit erläutert wird, zeigt Figur 1 die Arme 14 in der bevorzugten Hauptwickelposition, in welcher sie horizontal sind und eine Wickelrolle R abstützen, deren Achse sich in der 9-Uhr-Position befindet, wie man in Figur 1 sieht, während die Arme 15 in der bevorzugten 3-Uhr-Position stehen für das Entladen einer vollen Rolle R, bevor sie durch einen leeren Kern C ersetzt wird. Wie oben und auch nachfolgend beschrieben wird, ist die Rollenwechselzone Z durch Positionen der Arme 14 und 15 in relativ dichtem Winkelabstand auf jeder Seite von 9 Uhr gebildet, wie in Figur 4 dargestellt ist.
  • Eine Auflage-, Druck- oder Reiterrolle 30 ist für die relative Querbewegung innerhalb der Wickelzone Z zu den aufeinanderfolgenden Wickelrollen und von diesen fort angebracht, um nachgebenden Druck auf diese aufzubringen. Diese Rolle 30 wird durch die unteren Enden eines Paares von im allgemeinen C-förmigen Armen 32 getragen, die zur Schwenkbewegung in Armen 31 angebracht sind, die von einem die Endgestelle 10 verbindenden Kreuzträger 33 abhängen. Eine Führungsrolle 34 ist drehbar in den Armen 32 koaxial zu der Schwenkachse 32' der Arme 32 angebracht, und eine zusätzliche Führungsrolle 35 ist drehbar in den unteren Enden der Arme 32 befestigt. Jeder dieser Arme 32 wird fortlaufend in Gegenuhrzeigerrichtung, wie man in Figur 1 sieht, um ihre Schwenkbefestigung in dem Gestell durch einen Fluiddruckzylinder 36 vorgespannt, der zwischen ihm und dem Kreuzträger 33 verbunden ist, um die Druckrolle 30 zu der Achse 16 der Revolverarme zu bewegen.
  • Die Ausmaße bzw. Verhältnisse der Arme 32 sind derart, daß die Achse, um welche die Rolle 30 schwingt, ausreichend lang ist - z.B. 101,6 cm (40 Zoll) - daß die Bewegung der Rolle 30 im Betrieb, welche der Dicke jeder vollgewickelten Rolle R entspricht, nicht wesentlich von einer geraden Linie variiert. Die Bewegungen der Druckrolle 30 sind deshalb auf die Rollenwechselzone Z begrenzt und sind im wesentlichen zu der Revolverarmachse 16 hin und von dieser fort vorgesehen. Eine Grenzposition ihrer Bewegung zu der Achse 16 hin wird durch ein Paar von einstellbaren Anschlägen 37 auf dem Kreuzträger 33 gewährleistet, welche die Gegenuhrzeigerbewegung der Stützarme 32 begrenzen.
  • Die Druckrolle 30 ist mit einem separaten Antrieb versehen, der, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, einen umschaltbaren Motor 38 aufweist, welcher auf der Rückseite der Wickelvorrichtung auf der oberen zweier Querversteifungen 39, welche die Arme 32 verbinden, angebracht ist. Das Antriebszahnrad 40 auf dem Motor 38 ist über eine Reihe von drei Synchronriemen 41, Zwischenzahnrädern 42 und einen Spannzahnrad 43 mit einem Zahnrad 44 auf dem benachbarten Lagerzapfen der Rolle 30 verbunden. Wenn es für eine gegebene Benutzung erwünscht ist, die Rolle 30 mit der Bahn statt direkt anzutreiben, kann jeder Riemen 41 weggenommen werden, aber normalerweise wird die Rolle 30 immer mit genug Kraft angetrieben, um die Trägheit zu überwinden.
  • Die Arme 32 tragen auch ein Paar von Spreizrollen 45 vom Biegetyp, die drehbar an entgegengesetzten Enden eines Paares von Armen 46 angebracht sind, die drehbar durch einen Sperrbolzen 47 einstellbar an den entsprechenden Armen 32 befestigt sind. Die Rollen 45 sowie die Rollen 12, 34 und 35 können freilaufende Rollen sein, welche durch die Bahn W des Materials, welches aufgewickelt werden soll, angetrieben sind, vorzugsweise aber sind die Spreizerrollen durch die Führungsrollen 34 und 35, durch Riemen 48, wie in Figur 2 gezeigt ist, angetrieben.
  • Die Wickelvorrichtung ist in Figur 1 als eine solche dargestellt, die für einen Betrieb geeignet ist, bei dem sich die Revolverarme 14 und 15 und die aufeinanderfolgenden Wickelrollen entweder in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung bewegen. Sie ist deshalb mit zwei Messeranordnungen ausgestattet, die allgemein mit 50 und 50' bezeichnet sind, wobei die obere Anordnung 50 benutzt wird, wenn die Revolverarme und Rollen in Gegenuhrzeigerrichtung drehen, und die untere Messeranordnung 50' benutzt wird, wenn die Revolverarme und Rollen in Uhrzeigerrichtung drehen. Außer der Tatsache, daß sie in entgegengesetzten Richtungen arbeiten, sind die Messeranordnungen 50 und 50' identisch, und die folgende Beschreibung richtet sich daher auf die obere Messeranordnung 50.
  • Die Messeranordnung 50 ist auf den Endständern 10 für die Bewegung eines Messerblattes 52 in Schneidposition und aus dieser zwischen einer vollen Rolle und einem neuen Kern angebracht, der von den entsprechenden Paaren von Armen 14 und 15 getragen wird. Bezieht man sich zunächst auf Figur 4, so weist die Messeranordnung 50 ein Paar von Armen 53 auf, von denen nur einer gezeigt ist, welche durch eine Querversteifung 54 verbunden sind und deren jeder für die Schwenkbewegung über einen begrenzten Winkelbereich auf dem zugeordneten Endständer 10 angebracht ist. Der Mechanismus für die Bewegung der Arme 53 um ihre gemeinsame Achse wird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 8 und 9 beschrieben.
  • Das Messerblatt 52 wird durch einen winkelförmigen Träger 55 getragen, an welchem das Blatt 52 durch Bolzen oder Schrauben und eine Rückhaltestange 56 angeklemmt ist. Der Messerträger 55 weist einen zylindrisch gekrümmten runden Vorsprung oder Stangenteil 57 auf, der sich über den Hauptteil seiner Länge erstreckt und als Führung für die Bahn in einigen Positionen der Teile dient, und er weist auch ein Armteil 58 an jedem Ende auf, in welchem ein Schlitz 59 vorgesehen ist. Der Messerträger 55 ist seinerseits an jedem Ende auf einem Arm 60 durch eine Platte 61 und Klemmschrauben 62 in Schlitzen 59 einstellbar angebracht zwecks Einstellung der Betriebsposition des Messerblattes 52 für Kerne unterschiedlicher Durchmesser.
  • Jeder Arm 60 ist für die Schwenkbewegung auf einer Welle 63 von im allgemeinen T-Form angebracht mit einem Kopf 64, der am Ende des zugeordneten Trägerarmes 53 angeschraubt ist. Für die Schwenkbewegung auf der Welle 63 ist auch eine Platte 65 angebracht, die in ihrem oberen Teil einen relativ tiefen Schlitz hat (siehe Figur 6). Eine frei drehbare kurze Welle 66 erstreckt sich quer zu diesem geschlitzten Teil der Platte 65 und weist einen sich radial erstreckenden Arm 67 an ihrem inneren Ende auf. Eine Gelenkverbindung 68 ist an ihren gegenüberliegenden Enden schwenkbar mit diesem Arm 67 verbunden sowie mit dem benachbarten Messerträgerarm 60. Ein klemmenartiger Kragen (69 in Figur 7) auf dem äußeren Ende der Welle 66 legt ihn an der Platte 65 fest.
  • Die Bewegung der Messerarme 60 zum Vorbewegen und Zurückziehen des Messerblattes 52 auf den Armen 53 erfolgt durch ein Paar Fluiddruckzylinder 70, deren einer an der Seitenkante jeder der Platten 65 angebracht ist. Nimmt man auf die Figuren 7 und 8 Bezug, dann hat die Kolbenstange 71 des Zylinders 70 auf ihrem äußeren Ende eine Zahnstange 72 rechteckigen Querschnittes angebracht, die längs in einem Paar von Führungen oder Stelleisten 73 bewegbar ist, die in dem geschlitzten Teil der Platte 65 eingesetzt sind. Diese Zahnstange 72 tritt mit einem Teilritzel 75 in Eingriff, welches auf der Welle 66 verkeilt ist, so daß die lineare Bewegung der Zahnstange 72 eine Drehbewegung der Welle 66 hervorruft, die durch die Arme 67 und Gelenkverbindungen 68 in eine Schwenkbewegung der Arme 60 auf den Wellen 63 überführt wird. Ein ausreichender Bereich für diese Schwenkbewegung der Welle 66 beträgt etwa 93º, wie man gefunden hat.
  • Die Messeranordnung 50 weist auch Mittel auf für das Bewirken einer drehbaren Klemmverbindung zwischen jedem der Arme 53 und dem zugeordneten Revolverarm 14 oder 15, der während des Rollenwechsels einen neuen Kern trägt. Genauer trägt jede Platte 65 an entgegengesetzten Ecken auf ihrer unteren Seite ein Paar von Rollen 80, und für bevorzugte Ergebnisse sollten die Rollen 80 Antifriktionslager sein. Eine zusätzliche ähnliche Rolle 81 ist für die freie Drehung auf dem Ende jedes der Messerarme 60 angebracht.
  • Die Anordnung und Beabstandung dieser Rollen 80 und 81 ist derart, daß wenn die Messerarme 60 durch die Zylinder 70 gestreckt werden, um das Messerblatt 52 in Schneidposition anzuordnen, die drei Rollen 80 und 81 in drehbare Klemmlage mit dem Spindelgehäuse 25 in Eingriff treten, unbeachtlich welcher der zugeordneten Arme 14 und 15 den neuen Kern trägt, auf welchen die Bahn überführt werden soll. Mit anderen Worten bilden der Messerarm 60 und die Platte 65 an jedem Ende des Messerblattes eine Klemmverbindung mit dem zugeordneten Revolverarm 14 und 15 in konzentrischer Lage mit dem neuen Kern, welcher durch jene Revolverarme getragen wird, so daß während der Weiterschaltbewegung der Revolverarme im Verlaufe des Rollenwechsels, wie nachfolgend beschrieben wird, die Messeranordnung von den Revolverarmen bewegt wird.
  • Weil die Spindeln 22 und die Welle 66 um entsprechende Achsen schwenken, die gegenseitig versetzt und fest sind, und weil die Revolverarme 14 und 15 und die Messeranordnungsarme 53 in entgegengesetzte Winkelrichtungen laufen, ist es notwendig, Vorkehrungen zu treffen, die Messeranordnung einzustellen, während sie an den Revolverarmen angeklemmt wird. Diese Vorkehrung erfolgt durch Rollen 80 und 81, welche die Platte 65 um das Spindelgehäuse 25 drehen lassen. Um die Messeranordnung während dieser Bewegung zu stabilisieren, ist eine Luftfeder zwischen jeder Platte 65 und dem zugeordneten Stützarm 53 verbunden, um für eine gesteuerte Schwenkbewegung jeder Platte 65 auf ihrer Stützwelle 63 zu sorgen.
  • Genauer weist jede Luftfeder zwei Luftzylinder 83 und 84 auf, die in entgegengesetzter Lage angeordnet sind, wobei die Kolbenstange 85 des Zylinders 83 mit einem Tragarm 86 auf dem Arm 53 verbunden ist, während die Kolbenstange 87 des Zylinders 84 schwenkbar mit einem Bolzen 88 verbunden ist, der im oberen Ende der Platte 65 eingesetzt ist. Während also diese entgegengesetzten Luftzylinder normalerweise einander ausgleichen bzw. Gegenbalance halten und somit die zugeordnete Platte 65 in einer vorbestimmten Position um ihre Stützwelle 63 halten, werden sie gegebenenfalls nachgeben, wenn die Bewegung des Revolverarmes, an welchem die Platte 65 angeklemmt ist, erfordert, daß die Platte 65 in einer Richtung aus der vorbestimmten Position schwenkt, während die Rollen 80 und 81 um die Oberfläche des Spindelgehäuses 25 rollen, an welchem sie angeklemmt sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat jeder der Messerstützarme 53 einen Gesamtschwenkbereich von 40º um seine Befestigung auf dem zugeordneten Endständer 10, und die Figuren 9 und 10 veranschaulichen den Mechanismus für die Durchführung und Steuerung dieser Bewegung. Jeder Arm 53 ist an seinem Schwenkende auf dem inneren Ende einer Welle 90 geschraubt, welche durch geeignete Lager 91 in dem zugeordneten Endständer 10 drehbar angebracht ist. Ein Schwenkarm 92 ist durch Verkeilen oder auf andere Weise in jedem Endständer auf der Welle 90 befestigt, und er ragt durch einen Schlitz in der Endständerwand vor und wird zu einem Ende einer Gelenkverbindung 93 geschwenkt, deren anderes Ende zu einem Ende eines Kniehebels 95 geschwenkt ist, der auf dem Ende einer Torsionswelle 96 verkeilt ist, welche drehbar durch Lager 97 in einem oberen Teil des Endständers 10 angebracht ist. Das andere Ende des Hebels 95 ist mit der Kolbenstange 99 eines Fluiddruckzylinders 100 schwenkbar verbunden, der mit dem oberen Teil des Endständers 10 schwenkbar verbunden ist.
  • Figur 9 zeigt die Bestandteile dieses Mechanismus und die Positionen, welche sie einnehmen, wenn sich die Messeranordnung 50 in ihrer obersten Position befindet, wie in gestrichelten Linien in Figur 4 gezeigt ist. Wenn der Zylinder 100 betrieben wird, um seine Kolbenstange zurückzuziehen, dreht der Hebel 95 in Gegenuhrzeigerrichtung, drückt dadurch die Gelenkverbindung 93 nieder und läßt den Schwenkarm 92 in Uhrzeigerrichtung drehen, wodurch der zugeordnete Stützarm 53 der Messeranordnung abgesenkt wird. An der Grenze seiner Gegenuhrzeigerbewegung tritt der Hebel 95 mit einem Anschlag 101 in Eingriff, der auf dem oberen Teil des Endständers 10 angebracht ist, und auch der Schwenkarm 92 betätigt einen Grenzschalter 102, der auf dem Endständer 10 befestigt ist.
  • Eine Schutzvorrichtung ist diesem Einstellmechanismus für die Messeranordnung zugeordnet, um das Messerblatt 52 zu schützen, wenn sich die Messeranordnung in ihrer angehobenen und damit außerbetrieblichen Position befindet. Diese Schutzvorrichtung weist einen Winkel 105 auf, der sich über die volle Breite der Wickeivorrichtung erstreckt und an jedem Ende an einer von zwei Platten 110 befestigt ist, deren jede für die Drehbewegung auf einem Stift 111 angebracht ist, der von einem Tragarm 112 getragen ist, der vom Querträger 33 abgehängt ist.
  • Die Schutzplatte 110 ist normalerweise vorgespannt, um nach unten in Uhrzeigerrichtung durch Schwerkraft oder durch eine Spulenfeder 113 zu schwenken, die zwischen ihr und dem Tragarm 112 verbunden ist, wobei die zurückgezogene Grenzposition der Platte 110 durch Eingriff eines darauf befindlichen Armes 115 mit einem Stift 116 erreicht wird, der in dem Tragarm 112 eingesetzt ist. Die Platte 110 wird in Gegenuhrzeigerrichtung durch das vorspringende äußere Ende der Welle 63 in der Messeranordnung 50 angehoben, die mit einem Block 117 auf der Platte 110 in Eingriff tritt, sobald der Stützarm 53 der Messeranordnung in seine oberste Position angehoben wird. In den sich ergebenden Positionen der Messeranordnung und der Schutzplatte 110, wie in gestrichelten Linien in Figur 9 gezeigt ist, iiegt der Winkel 105 unter der Kante des Messerblattes 52, um die Möglichkeit eines zufälligen Kontaktes durch Betriebspersonal mit dem Messer minimal zu machen.
  • Wie oben bemerkt, weist die in Figur 1 gezeigte Wickelvorrichtung eine untere Messeranordnung 50' auf, und Figur 11 zeigt den Mechanismus zum Bewegen dieser Messeranordnung in Betriebsposition und aus dieser heraus. Jener Mechanismus ist eine auf den Kopf gestellte Version des in den Figuren 9 und 10 gezeigten Mechanismus, und seine Bestandteile sind daher in ähnlicher Weise mit 90', 92' usw. bezeichnet. Dieser Mechanismus arbeitet auf dieselbe Weise, wie in Verbindung mit Figur 9 beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß die Feder 113' die Schutzplatte 110 gegen die Schwerkraft in ihre zurückgezogene Position für den Betrieb der Messeranordnung anhebt, und sie wird durch das Ende der Welle 63' in ihre Messerschutzposition nach unten gedrückt, sobald sich die Messeranordnung 50' in ihre untere, außerbetriebliche Position bewegt.
  • Die Betriebsfolge der Wickelvorrichtung ist in den Figuren 1, 4 und 12 bis 14 veranschaulicht. Wie oben bemerkt, zeigt Figur 1, daß während des Aufwickelns einer neuen Rolle R auf einen Kern, der in den Armen 14 abgestützt ist, wobei diese Arme in der horizontalen 9-Uhr-Position sind, die Arme 15 in die 3-Uhr-Position bewegt werden, wo die zuvor aufgewickelte Rolle R durch ein Paar von Rollenabsenkarmen 120 entladen wird. Ein neuer Kern C wird dann auf den Spindeln 22 in den entsprechenden Armen 15 angebracht, und dies ist ein "vorbereiteter" Kern insofern, als er mit einem Band 121 (Figur 13) mit Druckkleber versehen ist, das sich längs des Kerns erstreckt. Während dieses Teils des Betriebes werden beide Messeranordnungen 50 und 50' in ihren zurückgezogenen oder Ruhepositionen gehalten, wobei sie sich außerhalb des Weges der von den Revolverarmen 15 getragenen Rolle befinden.
  • Wenn die von den Revolverarmen 14 gestützte Wickelrolle R sich ihrem Wickelendzustand nähert, werden die Arme 15 zu einer vorbestimmten Winkelposition weitergeschaltet, wobei die Spindelgehäuse 25 auf diesen zwischen den bogenförmigen Wegen der Rollen 80 auf der Platte 65 an jedem Ende der Messeranordnung 50 zentriert werden. in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung liegt diese Winkelposition 70º über der Horizontalen oder etwa 11-Uhr-Stellung und ist die in Figur 4 gezeigte Zwischenposition, aber wie nachfolgend bemerkt, ist dieses Winkelmaß variierbar.
  • Während die Arme 15 sich in dieser Position befinden, wird die Messeranordnung 50 abgesenkt, bis die Rollen 80 mit den Spindelgehäusen 25 in Eingriff treten, wonach die Zylinder 70 betätigt werden, um die Messerarme 60 zu drehen, bis die sich darauf befindenden Rollen 81 die Klemmung der Spindelgehäuse 25 durch die Rollen 80 und 81, wie in Figur 4 gezeigt ist, vollendet haben. Für den Ausgleich des Rollenwechsels bleibt deshalb die Messeranordnung 50 drehbar an den Revolverarmen 15 geklemmt, da letztere zu der Rollenwechselzone Z und durch diese hindurch weitergeschaltet werden.
  • Bis zu diesem Punkt wickelt die Rolle R weiter auf, und die Druckrolle 30 fährt fort, durch den Fluiddruckzylinder 36 gegen ihre äußere Oberfläche gedrückt zu werden, wobei die Rolle 30 fortlaufend von der Wicklerachse 16 fortgedrückt wird, wenn der Durchmesser der Wicklerrolle R zunimmt. Vor einer weiteren Bewegung eines der Revolverarmpaare wird der Antrieb zu den Spindeln in dem Paar der Arme 15 betätigt, um den Kern C auf dieselbe Oberflächengeschwindigkeit zu bringen wie die der Bahn und der Wickelrolle R.
  • Die Weiterschaltantriebe für die zwei Paare von Revolverarmen werden dann betätigt, um die zwei Paare sich zusammenbewegen zu lassen. Während dieser Stufe bewegt sich die Druckrolle 30 um die Oberfläche der Wickelrolle R zu der Wicklerachse 16 hin, bis sich die Rolle R von der Rolle 30 außer Eingriff bewegt. An diesem Punkt bewegt sich die Rolle 30 nach innerhalb der Rollenwechselzone Z zu der Grenzposition, welche durch die Anschläge 37 für die Arme 32 gewährleistet wird, wobei sie sich in den gebogenen Weg des neuen Kernes C auf den Armen 15 erstreckt und auf den Eingriff durch den Kern C wartet, wie in Figur 12 veranschaulicht ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung berührt die Druckwalze 30 zuerst den Kern, wenn sich die Revolverarme 15 um 7º über der Horizontalen befinden, und die Arme 15 sind deshalb 63º unter der Horizontalen. Wenn sich die Teile in diesen relativen Positionen befinden, erstreckt sich die Kante des Messerblattes 52 fast zu dem Walzenspalt, welcher durch die Druckrolle 30 und den Kern C gebildet wird, und befindet sich deshalb nur um einen Bruchteil von 2,54 cm (1 Zoll) von der Kernoberfläche weg, wie in Figur 13 gezeigt ist. Die Bahn läuft weiterhin von der Druckrolle zu der Wickelrolle R, sobald aber die Drehung des Kernes C das Klebeband 121 darauf durch den Walzenspalt mit der Druckrolle 30 bringt, haftet die Bahn am Kern und wird dadurch über die Kante des Messerblattes gezogen, wie in Figur 14 gezeigt ist.
  • Die Bahn wird deshalb geschnitten, wobei ihr Vorderende an dem neuen Kern haftet, und während das geschnittene rückwärtige Teil, welches sich von der Wickelrolle R erstreckt, dann frei ist, ist es so kurz - z.B. 30,5 bis 45,7 cm (12 bis 18 Zoll) - daß es unmittelbar auf die volle Rolle gewickelt wird, während letztere sich weiter auf den Armen 14 dreht, weil die zwei Armpaare weiter vorgeschaltet werden, bis die Bewegung der Arme 15 angehalten wird, wenn sie die horizontale Position erreichen. Die Arme 14 bewegen sich jedoch weiter zu der Rollenentladeposition für das Abnehmen der vollen Rolle und ihres Austauschens gegen einen neuen Kern. Auch werden die Zylinder 70 umgeschaltet, um das Messerblatt zurückzuziehen und die Klemmrollen 81 loszulassen, was sehr schnell geschehen muß, um eine Berührung der neuen Wickelrolle mit dem Messer zu vermeiden. Die Messeranordnung 50 wird dann in ihre zurückgezogene Position angehoben, wo sie bis zum nächsten Rollenwechsel bleibt.
  • Man sieht jetzt, daß in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung die äußeren Grenzen der Rollenwechselzone Z durch die Winkellage der Arme 14 und 15 in der Position des oberen Paares dieser Arme eingestellt sind, wobei sie an der Messeranordnung 50 angebracht wird. Ein praktischer, das Winkelmaß der Zone beeinflussender Faktor wird durch die Größe der zu erzeugenden Rollen R geschaffen, denn es ist wesentlich, daß während der Zeit des Rollenwechsels genug Platz zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern für das Entklemmen der Messerstütze von den Spindelgehäusen 25 vorhanden ist, sobald die Bahn auf den neuen Kern überführt worden ist und bevor es eine erhebliche Durchmesservergrößerung der neuen Rolle gegeben hat.
  • Dieser Faktor ist in Figur 4 veranschaulicht durch Darstellung der Wickelvorrichtung, die für die Produktion der größten Rollen, die sie verarbeiten kann, eingestellt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist dieser maximale Durchmesser 61 cm (24 Zoll), während der Kern C gemäß Darstellung nur einen Durchmesser von 8,9 cm (3,50 Zoll) hat, doch ist die Länge der freien Spanne der von der Druckrolle 30 zur Rolle R laufenden Bahn unmittelbar vor dem Rollenwechsel nur 45,7 cm (18 Zoll). Wenn die Rollen R kleiner sein sollen, könnte der Winkelabstand zwischen den Armen 14-15 im Augenblick des Rollenwechsels entsprechend kleiner sein, vorausgesetzt nur, daß zwischen der vollen Rolle und der neu gestarteten Rolle genug Platz ist, in welchem das Messerblatt und die Arme 60 bewegt werden können, um die Messeranordnung von den Revolverarmen zu lösen und das Messerblatt von der neuen Rolle wegzubewegen, sobald die Bahn geschnitten worden ist.
  • Für jede beliebige Rollengröße innerhalb des Leistungsvermögens der Wickelvorrichtung besteht die wichtige, vorteilhafte Tatsache darin, daß während der Zwischenzeit, wobei die zwei Armpaare gleichzeitig aus der Mittelposition des oberen Paares von Armen, wie in Figur 4 gezeigt ist, zu der Position vorgeschaltet werden, in welcher der Kern, welcher von diesen getragen ist, zuerst die Druckrolle 30 berührt, die Rolle 30 für ein Winkelintervall von nur etwa 35º oder weniger von der Wickelrolle R außer Eingriff ist. Dies repräsentiert ein Zeitintervall von einer Sekunde oder weniger und eine entsprechend kurze Länge des Endes bzw. Abganges oder Nachlaufes auf der Rolle R, das bzw. der nicht unter gesteuerter Spannung und Druck aufgewickelt war.
  • im Betrieb der Wickelvorrichtung, wie oben beschrieben, befindet sich die Oberfläche der Bahn W, die sich oben befindet, wenn sie sich der Wickelvorrichtung nähert, auf der Innenseite, wenn jede Rolle R gewickelt wird. Wenn es erwünscht ist, diese Oberfläche auf der Außenseite zu haben, dann wird die Drehrichtung der Revolverarme 14 und 15 umgekehrt, so daß sie im Uhrzeigersinn drehen, und die Bahn wird von der Führungsrolle 35 geführt, um sie unter die Druckrolle 30 gehen zu lassen statt über sie, wie in den Figuren 4 und 12 bis 14 gezeigt ist, und die Messeranordnung 50' wird während des Rollenwechsels verwendet. Der Betrieb des Rollenwechsels erfolgt auf dieselbe Weise wie schon beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Drehbewegungen wichtiger Teile entgegengesetzt den Richtungen bei den Ausführungsformen sind, die in den Figuren 1 und 12 bis 14 gezeigt sind, wobei sich die Wickelrollen im Uhrzeigersinn drehen, die Arme 14 und 15 in Uhrzeigerrichtung vorgeschaltet werden, die Druckrolle 30 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und die Bahnschneideposition des Messers über dem Walzenspalt der Rolle 30 mit dem neuen Kern ist.
  • Zusätzlich zu den mechanischen Vorteilen, welche durch die Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen sind, wie oben beschrieben, wird durch die Erfindung eine Wickelvorrichtung geschaffen mit großer Veränderlichkeit hinsichtlich der Auswahl und Beibehaltung optimaler Spannungssteuerbedingungen, unbeachtlich welches spezielles Bahnmaterial gewickelt wird, und zwar durch richtige Wechselbeziehung der separaten Antriebe für die Zugrollen 11, die Spindeln 22 und die Auflage- oder Druckrolle 30. Beispielsweise wird bei einer Betriebsart, bei der für das Mittenwickeln die Zugsteuerung erreicht wird, die Bahngeschwindigkeit durch den Antrieb zu den Zugwalzen 11 erreicht, jede Wickelspindel wird mit einer konstant abnehmenden Winkelgeschwindigkeit angetrieben, um die darauf befindliche Wickelrolle bei konstanter Oberflächengeschwindigkeit zu halten, welche durch die Ladezelle 13 moduliert wird, um für die Bahn die richtige Wickelspannung vorzusehen, und die Rolle 30 wird in erster Linie durch Oberflächenkontakt mit der Wickelrolle angetrieben, unterstützt durch ihren eigenen Antrieb nur insoweit, wie notwendig ist, um ihre Trägheit zu überwinden.
  • Für die Mittenzugwickelbedingungen an der Oberfläche werden die Verhältnisse der Antriebe für die Spindeln und die Auflagerolle vertauscht, wobei die Rolle 30 mit der richtigen Oberflächengeschwindigkeit betrieben wird, welche durch die Ladezelle 13 moduliert wird, während der Antrieb zu den aufeinanderfolgenden Spindeln 22 nur verwendet wird, um ihre Trägheit zu überwinden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufwickeln von Bahnmaterial in Rollen auf aufeinanderfolgende Kerne, mit: einem Grundaufbau, welcher ein Paar von mit Zwischenraum angeordneten entgegengesetzten Endständern (10) beinhaltet; ersten und zweiten Revolverarmen (14, 15), welche in jedem Endständer (10) für die Drehung bezüglich zueinander um eine erste gemeinsame Achse (16) befestigt sind, wobei die an einem Endständer befestigten ersten und zweiten Revolverarme mit den ersten und zweiten Revolverarmen verbunden sind, welche in dem anderen Endständer in axial im Abstand angeordneten entgegengesetzten Paaren befestigt sind, wobei die Revolverarme Stützmittel (22) aufweisen, um einen Kern zwischen den Revolverarmen jedes axial entgegengesetzten Paares lösbar und drehbar zu stützen; einer Reiterrolle (30), welche für die Bewegung entlang eines vorbestimmten Weges bezüglich der gemeinsamen Achse (16) der Revolverarme (14, 15) befestigt ist; Mitteln zum Nachgeben (36), die angeordnet sind, um die Reiterrolle (30) vorzuspannen; Mitteln (34, 35), um das Bahnmaterial (W) zu der Reiterrolle (30) hinzuführen; Schaltmitteln (17, 18) zum selektiven Weiterschalten jedes der Revolverarmpaare um die gemeinsame Achse (16); und Mitteln (50), um das Bahnmaterial an einer Position zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern abzutrennen und um das vordere Schneidende des Bahnmaterials zu dem neuen Kern zu überführen, wodurch ein Rollenwechsel in einer Rollenwechselzone (Z) bewirkt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß:
(a) der vorbestimmte Weg der Reiterrolle (30) zur gemeinsamen Achse (16) der Revolverarme (14, 15) hin- und von dieser weggerichtet ist;
(b) die Rollenwechselzone (Z) durch vorbestimmte, winkelig im Abstand angeordnete Positionen der Paare entgegengesetzter Revolverarme auf entgegengesetzten Seiten des Weges der Reiterrolle definiert ist, wobei das Bahnmaterial (W) von einer vollen Rolle (R), welche durch ein Paar der Revolverarme gestützt wird, abgetrennt und auf einen neuen Kern (C) übertragen wird, welcher durch das andere Paar der Revolverarme gestützt wird;
(c) das Nachgebemittel (36) ist angeordnet, um die Reiterrolle (30) zu der gemeinsamen Achse (16) hin zu spannen, wobei das Bahnmaterial zwischen der Reiterrolle (30) und der gemeinsamen Achse (16) geführt wird, um dadurch das Bandmaterial (W) gegen die Wickelrolle (R) oder einen neuen Kem (C) zu pressen, welcher in der Rollenwechselzone (Z) durch eines der Paare der Revolverarme gestützt wird; und
(d) das Weiterschaltmittel (17, 18) mit dem Nachgebemittel (36) zusammenwirkt, um beide Revolverarmpaare gleichzeitig in derselben Richtung zu bewegen und dadurch eine volle Rolle (R) zu bewegen, welche durch ein Revolverarmpaar außer Eingriff mit der Reiterrolle (30) gestützt wird, und gleichzeitig einen neuen Kern (C) zu bewegen, der durch das andere Revolverarmpaar in Eingriff mit der Reiterrolle (30) mit dem Bahnmaterial (W) dazwischen gestützt wird, während beide Revolverarmpaare innerhalb der Rollenwechselzone (Z) gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abtrennmittel aufweist:
(a) einen Messeraufbau (50) zum Bahnschneiden mit einem Paar von dritten Armen (53), welche für Drehbewegung auf dem Grundaufbau um eine zweite gemeinsame Achse parallel zu der gemeinsamen Achse (16) der Revolverarme und von dieser im Abstand befestigt sind;
(b) wobei der Messeraufbau (50) eine Messerklinge (52) aufweist, welche für Bewegung auf dem Paar von dritten Armen (53) zwischen einer zurückgezogenen Position und einer nach vorwärts gerichteten Schneidposition befestigt ist;
(c) wobei der Messeraufbau (50) Mittel (60, 65, 80, 81) auf jedem der dritten Arme (53) aufweist, welche auf die Bewegung der Klinge (55) in ihre nach vorn gerichtete Position anspricht, um eine relativ drehbare Verbindung zwischen dem dritten Arm und dem angrenzenden Revolverarm zu bewirken, wobei die Verbindung mit einem neuen Kern (C) koaxial ist, welcher in den Revolverarmen gestützt wird, wodurch die verbundenen Paare von dritten und Revolverarmen gezwungen werden, sich zusammen in winkelig entgegengesetzten Richtungen durch die Rollenwechselzone zu bewegen; und
(d) Mittel (70, 121), die das Messer veranlassen, Bahnmaterial an einer Stelle in der Rollenwechselzone zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern abzutrennen, und welche das vordere Schneidende des Bahnmaterials veranlassen, sich auf den neuen Kern aufzuwickeln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der neue Kern (C) einen haftenden Oberflächenteil (121) hat, welcher sich zu diesem in Längsrichtung erstreckt, und die Reiterrolle (30) betrieblich in der Lage ist, das Bahnmaterial (W) in Kontakt mit der haftenden Oberfläche zu zwingen, so daß das Bahnmaterial an dem Kern haftet und dadurch in Eingriff mit der Klinge gezogen und dadurch abgetrennt wird, wenn die genannten verbundenen Armpaare sich durch die Rollenwechselzone bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner mit einer Schwenkbefestigung (63), durch welche das drehbare Verbindungsmittel (60, 65, 80, 81) auf jedem dritten Arm (53) an ihrem zugeordneten dritten Arm auf der Achse der Schwenkbefestigung (63) befestigt ist, wobei sich die Achse parallel zur Achse des neuen Kernes, aber von dieser seitlich versetzt befindet, um die Bewegung der verbundenen Paare von dritten und Revolverarmen in bogenförmige entgegengesetzte Richtungen auszugleichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das drehbare Verbindungsmittel einen Messerarm (60) aufweist, der durch die Schwenkbefestigung (63) mit jedem der dritten Arme verbunden ist, Mittel (50) auf dem dritten Arm, welches die Messerklinge (52) für schwingende Bewegung mit diesem um seine Schwenkbefestigung (63) herum zwischen der zurückgezogenen und nach vorne gerichteten Position stützt, und Mittel (81) aufweist, weiche durch die dritten Arme für schwingende Bewegung mit diesen in verbundene Beziehung mit dem angrenzenden Revolverarm (14, 15) und aus dieser getragen werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei jeder Revolverarm (14, 15) einen zylindrischen Teil (25) aufweist, welcher mit den zugeordneten Mitteln (22) zum drehbaren Stützen eines neuen Kernes koaxiai ist, und wobei die drehbaren Verbindungsmittel (60, 65, 80, 81) Mittel (80, 81) aufweisen, um eine drehbare, geklemmte Verbindung zwischen dem Messeraufbau und der äußeren Oberfläche des zylindrischen Teiles des zugeordneten Revolverarmes zu bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die die geklemmte Verbindung bildenden Mittel eine Platte (65) aufweisen, welche für Schwenkbewegung auf jedem dritten Arm (53) befestigt ist, ein Paar von Rollen (80), welches im Abstand angeordnet auf jeder Platte (65) für Bewegung mit dem dritten Arm zum in Eingriff Kommen mit dem zylindrischen Teil (25) des angrenzenden Revolverarmes (14, 15) befestigt ist, und eine dritte Rolle (81), welche angrenzend an jedes Ende der Messerklinge (52) für Bewegung mit dieser zu und von einer Position befestigt ist, welche mit dem angrenzenden Paar von Rollen (80) zusammenwirkt, um die drehbare geklemmte Verbindung mit dem zylindrischen Teil (25) des Revolverarmes zu bewirken.
8. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner mit einem Paar von Reiterrollarmen (32), welches schwenkbar an einem Ende auf den Endständern befestigt ist, Mitteln auf dem anderen Ende jedes Reiterrollarmes (32), um die Reiterrolle (30) drehbar zu stützen, einem Motor (38), welcher auf einem Reiterrollarm (32) befestigt ist und Übertragungsmitteln (40, 41, 42, 43, 44) auf dem einen Reiterrollarm zur Bildung einer antreibenden Verbindung von dem Motor für das Drehen der Reiterrolle.
9. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die winkelig im Abstand gehaltenen Positionen der Revolverarme, welche die Rollenwechselzone (Z) bestimmen, weniger als 90º auseinanderliegen.
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