DE1980382U - Gefaellkeil fuer die randausbildung von flachdaechern. - Google Patents

Gefaellkeil fuer die randausbildung von flachdaechern.

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DE1980382U
DE1980382U DE1967H0061074 DEH0061074U DE1980382U DE 1980382 U DE1980382 U DE 1980382U DE 1967H0061074 DE1967H0061074 DE 1967H0061074 DE H0061074 U DEH0061074 U DE H0061074U DE 1980382 U DE1980382 U DE 1980382U
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wedges
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DE1967H0061074
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Heinrich Hebgen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1687Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage
    • E04D13/1693Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure the insulating material having provisions for roof drainage the upper surface of the insulating material forming an inclined surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Ludwigshafen/Rhein, den 8, Dezember Ii
Heinrich H e b g e n4 Architekt BDA Ludwigshafen/Rhein, Wittelsbachstr. 7o
Gefällkeia für die Randausbildung von Flachdächern
Die Neuerung betrifft einen Gefällkeil für die Ausbildung der hochgezogenen Ränder von Flachdächern.
Bei den modernen Bauweisen setzen sich Flachdächer immer mehr durch. Aus praktischen Erwägungen und architektonischen Gründen werden sie vielfach mit innenliegender Entwässerung ausgebildet, wodurch die bei der Außenentwässerung allgemein üblichen vorgehängten Dachrinnen entfallen.
Dabei ist es notwendig, den Dachbelag an den freien Rändern, Wandanschluss en und mitunter auch an den Dehnungsfugen, geringfügig hochzuziehen, so daß die jeweilige Teilfläche des Daches eine Art flache Wanne bildet.
Derartige Dächer werden bevorzugt als Warmdächer gestaltet, d.h. die Dämmschicht liegt über der tragenden Dachdecke. Handelt es sich um sogen, entspannte Warmdächer bei denen der Dämmbelag Entlüftungsrillen besitzt, ist es für die Wirksamkeit des Entlüftungsoder Entspannungssystems unerlässlich an den freien Dachrändern für diese Rillen eine Verbindung mit der Außenluft herzustellen.
Die einfachste Methode zur Ausbildung derartiger Dachränder ist die Anordnung von Gefällkeilen als Unterlage für den hochgezogenen Dachbelag.
Bisher war es üblich diese Gefällkeile aus Schaumstoff-Blockmaterial herauszuschneiden oder aus diagonal aufgetrennten Kanthölzern zu gewinnen.
Die Einarbeitung der für die Entlüftung des Dämmbelages notwendigen Aussparungen erfordert aber zusätzliche Fräsarbeiten etc. und ist deshalb recht teuer.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es einen Gefällkeil zu schaffen, der eine saubere, widerstandsfähige Oberfläche besitzt, in den die Entlüftungseinrichtungen einschl. der Stoßverbindungen eingeformt sind und der preisgünstig herzustellen und einfach zu verarbeiten ist.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Gefällkeil der aus Kunststoffhartschaum z.B. Polystyrol in Formen hergestellt wird. Als Formteil besitzt er geschlossene und verdichtete Oberflächen mit stets gleichbleibenden exakten Abmessungen. Damit die sich in den Entspannungssystemen der Dämmplatten befindlichen Luftschichten nach außen diffundieren können, sind senkrechte Entlüftungsrillen und waagrechte Entlüftungssammelrinnen angeordnet. Hakenfalzverbindungen an den Kopfenden ergeben einen guten Zusammenhalt der ausgelegten Gefällkeile. Die Unterseite und die Schrägfläche des dreieckförmigen Gefällkeils sind mit Feinwülsten zur Kleberhaftung versehen, die gleichzeitig als Lehre für die Längstrennung der Keile dienen.
Die neuen Gefällkeile lassen sich an den Hochpunkten von Flachdächern wie z.B. Attika-Gesimsen, Wandanschlüssen und Dehnungsfugen mit geringem Zeitaufwand verlegen, wobei !rennschnitte mit dem Messer oder der Säge hergestellt werden können. Ihr Einsatz ist nicht an ein bestimmtes Bedachungs- oder Dämmsystem gebunden.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Gefällkeils nach der Neuerung sind in der Zeichnung enthalten.
Es zeigen:
Fig.l Abschnitte von zwei aneinandergefügten Gefällkeilen in ifsometrischer Darstellung.
Fig. 2 Einen Längsschnitt durch die vorgenannten Gefällkeile in der Linie I - I.
Fig. 3 Einen Querschnitt durch ein Flachdach mit Attika-Gesims.
Fig. 1 zeigt Teilschnitte von zwei verlegten Gefällkeilen 1 und 2 in isometrischer Darstellung. Die Gefällkeile werden vorzugsweise aus Kunststoffhartschaum z.B. Polystyrol in Formen hergestellt und sind deshalb sehr maßgenau. Sie besitzen einen dreieckförmigen Querschnitt wobei der Winkel 3 zwischen der waagrechten Grundfläche (Basis) 4· und der Schrägfläche 5 2O-M-5 Grad, vorzugsweise etwa 3o Grad beträgt. Die Rückseite 6 ist mit senkrechten Entlüftungsrillen
— 3 —
versehen, die an der Unterseite in eine waagrechte Entlüftungssammelrinne 8 münden. Auf der Unterseite k und der Schrägfläche 5 sind parallel zur Längsrichtung verlaufende Feinwülste 9 angeordnets die vornehmlich der Kleberhaftung dienen. Liegen die WÜlsteJ9 senkrecht übereinander z.B. wie in der Zeichnung dargestellt in den linien a-a, b-b und c-c ergeben sich Hilfslinien für die Längsteilung der Keile. Eine solche Trennung kann notwendig sein, wenn man kleinere Gefällkeile benötigt wie es z.B. bei Dehnungsfugen vorkommen kann.
Fig. 2 ist der Längsschnitt in der Linie I-I in Fig. 1. Die Kopfstöße der neuen Gefällkeile 1,2 sind mit Hakenfalzen Io versehen, wodurch sich eine gute Lä8gsverbindung der aneinandergefügten Gefällkeile 1 und 2 ergibt. Liegen die vorstehenden Falzleisten 11, wie hier nur angedeutet etwas von den freien Rändern zurück, so daß sich für das Eingreifen derselben muldenartige Vertiefungen ergeben, ist auch eine Festlegung in der Querrichtung gewährleistet.
In Fig. 3 ist der Querschnitt durch den Rand des massiven Flachdaches mit Attika-Gesims dargestellt.
Über der tragenden Betondecke 12 Ist auf bekannte Art eine Entlüftungsbahn 13 samt Dampfsperre 13a verlegt. Darauf befindet sich die Dämmschicht die z.B. aus bekannten Profil-Dach-Dämmplatten 11 bestehen kann. Zum Aufbau eines dreifach entspannten Warmdaches besitzen die Profil-Dach-Dämmplatten 14 an der Ober- und Unterseite kreuzgitterartig angeordnete Entlüftungskanäle 15, 15a so daß für die jeweilige Dachfläche drei zusammenhängende Entspannungssysteme entstehen. Es sind dies die untere Entspannungsschicht zwischen Betondecke 12 und Dampfsperre 13a, verwirklicht durch die Entlüftungsbahn 13 ; die mittlere Entspannungsschicht über der Dampfsperrbahn 13 in Form der Entlüftungsrillen 15a ; sowie die ρ b e r e Entspannungsschicht unter der Dachhaut 19 mittels der Entlüftungsrillen 15, Der seitliche Abschluß bzw. Anschluß an das Attikagesims 16 ist mit den neuen in Fig. 1 und 2 näher beschriebenen Gefällkeilen 1,2 ausgeführt.
Man erkennt deutlich wie die Entlüftungskanäle 15,15a der Profil-Dach-Dämmplatte IM- über die waagrechte Sammelrinne 8 und die senkrechten Entlüftungsrillen 7 mit der Außenluft in Verbindung stehen, z.B. unterhalb der Gesimsabdeckung 17.Eingeklebte Randbleche 18 verhindern ein Eindringen von Regenwasser in die Dämmschicht.
Die neuen Gefällkeile 1,2 die sich mit dem Messer oder der Säge, ablängen auftrennen oder auf Gehrung schneiden lassen, werden zweckmäßig mit einzelnen Klebepunkten auf den Dämmbelag des Daches festgelegt. Darauf kann man die aus mehreren Lagen bestehende Dachhaut aufkleben und über die Schrägflächen 5 des Gefällkeiles 12 hochziehen. Die Feinwülste 9 unterstützen dabei die Klebewirkung der unteren Dachbahn, die bei Verwendung von Polystyrol-Hartschaum
zweckmäßig eine selbstklebende Dachbahn ist.

Claims (3)

S chut ζ a η s ρ r ü c h e
1. Gefällkeil für die Randausbildung von Flachdächern, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus einem Kunststoffhartschauin z.B. Polystyrol bestehende Gefällkeil (1,2) senkrechte Entlüftungsrillen (7) waagrechte Entlüftungsrinnen (8) sowie Hakenfalzverbindungen (lo) besitzt und an den Unterseiten (1) sowie auf den Schrägflächen (5) mit Feinwülsten (9) versehen ist die vorteilhaft parallel zu den Längsseiten des Gefällkeils verlaufen.
2. Gefällkeil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenfalzverbindung (lo) Falzleisten (11) aufweist, die nur eine Teilstrecke der Schrägfläche (5) einnimmt.
3. Gefällkeil nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterseite (4) und Schrägfläche (5) befindlichen Feinwülste (9) paarweise senkrecht übereinander angeordnet sind, (a-a, b-b, c-c)
DE1967H0061074 1967-12-09 1967-12-09 Gefaellkeil fuer die randausbildung von flachdaechern. Expired DE1980382U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837377A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-10 Reinhard Fuhrmann Flachdach-daemmkeil
AT14503U1 (de) * 2014-06-18 2015-12-15 Austyrol Dämmstoffe Ges M B H Attika für ein durch Dämmplatten wärmegedämmtes Gebäude
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3837377A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-10 Reinhard Fuhrmann Flachdach-daemmkeil
AT14503U1 (de) * 2014-06-18 2015-12-15 Austyrol Dämmstoffe Ges M B H Attika für ein durch Dämmplatten wärmegedämmtes Gebäude
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