DE198032C - - Google Patents

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DE198032C
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DE
Germany
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rods
rim
wheel
flange
opening
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DENDAT198032D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad, bei dem der Radkranz und der innere Radkörper durch transversal zur Ebene des Rades angeordnete federnde Stangen verbunden sind. ■
Die Erfindung besteht darin, daß die Stangen an ihrem einen Ende mit dem Radkranz und an dem anderen Ende mit dem inneren Radteil starr verbunden sind. Bei dieser An-Ordnung wird die Nachgiebigkeit des Kranzes in seitlicher, radialer sowie tangentialer Richtung auf die durch die Federung und jeweilige Verkürzung der Stangen bedingte Grenze beschränkt. Da die federnden Stangen an ihren beiden Enden starr gehalten werden, so ist das Verschieben der Stangen in den von ihnen gehaltenen Teilen nicht möglich. Bei Belastung in irgendeiner Richtung werden die Stangen S-förmig durchbiegen und dadurch eine Verkürzung erleiden, welche wiederum eine geringe seitliche Verschiebung des Kranzes bedingt. Die neue Anordnung ist in ihrer Wirkungsweise sehr empfindlich, in ihrer Bauart jedoch äußerst einfach und widerstandsfähig.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die einfachste Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Oberteil einer abgeänderten Ausführungsform des Rades, und ebenso zeigen die
Fig. 4 bis 7 weitere Ausführungsformen im Schnitt.
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Fig. 8 zeigt die Seitenansicht eines Radteiles nach Fig. 7.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch eine ähnliche Ausführungsform.
Fig. 10 und 11 zeigen Vorder- und Seitenansicht einer Befestigungsart der Abstützstangen, und die
Fig. 12 zeigt eine Einzelheit.
Nach Fig. 1 ist der Kranz A mit einem Tragflansch A1 versehen, in dem eine Anzahl von federnden, aber nicht dehnbaren Stangen B befestigt ist. Die anderen Enden dieser Stangen sind in einem Absteifrahmen C des inneren Radteiles unverschiebbar und starr befestigt. Da die Stangen B federnd sind, so kann sich der Kranz A sowohl in radialer als auch in der Umfangsrichtung bewegen,, während er an einer seitlichen Verschiebung über gewisse Grenzen hinaus verhindert ist. Eine radiale oder Umfangsbewegung des Kranzes verursacht ein Biegen oder Verkürzen der Stangen B, und der Kranz muß daher innerhalb gewisser Grenzen auch seitliches Spiel haben. Sowohl die eine als auch die andere Beweglichkeit wird durch die Federung der Stangen gewährleistet, wobei sich der Kranz stets mit den Stangen bewegt, deren Anzahl eine hinreichend feste Unterstützung bildet. Der Nabenrahmen C ist mit einem Flansch C1 versehen, der der entgegengesetzten Seite des Kranzes A vorgelagert ist, derart, daß zwischen dieser Kranzseite und dem Flansch ein Spielraum verbleibt.
Eine Einrichtung zum Befestigen der Stangen in den Flanschen ist in Fig. 2 dargestellt. Sowohl in dem Flansch A] des
Kranzes als auch in jenem C1 der Nabe ist ein Klemmbock D lose gebettet, welcher das bezügliche Ende der Stange B aufnimmt und durch eine Stellschraube D2 gegen sein Lager festgepreßt werden kann, wodurch die Stange B beiderseitig eingeklemmt wird.
Die in Fig. ι dargestellte Ausführungsform des Rades kann verdoppelt werden, so daß eine Nabe zwei Kränze trägt, welche voneinander unabhängig beweglich sind. Ein solches Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 veranschaulicht, bei welcher der Nabenfiansch C4 die Form einer Scheibe hat, deren Breite ungefähr der Weite der beiden Kränze A&, An entspricht. Der Kranz A5 ist durch eine Anzahl federnder Stangen B2 mit dem einen Rand der scheibenförmigen Nabe C4 fest verbunden, während der Kranz A6 innerhalb der Nabe C4 mit dem anderen Rand der letzteren durch Stangen B3 fest verbünden ist. Jeder Kranz A5 und trägt einen Gummireifen K, deren innere Ränder über die Kranzseiten hinausragen, so daß sie miteinander in Berührung kommen. Bei dieser Ausführungsform können die Stützstangen B'2, B3 in den bezüglichen Kränzen und Nabenteilen vernietet sein, da die Berührung der Reifen, mit Ausnahme des notwendigen seitlichen Spieles, für das Verbiegen der Stangen eine übermäßige seitliche Verschiebung der Kränze gegeneinander verhindert, während die Nietung diese Bewegung in entgegengesetzter Richtung hintanhält. Der Nabenflansch C4 ist durch Schrauben C0 an einem Mittelteil C5 befestigt.
Anstatt die Stangen B unmittelbar mit der Nabe zu verbinden, können diese in einem Zwischenring E (Fig. 4) derart befestigt sein, daß dieser selbst durch eine zweite Anzahl von Stangen E1 mit der Nabe verbunden wird. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß der Kranz nicht notwendigerweise sich seitlich verschiebt, wenn die Stangen eine Biegung erfahren, da der Zwischenring E an ihrer Stelle eine seitliche Bewegung erfährt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform
kann verdoppelt werden, wie dies durch jenen Teil der Fig. 5 angedeutet ist, der über der Trennungslinie x-x liegt. Wie ersichtlich, sind hier zwei Zwischenringe anstatt des einen E, nach Fig. 4, vorgesehen, und die federnden Stangen sind nicht parallel, sondern geneigt gelagert und kreuzen einander. Die erforderliche seitliche Verschiebung bei Bewegung des Kranzes in radialer oder in Umfangsrichtung wird hierbei durch das Verschieben der Stangen ermöglicht. Eine weitere Verdoppelung ist in Fig. 5 unterhalb x-x angedeutet und entsteht dadurch, daß man den Zwischenring F mit der Nabe F1 durch einen zweiten Satz von Stützen verbindet. Bei der ersterwähnten Verdoppelung würde der Teil F die Nabe sein, bei der zweiten dagegen wird dieselbe zu einem freischwebenden Teil, wodurch das Rad eine doppelte Federung erhält.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform kann dahin abgeändert sein, daß die federnden Stangen eine U-förmige Gestalt erhalten, wie dies bei Tin Fig. 12 dargestellt ist, in welchem Falle das Zwischenorgan E überflüssig wird.
Es können verschiedene Abänderungen dadurch vorgenommen werden, daß man die Zwischenringe auf der linken Seite der Fig. 5 und ihre Stangen ausläßt, in welchem Falle das Rad die rechts von der Linie y-y dargestellte Gestalt erhalten würde.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 4 ähnliche Ausführungsform, bei der aber der Kranz G mit zwei Seitenflanschen G1 ausgestattet ist, während die Nabe H ähnliche Flansche H1 besitzt. Die Stangen sind hier in dem durch diese Flansche gebildeten gehäuseartigen Raum gelagert und sind in zwei Sätzen angeordnet, deren einer an einen Zwischenring J und der andere an den Zwischenring J1 angeschlossen ist. Diese zwei Zwischenringe sind voneinander ganz unabhängig, so daß sie sich seitlich bewegen können.
In den Fig. 7 und 8 sind zwei Kränze ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt, wobei der eine Kranz L von einem Satz gruppenweise angeordneter Stangen L1 getragen wird, deren Enden in einem unterbrochenen Flansch M1 (Fig. 8) der Nabe befestigt sind, während an einem zweiten unterbrochenen Flansch M'2 die Enden der anderen Gruppe von Stangen L3 befestigt sind, von denen der Kranz L2 getragen wird. Die Flansche der Naben sind hier abwechselnd unterbrochen, so daß die Gruppen L1 und L8 miteinander abwechseln, indem die Stangen L1 durch die in dem Flansch M2 vorgesehenen Ausnehmungen hindurchragen, während die Stangen L3 durch die' Ausnehmungen des Flansches M1 hindurchgehen. M3 in Fig. 7 deutet eine dieser Ausnehmungen an. In der Ausführungsform gemäß dieser Figur sind die Stangenenden abermals bei L4 mit den betreffenden Teilen vernietet.
Anstatt die Stangen mit den Kranzflanschen unmittelbar zu verbinden, können sie in abnehmbare Ringe Z,5 eingelassen sein, welche mit den Kränzen durch Schrauben L6- verbunden sind.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind die Stangen N in dem Nabenflansch O befestigt, über welchen sie beiderseitig hinüberragen, wobei ihre links gelegenen Enden in einem Flansch des Kranzes N1 und ihre rechts liegenden Enden in einem Flansch des

Claims (3)

  1. Kranzes iV2 befestigt sind. Die Befestigung der Stangen N in dem Nabenflansch erfolgt durch Schrauben Ö1, O2, welche entsprechend von außen und innen eingeführt werden kön-
    Eine besondere Befestigungsweise der Stangen ist in den Fig. io und ii dargestellt. Hier ist jede Stange P in einem bei P2 geschlitzten Teil eines Flansches Q. eingesetzt;
    P3 ist eine Öffnung, welche den erweiterten Teil eines Zwischenschlitzes P4 bildet. Diese Öffnung P3 dient zur Aufnahme eines verjüngten Stöpsels S, der beim Eintreiben oder Einschrauben in diese Öffnung die zwischen den! Schlitzen liegenden Wände auseinandertreibt, so daß die bei P1 eingeführten Stangenenden festgeklemmt werden.
    Ρλτε,ντ- Ansprüche:
    i. Federndes Rad, bei dem der Radkranz und der innere Radkörper durch transversal zur Ebene des Rades angeordnete federnde Stangen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen an ihrem einen Ende mit dem Radkranz und an dem anderen Ende mit dem inneren Radkörper starr verbunden sind, zum Zweck, die Nachgiebigkeit des Kranzes in seitlicher, radialer und tangentialer Richtung nur innerhalb bestimmter Grenzen zu ermöglichen.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verdoppelung der Kränze jeder Kranz mit dem inneren Radkörper durch eine besondere Gruppe beider- seitig starr befestigter federnder Tragstangen verbunden ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragstangen in geschlitzten Flanschen gebettet sind, deren Ränder durch Keilstöpsel oder Schrauben derart auseinandergetrieben werden können, daß sie die Stangen festklemmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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