DE19802465B4 - Kombiinstrument - Google Patents

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    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles

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Abstract

Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug, das mit analogen und/oder digitalen Anzeigeinstrumenten (100, 200, 300) bestückt ist, wobei mechanische, optische und elektrische Bauteile der Anzeigeinstrumente auf einer Trägerplatte (1) vormontiert sind und die elektronische Ansteuerung (101) der Anzeigeinstrumente (100, 200, 300) von einem mit der Trägerplatte (1) verbindbaren Elektronikmodul (10) aus erfolgt, wobei das Elektronikmodul (10) eine Leiterplatte (102) aufweist, wobei auf der Leiterplatte (102) Bauteile für die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (102) des Elektronikmoduls (10) mindestens einen Bereich (B) aufweist, worauf ein oder mehrere Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik angeordnet sind, dass das Elektronikmodul (10) an der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Trägerplatte (1) befestigt ist und dass das oder die Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik vom Fahrgastraum aus durch eine Aussparung (150) in der Trägerplatte (1) aus zugänglich sind und auf der dem Fahrgastraum...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug, das mit analogen und/oder digitalen Anzeigeinstrumenten bestückt ist, wobei mechanische, optische und elektrische Bauteile der Anzeigeinstrumente auf einer Trägerplatte vormontiert sind und die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente von einem mit der Trägerplatte verbindbaren Elektronikmodul aus erfolgt.
  • Solch ein Kombiinstrument ist aus der DE 196 23 406 A1 bekannt. Dieser Aufbau eines Kombiinstruments hat den Vorteil, dass die Funktionen des Elektronikmoduls, welches zweckmäßigerweise eine Leiterplatte als Träger von den Bauelementen der elektronischen Ansteuerung der Anzeigeinstrumente aufweist, von den optomechanischen Funktionen, nämlich den mechanischen und elektrischen Verbindungen für Beleuchtungen der Anzeigeinstrumente sowie Zeigerantrieb und Zeigerlagerung usw., getrennt sind.
  • Die DE 31 13 509 A1 zeigt ein Unterbringungssystem zur Aufnahme einer elektrischen Anschlussgruppe für Bedienungseinrichtungen und/oder Instrumente eines Fahrzeugs, bei dem eine gedruckte Schaltung vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Schmelzsicherungen trägt. Die gedruckte Schaltung ist ein einem Bereich vor dem eigentlichen Anzeigeinstrument angeordnet und ist über ein Klappe vom Fahrzeuginnenraum aus derart zugänglich, dass Sicherungen ausgetauscht werden können.
  • Die DE 26 06 319 A1 zeigt lediglich eine von den Instrumenten 3, 4 getrennte Anordnung von Sicherungen 12 auf. Die US 3,390,309 zeigt einen Sicherungskasten neben einem Handschuhfach im Fahrzeug. Die DE 42 40 457 A1 zeigt ein Kombinationsinstrument mit einer Leiterplatte und einem Systemträger sowie einer Rückklappe.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problematik besteht allgemein darin, weitere Fahrgastraumfunktionen in Verbindung mit solch einem Kombiinstrument zur Verfügung zu stellen.
  • Insbesondere ist eine Integration von Fahrgastraumfunktionen der Karosseriezentralelektronik (Schalterfassung, Verbrauchersteuerung, Wegfahrsperre usw.) und der Karosserieleistungselektronik (Halbleiterendstufen, Relais und Sicherungen) beabsichtigt. Besondere Anforderungen werden in diesem Zusammenhang an die Anordnung der Sicherungen und Relais gestellt, da diese Komponenten häufiger als andere Komponenten ausgewechselt werden müssen.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Kombiinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist den besonderen Vorteil auf, daß die betreffenden Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Korosserieleistungselektronik gut anschließbar sind, da sie auf dem Elektronikmodul des Kombiinstrumentes sitzen und weiterhin einfach vom Fahrgastraum zugänglich sind, da sie im Bereich des Kombiinstruments, also im Wirkungsbereich des Fahrers, angeordnet sind.
  • Weiterhin werden Kosten für den Materialeinsatz minimiert, da ein ohnehin vorhandenes Elektronikmodul, insbesondere mit einer Leiterplatte, verwendet werden kann. Diese Leiterplatte kann an einem zentralen Standort kostengünstig gefertigt werden, und dieser zentrale Standort kann weltweit kleinere Montageeinheiten mit der fertig gelöteten und geprüften Leiterplatte versorgen. Die jeweilige Investition in den einzelnen weltweiten Standorten ist dadurch wesentlich geringer und kann sich den jeweiligen Stückzahlen entsprechend anpassen.
  • Die Integration weiterer Funktionen reduziert auch den Umfang der Kabelbäume, da Funktionen zentral auf einer Leiterplatte direkt miteinander kommunizierend untergebracht werden können und daher Ein- und Ausgänge gemeinsam genutzt werden können. Durch die Reduzierung der Kabelbäume und die Einsparung von Gehäusekomponenten kann auch eine erhebliche Gewichtsreduzierung erreicht werden.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass das Elektronikmodul mindestens einen Bereich aufweist, worauf ein oder mehrere Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik angeordnet sind, und dass das oder die Bauteile vom Fahrgastraum aus zugänglich bzw. austauschbar sind.
  • Das Elektronikmodul weist eine Leiterplatte auf, die vorzugsweise in direktem Kontakt mit der Trägerplatte bringbar ist. Damit ist für eine einfache Kontaktierung zwischen Leiterplatte und Trägerplatte gesorgt.
  • Ferner sind das oder die Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite der Leiterplatte angebracht. Damit sind die Bauteile direkt von vorne sichtbar, und ein Defekt kann einfach erkannt werden.
  • Erfindungsgemäß sind das oder die Bauteile vom Fahrgastraum aus durch eine Aussparung in der Trägerplatte zugänglich. Damit schützt die Trägerplatte diese Bauteile von vorne.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1 angegebenen Kombiinstruments.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist das Elektronikmodul über den Bereich mit der elektronischen Ansteuerung der Anzeigeinstrumente hinaus um den Bereich, vorzugsweise in Richtung der Lenksäule, verlängert. Damit sind die betreffenden Bauteile gut zugänglich angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind das oder die Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik vom Fahrgastraum aus auswechselbar. Damit ist das Auswechseln dieser Bauteile wesentlich einfacher als bei üblichen Lösungen, wo sie beispielsweise im Motorraum untergebracht sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weisen das oder die Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik eine Sicherung und/oder ein Relais auf. Dies sind die relativ am häufigsten auszuwechselnden Bauteile.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind das oder die Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte durch einen Stecker kontaktierbar, der vorzugsweise von einem Stecker verschieden ist, durch den die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente kontaktierbar ist. So lassen sich die Kontaktierung der Leistungskomponenten und die Kontaktierung der Kleinsignalkomponenten trennen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist ein rückseitiger Gehäusedeckel auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte zum Abdecken der Leiterplatte vorgesehen ist. Dies bietet einen Schutz gegenüber Kurzschlüssen und Beschädigungen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung sind ein Frontrahmen mit einer Deckscheibe zum Abdecken der Anzeigeinstrumente und/oder eine entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs vorgesehen. Damit hisst sich der Bereich mit dem oder den Bauteilen der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik im Normalzustand verblenden und im Bedarfsfall schnell zugänglich machen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist die entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs eine Klappe mit Scharnier und/oder eine Klipsabdeckung und/oder eine starre Abdeckung, welche mit der Lenksäule abgeklappt werden kann, auf.
  • ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung der wesentlichen Komponenten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zerlegten Zustand;
  • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung der wesentlichen Komponenten der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zusammengebauten Zustand; und
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zusammengebauten Zustand.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung der wesentlichen Komponenten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zerlegten Zustand.
  • In 1 bezeichnen 1 eine Trägerplatte, 11 rückseitige Erhöhungen der Trägerplatte 1, 150 eine Aussparung der Trägerplatte 1, 3 Beleuchtungskörper, 4 einen Zeigerantrieb, 5 eine Flüssigkristallanzeige mit einem Träger 8 und einer Beleuchtung 9, 6 ein Leiterbild auf der Trägerplatte 1, 13 ein Ziffernblatt, 14 einen Zeiger, 15 einen Frontrahmen, 16 eine Deckscheibe, 21 eine Tubenanzeige und 22 Warn- und Symbolfelder.
  • 10 bezeichnet ein mit der Trägerplatte 1 rückseitig verbindbares Elektronikmodul mit einer Leiterplatte 102, 101 Bauteile für elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente auf der Trägerplatte 1, 60 ein Relais auf einem Bereich B der Leiterplatte 102, 103 einen Stecker zur Kontaktierung von den Bauteilen 101 der elektronischen Ansteuerung der Anzeigeinstrumente, 80 einen Stecker zur Kontaktierung vom Relais 60 sowie 111 Schrauben zur Anbringung der Leiterplatte 102 an der Trägerplatte 1.
  • Auf der Trägerplatte 1 befinden sich Aussparungen für die Aufnahme von Leuchtscheiben für die Tubenanzeige 21, wie zum Beispiel Tachometer, Drehzahlmesser, Tankanzeigen, Temperaturanzeige, und für Warn- und Symbolfelder 22, wie zum Beispiel Anzeigen für ABS, Airbag, Blinker, Gurt usw. Diese sind mit der Trägerplatte 1 durch übliche Befestigungsverfahren, wir zum Beispiel Kleben, Klipsen, Einpressen usw. fest verbunden. Auf der Trägerplatte 1 befindet sich weiterhin das Ziffernblatt 13. Der Zeiger 14 ist auf die Achse des Zeigerantriebs aufgepreßt. Der Frontrahmen 15 mit integrierter Deckscheibe 16 ist in der Trägerplatte 1 aufnehmbar und mechanisch halterbar.
  • Auf der Rückseite der Trägerplatte 1 befinden sich die Beleuchtungskörper 3, zum Beispiel LEDs, sowie der Zeigerantrieb 4 für ein Analoginstrument mit Schrittmotor mit dem Zeiger 14. Auch der Zeigerantrieb 4 ist mit der Trägerplatte 1 durch Einpressen, Verklipsen oder Schrauben fest verbunden.
  • Ebenfalls auf der Rückseite der Trägerplatte 1 sind üblicherweise Flüssigkristallanzeigen installiert. Die gezeigte Flüssigkristallanzeige 5 ist über einen Träger 8 mit der integrierten Leuchtscheibe für die Anzeigenbeleuchtung 9 mechanisch gehaltert. Die elektrische Kontaktierung der rückseitig montierten Komponenten 3, 4 und 5 zu den auf der Trägerplatte 1 aufgebrachten Leiterbild 6 erfolgt über Leitkleben oder Reflowlöten. Die Flüssigkristallanzeige 5 kann alternativ über elektrische Verbindungen und Leitgummi kontaktiert werden.
  • Auf der Rückseite der Trägerplatte 1 befinden sich die Erhöhungen 11, die ebenfalls mit dem Leiterbild 6 versehen sind und die elektrischen Kontakte zum Elektronikmodul 10 zum Beispiel über Leitkleben oder Stempellöten herstellen.
  • Das Elektronikmodul 10 umfaßt als Schaltungsträger die Leiterplatte 102 mit den elektrischen Bauelementen 101 für die elektrische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente und als Schnittstelle den Stecker 103.
  • Mit der Befestigung des Frontrahmens 15 an der Trägerplatte 1 ist die gesamte optomechanische Baugruppe fertiggestellt. Danach kann das Elektonikmodul über die Schrauben 111 an den Erhöhungen 11 der Trägerplatte 1 befestigt werden.
  • Das Elektronikmodul 10 weist bei dieser Ausführungsform der Erfindung einen Bereich B auf, worauf mehrere Bauteile der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik angeordnet sind. Diese Bauteile sind vom Fahrgastraum aus zugänglich. Im gezeigten Beisoiel sind diese Bauteile Sicherungen 50 und Relais 60, welche vom Fahrgastraum aus durch die Aussparung 150 in der Trägerplatte 1 zugänglich sind (vgl. 3).
  • Die Bauteile 50, 60 sind auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte 102 durch einen Stecker 80 kontaktierbar, der vorzugsweise vom Stecker 103 verschieden ist, durch den die elektronische Ansteuerung 101 der Anzeigeinstrumente kontaktierbar ist.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsdarstellung der wesentlichen Komponenten der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zusammengebauten Zustand.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 2 einige der Bezugszeichen von 1 weggelassen.
  • In 2 bezeichnet 130 einen zusätzlichen rückseitigen Gehäusedeckel, der auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte 102 zum Abdecken der Leiterplatte 102 vorgesehen ist.
  • Wie 2 entnehmbar, ist die Leiterplatte 102 in direkten Kontakt mit der Trägerplatte 1 bringbar, wobei die rechte Erhöhung 11 der Trägerplatte 1 den überstehenden Bereich B der Leiterplatte 102 abstützt.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht auf die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombiinstruments im zusammengebauten Zustand.
  • In 3 bezeichnen 50 eine Sicherung in einer entsprechenden Sicherungshalterung, 100, 200 und 300 jeweilige Anzeigeinstrumente.
  • Das Elektronikmodul 10 über den Bereich mit der elektronischen Ansteuerung 101 der Anzeigeinstrumente 100, 200, 300 hinaus um den Bereich B in Richtung der Lenksäule verlängert. Die Größe der Verlängerung richtet sich dabei nach der Breite der größten einzusetzenden Bauteile.
  • Daher sind die Bauteile 50, 60 bequem vom Fahrgast-raum aus auswechselbar, da sie auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite der Leiterplatte 102 angebracht sind und Steck- oder Klemmkontakte aufweisen.
  • Nicht in 3 gezeigt ist eine zweckmäßigerweise vorhandene entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs B. Diese entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs B kann beispielsweise eine Klappe mit Scharnier und/oder eine Klipsabdeckung und/oder eine starre Abdeckung, welche mit der Lenksäule abgeklappt werden kann, aufweisen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Insbesondere ist die Anordnung des Bereichs B nicht auf das gezeigte Beispiel beschränkt. Vielmehr kann sich der Bereich B an beliebiger Stelle des Elektronikmoduls befinden, und es kann sogar mehrere solche Bereiche geben.

Claims (8)

  1. Kombiinstrument zum Anzeigen von unterschiedlichen Messdaten in einem Kraftfahrzeug, das mit analogen und/oder digitalen Anzeigeinstrumenten (100, 200, 300) bestückt ist, wobei mechanische, optische und elektrische Bauteile der Anzeigeinstrumente auf einer Trägerplatte (1) vormontiert sind und die elektronische Ansteuerung (101) der Anzeigeinstrumente (100, 200, 300) von einem mit der Trägerplatte (1) verbindbaren Elektronikmodul (10) aus erfolgt, wobei das Elektronikmodul (10) eine Leiterplatte (102) aufweist, wobei auf der Leiterplatte (102) Bauteile für die elektronische Ansteuerung der Anzeigeinstrumente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (102) des Elektronikmoduls (10) mindestens einen Bereich (B) aufweist, worauf ein oder mehrere Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik angeordnet sind, dass das Elektronikmodul (10) an der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Trägerplatte (1) befestigt ist und dass das oder die Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik vom Fahrgastraum aus durch eine Aussparung (150) in der Trägerplatte (1) aus zugänglich sind und auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite der Leiterplatte (102) angebracht sind.
  2. Kombiinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (10) über den Bereich mit der elektronischen Ansteuerung (101) der Anzeigeinstrumente (100, 200, 300) hinaus um den Bereich (B) in Richtung der Lenksäule verlängert ist.
  3. Kombiinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik vom Fahrgastraum aus auswechselbar sind.
  4. Kombiinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik eine Sicherung (50) und/oder ein Relais (60) aufweisen.
  5. Kombiinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Bauteile (50, 60) der Karosseriezentralelektronik und/oder Karosserieleistungselektronik auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte (102) durch einen Stecker (80) kontaktierbar sind, der von einem Stecker (103) verschieden ist, durch den die elektronische Ansteuerung (101) der Anzeigeinstrumente (100, 200, 300) kontaktierbar ist.
  6. Kombiinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein rückseitiger Gehäusedeckel (130) auf der dem Fahrgastraum abgewandten Seite der Leiterplatte (102) zum Abdecken der Leiterplatte (102) vorgesehen ist.
  7. Kombiinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Frontrahmen (15) mit einer Deckscheibe (16) zum Abdecken der Anzeigeinstrumente und eine entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs (B).
  8. Kombiinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernbare Abdeckung zum Abdecken des Bereichs (B) eine Klappe mit Scharnier und/oder eine Klipsabdeckung und/oder eine starre Abdeckung, welche mit der Lenksäule abgeklappt werden kann, aufweist.
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