DE2913138A1

DE2913138A1 - Anzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE2913138A1
Application number: DE19792913138
Authority: DE
Inventors: Noburu Fukasawa; Masao Ishikawa
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1978-04-05
Filing date: 1979-04-02
Publication date: 1979-10-11
Also published as: FR2422148B1; FR2422148A1; US4252078A; GB2018428A; GB2018428B; JPS54148158U

Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung, welche einen schwenkbaren Zeiger besitzt, der aus einem transparenten oder lichtdurchlässigen Material besteht und durch Lichtstrahlen, die durch den Zeiger hindurchgehen, beleuchtet wird.

Für Anzeigevorrichtungen in Fahrzeugen und insbesondere für Anzeigevorrichtungen zur Anordnung auf der Armaturentafel in Automobilen wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um einen leuchtenden oder beleuchteten Anzeigepunkt zu schaffen.

Bei einem derartigen Verfahren besitzt die Anzeigetafel des Anzeigegerätes eine Lichtquelle, die einen Zeiger beleuchtet, welcher aus einem transparenten oder durchsichtigen Material besteht, dabei werden reflektierte Lichtstrahlen in ein Ansatzstück des Zeigers eingeblendet. Bei diesem Verfahren wird jedoch nur ein Bruchteil des Lichtes, welches von der Lichtquelle emitiert wird, zur Beleuchtung des Zeigers benutzt, so daß die Helligkeit des Zeigers ungenügend ist, solange nicht eine starke Lichtquelle benutzt wird. Wenn als Lichtquelle eine Glühbirne benutzt wird, so ist die Auswechslung einer durchgebrannten Glühbirne ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens, da es schwierig ist, diese Anzeigevorrichtung auseinanderzunehmen.

Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine Lichtquelle in einem Ansatzteil eines transparenten oder durchsichtigen Zeigers anzuordnen. Jedoch führte diese Methode zu Schwierigkeiten bei der mechanischen Halterung der Lichtquelle und bei deren Stromversorgung.

Derartige Anzeigevorrichtungen sind also immer noch nicht zufriedenstellend und zwar sowohl bezüglich des Wirkungsgrades als auch der Wartungsmöglichkeiten.

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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Anzeigevorrichtung mit einem beleuchteten Zeiger zu schaffen, welche zum Einbau in Fahrzeugen geeignet ist und einen besseren Wirkungsgrad, bessere Wartungsmöglichkeiten und eine höhere Helligkeit des Zeigers im Verhältnis zur Stärke der Lichtquelle aufweist, wobei außerdem die Halterungsmechanik und die.Stromversorgung der Lichtquelle einfach und raumsparend ausgeführt sein sollen*

Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung besitzt eine Anzeigetafel, deren Vorderseite ein Ziffernblatt bildet, einen Zeiger, der aus einem lichtdurchlässigen Material geformt ist und ein Ansatzteil"besitzt, an dem eine offene Vertiefung auf der Vorderseite ausgeformt ist, und einen langgestreckten Zeigerteil, welches aus dem Ansatzstück heraussteht, und eine drehbare Wellenvorrichtung, die den Ansatzteil des Zeigers trägt, so daß die Vorderseite des Ansatzteiles am weitesten vom Ziffernblatt entfernt ist und der Zeiger sich über dem Ziffernblatt drehen kann. Diese Anzeigevorrichtung besitzt außerdem ein auf der Anzeigeplatte montiertes kappenförmiges Abdeckteil, welches so ausgeformt und angeordnet ist, daß es von der Vorderseite des Ansatzstückes des Zeigers einen Abstand hat und dieses Ansatzstück abdeckt, und ein Halterungsteil, welches vom Abdeckteil zum Ziffernblatt verläuft, und eine elektrische Lichtquelle, welche an dem Abdeckteil so befestigt ist, daß sie in der Vertiefung am Ansatzstück des Zeigers liegt. Das Kappenglied besitzt einen die Lichtquelle einschließenden elektrischen Kreis und ist abnehmbar an der Anzeigeplatte mittels eines Satzes elektrisch leitender Verbindungsstücke befestigt, und zwar so, daß der elektrische Kreis des Kappengliedes über diese Verbindungsstücke mit elektrischen Zuführungsleitungen verbunden ist, die auf der Rückseite der Anzeigeplatte angeordnet sind.

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Beispielsweise bilden zwei Metallstifte, die teilweise in das Halterungsteil des Kappengliedes eingesetzt sind, und zwei hülsenförmige Stecker, die in der Anzeigeplatte eingebettet sind, die genannten Verbindungsstücke.

Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:

Figur 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Geschwindigkeitsanzeigers ,

Figur 2 ein Schnittbild entlang der Linie 2-2 in Figur 1,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Kappengliedes für die Ausfuhrungsform entsprechend den Figuren 1 und 2,

Figur 4A eine geringfügige Abänderung des Kappengliedes der Figur 3,

Figur 4B eine geringfügige Abänderung der Anzeigeplatte nach Figur 2 und

Figur 5 ein der Figur 2 entsprechendes Schnittbild einer weiteren Ausführungsform des Kappengliedes.

Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie die vorliegende Erfindung bei einem Geschwindigkeitsmesser für ein Kraftfahrzeug verwirklicht ist. Dieser Geschwindigkeitsmesser besitzt eine gewöhnliche Anzeigeplatte 10, die aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein kann. Ein Indikatorzeiger 12 dieses Geschwindigkeitesmessers ist aus einem transparenten Material, beispielsweise aus Acrylharz, oder einem durchsichtigen Material hergestellt und besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Ansatzteil 12a und einem langgestreckten Zeigerteil 12b, welcher in radialer Richtung von der zylinderförmigen ümfangsfläche des Ansatzteiles 12a absteht. Eine Welle 13 verläuft senkrecht zur

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Anzeigeplatte 12 von einem Antriebsteil 11 des Geschwindigkeitsmessers durch eine Bohrung 10a in der Anzeigeplatte 10, so daß ein Ende der Welle 13 bis zu einer Stelle etwas oberhalb der Vorderseite, d.h. des Ziffernblattes, der Anzeigeplatte 10 reicht. Mit diesem Ende trägt die Welle 13 ein auf ihr fest sitzendes zylinderförmiges Ansatzteil 12a des Zeigers 12, wobei das Ansatzteil 12a im wesentlichen gleichachsig mit der Welle 13 ausgerichtet ist. Damit dreht sich der Zeiger 12 mit dem Mittelpunkt des Ansatzstückes 12a als Rotationsachse in einer Ebene parallel zur Vorderseite der Anzeigeplatte 10, wenn die Welle 13 um ihre Achse gedreht wird.

Von der oberen Endfläche aus (d.h. von der von der Anzeigeplatte 10 entfernteren Fläche aus)' ist in das zylindrische Ansatzteil 12a des Zeigers 12 eine Bohrung eingebracht, so daß im Ansatzteil 12a eine im wesentlichen zylindrische Vertiefung 12c geschaffen wird, welche zur Welle 13 im wesentlichen gleichachsig ist und mit einem geringen Abstand oberhalb der anderen Endfläche (welche näher an der Anzeigeplatte 10 liegt) des Ansatzteiles 12a endet.

Auf der Vorderseite der Anzeigeplatte 10 ist ein Kappenglied 14 montiert. Dieses besitzt ein kappenförmiges Teil 14a, welches mit geringem Abstand über der oberen Endfläche des Ansatzteiles 12a des Zeigers 12 angeordnet ist, und ein Halterungsteil 14c, welches aus dem Umfangsbereich des kappenförmigen Teiles 14a heraussteht und zur Anzeigeplatte 10 führt. Das Kappenglied 14 ist lichtundurchlässig (oder undurchlässig gefärbt), besteht aus einem elektrisch isolierenden Material und ist abnehmbar auf der Anzeigeplatte 10 befestigt, wie nachfolgend beschrieben wird. Das zylindrische kappenförmige Teil 14a besitzt einen größeren Durchmesser als das Ansatzteil 12a des Zeigers 12 und ist mit einem Sockelteil 14b auf seiner Innenseite ausgeformt, die der zuvor erwähnten zylinderförmigen Bohrung oder Vertiefung 12c gegenüberliegt. Zur Beleuchtung des

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Zeigers ist als Lichtquelle eine Miniaturglühbirne 15 am Sockelteil 14b befestigt. Die Abmessungen der kammerartigen Vertiefung 12c und die Position des Sockels 14b sind so gewählt, daß die Lichtröhre 15 praktisch vollständig von der kammerförmigen Vertiefung 12c aufgenommen wird, ohne die Seitenfläche und die Bodenfläche der kammerförmigen Vertiefung 12c zu berühren.

Wie Figur 3 zeigt, besitzt das kappenförmige Teil 14a der Kappe 14 einen zylindrischen umlaufenden Rand, der den Sockel 14b mit einem dazwischenliegenden radialen Abstand umschließt und sich in Richtung der Anzeigeplatte 12 erstreckt. Dieser zylindrische Rand ist hinreichend kurz, so daß eine ungestörte Drehung des Zeigers 12 möglich ist, jedoch lang genug, um das seitlich abgestrahlte Licht von der Glühbirne 15 abzudecken. Ein ümfangsteil des zylinderförmigen Randes des kappenförmigen Teiles 14a ist verlängert und dient als das oben genannte Halterungsteil 14c. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Glühbirne 15 zwei Steckerstifte 15a, und der Sockel 14b besitzt zwei hülsenförmige weibliche Stecker 20. Zwei Metallstifte 16 sind teilweise in das Halterungsteil 14c der Kappe 14 eingesetzt und stehen aus dem unteren Ende des Halterungsteiles 14c heraus. Außerdem sind Drähte in die Kappe 14 eingebettet oder über die Innenfläche der Kappe 14 geführt, um die Stecker 20 mit den Stiften 16 zu verbinden.

Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind zwei hülsenförmige weibliche Stecker 24 in der Anzeigeplatte 10 in einem Bereich eingebettet, wo das Halterungsteil 14c der Kappe 14 auf die Anzeigeplatte 10 stößt. Die Stifte 16 der Kappe 14 sind so ausgeformt und angeordnet, daß sie genau in die Stecker 24 in der Anzeigeplatte 10 passen. Zwei Leitungen 26 sind zur Verbindung der Stecker 24 mit einem externen Versorgungskreis (nicht dargestellt) entlang der Rückseite der Anzeigeplatte 10 geführt. Beispielsweise können Verfahren zum Drucken von

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Schaltungen dazu benutzt werden, die Leitungen 26 auf der Anzeigeplatte 10 auszubilden.

Wie aus der vorangehenden Beschreibung erkennbar ist, dient das Kappenglied 14 sowohl als Trägerglied für eine Glühbirne als auch als ein Abdeckteil, welches dazu dient, zu verhindern, daß die Glühbirne 15 nicht benötigte Bereiche beleuchtet. Die Stifte 16, die in die Kappe 14 eingesetzt sind, dienen sowohl als elektrische Stecker als auch als mechanische Verbindungsstücke, um die Kappe 14 abnehmbar an der Anzeigeplatte 10 zu befestigen. Bei der Montage wird die Glühbirne 15 am Sockel 14b befestigt, und dann wird die Kappe 14 auf der Anzeigeplatte 10 befestigt.* Wenn die Glühbirne 15 bei Herstellung einer elektrischen Verbindung aufleuchtet, wird der Zeiger 12 durch das Licht beleuchtet, welches in radialer Richtung durch den Zeiger transmittiert wird. Eine untere Fläche (welche der Anzeigeplatte 10 zugewandt ist) des Zeigerteiles 12b des Zeigers 12 ist so ausgebildet, daß sie Licht reflektiert, dabei kann auf dieser Fläche eine lichtundurchlässige Farbe aufgetragen sein, diese Fläche kann aber auch uneben ausgebildet sein, so daß eine diffuse Reflexion erzeugt wird. Damit leuchtet der Zeigerteil 12b hell auf, wenn die Glühbirne 15 eingeschaltet wird. Falls notwendig, beispielsweise zum Auswechseln der Glühbirne 15, kann das Kappenteil 14 von der Anzeigeplatte 12 abgenommen werden, dazu braucht nur die Kappe 14 abgezogen zu werden.

Es ist verständlich, daß sowohl die Form des Kappengliedes 14 als auch die Art der lösbaren Befestigung der Kappe 14 an der Anzeigeplatte 10 in verschiedener Weise abgeändert werden könnten. Bei der Lichtquelle 15 muß es sich auch nicht um eine Glühbirne handeln, alternativ kann auch ein elektronisches Element verwendet werden, beispielsweise eine Leuchtdiode. Das Ansatzteil 12a des Zeigers 12 kann statt der zylindrischen Form eine andere Form aufweisen.

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In der Figur 4A besitzt ein abgeändertes Kappenglied 14A zwei hülsenförmige Stecker 28, die im Halterungsteil 14c anstelle der Stifte 16, vergleiche die Kappe 14 der Figur 3, eingebettet sind. In diesem Falle besitzt die Anzeigeplatte 10 zwei Steckerstifte 29, wie in Figur 4B dargestellt ist, anstelle der hülsenförmigen Stecker 24 nach Figur 2. Diese Kappe 14A kann ebenfalls mit einem Griff auf der Anzeigeplatte 10 befestigt werden, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt wird, und, falls notwendig, von der Anzeigeplatte abgenommen werden, dazu braucht die Kappe nur abgezogen zu werden.

In Figur 5 besitzt ein abgewandeltes Kappenglied 14B einen Flansch 14D am unteren Ende des Halterungsteil 14c, und zwei Leitungen 30 verlaufen vom Sockel 14b zur unteren Fläche dieses Flansches 14d. Am Flansch 14d sind zwei Durchbohrungen (ohne Bezugszeichen) eingebracht, und die Anzeigeplatte 10 besitzt zwei Gewindebohrungen (ohne Bezugszeichen) die jeweils axial zu den Durchbohrungen im Flansch 14d ausgerichtet sind. Das Kappenglied 14B wird an der Anzeigeplatte 10 dadurch befestigt, daß zwei Kopfschrauben 32 durch die Durchbohrungen im Flansch 14d hindurch in die Gewindebohrungen in der Anzeigeplatte 10 eingeschraubt sind. Die Leitungen 26 auf der Rückseite der Anzeigeplatte 10 und die Leitungen 30 in der Kappe 14B sind so angeordnet, daß sie miteinander durch die Kopfschrauben 32 elektrisch verbunden werden. Damit dienen die Kopfschrauben 32 in Figur 5 sowohl als mechanische Verbindungsstücke als auch als elektrische Stecker bzw. Kopplung.

Die erfindungsgemäße Anordnung weist die folgenden Vorteile auf:

1. Da die Lichtquelle im Ansatzteil des Zeigers angeordnet ist, wird das Licht effektiv zur Beleuchtung des Zeigers benutzt, d.h. der Zeiger 12 kann mit hoher Helligkeit mittels einer relativ schwachen Lichtquelle beleuchtet werden.

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2. Da die Montage der Lichtquelle und des Kappenteiles auf der Anzeigeplatte sehr leicht ausgeführt werden kann/ ergibt sich eine deutliche Verbesserung beim Herstellungsertrag der Anzeigevorrichtung.

3. Da das Kappenglied und die Lichtquelle ohne Berührung des Zeigers leicht abgenommen werden können, können die Lichtquelle und auch der Zeiger einfach und schnell ausgewechselt werden.

4. Da die Verbindung des Kappengliedes mit der Anzeigeplatte durch einfache Verbindungsstücke mit geringen Abmessungen, beispielsweise durch Stifte-oder Kopfschrauben, erfolgt und dementsprechend das Halterüngsteil der Kappe mit geringer Größe ausgeführt werden kann, kann die Kappe als Ganzes so klein ausgeführt werden, daß die auf der Anzeigeplatte angeordnete Kappe eine gefällige Ausbildung des Anzeigeteils eines Meßgeräts nur wenig stört.

5. Da das Kappenglied nicht auf Randbereichen der Anzeigeplatte abgestützt sein muß, deckt das Kappenglied keine wichtigen Bereiche der Anzeigeplatte ab. Bei einem erfindungsgemäßen kombinierten Geschwindigkeitsmessers deckt das Kappenglied keinerlei Teile der Anzeige (Anzeigen) eines Tachometers und/oder eines Kilometerzählers ab.

Die vorliegende Erfindung kann anstelle für Geschwindigkeitsmesser natürlich auch für andere Meßgeräte verwendet werden: Zum Beispiel für Tachometer, Kraftstoffmesser, Druckmesser und Temperaturmesser.

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Beschrieben wurde ein für Fahrzeuge geeignetes Meßgerät. Dieses besitzt eine Anzeigeplatte, einen schwenkbaren Zeiger aus einem transparenten Material und eine Lichtquelle, beispielsweise eine Miniaturglühbirne, um den Zeiger mit Licht zu beleuchten, welches durch den Zeiger hindurchgeführt wird. Ein Ansatzteil des Zeigers ist ausgebohrt, um darin eine Vertiefung zu schaffen. Ein Kappenteil, welches auf der Anzeigeplatte angeordnet ist, besitzt ein Abdeckteil oberhalb der Vertiefung. Die Lichtquelle ist am Kappenglied angeordnet, und zwar so, daß sie innerhalb der Vertiefung bzw. Ausbohrung im Zeiger liegt. Das Kappenglied ist lösbar an der Anzeigeplatte befestigt, dazu dient ein Satz von Verbindungsstücken aus Metall. Diese Verbindungsstücke dienen auch als elektrische Verbindungen und bilden einen Versorgungskreis für die Lichtquelle.

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I ^IV · ί

L e e r s e 11 e

Claims

- Patentansprüche -

. 1. !Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch ^—' eine Anzeigetafel (10) mit einer als Ziffernblatt dienenden Vorderseite,

einen Zeiger (12), welcher aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt ist und ein Ansatzteil (12a) und ein langes Zeigerteil (12b) besitzt, welches vom Ansatzteil wegzeigt, welches eine offene Vertiefung (12c) auf seiner Vorderseite besitzt, .

eine drehbare Wellenvorrichtung (13), welche das Ansatzteil (12a) des Zeigers trägt, so daß die Vorderseite des Ansatzteiles (12a) am weitesten vom Ziffernblatt entfernt ist und der Zeiger (12) sich über dem Ziffernblatt (10) drehen kann,

ein Kappenglied (14), welches auf dem Ziffernblatt angeordnet ist, im wesentlichen lichtundurchlässig ist

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ORtQfNAL INSPECTED

und einen kappenförmigen Abdeckbereich (14a) besitzt, der so ausgeformt und angeordnet ist, daß er einen Abstand von der Vorderseite des Ansatzteiles (12a) des Zeigers hat und dieses Ansatzteil abdeckt, und ein Halterungsteil (14c) besitzt, welches von dem Abdeckbereich zum Ziffernblatt (10) verläuft, und

eine elektrische Lichtquelle (15), welche am Abdeckbereich (14a) des Kappengliedes (14) so befestigt ist, daß sie in der Vertiefung (12c) im Ansatzteil des Zeigers angeordnet ist,

dabei besitzt das Kappenglied (14) einen die Lichtquelle (15) einschließenden elektrischen Kreis (20, 30), das Ziffernblatt (10) besitzt auf seiner Rückseite elektrische Zuführungsleitungen (26), das Kappenglied (14) ist abnehmbar auf dem Ziffernblatt mittels elektrisch leitender Verbindungsstücke (16, 24; 28, 29; 32) befestigt, so daß der Kreis (20, 30) des Kappengliedes über diese Verbindungsstücke mit den Zuführungsleitungen (26) verbunden ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstücke aus einer Kombination zweier hülsenförmiger weiblicher Stecker (24), welche im Ziffernblatt (10) mit ihrer öffnung zur Vorderseite des Ziffernblattes eingebettet sind, und zweier Metallstifte (16) bestehen, welche teilweise in das Halterungsteil (14c) des Kappengliedes eingesetzt sind und genau in die weiblichen Stecker passen.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstücke aus einer Kombination zweier hülsenförmiger weiblicher Stecker (28), welche in das Halterungsteil (14c) des Kappengliedes so eingebettet sind, daß ihre öffnungen an der Endfläche des Kappengliedes liegen, und zweier Metallstifte (29) bestehen, welche teilweise in die Anzeigetafel (10) eingesetzt sind und aus dem Ziffernblatt hervorragen und genau in die weiblichen Stecker passen.

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4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstücke durch zwei mit Gewinde versehene Stifte oder Schrauben (32) gebildet werden, daß das Halterungsteil (14c) des Kappengliedes einen Plansch (14d) besitzt/ welcher im wesentlichen parallel zum Ziffernblatt (10) verläuft und zwei Durchbohrungen besitzt, daß die Gewindestifte oder Schrauben (32) jeweils in die Durchbohrungen des Flansches eingesetzt sind und aus der Rückseite der Anzeigetafel hervorstehen.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquelle eine Glühbirne (15) ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckbereich (14a) des Kappengliedes ein der Vorderseite des Ansatzstückes (12a) des Zeigers zugewandtes scheibenförmiges Teil, an dem ein Sockel (14b) zum Halten der Glühbirne (15.) ausgeformt ist, und einen zylindrischen Rand besitzt, der sich vom Umfang des scheibenförmigen Teiles gegen das Ziffernblatt hin erstreckt, und daß das Halterungsteil (14c) ein axialer Fortsatz eines kreisförmigen Teiles des zylinderförmigen Randes ist.

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