DE19800615A1 - Steuerungseinrichtung in einer Sprechanlage - Google Patents

Steuerungseinrichtung in einer Sprechanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung in einer Sprechanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Türsprechanlagen zur Kommunikation zwischen zwei Per­ sonen und zur Betätigung eines Öffnungsmechanismus für die Eingangstür bekannt. Diese Türsprechanlagen umfassen in der Regel einen Klingelmechanismus, zwei Eingabe/Ausgabegeräte als Endgeräte einer Signalübertragungseinrichtung, die übli­ cherweise als Gegensprechanlage ausgeführt ist, sowie einen Türöffner, der über eine Steuerungseinrichtung zu betätigen ist. Über die Steuerungseinrichtung kann die im Hause befind­ liche Person ein Steuerungssignal zur Öffnung der Eingangstür erzeugen.
Weitere Funktionen sind jedoch bei derartigen Türsprechanla­ gen nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Steuerungsein­ richtung für Sprechanlagen mit geringem Aufwand mit zusätzli­ chen Funktionen auszustatten und die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Steuerungseinrichtung in einer Sprechanlage dadurch gelöst, daß die Signalübertragungseinrichtung mit der Steuerungsein­ richtung kommuniziert und die Funktionen der Steuerungsein­ richtung, die in Funktionsmodulen abgelegt sind, über die Si­ gnale der Signalübertragungseinrichtung steuerbar sind. Durch diese Kopplung der Signalübertragungseinrichtung mit der Steuerungseinrichtung können verschiedenartige Anwendungen realisiert werden. Die Signale der Signalübertragungseinrich­ tung können zur Steuerung der Funktionen der Steuerungsein­ richtung verwendet werden, so daß bestimmte Funktionen der Steuerungseinrichtung vom Besucher aktiviert werden können. Es ist dadurch möglich, die Steuerungseinrichtung der Sprech­ anlage über die Eingabe/Ausgabegeräte, insbesondere über das an der Eingangstür befindliche Eingabe/Ausgabegerät, zu steu­ ern, wobei entweder eine bestimmte, vorgegebene Funktion der Steuerungseinrichtung ausgelöst oder unter mehreren Funktio­ nen ausgewählt werden kann. Die Art der auszulösenden Funkti­ on kann vom Wohnungsbesitzer ausgewählt werden.
Je nach Schaltung und Ausführung der Steuerungseinrichtung kann der Besucher vorgegebene und abgespeicherte Informatio­ nen aus der Steuerungseinrichtung abrufen, wobei der Woh­ nungsbesitzer nicht anwesend zu sein braucht bzw. seine Anwe­ senheit nicht preisgeben muß.
Die Art der zu übertragenden Information ist abhängig vom Typ der Signalübertragungseinrichtung, die zweckmäßig als Rufsi­ gnalgeber, insbesondere als Türklingel, und/oder als Spre­ cheinrichtung zur Übertragung von Sprache ausgebildet ist. Im Falle der Türklingel bestehen die Eingabe/Ausgabegeräte der Signalübertragungseinrichtung aus dem Klingelknopf und dem Klingelmechanismus, wobei das an der Türklingel erzeugte Klingelsignal zum Klingelmechanismus übertragen wird und den Klingelmechanismus auslöst. Im Falle der Sprecheinrichtung bestehen die Eingabe/Ausgabegeräte aus den Gegensprecheinhei­ ten, wobei die die Sprache repräsentierenden Signale über die Signalübertragungseinrichtung zwischen den Einga­ be/Ausgabegeräten transferiert werden.
Neben Sprachübertragungssystemen kommen aber auch Bildüber­ tragungssysteme in Betracht.
Vorteilhaft ist eine erste Speichereinheit in der Steuerungs­ einrichtung vorgesehen, auf der der Wohnungsbesitzer Mittei­ lungen hinterlassen kann. Der Speicherinhalt der Speicherein­ heit kann vom Besucher abgerufen werden, indem der Besucher über die Signalübertragungseinrichtung den Abruf des Speiche­ rinhalts aktiviert. Das den Abruf aktivierende Signal kann insbesondere über den Rufsignalgeber, zweckmäßig die Türklin­ gel, erzeugt werden, so daß nach Betätigung der Türklingel der Speicherinhalt über die Gegensprechanlage dem Besucher übermittelt wird, der auf diese Weise die vom Wohnungsbesit­ zer hinterlassene Nachricht erfährt.
Die Steuerungseinrichtung weist bevorzugt eine zweite Spei­ chereinheit auf, mittels der Signale der Signalübertragungs­ einrichtung aufgezeichnet werden können. Diese zweite Spei­ chereinheit dient dazu, Nachrichten des Besuchers, insbeson­ dere die akustischen Signale der Gegensprechanlage, aufzu­ zeichnen, die zu einem späteren Zeitpunkt vom Wohnungsbesit­ zer abgerufen werden können.
Die Steuerungseinrichtung ist vorzugsweise als Telefonanruf­ beantworter ausgeführt, der über das Klingelsignal aktiviert wird und über die Gegensprechanlage eine oder mehrere Nach­ richten und/oder Aufforderungen an den Besucher übermittelt bzw. eine Nachricht vom Besucher aufzeichnet. Bei handelsüb­ lichen Telefonanrufbeantwortern kann ein Modem zur Adaption des Klingelsignals an ein den Telefonanrufbeantworter akti­ vierendes Signal zwischen die Signalübertragungseinrichtung und den Anrufbeantworter geschaltet werden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeich­ nung zu entnehmen, in der eine erfindungsgemäße Steuerungs­ einrichtung in einer Sprechanlage schematisch dargestellt ist.
Die Sprechanlage 1 ist eine Türsprech- und Meldeanlage, die in Gebäuden eingesetzt wird und über die ein Besucher sich akustisch anmeldet und vom Wohnungsbesitzer eingelassen wer­ den kann. Die Sprechanlage 1 umfaßt eine Signalübertragungs­ einrichtung 3, die mit einer Steuerungseinrichtung 2 kommuni­ ziert. Die Signalübertragungseinrichtung 3 besteht aus einem ersten Eingabe/Ausgabegerät 4 im Bereich der Eingangstür, des Grundstückeinlasses, eines Nebengebäudes oder ähnliches, das über eine Übertragungsleitung 14 mit einem zweiten Einga­ be/Ausgabegerät 5 innerhalb des Gebäudes verbunden ist. Es kann auch sinnvoll sein, die Signalübertragungseinrichtung 3 unabhängig von dem Eingabe/Ausgabegerät 4 anzuordnen, zum Beispiel in einer Zentrale oder in der Steuerungseinrichtung 2 oder nur beim Eingabe/Ausgabegerät 5 oder in einer EDV-Anlage.
Das erste Eingabe/Ausgabegerät 4 umfaßt einen Rufsignalgeber 6, beispielsweise eine Türklingel, und eine Sprecheinrichtung 7 einer Gegensprechanlage. Außerdem ist 4 ein Türöffner 8 zur Öffnung der Eingangstür vorgesehen, dessen Aktivierungssignal zum Öffnen der über die Übertragungsleitung 14 übertragen wird.
Das zweite Eingabe/Ausgabegerät 5 umfaßt ebenfalls eine Spre­ cheinrichtung sowie einen Klingelmechanismus zur Erzeugung eines Klingeltons. Weiterhin kann am Eingabe/Ausgabegerät 5 in nicht näher dargestellter Weise ein Öffnungssignal erzeugt werden, mittels dem der Türöffner 8 betätigt und die Ein­ gangstür o. ä. in Öffnungsstellung versetzt wird.
Erfindungsgemäß kommuniziert die Steuerungseinrichtung 2 mit der Signalübertragungseinrichtung 3. Die Steuerungseinrich­ tung 2 befindet sich zweckmäßig innerhalb des Gebäudes und steht über eine Kommunikationsleitung 15 mit der Signalüber­ tragungseinrichtung 3, insbesondere mit der Übertragungslei­ tung 14 zwischen den Eingabe/Ausgabegeräten 4, 5, in Verbin­ dung. Das vom ersten Eingabe/Ausgabegerät 4 erzeugte Signal kann alternativ oder zusätzlich über die Übertragungsleitung 14 und die Kommunikationsleitung 15 der Steuerungseinrichtung 2 zugeführt und dort verarbeitet werden. Die Steuerungsein­ richtung 2 beinhaltet verschiedene Funktionsmodule, insbeson­ dere zwei Speichereinheiten 9, 10, die von den Signalen der Signalübertragungseinrichtung 3 angesteuert werden können.
Wird am ersten Eingabe/Ausgabegerät 4 der Klingelknopf der Türklingel betätigt, so wird das Klingelsignal über die Lei­ tungen 14, 15 der ersten Speichereinheit 9 zugeführt, auf der zweckmäßig eine Sprachmitteilung des Wohnungsinhabers aufge­ zeichnet ist. Das Klingelsignal aktiviert den Abruf der auf­ gezeichneten Mitteilung, woraufhin der Speicherinhalt der er­ sten Speichereinheit 9 in Signalform über die Leitungen 15, 14 dem ersten Eingabe/Ausgabegerät 4 übermittelt und dort an der Sprecheinrichtung 7 ausgegeben wird.
Die zweite Speichereinheit 10 dient zur Aufzeichnung von Mit­ teilungen des Benutzers. Der Benutzer gibt die Mitteilung über die Sprecheinrichtung 7 ein, die Mitteilung wird in Si­ gnalform zur Steuerungseinrichtung 2 übertragen und in der zweiten Speichereinheit 10 aufgezeichnet.
In der Steuerungseinrichtung 2 kann ein Öffnungssignal er­ zeugt werden, das über die Leitungen 15, 14 zum Türöffner 8 übertragen wird, um diesen zu aktivieren. Das Öffnungssignal wird zweckmäßig manuell vom Wohnungsbesitzer ausgelöst.
Über eine weitere Kommunikationsleitung 16 steht die Steue­ rungseinrichtung 2 mit weiteren, externen Informationsverar­ beitungseinrichtungen 13 in Verbindung. Diese externen Infor­ mationsverarbeitungseinrichtungen 13 können entweder Telekom­ munikationsanlagen oder Datenverarbeitungsanlagen sein, die sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gebäudes befin­ den können.
Um je nach Art des in die Steuerungseinrichtung 2 eingehenden Signals das jeweilige, dem Signal entsprechende Funktionsmo­ dul ansteuern zu können, ist es zweckmäßig, in der Steue­ rungseinrichtung 2 ein Schaltmodul vorzusehen, das das einge­ hende Signal identifiziert und dem entsprechenden Funktions­ modul zuordnet.
Das zweite Eingabe/Ausgabegerät 5 kann in die Steuerungsein­ richtung 2 integriert werden, so daß zusätzliche Leitungen eingespart werden können und sämtliche Funktionen in einem Bauteil vereinigt sind.
Um eine Adaption der eingehenden Signale an die Anforderungen der Steuerungseinrichtung 2 bzw. umgekehrt der ausgehenden Signale an die mit der Steuerungseinrichtung kommunizierenden Anlagen zu erreichen, sind in den von der Steuerungseinrich­ tung 2 abzweigenden Leitungen 15, 16 Modems 11, 12 zwischen­ geschaltet.
Die Steuerungseinrichtung 2 ist bevorzugt als Telefonanrufbe­ antworter ausgeführt oder umfaßt neben weiteren Funktionen einen Telefonanrufbeantworter, der mit handelsüblichen Gegen­ sprech- und Meldeanlagen kommuniziert.
Die Steuerungseinrichtung 2 fungiert als elektronischer Por­ tier, der Informationen zwischen verschiedenen externen oder internen Kommunikations- und Verarbeitungsanlagen variabel, entsprechend vom Benutzer einstellbaren (programmierbaren) Vorgaben makelt und beeinflußt. Die Steuerungseinrichtung kann neben der Wiedergabe von Meldetexten und der Speicherung und Wiedergabe von eingehenden Nachrichten auch mit einer Mithörfunktion ausgestattet sein sowie die Speicherung und Wiedergabe von relevanten Daten wie Datum und Zeit und den Fernabruf von gespeicherten Daten bieten. Auch eine Speiche­ rung der Art des Eingabegeräts ist möglich, um eine Identifi­ zierung bei Kombigeräten, die sowohl das Telefon als auch die Eingabe über die Tür beantworten, oder bei mehreren Klingel­ mechanismen zu ermöglichen. Die Einrichtung kann zur Entge­ gennahme, Beantwortung, Speicherung, Verarbeitung und Weiter­ leitung von Audio-, Video- und Elektrosignalen, die in analo­ ger oder digitaler Form vorliegen können, in Verbindung mit Sprechanlagen ausgebildet sein. Die Aktivierung der Steue­ rungseinrichtung erfolgt zweckmäßig automatisch durch Eingabe eines entsprechenden Signals durch den Besucher, wobei ein Eingriff des Wohnungsinhabers möglich ist, indem beispiels­ weise während einer Aufzeichnung einer vom Besucher durchge­ gebenen Nachricht unmittelbar die Sprecheinrichtung, der Tür­ öffner oder eine sonstige Funktion vom Wohnungsinhaber betä­ tigt wird.
Die Steuerungseinrichtung kann so eingerichtet werden, daß ein interaktives Steuern der verschiedenen Funktionen möglich ist, beispielsweise durch Eingabe bestimmter Schlüsselbegrif­ fe bei Verwendung eines Spracherkennungssystems.
Die Steuerungseinrichtung kann als einteilige Komplettanlage oder zweiteilig mit einem Grundgerät und einem Bedienteil ausgeführt sein, wobei im letzteren Fall das Bedienteil ab­ nehmbar und mobil und über Kabel, Funk oder Infrarot mit dem Grundgerät kommuniziert. Sämtliche Funktionen können fernbe­ dienbar ausgeführt werden und auch von Stationen außerhalb des Aufstellungsortes aufrufbar sein. Gegebenenfalls können einzelne Funktionen auch von externen Geräten übernommen wer­ den, die körperlich getrennt von der Steuerungseinrichtung ausgeführt sind, jedoch mit dieser verbunden sind, beispiels­ weise externe Computer. Die Steuerungseinrichtung kann sowohl als Modul in bestehende Sprechanlagen integriert als auch als Komplettsystem als Gesamtanlage eingerichtet werden. Die Steuerungseinrichtung kann in unterschiedlichen Ausstattungs­ varianten von der Grundversion mit integrierter Rufbeantwor­ tung bis hin zur Vollversion mit allen Funktionen ausgeführt sein, wobei auch ein nachträgliches Aufrüsten mit Zusatzfunk­ tionen möglich ist. Es kann zweckmäßig sein, verschiedene Funktionsmodule, insbesondere gleichartige Funktionsmodule wie Speichereinheiten, zu einer Baueinheit zusammenzufassen.
Bezugszeichenliste
1
Sprechanlage
2
Steuerungseinrichtung
3
Signalübertragungseinrichtung
4
Eingabe/Ausgabegerät
5
Eingabe/Ausgabegerät
6
Rufsignalgeber
7
Sprecheinrichtung
8
Türöffner
9
Speichereinheit
10
Speichereinheit
11
Modem
12
Modem
13
Informationsverarbeitungseinrichtung
14
Übertragungsleitung
15
Kommunikationsleitung
16
Kommunikationsleitung

Claims (27)

1. Steuerungseinrichtung in einer Sprechanlage, einer Gegen­ sprechanlage, einer Meldeanlage, einer Haustelefonanlage oder dergleichen, der eine Signalübertragungseinrichtung (3) zur Übertragung von Signalen zwischen mindestens zwei Einga­ be/Ausgabegeräten (4, 5) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungseinrichtung (3) mit der Steuerungs­ einrichtung (2) kommuniziert, wobei die Funktionen der Steue­ rungseinrichtung (2) über die Signale der Signalübertragungs­ einrichtung (3) steuerbar sind.
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungseinrichtung (3) einen Rufsignalge­ ber (6) umfaßt.
3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufsignalgeber (6) eine Türklingel ist, wobei die Steuerungseinrichtung (2) über das Rufsignal der Türklingel steuerbar ist.
4. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungseinrichtung (3) eine Sprech­ einrichtung (7) zur Erzeugung und Übertragung eines Sprachsi­ gnals ist, über das die Steuerungseinrichtung (2) steuerbar ist.
5. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungssignal der Steuerungseinrichtung (2) einem Türöffner (8) zuführbar ist.
6. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) eine Speichereinheit (9) zur Aufzeichnung abrufbarer Informationen aufweist, wobei die Signale der Signalübertragungseinrichtung (3) zur Auslösung der Wiedergabe der aufgezeichneten Mitteilung herangezogen werden.
7. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) eine Speichereinheit (10) zur Aufzeichnung der Signale der Signalübertragungseinrich­ tung (3) aufweist.
8. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Signalübertragungseinrichtung (3) und der Steuerungseinrichtung (2) ein Modem (11) zur Signaladaption vorgesehen ist.
9. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) mit externen Informations­ verarbeitungseinrichtungen (13) verbunden ist.
10. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerungseinrichtung (2) und den externen Informationsverarbeitungseinrichtungen (13) ein Modem (12) zur Signaladaption vorgesehen ist.
11. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungseinrichtung (2) ein Rufbeantworter zugeord­ net ist.
12. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) einen integrierten Rufbe­ antworter beinhaltet.
13. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) einen externen Rufbeantwor­ ter steuert.
14. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufbeantworter ein Telefonanrufbeantworter ist.
15. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) den Zweck hat, neue und/oder bestehende gebäudebezogene Sprech- und/oder Gegen­ sprech- und/oder Melde- und/oder Haustelefonanlage um einen Rufbeantworter zu erweitern.
16. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) den Zweck hat, neue und/oder bestehende gebäudebezogene Sprech- und/oder Gegen­ sprech- und/oder Melde- und/oder Haustelefonanlage um die Funktionen einer Rufweiterschaltung (z. B. in Telekommunikati­ ons- und/oder Datennetzen) zu erweitern.
17. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) eine Uhr und einen Kalender umfaßt.
18. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) und/oder die externen Gerä­ te über Kabel, Funk, Infrarot, Ultraschall oder sonstige ge­ eignete Medien fernbedienbar sind.
19. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienbarkeit mittels codierter und/oder unco­ dierter und mittels analoger oder digitaler Signale erfolgt.
20. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübermittlung über Telekommunikationssysteme er­ folgt.
21. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Funktionen datums- und uhrzeitabhängig au­ tomatisch ein- und ausgeschaltet werden (Vorprogrammierbarkeit).
22. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen durch EDV-Anlagen steuer- und/oder nutzbar sind.
23. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen Signale neben Sprache auch sonstige In­ formationen enthaltende Signale sind.
24. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (2) und/oder die weiteren Funk­ tionen Bestandteil von Haus- und/oder Wohnungs- und/oder Ge­ bäude- und/oder Bauwerks-Automatisierungssystemen sind.
25. Verwendung eines Rufbeantworters in gebäudebezogenen Sprech- und/oder Gegensprech- und/oder Melde- und/oder Tele­ fonanlagen, wobei der Rufbeantworter über die Sprech- und/oder Gegensprech- und/oder Melde- und/oder Telefonanlagen und/oder externe Geräte aktivier- und steuerbar ist.
26. Verwendung einer Rufweiterleitungsfunktion in gebäudebe­ zogenen Sprech- und/oder Gegensprech- und/oder Melde- und/oder Telefonanlagen, wobei die Rufweiterleitung über die Sprech- und/oder Gegensprech- und/oder Melde- und/oder Tele­ fonanlagen und/oder externe Geräte aktivier- und steuerbar ist.
27. Verwendung der Steuerungseinrichtung (2) und/oder der weiteren Funktionen in Schiffs- und/oder Flug- und/oder Welt­ raumbauwerken.
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