DE1978172U

DE1978172U - Formateinrichtung fuer eine filterstrangmaschine.

Info

Publication number: DE1978172U
Application number: DE1967H0058499
Authority: DE
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1967-03-30
Filing date: 1967-03-30
Publication date: 1968-02-01

Description

Stichwort: Filterstrangeinlauf-

finger
Heine Akte: P 16 121

H A U Ii I - W E R K S. Körber & Co. KG. Hamburg-Bergedorf

/Formateinriehtung für eine Filterstrangmaschine χ

Neuerung
Die jj&döaEdamrg· betrifft eine Formateinriehtung für eine Filterstrangmaschine mit Pai^ierauführmitteln uad Filtermaterialstrangzufahrmitteln stromaufwärts eines mit einem unten offenen Schlitz auf ein umlaufendes Forsatband gerichteten, in lörderriciatung langgestreckten, sieh konisch verjüngenden Einlauffingers.

Neuerung
Aufgabe der !!£i$;ät£ag ist es, eine Poriaateinrichtung dieser Art

so auszugestalten, dass das seitliche Herauslaufen von 3?iltermate~ rial aus dem Einlauffinger und das Hineingelangen von Fasern in

Neuerung die Klebnaht verhindert wird. Die Aufgabe der SEibiKShiSg wird dadurch gelöst, dass am stromaufwartigen Ende des Einlauffingers die Breite des Einlauffingerschlitzes kleiner ist als der Durchmesser des Einlauffingera.

Neuerung

Die X5P£iH3siig wird anhand eines Ausführungsbeispielee unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt«

Neuerung fig. 1 eine Formateinrichtung nach der !xfi&äaag von der Seite gesehen,

Fig. 2 den Einlauffinger mit dem Formatband und dem Zigarettenpapier ohne Seitenleisten stark vergrössert in der gleichen Ansieht wie in Fig. 1,

Fig. 3 "das stromabwärtige Bnde des Einlauffingers, gesehen in Sichtung des Pfeiles III in Fig. 2 mit feilen der Klebkammer,

Fig. 4 den Einlauffinger im Schnitt nach den Linien IV-I? in Fig. 2 mit den öeitenleisten der Formatbandführung,

Fig. 5 άΒΏ. Einlauf finger im Schnitt nach den Mnien Y-V in Fig. 2 und

Fig. 6 das stromaufwärtige Ende des Einlauffingers, gesehen in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 2.

Stw.: Filterstrangeinlauffinger - 8. febr. 1967 - P IS ISl *>

Die Zeichnungen zeigen Papierzufuhrmittel 1, Strangaufuhrmittöl 2, einen Einlauf finger 3, eine Klebkammer 4 mit Deckleisten 4a und eine Formtbandführung 6. Die Forraatbandführung 6 ha-t eine führungeacMene 7 mit einem führungskanal 7a und Seitenleisten 5 für den oberen ü?rum 8 des über UmIenkrollen 9» 10, 11, und 12 geführten in Pföilriehtung umlaufand angetriebenen endlosen lOrmatbandes 13. Der Führungskanal 7a wird in Förderriehtung (Pfeil 14) annehmend tiefer und enger. Die Papieraufuhrmittel 1 weisen eine Beleiiaungsvorriehtung 15 in der Bahn des von eier nicht dargestellten Bobine über die üialenkrollen 16 und 17 in die Poraateinrichtung eingezogenen Papierstreifens 18 auf. Die Strangzufuhrmittel 2 weisen einen nach unten offenen Trichter 19 auf, der sich in Pörderriehtung von einer weiten Sinlauföffnung 20 auf die Einlauföffnung 21 des naehgesehalteten Einlauffingere 3 verringert. Der Einlauffinger 3 ist langgestreckt und verjüngt sieh konisch in Forderrichtung. Sr weist einen nach unten offenen Schlitz 22 auf, der sieh am stromaufwärtigen Ende - Fig. 6 - des Einlauffingers 3 über etwa 60° des Einlauffingerumfanges erstreckt, also dort etwa so gross ist wie der Querschnittsradius 23 an diesem stromaufwärtigen Ende des Einlauffingerß 3. Der Schlitz 22 verringert seine Breite in Pörderrichtung (Pfeil 14).

Ton eines nicht dargestellten Antriebsmotor werden die Beleimungsvorriehtung 15 und das Pormatband 13 über eine der Umlenkrollen 9 bis 12 jeweils in Pfeilrichtung umlaufend angetrieben.

Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende j Durch den Umlauf des Formatbandes 13 wird der Papierstreifen 18 in die Foriaateinrichtung hineingezogen, und zwar mit der von der Lsimvorrichtung 15 an einer Längsksnte und mit zwei Streifen im mittleren Bereich beleimten Seite zuoberst.

Schräg von oben wird der faserige, unter leichter Zugspannung stehende Filtermaterialstrang 26 durch den Trichter 19 in den Einlauffinger 3 eingeführt und von dem durch den Trum 8 des Pormatbandes 13 gestützten Papierstreifen 18 durch den Einlauffinger 3 und die Elebkaauaer 4 gezogen. Im Bereich des Schlitzes 22 steht der Piltermaterialstrang 26 im Berührungskontakt mit dem Papierstreifen 18 und erhält durch diesen einen ssusätalichen Vorschub, der die Zugwirkung, die von dem bereits eingehüllten Filterstrang 27 auegeht, unterstützt.

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Stw·. j Filter strange inlauf finger - 8, Febr. 1967 - P 18 121

Wie aus den Fig. 3 Isis 6 ersichtlich, wird der Querschnitt dee Pilteraaterialstranges 26 im Einlauffinger 3 in üblicher Weise fortschreitend auf einen Querschnitt zusammengepresst, der geringer ist als der Querschnitt des fertigen Filterstranges 27. Der Papierstreifen 18 deckt gemäss fig. 6 den Schlitz 22 nach unten ab. Bin Herauslaufen von feilen des I'iltermaterialstranges 26 wird durch die geringe Breite des Sohlitaes 22 und durch den Gegendruck des von dem Jiltermaterialstrang 26 etwas aurüekgedrückten Papierstreifen IB verhindert. Wie in Fig. 5 gezeigt, kommt der Papierstreifen 18 im Bereich des Schnittes T-Y in fig. 2 in Kontakt mit dem oberen Srurn des Poriaatbandes 13. Hierbei wird der Piltermaterialstrang 26, unterstützt durch das lOriaatband 13, in den Papierstreifen 18 (siehe Pig. 4 und 3) eingeschlagen. Der endgültige Einschlag erfolgt in der Klebkaamer 4, so dass der Papierstreifen 18 eine geschlossene Umhüllung des ]?iltermaterialstra>nges 26 bildet, der dann als umhüllter Pilterstrang 27 die Klebkaiamer 4 verlässt. Durch die Einführung dee Piltermaterialstranges 26 schräg von oben unter leichter Spannung wird dieser mit seiner Hauptmasse gegen die dem Schlitz 22 gegenüberliegende Wandung des Einlauffingere gedrückt und insbesondere durch die geringe Breit© des Schlitzes 22 daran gehindert, aus dem Schiita unter überwinden der Anlagespannung des Zigarettenpapier^ 18 gana oder teilweise seitlich herauszulaufen.

Der Vorteil des beschriebenen Binlauffingers gegenüber dem bekannten nahesu U-fÖraigen Einlauffinger ist das einlaufseitigö weitgehe&äe Uiafassen des l'iltenaaterialstran^es bis auf einen vergleichsweise acJaüalen Schiit s, aus dem Seile dee Filtermaterial st rang es 26 unter Drücken gegen den Papierstreifen 18 zwar etwas heraustreten, aber nicht seitlich herauslaufen können.

Im folgenden sind Merkmale der Erfindung aufgeführt, für die selbständiger Schutz, Schuts in "Verbindung mit den eingangs bereits aufgeführten Erfindungamerkmalen und Sohuts in Kombination zweier oder mehrerer Merkmale begehrt wirds
Die Breite des Schlitzes des Sinlauffingere nimmt in Förderrichtung dös Filtenaaterialatranses ab,

^Schlitzes des
die Breite deäi Einlauffingers ist am stromaufwärtigen Ende des Binlauffingers etwa so gross wie der Quersohnittsradius an diesem Snde.

Claims

d#n 28. März 1967 Patent St/Sh. Stichwortι Filteratrangeinlauffinger Schutzansprüche:

1. lOrmateinriohtung für eine Filterstrangmasohin© mit Papierssufuhrmitteln und Filt#rmaterialstrang2nifuhrmittöln «tromaufwärta eines mit einem ernten offenen Schiit» auf ein umlaufendes !Foriaatband gerichteten in Förderrichtung langgestreckten, sioh konisch, verklingenden Einlauffinger, dadurch gekennzeichnet, dass am etroaöaf wirtigen Ende des Einlauffingers (3) die Breite des Söhlitzee (22) kleiner ist als der Durchmesser des Einlauffingers (3)»

2. formateinrichtung nach Anspruch 1, dadurch geicennaeichnet» dass die Breite des Schlitzes (22) des Einlauffingerβ (3) in lörterrioh« tung des !Filteraaterialstrangee (26) abnimmt.

3. lOrmateinriohtung nach Anspruch 1 and/oder 2, dadurch gekennzeichnet, das» die Breite des Schlitzes (22) am stromaufwärtigen Ende des Einlauffingera (3) etwa ao gross ist wie dessen Querschnitts* radius (23) an diesem Mn&e.

■.) 1st cite

ouch

negative zu der. flbUeten^"l^"^^' ^¹""'"' ''" ^^'^ Pofeniomt. G*i