DE19756350C1 - Verfahren und Näheinheit zum Aufnähen einer Patte und einer Tasche auf ein Nähgutteil - Google Patents

Verfahren und Näheinheit zum Aufnähen einer Patte und einer Tasche auf ein Nähgutteil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufnähen einer Platte und einer Tasche auf ein Nähgutteil unter Verwendung einer Näheinheit mit einer Nähmaschine und einer einen Nähguthalter aufweisenden Führungseinrichtung.
Durch die DE 41 24 164 C2 ist ein Verfahren zum Aufnähen einer Patte und einer Tasche auf ein Nähgutteil bekannt, bei dem die Patte derart auf dem Nähgutteil relativ zu der Tasche positioniert wird, daß sie zunächst eine nicht überlappende Lage einnimmt. Diese drei Werkstück­ teile werden durch einen Nähguthalter erfaßt und über eine Auflage­ platte des Nähaggregates hinweg gemeinsam der Nähmaschine zugeführt. Daraufhin wird zunächst die Tasche auf das Nähgutteil aufgenäht. Im Anschluß daran wird das Nähgutteil mitsamt der aufgenähten Tasche mittels einer zusätzlichen, ortsfesten, mit Saugluft arbeitenden Haltevorrichtung auf der Auflageplatte festgehalten. Währenddessen wird die Patte entweder durch eine Saugluft-Haltevorrichtung oder mittels einer mechanisch wirkenden Greif-Haltevorrichtung an einer Patten-Klemmplatte festgehalten, der gesamte Nähguthalter mitsamt Patten-Klemmplatte und Patten-Haltevorrichtung vom Nähgutteil und der Tasche abgehoben und danach so weit horizontal verfahren, bis die Patte die Tasche in der gewünschten Weise überlappt. Nachdem der Nähguthalter wieder auf das Nähgutteil und die Tasche abgesenkt wurde, wird sodann die Patte in ihrer Gebrauchslage auf das Nähgutteil aufgenäht.
Durch die Maßnahme, nach dem Aufnähen der Tasche die Patte von einer ersten in eine zweite Lage zu überführen, muß während dieses Verfahrensschrittes die normale Haltefunktion des Nähguthalters, d. h. die Klemmfunktion im Zusammenwirken mit der Auflageplatte, aufgehoben sein. Da die Haltefunktion für die relativ zueinander zu verschiebenden Werkstückteile statt dessen von zwei zusätzlichen Haltevorrichtungen übernommen werden muß, ist der vorrichtungsmäßige Aufwand für die Durchführung dieses Verfahrens vergleichsweise groß. Ferner besteht die Gefahr, daß sich beim Übergang der Haltefunktion vom Nähguthalter auf die beiden zusätzlichen Haltevorrichtungen und umgekehrt, die Relativlage der Patte zur Tasche bzw. zur Lage der anschließend zu nähenden programmierten Pattennaht verschiebt. Da die Pattennaht nur einen geringen Abstand zur oberen Pattenkante hat, würde eine derartige Verschiebung oder gar eine winkelförmige Verdrehung zu einem unschön aussehenden Nähergebnis führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufnähen einer Patte auf ein Nähgutteil und eine Näheinheit zu dessen Durch­ führung zu schaffen, wobei unerwünschte Relativverschiebungen zwischen Patte, Tasche und Nähgutteil sicher vermieden werden sollen. Die Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 angegebenen Arbeitsschritte gelöst. Ferner wird diese Aufgabe, wozu bereits an dieser Stelle hingewiesen wird, in vorrichtungsmäßiger Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Durch die Maßnahme, die Patte gleich in ihrer späteren Gebrauchslage relativ zur Tasche zu positionieren, dann zuerst die Patte aufzunähen und daraufhin den überlappenden Teil der Patte aus dem Bereich der Tasche zu entfernen damit sodann auch diese aufgenäht werden kann, besteht die Möglichkeit, daß der Nähguthalter das Nähgutteil und die auf diesem plazierte Tasche während all dieser Arbeitsschritte in fester Relativlage zueinander festhalten kann. Da nach dem Aufnähen der Patte deren Relativlage zum Nähgutteil fixiert ist, kann es daher beim Entfernen des überlappenden Teils keine Relativverschiebung gegenüber der Tasche oder dem Nähgutteil geben. Somit ist gewährleistet, daß sowohl die Patte als auch die Tasche während des gesamten Verfahrensablaufes gegen ungewollte Relativbewegungen untereinander oder gegenüber dem Nähgutteil gesichert sind.
Aus der PFAFF-Informationsschrift "PFAFF Special Service 310-01" ist zwar ein Verfahren zum Aufnähen von Patten und Taschen bekannt, bei dem die Patte nach dem Bilden einer ersten Befestigungsnaht ebenfalls um diese Naht umgeklappt wird. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch insofern nicht mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vergleichbar, weil bei diesem sogenannte Fertigpatten verwendet werden, die entweder durch Nähen oder Falten allseits geschlossene Kanten aufweisen. Demgegenüber werden bei dem durch die PFAFF-Informationsschrift bekannten Verfahren sogenannte Rohpatten verarbeitet, die eine offene Kante aufweisen. Diese offene Kante wird durch das nach der Bildung der ersten Naht erfolgende Umklappen der Patte und das anschließende Nähen einer zweiten Befestigungsnaht geschlossen.
Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ist eine Näheinheit mit den Merkmalen des Anspruches 2 vorgesehen. Da die Näheinheit keine im Wechsel mit dem Nähguthalter wirksame Haltevorrichtung für das Nähgutteil und die Tasche und auch keine zusätzliche Haltevor­ richtung für die Patte aufweist, ist der vorrichtungsmäßige Aufwand für die Durchführung des Verfahrens weitaus geringer als bei der Näheinheit nach der DE 41 24 164 C2.
Im Anspruch 3 ist eine besonders einfache Weiterbildung der Näheinheit angegeben. Bei der im Anspruch 4 angegebenen Weiter­ bildung handelt es sich um eine alternative Ausführung. Diese unterscheidet sich gegenüber der erstgenannten dadurch, daß die Halteplatte für die Tasche besonders flach ausgebildet ist und daß oberhalb der Halteplatte eine relativ zu ihr verschiebbare Träger­ platte für die Patten-Andruckplatte und das Patten-Faltelement vorgesehen ist. Durch die geringere Dicke der Halteplatte bedingt, tritt zwischen dem aufzunähenden Randbereich der Patte und dem anderen, auf der Halteplatte aufliegenden Teil der Patte ein geringerer Höhenunterschied auf als bei dem Nähguthalter nach Anspruch 3. Der geringere Höhenunterschied wirkt sich dahingehend aus, daß die Patte im aufzunähenden Randbereich nur geringfügig abgelenkt wird, was insbesondere bei steiferem Pattenmaterial von Vorteil ist.
In den anderen Unteransprüchen (Ansprüche 4 bis 6) sind weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen des Nähaggregates angegeben.
Die Erfindung ist anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Näheinheit;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Näheinheit;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Nähguthalter des ersten Ausführungs­ beispieles nach dem Aufnähen einer Patte;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Nähguthalters nach Linie IV-IV in Fig. 3 bei geöffneter Andruckplatte für die Patte und einge­ legter Patte;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4 nach dem Aufnähen der Patte;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4 nach dem Aufnähen der Tasche;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Nähguthalter des zweiten Ausführungs­ beispieles nach dem Einlegen einer Patte bei geschlossener Andruckplatte für die Patte;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Nähguthalters nach Linie VIII-VIII in Fig. 7 nach dem Einlegen einer Patte bei geöffneter Andruckplatte;
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 8, wobei die Situation dargestellt ist, in der nach dem Aufnähen der Patte deren die Tasche überlappender Teil teilweise umgeklappt ist;
Fig. 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 8 nach dem Aufnähen der Tasche;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Nähguthalter des zweiten Ausführungs­ beispieles vor dem Aufnähen der Tasche.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte, für das Aufnähen von Patten P und Taschen T auf ein Nähgutteil W dienende Näheinheit entspricht dem in der DE 42 34 968 C1 ausführlich beschriebenen Nähaggregat. Es weist daher ebenfalls eine Nähgutauflageplatte 1, eine Nähmaschine 2 mit einer angetriebenen Nadel 3 und einem auf- und abbewegbaren Niederhalter 4 sowie eine Führungseinrichtung 5 für einen Nähguthalter 6 bzw. 7 auf. Dem Nähaggregat ist ferner eine zum Stand der Technik gehörende, z. B. durch die DE 41 13 131 C1 bekannte Faltvorrichtung 8 zugeordnet, die zum Umfalten bzw. Umbuggen der Randabschnitte der Taschen T dient.
Die Führungseinrichtung 5 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie den Nähguthalter 6 bzw. 7 senkrecht zur Fläche der Auflageplatte 1 auf- und abbewegen kann. Ferner dient sie dazu, den Nähguthalter 6 bzw. 7 zwischen der Faltvorrichtung 8 und der Nähmaschine 2 hin- und herzubewegen sowie die für die Herstellung der Befestigungsnähte N1 und N2 der Patte P und der Tasche T erforderliche Relativbewegung des Nähguthalters 6 bzw. 7 gegenüber der Nähmaschine 2 durchzuführen.
Ausführungsbeispiel 1
Der in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Nähguthalter 6 weist eine ebene Halteplatte 10 für das auf der Auflageplatte 1 liegende Nähgutteil W und die auf ihm plazierte Tasche T auf. Die Halteplatte 10 ist mit Hilfe einer Kupplungsleiste 11 an die Führungseinrichtung 5 ankuppelbar.
Die Halteplatte 10 enthält einen Nähschlitz 12 für den Durchtritt der Nadel 3 beim Herstellen der im wesentlichen U-förmigen Taschennaht N2. Mit geringem Abstand zum Nähschlitz 12 ist in der Halteplatte 10 eine rechteckförmige Aussparung 13 ausgebildet. Der Aussparung 13 ist eine in diese hineinpassende Andruckplatte 14 für die Patte P zugeordnet. Die Andruckplatte 14 ist an einem Ende einer bogenförmigen Blattfeder 15 befestigt, deren anderes Ende auf der Halteplatte 10 befestigt ist. Die Blattfeder 15 dient nicht nur als Träger für die Andruckplatte 14, sondern zusätzlich auch als Gelenk, so daß die Andruckplatte 14 zwischen einer Andruckstellung gemäß Fig. 5 und 6 und einer Offen­ stellung gemäß Fig. 4 hin- und herschwenkbar ist.
Die Blattfeder 15 ist so vorgespannt, daß sie die Andruckplatte 14 in der Andruckstellung hält. Mit der Blattfeder 15 ist ein Griff 16 verbunden, der es der Bedienungsperson ermöglicht, die Andruckplatte 14 in die Offenstellung zu schwenken.
Die Andruckplatte 14 enthält einen breiten Nähschlitz 17 für die Bildung einer als Doppelnaht ausgeführten Pattennaht N1. Die mit 18 bezeichnete Unterbrechung des Nähschlitzes 12 bewirkt eine ent­ sprechende Nahtunterbrechung für das Durchstecken eines Bleistiftes.
An der Unterseite der Halteplatte 10 ist zu beiden Seiten der Aussparung 13 je eine flache Anschlagleiste 19 befestigt. Die Dicke der Anschlagleisten 19 ist nur der Deutlichkeit halber in den Fig. 4 bis 6 so groß dargestellt. In Wirklichkeit muß sie kleiner sein als die Dicke umgebuggten Randbereiche der Tasche T.
Auf der Halteplatte 10 ist zu beiden Seiten des Nähschlitzes 12 je ein Druckluftzylinder 20 angeordnet. An der Kolbenstange 21 jedes Zylinders 20 ist je ein flacher Finger 22 befestigt, der sich dicht oberhalb der Halteplatte 10 quer zur Bewegungsrichtung der Kolben­ stangen 21 über den jeweiligen Schenkel des U-förmigen Nähschlitzes 12 hinweg erstreckt.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Zunächst wird das Nähgutteil W auf der Auflageplatte unterhalb der Faltvorrichtung 8 flach ausgebreitet und mit Hilfe nicht dargestellter Markierungen ausgerichtet. Danach wird die Tasche T in bekannter und deshalb nicht näher erläuterter Weise in der Faltvorrichtung 8 an drei Seiten umgebuggt und sodann in mustergerechter Weise auf das Nähgut­ teil W abgesenkt. Die Führungseinrichtung 5 bewegt nun den Nähgut­ halter 6 in den Bereich der Faltvorrichtung 8 und übernimmt hierbei in bekannter Weise das Nähgutteil W und die auf ihm plazierte Tasche T. Hierbei drückt die an der Unterseite mit einem Haftbelag versehene Halteplatte 10 das Nähgutteil W gegen die glatt polierte Oberfläche der Auflageplatte 1.
Die Bedienungsperson schwenkt mit einer Hand die Andruckplatte 14 in ihre Offenstellung und legt mit der anderen Hand die Patte P mit dem aufzunähenden Randbereich in die Aussparung 13 ein, wobei sie die Pattenkante an den Anschlagleisten 19 ausrichtet. Nach Loslassen des Griffs 16 schwenkt die Blattfeder 15 die Andruckplatte 14 in die Andruckstellung gemäß Fig. 5 zurück, wodurch der in der Aussparung 13 befindliche Randbereich der Patte P gegen das Nähgut W gedrückt wird. Der übrige Teil der Patte P liegt hierbei lose auf der Halteplatte 10 und den Fingern 22. Insgesamt befindet sich die Patte P schon zum jetzigen Zeitpunkt in einer Lage, die der späteren Gebrauchslage entspricht, in der die Patte P die Tasche T teilweise überlappt.
Danach wird der Nähguthalter 6 durch die Führungseinrichtung 5 aus der Übernahmeposition im Bereich der Faltvorrichtung 8 in die Nähposition überführt, wobei die Halteplatte 10 das Nähgutteil W mit der Tasche T auf der Auflageplatte 1 entlangbewegt. Da das Nähgutteil W und die Tasche T von der Halteplatte 10 reibschlüssig erfaßt sind, gibt es hierbei weder eine Relativbewegung der beiden Werkstückteile W und T gegenüber dem Nähguthalter 10 noch untereinander. Da ferner auch die Patte P innerhalb des Nähguthalters 6 festgeklemmt ist, ist auch deren Relativlage zur Tasche T während der Verschiebebewegung des Nähgut­ halters 6 gesichert.
Der Nähguthalter 6 wird bei angehobenem Niederhalter 4 zunächst mit dem Nähschlitz 17 in Nähstellung gefahren. Sobald diese erreicht ist, wird der Niederhalter 4 auf die Andruckplatte 14 abgesenkt, wodurch diese noch fester gegen den eingeklemmten Randbereich der Patte P gedrückt wird. Im Anschluß daran wird bei nach wie vor auf dem Nähgut­ teil W und der Tasche T aufliegender Halteplatte 10 die Pattennaht N1 gebildet und damit die Patte P auf dem Nähgutteil W aufgenäht.
Nachdem die Patte P aufgenäht ist, wird der Nähguthalter 6 so weit verfahren, bis sich die Patte P außerhalb des Bereichs des Nieder­ halters 4 befindet. Danach werden die Druckluftzylinder 20 beauf­ schlagt, worauf sie mit Hilfe der Finger 22 den die Tasche T überlappenden Teil der Patte P gemäß Fig. 6 in Richtung der Andruckplatte 14 umschlagen.
Sobald der Nähschlitz 12 freiliegt, wird die Taschennaht N2 gebildet und damit die Tasche T auf dem Nähgutteil W aufgenäht. Während dieser Arbeitsschritte verbleibt der Nähguthalter 6 in seiner abgesenkten Lage, in der die Halteplatte 10 das Nähgutteil W und die Tasche T weiterhin reibschlüssig festhält und jegliche Relativbewegung der Werkstückteile W, T und P gegenüber dem Nähguthalter 6 und unter­ einander verhindert. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Patte P und die Tasche T exakt in der ursprünglichen gegenseitigen Ausrichtlage auf dem Nähgutteil W aufgenäht werden.
Ausführungsbeispiel 2
Der in den Fig. 7 bis 13 dargestellte Nähguthalter 7 weist einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen 30 mit einer Kupplungsleiste 31 auf, mit dessen Hilfe der Nähguthalter 7 an die Führungseinrichtung 5 ankuppelbar ist.
An der Unterseite des Rahmens 30 ist eine ebene und dabei besonders flache Halteplatte 32 für das Nähgutteil W und die auf ihm plazierte Tasche T befestigt. Die Halteplatte 32 enthält einen Nähschlitz 33 für den Durchtritt der Nadel 3 beim Herstellen der im wesentlichen U-förmigen Taschennaht N2. Mit geringem Abstand zum Nähschlitz 33 ist in der Halteplatte 32 eine rechteckförmige Aussparung 34 ausgebildet, die sich bis unter die Kupplungsleiste 31 erstreckt.
Auf dem Rahmen 30 sind angrenzend an die Halteplatte 32 vier Lager­ böckchen 35 befestigt. In den Lagerböckchen 35 ist je eine Führungsnut 36 enthalten, die sich aus einem parallel zur Halteplatte 32 verlaufenden Mittelteil 37 und zwei schräg verlaufenden Endbereichen 38 zusammensetzt.
Der Nähguthalter 7 weist oberhalb der Halteplatte 32 eine ebene Trägerplatte 39 auf, die an ihren Seitenkanten 40 vier Böckchen 41 mit je einer über die Seitenkante 40 überstehenden frei drehbaren Rolle 42 aufweist. Die Trägerplatte 39 ist mit Hilfe der in die entsprechenden Führungsnuten 36 der Lagerböckchen 35 eingreifenden Rollen 42 auf dem Rahmen 30 bewegbar gelagert.
Die Trägerplatte 39 enthält für die Bildung der Taschennaht N2 einen Nähschlitz 43, der dem Nähschlitz 33 in der Halteplatte 32 entspricht. Mit größerem Abstand zum Nähschlitz 43 ist in der Trägerplatte 39 eine Aussparung 44 enthalten, die im wesentlichen der Größe und Form der aufzunähenden Patten P entspricht. In die Aussparung 44 mündet eine zweite, sehr viel schmälere Aussparung 45 in der Trägerplatte 39, die sich bis zwischen die Schenkel des Nähschlitzes 43 erstreckt. Den beiden Aussparungen 44, 45 ist eine in diese hineinpassende, im wesentlichen T-förmige Platte 46 zugeordnet, die sich aus einem Stegteil 47 und einer Andruckplatte 48 für die aufzunähende Patte P zusammensetzt. Die Platte 46 ist von einer Blattfeder 49 gehalten, wobei die eine Hälfte der Blattfeder 49 auf der Trägerplatte 39 und die andere Hälfte am Stegteil 47 befestigt ist.
Die Blattfeder 49 dient nicht nur als Träger für die Platte 46, sondern zusätzlich auch als Gelenk, so daß die Platte 46 zwischen einer Andruckstellung gemäß Fig. 12 und einer Offenstellung gemäß Fig. 8 und 10 hin- und herschwenkbar ist. Die Blattfeder 49 ist so vorge­ spannt, daß sie die Platte 46 bzw. die Andruckplatte 48 in der Andruckstellung hält. Auf der Blattfeder 49 ist eine schmale Winkelplatte 50 befestigt, die ein Griffteil 51 aufweist.
Die Andruckplatte 48 enthält einen breiten Nähschlitz 52 für die Bildung der Pattennaht N1. Die Form und Größe dieses Nähschlitzes 52 entspricht genau derjenigen des Nähschlitzes 17 des ersten Ausführungsbeispieles.
In die Unterseite der Trägerplatte 39 ist ein drahtförmiger Faltstab 53 eingelassen und befestigt, der im unteren Bereich der Aussparung 44 quer zur Bewegungsrichtung der Trägerplatte 39 verläuft.
Auf dem Rahmen 30 ist zu beiden Seiten der Trägerplatte 39 je ein Druckluftzylinder 54 schwenkbar gelagert. Die Kolbenstangen 55 sind über Kugelgelenke 56 mit auf der Trägerplatte 39 befestigten Mitnehmerstücken 57 verbunden.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird das Nähgutteil W unterhalb der Faltvorrichtung 8 flach ausgebreitet und ausgerichtet. Sobald die Tasche T umgebuggt und auf dem Nähgutteil W plaziert ist, bewegt die Führungseinrichtung 5 den Nähguthalter 7 in den Bereich der Faltvor­ richtung 8 und übernimmt die beiden Werkstückteile W und T. Hierbei drückt die an der Unterseite mit einem Haftbelag versehene Halteplatte 32 das Nähgutteil W gegen die Auflageplatte 1. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird die Trägerplatte 39 mit Hilfe der beiden Druckluft­ zylinder 54 in die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Lage bewegt, in der der Nähschlitz 52 für die Pattennaht N1 den normalen geringen Abstand zu dem in der Halteplatte 32 ausgebildeten Nähschlitz 33 für die Taschennaht N2 hat und der in der Trägerplatte 39 enthaltene Nähschlitz 43 für die Taschennaht N2 gegenüber dem Nähschlitz 33 versetzt ist.
Danach schwenkt die Bedienungsperson mit einer Hand die Platte 46 in ihre Offenstellung und legt mit der anderen Hand die Patte P in die Aussparung 44 der Trägerplatte 39 ein, wobei der größte Teil der Patte P auf der Halteplatte 32 aufliegt und gemäß Fig. 9 auch oberhalb des Faltstabes 53 liegt. Die Patte P wird von der Bedienungsperson an der stumpfwinklig verlaufenden Begrenzungskante der Aussparung 44 ausgerichtet. Der aufzunähende Randbereich der Patte P steht über die Begrenzungskante der Aussparung 34 der Halteplatte 32 über und legt sich direkt auf das Nähgutteil W auf. Nach Loslassen des Griffteils 51 schwenkt die Blattfeder 49 die Platte 46 und damit deren Andruckplatte 48 in die Andruckstellung gemäß Fig. 7 zurück, wodurch der aufzu­ nähende Randbereich der Patte P gegen das Nähgutteil W gedrückt wird. Der übrige Teil der Patte P wird von der Andruckplatte 48, die in diesem Bereich eine flache Aussparung 58 (Fig. 8) aufweist, auf der Halteplatte 32 niedergehalten. Dabei liegt der Faltstab 53 nach wie vor unter diesem Teil der Patte P. Insgesamt befindet sich die Patte P schon zum jetzigen Zeitpunkt in einer Lage, die der späteren Gebrauchslage entspricht, in der die Patte P die Tasche T teilweise überlappt.
Danach wird der Nähguthalter 7 durch die Führungseinrichtung 5 in die Nähposition überführt. Da hierbei das Nähgutteil W und die Tasche T von der Halteplatte 32 reibschlüssig erfaßt sind und die Patte P durch die Andruckplatte 48 verrutschsicher gegen das Nähgutteil W angedrückt wird, ist die Relativlage der Werkstückteile W, T und P untereinander sowie gegenüber dem Nähguthalter 7 gesichert.
Der Nähguthalter 7 wird bei angehobenem Niederhalter 4 zunächst mit dem Nähschlitz 52 in Nähstellung gefahren. Sobald diese erreicht ist, wird der Niederhalter 4 auf die Andruckplatte 48 abgesenkt, wodurch diese noch fester gegen den aufzunähenden Randbereich der Patte P gedrückt wird. Im Anschluß daran wird bei nach wie vor auf dem Nähgutteil W und der Tasche T aufliegender Halteplatte 32 die Pattennaht N1 gebildet und damit die Patte P auf dem Nähgutteil W aufgenäht.
Nachdem die Patte P aufgenäht ist, wird der Nähguthalter 7 so weit verfahren, daß das Griffteil 51 unter den angehobenen Niederhalter 4 gelangt. Danach wird durch Beaufschlagen der beiden Druckluftzylinder 54 die Trägerplatte 39 von der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausgangsstellung in die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Nähstellung relativ zur Halteplatte 32 verschoben. Diese Verschiebebewegung wird dadurch erleichtert, daß die Rollen 42 zu Beginn der Verschiebung im linken schräg verlaufenden Endbereich 38 der Führungsnuten 36 nach aufwärts geschoben werden und dadurch die Trägerplatte 39 von der Halteplatte 32 abheben, was zur Folge hat, daß die Trägerplatte 39 so lange keine Berührung mit der Halteplatte 32 hat, so lange sich die Rollen 42 innerhalb des Mittelteils 37 der Führungsnuten 36 bewegen. Erst wenn gegen Ende der Verschiebebewegung die Rollen 42 in den rechten schräg verlaufenden Endbereich 38 der Führungsnuten 36 gelangen, wird die Trägerplatte 39 wieder auf die Halteplatte 32 abgesenkt.
Beim Anheben der Trägerplatte 39 wird das Griffteil 51 gegen den über ihm befindlichen Niederhalter 4 gedrückt und dabei so weit nach abwärts verschwenkt, daß die Platte 46 in die in Fig. 10 gezeigte Offenstellung gelangt. Im Verlauf der Verschiebebewegung der Trägerplatte 39 wird bei weiterhin in Offenstellung gehaltener Platte 46 der die Tasche T überlappende Teil der Patte P durch den Faltstab 53 wie in Fig. 10 und 11 dargestellt umgeschlagen. Da hierbei der Faltstab 53 mit vertikalem Abstand über die Naht N1 hinwegbewegt wird, ergibt sich ein größerer Faltradius als wenn der Faltstab 53 dicht über die Naht N1 hinwegliefe. Dies führt dazu, daß das Umschlagen der Patte P erleichtert wird und zwar insbesondere dann, wenn sie wie z. B. bei Arbeitskleidung oder Uniformen aus vergleichsweise steifem Stoff besteht. Am Ende der Verschiebebewegung fluchtet der Nähschlitz 43 mit dem Nähschlitz 33 und befindet sich die Trägerplatte 39 daher in der Nähstellung für die Taschennaht N2. In der in Fig. 12 darge­ stellten Nähstellung der Trägerplatte 39 liegt das Griffteil 51 außerhalb des Wirkbereiches des Niederhalters 4, so daß die Blattfeder 49 die Platte 46 wieder in die Andruckstellung verschwenkt und in ihr hält.
Nachdem die Trägerplatte 39 ihre Nähstellung erreicht hat, wird die Taschennaht N2 gebildet und damit die Tasche T auf dem Nähgutteil W aufgenäht. Während all dieser Arbeitsschritte - d. h. auch während des Verschiebens der Trägerplatte 39 - verbleibt der Nähguthalter 7 in seiner abgesenkten Lage, in der die Halteplatte 32 das Nähgutteil W und die Tasche T weiterhin reibschlüssig festhält und jegliche Relativbewegung der Werkstückteile W, T und P gegenüber dem Nähguthalter 7 und untereinander verhindert. Auf diese Weise ist auch beim zweiten Ausführungsbeispiel gewährleistet, daß die Patte P und die Tasche T exakt in der ursprünglichen gegenseitigen Ausrichtlage auf dem Nähgutteil W aufgenäht werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Aufnähen einer vorgenähten Patte und einer von ihr teilweise überdeckten Tasche auf ein Nähgutteil unter Verwendung eines Nähaggregates, mit einer Nähmaschine und einer einen Nähguthalter aufweisenden Führungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) die im Randbereich umgebuggte Tasche (T) und das Nähgutteil (W) werden vom Nähguthalter erfaßt und während der nachfolgenden Arbeitsschritte ununterbrochen relativ zueinander festgehalten,
  • b) die Patte (P) wird im Nähguthalter in ihrer späteren Gebrauchslage positioniert,
  • c) das Nähgutteil (W), die Tasche (T) und die Patte (P) werden durch die Führungseinrichtung der Nähmaschine zugeführt,
  • d) die Patte (P) wird durch eine Naht (N1) mit dem Nähgutteil (W) verbunden,
  • e) der die Tasche (T) überlappende Teil der Patte (P) wird aus dem Bereich der Tasche (T) entfernt und
  • f) die Tasche (T) wird durch eine Naht (N2) mit dem Nähgutteil (W) verbunden.
2. Näheinheit zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit folgenden Merkmalen:
  • a) eine Nähmaschine (2) und eine oberhalb einer Nähgutauflage­ platte (1) angeordnete Faltvorrichtung (8) für eine Tasche (T),
  • b) ein Nähguthalter (6; 7) mit einer Halteplatte (10; 32) für die auf einem Nähgutteil (W) plazierte Tasche (T), wobei die Halteplatte (10; 32) eine Aussparung (13; 34) für die Aufnahme zumindest des aufzunähenden Randbereiches einer Patte (P) sowie einen Taschennaht-Nähschlitz (12; 33) aufweist, mit einer schwenkbar gelagerten Andruck­ platte (14; 48) für zumindest den aufzunähenden Randbereich der Patte (P) und mit wenigstens einem durch Antriebsmittel (20; 54) verschiebbaren Faltelement (22; 53) für den die Tasche (T) überlappenden Teil der Patte (P), und
  • c) eine Führungseinrichtung (5) zum Bewegen des Nähguthalters (6; 7) von der Faltvorrichtung (8) zur Nähmaschine (2) und zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen Nähgut­ halter (6; 7) und Nähmaschine (2) beim Aufnähen der Patte (P) und der Tasche (T).
3. Näheinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckplatte (14) für die Patte (P) auf der Halteplatte (10) für die Tasche (T) angeordnet ist und als Faltelement zwei flache Finger (22) vorgesehen sind, die mit der Kolbenstange (21) je eines eigenen auf der Halteplatte (10) befestigten Druckmittelzylinders (20) verbunden sind.
4. Näheinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) oberhalb der besonders flach ausgebildeten Halteplatte (32) für die Tasche (T) eine in horizontaler Ebene parallel zur Mittellinie der Tasche (T) verschiebbare Trägerplatte (39) angeordnet ist, die einen Nähschlitz (43) für die Taschennaht (N2) und mit größerem Abstand zu diesem eine Aussparung (44) zur Aufnahme der Patte (P) aufweist,
  • b) die Andruckplatte (48) für die Patte (P) auf der Träger­ platte (39) angeordnet ist,
  • c) an der Trägerplatte (39) ein im Bereich der Aussparung (44) quer verlaufender Faltstab (53) angeordnet ist und
  • d) die Trägerplatte (39) mittels zweier Druckmittelzylinder (54) in zwei verschiedene Stellungen bewegbar ist, wobei in der einen Stellung ein in der Andruckplatte (48) vorge­ sehener Nähschlitz (52) für die Pattennaht (N1) über dem anzunähenden Randbereich der Patte (P) liegt und der Taschennaht-Nähschlitz (43) der Trägerplatte (39) gegenüber dem Taschennaht-Nähschlitz (33) der Halteplatte (32) ver­ setzt ist, während in der anderen Stellung der Nähschlitz (52) der Andruckplatte (48) gegenüber dem jetzt aufgenähten Randbereich der Patte (P) versetzt ist, hingegen der Taschennaht-Nähschlitz (43) der Trägerplatte (39) mit dem Taschennaht-Nähschlitz (33) der Halteplatte (32) fluchtet.
5. Näheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (32) an einem Rahmen (30) befestigt ist, die Trägerplatte (39) mittels vier im Bereich ihrer Ecken angeordneten, seitlich über den Rand (40) der Trägerplatte (39) überstehenden Rollen (42) in Führungsnuten (36) von entsprechenden, auf dem Rahmen (30) befestigten Lagerböckchen (35) aufgenommen ist, und die Druckmittelzylinder (54) am Rahmen (30) abgestützt sind.
6. Näheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (36) der Lagerböckchen (35) schräg nach abwärts verlaufende Endbereiche (38) aufweisen.
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