DE19754569A1 - Flanschrohr-Kombination - Google Patents
Flanschrohr-KombinationInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Flanschrohr-Kombination der im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebenen Art. Um die Festigkeit der Flanschver
bindung zu erhöhen, kombiniert man das Rohrteil mit einem Flanschteil
aus einem demgegenüber härteren Material.
Bei der bekannten Flanschrohr-Kombination dieser Art verwendet man
einen metallischen Flanschteil (DE 90 02 574 U), der mit seiner Axialhülse
mantelartig den Rohrteil umschließt, während am Innenumfang des Rohrtei
les ein metallisches Stützrohr anliegt. Zwischen der Radialplatte und der
Axialhülse besteht eine axiale Stufe, in welche ein am Ende des Rohrteils
angeformter Bund eingreift. Die Axialhülse stützt sich an der Schulter
des Bundes ab. Der Fertigungsaufwand dieser Flanschrohr-Kombination
ist hoch. Zur Lagesicherung des Flanschteiles muß am hinteren Stirnende
der Axialhülse ein Arretierwulst an der Mantelfläche des Rohrteiles vorgese
hen sein.
Es gibt Flanschrohre anderer Art, wo man den ganzen Flansch aus dem
thermoplastischen Kunststoff des Rohres formt, aber zur Stabilisierung
des Flansches metallische Einlegeteile ins Flanschinnere setzt (DD 224 386 A1;
DE 40 28 237 C2). Die Einlage besteht hier aus einem Metallring
mit radialen Einsätzen, die allseitig vom Kunststoff des Rohrteils umhüllt
sind. Zur Umhüllung sind aus Kunststoff material bestehende Bundbuchsen
erforderlich, die beim Spritzgießen des Kunststoffteils in den Flansch
integriert werden müssen. Der Fertigungsaufwand dieser Flanschrohre
ist ebenfalls groß. Der thermoplastische Kunststoff im Flansch fließt, un
ter der Wirkung der auf den Flansch ausgeübten axialen Verbindungskraft,
im Laufe der Zeit weg. Es kommt zu einer Lockerung der Verbindung
und zu Undichtigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine formstabile, preiswerte
Flanschrohr-Kombination der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art zu entwickeln, die sich durch einen geringen Fertigungsaufwand aus
zeichnet. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspru
ches 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeu
tung zukommt.
Bei der Erfindung wird der Flanschteil lediglich mit seinen radial inneren
Bauteilen, nämlich der Axialhülse und dem Übergangsbereich zum Radial
ring in die Spritzgußform eingebracht, in welcher dann das Rohrteil geformt
wird. Die radial äußere Zone des erfindungsgemäßen Flanschteiles, nämlich
die mit den Bohrungen für Verbindungselemente ausgerüstete Zone des
Radialrings, bleibt außerhalb des Rohrteils liegen. Durch die Verbindungsele
mente auf den Flanschteil einwirkende Kräfte wirken nicht unmittelbar
auf das Kunststoffmaterial ein, das unter Belastung zum Fließen neigt.
Die im Kunststoffmaterial eingebettete Axialhülse nimmt die Verbindungs
kräfte gut auf und sorgt über die in der Axialhülse vorgesehenen radialen
Durchbrechungen für eine gute Aufnahme hoher axialer Kräfte. Abstützwirk
sam ist der Flanschteil mit einer vom Kunststoff unbeschichtet gebliebenen
vorderen Anlagefläche. Im benachbarten Bereich aber befindet sich ein
aus dem Kunststoffmaterial bestehender Bund innerhalb des Kranzes der
Bohrungen, der die guten Dichtungseigenschaften des Kunststoffmaterials
bei der Verbindung zu nutzen erlaubt, selbst aber nicht mehr den Verbin
dungskräften ausgesetzt ist. Dieser Bund kann dünn wie eine Haut sein,
was beim Spritzgießen durch einen entsprechenden geringen axialen Versatz
zwischen der vorderen Stirnfläche der Axialhülse und der bereits erwähnten
Anlagefläche des Flanschteils erreicht wird. Bei der Erfindung wird ein
solcher Bund, vor allen Dingen, wenn er dünn wie eine Haut ist, in seiner
Lage einfach dadurch stabilisiert, daß er mit seinem radialen Bundaußenende
im Flanschteil zumindest stellenweise verankert ist. Dazu dienen die axialen
Aussparungen im Übergangsbereich zwischen dem blank liegenden Radialring
einerseits und der im Kunststoffmaterial integrierten Axialhülse andererseits.
Besonders bewährt hat sich, diese axiale Aussparung aus einer Ringnut
auszubilden, die ggf. hinterschnitten sein kann. Dadurch erhält man eine
allseitige ringförmige Verankerung des hautartigen Bundes, der die vordere
Stirnfläche der Axialhülse überdeckt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Flanschrohr-Kombination nach
der Erfindung und
Fig. 2 im Axialschnitt den Flanschteil, der bei der erfindungsgemäßen
Kombination im Rohrteil integriert ist.
Ausweislich der Schnittdarstellung von Fig. 1 besteht die Flanschrohr-
Kombination aus zwei Teilen 10, 20, nämlich einem Rohrteil 10 aus Kunst
stoff 11 und einem Flanschteil 20. Der Flanschteil 20 ist im vorliegenden
Fall aus einem Duroplast 30 ausgebildet, nämlich einem sogenannten Pre
preg. Als Material 21 kommt vor allem ein Kunststoff mit möglichst gerin
ger Fließfähigkeit in Frage. Es könnten auch korrosionsfeste Materialien
anderer Art oder Metalle für den Flanschteil 20 verwendet werden.
Der Flanschteil 20 ist, wie Fig. 2 am besten erkennen läßt, in besonderer
Weise gestaltet. Der Flanschteil 20 ist zwar zweigliedrig aber in sich
einstückig ausgebildet; es gibt eine ringförmige radial verlaufende Platte
21 und eine axial verlaufende Hülse 22. Wegen ihres Verlaufs sollen daher
nachfolgend das erste Glied 21 als "Radialring" und das zweite Glied
22 als "Axialhülse" bezeichnet werden. Die Axialhülse 22 befindet sich
am Übergang des Radialrings 21 zu der von ihm umschlossenen Ringöffnung.
Der Übergangsbereich 23 zwischen diesen beiden Gliedern 21, 22 ist in
besonderer Weise ausgebildet. Dort befinden sich axiale Aussparungen
24, die im vorliegenden Fall als eine unterbrechungsfreie Ringnut ausgebildet
sind. Die Ringnut 24 umschließt eine vordere Stirnfläche 25 der Axialhülse
22. Diese Stirnfläche 25 ist gegenüber der noch näher zu beschreibenden
vorderen Anlagefläche 26 des Radialrings 21 um eine axiale Strecke 27
zurückgesetzt. Die radiale Breite der Anlagefläche 26 ist geringer, als
es die mit 28 in Fig. 2 bezeichnete Wandstärke 28 der Axialhülse 22 erwar
ten läßt. Die Stirnfläche 25 und die nebengeordnete Nut 24 bilden ein
L-förmiges Stufenprofil, dem eine noch näher zu beschriebende besondere
Bedeutung zukommt.
Die Axialhülse 22 ist außerdem noch mit radialen Durchbrechungen 29
versehen, die in manchen Anwendungsfällen durch andere, noch näher
zu beschreibende Verankerungsteile ersetzt werden könnten. Ergänzend
oder anstelle der Durchbrechungen 29 könnte die Axialhülse 22 mit radialen
Vorsprüngen oder radialen Rippen versehen sein. Bei einfachen Ausführungen
können die Durchbrechungen auch weggelassen sein. Die radialen Durchbre
chungen 29 könnten aus Lochungen in der Wand der Axialhülse 22 entstehen,
durch die dann der Kunststoff fließt. Im vorliegenden Fall verwendet
man dazu ein Zahnungsprofil 31 am hinteren Stirnende 35 der Axialhülse
22. Dieses Zahnprofil 31 entsteht aus im vorliegenden Fall gleichförmigen
Axialzähnen 32, deren dazwischen liegende Zahnlücken die vorerwähnten
Durchbrechungen 29 erzeugen.
Der Radialring 21 ist an seiner Vorderfläche mit einem axial zurückgesetz
ten, umlaufenden Radialabsatz 33 versehen, in welchem eine Schar von
Bohrungen 34 angeordnet ist. Die innerhalb dieses Radialabsatzes 33 befind
liche Ringzone bildet die vorerwähnte Anlagefläche 26. Diese Anlagefläche
26 kommt im Gebrauchsfall dieser Flanschrohr-Kombination mit einem
strichpunktiert in Fig. 1 angedeuteten Anschlußkörper 15 in Berührung,
nämlich einem metallischen Gegenflansch, wobei die Bohrungen zum Angriff
von Verbindungselementen 16 dienen. Die Verbindungselemente 16 sind
im vorliegenden Fall als Schrauben ausgebildet, die durch einen Kranz
von Bohrungen 34 im Flanschteil 20 hindurchragen. Ausweislich der Fig.
4 greifen die Schrauben 16 über einen Schraubenkopf 41 oder über eine
auf das Schraubgewinde aufgeschraubte Mutter an der Hinterfläche des
Radialrings 21 an, ggf. unter Zuschaltung einer Unterlegscheibe 42. Die
von den Verbindungselementen 16 ausgehende Kraft wirkt nicht unmittelbar
auf den Kunststoff 11 des Rohrteils 10 ein, sondern wirkt auf den aus
formfestem, stabilen Material bestehenden Radialring 21 ein. Die befürchte
te Fließfähigkeit des thermoplastischen Kunststoffs 11 vom Rohrteil 10
tritt bei der Erfindung nicht ein.
Der Flanschteil 20 wird beim Spritzgießen des Rohrteils 10 teilweise,
nämlich mit seiner aus Fig. 1 ersichtlichen inneren Ringzone 17, in die
Kavität der Spritzgußform eingebracht und in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise eingespritzt. Dadurch kommt die innere Ringzone 17 vom Flanschteil
20 im Kunststoffmaterial 11 zu liegen. Diese im Kunststoff 11 integrierte
innere Ringzone 17 umfaßt, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Axialhülse
22, den Übergangsbereich 23 und die daran unmittelbar angrenzenden
Teile des Radialrings 21. Der Rohrteil 10 hat zum Flanschteil 20 hin ei
nen Abschnitt 18 mit sich konisch verdickender Rohrwand.
Oberhalb der vorderen Stirnfläche 25 der Axialhülse 22 entsteht eine
dünne Kunststoffhaut 13, die man wegen ihres radialen Formverlaufs als
"Bund" zum Rohrteil 10 bezeichnen könnte. An seinem radialen Bundaußen
ende 14 ist diese Kunststoffhaut 13 in der vorerwähnten Ringnut 24 veran
kert, und zwar geschieht dies im vorliegenden Fall durch einen axialen
Kragen 19, der in Verlängerung der Bundmantelfläche verläuft. Dadurch
wird die Lage der Kunststoffhaut 13 sichergestellt. Ihre Vorderfläche
37 vom Bund 16 ist bündig mit der erwähnten vorderen Anlagefläche
26 vom Radialring 21 des Flanschteils 20 und bildet daher eine kombinierte
Berührungsfläche 37, 26 gegenüber dem Anschlußkörper 15. In dieser Berüh
rungsfläche befindet sich formfestes Material 26 in der äußeren Radialzone
und die nachgiebige Ringzone 37 radial innen dazu. Die Kunststoffhaut
13 wirkt dabei nachgiebig abdichtend, während die sie radial umgrenzende
formfeste Anlagefläche 26 des Radialrings 21 die axialen Verbindungskräfte
aufnimmt. Dadurch wird ein Zerfließen des Kunststoffs 11 an dieser An
schlußstelle vermieden.
Der von der Kunststoffhaut 13 erzeugte Bund hat eine axiale Höhe 36,
die, wegen der vorerwähnten Bündigkeit der Vorderfläche 37 mit der Anla
gefläche 26 vom Radialring 21, dem vorgenannten axialen Versatz 27
der in Fig. 2 erkennbaren Stirnfläche 25 der Axialhülse 22 im Flanschteil
20 entspricht. Diese axiale Länge 36 der Kunststoffhaut 13 ist deutlich
kleiner als die aus Fig. 1 erkennbare Plattendicke 38 des Radialrings
21. Die axiale Länge 36 ist höchstens/gleich etwa einem Drittel der
Plattendicke 38 des Ringteils. Diese axiale Länge 36 ist auch deutlich
kleiner als die Wandstärke 12 des Rohrteils 10.
Die Flanschrohr-Kombination gemäß Fig. 1 hat ein großes Anwendungsfeld.
Am hinteren Stirnende 39 vom Rohrteil 10 können andere Kunststoffrohre
durch Anschweißen, Ankleben oder durch Schweißmuffen od. dgl. angebracht
werden. Die axiale Länge des Rohrteils 10 kann beliebig sein. Im vorliegen
den Fall hat der Rohrteil 10, beginnend mit dem konischen Rohrwandab
schnitt 18, einen sich zur Vorderfläche 37, 26 hin erweiternden Rohrdurch
messer 10. Das ist allerdings nicht zwingend.
10
Rohrteil
11
Kunststoff von
10
12
Rohrwandstärke von
10
13
Bund, Kunststoffhaut
14
radiales Bundaußenende, Radialende von
13
15
Anschlußkörper
16
Verbindungselement, Schraube
17
innere Ringzone von
20
18
konischer Rohrwandabschnitt von
10
19
axialer Kragen an
14
20
Flanschteil
21
radiale Platte, Radialring
22
Hülse, Axialhülse
23
Übergangsbereich zwischen
21
,
22
24
axiale Aussparung bei
23
, Ringnut
25
vordere Stirnfläche von
22
26
vordere Anlagefläche von
21
27
axialer Versatz, axiale Strecke zwischen
25
,
26
28
Wandstärke von
22
29
radiale Durchbrechung, Zahnlücke
30
Duroplast-Material von
20
31
Zahnungsprofil an
22
32
Axialzähne von
31
33
Radialabsatz in
24
34
Bohrung in
21
35
hinteres Stirnende von
22
36
axiale Bundlänge von
13
37
Vorderfläche an
13
38
Plattendicke von
21
39
hinteres Stirnende von
10
40
Innendurchmesser von
10
41
Schraubenkopf von
16
42
Unterlegscheibe bei
16
Claims (12)
1. Flanschrohr-Kombination mit einem insbesondere aus thermoplastischem
Kunststoff (11) bestehenden Rohrteil (10) und mit einem zwar zwei
gliedrigen (21, 22), aber in sich einstückigen Flanschteil (20) aus
einem gegenüber dem Kunststoff (11) härteren Material (30),
wobei das eine Glied des Flanschteiles (20) ein das Rohrteil (10) radial überragender Radialring (21) mit Bohrungen (34) für Verbindungs elemente (16) ist
und das andere Glied aus einer parallel zum Rohrteil (10) verlaufenden Axialhülse (22) besteht,
deren vordere Stirnfläche (25) gegenüber der beim Verbinden abstütz wirksamen vorderen Anlagefläche (26) des Radialrings (21) zurückge setzt ist und einen vom Rohrteil (10) gebildeten Bund (13) aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Axialhülse (22) radiale Durchbrechungen (29) und im Übergangsbereich (23) zwischen dem Radialring (21) und der Axialhülse (22) axiale Aussparungen (24) vorgesehen sind,
daß sowohl dieser Übergangsbereich (23) als auch die Axialhülse (22) beim Spritzgießen des Rohrteiles (10) zwar im Inneren des Kunst stoffs (11) integrierbar sind, aber der Radialring (21) mit seinen Boh rungen (34) frei aus dem Rohrteil (10) herausragt,
und daß der beim Spritzgießen am Rohrteil (10) entstehende Bund (13) aus Kunststoff (11) mit seinem radialen Bundaußenende (14) wenigstens stellenweise in den axialen Aussparungen (24) vom Über gangsbereich (23) des Flanschteils (20) verankert ist.
wobei das eine Glied des Flanschteiles (20) ein das Rohrteil (10) radial überragender Radialring (21) mit Bohrungen (34) für Verbindungs elemente (16) ist
und das andere Glied aus einer parallel zum Rohrteil (10) verlaufenden Axialhülse (22) besteht,
deren vordere Stirnfläche (25) gegenüber der beim Verbinden abstütz wirksamen vorderen Anlagefläche (26) des Radialrings (21) zurückge setzt ist und einen vom Rohrteil (10) gebildeten Bund (13) aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Axialhülse (22) radiale Durchbrechungen (29) und im Übergangsbereich (23) zwischen dem Radialring (21) und der Axialhülse (22) axiale Aussparungen (24) vorgesehen sind,
daß sowohl dieser Übergangsbereich (23) als auch die Axialhülse (22) beim Spritzgießen des Rohrteiles (10) zwar im Inneren des Kunst stoffs (11) integrierbar sind, aber der Radialring (21) mit seinen Boh rungen (34) frei aus dem Rohrteil (10) herausragt,
und daß der beim Spritzgießen am Rohrteil (10) entstehende Bund (13) aus Kunststoff (11) mit seinem radialen Bundaußenende (14) wenigstens stellenweise in den axialen Aussparungen (24) vom Über gangsbereich (23) des Flanschteils (20) verankert ist.
2. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Aussparungen aus einer Ringnut (24) bestehen.
3. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (24) zwischen der vorderen Stirnfläche (25) der Axial hülse (22) und der vorderen Anlagefläche (26) des Radialrings (21) angeordnet ist,
und daß der Bund an seinem radialen Außenende (14) einen Kragen (19) aus Kunststoff (11) besitzt,
der in axialer Verlängerung der Bund-Mantelfläche verläuft und in die Ringnut (24) eingreift.
daß die Ringnut (24) zwischen der vorderen Stirnfläche (25) der Axial hülse (22) und der vorderen Anlagefläche (26) des Radialrings (21) angeordnet ist,
und daß der Bund an seinem radialen Außenende (14) einen Kragen (19) aus Kunststoff (11) besitzt,
der in axialer Verlängerung der Bund-Mantelfläche verläuft und in die Ringnut (24) eingreift.
4. Flanschrohr-Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (10) einen Abschnitt
(18) besitzt, dessen Rohrwand sich zum Flanschteil (20) hin konisch
verdickt.
5. Flanschrohr-Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (17) des Bundes
(13) im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die vordere
Anlagefläche (26) des frei liegenden Radialrings (21).
6. Flanschrohr-Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material vom Flanschteil
(20) aus einem formfesten Kunststoff, insbesondere einem Duroplast
(30), besteht.
7. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Duroplast vom Flanschteil (20) Prepreg ist.
8. Flanschrohr-Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (13) vom Rohrteil
(10) eine axiale Länge (36) aufweist, die kleiner als die Dicke (38)
des Radialrings (21) ausgebildet ist und einen hautartigen Überzug
auf der vorderen Stirnfläche (25) der Axialhülse (22) erzeugt.
9. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge (36) vom Bund (13) des Rohrteiles (10) kleiner
als die Wandstärke (12) des Rohrteiles (10) ausgebildet ist.
10. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzei
chnet, daß die axiale Bundlänge (36) höchstens gleich einem Drittel
der Radialring-Dicke (38) ausgebildet ist.
11. Flanschrohr-Kombination nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (40)
des Rohrteils (10) sich zum mit dem Flanschteil (20) ausgerüsteten
vorderen Ende der Kombination konisch erweitert.
12. Flanschrohr-Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Erweiterung des Innendurchmessers (40) vom Rohrteil
(10) annähernd mit jenem Rohrabschnitt (18) beginnt, wo auch die
konische Verdickung der Rohrwand ansetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997154569 DE19754569A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Flanschrohr-Kombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997154569 DE19754569A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Flanschrohr-Kombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754569A1 true DE19754569A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997154569 Withdrawn DE19754569A1 (de) | 1997-12-09 | 1997-12-09 | Flanschrohr-Kombination |
Country Status (1)
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8165 | Unexamined publication of following application revoked |