DE19750770A1 - Crimpwerkzeug - Google Patents

Crimpwerkzeug

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DE19750770A1
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Wolfgang Hanke
Frank Joachim Hanke
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    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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Description

Die Erfindung betrifft ein Crimpwerkzeug zum Crimpen von Crimpkontakten, insbe­ sondere von Crimpkontakten in Bandform, mit einem eine Preßeinrichtung umfas­ senden Grundkörper und einem dem Grundkörper zugeordneten Tisch zur Führung der Crimpkontakte, wobei die Crimpkontakte der Preßeinrichtung über den Tisch zu­ geführt werden und wobei die Position des Tischs relativ zum Grundkörper entlang einer Führung veränderbar ist.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Crimpwerkzeug zum Crimpen von Crimpkon­ takten, insbesondere von Crimpkontakten in Bandform, mit einem eine Preßeinrich­ tung umfassenden Grundkörper und einem dem Grundkörper zugeordneten Tisch zur Führung der Crimpkontakte, wobei die Crimpkontakte der Preßeinrichtung über den Tisch zugeführt werden.
Crimpwerkzeuge der in Rede stehenden Art sind seit langem aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichsten Ausführungsformen. Die bekannten Crimpwerk­ zeuge sind für eine rationelle Verarbeitung von Crimpkontakten in Bandform, in Längs- oder Quertransport oder für sortierfähige Einzelkontakte ausgelegt. Dabei sind die bekannten Crimpwerkzeuge häufig als Schnellwechselwerkzeuge ausgebil­ det und können auf Einzelarbeitsplätzen oder Vollautomaten und Transferstraßen eingesetzt werden. Dabei ist die Bearbeitung von elektrischen Leitern mit einer Quer­ schnittsfläche von etwa 0,08 mm2 bis 50 mm2 möglich.
Im Hinblick auf eine stabile und präzise Crimpung ist erforderlich, daß die Crimpkon­ takte der Preßeinrichtung auf die Position des Crimpstempels abgestellt exakt zuge­ führt werden. Hierzu ist es bekannt, eine Positionierung des Tischs relativ zum Grundkörper entlang einer Führung vorzusehen. Hierdurch kann die Zuführrichtung der Crimpkontakte beeinflußt werden.
Bei einem bekannten Crimpwerkzeug ist der Tisch in zwei in dem Grundkörper aus­ gebildeten Nuten geführt. Die Festlegung des Tischs relativ zum Grundkörper erfolgt mittels Klemmschrauben. Zur Veränderung der Position des Tischs müssen die Klemmschrauben zunächst gelöst werden, anschließend wird die Position des Tischs eingestellt und abschließend werden die Klemmschrauben wieder angezogen.
Ein derartiges Positionieren des Tischs ist einerseits aufgrund der drei zuletzt ge­ nannten Arbeitsschritte aufwendig und andererseits ist ein Verkanten des Tischs in den nutartigen Führungen häufig nicht zu vermeiden. Dies erhöht den Verschleiß des Crimpwerkzeugs erheblich.
Des weiteren ist mit dem bekannten Positioniervorgang häufig keine ausreichend präzise Justierung des Tischs relativ zum Grundkörper möglich. Eine präzise Justie­ rung ist jedoch deshalb wünschenswert, da selbst geringe Justierfehler bereits zur Ausbildung von häufig ungewünschten Aufbördelungen - sog. Crimp-Trompetchen - im Bereich der gepreßten Crimpkontakte führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Crimpwerkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem eine präzise und variable Positio­ nierung der Crimpkontakte mit einfachen Mitteln erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe zum einen durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist das in Rede stehende Crimpwerkzeug derart ausgebildet, daß ein Stellmechanismus zur stufenlosen Positionierung des Tischs entlang der Führung vorgesehen ist.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die obige Aufgabe durch einen Stellmechanismus zur stufenlosen Positionierung des Tischs entlang der Führung auf überraschend einfache Weise gelöst ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Anzahl an Arbeitsschritten zur Veränderung der Position des Tischs reduziert. Lediglich durch die Betätigung des Stellmechanismus kann die gewünschte Positio­ nierung erreicht werden. Ein Verkanten des Tischs in der Führung ist durch die stu­ fen lose Positionierbarkeit vermieden. Gleichzeitig ist die Variabilität der Positionie­ rung erhöht. Die Nachteile des bekannten Positioniervorgangs, bei dem in der Praxis aufgrund der unpraktischen Handhabung meist nur eine stufenweise Tischpositionie­ rung möglich war, sind mit der stufenlosen Positionierbarkeit gemäß dem erfindungs­ gemäßen Crimpwerkzeug vermieden.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Crimpwerkzeug ein Crimpwerkzeug reali­ siert, bei dem eine präzise und variable Positionierung der Crimpkontakte mit einfa­ chen Mitteln erreicht ist.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausgestaltung des Stellmechanismus könnte der Stellmechanismus ein zwischen dem Tisch und dem Grundkörper in Richtung der Führung wirkendes elastisches Mittel umfassen. Hinsichtlich einer sta­ bilen Position des Tischs könnte das elastische Mittel den Tisch weiterhin gegen einen dem Grundkörper zugeordneten Anschlag drücken. Die Position des Anschlags könnte dann wiederum relativ zum Grundkörper in Führungsrichtung veränderbar sein, so daß eine Positionierung des Tischs lediglich durch eine Veränderung der Position des Anschlags realisierbar ist. Dies hätte eine besonders einfache Positio­ nierung zur Folge.
In konstruktiv einfacher Weise könnte das elastische Mittel eine Schraubenfeder sein. Jedoch könnten hier auch Blattfedern oder dgl. eingesetzt werden.
Hinsichtlich einer besonders sicheren Anordnung des elastischen Mittels könnte das elastische Mittel um den Anschlag herum verlaufen. Bei Ausbildung des elastischen Mittels als Schraubenfeder könnte der Anschlag dann innerhalb der Schraubengänge der Feder angeordnet sein.
Eine weiterhin besonders einfache Ausgestaltung könnte dadurch realisiert sein, daß der Anschlag eine durch den Tisch geführte und in ein Gewinde in dem Grundkörper geschraubte Schraube, vorzugsweise eine Inbusschraube, ist. Somit könnte die Ver­ stellung der Position des Tischs relativ zum Grundkörper durch lediglich ein Hinein- oder Herausschrauben der Schraube erfolgen. Die Position des Tischs relativ zum Grundkörper wäre dann durch die Druckbeaufschlagung durch das elastische Mittel gesichert. Hierzu könnte das elastische Mittel weiterhin in einer Ausnehmung in dem Tisch angeordnet sein. Damit wäre eine besonders sichere und präzise Druckbeauf­ schlagung möglich.
Weiterhin im Hinblick auf eine besonders sichere Positionierung des Tischs könnte die Schraube selbstsichernd sein. Dabei wäre das Einbringen eines Kunststoffmaterials in den Gewindegang in dem Grundkörper denkbar. Alternativ oder zusätzlich hierzu könnte die Schraube durch Druckbeaufschlagung gegen ein ungewolltes Herausdrehen gesichert sein. Diese Druckbeaufschlagung könnte durch das elastische Mittel miterfolgen.
Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung der Position der Schraube in dem Gewinde könnte mittels eines durch den Grundkörper zur Schraube hin geschraubten Bolzens erfolgen. Der Gewindegang für den Bolzen würde dabei quasi in den Gewindegang der Schraube hineinreichen. In besonders einfacher Weise könnte der Bolzen eine Madenschraube sein.
In einer alternativen Ausgestaltung könnte der Anschlag auch dem Tisch zugeordnet sein, wobei die Schraube dann durch den Grundkörper hindurch in den Tisch ge­ schraubt wäre. Die Sicherung der Schraube gegen ein ungewolltes Herausdrehen könnte dann analog zum oben gesagten erfolgen.
Hinsichtlich einer besonders einfachen und dennoch sicheren Führung könnte die Führung mindestens einen und vorzugsweise zwei dem Grundkörper und/oder dem Tisch zugeordneten Stift bzw. zugeordnete Stifte umfassen. Die Stifte könnten dann in in dem Tisch bzw. in dem Grundkörper ausgebildeten Aufnahmen verlaufen. Der­ artige Aufnahmen ließen sich in einfacher Weise durch Bohrungen realisieren.
Neben der Ausbildung der Stifte als Rundstäbe könnten auch Stifte mit einem Schwalbenschwanzprofil oder einem Vierkantprofil vorgesehen sein. Insbesondere bei den letztgenannten Profilformen würde die Ausbildung eines Stifts für einen si­ cheren Halt ausreichen.
Schließlich könnte die Führung des Tischs auch auf herkömmliche Weise in einer in dem Grundkörper ausgebildeten Nut erfolgen. Dabei wäre ggf. eine Sicherung gegen ein Herausheben des Tischs aus der Nut vorzusehen.
Zur Gewährleistung einer besonders einfachen automatischen Zuführung der Crimp­ kontakte zu der Preßeinrichtung könnte dem Grundkörper eine Vorschubeinheit für die Crimpkontakte zugeordnet sein. Dabei könnte die Vorschubeinheit ein Schubelement und einen in Zuführrichtung der Crimpkontakte hin- und herbewegba­ ren Vorschubfinger umfassen, wobei der Vorschubfinger mit dem Schubelement über ein Koppelelement wirkverbunden sein könnte.
Hinsichtlich eines sicheren Betriebs der Vorschubeinheit könnte der Vorschubfinger entlang einer Tischseite, vorzugsweise mittels des Tischs, geführt sein. Der Vor­ schubfinger könnte sich dabei quasi innerhalb einer Nut bewegen, die ggf. durch eine Tischseite und ein an der Tischseite angeordnetes Abdeckelement gebildet sein könnte. Das Abdeckelement könnte als Platte ausgebildet und mit der Tischseite ver­ schraubt sein.
Bei der Veränderung der Position des Tischs ist bei herkömmlichen Crimpwerkzeu­ gen problematisch, daß auch die Position des Vorschubfingers und damit letztlich der Abstand des Vorschubfingers zum Tisch der Positionsänderung des Tischs angegli­ chen werden muß. Unterbleibt eine derartige Anpassung der Position des Vorschub­ fingers, kann dies ein Schleifen des Vorschubfingers am Tisch oder ein Verkanten des Vorschubfingers zur Folge haben, was unmittelbar zu einem erhöhten Verschleiß und zu einer beeinträchtigten Funktion des Crimpwerkzeugs führt. Daher könnte das Crimpwerkzeug in günstiger Weise derart ausgestaltet sein, daß der Abstand des Vorschubfingers zum Tisch während und nach der Betätigung des Stellmechanismus konstant bleibt. Hierzu könnte das Koppelelement in dem Vorschubfinger derart ge­ führt sein, daß sich der Abstand von Koppelelement und Vorschubfinger während der Betätigung des Stellmechanismus im gleichen Maß verändert wie der Abstand von Tisch und Grundkörper. Dabei wäre eine Führung des Vorschubfingers unterhalb des Tischs in einer Nut aus zwei sich in Zuführrichtung erstreckenden Führungsleisten günstig. Die Führungsleisten könnten entweder integral in den Tisch integriert sein oder an dem Tisch von unten angeschraubt sein.
In gleicher Weise könnte das Koppelelement senkrecht zur Zuführrichtung innerhalb von zwei in Form einer Nut angeordneten Führungsleisten des Vorschubfingers ge­ führt sein. Damit wäre eine Beschädigung oder Funktionsbeeinträchtigung des Crimpwerkzeugs vermieden.
Zum anderen wird die voranstehende Aufgabe in erfindungsgemäßer Weise durch die Merkmale des Patentanspruches 18 gelöst. Danach ist ein Crimpwerkzeug zum Crimpen von Crimpkontakten, insbesondere von Crimpkontakten in Bandform, mit ei­ nem eine Preßeinrichtung umfassenden Grundkörper und einem dem Grundkörper zugeordneten Tisch zur Führung der Crimpkontakte, wobei die Crimpkontakte der Preßeinrichtung über den Tisch zugeführt werden, derart ausgestaltet, daß der Tisch eine Positioniereinrichtung zum funktionsgerechten Positionieren der Crimpkontakte relativ zum Tisch umfaßt.
Erfindungsgemäß ist hierbei zunächst erkannt worden, daß eine Positionierung der Crimpkontakte ggf. auch ohne ein Positionieren des Tischs relativ zum Grundkörper erfolgen kann. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist dabei dem Tisch eine Positio­ niereinrichtung zugeordnet. Das Erfordernis der Positionierung des Tischs relativ zum Grundkörper unter Inkaufnahme der bekannten Nachteile ist dabei auf elegante Weise vermieden. Weiterhin kann auch das Problem eines sich verklemmenden Vor­ schubfingers, der nicht an eine Justierung des Tischs angepaßt wird, nicht mehr auf­ treten.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Crimpwerkzeug gemäß Patentanspruch 18 ein Crimpwerkzeug realisiert, bei dem eine präzise und variable Positionierung der Crimpkontakte mit einfachen Mitteln erreicht ist.
Im Hinblick auf ein besonders einfach ausgestaltetes Crimpwerkzeug könnte die Po­ sitioniereinrichtung ein zur Positionierung der Crimpkontakte senkrecht zur Zuführ­ richtung ausgebildetes Führungselement umfassen. Damit wäre eine einfache Vor­ gabe der Zuführrichtung für die Crimpkontakte denkbar.
Zur Gewährleistung einer einfachen Positionierung der Crimpkontakte senkrecht zur Zuführrichtung könnte das Führungselement senkrecht zur Zuführrichtung bewegbar sein. Hinsichtlich einer langen Führungsstrecke und damit einer besonders sicheren Positionierung könnte sich das Führungselement in Zuführrichtung erstrecken. Hier­ bei könnte das Führungselement weiterhin streifenförmig ausgebildet und senkrecht zur Tischoberfläche angeordnet sein. Mit einer derart streifenförmigen Ausbildung könnte das Führungselement besonders sicher zwischen mindestens zwei zu biegende Kontaktelemente der Crimpkontakte beim Betrieb des Crimpwerkzeugs eingreifen. Mit anderen Worten ist das senkrecht zur Tischoberfläche angeordnete streifenförmige Führungselement zwischen senkrecht vom Tisch abragenden Kon­ taktelementen der auf dem Tisch geführten Crimpkontakte angeordnet. Dabei könnte das Führungselement entlang eines Crimpkontaktbandes ausgerichtet sein.
Zur Anpassung an unterschiedlich dimensionierte Crimpkontakte könnte der Abstand des Führungselements relativ zum Tisch veränderbar sein. Dabei ist zu gewährlei­ sten, daß die Crimpkontakte bzw. das Crimpkontaktband sicher zwischen dem Füh­ rungselement und dem Tisch hindurchgleiten kann, ohne daß eine nennenswerte Bewegung der Crimpkontakte senkrecht zur Zuführrichtung möglich ist.
Im Hinblick auf eine besonders sichere Anordnung des Führungselements könnte das Führungselement mittels einer Halteeinrichtung am Tisch befestigt sein. Die Halteeinrichtung könnte dabei mindestens einen Stab umfassen, an dessen einem Ende das Führungselement festgelegt ist.
Die Festlegung des Führungselements könnte über eine Klemmung des Führungs­ elements mittels einer durch das Führungselement geführten und in Stabachsrich­ tung in den Stab geschraubten Schraube an dem Stab erfolgen. Im montierten Zu­ stand könnte der Stab dann senkrecht zur Zuführrichtung und in einer parallel zur Tischebene verlaufenden Ebene angeordnet sein.
Hinsichtlich einer einfachen Abstandsveränderung des Führungselements relativ zum Tisch könnte das Führungselement ein Langloch für die Schraube aufweisen. Eine Abstands- bzw. Höhenjustierung des Führungselements könnte dann in einfacher Weise durch Aufschrauben der Schraube, Verschieben des Führungselements und Festschrauben der Schraube erfolgen.
Im Hinblick auf eine besonders einfache Anordnung des Stabs könnte die Halteein­ richtung mindestens ein Aufnahmeelement für den Stab bzw. die Stäbe umfassen. Dabei könnte das Aufnahmeelement mindestens einen Durchgang für den bzw. die Stäbe umfassen. Das Aufnahmeelement könnte dabei einstückig mit mehreren Durchgängen zur Aufnahme mehrerer Stäbe oder als Einzelelement zur Aufnahme lediglich eines Stabes ausgebildet sein.
Im Hinblick auf eine einfache Festlegung der Stäbe in dem Durchgang könnten der Stab bzw. die Stäbe in dem Durchgang in unterschiedlichen Positionen festklemmbar sein. Damit wäre eine einfache Positionierung des Führungselements in einer Rich­ tung senkrecht zur Zuführrichtung realisiert. Zur Gewährleistung einer sicheren Klemmung des Stabs in dem Durchgang könnte die Klemmung über eine durch das Aufnahmeelement geschraubte Klemmschraube erfolgen. Das für die Klemm­ schraube vorgesehene Gewinde würde dann quasi bis zu dem Durchgang verlaufen.
Hinsichtlich einer besonders gut zugänglichen Halteeinrichtung könnte das Aufnah­ meelement bzw. könnten die Aufnahmeelemente auf der Tischoberfläche angeordnet und vorzugsweise mit dieser verschraubt sein. Alternativ hierzu könnten die Aufnah­ meelemente auch an jeder anderen Seite des Tischs angeordnet sein.
Im Hinblick auf eine besonders präzise und variable Positionierung der Crimpkon­ takte wäre auch ein Crimpwerkzeug denkbar, bei dem einerseits ein Stellmechanis­ mus zur stufenlosen Positionierung des Tischs entlang einer Führung vorgesehen ist und das andererseits einen Tisch mit einer Positioniereinrichtung zum funktionsge­ rechten Positionieren der Crimpkontakte relativ zum Tisch umfaßt. Bei einem derarti­ gen Crimpwerkzeug könnten vorzugsweise die Merkmale gemäß den Unteransprü­ chen teilweise oder insgesamt verwirklicht sein.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 sowie dem Patentanspruch 18 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Er­ läuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeich­ nung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in sechs Vorder-, Drauf- und Seitenansichten, teilweise geschnitten und schematisch, ein Ausführungsbeispiel eines Tischs eines erfindungs­ gemäßen Crimpwerkzeugs,
Fig. 2 in einer Vorderansicht, schematisch, das Schubelement mit Koppelele­ ment und Vorschubfinger des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 in einer Seitenansicht, schematisch, das Schubelement mit Koppelele­ ment und Tisch des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 in einer Vorderansicht, teilweise geschnitten und schematisch, den Tisch des Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 in einer Vorderansicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Crimpwerkzeugs.
Fig. 1 zeigt in insgesamt sechs Vorder-, Drauf- und Seitenansichten ein Ausfüh­ rungsbeispiel eines Tischs 4 eines erfindungsgemäßen Crimpwerkzeugs. In der lin­ ken Hälfte der Darstellung sind zunächst von unten nach oben gesehen zwei Drauf­ sichten des Tischs 4 gezeigt. Der Tisch 4 weist einen Stellmechanismus 6 zur stu­ fen losen Positionierung des Tischs 4 entlang einer Führung 5 auf. Der Stellmecha­ nismus 6 umfaßt ein elastisches Mittel 7 sowie eine Schraube 10. Die Führung 5 ist in Form von zwei Stiften 12 aufgebaut. Durch Drehen der in den hier nicht gezeigten Grundkörper 3 geschraubten Schraube 10 ist die Position des Tischs 4 relativ zum Grundkörper 3 quasi mit einem Handgriff einstellbar. Die Einstellung erfolgt in Füh­ rungsrichtung 9.
Der Tisch 4 weist weiterhin eine Positioniereinrichtung 20 zum funktionsgerechten Positionieren der Crimpkontakte 1 relativ zum Tisch 4 auf. Die Positioniereinrichtung 20 umfaßt ein Führungselement 21, welches streifenförmig ausgebildet und senk­ recht zur Tischoberfläche in Zuführrichtung 16 angeordnet ist. Das Führungselement 21 greift beim Betrieb des Crimpwerkzeugs zwischen mindestens zwei zu biegende Kontaktelemente 22 der Crimpkontakte 1 ein.
Das Führungselement 21 ist mittels einer Halteeinrichtung 23 am Tisch 4 befestigt. Die Halteeinrichtung 23 umfaßt zwei Stäbe 24, an dessen einem Ende das Füh­ rungselement 21 mit einer Schraube 25 festgeschraubt ist. Zur Höhenverstellung des Führungselements 21 weist das Führungselement 21 Langlöcher 26 auf. Damit ist das Führungselement relativ zu den Stäben 24 in seiner Position veränderbar. Die Stäbe 24 erstrecken sich durch Durchgänge 28 in einem Aufnahmeelement 27 der Halteeinrichtung 23. Das Aufnahmeelement 27 ist auf der Tischoberfläche angeord­ net und mit dieser verschraubt.
Zur Veränderung des Abstands des Führungselements 21 relativ zum Grundkörper 3 bzw. senkrecht zur Zuführrichtung 16 ist die Position der Stäbe 24 in dem Durchgang 28 veränderbar.
Ein hier nicht gezeigter Vorschubfinger 17 ist entlang der Tischseite 19 geführt, wobei die Führung mittels einer an die Tischseite 19 geschraubten Platte 29 optimiert ist.
Die zweite Darstellung von unten in Fig. 1 zeigt den Tisch 4 ebenfalls in einer Drauf­ sicht, wobei eine geschnittene Darstellung unterhalb der Tischoberflächenebene ge­ wählt ist. Dabei ist erkennbar, daß die Schraube 10 einen Anschlag 8 für den Tisch 4 bildet. Unterhalb der Tischoberfläche ist in dem Tisch quasi eine Ausnehmung aus­ gebildet, die einen Führungsbereich 33 für den Vorschubfinger 17 bildet.
Die drei oberen Darstellungen in der linken Hälfte der Fig. 1 zeigen eine Vorderan­ sicht des Tischs 4 bzw. des Führungselements 21. Hierbei sind die Durchgänge 28 zur Aufnahme der Stäbe 24 besonders gut erkennbar. Das in der obersten Darstel­ lung gezeigte Führungselement 21 weist zwei Langlöcher 26 zur Höhenverstellung des Führungselements 21 relativ zum Tisch 4 auf.
In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist der Tisch 4 in einer Seitenansicht gezeigt. Hierbei ist der Führungsbereich 33 für den Vorschubfinger 17 besonders gut erkennbar. Der Tisch 4 weist weiterhin eine Einspanneinrichtung 30 für die Crimpkontakte 1 auf. Mit der Einspanneinrichtung 30 wird ein Abheben der Crimpkontakte 1 bzw. eines Ban­ des aus Crimpkontakten 1 während des Betriebs des Crimpwerkzeugs vermieden.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen Vorderansicht das Schubelement 15 der Vor­ schubeinheit 14. Mit dem Schubelement 15 ist der Vorschubfinger 17 über ein Kop­ pelelement 18 verbunden. Damit sich der Vorschubfinger 17 während der Verände­ rung der Tischposition relativ zum Grundkörper 3 mittels des Stellmechanismus 6 nicht in seiner Führung verkantet, ist in dem Vorschubfinger 17 eine Nut 31 zur Füh­ rung des Koppelelements 18 ausgebildet. Das Koppelelement 18 ist dabei derart in dem Vorschubfinger 17 geführt, daß sich der Abstand von Koppelelement 18 und Vorschubfinger 17 während der Betätigung des Stellmechanismus 6 im gleichen Maß verändert, wie der Abstand von Tisch 4 und Grundkörper 3.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht das Schubelement 15 mit dem Koppelelement 18 und dem Tisch 4 des Ausführungsbeispiels. Der Übersichtlichkeit halber ist der Vorschubfinger 17 hier nicht dargestellt. Der Tisch 4 weist als Führung 5 ausgebildete Stifte 12 zum Eingriff mit dem Grundkörper 3 auf. Des weiteren ist dem Tisch eine Positioniereinrichtung 20 für Crimpkontakte 1 zugeordnet. Die Posi­ tioniereinrichtung 20 weist ein Aufnahmeelement 27 für Stäbe 24 auf, an denen ein Führungselement 21 mit einer Schraube 25 befestigt ist. Die Stäbe 24 verlaufen in in dem Aufnahmeelement 27 ausgebildeten Durchgängen 28. Zum Festklemmen der Stäbe 24 in dem Durchgang 28 ist eine Klemmschraube 32 vorgesehen. Die Stäbe 24 und das Aufnahmeelement 27 bilden gemeinsam eine Halteeinrichtung 23.
Zum Einspannen der Crimpkontakte 1 ist eine Einspanneinrichtung 30 an dem Tisch 4 vorgesehen. Des weiteren weist der Tisch 4 einen Führungsbereich 33 für den hier nicht gezeigten Vorschubfinger 17 auf.
In Fig. 4 ist ein Tisch 4 in einer teilweise geschnittenen und schematischen Vor­ deransicht gezeigt. Bei der hier gezeigten Darstellung mit teilweise geschnittenem Tisch 4 ist der Bewegungsbereich des Vorschubfingers 17 entlang der Tischseite 19 und in dem Führungsbereich 33 besonders gut erkennbar. Des weiteren ist die Nut 31 für das Koppelelement 18 dargestellt.
Des weiteren ist die Positioniereinrichtung 20 mit der Halteeinrichtung 23 und dem Aufnahmeelement 27 gezeigt. Zur Aufnahme von Stäben 24 sind Durchgänge 28 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Vorderansicht eine Gesamtansicht des Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Crimpwerkzeugs. Die Crimpkontakte 1 sind auf einem Tisch 4 geführt und weisen Kontaktelemente 22 auf. Der Tisch 4 ist relativ zum Grundkörper 3 bewegbar, welcher eine Preßeinrichtung 2 aufweist. Die Führung 5 für den Tisch 4 relativ zum Grundkörper 3 weist einen Stellmechanismus 6 auf, mit dem die Position des Tischs 4 relativ zum Grundkörper 3 stufenlos verstellbar ist. Die Führung 5 weist Stifte 12 auf, welche in Aufnahmen 13 des Grundkörpers 3 geführt sind.
Dem Grundkörper 3 ist die Vorschubeinheit 14 für die Crimpkontakte mit dem Schub­ element 15 zugeordnet. Das Schubelement 15 ist zwischen zwei Anschlägen 35 hin- und herbewegbar. Mit jeder Hin- und Herbewegung des Schubelements 15 wird das Band aus Crimpkontakten 1 in Zuführrichtung 16 zur Preßeinrichtung 2 hin weiterbe­ fördert. Auf dem Tisch 4 ist eine Positioniereinrichtung 20 mit einem Führungsele­ ment 21 angeordnet. Das Führungselement 21 greift in die Kontaktelemente 22 der Crimpkontakte 1 ein. Das Führungselement 21 ist über Stäbe 24 und ein Aufnahme­ element 27 auf dem Tisch 4 festgelegt. Der Vorschubfinger 17 weist eine Nut 31 zum Eingriff mit dem Koppelelement 18 auf.
Zum Arretieren des Stellmechanismus 6 bzw. der hierfür vorgesehenen Schraube 10 ist in dem Grundkörper 3 ein Gewinde 34 für einen Bolzen ausgebildet. Der Bolzen kann als Madenschraube ausgebildet sein und wird zur Arretierung gegen die Schraube 10 geschraubt.
Mit dem erfindungsgemäßen Crimpwerkzeug ist eine Anpassung an alle handelsübli­ chen Crimpkontakte 1 mit einem Standardteil in Form des Tischs 4 mit der Positio­ niereinrichtung 20 erreicht. Bisher mußte für jeden unterschiedlichen Crimpkontakt 1 ein separater Tisch 4 verwendet werden. Durch die einfache Positionierung der Crimpkontakte 1 mit dem erfindungsgemäßen Crimpwerkzeug lassen sich Crimp-Trompetchen vermeiden.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Lehre wird zur Vermeidung von Wiederholungen einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die beigefügten Pa­ tentansprüche verwiesen.
Abschließend sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor rein willkürlich ge­ wählte Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (33)

1. Crimpwerkzeug zum Crimpen von Crimpkontakten (1), insbesondere von Crimpkontakten (1) in Bandform, mit einem eine Preßeinrichtung (2) umfassenden Grundkörper (3) und einem dem Grundkörper (3) zugeordneten Tisch (4) zur Führung der Crimpkontakte (1), wobei die Crimpkontakte (1) der Preßeinrichtung (2) über den Tisch (4) zugeführt werden und wobei die Position des Tischs (4) relativ zum Grundkörper (3) entlang einer Führung (5) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellmechanismus (6) zur stufenlosen Positionierung des Tischs (4) entlang der Führung (5) vorgesehen ist.
2. Crimpwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmechanismus (6) ein zwischen dem Tisch (4) und dem Grundkörper (3) in Richtung der Führung (5) wirkendes elastisches Mittel (7) umfaßt.
3. Crimpwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (7) den Tisch (4) gegen einen dem Grundkörper (3) zugeordneten Anschlag (8) drückt.
4. Crimpwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Position des Anschlags (8) relativ zum Grundkörper (3) in Führungsrichtung (9) veränderbar ist, so daß eine Positionierung des Tischs (4) durch eine Veränderung der Position des Anschlags (8) realisierbar ist.
5. Crimpwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (7) um den Anschlag (8) herum verläuft.
6. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel (7) eine Schraubenfeder ist.
7. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8) eine durch den Tisch (4) geführte und in ein Gewinde in dem Grundkörper (3) geschraubte Schraube (10), vorzugsweise eine Inbusschraube, ist.
8. Crimpwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (10) selbstsichernd ist und/oder durch Druckbeaufschlagung gegen ein ungewolltes Herausdrehen gesichert ist.
9. Crimpwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Schraube (10) in dem Gewinde mittels eines durch den Grundkörper (3) zur Schraube (10) hin geschraubten Bolzens gesichert ist.
10. Crimpwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen eine Madenschraube ist.
11. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Führung (5) mindestens einen und vorzugsweise zwei dem Grundkörper (3) und/oder dem Tisch (4) zugeordneten Stift (12) bzw. zugeordnete Stifte (12) umfaßt.
12. Crimpwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12) in in dem Tisch (4) bzw. in dem Grundkörper (3) ausgebildeten Aufnahmen (13) verlaufen.
13. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß dem Grundkörper (3) eine Vorschubeinheit (14) für die Crimpkontakte (1) zugeordnet ist.
14. Crimpwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinheit (14) ein Schubelement (15) und einen in Zuführrichtung (16) der Crimpkontakte (1) hin- und herbewegbaren Vorschubfinger (17) umfaßt, wobei der Vorschubfinger (17) mit dem Schubelement (15) über ein Koppelelement (18) wirkverbunden ist.
15. Crimpwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubfinger (17) entlang einer Tischseite (19), vorzugsweise mittels des Tischs (4), geführt ist.
16. Crimpwerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Vorschubfingers (17) zum Tisch (4) während und nach der Betätigung des Stellmechanismus (6) konstant bleibt.
17. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (18) in dem Vorschubfinger (17) derart geführt ist, daß sich der Abstand von Koppelelement (18) und Vorschubfinger (17) während der Betätigung des Stellmechanismus (6) im gleichen Maß verändert wie der Abstand von Tisch (4) und Grundkörper (3).
18. Crimpwerkzeug zum Crimpen von Crimpkontakten (1), insbesondere von Crimpkontakten (1) in Bandform und insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einem eine Preßeinrichtung (2) umfassenden Grundkörper (3) und einem dem Grundkörper (3) zugeordneten Tisch (4) zur Führung der Crimpkontakte (1), wobei die Crimpkontakte (1) der Preßeinrichtung (2) über den Tisch (4) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (4) eine Positioniereinrichtung (20) zum funktionsgerechten Positionieren der Crimpkontakte (1) relativ zum Tisch (4) umfaßt.
19. Crimpwerkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (20) ein zur Positionierung der Crimpkontakte (1) senkrecht zur Zuführrichtung (16) ausgebildetes Führungselement (21) umfaßt.
20. Crimpwerkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) senkrecht zur Zuführrichtung (16) bewegbar ist.
21. Crimpwerkzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungselement (21) in Zuführrichtung (16) erstreckt.
22. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) streifenförmig ausgebildet und senkrecht zur Tischoberfläche angeordnet ist.
23. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) beim Betrieb des Crimpwerkzeugs zwischen mindestens zwei zu biegende Kontaktelemente (22) der Crimpkontakte (1) eingreift.
24. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Führungselements (21) relativ zum Tisch (4) veränderbar ist.
25. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) mittels einer Halteeinrichtung (23) am Tisch (4) befestigt ist.
26. Crimpwerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (23) mindestens einen Stab (24) umfaßt, an dessen einem Ende das Führungselement (21) festgelegt ist.
27. Crimpwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) mittels einer durch das Führungselement (21) geführten und in Stabachsrichtung in den Stab (24) geschraubten Schraube (25) an dem Stab (24) festgeklemmt ist.
28. Crimpwerkzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (21) ein Langloch (26) für die Schraube (25) aufweist.
29. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (23) mindestens ein Aufnahmeelement (27) für den Stab (24) bzw. die Stäbe (24) umfaßt.
30. Crimpwerkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (27) mindestens einen Durchgang (28) für den Stab (24) bzw. die Stäbe (24) umfaßt.
31. Crimpwerkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (24) bzw. die Stäbe (24) in dem Durchgang (28) in unterschiedlichen Positionen festklemmbar sind.
32. Crimpwerkzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung über eine durch das Aufnahmeelement (27) geschraubte Klemmschraube (32) erfolgt.
33. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (27) bzw. die Aufnahmeelemente (27) auf der Tischoberfläche angeordnet und vorzugsweise mit dieser verschraubt sind.
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