DE19748861A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für eine Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke

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DE19748861A1
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Robert Bubendorf
Christophe Blary
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
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  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke an die Außenseite eines festen Rahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, die wenigstens einen Teil, der ein Abstandstück zwischen der genannten Führungsschiene und dem genannten festen Rahmen bildet, und Mittel zum Befestigen dieser Führungsschiene an diesen Teil umfaßt.
Ihre Anwendung wird die vorliegende Erfindung auf dem Gebiet der Rolläden finden.
Es sind schon Befestigungsvorrichtungen bekannt, die der obigen Be­ schreibung entsprechen. Wenn es sich darum handelt, ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Rolladen auszurüsten, der eine Decke umfaßt, ist es tatsächlich unentbehrlich, Rücksicht auf die Konfiguration des genannten Fensters und, insbesondere, eventuelle Auswüchse, die die Fortbewegung der Decke bei der Installation des Rolladens hindern können, zu nehmen. Also weisen die genannten Fenster, Türen oder dergleichen an ihrem unteren Teil und an ihrer Außenfläche üblich einen Wasserabfluß, der ganz besonders bezüglich der vom genannten Fenster gebildeten Ebene hervorsteht. Dieser Wasserabfluß verhindert die Befestigung der Führungsschienen direkt an den festen Rahmen und erfordert es, einen ein Abstandstück bildenden Teil zwischen der genannten Führungsschiene und dem genannten festen Rah­ men anzubringen, wobei ein derartiger Teil oft als ein Profileisen ausgestaltet ist. Dieses Profileisen ist in der Regel "U"-förmig konfiguriert und kann ent­ weder auf unterbrochene Weise zwischen der Führungsschiene und dem fes­ ten Rahmen angebracht werden und dann als Profileisenstücke ausgestaltet sein oder aus einem ununterbrochenen Teil bestehen.
Während der Montage des Rolladens wird dieses Profileisen zunächst direkt gegen den festen Rahmen des Fensters und/oder gegen das Mauerwerk angebracht befestigt. Anschließend wird die Führungsschiene ihrerseits an das genannte Profileisen befestigt, und zwar über Befestigungsorgane, näm­ lich Schrauben. Um diese letzten anzubringen, ist es notwendig, in der Außenwand der genannten Führungsschiene Löcher vorzusehen, die es er­ lauben, Zugang zum Kopf der genannten Schrauben zu haben. Nach der In­ stallation des Rolladens werden diese Löcher mittels unästhetischer Pfropfen geschlossen.
Aus insbesondere mit Problemen eines Einbruchs durch Entfernen des Rolladens verbundenen Sicherheitsgründen ist die Zugänglichkeit zu den Schrauben aber unerwünscht. Zu diesem Zweck wird üblich, nachdem die ge­ nannte Führungsschiene befestigt worden ist, zwischen einer ersten Schraube und deren entsprechenden Loch eine zweite Schraube angebracht. Diese letzte wird innerhalb der Führungsschiene senkrecht zur ersten so angeordnet, daß der Zugang zu dieser durch das Außenloch hindurch verhindert wird. Also führt diese zweite Schraube durch den Boden der genannten seitlichen Füh­ rungsschiene hindurch, in Richtung des Mauerwerks, in das sie in der Regel eindringt.
Diese Montageweise weist eine gewisse Anzahl Nachteile auf, unter denen der wichtigste paradoxerweise mit dieser Unzugänglichkeit verbunden ist. Die zweite Schraube befindet sich in der Tat innerhalb der seitlichen Füh­ rungsschiene und bleibt unzugänglich, wenn sich das Ende der Leisten bei entfalteter Decke gegenüber dieser Schraube befindet. Darum ist es bei einer Störung des Antriebssystems der genannten Decke oder bei einer Festklem­ mung dieser letzten nicht mehr möglich, Zugang zu der genannten Schraube zu haben und noch weniger zu derjenigen, die die Befestigung der genannten Führungsschiene am Profileisen sichert. In diesem Fall ist jeglicher Eingriff auf den Rolladen also nur mittels völliger oder teilweiser Zerstörung des ge­ nannten Rolladens denkbar.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, eine Lösung für dieses Problem zu bringen.
Hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Führungsschiene für die Leisten einer Rolladendecke an die Außenseite eines festen Rahmens eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, die wenig­ stens einen Teil, der ein Abstandstück zwischen der genannten Führungs­ schiene und dem genannten festen Rahmen bildet, und Mittel zum Befesti­ gen dieser Führungsschiene an diesen Teil umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Abstandstück bildende Teil in einen ersten, fest mit dem festen Rahmen verbundenen Teil und einen zweiten, dem ersten ergänzenden und auf der Innenwand der Führungsschiene vormontierten Teil untergeteilt ist, wobei die genannten Befestigungsmittel aus wenigstens einem Befestigung­ sorgan, wie einer Schraube, bestehen, das parallel zur Ebene des festen Rah­ mens wirkt, um den zweiten Teil, nachdem er auf dem ersten positioniert worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Befestigungsvor­ richtung dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination Mittel zum Justie­ ren der Lage der Führungsschiene am festen Rahmen in einer zur Ebene dieses letzten parallel verlaufenden Richtung umfaßt.
Weiterhin bilden die Befestigungsmittel erfindungsgemäß Mittel zum Festspannen des zweiten Teils gegen den ersten und zwar senkrecht zur Ebene des genannten festen Rahmens.
Die sich aus der vorliegenden Erfindung ergebenden Vorteile bestehen darin, daß eine eventuelle Entfernung der Führungsschiene unabhängig von der Lage der Decke und insbesondere, wenn diese völlig abgerollt ist, durch einen direkten Eingriff auf die Befestigungsmittel vorgenommen werden kann.
Außerdem liegt bin weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß es möglich ist, vom Inneren des Wohnraums her einfach auf die Befesti­ gungsmittel einzugreifen. Dies ist der Tatsache zu verdanken, daß diese Befes­ tigungsmittel vorteilhaft durch den zwischen der seitlichen Führungsschiene und dem festen Rahmen vorhandenen Raum zugänglich und justierbar sind.
Ebenfalls ist zu bemerken, daß die Befestigungsvorrichtung es vorteil­ haft erlaubt, die genannte seitliche Führungsschiene an den festen Rahmen zu befestigen, ohne hierzu auf die Außenwand der genannten Führungs­ schiene einzugreifen. Dadurch ist das Anbringen eines Sicherheitssystems, um das Entfernen des Rolladens durch Einbruch zu verhindern, nicht mehr unentbehrlich, da die genannte Befestigungsvorrichtung nur noch vom Inne­ ren des Wohnraums her zugänglich ist.
Außerdem erlaubt die Anwesenheit von Justiermittel vorteilhaft, die Lage der Führungsschiene je nach den Bedürfnissen und/oder den durch die Leibung und/oder den festen Rahmen des Fensters notwendigen Beschrän­ kungen zu justieren.
Ebenfalls ist zu bemerken, daß die Klemmittel, die die Befestigungsmit­ tel bilden, es erlauben, die ursprünglich für die Führungsschiene gewählte Lage im Laufe der Zeit aufrechtzuerhalten und zu gewährleisten.
Weitere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung deutlich werden, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, die nur als ein andeutendes und nichtbeschrän­ kendes Beispiel gegeben ist.
Diese Beschreibung wird anhand der anliegenden Zeichnung besser ver­ standen werden. Es zeigen:
Fig. 1, eine schematische Ansicht im Schnitt einer mittels einer erfin­ dungsmäßigen Befestigungsvorrichtung gegen dem festen Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen angebrachten Führungsschiene,
Fig. 2, eine schematische Detailansicht der genannten Befestigungs­ vorrichtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung 1 zum Befestigen an den festen Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen einer Führungsschiene 2 für die Leisten 3, aus denen die Decke 4 eines Rolladens 5 besteht, mit dem die Leibung eines (einer) derarti­ gen Fensters, Tür oder dergleichen 6 ausgerüstet ist.
Insbesondere verschieben sich in diesen Führungsschienen 2 während der Ent- und der Auffaltung der Decke 4 die Enden 7 der genannten Leisten 3. Also sind die genannten Führungsschienen 2 üblicherweise als ein "U"-förmiges Profileisen 8 ausgestaltet, das eine Außenwand 9 und eine Innen­ wand 10 umfaßt. Eine derartige Führungsschiene 2 wird gerade gegen die Außenfläche 11 des dem (der) genannten Fenster, Tür oder dergleichen 6 entsprechenden festen Rahmens 12 angebracht und zwar über die genannte Befestigungsvorrichtung 1.
In Wirklichkeit umfaßt diese letzte wenigstens einen ein Abstandstück bildenden Teil 13, dem demzufolge zwischen die Führungsschiene 2 und den genannten festen Rahmen 12 gesetzt wird. Die genannte Befestigungsvorrich­ tung 1 umfaßt ebenfalls Befestigungsmittel 14, die die Verbindung zwischen diesem Teil 13 und der Führungsschiene 2 sichern.
Erfindungsgemäß ist dieser ein Abstandstück bildende Teil 13 in einen ersten, direkt oder indirekt fest mit dem festen Rahmen 12 verbundenden Teil 15 und einen zweiten, dem ersten ergänzenden und auf der Innenwand 10 der Führungsschiene 2 vormontierten Teil 16 untergeteilt. Die Befesti­ gungsmittel 14, ihrerseits, bestehen vorteilhaft aus wenigstens einem Befesti­ gungsorgan 17, wie einer Schraube, das parallel zur Ebene 18 des festen Rah­ mens 12 wirkt, um den zweiten Teil 16, nachdem er auf dem ersten 15 posi­ tioniert worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung umfaßt diese Befesti­ gungsvorrichtung 1 außerdem Mittel 19 zum Justieren der Position der Füh­ rungsschiene 2 an dem genannten festen Rahmen 12 und zwar in einer paral­ lel zur Ebene 18 dieses letzten verlaufenden Richtung.
Im wesentlichen können der genannte erste Teil 15 sowie der zweite Teil 16 als ineinanderfügbare Profileisen oder Profileisenlängen ausgestaltet sein, die jeweils wenigstens einen Flügel 20 bzw. 21 umfassen, der sich senkrecht zur Ebene 18 des festen Rahmens 12 erstreckt. Im Falle des ersten Teils 15 erstreckt sich dieser Flügel 20 zur Außenseite, während der dem zweiten Teil 16 entsprechende Flügel 21 zur Innenseite des Fensters, der Tür oder derglei­ chen 6 hin orientiert ist. Außerdem weisen diese Flügel 20, 21 die besondere Eigenschaft auf, nachdem der genannte erste 15 und der genannte zweite Teil 16 aufeinanderliegen, parallel zu einander zu liegen, um sie über die Befesti­ gungsmittel 14 mit den oben erwähnten besonderen Eigenschaften fest mit einander zu verbinden.
Also können der genannte erste 15 und der genannte zweite Teil 16 die vereinfachte Gestalt von zwei "L"-förmigen Profileisen annehmen. Auch hier können die Teile 15, 16 als Profileisenlängen ausgestaltet oder ununter­ brochen sein. Sie umfassen eine je nach dem Fall fest mit der Außenfläche 11 des festen Rahmens 12 oder der Innenwand 10 der Führungsschiene 2 ver­ bundene Basis. Also werden die senkrechten Flügel 20, 21 dieser "L"-förmigen Profileisen zwecks der Anbringung des Bestigungsorgans 17, vorzugsweise versenkbarer Art, wie einer Schraube, während der Montage gegenüber einander gebracht. Unter diesen Umständen weisen diese Flügel 20 bzw. 21 ein Loch 22 bzw. 23 auf, von denen wenigstens eines 22 ein Gewindeloch ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der erste Teil 15 in Wirklichkeit einen "U"-förmigen Querschnitt auf und umfaßt er demzufolge eine direkt oder indirekt gegen der Außenfläche 11 des festen Rahmens 12 angebrachte Basis 24.
Also ist zu bemerken, daß dieser erste Teil 15 z. B. mittels einer Schraube fest mit dem festen Rahmen 12 verbunden werden kann, wie in Fig. 1 ge­ zeigt, wobei man wissen soll, daß die genannte Schraube ebenfalls mit dem Mauerwerk zusammenwirken könnte, was zu einer indirekten Verbindung zwischen diesem ersten Teil 15 und dem festen Rahmen 12 führen würde.
Beiderseits dieser Basis 24 erstrecken sich senkrecht, einerseits, der Flügel 20 und, andererseits, ein zweiter, äußerer Abstützflügel 25, der an seinem freien Ende 26 eine sich parallel zur Basis 24 erstreckende und in Richtung des Flügels 20 orientierte Umbiegung 27 umfaßt. Unter diesen Umständen sind das bzw. die die Befestigungsmittel 14 definierenden Befestigungsorgane 17 als wenigstens eine Schraube ausgestaltet, die durch ein im Flügel 20 vor­ gesehenes Gewindeloch 28 hindurch führt, während sie sich an ihrem freien Ende 26 unterhalb der Umbiegung 27 positioniert. Der Kopf 29 einer derarti­ gen Schraube ist also leicht für den Gebraucher vom Inneren des Wohn­ raums her zugänglich, auch wenn die Decke völlig abgerollt ist.
Der zweite Teil 16, seinerseits, umfaßt ebenfalls eine gegen der Innen­ wand 10 der Führungsschiene 2 angebrachte Basis 30. Ab dieser Basis 30 er­ streckt sich senkrecht der Flügel 21, der zwischen den Flügeln 20 und 25 des ersten Teils 15 positioniert ist, nachdem der zweite Teil 16 gegen diesem letz­ ten angebracht ist. Außerdem ist in diesem Flügel 21 ein Loch 23 gebohrt, das sich unter diesen Umständen auf der Achse des Gewindelochs 28 befindet.
Also ergeben sich die Mittel 19 zum Justieren der Lage der Führungs­ schiene 2 an dem festen Rahmen 12 aus der Beweglichkeit des dem zweiten Teil 16 entsprechenden Flügels 21 bezüglich des Flügels 20 und des äußeren Abstützflügels 25 des ersten Teils 15. Es ist aber zu bemerken, daß es sich unter diesen Umständen, nachdem die Justierung durchgeführt worden ist, eben­ falls gehört, der genannte zweite Teil 16 auf dem ersten Teil 15 unbeweglich zu machen. Hierzu bilden die genannten Befestigungsmittel 14 außerdem Mittel, um diesen zweiten Teil 16 gegen den genannten ersten Teil 15 sen­ krecht zur Ebene 18 des genannten festen Rahmens 12 festzuspannen.
Im wesentlichen definiert die Umbiegung 27 an ihrem in Richtung der Basis 24 orientierten Seite 31 eine schiefe Ebene 32, an der entlang sich das spitze Ende 33 der das Befestigungsorgan 17 bildenden Schraube beim Fest­ schrauben dieser Schraube im in dem Flügel 20 vorgesehenen Gewindeloch 28 fortbewegt. Hieraus ergeben sich eine Biegung dieser Schraube in Richtung der Basis 24 und gleichzeitig eine Zugkraft in derselben Richtung auf den Flü­ gel 21. Die Basis 30 des zweiten Teils 16 lehnt dann an die freien Enden 34 und 26 respektive des Flügels 20 und des äußeren Abstützflügels 25 an.
Demzufolge stellt man fest, daß Führungsschienen 2 bei der Montage eines Rolladens 5 in die Fenster-, Türöffnung oder dergleichen 6, und somit bei der Befestigung derselben, zunächst mit dem zweiten Teil 16 versehen werden, während der erste Teil 15 außenseitig gegen den festen Rahmen 12 angebracht wird. Insbesondere kann dieser, wie in Fig. 1 gezeigt, direkt an diesen festen Rahmen festgeschraubt werden. Es wäre aber ebenfalls denkbar, diesen ersten Teil 15 an das Mauerwerk festzuschrauben.
Danach werden die genannten Führungsschienen 2 in ihre Lage ge­ bracht, so daß der zweite Teil 16, der dem ersten 15 ergänzend ist, mit diesem letzten zusammenwirkt. Dann können die Befestigungsorgane, insbesondere die Schrauben, in die im Flügel 20 des genannten ersten Teils 15 vorgesehe­ nen Gewindelöcher 28 hineingeführt werden. Allmählich führt diese Schrau­ be während dem Festschrauben durch das Loch 23 des diesem zweiten Teil 16 entsprechenden Flügels 21 hindurch.
In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß dieses im Flügel 21 vorgesehene Loch 23 in Wirklichkeit als ein Längsloch ausgestaltet sein kann.
Schließlich lehnt das spitze Ende 33 der genannten Schraube an die schiefe Ebene 32 an. Dann wird die Positionierung der genannten Führungs­ schiene 2 vollendet, bevor die Schraube endgültig festgeschraubt wird, was die Festspannung des genannten zweiten Teils 16 gegen den ersten Teil 15 zur Folge hat.
Wie sich aus der vorgehenden Beschreibung ergibt, vermeidet die erfin­ dungsmäßige Befestigungsvorrichtung 1 nicht nur die Bearbeitung der Füh­ rungsschiene 2 im Bereich ihrer Außenwand 9, sondern erleichtert sie außer­ dem die Justierung der Positionierung dieser Führungsschiene 2 bezüglich des festen Rahmens 12 und/oder des der Fenster-, Türöffnung oder derglei­ chen 6 entsprechenden Mauerwerks. Außerdem bleiben die Befestigungsmit­ tel 14 allenfalls vom Inneren des Wohnraums her zugänglich, was nämlich das Entfernen des Rolladens 5 ohne Zerstörung erlaubt, auch wenn sich die Decke 4 in ihrer entfalteten Lage befindet. Nebenbei ist zu bemerken, daß diese Befestigungsvorrichtung 1 die vom vorigen Stand der Technik aufge­ worfenen Ästhetikprobleme vorteilhaft löst.

Claims (10)

1. Vorrichtung (1) zum Befestigen einer Führungsschiene (2) für die Leisten (3) einer Decke (4) eines Rolladens (5) an die Außenseite (11) eines fes­ ten Rahmens (12) eines Fensters, einer Tür oder dergleichen (6), umfassende wenigstens einen Teil (13), der ein Abstandstück zwischen der genannten Führungsschiene (2) und dem genannten festen Rahmen (12) bildet, und Mit­ tel (14) zum Befestigen dieser Führungsschiene (2) an diesen Teil (13), da­ durch gekennzeichnet, daß der ein Abstandstück bildende Teil (13) in einen ersten, fest mit dem festen Rahmen (12) verbundenen Teil (15) und einen zweiten, dem ersten (15) ergänzenden und auf der Innenwand (9) der Füh­ rungsschiene (2) vormontierten Teil (16) untergeteilt ist, wobei die genannten Befestigungsmittel (14) aus wenigstens einem Befestigungsorgan (17), wie einer Schraube, bestehen, das parallel zur Ebene (18) des festen Rahmens (12) wirkt, um den zweiten Teil (16), nachdem er auf dem ersten (15) positioniert worden ist, fest mit diesem letzten zu verbinden.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (19) zum Justieren der Lage der Führungsschiene (2) am festen Rahmen (12) in einer zur Ebene (18) dieses letzten parallel verlaufenden Richtung umfaßt.
3. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (15) und der zweite Teil (16) als ineinanderfügbare Profileisenlängen ausgestaltet sind, die jeweils wenigstens einen Flügel (20) bzw. (21) umfassen, die sich, nachdem die genannten erste Teil (15) und zweite Teil (16) aufeinanderliegen, parallel gegenüber einander stellen, um diese Flügel (20, 21) über die Befestigungsmittel (14) fest mit ein­ ander zu verbinden.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten erste Teil (15) und zweite Teil (16) die Gestalt von zwei "L"-förmigen Profileisen annehmen, die eine je nach dem Fall fest mit der Außenfläche (11) des festen Rahmens (12) oder der Innenwand (10) der Füh­ rungsschiene (2) verbundene Basis umfassen, wobei die senkrechten Flügel (20, 21) dieser "L"-förmigen Profileisen zwecks der Anbringung des Befesti­ gungsorgans (17) versenkbarer Art, wie einer Schraube, gegenüber einander gebracht werden.
5. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (15) einen "U"-förmigen Quer­ schnitt aufweist und eine direkt oder indirekt gegen der Außenfläche (11) des festen Rahmens (12) angebrachte Basis (24) umfaßt, wobei sich beiderseits die­ ser Basis (24) senkrecht, einerseits, der Flügel (20) und, andererseits, ein zwei­ ter, äußerer Abstützflügel (25), der an seinem freien Ende (26) eine sich paral­ lel zur Basis (24) erstreckende und in Richtung des Flügels (20) orientierte Umbiegung (27) umfaßt, erstrecken und wobei das bzw. die Befestigungsor­ gane (17) als wenigstens eine Schraube ausgestaltet sind, die durch ein im Flü­ gel (20) vorgesehenes Gewindeloch (28) hindurch führt, während sie sich an ihrem freien Ende (26) unterhalb der Umbiegung (27) positioniert.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (16) eine gegen der Innenwand (10) der Führungsschiene (2) angebrachte Basis (30) umfaßt, wobei sich ab dieser Basis (30) senkrecht der Flügel (21) erstreckt, der zwischen den Flügeln (20) und (25) des ersten Teils (15) positioniert ist, nachdem dieser zweite Teil (16) gegen diesem letzten an­ gebracht ist, und wobei dieser Flügel (21) mit einem Loch (23) versehen ist, das sich auf der Achse des Gewindelochs (28) befindet.
7. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 2, 5 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel (19) zum Justieren der Lage der Führungs­ schiene (2) an dem festen Rahmen (12) aus der Beweglichkeit des dem zwei­ ten Teil (16) entsprechenden Flügels (21) bezüglich des Flügels (20) und des Abstützflügels (25) des ersten Teils (15) bestehen.
8. Befestigungsvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (14) außerdem Mittel, um den zweiten Teil (16) gegen den genannten ersten Teil (15) senkrecht zur Ebene (18) des genannten festen Rahmens (12) festzuspannen, bilden.
9. Befestigungsvorrichtung nach Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die am freien Ende (26) des dem ersten Teil (15) entsprechenden, zweiten, äußeren Abstützflügels vorgesehene Umbiegung (27) an ihrem in Richtung der Basis (24) orientierten Seite (31) eine schiefe Ebene (32) definiert, an der entlang sich das spitze Ende (33) der das Befestigungsorgan (17) bilden­ den Schraube beim Festschrauben dieser Schraube im in dem Flügel (20) vor­ gesehenen Gewindeloch (28) fortbewegt, und zwar um die Biegung dieser Schraube in Richtung der genannten Basis (24) und, demzufolge, eine Zug­ kraft auf den dem zweiten Teil (16) entsprechenden Flügel (21) zu sichern.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (30) des zweiten Teils (16) an die freien Enden (34) und (26) res­ pektive des Flügels (20) und des äußeren Abstützflügels (25) anlehnt.
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