DE19748227C2 - Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Niederspannungsbeleuchtungs­ vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen.
Aus der CH 520 895 ist eine elektrische Leuchtenanordnung bekannt, die im wesentlichen einen Aufbau aufweist, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist. Es han­ delt sich dabei jedoch nicht um einen Niederspannungsbe­ leuchtungsvorrichtung mit einem Transformator im Basis­ modul. Die Schrift gibt eine elektrische Leuchtenanord­ nung aus mindestens einem Körper an, dessen Außenfläche mehrere gleich gebildete Paare Öffnungen aufweist, hinter denen sich im Inneren des Körpers isoliert angeordnete elektrische Kontaktorgane befinden, die zusammen mit dem betreffenden Paar der Öffnungen jeweils eine elektrische Steckdose zur Aufnahme von Steckerstiften bilden. In die Steckdose kann eine elektrische Lampe oder ein weiterer Körper mit einem Paar Steckerstifte lösbar hineingesteckt werden. Aus dieser Schrift ist es ferner bekannt, solche Körper in unterschiedlichen Längen auszubilden und mit­ einander zu kombinieren.
Aus der DE 297 11 379 U1 ist eine Beleuchtungsanlage be­ kannt mit mindestens einer Leuchte, die ein Einbaugehäuse in der Form eines flachen, an einem Ende offenen Kreis­ zylinders für den Einbau in eine genormte Bohrung einer Wand oder Deckenverkleidung aufweist, an dem ein den Rand der Bohrung überdeckender Abdeckring angeordnet ist, und mit einem Dimmer zur Steuerung der Helligkeit der Leuchte. Der Dimmer ist dabei in ein Einbaugehäuse mit Abdeckring integriert, das dem Einbaugehäuse der Leuchte äußerlich gleicht. Die Leuchten selbst sind mit einem Transformator über Leitungen elektrisch gekoppelt, ebenso der Dimmer, dessen Zuleitung an das Stromversorgungsnetz anschließbar ist. Die bekannte Beleuchtungsanlage besteht nicht aus Modulen, die aneinandergefügt eine mechanische Einheit bilden, sondern besteht aus einzelnen Lampenkör­ pern, die in Öffnungen in einer Decke oder in einer Wand einsetzbar sind.
Aus der FR 2 438 792 A1 ist eine Anordnung von einzelnen gegeneinander verdrehbaren kubischen Leuchtenmoduln mit inte­ grierter Lampe bekannt, in deren Verbindungsflächen die Kontaktierungen verlegt sind. Diese Leuchtenmodule lassen sich beliebig aneinanderfügen. Ihre Kombinationsmöglich­ keit entspricht im wesentlichen der Kombinationsmöglich­ keit der Leuchtenmodule gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1. Ein Basismodul mit Transformatoranordnung ist nicht vorgesehen, damit auch keine Niederspannungsaus­ führung.
Ausgehend vom bekannten Stand der Technik liegt der vor­ liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Nieder­ spannungsbeleuchtungsvorrichtung in modularer Bauweise so auszubilden, daß es dem Benutzer ermöglicht wird, die Mo­ dule zu jeder X-beliebigen Lampenkonfiguration selbst zusammenbauen und diese individuell ansteuern zu können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung einer Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung mit den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung bedient sich eines Basismoduls, in welchem der für die Erzeugung der Niederspannung notwendigen Transformators und ggf. das Netzgerät untergebracht ist und daß es über die beiden Anschlußkabel oder einen fe­ sten Anschluß verfügt, so daß dieses Modul sowohl als Standmodul, z. B. auf einem Tisch gestellt werden kann, als auch an einer Wand befestigt werden kann, zu welchem Zweck in dem Gehäuse entsprechende Verbindungsvorrichtun­ gen vorgesehen sind. Dieses Basismodul weist Ausgangsver­ binder für die Stromversorgung aus dem sekundären Nieder­ spannungsteil des Netzgerätes auf. Es können aber auch auf diesen Modul bzw. an einer der zugänglichen Seiten eine Vielzahl solcher Ausgänge vorgesehen sein, die alle­ samt einzeln anschaltbar sind oder gemeinsam an der Nie­ dervoltspannungsquelle angeschlossen sind. Weist das Ba­ sismodul eine Vielzahl solcher Anschlußmöglichkeiten auf, so können mit diesem Basismodul auch verschiedene Lampen­ konfigurationen gleichzeitig betrieben werden, die gemäß der Lehre der Erfindung aus einzelnen, miteinander ver­ bindbaren, Leitungsverbindungsmodulen und Leuchtenmodulen bestehen, die zusammengesteckt werden können und im Ver­ bund auch auf das Basismodul aufgesteckt werden, wobei gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben. Die einzelnen Module können reine Leitungsverbindungs­ module sein, d. h. sie haben einen Eingangsverbinder und Ausgangsverbinder, zwischen denen die Stromschienen im Modulgehäuse verlegt sind oder im Fall, daß eine geson­ derte Steuerleitung vorgesehen ist, der Steuerbus verlegt ist, so daß auch diese Verbinder miteinander koppelbar sind. Um auch in der Anschlußkonfiguration bezüglich der Eingangsverbinder und Ausgangsverbinder frei zu sein, d. h. es können auch Ausgangsverbinder mit Ausgangsverbin­ der gekoppelt sein, ist in weiterer Ausgestaltung der Er­ findung vorgesehen, daß die Eingangs- und Ausgangsver­ binder vorzugsweise aus Buchsenanordnungen bestehen, die fest in das Gehäuse des Moduls integriert sind und in die Steckerstifte eines Steckverbinders einsteckbar sind. Da­ durch ist es möglich, eine modulare Verbindung über ge­ sonderte Steckverbinder herzustellen, die jeweils die Buchsenkontakte miteinander verbinden. Es versteht sich dabei von selbst, daß die Verbindungskonfigurationen der stromführenden Anschlüsse und der Steuerleitung stets im gleichen Raster angeordnet sein sollten, um nicht ver­ schiedene Steckverbinder verwenden zu müssen.
Diese Steckverbinder können zugleich auch so ausgebildet sein, daß eine rastende Verbindung zwischen den miteinan­ der zu verbindenden Modulen gegeben ist, so daß eine me­ chanische feste Verbindung entsteht, die nur durch erheb­ lichen Kraftaufwand wieder gelöst werden kann. Solche Sperren sind allgemein bekannt. Z. B. können Querriegel in kleine Nuten der Steckerstifte eingreifen und so einen Abzug sichern, so daß erst bei Betätigung eines Verriege­ lungselementes die Verbindung wieder freigegeben wird. Es können aber auch einfache Sperrklinkenverbindungen sein, die nur durch erhöhte Kraftaufwendung wieder lösbar sind.
Die elektrisch-mechanische Verbindung kann darüber hinaus zwischen den Modulen und dem Basismodul verbessert wer­ den, wenn weitere lösbare mechanische Verbindungen am Ge­ häuse selbst vorgesehen sind, z. B. wie die von den LEGO®- Steckbausteinen bekannten Lochrasterverbindungen, um ei­ nen weiteren mechanischen Halt zwischen den zu verbinden­ den Modulen herzustellen. Dem Fachmann eröffnen sich auf­ grund seines Fachwissens unter Zugrundelegung der erfin­ derischen Lehre etliche mechanische Verbindungsmöglich­ keiten, falls die reine Steckverbindung über die Stecker­ stifte und Buchsen bzw. Messer und Messerkontakte nicht allein schon einen sicheren Verbund gewährleisten. Die mechanischen zusätzlichen Sicherungen der Verbindung sind dann von Vorteil, wenn die Beleuchtungsvorrichtung aus einer schlangenförmigen ausladenden Zusammenfügung der Module besteht, so daß eine erhöhte mechanische Belastung auf die Steckverbinder auftreten. Selbstverständlich kann das Basismodul auch in Plattenform ausgebildet, also re­ lativ flach sein. In jedem Fall weist es mindestens einen oder mehrere Steckplätze auf, die den Stromanschluß und fakultativ die Steuerung der einzelnen Leuchtenmodule bzw. Leuchtkörper oder Beleuchtungselemente ermöglicht. Zweckmäßigerweise weist darüber hinaus dieses Basismodul eine Schnittstelle für einen PC (Personal computer) auf, so daß eine Vielzahl von angeordneten individuell zusam­ mengesetzten Leuchtenmodule angesteuert werden kann. Zu diesem Zweck sind in jedem der Leuchtenmodule adressier­ bare Schalter zu implementieren, die individuell den entsprechenden Beleuchtungskörper an die Stromschiene anzuschalten gestatten.
Die Erfindung sieht in weiterer Ausgestaltung aber auch vor, daß an den Modulen selbst Schaltelemente vorgesehen sind, um die einzelnen Leuchtenmodule gesondert anschal­ ten zu können. Die Verbindungsmodule können ebenfalls Schaltelemente aufweisen, sie können aber auch in Längs­ richtung und seitlich herausgeführte Verbinder aufweisen, um sowohl in Längsrichtung als auch in einem Winkel hierzu weitere Verbindungs- oder Leuchtenmodule daran be­ festigen zu können. Die Leuchtenmodule können verschie­ denste Ausprägungen aufweisen. Dasselbe trifft grund­ sätzlich auch für die Verbindungsmodule zu. Entscheidend ist lediglich, daß die Verbinder stets im gleichen Raster angeordnet und die die Verbinder umgebenden Flächenele­ mente so ausgebildet sind, daß sie aneinanderfügbar bzw. rastend miteinander verbindbar sind. In den Modulen selbst, aber auch in der Basiseinheit kann ein Dimmer­ schalter vorgesehen sein, um zusätzliche Steuereffekte bei den einzelnen Leuchtenmodulen zu erreichen, so daß beispielsweise auch die Lampen unterschiedlich in ihrer Helligkeit eingestellt werden können.
Die beschriebenen Ausgestaltungsformen sowie weitere vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben, wobei konstruktive Details der Ansprüche 2 bis 5 und 11 bis 15 mindestens teilweise aus der CH 520 895 und die Ausführung nach Anspruch 6 aus der FR 2 438 792 A1 - die beide eingangs genannt sind - be­ kannt sind. Die Verbindungsmodule und/oder die Leuchten­ module können unterschiedliche Formen, wie geradlinige, gebogene, bauchige, asymmetrische, symmetrische, kegel­ stumpfförmige usw., und aneinanderfügbare Flächen mit den Eingangs- bzw. Ausgangsverbindern und gleiche oder ab­ weichende Längen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläu­ tert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung mit zwei Lampen- bzw. Leuchtkörperkonfigurationen,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des Basismoduls,
Fig. 3 einen Verbindungsstecker zur mechanischen und elektrischen Kontaktierung zwischen den Modulen, und
Fig. 4 ein Verbindungs- oder Leuchtenmodul.
Die Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung nach Fig. 1 be­ steht im wesentlichen aus einem Basismodul 1, in diesem Fall aus einem Standmodul, das z. B. auf einem Tisch oder Boden aufgestellt werden kann. Mit diesem Basismodul, das später anhand der Fig. 2 näher beschrieben wird, ist me­ chanisch und elektrisch ein Leitungsverbindungsmodul 11 gekoppelt, das aufgesteckt ist und das erste Modul einer Lampenschlange ist, die aus einem weiteren Leitungsver­ bindungsmodul 12, einem Verbindungsmodul 13 mit angefüg­ tem Leuchtenmodul 14, ein Verbindungsmodul 15, ein Über­ gangsmodul 16 und ein Leuchtenmodul 17, sowie ein Über­ gangsmodul 18 und ein Endleuchtenmodul 19 besteht. Die zweite Leuchtkörperkonfiguration weist im Anschluß an das Leitungsverbindungsmodul 20 ein weiteres Leitungsverbin­ dungs- oder Leuchtenmodul 21 auf, das ebenfalls gebogen ausgeführt ist, ferner ein Leitungsverbindungs- oder Leuchtenmodul 11 in Fortsetzung, sowie ein Endleuchten­ modul 22.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist das Basismodul auf der Oberfläche eine Vielzahl von elektrischen Kontaktierun­ gen, bestehend aus den Verbindern 3a, 3b für die Strom­ versorgungsleitung der anzuschließenden Leuchtenmodule und den Leitungsverbindungsmodulen 4a, 4b für den Steuer­ bus, auf. Jedes dieser einzelnen Verbinderfelder kann mit Modulen belegt werden. Weiterhin weist das Basismodul 1 einen Netzanschluß 2 auf, in den eine Buchse eines Netz­ kabels einsteckbar ist, über das die Verbindung mit dem Stromversorgungsnetz hergestellt werden kann. In dem Basismodul 1 befindet sich ein nichtdargestellter Trans­ formator, sowie ein Netzgerät und eine Steuerschaltung zur individuellen Anschaltung einzelner Stromversor­ gungsausgänge (Ausgangsverbinder 3a, 3b), sowie zur Be­ aufschlagung der einzelnen Steuerleitungen (Signallei­ tungsverbinder 4a, 4b) mit Steuerbefehlen zur Ansteuerung der adressierbaren Leuchtenmodule.
In Fig. 4 ist beispielhaft ein Modul 11, das ein Verbin­ dungsmodul sein kann, aber auch als Leuchtenmodul ausge­ bildet sein kann, dargestellt. Das quaderförmige Gebilde weist in gleicher Rasteranordnung Buchsen 12a, 12b und 23a, 23b für die Stromversorgungsleitung und die Steuer­ leitungen auf. Diese sind sowohl oben als auch unten vor­ gesehen, so daß das Modul mit den Ausgangsverbindern 3a, 3b, 4a, 4b des Grundmoduls verbindbar ist. Die Verbindung selbst wird über den in Fig. 3 dargestellten Verbindungs­ stecker 6 hergestellt, der aus einem Isolierträger 10 be­ steht, an dem oberseitig und unterseitig die durchgehen­ den Steckerstifte 7a, 7b, 8a, 8b und 9a, 9b hervorstehen. Dieser Verbindungsstecker wird in die Buchsen 3a, 3b, 4a, 4b des Grundmoduls hineingesteckt und auf die nach oben überstehenden Steckerstifte 7a, 7b und 9a, 9b sodann das Modul 11 mit den kongruenten Buchsen aufgesteckt. Durch den Verbindungsstecker ist ein sicherer mechanischer Halt zwischen den Modulen gegeben, aber auch zugleich die notwendige elektrische Kontaktierung hergestellt. Die stromführenden Schienen werden durch das Modul 11 gelei­ tet, so daß Eingang und Ausgang jeweils miteinander ver­ bunden sind. Dasselbe trifft auch für die Steuerleitung zu. In dem Modul selbst können nun die steuerbaren Schal­ ter vorgesehen sein, die von dem zentralen Basismodul aus angesteuert werden können. Es ist aber auch möglich, in diesem Modul im Gehäuse einen Schalter selbst vorzusehen, über den individuell die integrierten Lampen oder in Fas­ sungsausgänge einschraubbare Lampen anschaltbar sind.
Ähnlich wie das Modul 11 sind auch alle anderen Module aufgebaut, wobei die Leuchtenmodule zugleich auch Verbin­ dungsmodule sein können.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung in Art eines Bauka­ stensystems jede Modulausbildung ermöglicht und auch jede Lampenkonfiguration hiermit hergestellt werden kann. Dies ist insofern von Bedeutung, da man zunächst einen Grund­ baukasten der Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung er­ werben kann und zusätzlich dazu weitere Module angeboten werden können, um so freie Gestaltungsmöglichkeiten von Lampen bzw. Leuchtkörpersystemen zu ermöglichen, die den individuellen Wünschen entsprechend anpaßbar sind. Die Module können deshalb in Größe, Form, Farbe oder Material völlig unterschiedlich voneinander sein. Solange die Lam­ pen integriert sind, müssen diese den Lichtaustritt er­ möglichen, was durch Spalte oder durch transparentes oder durchsichtiges Material des Gehäuses jeweils ermöglicht wird. Es ist weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, daß der Verbund auch wieder lösbar ist. Um die einzelnen Module mechanisch miteinander zu verriegeln, können auch ent­ sprechende Verriegelungselemente vorgesehen sein, die mit den Steckverbindern zusammenwirken oder aber auch mit Verriegelungszungen an den Modulen selbst, die in Ausneh­ mungen der anderen Module eingreifen, zusammenwirken.
Bezugszeichenliste
1
Basismodul
2
Netzanschluß
3
a(Ausgangs-)verbinder (Buchse)
3
b(Ausgangs-)verbinder (Buchse)
4
aSignalleitungsverbinder (Buchse) Ausgangsverbinder
4
bSignalleitungsverbinder (Buchse) Ausgangsverbinder
5
Schnittstelle
6
Verbindungsstecker
7
aSteckerstift
7
bSteckerstift
8
aSteckerstift
8
bSteckerstift
9
aSteckerstift
9
bSteckerstift
10
Isolierträger
11
Leitungsverbindungsmodul (Modul)
12
Leitungsverbindungsmodul
12
aEin- und Ausgangsverbinder (Buchse)
12
bEin- und Ausgangsverbinder (Buchse)
13
Verbindungsmodul
14
Leuchtenmodul (Lampe)
15
Verbindungsmodul
16
Leitungsverbindungsmodul (Übergangsmodul)
17
Leuchtenmodul
18
Leitungsverbindungsmodul (Übergangsmodul)
19
(End-)Leuchtenmodul
20
Leitungsverbindungsmodul
21
Leitungsverbindungsmodul
22
(End-)Leuchtenmodul
23
a(Ein- und) Ausgangsverbinder (Buchse)
23
b(Ein- und) Ausgangsverbinder (Buchse)

Claims (15)

1. Niederspannungsbeleuchtungsvorrichtung, bestehend aus
  • 1. einem Basismodul (1) mit einem Transformator,
  • 2. einem Netzanschluß (2) und Ausgangsverbindern (3a, 3b) mindestens eines Niederspannungsausgangs,
  • 3. einem angefügten oder angesteckten Leitungsverbindungs­ modul (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22), wobei
  • 4. mindestens das Leitungsverbindungsmodul (11, 12, 16, 18, 20, 21,) einen Eingangs- und mindestens einen Ausgangsverbinder aufweist, mit welchem letzteren ein weiteres Leitungsverbindungsmodul (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22) mit seinen Eingangsverbindern ankoppelbar ist, wobei die Verbinder so ausgeführt sind, daß hierüber die aneinandergefügten Module zu einer Einheit miteinander mechanisch ver­ bunden sind und jedes Modul ein stabiles Gehäuse auf weist,
dadurch gekennzeichnet, daß Signalleitungsver­ binder (4a, 4b) korrespondierend zu den Ausgangsverbin­ dern (3a, 3b, 23a, 23b) des Niederspannungsausgangs des Basismoduls (1) des Leitungsverbindungsmoduls (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder des Leuchtenmoduls (14, 17, 19, 22) sowie korrespondierend an den Eingangsverbindern der Module vorgesehen sind.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Aus­ gangs- und/oder Signalleitungsverbinder Steckerstifte und/oder Buchsen, Messer- oder Gabelkontakte sind, die jeweils komplementär angeordnet und miteinander verbind­ bar sind.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder Buchsen (3a, 3b, 4a, 4b; 12a, 12b; 23a, 23b) sind und daß in die Buchsen (3a, 3b, 4a, 4b; 12a, 12b; 23a, 23b) Steckerstifte (7a, 7b, 9a, 9b; 10a, 10b) eines Verbindungssteckers (6) ein­ setzbar sind, der einen Isolierträger (10) aufweist, aus dem beidseitig Steckerstifte (8a, 8b) vorstehen.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsmodule (11, 12, 16, 18, 20, 21) und/oder die Leuchtenmodule (14, 17, 19, 22) mindestens an den in Längsachsenrichtung vorgesehenen Stirnseiten Ein- und Ausgangsverbinder (12a, 12b, 23a, 23b) aufweisen.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgangsverbinder (12a, 12b, 23a, 23b) der Module an durchgehenden Stromschienen bzw. einem Leitungsbus für Steuerzwecke angeschlossen sind und daß in den Leuchten­ modulen (14, 17, 19, 22) Parallelabgriffe für den An­ schluß einer oder mehrerer Lampen (14) oder für eine oder mehrere Fassungen für Lampen vorgesehen sind.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in einem Leuchtenmo­ dul (14, 17, 19, 22) integriert ist und das Gehäuse lichtdurchlässig ausgeführt ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Stromversor­ gungszweig der Lampe (14) jeweils ein Schaltelement vor­ gesehen ist, das manuell mittels Betätigungselement am Leuchtenmodul (14, 17, 19, 22) selbst betätigbar und/oder elektronisch über den Leitungsbus ferngesteuert ausge­ führt ist und/oder über einem eigenen Fernsteuerempfänger mittels Fernbedienungsgeber steuerbar ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fernsteuerempfänger in dem Basismodul und/oder in mindestens einem weiteren Lampen- oder Verbindungsmodul integriert ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Basismodul eine elektronische Steuereinrichtung zur individuellen Adres­ sierung der einzelnen Lampen bzw. Beleuchtungsmodule vor­ gesehen ist und daß die Steuersignale über den Steuerlei­ tungsbus oder über die vorhandenen Niederspannungsleitun­ gen an die adressierbaren steuerbaren Schalter in den Mo­ dulen übertragen werden.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismodul (1) eine Schnittstelle (5) zum Anschluß eines PCs aufweist, über den die einzelnen angeschlossenen über den Leitungsbus ansteuerbaren Leuchtenmodule (14, 17, 19, 22) ansteuerbar sind oder einen zentralen Fernsteuerempfänger für die Steuerung mittels Fernbedienungsgebers aufweist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenendmodule (14, 19, 22) nur einen Eingangsverbinder und Signalleitungsver­ binder aufweisen.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismodul (1) ein Standmo­ dul ist und ein oder mehrere Ausgangsverbinder (3a, 3b, 4a, 4b) mindestens an der Oberseite angeordnet sind.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder aus Buchsen- Steckerverbindungen bestehen, wobei die Stecker feste Be­ standteile der Verbindungs- oder Leuchtenmodule sind und diese an der einen Seite herausgeführt sind, während an der anderen Seite Buchsen vorgesehen sind.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen mit mechanischen Verriegelungssystemen gekoppelt sind, die mit Ausbildungen der Stecker zusam­ menwirken und ein Lösen der Steckverbindung nur durch Be­ tätigen eines Verriegelungselementes gestatten.
15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche mecha­ nische Rast- oder Klemmverbindungen zur mechanischen Kopplung des Steckverbundes an den Verbindungsstellen der Module vorgesehen sind.
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CH520895A (de) * 1970-03-02 1972-03-31 Salas Anstalt C O Confida Treu Elektrische Leuchtenanordnung
FR2438792A1 (fr) * 1978-10-10 1980-05-09 Pelletier Jean Luminaires a elements modulaires orientables
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