DE19747528C2 - Medizinisches Instrument - Google Patents

Medizinisches Instrument

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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument mit einem Innenteil, das im Instrument lösbar proximalseitig befestigt ist und am distalen En­ de ein Werkzeug trägt, das mittels eines axial und relativ zum Innenteil und Werkzeug verstellbaren, rohrförmigen und den Innenteil umgeben­ den Betätigungselements betätigbar ist, das mit einer proximalseitigen, axial verstellbaren und dabei das Betätigungselement mitnehmenden Aufnahme lösbar verriegelbar ist.
Ein Instrument mit einem im Instrument proximalseitig lösbar befestigten und am distalen Ende ein Werkzeug tragenden Innenteil ist aus der DE 25 19 827 B1 bekannt. Bei diesem eine HF-Koagulationzange bildenden Instrument wird mit einem in einem Außenschaft geführten Betäti­ gungselement ein Zangenmaul betätigt. Das proximale Ende eines Zangeneinsatzes ist lösbar mit einem Schenkel einer Handhabe durch eine konstruktiv als Sperrschieber ausgebildete Kupplung verbunden, während das Betätigungselement mit dem ihn verstellenden anderen Handhabenschenkel lösbar über eine Olive verbunden ist. Nachteilig ist bei diesem Instrument, dass der Außenschaft vor der Festlegung in der Kupplung zunächst manuell in die richtige Position gebracht wer­ den muss, bevor es im Bereich von Ausnehmungen in die Kupplung eingeführt werden kann.
In den Schriften DE 43 41 061 C1, DE 41 19 592 A1 und US 5 514 089 A sind Instrumente beschrieben, die zwar auch teilweise zerlegbar und wieder zusammensetzbar sind, bei denen aber die hierzu erforderliche Handhabung umständlich ist. Zum allgemeinen Stand der Technik sind noch die eine andere Gattung als das einleitend erwähnte Instrument betreffenden Druckschriften US S 454 378 A und US 5 273 524 A zu nen­ nen.
Die Erfindung geht von einem in der Schrift DE 43 23 584 A1 offenbarten Instrument aus. Hierbei geht es um ein zerlegbares Instrument, welches im Wesentlichen aus einem in einem Handgriff lösbar festlegbaren und zentral angeordneten Elektrodenrohr mit distalseitig befindlichen Ar­ beitselektroden sowie einem das Elektrodenrohr umgebenden und axi­ al verschiebbaren Führungsrohr und schließlich einem dieses Führungs­ rohr aufnehmenden und mit dem Handgriff gleichfalls lösbar verbind­ baren Außenschaft besteht.
Um dieses Instrument zum Zweck der Reinigung zerlegen zu können, muss zunächst ein Druckknopf betätigt werden, um eine Formschluss­ verbindung zwischen einem durch eine Feder vorgespannten Kupp­ lungsriegel und dem proximalen Ende des Elektrodenrohres aufzuhe­ ben, damit dieses distalwärts aus dem Führungsrohr herausgezogen werden kann. Im Anschluss daran muss ein die Verschiebbarkeit des Führungsrohres begrenzender Sperrhaken um ein Drehgelenk relativ zur Instrumentenlängsachse verschwenkt werden, damit ein Betätigungs­ bügel über eine gewisse Strecke hinaus proximalwärts gegen einen Ku­ lissenansatz verschoben werden kann. Da sowohl das proximale Ende des Führungsrohres, welches aus einer Vielzahl von einzelnen Rastzun­ gen gebildet wird, als auch das distale Ende des Kulissenansatzes mit miteinander in Eingriff kommenden Schrägflächen ausgestattet sind, werden die Rastzungen durch proximalwärtiges Verschieben radial nach innen ausgelenkt und die Verbindung zwischen dem Führungsrohr und der Führungshülse aufgehoben, so dass dann Führungsrohr aus dem Außenrohr und dem Handgriff entnommen werden kann. Obwohl dieses Instrument in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann, sind zu diesem Zweck verhältnismäßig viele Handgriffe erforderlich, die eine besondere Kenntnis und Übung des Anwenders voraussetzen, der sowohl beim Zerlegen als auch bei der Montage des Werkzeugs dem­ entsprechend aufmerksam vorgehen muss.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes medizinisches In­ strument mit einer einfachen Mechanik zu schaffen, die bewirkt, dass ein in einen Instrumentenschaft eingeführter Instrumenteneinsatz einer­ seits in seiner Lage zum Außenschaft automatisch ausgerichtet und an­ dererseits, ohne eine zusätzliche manuelle Verriegelung vornehmen zu müssen, beim Erreichen einer vorbestimmten Position innerhalb des Au­ ßenschafts automatisch festgelegt wird und dass der Instrumentenein­ satz leicht entriegelt und aus dem Instrumentenschaft herausgezogen werden kann.
Ein diese Aufgabe lösendes Instrument ist dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement an seinem proximalen, innerhalb der ring­ förmigen Aufnahme liegenden Ende mindestens eine Ausnehmung aufweist und dass die Aufnahme mindestens ein gegenüber der Instru­ mentenlängsachse seitlich versetztes und in der verriegelten Stellung federnd in die Ausnehmung eingreifendes Federelement aufweist, wo­ bei das Federelement bei der Entriegelung mit der Ausnehmung im Be­ tätigungselement derart zusammenwirkt, dass das Betätigungselement in der Aufnahme nur in einer Drehrichtung verdrehbar ist und bei dieser Verdrehung das Federelement außer Eingriff mit der Ausnehmung ge­ langt.
Aufgrund dieser speziellen Ausbildung des Instruments lässt sich zum einen ein Instrumenteinsatz automatisch in einer vorbestimmten Lage lösbar festlegen und zum anderen der Instrumenteneinsatz ohne zusätz­ liche Hilfsmittel auf einfache Art und Weise entnehmen. Weitere die Handhabung des Instruments verbessernde Merkmale sind den Unter­ ansprüchen angegeben.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das proximale En­ de des Betätigungselements mit drei in Umfangsrichtung um 120° ver­ setzten Ausnehmungen versehen. Die Aufnahme weist dann ebenfalls drei mit diesen Ausnehmungen korrespondierende, um 120° zueinander versetzt angeordnete Federelemente auf.
Eine außerdem am proximalen Ende des rohrförmigen Betätigungsele­ ments vorgesehene Führungsnase in Form eines in axialer Richtung ra­ genden und sich proximalwärts verjüngenden Wandabschnitts greift in eine korrespondierende V-förmige stirnseitige Ausnehmung eines pro­ ximalwärts axial an das Betätigungselement anschließenden zylinder­ förmigen Positionierelements ein.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Positionierelement stirnseitig die drei um 120° gegeneinander versetzte V-förmige Ausnehmungen auf­ weist. Auf diese Weise kann bei der entriegelnden Drehung des Betäti­ gungselements eine seitliche Kante der Führungsnase an einer mit die­ ser Kante korrespondierenden und schräg zur Instrumentenlängsachse angeordneten, die V-förmige Ausnehmung begrenzenden Kante des Positionierelements entlang gleiten, wodurch das Betätigungselement zusätzlich bei der Drehung distalwärts verschoben wird und dadurch leichter aus der Aufnahme gezogen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines medizinischen Instruments gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A/B schematisch das proximale Ende des rohrförmigen Betätigungselements jeweils in Draufsicht und in Seitenan­ sicht,
Fig. 3A/B schematisch die das Betätigungselement gemäß Fig. 2 aufnehmende ringförmige Aufnahme jeweils in einer e­ benen Ansicht von der proximalen Seite und im Längs­ schnitt und
Fig. 4A/B das Positionierelement, das an der Führungsnase am pro­ ximalen Ende des Betätigungselements angreift, jeweils in einer Seitenansicht und in einer Ansicht auf die distalwärts gerichtete Stirnseite.
Das Instrument nach Fig. 1 weist ein Schaftinnenteil 1 in Form eines Zangenein­ satzes auf. Diese Art des Werkzeugs ist jedoch nur beispielhaft, da auch andere Werkzeuge, beispielsweise Einsätze mit Koagulationsklemmen, Greifern, Scheren, Schneiden etc. anwendbar sind. Das Innenteil 1 durchläuft das gesamte Instrument und endet an seinem proximalen Ende als Hochfrequenzanschluß 3, an dem zur Elektrochirurgie geeignete Hochfrequenzspannung zuführbar ist. Der Innenteil 1 ist durch einen an seinem proximalen Ende angreifenden, an sich bekannten federbelasteten Sperrschieber 2 lösbar und verdrehsicher festgelegt.
Zur Betätigung des Innenteils 1, d. h. zum Schließen und Öffnen des in Fig. 1 dargestellten Zangenmaules 4, ist der Innenteil 1 von einem rohrförmigen Be­ tätigungselement 5 umgeben, das bei Handbetätigung eines an der Unterseite des Instruments ausgebildeten Daumenrings 22 axial in Richtung auf das Zangenmaul 4 verschoben oder proximalwärts zurückgezogen werden kann.
Erfindungsgemäß kann auch dieses Betätigungselement 5 entfernt werden, um den an derartige medizinische Instrumente gestellten hygienischen Anforderungen im Zusammenhang mit einer einwandfreien Desinfektion aller Instrumententeile Rechnung zu tragen. Dazu sind am proximalen und innerhalb einer ringförmigen Aufnahme 6 liegenden Ende des Betätigungselements drei Ausnehmungen ge­ bildet, und die ringförmige Aufnahme 6 weist ebenfalls drei um eine bestimmte Distanz s gegenüber der Instrumentenlängsachse x versetzte und in der verriegelten Stellung federnd in die Ausnehmungen 9 eingreifende Federelemente 7 auf (vgl. Fig. 3A). Die drei Federelemente 7 und auch die drei Ausnehmungen 9 sind jeweils um 120° in Umfangsrichtung zueinander winkelversetzt und weisen in Instrumetenlängsachse ein bestimmtes Spiel zueinander auf. Es ist zu bemerken, daß sich die Anzahl der Ausnehmungen 9 nach der Anzahl der in der Aufnahme 6 angeordneten Federelemente 7 richtet, jedoch grundsätzlich beliebig gewählt werden kann.
In der verriegelten Stellung greifen die Federelemente 7 in die Ausnehmungen 9 ein. Außerdem weist das Betätigungselement 5 an seinem proximalen Ende eine in axiale Richtung ragende Führungsnase 10 auf, die sich proximalwärts verjüngt. Diese Führungsnase 10 greift in der verriegelten Stellung in eine gemäß Fig. 4 am stirnseitigen Ende eines Positionierelements 12 gebildete V-förmige Ausnehmung 11 ein.
Zur Entriegelung des Betätigungselements 5 wird dieses bei ansonstem festgehalte­ nem Instrument in einer bestimmten Richtung verdreht. Eine entgegengesetzte Drehung des Betätigungselements wird dadurch verhindert, daß jeweils die Kanten 13 der Ausnehmungen 9 an den Stirnseiten 14 der Federelemente 7 anstoßen. Dagegen werden bei der Verdrehung des Betätigungselements 5 in der bestimmten entriegelnden Drehrichtung die Federelemente 7 durch die Stege 15, die aus den zwischen den Ausnehmungen 9 verbleibenden Schaftwandungen gebildet werden, radial nach außen verdrängt, womit die Federelemente 7 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 9 gelangen. Bei weiterem Verdrehen des Betätigungselements 5 in entriegelndem Drehsinn gleitet die abgeschrägte Kante 16 der Führungsnase 10 des Betätigungselements 5 entlang einer schräg zur Instrumentenlängsachse angeord­ neten und den V-förmigen stirnseitigen Ausschnitt 11 des Positionierelements 12 begrenzenden Kante 17. Dadurch wird das Betätigungselement 5 bei der Ver­ drehung gleichzeitig zusätzlich distalwärts verschoben.
Es ist zu bemerken, daß zur Entriegelung und Entnahme des Betätigungselements 5 die zuvor angesprochene durch die Verdrehung mit verursachte distalwärtige Verschiebung des Betätigungselements 5 grundsätzlich erforderlich ist, da sich die Federelemente 7 und die Ausnehmungen 9 nur in dieser momentanen Stellung außer Eingriff befinden. Da die axiale Verschiebung des Betätigungselementes gegenüber der Aufnahme 6 somit automatisch erfolgt und damit ein Ziehen des Betätigungselementes 5 distalwärts nicht erforderlich ist, wird die Entnahme des Betätigungselements 5 wesentlich erleichtert.
Gemäß Fig. 1 schließt sich an die Aufnahme 6 ein zylindrisch ausgebildetes, das Positionierelement 12 und einen seitlich im Winkel zur Längsachse angeordneten Schlauchanschlußstutzen 19 aufnehmendes und proximalseitig eine Dichtkappe 20 tragendes Teil 18 an. Dieses Teil 18 und auch die Aufnahme 6 sind mit einer aus Kunststoff bestehenden Zylinderhülse 21 verbunden, und an deren Unterseite ist der Daumenring 22 zur Betätigung des Betätigungselements 5 angeordnet, das in bekannter Weise am Zangenmaul 4 angreift.
Weiterhin zeigt Fig. 1, daß zwischen dem Innenteil und dem dieses als Rohr umgebenden Betätigungselement 5 ein ringzylindrischer Kanal 23 ausgebildet ist, durch den eine Spülflüssigkeit oder dgl. zu- und abgeführt werden kann. Durch den am proximalen Ende des ringzylindrischen Kanals 23 vorgesehenen Schlauch­ anschlußstutzen 19 kann Spülflüssigkeit in den Kanal 23 eingeleitet werden.
Damit aus dem außerhalb einer Körperhöhle befindlichen Instrumententeil keine Spülflüssigkeit aus dem Instrument austreten kann, ist das proximale Ende des Kanals 23 flüssigkeitsdicht durch eine Dichtkappe 20 verschlossen, die auf einem am Teil 18 ausgebildete Olive 24 aufgesetzt ist.
Eine in der Aufnahme 6 angeordnete Ringdichtung 25 verhindert zusätzlich einen Flüssigkeitsaustritt durch den zwischen dem Betätigungselement 5 und der Auf­ nahme 6 verbleibenden Ringspalt.

Claims (9)

1. Medizinisches Instrument mit einem Innenteil (1), das im Instrument lösbar proximalseitig befestigt ist und am distalen Ende ein Werkzeug (4) trägt, das mittels eines axial und relativ zum Innenteil (1) und Werkzeug (4) verstellbaren, rohrförmigen und den Innenteil (1) umgebenden Betätigungselements (5) be­ tätigbar ist, das mit einer proximalseitigen, axial verstellbaren und dabei das Betätigungselement (5) mitnehmenden Aufnahme (6) lösbar verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) an seinem proximalen, innerhalb der ringförmigen Aufnahme (6) liegenden Ende mindestens eine Aus­ nehmung (9) aufweist und daß die Aufnahme (6) mindestens ein gegenüber der Instrumentenlängsachse (x) seitlich versetztes und in der verriegelten Stellung federnd in die Ausnehmung (9) eingreifendes Federelement (7) aufweist, wobei das Federelement bei der Entriegelung mit der Ausnehmung (9) im Betätigungs­ element (5) derart zusammenwirkt, daß das Betätigungselement (5) in der Auf­ nahme (6) nur in einer Drehrichtung verdrehbar ist und bei dieser Verdrehung das Federelement (7) außer Eingriff mit der Ausnehmung (9) gelangt.
2. Medizinisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende des Betätigungselements (5) drei in Umfangsrichtung um 120° versetzte Ausnehmungen (9) und die Aufnahme drei damit korrespondierende, um 120° zueinander versetzt angeordnete und gegenüber der Instrumentenlängsachse seitlich versetzte Federelemente (7) aufweisen.
3. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende des Betätigungselements (5) weiterhin eine Führungsnase (10) in Form eines in axialer Richtung ragenden und sich proximalwärts verjüngenden Wandabschnitts gebildet ist, die in eine der korre­ spondierenden V-förmigen stirnseitigen Ausnehmungen (11) eines sich proximal­ wärts axial an das Betätigungselement (5) anschließenden zylinderförmigen Positionierelements (12) eingreift.
4. Medizinisches Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (12) stirnseitig drei um 120° gegeneinander versetzte V- förmige Ausnehmungen (11) aufweist.
5. Medizinisches Instrument nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betätigungselement (5) bei seiner entriegelnden Verdrehung mit einer seitlichen Kante (16) seiner Führungsnase (10) an einer mit dieser Kante (16) korrespondierenden, schräg zur Instrumentenlängsachse angeordneten und die V- förmige Ausnehmung (11) begrenzenden Kante (17) des Positionierelements (12) entlang gleitet und dadurch distalwärts verschoben wird.
6. Medizinisches Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) und das Positionierelement (12) mit einer sie umgebenden äußeren Zylinderhülse (21) verbunden sind, an der ein von Hand betätigbares Betätigungsglied (22) zur axialen Verschiebung des Betätigungs­ elements (5) und Betätigung des distalseitigen Werkzeugs (4) angeordnet ist.
7. Medizinisches Instrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Innenwand des den Innenteil (1) koaxial umgebenden Betätigungselements (5) und dem Innenteil (1) ein ringzylindrischer Spülkanal (23) zum Zu- und Abführen einer Spülflüssigkeit gebildet ist.
8. Medizinisches Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Zylinderhülse (21) eine Dichtkappe (20) zur proximalseitigen Ab­ dichtung des Spülkanals (23) vorgesehen ist.
9. Medizinisches Instrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Positionierelements (12) am proximalen Ende des ring­ zylindrischen Spülkanals (23) ein Schlauchanschlußstutzen (19) liegt, über den Spülflüssigkeit in den Spülkanal (23) eingeleitet werden kann.
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