DE3202693C2 - Hysteroskop - Google Patents

Hysteroskop

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hysteroskop, dessen Schaft mit Optik durch einen den Uterus durch Unterdruck abdichtenden Portio-Adapter hindurchführbar und durch den Cervixkanal in den Uterus einführbar ist.
Zur vollständigen visuellen Kontrolle des Uterus ist
es bekannt (DE-GM 70 36 446 und DE-OS 29 02 829), ein Hysteroskop zu verwenden, welches durch den Cervixkanal eingeführt wird, wobei die Portio durch einen abgefederten Kegel abgedichtet wird. Da diese Abdichtung sich als nicht befriedigend herausgestellt hat, ist man dazu übergegangen, sie durch einen Portio-Adapter zu ersetzen, der nach Aufsetzen auf die Portio durch Anlegen eines Unterdruckes festgehalten wird. Der Hysteroskopschaft der Optik wird durch eine proximale Gummidichtung des Adapters in den Uterus eingeführt. Dabei ist es erforderlich, daß der Arzt mit einer Hand den Adapter und mit der anderen Hand den mit der Optik gekuppelten Hysteroskopschaft halten muß, was zu einer sehr labilen Anordnung führt, womit die Schub- und Zugbewegungen des Hysteroskopschaftes nicht mehr ruhig und feinfühlig ohne Verletzungsgefahr des Cervixkanals und des Uterus vorgenommen werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, mit nur einer Hand das Hysteroskop ruhig und feinfühlig vor und zurück durch den Cervixkanal in den Uterus und aus dem Uterus führen zu können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei dem eingangs erwähnten Hysteroskop dadurch gelöst, daß ein starres, distalseits durch einen Kopf mit dem Adapter verschraubbares und proximalseits mit dem Hysteroskopschaft kuppelbares Führungselement vorgesehen ist, welches axial durch Handhaben gegen eine Federung teleskopisch in Richtung zum Schraubkopf zusammenschiebbar und mit den die Handhaben aufweisenden Teilen gegenüber dem distalseitigen Schraubkopf verdrehbar ist, wobei die Länge des Führungsele-
b5 mentes in der Ruhelage so gewählt oder so einstellbar ist, daß bei angesetztem Portioadapter das distale Ende des Hysteroskopschaftes kurz vor der Mündung des Instrumentenkanals liegt.
Damit werden der Adapter, das Führungselement und der Hysteroskopschaft mit Optik fest miteinander verbunden und diese Teile bilden eine feste starre Einheit, wobei durch das teleskopische Zusammenschieben und das automatische Auseinanderziehen der teleskopisehen Teile des Führungselementes eine ruhige, feinfühlige Bewegung des Hysteroskopschaites mit Optik gewährleistet wird. Damit kann die Einheit mit nur einer Hand bedient werden, so daß der Arzt die zweite Hand für sonstige Manipulationen frei hat.
Vorteilhaft geht man nach der Erfindung weiter so vor, daß das distale Ende des Hysteroskopschaftes durch teleskopisches Zusammenschieben des Führungselementes aus einer Ruhelage vor der Mündung des Adapters in eine feststellbare aber lösbare Lager bringbar ist, in der der Hysteroskopschaft mit Optik distal aus dem Adapter herausragt und in den Cervixkanal einfiihrbar ist Damit ist eine genaue Zentrierung des Adapters an die Portio möglich und nach Zurückziehen des aus dem Adapter herausragenden Endes des Hysteroskopschaftes kann nun der korrekte Sitz des Portio-Adapters an der Portio kontrolliert werden, ganz einfach dadurch, indem man die Optik so weit in den Portio-Adapter zurückzieht, daß die Austrittsöffnung der Durchführung im Portio-Adapter als kreisrunde Begrenzung erscheint und anschließend die Lage des Cervixkanals in dieser Begrenzung kontrolliert, wobei sich dieser bei korrektem Sitz im Zentrum der Begrenzung befinden muß.
Wird ein einwandfreier Sitz des Portio-Adapters festgestellt, so kann nun der Hysteroskopschaft durch den Cervixkanal in den Uterus eingeführt und dieser mittels der im Hysteroskopschaft befindlichen Endoskopoptik visuell untersucht werden, wobei es auch möglich ist, eine allseitige Kontrolle durch Verdrehen der mit den Handhaben versehenen Teile des Führungselementes durchzuführen.
Nach der Untersuchung ist es lediglich erforderlich, den in der stirnseitigen Ringkammer des Adapters angelegten Unterdruck aufzuheben und den Portio-Adapter von der Portio abzunehmen.
Wie im einzelnen vorteilhaft vorgegangen wird, wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Achsschnitt durch das erfindungsgemäße Führungselement,
Fig.2 verkleinert in Seitenansicht die Kombination aus Führungselement nach Fig. 1 mit ihm verschraubten Portio-Adapter und Hysteroskopschaft mit Optik und mit oberer Hälfte in der Ruhestellung und mit unterer Hälfte nach Zusammenschieben des Führungselementes,
Fig.3 einen Achsschnitt durch den mit dem Führungselement verschraubten Portio-Adapter mit dem distalen Ende des Hysteroskopschaftes in der Ruhcstellung,
Fig.4 eine Ansicht des ersten Teleskoprohres des Führungselementes,
F i g. 5 eine Ansicht eines mit dem ersten Teleskoprohr verbundenen Rohres und eines Teils des zweiten bo Teleskoprohres,
Fig.6 einen Querschnitt nach Linie Vl bis Vl der Fig. 1.
Nach der Erfindung besteht das Hysteroskop aus einem Portio-Adapter I (F i g. 2). einem Führungselement Il (Fig. 1 + 2) und dem Hysteroskopschaft mit Optik 111.
Der Portio-Adaoter I besteht aus dem die Portio abdichtend verschließbaren Adapterteil 4 mit Stutzen 5, der bei 6 an Unterdruck anschließbar ist und am proximalen Ende mit einem Außengewinde 7 versehen ist.
Der Adapter 1 (Fig. 2 + 3) mit dem proximalen Außengewinde 7 ist in einen Schraubkopf 8 mit lnnengewinJe Sa und Ringboden Sb des Führungselementes Il (Fig. 1 +2) einschraubbar. An den Schraubkopf 8 schließt sich ein Rohrstück 9 an, in welchem ein erstes Führungsrohr 10 verdrehbar aber durch eine Abstufung axial nicht verschiebbar gelagert ist. Auf einer proximalen Verlängerung des ersten Führungsrohres 10 ist ein Zylinderring 11 mir ?wei Fingergriffen 11a gelagert, der durch eine oder mehrere Madenschrauben 12 fest mit dem ersten Führungsrohr 10 verbunden ist. In dem Führungsrohr 10 ist ein erstes Teleskoprohr 13 axial verschiebbar, mit dem ein Innenrohr 14 fest verbunden ist. wobei die axiale Verschiebung proximalswärts dadurch begrenzt ist, daß die Madenschraube 12 in eine Längsausnehmung 13a des ersten Teleskoprohres 13 eingreift. In dem ersten Teleskoprohr 13, 14 ist ein zweites Teleskoprohr 15 verschiebbar, welches durch einen bajonettartigen Verschluß (nicht dargestellt) proximal mit einem bekannten Kupplungsteil 16 fest verbunden ist. welches die zweite Handhabe 16a trägt und mit dem der proximale Teil eines Hysteroskopschaftes 11 mit Optik kuppelbar ist, dessen Schaft das Führungselement Il und den Portio Adapter 1 durchläuft und in der Ruhelage mit dem Abstand C (F i g. 2) vor der Mündung des Adapterkanals endet.
Innerhalb des ersten Führungsrohres 10, des ersten 13,14 und des zweiten Teleskoprohres 15 erstreckt sich eine Druckfeder 17, die sich distal gegen einen Stahlring 18 über einen Gleitring 19 an dem distal in den Schraubkopf 8 eingeschraubten Gewindering 8b und proximal am Kupplungsteil 16 abstützt. Der Raum der Druckfeder 17 wird innen begrenzt durch ein zweites mit dem Gewindering Sb fest verbundenes Führungsrohr 20, ein in ihm axial verschiebbares drittes Teleskoprohr 21, in welchem ein viertes Teleskoprohr 22 verschiebbar ist, welches mit dem Kupplungsteil 16 durch Schraubgewinde 23 so verbunden ist, daß der Kupplungsteil 16 gegenüber dem proximalen Ende des vierten Teleskoprohres 22 verstellbar ist, um damit den Abstand C(F i g. 3) des Endes des distalen Hysteroskopschaftes 3 von der Mündung des Adapterkanals einstellen zu können.
Um ein Trennen beim Auseinanderziehen der Führungsrohre und der Teleskoprohre zu verhindern, greift das zweite Führungsrohr 20 proximal mit einer Einschnürung 20a hinter einen distalen Außenring 21a des dritten Teleskoprohres 21 und das dritte Teleskoprohr 21 mit einer Einschnürung 21£> hinter einen distal größeren Anschlagring 22a des vierten Teleskoprohres 22. Weiter ist das erste Führungsrohr 10 im Bereich des Zylinderringes 11 mit einer Längsnut 10a versehen, die vor dem distalen Ende bei 106 überbrückt ist. In diese Längsnut 10a greift eine Hakennase 24 einer durch Einschnitte des Teleskoprohres 13,14 hergestellten federnden Zunge 24a ein. Einen weiteren Anschlag 15a enthält das zweite Teleskoprohr 15 (F i g. 5), der in einem Ausschnitt 14a des Teleskoprohrteiles 14 läuft und das Teleskoprohr 15 beim Auseinanderziehen der Teleskoprohre proximalwärts mitschleppt.
Nach Verschrauben des Führungselementes Il mit der1 Portio-Adapter I ist eine starre Einheit hergestellt und durch diese Einheit ist der Hysteroskopschaft Il mit Optik durchgeführt und mit dem proximalen Teil 16 gekuppelt, wobei das distale Ende des Schaftes 3 um den Abstand C vor der Mündung des AdaDtcrkanals endet
(Fig. 3). Dies ist als Ruhelage zu bezeichnen.
Soll nun der Adapter I zentrisch auf die Portio aufgesetzt werden, so wird durch Erfassen der Griffringe 11<7 und der Handhabe 16a der Kupplungsteil 16 mit dem Hysteroskopschaft 3 und der Optik um das Maß A (Fig. 1) gegenüber dem Schraubkopf 8 vorgeschoben, wobei sich die Teleskoprohre 13, 14 und 15 und die Teleskoprohre 21 und 22 ineinander und in den beiden Führungsrohren 10 und 20 distalwärts verschieben. Sodann wird der Druck auf die Handhaben aufgehoben, wobei die Teleskop- und Führungsrohre durch die Wirkung der Druckfeder 17 soweit auseinandergeschoben werden bis die Hakennase 24 in der Längsausnehmung 10a hinter die Überbrückung 106 greift und dadurch die erreichte Stellung beibehalten wird, das heißt das Führungselement Il schiebt sich durch die Druckfeder 17 um das Maß A minus B auseinander, so daß das distale Ende des Hysteroskopschaftes 3 um das Maß B minus C aus der Mündung des Adaptersl herausragt (F i g. 2).
In dieser Stellung wird das Hysteroskop III eingeführt, wobei das distale Ende des Hysteroskopschaftes 3 in den Cervixkanal eindringt, bis sich der Teil 4 des Adapters I gegen die Portio legt und sich dann durch Anwendung von Unterdruck abdichtend an die Portio anlegt und hier festgehalten wird. Damit ist eine genau zentrische Anlage des Portio-Adapters I erreicht. Dies kann dadurch kontrolliert werden, daß das Führungselement II zusätzlich wieder um das Maß B auseinandergezogen wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, um damit die Lage des Cervixkanals zu kontrollieren, wie schon einleitend erwähnt wurde. Das Spreizen des Führungselementes II um das Maß B wird dadurch ermöglicht, daß der Hintergriff der Hakennase 24 hinter die Überbrükkung 106 aufgeschoben wird. Dies geschieht dadurch, daß der Zylinderring 11 in einer radialen Bohrung mit einem Auslösestift 25 versehen ist, dessen Außenende in einer sichelförmigen inneren Ausnehmung 26 eines äußeren begrenzt verdrehbaren Betätigungsringes 27 liegt, bei Verdrehung des Ringes 27 radial nach innen verschoben wird und die Hakennase 24 der federnden Zunge 24a aus dem Bereich der Brücke 106 herausdrückt, womit das Teleskoprohr 13, 14 freigegeben und durch die Federung 17 um das ivlaß B proximalwärts bewegt wird.
Die begrenzte Verdrehung des Betätigungsringes 27 kann dadurch erreicht werden, daß ein Schraubstift 28 des Ringes 27 in eine Umfangsnut 29 des Zylinderringes 27 eingreift, wobei das Zurückdrehen des Ringes 27 automatisch durch eine Federung 20 erfolgt, die sich einerseits gegen ein Nutende des Zylinderringes 11 und andererseits gegen einen Schraubstift 31 des Ringes 27 abstützt.
Nach der Kontrolle des genau zentrischen Sitzes des Portio-Adapters I zum Cervixkanal kann nunmehr das Führungselement Il durch Griffbetätigung wieder teleskopisch zusammengeschoben werden, wobei nunmehr das distale Ende des Hysteroskopschaftes 3 unter Beobachtung mittels der Optik durch den Cervixkanal in den Uterus eingeführt werden kar.n.
Die Handhabung kann also durch die starre Gesamteinheit mit nur einer Hand zentriert, ruhig und feinfühlig durch den Cervixkanal in den Uterus eingeführt werden, wobei alle mit den Griffringen 11a und dem Handhabenteil 16a verbundenen Teleskopteile des Führungselementes Il gegenüber dem Schraubkopf 8 auch um die Längsachse des Führungselementes verdreht werden können, um eine allseitige Beobachtung des Uterus zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hysteroskop, dessen Schaft mit Optik durch einen den Uterus durch Unterdruck abdichtenden Portio-Adapter hindurchführbar und durch den Cervixkanal in den Uterus einführbar ist. gekennzeichnet durch ein starres,distalseits durch einen Kopf (8) mit dem Adapter (I) verschraubbares und proximalseits mit dem Hysteroskopschaft (3) kuppelbares Führungselement (II), weiches axial durch Handhaben (Ha, \6a) gegen eine Federung (17) teleskopisch in Richtung zum Schraubkopf (8) zusammenschiebbar und mit den die Handhaben aufweisenden Teilen gegenüber dem distalseitigen Schraubkopf (8) verdrehbar ist, wobei die Länge des Adapters und des Führungselementes in der Ruhelage so gewählt oder so einstellbar ist, daß das distale Ende des Hysteroskopschaftes kurz vor der Mündung des Adapterkanals liegt
2. Hysteroskop nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Adapters (I) auf der Portio das distale Ende des Hysteroskopschaftes (3) durch teleskopisches Zusammenschieben des Führungselementes (II) aus der Ruhelage in eine feststellbare, aber lösbare Lage bringbar ist, in der der Hysteroskopschaft mit Optik distal aus dem Adapter (I) herausragt und in den Cervixkanal einführbar ist.
3. Hysteroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Schraubkopf (8) anschließendes Rohrstück (9) innen ein verdrehbares aber axial festliegendes erstes, aus dem Rohrstück proximal herausragendes Führungsrohr (10) aufnimmt, auf dem außen ein Fingergriffe (HaJaufweisender, mit dem ersten Führungsrohr (10) gekuppelter Zylinderring (11) gelagert ist und in dem der distale Teil eines ersten axial verschiebbaren Teleskoprohres (13, 14) gelagert ist, in welchem ein mit dem proximalen Kupplungsteil (16) des Führungselementes (II) verbundenes zweites Führungsrohr (15) axial verschiebbar ist, und daß zwischen dem ersten Führungsrohr (10) und den ersten und zweiten Teleskoprohren (13,15) einerseits und einem inneren zweiten Führungsrohr (20) und in ihm verschiebbaren, mit dem proximalen Kupplungsteil (16) des Führungselementes verbundenen dritten und vierten Führungsrohren (21,22) andererseits sich eine Druckfeder (17) erstreckt, die distal am Schraubkopf (8) und proximal am mit dem zweiten Handhabenteil (16a^ versehenen Kupplungsteil (16) des Führungselementes abgestützt ist.
4. Hysteroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teleskoprohr (13) mit einer durch Ausschnitte geschaffenen federnden, längsgerichteten Zunge (24a) versehen ist, an deren Ende eine Hakennase (24) in eine durch eine Anschlagbrücke (iOb) unterteilte Längsausnehmung (1Oa^ des ersten Führungsrohres (10) eingreift, wobei distalseits der von der Hakennase (24) hintergreifbaren Brücke (1Oi,) ein radial im Zylinderring (11) verschiebbarer, von außen betätigbarer Auslösestift (25) für das Herausdrücken der Hakennase aus der Längsausnehmung gelagert ist.
5. Hysteroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zylinderring (Ii) ein gegen eine Federung begrenzt verdrehbarer Betätigungsring (27) gelagert ist, der eine innere sichelförmige Umfangsausnehmung (26) aufweist, gegen deren Bodenfläche das Außenende des Auslösestiftes (25) anliegt.
6. Hysteroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teleskopteile des Führungselementes (II) in die Ruhelage spreizende Druckfeder (17) distal gegen einen mit geringem Spiel im Schraubkopf (8) eingesetzten Stahlring (18) über einen Gleitring (19) an dem im Schraubkopf (8) lösbar festgelegten, mit dem zweiten Führungsrohr (20) fest verbundenen Gewindering (8a,) abgestützt ist.
7. Hysteroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß ein Auseinanderschieben der ineinandergeführten Führungs- und Teleskoprohre durch Anschläge begrenzt ist.
8. Hysteroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der ineinandergeführten Führungs- und Teleskoprohre mit dem Führungsrohr (22) innerhalb der proximalseitig durch Bajonettkupplung im zweiten Teleskoprohr (15) lösbar festgelegten Kupplungsteil (16) ein- ynd feststellbar ist.
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