DE19746302A1 - Testvorrichtung für Halbleiterspeicher - Google Patents
Testvorrichtung für HalbleiterspeicherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speicher-Testvorrichtung zum Testen von Speichern in der
Form von integrierten Halbleiterschaltungen und insbesondere eine Speicher-Testvorrichtung, die
mit mehreren Mustergeneratoren versehen und in der Lage ist, zusätzlich zu Halbleiterspeichern,
die mit normaler Geschwindigkeit arbeiten, schnelle Halbleiterspeicher zu testen.
Schreib/Lese-Speicher, etwa RAMs (Random Access Memory = Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
sind meistens als integrierte Halbleiterschaltungen (ICs) ausgebildet. Herkömmliche Speicher-
Testvorrichtungen zum Testen solcher Speicher-ICs (nachfolgend auch einfach als "Speicher"
bezeichnet) umfassen grob gesagt einen Taktgenerator 14, einen Mustergenerator 11, eine
Wellenformer 12, einen Logikvergleicher 13 und einen Fehleranalysespeicher, wie in Fig. 6
dargestellt (in der allerdings der Fehleranalysespeicher nicht gezeigt ist).
Der Taktgenerator 14 liefert einen Referenztakt als Zeittaktsignal an den Mustergenerator 11,
den Wellenformer 12 und Logikvergleicher 13, um deren Betrieb zu steuern. Der Mustergenerator
11 reagiert auf den Referenztakt (Arbeitstakt) von dem Taktgenerator 14 mit der Erzeugung von
Adressenmusterdaten, Testmusterdaten und dergleichen zum Anlegen an einen zu testenden
Speicher DUT, sowie mit der Erzeugung von Erwartungsmusterdaten und ähnlichem zur
Lieferung an den Logikvergleicher 13. Der Wellenformer 12 wandelt die einzelnen Musterdaten
(Digitalsignale) vom Mustergenerator 11 zu analogen Mustersignalen mit realen Wellenformen zur
Lieferung an den zu testenden Speicher DUT um.
Der Speicher DUT wird dadurch gesteuert, daß an ihn ein Steuersignal zum Einschreiben der
Testmustersignale oder zu deren Auslesen angelegt wird durch Anlegen eines Schreibsteuersig
nals an den Speicher DUT werden die Testmustersignale nacheinander an die durch die Adres
senmustersignale vorgegebenen Adressen geschrieben, während durch Anlegen eines Lese
steuersignals die zuvor geschriebenen Testmustersignale nacheinander von den durch die
Adressenmustersignale vorgegebenen Adressen ausgelesen werden.
Das ausgelesene Antwort- oder Ausgangssignal vom Speicher DUT wird dem Logikvergleicher
13 zum Logikvergleich mit den Erwartungsmusterdaten (ein Digitalsignal) vom Mustergenerator
11 geliefert. Wenn zwischen den verglichenen Daten eine Fehlübereinstimmung gefunden wird,
erzeugt der Logikvergleicher 13 ein Fehlersignal, das die Fehlübereinstimmung anzeigt und als
Fehlerdatenwert bezeichnet wird. Üblicherweise gibt der Logikvergleicher 13 einen hohen Pegel,
logische "1" oder H-Logikwert, als Fehlerdatenwert aus. Wird andererseits eine Übereinstimmung
festgestellt, gibt der Logikvergleicher 13 ein diese Übereinstimmung anzeigendes Fehlerfrei-
Datensignal, das heißt einen Fehlerfrei-Datenwert aus. Da der Fehlerdatenwert eine logische "1"
ist, gibt der Logikvergleicher 13 als Fehlerfrei-Datenwert eine logische "0" (L-Logikwert) aus. Der
Fehlerdatenwert wird dem Fehleranalysespeicher geliefert und dort gespeichert. Der Fehleranaly
sespeicher ist nicht dargestellt, weil er kein Hauptbestandteil der vorliegenden Erfindung ist.
Der Fehleranalysespeicher hat die gleiche Betriebsgeschwindigkeit und die gleiche Speicherkapa
zität wie der zu testende Speicher DUT, und auch das gleiche Adressenmustersignal, wie das,
welches dem zu testenden Speicher DUT geliefert wird, wird an den Fehleranalysespeicher
angelegt. Der Fehleranalysespeicher wird vor Beginn des Tests initialisiert. In dem Fall beispiels
weise, wo eine logische "0" durch Initialisierung an alle Adressen des Fehleranalysespeichers
geschrieben wird und vom Logikvergleicher 13 beim Test des Speichers DUT Fehlerdaten
geliefert werden, wird eine logische "1" an der durch das Adressenmustersignal vorgegebenen
Adresse in dem Fehleranalysespeicher gespeichert. Anders ausgedrückt, der Fehlerdatenwert
(logische "1"), der eine fehlerhafte Speicherzelle kennzeichnet, wird unter der gleichen Adresse,
wie sie die fehlerhafte Speicherzelle im getesteten Speicher DUT aufweist, in den Fehleranalyse
speicher geschrieben.
Nach Abschluß eines Testzyklus wird geprüft, ob der getestete Speicher fehlerhaft oder
fehlerfrei ist, wobei die Anzahl und die Lage der Fehlerdatenwerte in dem Fehleranalysespeicher
berücksichtigt wird. Handelt es sich beispielsweise bei einem fehlerhaften Speicher um einen
solchen mit Reservespeicherzellen, dann wird die Anzahl von Fehlerdatenwerten
(Positionsinformation über fehlerhafte Speicherzellen in dem getesteten Speicher), die aus dem
Fehleranalysespeicher ausgelesen werden, gezählt und entschieden, ob die fehlerhaften Spei
cherzellen durch Reservespeicherzellen in dem getesteten Speicher ersetzt werden können.
Üblicherweise wird ein Halbleiterspeicher mit einer Betriebsgeschwindigkeit gleich oder geringer
als diejenige des Mustergenerators 11 unter Verwendung einer Speicher-Testvorrichtung mit dem
in Fig. 6 gezeigten Aufbau getestet, während ein schneller Halbleiterspeicher, der mit einer
höheren Geschwindigkeit als der Mustergenerator 11 betreibbar ist, mit einer Speicher-Testvor
richtung getestet werden kann, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Speicher-Testvorrichtung ist mit mehreren Mustergeneratoren ausgestattet,
im dargestellten Beispielsfall den beiden Mustergeneratoren 11A und 11B. Musterdaten der
beiden Mustergeneratoren 11A und 11B werden mittels eines Schnell-Wandlers
(Hochgeschwindigkeits-Wandlereinrichtung) oder Multiplexers 16 zu schnellen Musterdaten
verschachtelt, die dann von dem Wellenformer 12 zu einem schnellen Mustersignal mit einer
realen Wellenform zum Anlegen an den zu testenden Speicher DUT umgesetzt werden.
Der Betriebstakt (Referenztakt) vom Taktgenerator 14 wird unverändert an den Wellenformer 12
und den Logikvergleicher 13 angelegt, während die Mustergeneratoren 11A und 11B mit einem
auf die halbe Frequenz des Betriebstakts geteilten Takt gespeist werden. Für diese 1/2-Frequenz
teilung ist ein Takt/Auswahl-Signalgenerator 15 vorgesehen. Die Mustergeneratoren 11A und
11B reagieren also auf einen Betriebstakt (1/2-Betriebstakt) der halben Frequenz des Referenz
takts, um Musterdaten PA, die sich aus Daten A1, A2, A3, . . . zusammensetzen bzw. Musterda
ten PB, die sich Daten B1, B2, B3, . . . zusammensetzen, zu erzeugen, wie in den Fig. 8C bzw.
8D gezeigt. Die Periode dieser Musterdaten ist doppelt so lang wie diejenige des Referenztakts
(die Frequenz ist also halb so groß).
Die Musterdaten PA und PB liegen im Multiplexer 16 am jeweiligen einen Eingang eines UND-
Glieds GI bzw. eines UND-Glieds G2 an, an deren anderen Eingängen vom Takt/Auswahl-
Signalgenerator 15 Auswahlsignale SA bzw. SB anliegen, deren Periode doppelt so lang wie die
des Referenztakts ist und deren Tastverhältnis 1/2 (50%) beträgt, wie in den Fig. 8A und 8B
gezeigt.
Wie sich aus den Fig. 8A und 8B ergibt, besitzen die Auswahlsignale SA und SB, da ihre Periode
gleich der der Musterdaten PA und PB ist und ihr Tastverhältnis 50% beträgt, eine Wellenform,
die für die Dauer einer Hälfte der Periode der Musterdaten einen hohen Logikwert aufweist
(logische "1") und für die Dauer der anderen Hälfte einen niedrigen Logikwert (logische "0")
aufweist. Darüber hinaus sind die beiden Auswahlsignale SA und SB um die Hälfte ihrer Periode
gegeneinander phasenversetzt. Aufgrund dieser Gegebenheiten, werden die UND-Glieder G1 und
G2 von den Auswahlsignalen SA und SB abwechselnd freigeschaltet und gesperrt, und zwar mit
einer Geschwindigkeit, die das Doppelte derjenigen der am jeweiligen anderen Eingang dieser
UND-Glieder anliegenden Musterdaten PA und PB beträgt.
Bei dem Beispiel in Fig. 8 ist das an dem UND-Glied G2 anliegende Auswahlsignal SB um eine
halbe Periode relativ zu dem Auswahlsignal SA versetzt, das am UND-Glied G1 anliegt. Damit
läßt das UND-Glied GI nur die erste Hälfte jeweils der Daten A1, A2, A3, . . . der Musterdaten PA
hindurch, während das UND-Glied G2 jeweils nur die zweite Hälfte jeweils der Daten B1, B2, 83,
der Musterdaten PB hindurchläßt. Das den UND-Gliedern G1 und G2 nachgeschaltete ODER-
Glied OR gibt folglich schnelle Musterdaten PAB aus, bei denen sich die erste Hälfte jeweils der
Musterdaten PA und die zweite Hälfte jeweils der Musterdaten PB abwechseln und deren
Frequenz doppelt so hoch wie diejenige der Musterdaten PA und PB ist.
Die von dem Multiplexer 16 ausgegebenen schnellen Musterdaten PAB werden vom Wellenfor
mer 12 zu einem schnellen Mustersignal mit einer realen Wellenform umgesetzt und an den zu
testenden Speicher DUT angelegt. Wenn die zuvor in den Speicher DUT eingeschriebenen Daten
aus ihm ausgelesen werden, werden die schnellen Musterdaten PAB vom Multiplexer 16 als
Erwartungswertdaten an den Logikvergleicher 13 geliefert, um mit den aus dem Speicher DUT
ausgelesenen Daten verglichen zu werden und zu entscheiden, ob der Speicher DUT fehlerhaft
oder fehlerfrei ist.
Verschiedene elektronische Gerät, unter anderem Computer, verwenden als Hauptspeicher
meistens als DRAM bezeichnete dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Aufgrund seines
Aufbaus weist ein DRAM die Eigenschaft auf, das der Speicherinhalt der Speicherzellen ver
schwindet, wenn nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ein Zugriff erfolgt, weshalb Mittel
zur periodischen Auffrischung des DRAMs erforderlich sind. Aus diesem Grund führt die
Speicher-Testvorrichtung beim Testen eines DRAMs in festgelegten Zeitintervallen eine Auffri
schung durch, und zwar zusätzlich zu den Mustersignalschreib- und Lesevorgängen, die
Vorgänge einer Hauptroutine sind. Anders ausgedrückt, eine Auffrischroutine für den sequentiel
len Zugriff auf Speicherzellen des DRAMs ist zusätzlich zur Hauptroutine zum Testen der
Funktion des DRAMs vorgesehen, wobei der Ablauf in regelmäßigen Zeitintervallen von der
Hauptroutine zur Auffrischroutine verzweigt und nach Abschluß der Auffrischroutine zur
Hauptroutine zurückkehrt.
Fig. 9A zeigt schematisch ein Beispiel der Hauptroutine, und Fig. 9B ein Beispiel der Auffrisch
routine zum Testen eines DRAMs unter Verwendung eines Mustergenerators, wie er in Fig. 6
gezeigt ist.
Wie in Fig. 9A gezeigt werden, wenn die Hauptroutine beginnt, der Wert 10 in einem Zweig
adressenspeicherregister eingestellt und ein Zeitgeber zur Messung der Zeit gestartet, nach der
zu der Auffrischroutine verzweigt werden soll. Es sei angenommen, daß die Adresse des zu
testenden DRAMs beginnend bei 0 bis zu ihrem höchsten Wert jeweils um 1 inkrementiert wird.
Wenn das DRAM beispielsweise insgesamt 1023 Adressen aufweist, ist die erste Adresse 0 und
die letzte Adresse 1023. Die erste aufzufrischende Adresse ist damit die Adresse 0.
Der erste durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 9A markierte Teil der Hauptroutine, die Routine
L1, schreibt in alle Adressen des DRAMs eine logische "0". In dem auf den Beginn der Haupt
routine unmittelbar folgenden Schritt SP1 wird die erste Hauptadresse des DRAMs (die Adresse
des DRAM-Speichers DUT, die von der Hauptroutine bearbeitet wird) auf 0 gesetzt. Das heißt,
die Hauptroutine startet mit der Adresse 0 des zu testenden DRAMs.
Im zweiten Schritt SP2 wird der Mustergenerator veranlaßt, Musterdaten zum Einschreiben einer
logischen "0" an der ersten Adresse 0 des DRAMs zu erzeugen. Nach der Erzeugung der
Musterdaten wird zur ersten Hauptadresse 1 hinzuaddiert, woraufhin eine logische "0" in die
nächste Adresse, d. h. 1, geschrieben werden kann.
Im dritten Schritt SP3 wird geprüft, ob die Hauptadresse, also hier 1, die letzte Adresse des
DRAMs ist. Falls nicht, kehrt der Ablauf zum Schritt SP2 zurück, in welchem der Mustergenera
tor veranlaßt wird, Musterdaten zu erzeugen, um eine logische "0" an die nächste Hauptadresse,
d. h. 1, des DRAMs zu schreiben und die Hauptadresse 1 dann um 1 zu erhöhen. Der zweite
Schritt SP2 und der dritte Schritt SP3 werden dann so lange in einer Schleife durchlaufen, bis
die Hauptadresse die letzte Adresse des getesteten DRAMs erreicht hat. Wenn die Hauptadresse
die letzte Adresse des DRAMs erreicht hat, geht der Ablauf zum zweiten Teil der Hauptroutine,
der Routine L2, weiter, die ebenfalls durch eine strichpunktierte Linie umrandet ist.
Die Routine L2 beginnt im vierten Schritt SP4 mit dem Auslesen der durch die Routine L1 an der
ersten Adresse 0 geschriebenen logischen "0". Im fünften Schritt SP5 wird der Mustergenerator
so gesteuert, daß er Musterdaten zum Schreiben einer logischen "1" an der ersten Adresse 0
erzeugt, von der im vierten Schritt SP4 die logische "0" gelesen wurde. Zur ersten Adresse 0
wird dann 1 addiert, so daß aus der nächsten Hauptadresse, d. h. 1, die logische "0" ausgelesen
und eine logische "1" in sie eingeschrieben werden kann.
Im sechsten Schritt SP6 wird geprüft, ob die Hauptadresse die letzte Adresse des getesteten
DRAMs ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht der Ablauf zurück zum vierten Schritt SP4 zum
Auslesen der logischen "0" an der Hauptadresse 1, dem nachfolgenden Einschreiben einer
logischen "1" an dieser Adresse und schließlich dem Erhöhen der Hauptadresse 1 um 1.
Danach werden der vierte bis sechste Schritt so lange in einer Schleife durchlaufen, bis die
Hauptadresse die letzte Adresse des getesteten DRAMs erreicht. Wenn diese letzte Adresse
erreicht ist, endet die Routine L2 und damit die Hauptroutine.
Die Routine L2 stellt somit eine Wiederholung des Auslesens der logischen "0" von den einzel
nen Adressen des getesteten DRAMs und des Einschreibens der logischen "1" dar, und zwar für
alle Adressen von der ersten Adresse 0 bis zur letzten Adresse (1023 zum Beispiel).
Wenn der (bei Beginn der Hauptroutine gestartete) Zeitgeber während der Durchführung der
Hauptroutine die voreingestellte Zeit gemessen hat, wird ein Interrupt erzeugt, und zwar
unabhängig davon welcher Schritt der Hauptroutine gerade ausgeführt wird, der Ablauf der in
Fig. 9A gezeigten Hauptroutine wird ausgesetzt und zu der in Fig. 9B gezeigten Auffrischroutine
verzweigt.
Die Auffrischroutine beginnt im Schritt SP7, bei dem auf eine erste Auffrischadresse 0 des
getesteten DRAMs, die beim Start der Hauptroutine eingestellt wurde, zugegriffen wird (logisch
"0" wird erneut eingeschrieben), und eine 1 zu dieser ersten Auffrischadresse 0 hinzuaddiert
wird, was den Zugriff zur nächsten Auffrischadresse, d. h. 1, ermöglicht.
Als nächstes wird im Schritt SP8 geprüft, ob die Anzahl von Malen, die der Auffrischvorgang
ausgeführt wurde, einen voreingestellten Wert N erreicht hat, wobei N die Anzahl von Adressen
ist, die bei einem Aufruf der Auffrischroutine aufgefrischt werden, und gewöhnlich ein ganzzah
liger Bruchteil der Gesamtanzahl von Adressen des getesteten DRAMs ist. Da bei diesem Beispiel
die Anzahl von Adressen auf N = 16 gesetzt ist, wird im Schritt SP8 geprüft, ob der Auffrisch-
Vorgang sechzehnmal erfolgt ist.
Wenn die Schritte SP7 und SP8 N-mal durchlaufen wurden, kehrt der Ablauf zur Hauptroutine
von Fig. 9A zurück. In diesem Moment wird die zuletzt aufgefrischte Adresse in einem Speicher
teil gespeichert, so daß bei erneutem Abzweigen zur Auffrischroutine von der Hauptroutine der
Auffrisch-Betrieb an der Adresse wieder aufgenommen werden kann, an der der vorangegangene
Auffrisch-Betrieb beendet wurde.
Fig. 10 zeigt in Blockform den allgemeinen Schaltungsaufbau des Mustergenerators 11, mit dem
der oben beschriebene Auffrischbetrieb ausgeführt werden kann. Fig. 11 zeigt ein Beispiel seines
Betriebs. Der Mustergenerator 11 umfaßt einen Ablauf- oder Folgesteuerblock 100, einen
Mustererzeugungsbefehlsspeicher 101 und einen Mustererzeugungssteuerblock 102. Als Folge
eines Mustererzeugungsbefehls, der von dem Speicher 101 nach Maßgabe einer Adresse (eines
Werts PC) des auszuführenden Befehls, die von einem Programmzähler 103 des Mustergenera
tors 11 angegeben wird, ausgelesen wird, gibt der Mustererzeugungssteuerblock 102 Musterda
ten PTNDT (ein Digitalsignal) und Erwartungsmusterdaten EXPDT aus.
Unter "Hauptadresse" in Fig. 11 ist die Adresse zu verstehen, die ein Adressensignals repräsen
tiert, das zusammen mit den Musterdaten, die von dem Mustererzeugungssteuerblock 102 in
Fig. 10 während der Ausführung der Hauptroutine von Fig. 9A erzeugt werden, ausgegeben
wird. Eine "Auffrischadresse" ist die Adresse, die von einem Adressensignals repräsentiert wird,
das zusammen mit den Musterdaten PTNDT ausgegeben wird, die von dem Mustererzeugungs
steuerblock 102 während der Ausführung der Auffrischroutine von Fig. 9B erzeugt werden.
Die Schritte SP1, SP2, SP4, SP5 und SP7 in Fig. 9 werden ausgeführt, wenn der Wert PC, der
von dem Programmzähler 103 angegeben wird, die Werte PC = 0, PC = 1, PC = 2, PC = 3 bzw.
PC = 10 annimmt, die an der rechten Seite der Blöcke dieser Schritte angegeben sind. Die
Befehle, die von den Schritten SP1, SP2, SP4, SP5 und SP7 ausgeführt werden, sind im
Speicher 101 (Fig. 10) vorab gespeichert.
Ein Ablauf- oder Folgesteuerbefehlsspeicher 104 folgt dem Wert PC des Programmzählers 103,
um Folgesteuerbefehle auszugeben, die den Ablauf bzw. die Folge der Mustererzeugung
bestimmen. Diese Folgesteuerbefehle sind in dem Speicher 104 vorab gespeichert.
Ein Zweigadressenspeicherregister 105 in Fig. 10 speichert den Wert PC, der von dem Pro
grammzähler 103 anzugeben ist, wenn der Befehl des ersten Blocks (Schritt SP7) der Auffrisch
routine von Fig. 9B ausgeführt wird. Im Beispiel von Fig. 9B wird der Wert PC = 10 im Register
105 gespeichert.
Ein Zeitgeber 106 in Fig. 10 stellt die Einrichtung zur Messung der Zeit vom Start der Hauptrou
tine bis zum Abzweigen zur Auffrischroutine dar. Der Zeitgeber 106 zählt von einem Zeitgeber
oszillator 107 ausgegebene Taktimpulse und legt ein Interruptsignal an eine Synchronisations
schaltung 108 jedesmal dann an, wenn der Zählwert einen voreingestellten Wert erreicht. Die
Synchronisationsschaltung 108 synchronisiert das Interruptsignal mit dem Taktsignal vom
Taktgenerator 14 (Fig. 6 und 7) und liefert es als Verzweigungsbefehl J an einen Deco
dier/Auswahlblock 109.
Im Beispiel von Fig. 9 wird die Erzeugung der Musterdaten PTNDT bei einem auf 0 gestellten
Wert PC des Programmzählers 103 (PC = 0) begonnen. Danach wird der Befehl, der aus dem
Speicher 104 als Folge des Werts PC des Programmzählers 103 ausgelesen wird, in dem
Decodier/Auswahlblock 109 interpretiert, was den Wert PC des Programmzählers 103 für den
nächsten Mustererzeugungszyklus bestimmt, wodurch die Folge bzw. der Ablauf der Musterer
zeugung gesteuert wird. Der Mustererzeugungsbefehl wird aus dem Speicher 101 nach Maßgabe
des Werts PC des Programmzählers 103 ausgelesen, und der Mustererzeugungssteuerblock 102
folgt dem ausgelesenen Mustererzeugungsbefehl, um die Musterdaten PTNDT und die Erwar
tungsmusterdaten EXPDT zu erzeugen.
Wenn der Decodier/Auswahlblock 109 von der Synchronisationsschaltung 108 den Verzwei
gungsbefehl J erhält, stellt er den Wert PC des Programmzählers 103 für den nächsten Muster
erzeugungszyklus auf den im Zweigadressenspeicherregister 105 vorab gespeicherten Wert
(PC = 10 bei diesem Beispiel), unabhängig von dem Befehl, der vom Speicher 104 dem Deco
dier/Auswahlblock 109 geliefert wird. Zur gleichen Zeit wird der Wert (die Adresse der Haupt
routine), den der Programmzähler 103 im nächsten Mustererzeugungszyklus angeben soll, wenn
er einem Befehl aus dem Speicher 104 folgt, in ein Rückkehradressenspeicherregister 110
geschrieben. Beim Beispiel von Fig. 11 wird PC = 3 (Adresse 3) in das Rückkehradressenspeicher
register 110 geschrieben, da der Verzweigungsbefehl ausgegeben wird, wenn der Wert des
Programmzählers 103 PC = 2 ist (Adresse 2).
Wenn der Programmzähler 103 den Wert PC = 10 ausgibt, der in dem Zweigadressenspeicherre
gister 105 vorab gespeichert ist, wird der Mustererzeugungsbetrieb der Hauptroutine ausgesetzt
und zur Auffrischroutine von Fig. 9B verzweigt.
Wenn der von dem Folgesteuerbefehlsspeicher 104 dem Decodier/Auswahlblock 109 gelieferte
Befehl den Abschluß der Auffrischroutine während deren Ausführung anzeigt, wird der Wert PC
des Programmzählers 103 für den nächsten Mustererzeugungszyklus auf den im Rückkehradres
senspeicherregister 110 gespeicherten Wert eingestellt. Da bei diesem Beispiel in dem Rückkehr
adressenspeicherregister 110 die Adresse 3 gespeichert ist, wie zuvor erwähnt, wird der Wert
PC des Programmzählers 103 auf 3 gesetzt (PC = 3). Damit kehrt der Mustererzeugungsbetrieb
von der Auffrischroutine zur Hauptroutine von Fig. 9A zurück.
Diese Vorgänge sollen unter Bezugnahme auf Fig. 11 weiter beschrieben werden. Zugleich mit
dem Beginn der Hauptroutine wird der Zeitgeber 106 gestartet. Im Mustererzeugungszyklus 1,
ist, wie dargestellt, der Wert des Programmzählers 103 0 (PC = 0), die Hauptadresse ist unbe
stimmt und die Auffrischadresse ist 0.
Im Mustererzeugungszyklus 2 ist der Wert des Programmzählers 103 PC = 1, und als Folge der
Ausführung des Schritts SP1 (PC = 0) der Hauptroutine ist die Hauptadresse 0 (die Anfangs
adresse).
Im Mustererzeugungszyklus 3 ist der Wert des Programmzählers 103 PC = 1, und als Folge der
Ausführung des Schritts SP2 (PC = 1) der Hauptroutine ist die Hauptadresse um 1 erhöht und
somit 2.
Danach wird der zuvor beschriebene Betrieb wiederholt, um eine logische "0" an allen Adressen
von 0 bis 63 zu schreiben, bis der Mustererzeugungszyklus 65 beginnt, das heißt die Routine L1
in Fig. 9A wird ausgeführt.
Da beim dargestellten Beispiel die Hauptadresse des Speichers DUT (DRAM) bei 0 beginnt und
bei 63 endet, ist die erste Adresse 0 und die letzte Adresse 63. Was den Mustererzeugungs
zyklus angeht, so entspricht der Mustererzeugungszyklus 2 der Hauptadresse "0", und folglich
entspricht der Mustererzeugungszyklus 65 der Hauptadresse 63. Dementsprechend beginnt die
Routine L2 mit dem nächsten Mustererzeugungszyklus 66 und führt die Schritte SP4 bis SP6
aus.
In der Routine L2 werden die Schritte SP4 und SP5 wiederholt ausgeführt, bis die Hauptadresse
die letzte Adresse 63 erreicht, wie oben beschrieben. Somit wechselt der Wert PC des Pro
grammzählers 103 zwischen 2 (PC = 2) und 3 (PC = 3).
Das Beispiel von Fig. 11 zeigt den Fall, wo der Zeitgeber 106 im Mustererzeugungszyklus 70 ein
Interruptsignal erzeugt, und folglich wird in diesem Mustererzeugungszyklus der Verzweigungs
befehl J von der Synchronisationsschaltung 108 zum Decodier/Auswahlblock 109 geliefert. Als
Antwort auf den Verzweigungsbefehl stellt der Decodier/Auswahlblock 109 im Programmzähler
103 den Wert 10 vom Zweigadressenspeicherregister 105 als einen Wert ein, den der Pro
grammzähler 103 beim nächsten Mustererzeugungszyklus übernehmen soll. Gleichzeitig wird der
Wert, den der Programmzähler 103 ausgeben soll, wenn der Mustererzeugungsbetrieb von der
Auffrisch- zur Hauptroutine zurückkehrt, das heißt 3 bei diesem Beispiel, im Rückkehradressen
speicherregister 110 gespeichert.
Wie in Fig. 11 gezeigt gibt somit der Programmzähler 103 im Mustererzeugungszyklus 71 den
Wert 10 (PC = 10) aus, das heißt im ersten Mustererzeugungszyklus, nachdem der Mustererzeu
gungsbetrieb zur Auffrischroutine gewechselt hat. Wie ferner in Fig. 11 gezeigt, gibt der
Programmzähler 103 den Wert 3 (PC = 3) im Mustererzeugungszyklus 87 aus, bei dem es sich
um den ersten Mustererzeugungszyklus handelt, nachdem der Mustererzeugungsbetrieb zur
Hauptroutine zurückgekehrt ist.
In der Auffrischroutine bleibt der Wert PC des Programmzählers 103 auf PC = 10, und die
Hauptadresse ist auf 2 fixiert, während die Auffrischadresse schrittweise um 1 inkrementiert
wird. Da die Anzahl von Adressen, die auf einmal aufgefrischt werden, bei diesem Beispiel 16
beträgt, endet die Auffrischroutine, nachdem sie sechzehnmal ausgeführt wurde, wonach der
Ablauf zur Hauptroutine zurückkehrt.
Wenn der Ablauf zur Hauptroutine zurückgekehrt ist, wird der Wert PC des Programmzählers
103 auf 3 gesetzt, was im Rückkehradressenspeicherregister 110 gespeichert ist, und im
Mustererzeugungszyklus 87, das heißt im ersten Mustererzeugungszyklus nach Rückkehr des
Ablaufs zur Hauptroutine, gibt der Programmzähler 103 den Wert 3 (PC = 3) aus, wie in Fig. 11
gezeigt. Somit wird Schritt 5 im Mustererzeugungszyklus 87 ausgeführt.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß der in Fig. 10 gezeigte Mustergene
rator 11 in der Lage ist, die Hauptroutine und die Auffrischroutine abwechselnd auszuführen und
normal zu arbeiten.
Im Fall der Erzeugung schneller Musterdaten unter Verwendung mehrerer solcher Mustergenera
toren, wie in Fig. 7 gezeigt, können diese aus den unten angegebenen Gründen nicht korrekt
oder normal arbeiten.
Wenn beispielsweise zwei Mustergeneratoren 11A und 11B nebeneinander vorgesehen sind, wie
in Fig. 7 gezeigt, derart, daß sie die Musterdaten PA (A1, A2, A3, . . .) bzw. PB (B1, B2, B3, . . .)
erzeugen, wie in den Fig. 8C und 8D gezeigt, die von dem Schnellwandler oder Multiplexer 16 zu
schnellen Daten verschachtelt werden, erzeugen die Synchronisationsschaltungen 108 der
Mustergeneratoren 11A und 11B Verzweigungsbefehle JA und JB in unterschiedlichen Musterer
zeugungszyklen, was dazu führt, daß die Mustergeneratoren 11A und 11B zu unterschiedlichen
Zeitpunkten von der Hauptroutine zur Auffrischroutine verzweigen.
Fig. 12 zeigt dies an einem Beispiel. Es sei angenommen, daß es sich bei jedem der Mustergene
ratoren 11A und 11B um einen solchen handelt, der als Antwort auf einen während der
Ausführung der Hauptroutine des Mustererzeugungsbetriebs ausgegebenen Verzweigungsbefehl
von der Hauptroutine zur Auffrischroutine verzweigt, um das getestete DRAM aufzufrischen, und
nach Abschluß des Auffrischbetriebs zur Hauptroutine zurückkehrt, um den Mustererzeugungs
betrieb weiterzuführen, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben wurde. Fig. 12
zeigt den Fall, bei dem, wenn die beiden Mustergeneratoren 11A und 11B arbeiten, der Zeitgeber
106 des Mustergenerators 11A ein Interruptsignal im Mustererzeugungszyklus 36 erzeugt,
während der Zeitgeber 106 des Mustergenerators 11B ein Interruptsignal im Mustererzeugungs
zyklus 34, also früher, erzeugt. Das heißt, im Mustergenerator 11A wird der Verzweigungsbefehl
JA von der Synchronisationsschaltung während der Ausführung des Mustererzeugungszyklus 36
ausgegeben, während im Mustergenerator 11B der Verzweigungsbefehl JB von der Synchronisa
tionsschaltung während der Ausführung des Mustererzeugungszyklus 34 ausgegeben wird.
Selbst wenn die Zeitgeber der Mustergeneratoren 11A und 11B einen exakt identischen Aufbau
aufweisen, unterscheidet sich ihre Zeitmessung oft infolge von Ungleichheiten oder Schwankun
gen von Eigenschaften ihrer Bestandteile. Als Folge davon tritt ein solcher Nachteil auf, wie er in
Fig. 12 gezeigt ist.
Wenn, wie oben erwähnt, die Verzweigungsbefehle JA und JB zu unterschiedlichen Zeitpunkten
ausgegeben werden, tritt die Situation auf, daß, während der Mustergenerator 1
1A Musterdaten
für die Ausführung der Hauptroutine erzeugt, der andere Mustergenerator 11B bereits Musterda
ten für die Auffrischroutine erzeugt, was zu dem Nachteil führt, daß die Korrelation zwischen
den Musterdaten verloren geht.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speicher-Testvorrichtung für Halbleiterspei
cher zu schaffen, die mehrere Mustergeneratoren aufweist, die alle in der Lage sind, die
Auffrischroutine auszuführen, und bei der schnelle Musterdaten (Hochgeschwindigkeits
musterdaten) durch normalen Betrieb der Mustergeneratoren erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Speicher-Testvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der vorliegenden Erfindung werden mehrere Mustergeneratorteile von einer gemeinsame
Ablauf- oder Folgesteuerung gesteuert, um mehrere Musterdaten zu erzeugen, die mittels eines
Schnellwandlers oder Multiplexers zum Erhalt einer Folge von Musterdaten hoher Frequenz, das
heißt schnellen Musterdaten, umgesetzt werden, die dann ihrerseits von einem Wellenformer zu
einem schnellen Mustersignal zum Anlegen an den zu testenden Speicher umgesetzt werden.
Da die mehreren Mustergeneratorteile von einer einzigen Folgesteuerung gesteuert werden,
besteht keine Gefahr, daß die Inhalte der Steuerbefehle, die von den Mustergeneratorteilen
ausgegeben werden, verloren geht.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel eines bevorzugten schnellen Musterge
nerators zur Verwendung in einer Speicher-Testvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das eine Übersicht eines Beispiels für ein Programm zum Betrieb
des in Fig. 1 gezeigten Mustergenerators zeigt,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des in Fig. 1 gezeigten Mustergenera
tors,
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Ausführungsbeispiel der Speicher-Testvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, welche den Mustergenerator von
Fig. 1 verwendet,
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Speicher-Testvorrich
tung von Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen Speicher-
Testvorrichtung zeigt,
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen Speicher-
Testvorrichtung zeigt, die mit mehreren Mustergeneratoren ausgestattet ist,
Fig. 8 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise der Speicher-Testvorrich
tung von Fig. 7,
Fig. 9 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Übersicht eines Beispiels für ein Programm
zum Betrieb der Speicher-Testvorrichtung von Fig. 7,
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das ein konkretes Beispiel eines Mustergenerators zeigt, der
vorzugsweise bei der in Fig. 7 gezeigten Speicher-Testvorrichtung eingesetzt wird,
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhangs zwischen einem Mustererzeu
gungszyklus, einem Programmzählerwert, einer Hauptadresse und einer Auffrisch
adresse im Fall des Betriebs der bekannten Speicher-Testvorrichtung unter der Steue
rung des in Fig. 9 gezeigten Programms, und
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung eines Nachteils, der bei dem herkömmlichen Musterge
nerator von Fig. 10 auftritt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 soll nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in Blockform ein spezielles Betriebsbeispiel eines schnellen Mustergenerators zur
Verwendung bei einem Ausführungsbeispiel einer Testvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Übersicht über ein Beispiel eines Programms
zum Betrieb des Mustergenerators von Fig. 1 gibt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt ein Mustergenerator 11 gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Ablauf- oder Folgesteuerung 100, die gemeinsam für mehrere Mustergeneratorteile, im darge
stellten Beispiel die beiden Mustergeneratorteile 21A und 218, verwendet wird, um diese
mehreren Mustergeneratorteile gemeinsam zu steuern. In Fig. 1 sind Teile oder Komponenten,
die solchen in Fig. 7 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht noch
einmal erläutert.
Die Mustergeneratorteile 21A und 21B umfassen Mustererzeugungsbefehlsspeicher 101A bzw.
101B und Mustererzeugungssteuerblöcke 102A bzw. 102B. Die Mustererzeugungssteuerblöcke
102A und 102B geben die Musterdaten PTNDT und die Erwartungswertmusterdaten EXPDT als
Antwort auf die Mustererzeugungsbefehle aus, die von den Mustererzeugungsbefehlsspeichern
101A bzw. 101B ausgelesen werden, und zwar nach Maßgabe des nächsten auszuführenden
Schritts (des Werts von PC), der von dem Programmzähler 103 der Folgesteuerung 100
angegeben wird.
Wenn bei der in Fig. 2 gezeigten Hauptroutine der Zeitgeber 106 beispielsweise während des in
Fig. 3 gezeigten Mustererzeugungszyklus 35 eine vorbestimmte Zeitspanne gemessen hat, wird
dem Decodier/Auswahlblock 109 von der Synchronisationsschaltung 108 ein Verzweigungsbe
fehl J eingegeben. Als Ergebnis gibt der Decodier/Auswahlblock 109 dem Programmzähler 103
den Wert 10 (PC = 10) ein, der in dem Zweigadressenspeicherregister 105 gespeichert ist,
wodurch der Wert PC, der von dem Programmzähler 103 beim nächsten Mustererzeugungszyklus
angegeben werden soll, auf PC = 10 geändert wird.
Wenn der Wert PC des Programmzählers 103 PC = 10 ist, führt die Folgesteuerung 100 den
Schritt SP8 der Auffrischroutine von Fig. 2B aus. Beim ersten Verzweigungsvorgang werden, da
die Auffrischadresse bei der Initialisierung im Mustergeneratorteil 21A auf 0 gesetzt wurde, die
vom Mustergeneratorteil 21A ausgegebenen Musterdaten an die Adresse 0 im getesteten
Speicher DUT geschrieben, um diesen aufzufrischen. Nach Abschluß des Auffrischvorgangs wird
die Auffrischadresse, d. h. 0, um 2 zur nächsten Auffrischadresse, d. h. 2, erhöht.
Da im Mustergeneratorteil 21B die Auffrischadresse bei der Initialisierung auf 1 gesetzt wurde,
werden die von dem Mustergeneratorteil 21B ausgegebenen Musterdaten an der Adresse 1 des
getesteten Speichers DUT geschrieben, um diesen aufzufrischen. Nach Abschluß des Auffrisch
vorgangs wird zur Auffrischadresse, d. h. 1, eine 2 hinzugezählt, um die nächste Auffrischadres
se auf die Adresse 3 einzustellen.
Wenn der Schritt SP8 eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, bei diesem Beispiel
achtmal, erreicht die Auffrischadresse 16. Die Häufigkeit, mit der der Schritt SP8 ausgeführt
wird, wird im Schritt SP9 ermittelt, und das Programm kehrt zur Hauptroutine von Fig. 2A
zurück, wenn im Schritt SP9 die festgestellte Häufigkeit 8 beträgt.
Wenn, wie oben angegeben, der Verzweigungsbefehl J im Mustererzeugungszyklus 35 ausgege
ben wird, führen die Mustergeneratorteile 21A und 21B die Mustererzeugungsbefehle aus
(Schritt SP5), die im Mustererzeugungszyklus 35 zur Ausführung anstehen, wonach die Haupt
routine zur Auffrischroutine von Fig. 2B verzweigt, um den Auffrischvorgang auszuführen. Wenn
der Betrieb von der Auffrischroutine zur Hauptroutine zurückkehrt, sind die Hauptadressen, die
als nächstes dran kommen, zurückgehalten, so daß die Hauptroutine mit der Adresse 2 im
Mustergeneratorteil 21A und mit der Adresse 3 im Mustergeneratorteil 21B zu beginnen ist,
nachdem der Mustererzeugungszyklus 35 ausgeführt wurde, und weiterhin wird PC = 3 im
Rückkehradressenspeicherregister 110 gespeichert. Wenn der Ablauf demgemäß im Musterer
zeugungszyklus 44 zur Hauptroutine zurückkehrt, wird vom Programmzähler 103 PC = 3
ausgegeben. Demgemäß beginnt die Hauptroutine mit den Adressen 2 und 3 des zu testenden
Speichers DUT, so daß die vorgenannte Korrelation gehalten wird.
Fig. 4 zeigt in Blockform den allgemeinen Aufbau einer Speicher-Testvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung, die den schnellen Mustergenerator von Fig. 1 verwendet. In Fig. 4 sind
Komponenten oder Teile, die solchen in Fig. 7 entsprechen, mit denselben Bezugszahlen
versehen. Der Mustergenerator 11 weist, wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert, die
Mustergeneratorteile 21A und 21B auf, die Musterdaten D1, D3, D5, . . . bzw. D2, D4, D6,
erzeugen, wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt.
erzeugen, wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt.
Die Musterdaten D1, D3, D5, . . . und D2, D4, D6, . . . werden von dem Schnellwandler oder
Multiplexer 16 zum Erhalt von schnellen Musterdaten D1, D2, D3, D4, D5, . . . umgesetzt, deren
Frequenz das Doppelte derjenigen der Musterdaten beträgt, wie aus Fig. 5C erkennbar. Die
schnellen Musterdaten D1, D2, D3, D4, D5, . . . werden dem Wellenformer 12 eingegeben, wo
sie zu einem schnellen Mustersignal mit realen Wellenformen (in analoger Form) umgesetzt
werden, das seinerseits an den zu testenden Speicher DUT angelegt wird, um in ihn eingeschrie
ben zu werden.
Der Speicher DUT wird mit gleicher Rate oder Geschwindigkeit ausgelesen, wie er beschrieben
wird, weshalb ein schnelles Auslesesignal R1, R2, R3, R4, R5, . . . von dem Speicher DUT
ausgegeben wird, wie in Fig. 5D gezeigt. Das schnelle Auslesesignal R1, R2, R3, R4, . . . wird
mittels eines Langsamwandlers (Niedergeschwindigkeits-Wandlereinrichtung)oder Multiplexers 17
zu zwei langsamen Auslesesignalen R1, R3, R5, . . . und R2, R4, R6, . . . umgesetzt, wie in den
Fig. 5E bzw. 5F gezeigt, die ihrerseits an Logikvergleicher 13A bzw. 13B angelegt werden.
Die Logikvergleicher 13A und 13B werden mit langsamen Erwartungswertsignalen
(Erwartungswertmusterdaten) E1, E3, ES, . . . bzw. E2, E4, E6, . . . beliefert, wie in den Fig. 5G
und 5H gezeigt, und zwar von dem zugehörigen der beiden Mustergeneratorteile 21A und 21B
des Mustergenerators 11, um den Logikvergleich mit den oben erwähnten langsamen Auslese
signalen R1, R3, R5, . . . bzw. R2, R4, R6, . . . durchzuführen.
Das voranstehende Ausführungsbeispiel wurde als zwei Logikvergleicher 13A und 13B verwen
dend beschrieben. Statt dessen könnte der Logikvergleicher jedoch auch mittels eines schnellen
Logikvergleichers durchgeführt werden, der mit derselben hohen Geschwindigkeit oder Rate wie
im Fall von Fig. 7 arbeitet. In einem solchen Fall wird der Langsamwandler 17 nicht benötigt,
und die schnellen Musterdaten (Fig. 5C), die von dem Schnellwandler 16 gewonnen werden,
können als Erwartungswertsignal dienen.
Während beim obigen Ausführungsbeispiel die beiden Mustergeneratorteile 21A und 21B von der
gemeinsamen Folgesteuerung 100 gesteuert werden, können mehr als zwei Mustergeneratorteile
verwendet werden. Je größer die Anzahl der Mustergeneratorteile, um so schneller wird der
Mustergenerator insgesamt.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung so ausgebildet, daß die gemeinsame einzige
Folgesteuerung 100 dazu benutzt wird, mehrere Mustergeneratorteile 21A und 21B zur Erzeu
gung mehrerer Musterdaten zu steuern, die nachfolgend zu einer Musterdatenfolge hoher
Geschwindigkeit umgesetzt werden. Wenn dabei jeder der Mustergeneratorteile 21A und 21B
den Verzweigungsbefehl J erhält, der von der Synchronisationsschaltung 108 nach Maßgabe
eines Befehls vom Zeitgeber 106 ausgegeben wird, dann empfangen die Mustergeneratorteile
21A und 21B diesen Befehl während der Ausführung desselben Mustererzeugungszyklus und
beginnen den Auffrischbetrieb. Folglich wird die Korrelation zwischen den von den mehreren
Mustergeneratorteilen 21A und 21B erzeugten Musterdaten richtig aufrechterhalten, was die
Erzeugung kontinuierlicher Musterdaten gewährleistet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit der Vorteil erzielt, daß ein gewünschtes Muster
signal hoher Geschwindigkeit durch Betrieb mehrerer Mustergeneratoren in normalem Zustand
erzeugt werden kann, die je in der Lage sind, die Auffrischroutine auszuführen.
Claims (5)
1. Speicher-Testvorrichtung zum Testen von Halbleiterspeichern, umfassend:
eine Folgesteuerung (100) zur Steuerung einer Mustererzeugungsfolge,
mehrere Mustergeneratorteile (11A, 11B), die alle von der Folgesteuerung (100) steuer bar sind, und
eine Hochgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (16) zum Multiplexen von Muster daten, die von den einzelnen Mustergeneratorteilen (11A, 11B) ausgegeben werden, zum Erhalt eines Mustersignals hoher Geschwindigkeit.
eine Folgesteuerung (100) zur Steuerung einer Mustererzeugungsfolge,
mehrere Mustergeneratorteile (11A, 11B), die alle von der Folgesteuerung (100) steuer bar sind, und
eine Hochgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (16) zum Multiplexen von Muster daten, die von den einzelnen Mustergeneratorteilen (11A, 11B) ausgegeben werden, zum Erhalt eines Mustersignals hoher Geschwindigkeit.
2. Speicher-Testvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend:
eine Wellenformformereinrichtung (12) zur Umsetzung des von der Hochgeschwindig keits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegebenen Mustersignals hoher Geschwindigkeit zu einem Mustersignal hoher Geschwindigkeit mit realen Wellenformen, und
eine Hochgeschwindigkeits-Logikvergleichseinrichtung zum logischen Vergleich des aus einem zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) ausgelesenen Ausgangssignals mit dem Mustersig nal hoher Geschwindigkeit, das von der Hochgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegeben wird.
eine Wellenformformereinrichtung (12) zur Umsetzung des von der Hochgeschwindig keits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegebenen Mustersignals hoher Geschwindigkeit zu einem Mustersignal hoher Geschwindigkeit mit realen Wellenformen, und
eine Hochgeschwindigkeits-Logikvergleichseinrichtung zum logischen Vergleich des aus einem zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) ausgelesenen Ausgangssignals mit dem Mustersig nal hoher Geschwindigkeit, das von der Hochgeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegeben wird.
3. Speicher-Testvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend:
eine Wellenformformereinrichtung (12) zur Umsetzung des von der Hochgeschwindig keits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegebenen Mustersignals hoher Geschwindigkeit zu einem Mustersignal hoher Geschwindigkeit mit realen Wellenformen,
eine Niedergeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (17) zur Umsetzung eines aus dem zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) ausgelesenen Ausgangssignals zu mehreren Signalen niedriger Geschwindigkeit, die je die gleiche Rate wie die von dem entsprechenden der mehreren Mustergeneratorteile (11A, 11B) ausgegebenen Musterdaten aufweisen, und
mehrere Logikvergleichseinrichtungen (13A, 13B) zum logischen Vergleich der mehreren Signale niedriger Geschwindigkeit, die von der Niedergeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (17) ausgegeben werden, mit Erwartungswertsignalen, die von einem jeweiligen der mehreren Mustergeneratorteile (11A, 11B) ausgegeben werden.
eine Wellenformformereinrichtung (12) zur Umsetzung des von der Hochgeschwindig keits-Umwandlungseinrichtung (16) ausgegebenen Mustersignals hoher Geschwindigkeit zu einem Mustersignal hoher Geschwindigkeit mit realen Wellenformen,
eine Niedergeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (17) zur Umsetzung eines aus dem zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) ausgelesenen Ausgangssignals zu mehreren Signalen niedriger Geschwindigkeit, die je die gleiche Rate wie die von dem entsprechenden der mehreren Mustergeneratorteile (11A, 11B) ausgegebenen Musterdaten aufweisen, und
mehrere Logikvergleichseinrichtungen (13A, 13B) zum logischen Vergleich der mehreren Signale niedriger Geschwindigkeit, die von der Niedergeschwindigkeits-Umwandlungseinrichtung (17) ausgegeben werden, mit Erwartungswertsignalen, die von einem jeweiligen der mehreren Mustergeneratorteile (11A, 11B) ausgegeben werden.
4. Speicher-Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der es sich bei dem
zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) um ein DRAM handelt, welches einen Auffrischbetrieb
erfordert, und bei dem eine Hauptroutine zum Testen des Halbleiterspeichers mit voreingestellten
unterschiedlichen Hauptadressen des zu testenden Halbleiterspeichers gestartet wird.
5. Speicher-Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem es sich bei
dem zu testenden Halbleiterspeicher (DUT) um ein DRAM handelt, das einen Auffrischbetrieb
erfordert, und bei dem eine Auffrischroutine zum periodischen Auffrischen des zu testenden
Speichers mit voreingestellten unterschiedlichen Auffrischadressen des zu testenden Speichers
gestartet wird.
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