DE19743217A1 - Verfahren und Gerät zur Verringerung von Teilvolumen-Bildartefakten - Google Patents
Verfahren und Gerät zur Verringerung von Teilvolumen-BildartefaktenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Computer-
Tomographie-Abbildung und insbesondere eine Verringerung von
Teilvolumen-Bildartefakten bei einem aus Abtastdaten
rekonstruierten Bild.
Zumindest bei einer bekannten Computer-Tomographie-
Systemanordnung (CT-Systemanordnung) projiziert eine
Röntgenstrahlquelle einen fächerförmigen Strahl, der parallel
gerichtet ist, so daß er in einer X-Y-Ebene eines
Kartesischen Koordinatensystems liegt, die im allgemeinen als
"Abbildungsebene" bezeichnet wird. Der Röntgenstrahl fällt
durch den abzubildenden Gegenstand, wie einen Patienten.
Nachdem der Strahl durch den Gegenstand gedämpft ist, trifft
er auf eine Anordnung bzw. ein Array von
Strahlungserfassungseinrichtungen auf. Die Intensität der bei
dem Erfassungsarray empfangenen gedämpften Strahlung hängt
von der Dämpfung des Röntgenstrahls durch den Gegenstand ab.
Jedes Erfassungselement des Arrays erzeugt ein separates
elektrisches Signal, das ein Maß der Strahldämpfung an dem
Erfassungsort ist. Die Dämpfungsmaße von allen
Erfassungseinrichtungen werden zur Erzeugung eines
Übertragungsprofils separat erfaßt.
Bei bekannten Computer-Tomographie-Systemen der dritten
Generation drehen sich die Röntgenstrahlquelle und das
Erfassungsarray mit einem Faßlager (Gantry) in der
Abbildungsebene und um den abzubildenden Gegenstand, so daß
sich der Winkel, bei dem der Röntgenstrahl den Gegenstand
schneidet, konstant ändert. Eine Gruppe von
Röntgenstrahldämpfungsmaßen, d. h. Projektionsdaten, von dem
Erfassungsarray bei einem Faßlagerwinkel wird als "Ansicht"
bezeichnet. Eine "Abtastung" des Gegenstands umfaßt einen
Satz von Ansichten, die bei verschiedenen Faßlagerwinkeln
während einer Umdrehung der Röntgenstrahlquelle und der
Erfassungseinrichtung ausgebildet werden. Bei eine axialen
Abtastung werden die Projektionsdaten zur Ausbildung eines
Bildes verarbeitet, das einem zweidimensionalen Schnitt durch
den Gegenstand entspricht.
Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem Satz
von Projektionsdaten wird herkömmlicherweise als gefilterte
Rückprojektionstechnik bezeichnet. Bei diesem Vorgang werden
die Dämpfungsmaße von einer Abtastung in ganze Zahlen,
sogenannte Computer-Tomographie-Zahlen oder Teil
volumen-Artefakteinheiten, umgeändert, die zur Steuerung der
Helligkeit eines entsprechenden Bildelements auf einer
Kartodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtung verwendet werden.
Zur Verringerung der für mehrfache Schnitte erforderlichen
Gesamtabtastzeit kann eine "Wendel"-Abtastung durchgeführt
werden. Zur Durchführung einer Wendelabtastung wird der
Patient bewegt, während die Daten für die vorgeschriebene
Anzahl von Schnitten erfaßt werden. Bei einem derartigen
System wird eine einzelne Wendel bzw. Helix aus einer
Wendelabtastung mit einem Fächerstrahl erzeugt. Die durch den
Fächerstrahl ausgebildete Wendel liefert Projektionsdaten,
aus denen Bilder in jedem vorgeschriebenen Schnitt
rekonstruiert werden können. Zusätzlich zur verringerten
Abtastzeit bietet die Wendelabtastung weitere Vorteile, wie
eine verbesserte Bildqualität und eine bessere Steuerung des
Kontrasts.
Bei der Wendelabtastung wird, wie vorstehend beschrieben, nur
eine Ansicht von Daten an jedem Schnittort gesammelt. Zur
Rekonstruktion eines Bildes eines Schnitts werden die anderen
Ansichtdaten für den Schnitt beruhend auf den für andere
Ansichten gesammelten Daten erzeugt.
Wendelrekonstruktionsalgorithmen sind bekannt und
beispielsweise in der Druckschrift C. Crawford und K. King,
"Computed Tomography Scanning with Simultaneous Patient
Translation", Med. Phys. 17(6), Nov/Dec 1990 beschrieben.
Während der Abtastung ist bekannt, daß sich der Röntgenstrahl
entlang einer z-Achse zur Ausbildung einer "Abtastebene"
ausbreitet. Für jeden Bildschnitt dringt der abzubildende
Gegenstand oft nur teilweise in die Abtastebene ein. D.h.,
der Gegenstand ist nur teilweise dem Röntgenstrahl
ausgesetzt, wodurch Widersprüche bei den Projektionsdaten
bewirkt werden. Bei der Rekonstruktion eines Bildes für einen
besonderen Schnitt erzeugen diese Widersprüche unkorrekte
Computer-Tomographie-Zahlen (CT-Zahlen), Streifen und andere
Artefakte bei erzeugten Bildern. Wenn die Schnittdicke erhöht
wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer teilweisen
Eindringung. Die durch eine teilweise Eindringung bzw.
Teileindringung hervorgerufenen Bildfehler werden oft als
"Teilvolumen-Artefakte" bezeichnet.
Zur Verringerung von Teilvolumen-Artefakten muß die
Bedienungsperson typischerweise Schnitte ausreichend geringer
Dicke auswählen, um konstante Dämpfungskennlinien bzw.
Dämpfungseigenschaften über den Schnitt sicherzustellen,
d. h., um sicherzustellen, daß der Gegenstand nicht teilweise
in die Abtastebene eindringt. Jedoch erfordern dünne Schnitte
typischerweise bemerkenswert lange Abtastzeiten und
Röntgenstrahlröhrenkühlungsverzögerungen. Dagegen werden
dickere Schnitte zur Verbesserung eines Röntgen
strahl-Photonenflusses bevorzugt. Daher sollten Teilvo
lumen-Artefakte bei der Erlaubnis dickerer Schnitte verringert
werden.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Verringerung von
Teilvolumen-Artefakten beinhaltet eine Veränderung von
Röntgenstrahlquellenkollimatoren während einer Abtastung.
Beispielsweise kann ein Kollimator von 10 mm, der eine
Schnittdicke von 10 mm bereitstellt, bei einer Abtastung
eines Gebiets mit wenigen Knochenstrukturen verwendet werden.
Jedoch bei einer Abtastung eines Gebiets mit vielen
Knochenstrukturen kann ein Kolimator von 3 mm, der eine
Schnittdicke von 3 mm bereitstellt, verwendet werden. Dieses
Verfahren ist sowohl zeitaufwendig als auch störend. Des
weiteren ist dieses Verfahren weder praktisch noch effizient,
wenn angrenzende unterschiedliche Gebiete abgetastet werden.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zur Verringerung von
Teilvolumen-Artefakten beinhaltet eine Interpolation vieler
Schnitte von Daten. Insbesondere werden axiale Veränderungen
in angrenzenden Schnitten geschätzt. Der abzubildende Schnitt
wird dann in drei Unterschnitte unterteilt. Die geschätzten
Veränderungen werden dann bei den Unterschnitten zur
Verringerung von Teilvolumen-Artefakten in dem abzubildenden
Schnitt angewendet. Dieses Verfahren ist jedoch nicht immer
genau und außerdem auch unhandlich.
Bei einem anderen bekannten Verfahren werden mehrere dünne
Schnitte zur Erzeugung eines einzelnen Bildes
zusammengesetzt. Jeder dünne Schnitt wird klein genug
gewählt, um Teilvolumen-Artefakte zu vermeiden. Die Bilder
werden entweder in dem Projektionsbereich oder dem
Bildbereich zusammengesetzt oder summiert. Obwohl dieses
Verfahren bei der Verringerung von Teilvolumen-Artefakten
relativ erfolgreich verwendet wird, verringert dieses
Verfahren die CT-Systemleistung und den Patientendurchsatz
merklich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Teil
volumen-Artefakte ohne merkliche Verringerung der CT-Systemleistung
zu verringern. Außerdem sollen Teilvolumen-Artefakte auch
ohne nachteilige Beeinflussung der Bildauflösung reduziert
werden.
Diese und weitere Aufgaben können durch ein Verfahren und ein
Gerät gelöst werden, die Teilvolumen-Artefakte aus einem
gewünschten Bild eines Gegenstands, das unter Verwendung von
Abtastdaten rekonstruiert wird, ohne Verringerung der
Bildauflösung wesentlich entfernen. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Gegenstand zur
Erzeugung von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte
des Gegenstands abgetastet. Die Projektionsdaten werden dann
zur Erzeugung von Bilddaten für jeden Schnitt verarbeitet.
Die Bilddaten für jeden Schnitt werden dann zur Entfernung
von Gebieten niedriger Dämpfung gefiltert. Eine derartige
Filterung wird durch Segmentierung der Daten in zwei
Komponenten durchgeführt. Eine Komponente wird als niedrige
Dämpfungskomponente und die andere Komponente als hohe
Dämpfungskomponente bezeichnet. Eine derartige Segmentierung
kann unter Verwendung einer Grauskalen-Schwellenwertbildung
durchgeführt werden.
Nachdem die Bilddaten für jeden Schnitt wie vorstehend
beschrieben gefiltert sind, wird ein Gradientenbild unter
Verwendung der Bilddaten für die zwei Schnitte erzeugt. Das
Gradientenbild wird dann vorwärts projiziert und zur
Schätzung eines Teilvolumenfehlers quadriert. Der geschätzte
Teilvolumenfehler wird dann aus dem anzuzeigenden Bild vor
der Anzeige eines derartigen Bildes entfernt.
Durch die Verwendung des vorstehend beschriebenen Algorithmus
werden Teilvolumen-Artefakte ohne Verringerung der
CT-Systemleistung verringert. Außerdem wird die Bildauflösung
beibehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines CT-Abbildungssystems,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild des in Fig. 1
dargestellten Systems,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
Röntgenstrahlquelle, einer Erfassungseinrichtung und eines
teilweise eingedrungenen in Frage kommenden Gegenstands,
Fig. 4 eine Folge von Schritten, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden, und
Fig. 5 eine Folge von Schritten, die während einer
Dämpfungsänderungsschätzung gemäß einem Ausführungsbeispiel
ausgeführt werden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist ein Computer-Tomogra
phie-Abbildungssystem (CT-Abbildungssystem) 10 gezeigt, das ein
Faßlager (Gantry) 12 enthält, das eine CT-Abtasteinrichtung
der dritten Generation darstellt. Das Faßlager 12 weist eine
Röntgenstrahlquelle 14 auf, die einen Röntgenstrahl 16 in
Richtung einer Erfassungsanordnung bzw. eines
Erfassungsarrays 18 auf der entgegengesetzten Seite des
Faßlagers 12 projiziert. Der Röntgenstrahl wird durch einen
(nicht gezeigten) Kollimator parallel gerichtet, so daß er in
einer X-Y-Ebene eines Kartesischen Koordinatensystems liegt,
die im allgemeinen als Abbildungsebene bezeichnet wird. Das
Erfassungsarray 18 wird durch Erfassungselemente 20 gebildet,
die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen erfassen, die
durch einen medizinischen Patienten 22 hindurchgehen. Jedes
Erfassungselement 20 erzeugt ein elektrisches Signal, das die
Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls, und daher die
Dämpfung des Strahls darstellt, wenn er durch den Patienten
22 hindurch fällt. Während einer Abtastung zur Erfassung von
Röntgenstrahlprojektionsdaten drehen sich das Faßlager 12 und
die daran angebrachten Komponenten um einen Drehmittelpunkt
24.
Die Drehung des Faßlagers 12 und der Betrieb der
Röntgenstrahlquelle 14 werden durch eine Steuereinrichtung 26
des CT-Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 enthält
eine Röntgenstrahlsteuereinrichtung 28, die der
Röntgenstrahlquelle 14 Energie und Zeitsignale zuführt, und
eine Faßlagermotorsteuereinrichtung 30, die die
Rotationsgeschwindigkeit und Position des Faßlagers 12
steuert. Ein Datenerfassungssystem (DAS) 32 in der
Steuereinrichtung 26 tastet analoge Daten von den
Erfassungselementen 20 ab und wandelt die Daten in digitale
Signale zur nachfolgenden Verarbeitung um. Eine
Bildrekonstruktionseinrichtung 34 empfängt abgetastete und
digitalisierte Röntgenstrahldaten von dem
Datenerfassungssystem 32 und führt eine Bildrekonstruktion
mit hoher Geschwindigkeit durch. Das rekonstruierte Bild wird
einem Computer 36 als Eingangssignal zugeführt, der das Bild
in einer Massenspeichereinrichtung 38 speichert.
Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter von
einer Bedienungsperson über ein Bedienpult 40, das eine
Tastatur aufweist. Eine zugehörige
Kartodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung 42 ermöglicht es der
Bedienungsperson, das rekonstruierte Bild und andere Daten von
dem Computer 36 zu überwachen. Die von der Bedienungsperson
zugeführten Befehle und Parameter werden durch den Computer
36 zur Ausbildung von Steuersignalen und Informationen für
das Datenerfassungssystem 32, die
Röntgenstrahlsteuereinrichtung 28 und die
Faßlagermotorsteuereinrichtung 30 verwendet. Außerdem bedient
der Computer 36 eine Tischmotorsteuereinrichtung 44, die
einen motorisierten Tisch 46 zur Positionierung des Patienten
22 in dem Faßlager 12 steuert. D.h., der Tisch 46 bewegt
Abschnitte des Patienten 22 durch eine Faßlageröffnung 48.
Bei der folgenden Beschreibung der Reduzierung von
Bildartefakten wird manchmal insbesondere auf eine axiale
Abtastung bezug genommen. Der
Artefaktverringerungsalgorithmus ist jedoch nicht auf eine
Ausführung lediglich in Verbindung mit axialen Abtastungen
verbunden, sondern kann auch bei anderen Abtastungen, wie
Wendelabtastungen, angewendet werden. Des weiteren kann der
Algorithmus in dem Computer 36 implementiert sein und
beispielsweise in der Massenspeichereinrichtung 38
gespeicherte Bilddaten verarbeiten. Alternativ dazu kann der
Algorithmus auch in der Bildrekonstruktionseinrichtung 34
implementiert sein und dem Computer 36 gefilterte Bilddaten
zuführen. Selbstverständlich sind auch andere alternative
Implementationen möglich.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der
Röntgenstrahlquelle 14, des Erfassungsarrays 18 und eines
teilweise eingedrungenen in Frage kommenden Gegenstands 50.
Der in Frage kommende Gegenstand 50 ist typischerweise ein
Abschnitt des abgetasteten Patienten 22. Die
Röntgenstrahlquelle 14 projiziert den Röntgenstrahl 16 mit
einem Winkel β in Richtung des in Frage kommenden Gegenstands
50 und des Erfassungsarrays 18. Der Röntgenstrahl 16
divergiert typischerweise um ein Isozentrum bzw. einen
Fokalpunkt 52 entlang einer z-Richtung zur Ausbildung einer
"Abtastebene" 54. Die Divergenz des auf das Erfassungsarray
18 auftreffenden Röntgenstrahls 16 wird als "Schnittdicke"
bezeichnet.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, fällt der Röntgenstrahl 16
lediglich durch einen Abschnitt des in Frage kommenden
Gegenstands 50 hindurch, d. h., der in Frage kommende
Gegenstand 50 dringt teilweise in die Abtastebene 54 ein. Wie
es vorstehend beschrieben ist, verursacht diese teilweise
Eindringung Fehler und Artefakte in Schnittbildern des in
Frage kommenden Gegenstands 50. Außerdem ist das Ausmaß der
teilweisen Eindringung winkelabhängig. D.h., bei einem Winkel
von β+π befindet sich der in Frage kommende Gegenstand 50
näher an der Röntgenstrahlquelle 14, und somit dringt ein
kleinerer Abschnitt des in Frage kommenden Gegenstands 50
teilweise in die Abtastebene 54 ein (wie es als Phantom in
Fig. 3 gezeigt ist). Eine derartige Winkelabhängigkeit
verursacht Widersprüche bei während einer Abtastung des in
Frage kommenden Gegenstands 50 erfaßten Projektionsdaten.
Diese Widersprüche verursachen, wie vorstehend beschrieben,
Teilvolumen-Artefakte bei resultierenden Bildern des in Frage
kommenden Gegenstands.
Der in Frage kommende Gegenstand 50 weist typischerweise eine
Dämpfungsverteilung µ(x,y,z) auf und wird mit einer
Schnittdicke h abgetastet. Es wird angenommen, daß die
z-Achse orthogonal zur Abtastebene ist, und daß der aus der
Röntgenstrahlquelle 14 emittierte Röntgenstrahlfluß
näherungsweise gleichförmig in z ist. Das
Durchschnittslinienintegral der Dämpfung des in Frage
kommenden Gegenstands 50 über die Schnittdicke h kann
ausgedrückt werden durch:
wobei P(z) ein wahres Linienintegral der Dämpfungsverteilung
über eine Ebene an der Höhe z ist und ausgedrückt wird durch:
Ein gemessenes Linienintegral Pm kann näherungsweise durch
folgende Gleichung ausgedrückt werden:
Aus Gleichung (3) ist ersichtlich, daß die Größe des
Teilvolumenfehlers näherungsweise dem Quadrat der Veränderung
der Dämpfungsverteilung des in Frage kommenden Gegenstands 50
in z proportional ist. Es ist auch ersichtlich, daß der
Betrag bzw. das Ausmaß des Teilvolumenfehlers mit der
Schnittdicke h zusammenhängt. Des weiteren ist ersichtlich,
daß, wenn der in Frage kommende Gegenstand 50 zwei
verschiedene Materialien umfaßt, ein maximaler
Teilvolumenfehler dort auftritt, wo jedes Material
näherungsweise die Hälfte des Raums in z einnimmt.
Wie es vorstehend beschrieben ist, beinhalten bekannte
Verfahren zur Reduktion von Teilvolumen-Artefakten oder eines
Teilvolumenfehlers eine Verringerung der bei der Abtastung
verwendeten Schnittdicke h. Obwohl derartige Verfahren im
allgemeinen erfolgreich sind, erhöhen sie auch die zur
Abtastung des in Frage kommenden Gegenstandes 50
erforderliche Zeit und führen Verzögerungen, wie eine
Röhrenkühlungsverzögerung, ein. Derartige Verfahren
verringern dadurch auch den Patientendurchsatz.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden Teilvolumen-Artefakte
durch Schätzen der Dämpfungsänderung bei dem in Frage
kommenden Gegenstand 50 und durch Entfernen von Teil
volumen-Artefakten aus einem Bild entsprechend der geschätzten
Dämpfungsveränderung verringert. D.h., unter Bezugnahme auf
Fig. 4, der vorliegende Algorithmus schätzt (Schritt 56) die
Dämpfungsänderung bei dem in Frage kommenden Gegenstand 50
und schätzt (Schritt 58) Teilvolumenfehler oder Teil
volumen-Artefakte entsprechend einer derartigen
Dämpfungsänderungsschätzung (Schritt 56). Die geschätzten
Teilvolumenfehler werden dann zur Erzeugung eines
Teilvolumen-korrigierten Bildes subtrahiert.
Gemäß Fig. 5 und gemäß der Dämpfungsänderungsschätzung
(Schritt 56) wird der in Frage kommende Gegenstand 50 mittels
einer axialen Abtastung zum Erhalten von Projektionsdaten
abgetastet (Schritt 60). Insbesondere wird der in Frage
kommende Gegenstand 50 zum Erhalten von Projektionsdaten für
zumindest zwei Schnitte abgetastet (Schritt 60). Dann wird
eine Rekonstruktion (Schritt 62) zur Erzeugung von Bilddaten
für jeden Schnitt durchgeführt. Hinsichtlich der
Bildrekonstruktion sind viele Bildrekonstruktionsalgorithmen
bekannt und einige der bekannten Algorithmen sind in im
Handel erhältlichen Computer-Tomographie-Geräten
implementiert. Der vorliegende Algorithmus kann in Verbindung
mit vielen derartigen Rekonstruktionsalgorithmen
implementiert werden und ist weder auf eine Ausübung mit
einem besonderen Bildrekonstruktionsalgorithmus gerichtet
noch darauf beschränkt.
Nach der axialen Rekonstruktion (Schritt 62) werden die
resultierenden Bilddaten gefiltert (Schritt 64), um Gebiete
niedriger Dämpfung zu entfernen. Diese Filterung (Schritt 64)
wird durch Segmentierung der Bilddaten in zwei Segmente
durchgeführt. D.h., eine niedrige Dämpfungskomponente 66 und
eine hohe Dämpfungskomponente 68 werden erzeugt. Diese
Segmentierung wird bei einem Ausführungsbeispile unter
Verwendung einer Grauskalen-Schwellenwertbildung
durchgeführt. Die Grauskalen-Schwellenwertbildung bezieht
sich auf den Prozeß des Vergleichs von CT-Zahlen mit einem
vorbestimmten Bereich, d. h. einem Schwellenwert, und der
Zuordnung jeder CT-Zahl zu einer besonderen Komponente auf
der Grundlage davon, ob die jeweilige CT-Zahl oberhalb oder
unterhalb des Schwellenwerts liegt. Weitere Einzelheiten
bezüglich der Grauskalen-Schwellenwertbildung sind in der
US-A-5 400 377, Artifact Reduction Method For Tomographic Image
Reconstruction Using Cross-Plane Rays, der Anmelderin
dargelegt. Der Schwellenwert kann beispielsweise 200 HU
(Hounsfieldeinheiten) sein, und jeder Abschnitt der Bilddaten
mit einer gegenüber dem Schwellenwert niedrigeren CT-Zahl
kann auf 0 gesetzt werden. Die Schwellenwertbildung kann
beispielsweise durch den Computer 36 durchgeführt werden.
Nach der Filterung (Schritt 64) der Bilddaten wird ein
Gradientenbild erzeugt (Schritt 70). D.h., für zumindest zwei
angrenzende Schnitte wird ein Gradientenbild zur
Identifikation von Veränderungen des in Frage kommenden
Gegenstands 50 über die Schnitte erzeugt. Je höher die
Differenz zwischen den angrenzenden Schnitten ist, desto
wahrscheinlicher ist das Vorhandensein von Teilvo
lumen-Artefakten bei einem endgültigen Bild bzw. Endbild des in
Frage kommenden Gegenstands 50.
Nach der Identifikation von Veränderungen über die Schnitte
werden Teilvolumen-Artefakte gemäß Gleichung (3) geschätzt
(Schritt 58). D.h., wie es vorstehend beschrieben ist,
Teilvolumen-Artefakte sind näherungsweise proportional dem
Quadrat der Dämpfungsveränderung bei dem in Frage kommenden
Gegenstand 50. Demnach können Teilvolumen-Artefakte des in
Frage kommenden Gegenstands 50 durch Vorwärts-Projektion des
Gradientenbildes und durch Quadrieren derartiger Vor
wärts-Projektionen geschätzt werden. Vorwärts Projektionstechniken
sind bekannt, und viele derartige Techniken können in
Verbindung mit dem vorliegenden Algorithmus verwendet werden.
Da Teilvolumen-Artefakte typischerweise von Natur aus eine
niedrige Frequenz aufweisen, wird die mit der Vor
wärts-Projektion verbundene Glättungsnatur nicht als die
Fähigkeiten des vorliegenden Algorithmus beeinträchtigend
erachtet.
Die geschätzten Teilvolumen-Artefakte werden dann aus einem
Bild vor der Anzeige eines derartigen Bildes entfernt.
Insbesondere wird angenommen, daß ein gewünschtes Bild des in
Frage kommenden Gegenstands 50 anzuzeigen ist. Die
Gradientenbildprojektionen werden zur Erzeugung eines
Nur-Artefakt-Bildes verarbeitet. Das Nur-Artefakt-Bild enthält
lediglich die geschätzten Teilvolumen-Artefakte. Eine
derartige Verarbeitung kann entsprechend einer herkömmlichen
CT-Rekonstruktion durchgeführt werden. Dieses Nur-Artefakt-Bild
wird dann skaliert und von dem Vorlagenbild zur
Erzeugung eines Teilvolumen-korrigierten Bildes subtrahiert.
Das Teilvolumen-korrigierte Bild wird dann beispielsweise auf
der Anzeigeeinrichtung 42 (Fig. 2) angezeigt.
Der vorstehende Algorithmus wurde in Verbindung mit einer
axialen Abtastung beschrieben. Der Algorithmus kann aber auch
beispielsweise in Verbindung mit einer Wendelabtastung
verwendet werden. In Verbindung mit einer Wendelabtastung
können überlappende Bilder ohne zusätzliche Datenerfassung
erzeugt werden, und es wird angenommen, daß ein
Gradientenbild in feineren Schritten erzeugt werden kann.
Falls beispielsweise eine axiale Abtastung mit einer
Kolimation von 10 mm durchgeführt wird, können angrenzende
Schnitte näherungsweise 5 mm voneinander entfernt erhalten
werden. Jedoch können bei einer 1 : 1-Abstand-Wendelabtastung,
bei der sich der Tische um 10 mm pro Tischdrehung erhöht,
Bilder näherungsweise 1 mm voneinander entfernt erzeugt
werden. Demnach wird angenommen, daß die Erzeugung von
Gradientenbildern mittels einer Wendelabtastung eine
verbesserte Schätzung der Teilvolumen-Artefakte bieten kann.
Der vorstehend beschriebene Algorithmus schätzt Teil
volumen-Artefakte durch Quadrierung der Gradientenbildprojektionen.
Es kann jedoch auch eine Korrektur höherer Ordnung, d. h. eine
Kubatur oder Quintupel-Bildung, verwendet werden.
Gleichermaßen können Parameter, wie eine Bildgröße, die
Anzahl von Ansichten bei einer Projektion und die Größe der
Projektionen modifiziert werden, um einen Kompromiß zwischen
einer Rechenleistung und der Genauigkeit der
Teilvolumen-Artefakteschätzung auszubilden.
Der vorstehend beschriebene Algorithmus entfernt Teil
volumen-Artefakte durch Verarbeitung der Gradientenbildprojektionen
zur Erzeugung eines Nur-Artefakt-Bildes, wobei dann das
Nur-Artefakt-Bild von einem Vorlagenbild subtrahiert wird. Jedoch
können gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel Teil
volumen-Artefakte auch aus Vorlagenprojektionsdaten anstatt aus einem
Vorlagenbild entfernt werden. D.h., die quadrierten
Gradientenbildprojektionen werden skaliert und von einer
Vorlagenprojektion zur Erzeugung von im wesentlichen
artefaktfreien Projektionsdaten subtrahiert. Derartige
artefaktfreie Projektionsdaten werden dann zur Erzeugung
eines Teilvolumen-korrigierten Bildes verarbeitet, das
beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung 42 (Fig. 2)
angezeigt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung verschiedener
Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, daß die Aufgaben der
Erfindung gelöst werden. Obwohl die Erfindung ausführlich
beschrieben und dargestellt ist, ist es natürlich
selbstverständlich, daß dies nur der Veranschaulichung dient
und nicht als Einschränkung verstanden werden kann. Obwohl
beispielsweise das beschriebene CT-System ein System der
dritten Generation ist, können viele andere Systeme, wie
Systeme der vierten Generation, verwendet werden. Außerdem
wurde der beschriebene Algorithmus in Verbindung mit einer
axialen Abtastung beschrieben. Der Algorithmus kann jedoch
auch in Verbindung mit einer Wendelabtastung implementiert
werden. Obwohl ferner der Schwellenwert auf 200 HU festgelegt
wurde, können andere Schwellenwerte verwendet werden.
Erfindungsgemäß sind ein Verfahren und ein Gerät zur
Verbesserung der Bildqualität bei Computer-Tomogra
phie-Systemen unter Verwendung eines Teilvolumen-Arte
fakt-Schätzalgorithmus offenbart. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
des Algorithmus wird ein in Frage kommender Gegenstand zur
Erzeugung von Bilddaten abgetastet. Die Bilddaten werden in
Daten geringer Dämpfung und Daten hoher Dämpfung segmentiert.
Ein Gradientenbild wird für zwei angrenzende Schnitte der
Bilddaten erzeugt. Das Gradientenbild wird dann vorwärts
projiziert und quadriert. Das quadrierte Gradientenbild
bildet eine Schätzung von Teilvolumen-Artefakten in den
Bilddaten und wird daher aus den Bilddaten entfernt.
Claims (20)
1. Verfahren zur Reduktion von Teilvolumen-Artefakten bei
Abtastdaten eines Gegenstands (22; 50), wobei die Abtastdaten
bei einer Tomographie-Abtastung gesammelt werden, mit den
Schritten:
Schätzen (56) einer Dämpfungsänderung des Gegenstands (22; 50) und
Schätzen (58) von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
Schätzen (56) einer Dämpfungsänderung des Gegenstands (22; 50) und
Schätzen (58) von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt
Entfernen der geschätzten Teilvolumenfehler aus den
Abtastdaten des Gegenstands.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Entfernen der
geschätzten Teilvolumenfehler den Schritt
Erzeugen eines Nur-Artefakt-Bildes aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Schätzen der
Dämpfungsänderung des Gegenstands folgende Schritte aufweist:
Abtasten (60) des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
Verarbeiten (62) der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
Filtern (64) der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
Erzeugen (70) eines Gradientenbildes.
Abtasten (60) des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
Verarbeiten (62) der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
Filtern (64) der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
Erzeugen (70) eines Gradientenbildes.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Filtern der erzeugten
Bilddaten den Schritt
Segmentieren der erzeugten Bilddaten in Bilddaten geringer Dämpfung (66) und Bilddaten hoher Dämpfung (68) aufweist.
Segmentieren der erzeugten Bilddaten in Bilddaten geringer Dämpfung (66) und Bilddaten hoher Dämpfung (68) aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Segmentieren der
erzeugten Bilddaten unter Verwendung einer
Grauskalen-Schwellenwertbildung durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Abtasten des
Gegenstands mittels einer axialen Abtastung durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Abtasten des
Gegenstands mittels einer Wendelabtastung durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Schätzen von
Teilvolumenfehlern folgende Schritte aufweist:
Vorwärts-Projizieren des Gradientenbildes und
Quadrieren des vorwärts-projizierten Gradientenbildes.
Vorwärts-Projizieren des Gradientenbildes und
Quadrieren des vorwärts-projizierten Gradientenbildes.
10. Gerät zur Reduktion von Teilvolumen-Artefakten bei
Abtastdaten eines Gegenstands (22; 50), wobei die Abtastdaten
bei einer Tomographie-Abtastung gesammelt werden, mit
einer Einrichtung (36) zur Schätzung einer Dämpfungsänderung des Gegenstands und
einer Einrichtung (36) zur Schätzung von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
einer Einrichtung (36) zur Schätzung einer Dämpfungsänderung des Gegenstands und
einer Einrichtung (36) zur Schätzung von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
11. Gerät nach Anspruch 10, ferner mit einer Einrichtung (36)
zur Entfernung der geschätzten Teilvolumenfehler aus den
Abtastdaten des Gegenstands.
12. Gerät nach Anspruch 11, wobei das Gerät zur Entfernung
der geschätzten Teilvolumenfehler eine Einrichtung (36) zur
Erzeugung eines Nur-Artefakt-Bildes aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 10, wobei das Gerät zur Schätzung der
Dämpfungsänderung des Gegenstands ferner
eine Einrichtung (12) zur Abtastung des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
eine Einrichtung (36) zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
eine Einrichtung (36) zur Filterung der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
eine Einrichtung (36) zur Erzeugung eines Gradientenbildes aufweist.
eine Einrichtung (12) zur Abtastung des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
eine Einrichtung (36) zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
eine Einrichtung (36) zur Filterung der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
eine Einrichtung (36) zur Erzeugung eines Gradientenbildes aufweist.
14. Gerät nach Anspruch 13, wobei das Gerät zur Filterung der
erzeugten Bilddaten eine Einrichtung (36) zur Segmentierung
der erzeugten Bilddaten in Bilddaten geringer Dämpfung und
Bilddaten hoher Dämpfung aufweist.
15. Gerät nach Anspruch 13, wobei die Abtasteinrichtung (12)
eine axiale Abtastung durchführt.
16. Gerät nach Anspruch 13, wobei die Abtasteinrichtung eine
Wendelabtastung durchführt.
17. Gerät nach Anspruch 13, wobei das Gerät zur Schätzung von
Teilvolumenfehlern
eine Einrichtung (36) zur Vorwärts-Projektion des Gradientenbildes und
eine Einrichtung (36) zur Quadrierung des vorwärts projizierten Gradientenbildes aufweist.
eine Einrichtung (36) zur Vorwärts-Projektion des Gradientenbildes und
eine Einrichtung (36) zur Quadrierung des vorwärts projizierten Gradientenbildes aufweist.
18. Gerät zur Erzeugung eines Tomographie-Bildes eines
Gegenstands aus Abtastdaten des Gegenstands, wobei das Gerät
eine Röntgenstrahlquelle und eine Erfassungseinrichtung
aufweist und die Erfassungseinrichtung eine Vielzahl von
Erfassungszellen aufweist, wobei das Gerät Teil
volumen-Artefakte aus den Abtastdaten des Gegenstands entfernt, mit
einer Einrichtung zur Schätzung einer Dämpfungsänderung des Gegenstands und
einer Einrichtung zur Schätzung von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
einer Einrichtung zur Schätzung einer Dämpfungsänderung des Gegenstands und
einer Einrichtung zur Schätzung von Teilvolumenfehlern unter Verwendung der geschätzten Dämpfungsänderung.
19. Gerät nach Anspruch 18, wobei das Gerät zur Schätzung der
Dämpfungsänderung des Gegenstands
eine Einrichtung zur Abtastung des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
eine Einrichtung zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
eine Einrichtung zur Filterung der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gradientenbildes aufweist.
eine Einrichtung zur Abtastung des Gegenstands zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Schnitte des Gegenstands,
eine Einrichtung zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten für zumindest zwei Schnitte,
eine Einrichtung zur Filterung der erzeugten Bilddaten für die Schnitte und
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gradientenbildes aufweist.
20. Gerät nach Anspruch 19, wobei die Abtasteinrichtung eine
axiale Abtastung durchführt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US08/747,639 US5727041A (en) | 1996-11-13 | 1996-11-13 | Methods and apparatus for reducing partial volume image artifacts |
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---|---|
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JP (1) | JPH10262960A (de) |
CN (1) | CN1196227A (de) |
DE (1) | DE19743217A1 (de) |
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