DE19742783C1 - Dreizugheizkessel - Google Patents
DreizugheizkesselInfo
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- DE19742783C1 DE19742783C1 DE1997142783 DE19742783A DE19742783C1 DE 19742783 C1 DE19742783 C1 DE 19742783C1 DE 1997142783 DE1997142783 DE 1997142783 DE 19742783 A DE19742783 A DE 19742783A DE 19742783 C1 DE19742783 C1 DE 19742783C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
- F24H1/263—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body with a dry-wall combustion chamber
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dreizugheizkessel, bestehend
aus einem wasserführenden Gehäuse, das von einem mit
radial nach innen gerichteten Längsrippen versehenen
Rohrzug durchgriffen und in dem im Freiraum zwischen den
Längsrippen eine den ersten Zug bildende, nach hinten von
einer Wand begrenzte Brennkammerhülse angeordnet ist, die
am hinteren Ende mit dem zweiten Zug in Verbindung steht,
der seinerseits von einer brennerseitigen Überströmkammer
aus in den zu einer Rauchgassammelkammer führenden
dritten Zug übergeht.
Derartige Dreizugheizkessel sind hinlänglich und in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt, so daß es
diesbezüglich an sich keines besonderen druckschrift
lichen Nachweises bedarf. Nur bspw. sei hierzu verwiesen
auf DE 296 10 247 U1. Im Gegensatz zu Dreizugheizkesseln,
bei denen der dritte Zug separat, d. h., über, neben oder
hinter der Brennkammer im wasserführenden Gehäuse ange
ordnet ist, handelt es sich beim Dreizugheizkessel der
eingangs genannten Art bzgl. der die Heizgase führenden
Räume gewissermaßen um einen "zylindrischen" Dreizug
heizkessel, bei dem Brennkammer und die anderen beiden
Züge einschließlich Überström- und Rauchgasraumkammer im
oben erwähnten Rohrzug untergebracht sind. Aufgrund
dieser Konstruktion und soweit bekannt, wird dabei bislang
der dritte Zug aus dem Erstreckungsbereich des zweiten
Zuges mit unterschiedlichen Mitteln und konstruktiven
Maßnahmen abgeteilt, was zwangsläufig dazu führt, daß die
Wärmeübertragungsfläche des dritten Zuges relativ klein
bleibt. Je nach spezieller Kesselkonstruktion können sich
dabei auch Reinigungsschwierigkeiten ergeben, wenn nach
gezogener Brennkammer zumindest der dritte Zug für eine
Reinigung nicht oder nicht vollständig freigelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Dreizugheizkessel der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern bzw. neu zu gestalten, daß die gesamte
wassergekühlte, den die Heizgase führenden Raum
umschließende Wand für den dritten Zug zur Verfügung
steht und daß mit der Herausnahme der Brennkammerhülse
sämtliche Heizgaszüge, also auch die des zweiten Zuges
einer bequemen Reinigung zugänglich sind.
Diese Aufgabe ist mit einem Dreizugheizkessel der
eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der dritte Zug, im Schnitt quer zur Brennkammerhülse
gesehen, ringsum die Brennkammerhülse umfaßt und der
zweite Zug in Form mindestens eines Kanal es als Teil der
Brennkammerhülse ausgebildet ist.
Unter "ringsum die Brennkammerhülse umfaßt" ist dabei zu
verstehen, daß trotz der Anordnung des zweiten Zuges in
Form mindestens eines Kanal es der dritte Zug in Bezug auf
seine Durchströmbarkeit über seinen Gesamtquerschnitt,
d. h., auch im Anordnungsbereich des zweiten Zuges
durchströmt und damit die gesamte verfügbare und
wassergekühlte Übertragungsfläche ausgenutzt wird. Der
zweite Zug ist dabei integrales Bauteil der
Brennkammerhülse, d. h., beim Herausziehen der Brenn
kammerhülse wird automatisch der zweite Zug mit
herausgezogen und kann bequem außerhalb des Kessels
gereinigt werden, in dem bei entfernter Brennkammerhülse
der gesamte, von Längsrippen gegliederte dritte Zug,
völlig freigestellt, ebenfalls einer bequemen Reinigung
zugänglich ist.
Was den mindestens einen, den zweiten Zug bildenden Kanal
betrifft, so kann dieser in unterschiedlicher Weise der
Brennkammerhülse zugeordnet werden, was im einzelnen noch
näher erläutert wird. Bevorzugt wird dabei eine
Ausführungsform dahingehend, daß der mindestens eine den
zweiten Zug bildende Kanal in Form eines Profiles außen
auf der Brennkammerhülse aufgesetzt und die Längsrippen
des dritten Zuges im Anordnungsbereich des Profiles in
ihrer Höhe im wesentlichen um das Maß der Profilhöhe
gekürzt bemessen sind, wobei wiederum bevorzugt mehrere,
insgesamt den zweiten Zug bildender Kanäle gleichmäßig
auf dem Umfang der Bremmkammerhülse verteilt angeordnet
sind. Es ist aber auch eine Gestaltung dahingehend
möglich, daß der zweite Zug in Form einer die
Brennkammerhülse mit Distanz umfassenden, in die Über
strömkammer ausmündenden Zughülse ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäße Dreizugheizkessel und weitere vor
teilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend an Hand
der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Dreizugheizkessel;
Fig. 2, 3 Querschnitte durch die Ausführungsform nach Fig.
1, und zwar einmal mit drei und einmal mit vier
den zweiten Zug bildenden Kanälen;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform;
Fig. 5 ein zur Ausführungsform gemäß Fig. 4 gehörender
Querschnitt;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine besondere
Ausführungsform des Dreizugheizkessels und
Fig. 7 den zur Ausführungsform gemäß Fig. 6 gehörenden
Querschnitt.
Der Dreizugheizkessel besteht aus einem
wasserführenden Gehäuse 1, das von einem mit radial nach
innen gerichteten Längsrippen 2 versehenen Rohrzug 3
durchgriffen und in dem im Freiraum zwischen den
Längsrippen 2 eine den ersten Zug I bildende, nach hinten
von einer Wand 4 begrenzte Brennkammerhülse 5 angeordnet
ist, die am hinteren Ende 5' mit dem zweiten Zug II in
Verbindung steht, der seinerseits von einer brenner
seitigen Überströmkammer 6 aus in den zu einer Rauch
gassammelkammer 7 führenden dritten Zug III übergeht.
Zunächst und ganz allgemein ist nun für einen solchen
Dreizugheizkessel wesentlich, daß der dritte Zug III, im
Schnitt quer zur Brennkammerhülse 5 gesehen, ringsum die
Brennkammerhülse 5 umfaßt und der zweite Zug II in Form
mindestens eines Kanales 8 als Teil der Brennkammerhülse
5 ausgebildet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach dem Fig. 1, 2 ist
dies in der Weise verwirklicht, daß die den zweiten Zug
II bildenden Kanäle 8 in Form von u-förmigen Profilen 8'
außen auf der Brennkammerhülse 5 aufgesetzt sind. Die
Längsrippen 2 des dritten Zuges III sind dabei im
Anordnungsbereich der Profile 8' in ihrer Höhe H im
wesentlichen um das Maß der Profilhöhe H' gekürzt
bemessen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich dabei der
dritte Zug III rings um den ganzen Umfang der
wassergekühlten, mit den Längsrippen 2 besetzten Wand des
Rohrzuges 3 und dies auch im Anordnungsbereich der Kanäle
8, wo die Längsrippen 2 entsprechend gekürzt sind.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der
gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß hierbei ebenfalls
gleichmäßig auf den Umfang verteilt, nicht drei, sondern
vier Kanäle 8 auf der Brennkammerhülse 5 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4, 5 sind
demgegenüber die den zweiten Zug II bildenden Kanäle 8
bzw. Profile 8' innen auf der Brennkammerhülse 5
aufgesetzt, wobei die Profile 8' Zuströmöffnungen 9 am
Ende 5' der Brennkammer aufweisen und die Brennkammer
hülse 5 im Anordnungsbereich der Profile 8' mit in die
Überströmkammer 6 führenden Ausströmöffnungen 10 versehen
ist. Wie in Fig. 1 ist auch in Fig. 4 die Strömungsführung
mit Pfeilen P angedeutet.
Die gleiche Strömungsführung gilt auch für die
Ausführungsform nach den Fig. 6, 7, bei der der zweite Zug
II, in Form einer die Brennkammerhülse 5 mit Distanz
umfassenden, in die Überströmkammer 6 ausmündenden
Zughülse II ausgebildet ist. Für die Halterung dieser
Zughülse II zur Brennkamerhülse 5 sind zwei oder drei,
sich in Achsrichtung erstreckende Tragstege 12 vorge
sehen.
Wie aus den drei beschriebenen und dargestellten Aus
führungsformen deutlich wird, werden beim Herausziehen
der Brennkammerhülse 5 automatisch und gleichzeitig die
den zweiten Zug II bildenden Elemente mit herausgezogen,
und der gesamte Innenraum liegt für eine von Zeit zu Zeit
notwendig werdende Reinigung frei, wobei Brennkammerhülse
5 und zweiter Zug II problemlos außerhalb des Kessels
gereinigt werden können.
Alle drei Ausführungen bieten im übrigen auch noch die
vorteilhafte Möglichkeit, der Auftriebstendenz der Heiz
gase im Kessel nach oben Rechnung zu tragen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2, 3 ist dies
direkt demonstriert, indem dort zwei Kanäle 8 in der
unteren Hälfte angeordnet sind und oben nur einer.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 könnten, wie ohne
weiteres vorstellbar, die beiden in der unteren Hälfte
angeordneten Kanäle 8 im Querschnitt größer bemessen sein
als die beiden oberen.
Was diesbezüglich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, 7
mit der Zughülse 11 betrifft, so könnte diese, wie
ebenfalls ohne weiteres vorstellbar, etwas exzentrisch
nach oben versetzt der Brennkammerhülse 5 zugeordnet
werden, so daß sich der den zweiten Zug II bildende
Durchströmspalt von unten nach oben zunehmend vergrößert.
Claims (7)
1. Dreizugheizkessel, bestehend aus einem wasserführenden
Gehäuse (1), das von einem mit radial nach innen
gerichteten Längsrippen (2) versehenen Rohrzug (3)
durchgriffen und in dem im Freiraum zwischen den
Längsrippen (2) eine den ersten Zug (I) bildende, nach
hinten von einer Wand (4) begrenzte Brennkammerhülse (5)
angeordnet ist, die am hinteren Ende (5') mit dem zweiten
Zug (II) in Verbindung steht, der seinerseits von einer
brennerseitigen Überströmkammer (6) aus in den zu einer
Rauchgassammel (7) führenden dritten Zug (III) übergeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Zug (III), im Schnitt quer zur
Brennkammerhülse (5) gesehen, ringsum die Brennkammer
hülse (5) umfaßt und der zweite Zug (II) in Form minde
stens eines Kanales (8) als Teil der Brennkammerhülse aus
gebildet ist.
2. Dreizugheizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine den zweiten Zug (II) bildende
Kanal (8) in Form eines Profiles (8') außen auf der
Brennkammerhülse (5) aufgesetzt und die Längsrippen (2) des
dritten Zuges (III) im Anordnungsbereich des Profiles (8')
in ihrer Höhe (H) im wesentlichen um das Maß der
Profilhöhe (H') gekürzt bemessen sind.
3. Dreizugheizkessel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine den zweiten Zug (II) bildende
Kanal (8) in Form eines Profiles (8') innen auf der
Brennkammerhülse (5) aufgesetzt ist und das Profil (8') mit
einer Zuströmöffnung (9) am Ende (5') der Brennkammer und
die Brennkammerhülse (5) im Anordnungsbereich des
Profiles (8') mit einer in die Überströmkammer (6)
führenden Ausströmöffnung (10) versehen ist.
4. Dreizugheizkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung mehrerer, insgesamt den zweiten Zug (II)
bildender Kanäle (8) diese gleichmäßig auf dem Umfang der
Brennkammerhülse (5) verteilt angeordnet sind.
5. Dreizugheizkessel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Bezug auf die Brennkammerachse (A) bei Anordnung
des zweiten Zuges (II) in der oberen und der unteren
Hälfte dessen in der unteren Hälfte angeordneter
Durchströmquerschnitt größer bemessen
als der in der oberen Hälfte angeordnete.
6. Dreizugheizkessel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Zug (II) in Form einer die
Brennkammerhülse (5) mit Distanz umfassenden, in die
Überströmkammer (6) ausmündenden Zughülse (II) ausgebildet
ist.
7. Dreizugheizkessel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zughülse (11) in Bezug auf die Brennkammerhülse (5)
exzentrisch nach oben versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142783 DE19742783C1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Dreizugheizkessel |
EP98118049A EP0905456A3 (de) | 1997-09-27 | 1998-09-23 | Dreizugheizkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997142783 DE19742783C1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Dreizugheizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19742783C1 true DE19742783C1 (de) | 1999-03-11 |
Family
ID=7843878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997142783 Expired - Fee Related DE19742783C1 (de) | 1997-09-27 | 1997-09-27 | Dreizugheizkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19742783C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29610247U1 (de) * | 1996-06-11 | 1996-08-22 | Viessmann Werke Gmbh & Co, 35108 Allendorf | Dreizugheizkessel |
-
1997
- 1997-09-27 DE DE1997142783 patent/DE19742783C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29610247U1 (de) * | 1996-06-11 | 1996-08-22 | Viessmann Werke Gmbh & Co, 35108 Allendorf | Dreizugheizkessel |
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