DE19742220C2 - Anbauküche bestehend aus separaten Schrankeinheiten - Google Patents

Anbauküche bestehend aus separaten Schrankeinheiten

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Anbauküche bestehend aus mehreren Schrankeinheiten, die separat frei­ stehend oder in Zeilen nebeneinander aufgestellt und mit­ einander verbunden sind.
Es sind Anbauküchen allgemein bekannt, welche sich aus separaten Schrankeinheiten individuell zusammenstellen lassen, wobei auch Schränke ggf. auch für die Aufnahme von Haushaltgroßgeräten, wie Geschirrspülmaschinen, Herde, Kühlschränke oder ähnl. ausgebildet sind. Dabei werden die Unterschränke einer Schrankzeile in der Regel von einer gemeinsamen Arbeitsplatte überdeckt und auch mit dieser sowie mit benachbarten Schrankeinheiten ver­ schraubt. Eine typische Anordnung einer so aufgebauten Anbauküche ist die klassische Zeilen- oder L-Form, die im wesentlichen vom Küchenraum bestimmt ist. Bedingt durch die vorerwähnte Montageart und durch den erforderlichen Arbeitsplattenzuschnitt ist jedoch eine Erweiterung oder die Herausnahme einzelner Schrankelemente aus dem Verbund zwecks Umgestaltung der Küche kaum mehr möglich. Dies ist besonders nachteilig, wenn im Falle eines Umzuges oder dergl. die räumlichen Verhältnisse den ursprünglichen Kü­ chenaufbau nicht mehr zulassen. Auch sind Küchen be­ kannt, bei denen nach Art eines Baukastensystems separat aufstellbare Schrankeinheiten neben getrennt beistellbaren Funktionseinheiten aus Schrank- und Haushaltgerätekombi­ nationen den Küchenarbeitsplatz bilden. Die letztgenannten Funktionseinheiten aus Unterschränken und Geräteumbau­ schränken mit den installierten Haushaltgeräten sind insbe­ sondere für Einpersonen- oder Kleinhaushalte konzipiert, jedoch ebenfalls aufgrund gemeinsamer Arbeitsplatten nicht vereinzelbar und nach individuellen und/oder räumlichen Gegebenheiten auch nicht beliebig umstellbar. Auch ist der Zeilenaufbau in einer neuen Wohnung nicht immer nach dem Wunsch des Nutzers anpaßbar.
Ausgehend von einer Anbauküche der eingangs genann­ ten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbeson­ dere für Einpersonen- oder Kleinhaushalte ein im Aufbau sowie im Um- oder Anbau einfaches Küchensystem zu schaffen, bei dem sich die einzelne Schrank- und/oder Bei­ stellmodule weitestgehend unabhängig von den jeweiligen räumlichen Verhältnisse am Aufstellort individuell sowohl freistehend als auch im lösbaren Zeilenverbund ohne Ein­ buße an Funktionalität aufstellen lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Patent­ anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung erge­ ben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine Anbauküche in­ dividuell nach Kundenwunsch sehr flexibel zu gestalten, ohne das dabei besondere Rücksicht auf die räumlichen Ver­ hältnisse genommen werden muß. Für den Nutzer besteht vorteilhaft die Möglichkeit, je nach belieben einfach Schrankzeilen zu bilden oder Küchenschrankmodule sepa­ rat mit/ohne zusätzlichen Ablagen oder Regalergänzungen zu kombinieren und aufzustellen. Dabei ist der Vorteil gege­ ben, jederzeit Ergänzungen des Küchenprogramms aufzu­ nehmen. So können den Schrankeinheiten Schrankab­ schlußelemente oder auch Schrankzwischenelemente zu­ sätzlich angefügt werden. Auch können Schrankmodule mit/ohne Ergänzungsmodulen auch separat zur Zeile oder in mehreren Zeilen aufgestellt werden. Die einfache Umbau­ flexibilität der Anbauküche ermöglicht gerade jungen Leu­ ten oder Paaren ihre Küche auch im Fall des Wohnungs­ wechsels problemlos abzubauen und später ggf. mit Schrankerweiterungen wieder schnell aufzustellen. Die er­ findungsgemäß an den einzelnen Modulen vorgesehenen Halterungen und Tragelemente bieten neben der bestim­ mungsgemäßen Funktion als "Schrank- oder Modulverbin­ der" vorteilhaft auch die Möglichkeit, als Transporthilfen genutzt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Anbauküche in perspektivischer Darstellung, bestehend aus mehreren separaten Schrankmodulen in Form von bodenstehenden Schrankeinheiten sowie anhängbaren Schrankabschluß- und Schrankzwischenelementen als Er­ weiterungsmodule,
Fig. 2a bis 2g aufstellbare separate Schrankeinheiten in verschiedenen Ausführungen, jeweils in perspektivischer Darstellung
Fig. 3a bis 3g Schrankzwischenelemente in verschiede­ nen Ausführungen, jeweils in perspektivischer Darstellung
Fig. 4a bis 4d mit den Schrankeinheiten verbindbare Schrankabschlußelemente, jeweils in perspektivischer Dar­ stellung
Fig. 5 den oberen Eckenbereich einer Schrankeinheit mit einer Halterung für ein anhängbares Schrankzwischen- oder Schrankabschlußmodul, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die Verbindung zwischen Halterung und einem Tragelement eines angehängten Schrankmoduls, im Längs­ schnitt,
Fig. 7 eine Schrankseitenwand in perspektivischer Dar­ stellung.
Eine in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Anbauküche (1) besteht aus mehreren bodenstehenden Schrankeinheiten (2), die separat freistehend oder dicht nebeneinander bzw. im Zeilenverbund in wählbarer Anordnung und Ausführung aufgestellt werden können.
Für die Aufstellung im jederzeit wiederlösbaren Zeilen­ verbund sind die Schrankeinheiten (2) oder Schrankmodule untereinander über separate Anbaumodule zu verbinden, welche durch anhängbare Schrankzwischenelemente (3) realisiert sind. Auch können die Schrankeinheiten (2) auch mit anhängbaren Schrankabschlußelementen (4) bzw. Ab­ schlußmodulen kombiniert werden.
Zur Verbindung der Module untereinander ist jede sepa­ rate Schrankeinheit (2) seitlich mit einer Halterung (5) für das separat anhängbare Schrankzwischen- oder Schrankab­ schlußelement (3 bzw. 4) ausgebildet. Jeweils zwei Schrankeinheiten (2) sind durch ein Zwischenelement mit­ einander zu einer Schrankzeile zu verbinden. Entsprechend weisen die anhängbaren Schrankzwischen- oder Schrankab­ schlußelemente (3 bzw. 4) an ihren den zugeordneten Schrankeinheiten (2) zugekehrten Seiten (6) jeweils ein Tragelement (7) auf, welches formschlüssig in eine Halte­ rung (5) der benachbarten Schrankeinheit (2) einhängbar ausgebildet ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anbauküche (1) ist nur die linke Schrankeinheit (2) schon mit einem An­ baumodul (Schrankabschlußelement 4), hier eine angehäng­ tes Ablagebrett (4b), verbunden, während die übrigen Mo­ dule der besseren Übersicht halber zwar zeilengerecht aus­ gerichtet, jedoch noch unverbunden nebeneinanderstehend dargestellt sind. Die Schrankzeile nach Fig. 1 wird gebildet durch das Ablagebrett (4b), eine als Spülenunterschrank (2a) ausgebildete bodenstehende Schrankeinheit (2) mit ein­ gebauter Geschirrspülmaschine (G), ein Regalschrank (3f) als anhängbares Schrankzwischenelement (3), eine Schrankeinheit (2) in Form eines Küchenschrankes (2b) mit Schubladen, ein Schrankzwischenelement (3) in Form eines Einbau-Geräteschrankes (3d) zur Aufnahme eines Herdes, Kühlschranks oder ähnl., sowie durch einen die Zeile ab­ schließenden Türenschrank (2d) als bodenstehende Schrankeinheit (2).
Die Fig. 2 bis 4 zeigen mögliche An- bzw. Erweiterungs­ module des Küchenprogramms, die insgesamt wiederlösbar miteinander verbindbar sind. So sind sind beispielsweise ne­ ben den schon erwähnten niedrigen Schrankeinheiten 2a, 2b und 2d auch Schrankmodule in Hochschrankform (2e) oder für den Haushaltgeräteeinbau als Kühl- oder Gefrierschrank (2g) ausgebildet. Ein dreitüriges niedriges Küchenschrank­ modul ist mit 2f bezeichnet.
Die anhängbaren Schrankzwischenelemente (3) können als Zwischenablagen (3g), Auszugsschränke (3b) oder Schrankmodule (3a, 3c, 3d, 3f) ggf. für die Aufnahme von Haushaltgroßgeräten ausgebildet sein. Die Fig. 3a bis 3d und 3e bis 3g stellen derartige Module dar. Hierbei kann noch zwischen Schrankzwischenelementen (3) unterschie­ den werden, bei denen die Tragelemente (7) direkt oben am Schrankmodul oder nach unten hin versetzt an den Schrank­ seiten (8) angeordnet sind, worauf aber noch später einge­ gangen werden soll.
Die anhängbaren Schrankabschlußelemente (4) gemäß Fig. 4a bis 4d können Anhängemodule als offene oder ge­ schlossene Regalschränke (4c) oder auch ein- oder mehr­ funktionale Ablagen (4a, 4b) oder dergl. sein. Eine mehr­ funktionale Ablage mit einem Ablagebrett und darunter an­ geordneter Handtuchstange ist durch das Schrankabschluß­ element (4b), sh. auch Fig. 1, realisiert.
Im Zeilenverbund sind die Module so angeordnet, daß die mit den Halterungen (5) versehenen Schrankeinheiten (2) auf dem Boden aufstehen, während die anhängbaren Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) vor­ zugsweise keine Bodenberührung haben, also direkt an den Schrankeinheiten (2) hängen. Die bodenstehenden Einhei­ ten sind oberseitig mit einer an sich bekannten Arbeitsplatte (9) ausgebildet, während dies bei den angehängten Modulen vorzugsweise nicht der Fall ist, wenn deren Oberseiten, wie bei den Ablagen gemäß Fig. 4, nur Abstellfunktion besitzen sollen.
Wie durch die Fig. 1, 2 und 5 bis 7 gezeigt, sind die Hal­ terungen (5) der Schrankeinheiten (2) durch relingartig an den Schrankseiten (10) der Schrankeinheiten (2) angeord­ nete Tragstangen (5a) und die korrespondierenden Tragele­ mente (7) der Schrankzwischen- und Schrankabschlußele­ mente (3, 4), Fig. 3, 4 bis 6, durch Stangeneinhänger (7a) gebildet. Die Tragelemente (7) der Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) übergreifen die jeweils Freiliegenden Stangenprofile der Tragstangen (5a) im einge­ hängten Zustand formschlüssig. Dies ist durch Fig. 6 näher dargestellt.
Die Tragstange (5a) einer jeden Halterung (5) ist in ihrer Länge durch jeweils stangenendseitig angeordnete Stangen­ halter (5b) begrenzt. Dabei sind die Stangeneinhänger (7a) in ihren Längen jeweils den freien Stangenlängen der Trag­ stangen (5a) angepaßt. Halterungen (5) und Stangeneinhän­ ger (7a) sind vorzugsweise als Strangprofilteile aus Alumi­ nium gefertigt. Die Anordnung und Form der Halterungen (5) sowie der Tragelemente (7) geht deutlich aus Fig. 5 her­ vor.
Die Halterungen (5) sind jeweils oben an den Schranksei­ ten (10) der Schrankeinheiten (2) angeordnet, wobei die Schrankseitenwände der Schrankeinheiten (2) in Art von Stollenwänden ausgebildet sind. Eine solche Stollenwand zeigt die Fig. 7. Dabei kann die Schrankseitenverkleidung (11) zwischen den Stollen (12) statt einer Möbelplatte aus Holz auch eine Glasscheibe sein, wenn dies aus optischen Gründen oder zur Aufhellung des Schrankinneren bei sepa­ rat neben der Zeile stehender Schrankeinheit (2) oder am Zeilenende angehängten Schrankeinheit (2) gewünscht wird.
Die Arbeitsplatten (9) der Schrankeinheiten (2) enden (Fig. 5) jeweils mit Abstand vor deren Schrankseitenkanten, wobei die Halterungen (5) in diesem Arbeitsplattenrück­ sprung (13) befestigt sind. Die jeweils seitlich angeordneten senkrechten Stollen (12) der Schrankseiten (10) werden da­ bei von den Tragstangen (5a) der Halterungen (5) über­ brückt und die Stangenhalter (5b) für die Tragstangen (5a) stützen sich oben auf den Stollenenden im Arbeitsplatten­ rücksprung (13) ab. Dabei schließen die Halterungen (5) vorzugsweise flächenbündig mit den Schrankseiten (10) der Schrankeinheiten (2) ab, wobei die Tragstangen (5a) in die Lücke zwischen den Stollenwänden eintauchen.
Mit den auch verschieden hohen Schrankeinheiten (2) ist ist es vorteilhaft möglich, unterschiedlich hohe Arbeitsebe­ nen innerhalb einer Schrankzeile zu realisieren, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Andererseits dadurch, daß die Tragelemente (7) der Schrankzwischen- oder Schrankabschlußelemente (3 bzw. 4) direkt oben am Schrankmodul oder nach unten hin versetzt an den Schrankseiten (8) angeordnet sind, läßt sich eine gewünschte Arbeitshöhe auch schnell realisieren. Die offenen großen Schrankzwischenelemente (3) sind ferner vorzugsweise geeignet, Haushaltgroßgeräte, wie Geschirr­ spülmaschinen, Kühlschränke, Herde oder dergl. aufzuneh­ men. Die Unterbringung kann selbstverständlich auch bei entsprechend vorgefertigten bodenstehenden Schrankmodu­ len vorgenommen werden.
Die oberen Tragelemente (7) der Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) überragen etwas deren Ar­ beits- oder Deckflächenebene (14). Im angehängten Zustand der Schränke ergibt sich jedoch aufgrund der etwas tiefer angeordneten Tragstangen (5a) der Halterungen (5) ein klei­ ner Versatz der oberen Ablageflächen (14) der Schrankzwi­ schen- oder Schrankabschlußelemente (3 bzw. 4) zu den ih­ nen benachbarten Schrankeinheiten (2) nach unten hin. Da­ bei fluchten die angehängten Schrankzwischenelemente (3) mit ihren Korpusunterkanten in der Linienführung der be­ nachbarten Schrankeinheiten (2). Die Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) können frontbündig zu den benachbarten Schrankeinheiten (2) abschließen oder zur Front der Schrankeinheiten (2) nach hinten oder vom ver­ setzt ausgerichtet sein. Wandseitig ist jedoch ein bündiger Abschluß vorgesehen.
Durch die jederzeit einfach und schnell zu lösende Schrankverbindung und durch die zur Verfügung stehende große Auswahl der Komponenten bzw. Module ist es mög­ lich, eine Anbauküche individuell nach Kundenwunsch sehr flexibel zu gestalten. Hierbei hindern jeweiligen räumlichen Verhältnisse am Aufstellort kaum. Die erfindungsgemäß an den einzelnen Modulen vorgesehenen Halterungen und Tragelemente (7) bieten neben der bestimmungsgemäßen Funktion als "Schrank- oder Modulverbinder" vorteilhaft auch die Möglichkeit zum einfachen Transport des Möbels.

Claims (19)

1. Anbauküche, bestehend aus mehreren Schrankein­ heiten, die separat freistehend oder in Zeilen nebenein­ ander aufgestellt und miteinander verbunden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheiten (2) jeweils seitlich mit einer Halterung (5) für in einem wiederlösbaren Zeilenverbund separat anhängbare Schrankzwischen- und/oder Schrankabschlußelemente (3; 4) ausgebildet sind.
2. Anbauküche nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die anhängbaren Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) an ihren den zugeord­ neten Schrankeinheiten (2) zugekehrten Seiten (6) je­ weils mit einem Tragelement (7) versehen sind, wel­ ches formschlüssig in die Halterung (5) der benachbar­ ten Schrankeinheit (2) einhängbar ausgebildet ist.
3. Anbauküche nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit den Halterungen (5) versehe­ nen Schrankeinheiten (2) bodenstehend und die an­ hängbaren Schrankzwischen- und Schrankabschluß­ elemente (3, 4) vorzugsweise als nicht bodenstehend ausgebildet sind.
4. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ terungen (5) der Schrankeinheiten (2) durch relingartig an den Schrankseiten (10) angeordnete Tragstangen (5a) und die korrespondierenden Tragelemente (7) der Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) durch Stangeneinhänger (7a) gebildet sind, welche die jeweils freiliegenden Stangenprofile der Tragstan­ gen (5a) formschlüssig übergreifen.
5. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ stange (5a) einer jeden Halterung (5) in ihrer Länge durch jeweils stangenendseitig angeordnete Stangen­ halter (5b) begrenzt ist, und daß die Stangeneinhänger (7a) in ihren Längen jeweils den freien Stangenlängen der Tragstangen (5a) angepaßt sind.
6. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ terungen (5) und Stangeneinhänger (7a) als Strangpro­ filteile vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind.
7. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ terungen (5) jeweils oben an den Schrankseiten (10) der Schrankeinheiten (2) angeordnet sind.
8. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ terungen (5) an den oberen Schrankseitenkanten der bodenstehenden Schrankeinheiten (2) angeordnet sind.
9. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bo­ denstehenden Einheiten oberseitig mit einer Arbeits­ platte (9) ausgebildet sind.
10. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankseitenwände (10) der Schrankeinheiten (2) in Art von Stollenwänden ausgebildet sind und daß die Arbeitsplatten (9) der Schrankeinheiten (2) jeweils mit Abstand vor den Schrankseitenkanten enden und die Halterungen (5) in dem Arbeitsplattenrücksprung (13) befestigt sind.
11. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hal­ terungen (5) vorzugsweise flächenbündig mit den Schrankseitenwänden (10) der Schrankeinheiten (2) abschließen, wobei die jeweils seitlich angeordneten senkrechten Stollen (12) der Schrankseiten (10) von den Tragstangen (5a) der Halterungen (5) überbrückt werden und die Stangenhalter (5b) für die Tragstangen (5a) sich oben auf den Stollenenden im Arbeitsplatten­ rücksprung (13) abstützen.
12. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankseitenverkleidungen (11) der Schrankeinheiten (2) zwischen den Stollen (12) aus Glas bestehen.
13. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankzwischen- oder Schrankabschlußelemente (3, 4) ebenfalls bodenstehend oder mit Abstand zum Bo­ den an die Schrankeinheiten (2) angehängt sind.
14. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die an­ hängbaren Schrankabschlußelemente (4) als offene oder geschlossene Regalschränke, ein- oder mehrfunk­ tionale Ablagen oder dergl. und die anhängbaren Schrankzwischenelemente (3) als Zwischenablagen, Auszüge oder Schrankmodule ggf. für die Aufnahme von Haushaltgroßgeräten, wie Geschirrspülmaschinen, Herde, Kühlschränke oder ähnl. ausgebildet sind.
15. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (7) der Schrankzwischen- und Schrank­ abschlußelemente (3, 4) oben oder nach unten hin ver­ setzt an den Schrankseiten (8) angeordnet sind.
16. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheiten (2) und die angehängten Schrank­ zwischen- oder Schrankabschlußelemente (3; 4) im Zeilenverbund unterschiedlich hohe Arbeitsebenen (14) bilden.
17. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß boden­ stehende Schrankeinheiten (2) unterschiedlich hoch ausgebildet sind.
18. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens die angehängten Schrankzwischenelemente (3) mit ihren Korpusunterkanten in der Linienführung der benachbarten Schrankeinheiten (2) fluchten.
19. Anbauküche nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankzwischen- und Schrankabschlußelemente (3, 4) frontbündig zu den benachbarten Schrankeinheiten (2) abschließen oder zur Front der Schrankeinheiten (2) versetzt ausgerichtet sind.
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