DE19741191A1 - Hohle Lenkzahnstange für Lenksysteme von Fahrzeugen - Google Patents
Hohle Lenkzahnstange für Lenksysteme von FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkzahnstange für ein Lenksystem eines
Kraftfahrzeugs. Sie bezieht sich allgemein auf Fahrzeuglenksysteme und ins
besondere eine Lenkzahnstange mit durch Schutzeinrichtungen überzogenen
Kugelgelenken, die die Lenkzahnstange und die Vorderräder des Fahrzeugs
verbinden.
Ein Fahrzeugsteuersystem umfaßt eine Lenkgetriebeanordnung, die ei
ne Lenkzahnstange linear bewegt. Das Zahnstange ist durch Kugelgelenke
und Spurstangen mit den Vorderrädern des Fahrzeugs verbunden. Jedes Ku
gelgelenk ist durch eine Gummischutzeinrichtung vor Umwelteinflüssen ge
schützt. Dreht der Fahrer das Lenkrad, bewegt die Lenkgetriebeanordnung die
Zahnstange in die eine oder andere Richtung, um eine Kurve zu erzeugen.
Diese Bewegung führt zu einer Kompression der einen Schutzeinrichtung und
einer Expansion der anderen Schutzeinrichtung. Diese Expansion und Kom
pression verursacht Luftdruckveränderungen in den Gummischutzeinrichtun
gen, die eine starke Expansion oder Kompression einer Schutzeinrichtung ver
ursachen. Starke Expansion oder Kompression verursacht frühzeitigen Ver
schleiß der Schutzeinrichtungen, wodurch die Kugelgelenke wieder Um
welteinflüssen ausgesetzt sind. Um sie daher gegen starke Expansion und
Kompression zu schützen, wurden die Schutzeinrichtungen durch ein Druck
ausgleichsrohr verbunden, das zwischen den Schutzeinrichtungen verläuft. Der
Austausch von Luft zwischen den Schutzeinrichtungen führt dazu, daß der
Druck gleich bleibt und dadurch ein Zusammenfallen oder eine starke Expansi
on verhindert wird. Obwohl die Druckausgleichsrohre funktionieren, verursa
chen sie zusätzlichen Einbauaufwand, schaffen potentielle Leckstellen und be
nötigen zusätzlichen Bauraum.
Bei hohlen Zahnstangen verwenden konventionelle Lösungen entweder
gesonderte Öffnungen, die durch den äußeren Durchmesser der Zahnstange
quergebohrt sind oder ein System quergebohrter Löcher im Kugelgelenkgehäu
se als Verbindungsdurchgänge zur hohlen Zahnstange, um Luftfluß zwischen
den Schutzeinrichtungen zu ermöglichen. Diese quergebohrten Löcher erfor
dern eine höhere Gestaltungs- und Herstellungskomplexität und können auch
das Kugelgelenkgehäuse schwächen. Es ist daher erwünscht, die Schutzein
richtungen ohne Querbohren der Zahnstange oder der Kugelgelenke, Erhö
hung von Leckagen und Komplizierung der Auslegung, Herstellung oder größe
rem benötigtem Bauraum zu verbinden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des
Standes der Technik zu vermeiden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurz zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung gemäß einem Aspekt
also auf eine Lenkzahnstange für ein Kraftfahrzeuglenksystem mit einem Ge
häuse, das erste und zweite Endabschnitte und eine Außenoberfläche besitzt,
die sich zwischen den Endabschnitten erstreckt und einen hohlen Zahnstan
genschaft, der im Gehäuse untergebracht ist. Der Schaft der hohlen Zahnstan
ge hat erste und zweite Endabschnitte und begrenzt einen Luftdurchgang, der
sich zwischen den Endabschnitten erstreckt. Jeder Endabschnitt besitzt eine
Endfläche, Innengewinde, die sich von der Endfläche nach innen erstrecken
und eine longitudinale Vertiefung, die sich von der Endfläche nach innen an
den Innengewinden vorbei, und radial auswärts an den Innengewinden vorbei
den Luftdurchgang bis zur Endfläche verlängernd, erstreckt.
Die Endabschnitte des Gehäuses sind mit Gummischutzeinrichtungen
versehen, die durch den Luftdurchgang und die longitudinalen Vertiefungen
verbunden sind. Der verlängerte Luftdurchgang ermöglicht es den Schutzein
richtungen, miteinander in Verbindung zu stehen, um das Druckgleichgewicht
zu erhalten, so daß die Schutzeinrichtungen weder zusammenfallen noch star
ken Expansionen ausgesetzt sind.
Diese und andere Aspekte, Aufgaben, Merkmale der vorliegenden Erfin
dung werden anhand der nachfolgenden speziellen Beschreibung sowie der
Patentansprüche sowie der Zeichnung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung leichter verständlich. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Lenksystems mit einer Lenkzahnstange und Kugelgelenken, die durch
über eine erfindungsgemäße interne Luftpassage verbundene Gummischut
zeinrichtungen geschützt sind.
Fig. 2 eine etwas vergrößerte Ansicht des einen Endes der Lenkzahn
stange der Fig. 1, wobei ein Teil weggebrochen ist, um die Innengewinde und
die longitudinale Vertiefung freizulegen,
Fig. 3 eine etwas vergrößerte Ansicht einer anderen Ausführungsform
ähnlich der Fig. 1, wobei die innere Vertiefung übertrieben dargestellt ist,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht ähnlich der Fig. 2 und 3 einer
anderen bevorzugten Ausführungsform.
Fig. 5 eine etwas vergrößerte geschnittene Ansicht des Endabschnitts
der Lenkzahnstange von Fig. 2, die die Gegenbohrung in der Endfläche dar
stellt; und
Fig. 6 eine Endansicht eines der Kugelgelenkgehäusebasisteile, in dem
die radialen Vertiefungen in der Basisteilfläche gezeigt sind.
Wie in Fig. 1, 2, 5 und 6 gezeigt, enthält ein Kraftfahrzeug 10 ein Lenk
system 12, das eine Lenkzahnstangenanordnung 14, die an jedem Ende durch
eine Spurstange 16 mit einem Vorderrad des Kraftfahrzeugs 10 verbunden ist,
beinhaltet. Ein Lenkrad ist mit einer Lenkgetriebeanordnung 18 gekoppelt, um
das Kraftfahrzeug zu steuern. Die Lenkzahnstangenanordnung 14 umfaßt ei
nen Schaft 20, der sich physikalisch bewegt, wenn das Lenkrad gedreht wird,
um das Kraftfahrzeug zu lenken und verursacht ein Einschlagen der Vorderrä
der. Der Schaft 20 besitzt einen Luftdurchgang 22, der sich longitudinal durch
ihn von einem Endabschnitt 24 zum anderen Endabschnitt 26 erstreckt. Die
Endabschnitte 24, 26 sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander. Der
rechte Endabschnitt 24 wird später genau und der linke Endabschnitt 26, so
weit nötig, beschrieben.
Der erste Endabschnitt 24 des Schafts 20 besitzt eine Öffnung größeren
Durchmessers als der Luftdurchgang 22 und besitzt Innengewinde 28, die sich
von der Endfläche 30 des ersten Endabschnitts 24 nach innen in Richtung des
zweiten Endabschnitts 26 über eine Länge erstrecken, die ausreicht, um eine
gute mechanische Verbindung mit dem Kugelgelenk 32 herzustellen. Die Öff
nung im ersten Endabschnitt 24 erstreckt sich mit dem Luftdurchgang 22 und
verlängert den Luftdurchgang bis zur Endfläche 30. Der erste Endabschnitt 24
begrenzt ebenso die Länge der Vertiefung 34, die sich von der Endfläche 30
nach innen in Richtung des zweiten Endabschnitts 26 an den Innengewinden
26 vorbei erstreckt, um ebenso den Luftdurchgang 22 bis zur Endfläche 30 zu
verlängern. Die Vertiefung 34 ist tiefer als die Innengewinde 28, so daß die
Vertiefung 34 sich radial nach außen über die Innengewinde 28 hinaus er
streckt und näher an der Außenoberfläche 36 des ersten Endabschnitts 24 als
die Innengewinde 28 liegt. Durch diese Ausbildung verlängert die Vertiefung 34
den Luftdurchgang 22 auch dann, wenn die Innengewinde 28 mit dem Kugelge
lenk 32 in Eingriff stehen.
Die Endfläche 30 enthält eine radial sich erstreckende Vertiefung 38 und
eine Gegenbohrung 37, die einen Luftfluß vom Luftdurchgang 22 zur Gegen
bohrung 37 und über die Endfläche 30 zur Außenseite des ersten Endab
schnitts 24 ermöglicht. Die Gegenbohrung 37 erstreckt sich von der Endfläche
30 nach innen in Richtung der Innengewinde 28 so, daß sie sich verjüngt, je
weiter sie sich nach innen erstreckt. Radiale Vertiefungen 38 können an jeder
Stelle entlang des Umfangs der Endfläche 30 angeordnet sein oder radiale
Vertiefungen 38' mit der longitudinalen Vertiefung 32', wie in Fig. 3 gezeigt,
ausgerichtet sein. In Fig. 3 ist der Endabschnitt um 90° gedreht, um bei der
longitudinalen Vertiefung 34' einzusehen, die in ihrer Breite vergrößert darge
stellt ist, um die Abschrägung darzustellen. Alternativ kann die Endfläche 30
eine radiale Vertiefung 38'', eine Gegenbohrung 58 und eine Vertiefung 60 ent
halten, die den Luftfluß vom Luftdurchgang 22 zur Gegenbohrung 58 und Ver
tiefung 60 und quer über die Endfläche 30 außerhalb des ersten Endab
schnitts 24 (Fig. 4) ermöglicht. Die Vertiefung 60 erstreckt sich eine kurze Di
stanz von der Endfläche nach innen parallel zur Achse des Schafts und der
Enden. Die Gegenbohrung 58 beginnt am Ende der Vertiefung 60 und erstreckt
sich nach innen in Richtung der Gewinde, so daß sie sich in ihrem Verlauf nach
innen verjüngt.
Nach Fig. 1 und 6 besitzt das Kugelgelenk 32 einen Basisteil 40 mit ei
ner Basisteilfläche 42 und einen mit Außengewinde versehenen Verbindungs
abschnitt 44, der sich von der Basisteilfläche 42 erstreckt und mit den Innen
gewinden 28 des ersten Endabschnitts 24 in Eingriff steht. Die radiale Vertie
fung 38 bildet einen Luftdurchgang, der nicht durch die Basisteilfläche 42 ver
sperrt werden kann. Die Basisteilfläche 42 kann auch mehrere sich radial er
streckende Vertiefungen 58 besitzen, um die Luft vom verlängerten Luftdurch
gang nach außen zu führen, wenn die Basisteilfläche 42 und die Endfläche 30
aneinanderstoßen. Die radiale Vertiefung 38 muß nicht mit der longitudinalen
Vertiefung 34 ausgerichtet sein oder sich mit ihr gemeinsam erstrecken, um
wirksam zu sein. Da das Innengewinde 28 mit dem mit Außengewinde verse
henen Verbindungsabschnitt 44 in Eingriff steht, ist es wichtig, daß die longi
tudinale Vertiefung 34 tiefer ausgebildet ist, als die Gewinde, damit der Luft
durchgang offen bleibt.
Das Gelenk 32 enthält eine Kugel 46, die mit dem Basisteil 40 zusam
menpaßt und ein mit Gewinde versehenes Verbindungsteil 48, das sich von der
Kugel 46 und dem Basisteil 40 nach außen erstreckt. Bevorzugt ist das Verbin
dungsteil 48 außen mit Gewinde versehen und paßt zu einer mit einem Innen
gewinde versehenen Verbindungshülse 50, die mit der Spurstangenanordnung
16 verbunden ist.
Ein Gehäuse 52 besitzt erste und zweite Endabschnitte. Der Schaft 20
ist im Gehäuse 52 aufgenommen, wobei seine Endabschnitte 24 bzw. 26 je
weils aus den ersten und zweiten Endabschnitten des Gehäuses 52 herausra
gen. Eine erste Schutzeinrichtung 54 steht im abdichtenden Eingriff mit dem
ersten Endabschnitt des Gehäuses 52 und steht ebenso im abdichtenden Ein
griff mit der Verbindungshülse 50, wobei das Kugelgelenk 52 eingeschlossen
wird, um es vor Umwelteinflüssen zu schützen. Die erste Schutzeinrichtung 54
bildet eine Luftkammer über dem Gelenk 32, die über die longitudinale Vertie
fung 34 und die radiale Vertiefung 38 mit dem Luftdurchgang 22 verbunden ist.
Eine zweite Schutzeinrichtung 56 ist entsprechend mit dem zweiten Ende des
Gehäuses 52 verbunden und steht mit der Schutzeinrichtung 54 durch den
Luftdurchgang und die Vertiefung in Verbindung, so daß ein Druckgleichge
wicht aufrechterhalten wird. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wer
den die Schutzeinrichtungen aus Gummi oder Elastomermaterial mit Akkorde
onfalten hergestellt, um sich den Expansionen, Kompressionen und Kurven
anzupassen.
Die Luftdurchgänge in und durch die Zahnstange sind über die Endflä
che des hohlen Schafts mit dem Schutzeinrichtungshohlraum durch radiale
Vertiefungen, die über die Endfläche des hohlen Schafts an der Zwischenflä
che mit dem Kugelsitzgehäuse ausgebildet sind, verbunden. Alternativ kann
die Luft von den Schaftdurchgängen am Kugelbasisteil vorbei zu den Schut
zeinrichtungshohlräumen durch maschinell hergestellte oder alternativ gebilde
te Öffnungen in der Anschlagendfläche des Kugelbasisteilgehäuses weiterge
leitet werden.
Während des Betriebs, wenn der Fahrer z. B. das Lenkrad nach links
dreht, bewegt die Lenkgetriebeanordnung die Zahnstange nach links, und er
zeugt eine Kurve. Diese Bewegung bewirkt ein Zusammenpressen der linken
Schutzeinrichtung und eine Expansion der rechten Schutzeinrichtung. Diese
Expansion und Kompression verursacht Luftdruckänderungen innerhalb der
Gummischutzeinrichtungen, da jedoch die Schutzeinrichtungen durch den Luft
durchgang, longitudinale Vertiefungen und radiale Vertiefungen verbunden
sind, kann ein Luftaustausch von der linken Schutzeinrichtung zur rechten
Schutzeinrichtung stattfinden, um ein Druckgleichgewicht aufrechtzuerhalten
und dadurch eine starke Expansion der linken Schutzeinrichtung oder ein Zu
sammenfallen der rechten Schutzeinrichtung zu verhindern. Bei einer Rechts
kurve komprimiert sich die rechte Schutzeinrichtung und die linke expandiert.
Exzessive Expansion oder Kompression könnten vorzeitigen Verschleiß der
Kugelgelenke unter Aussetzen derselben den Umwelteinflüssen bewirken,
während die verlängerten Luftdurchgänge einen Lufttransfer zwischen den
Schutzeinrichtungen ermöglichen, um sie somit vor starker Expansion und
Kompression zu schützen.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungs
formen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß dem Fachmann viele
Abwandlungen geläufig sind und Äquivalente für die Elemente der bevorzugten
Ausführungsformen eingesetzt werden können, ohne vom Schutzumfang der
Erfindung abzuweichen. Unter den Schutzumfang der Patentansprüche fallen
daher auch alle diese Modifikationen und Anwendungen.
10
Kraftfahrzeug
12
Lenksystem
14
Lenkzahnstange
16
Spurstange
18
Lenkgetriebeanordnung
20
Schaft
22
Luftdurchgang
24
Endabschnitt, erster oder rechter von
20
26
Endabschnitt, zweiter oder linker von
20
28
Innengewinde
30
Endfläche von
24
32
Vertiefung
32'
Vertiefung
34
Vertiefung, longitudinal
34'
longitudinale Vertiefung
36
Außenoberfläche des ersten Endabschnitts
24
37
Vertiefung,
38
radiale Vertiefungen
38'
radiale Vertiefungen
40
Basisteil
42
Basisteilfläche
44
mit Außengewinde versehener Verbindungsabschnitt von
40
46
Kugel
48
Verbindungsabschnitt mit Gewinde von
46
50
Verbindungshülse
52
Gehäuse
54
erste Schutzeinrichtung
56
zweite Schutzeinrichtung
58
radiale Gegenbohrung
60
Vertiefung
Claims (20)
1. Lenkzahnstange für ein Lenksystem eines Kraftfahrzeugs, mit:
einem Gehäuse (52) mit ersten und zweiten Endabschnitten (24, 26) und einer Außenoberfläche (36), die sich zwischen diesen Endabschnitten (24, 26) erstreckt; und
einem hohlen Zahnstangenschaft (20), der im Gehäuse (52) untergebracht ist, erste und zweite Endabschnitte (24, 26) besitzt und einen Luftdurchgang (22) definiert, der sich zwischen diesen Endabschnitten (24, 26) erstreckt, wobei jeder der Endabschnitte (24, 26) eine Endfläche (30) und Innengewinde (28) aufweist, die sich von der Endfläche (30) nach innen erstrecken und eine longitudinale Vertiefung (38), die sich von der Endfläche (30) am Innengewinde (28) vorbei und radial auswärts am Innengewinde (28) vorbei den Luftdurchgang (22) zur Endfläche (30) verlängernd, erstreckt.
einem Gehäuse (52) mit ersten und zweiten Endabschnitten (24, 26) und einer Außenoberfläche (36), die sich zwischen diesen Endabschnitten (24, 26) erstreckt; und
einem hohlen Zahnstangenschaft (20), der im Gehäuse (52) untergebracht ist, erste und zweite Endabschnitte (24, 26) besitzt und einen Luftdurchgang (22) definiert, der sich zwischen diesen Endabschnitten (24, 26) erstreckt, wobei jeder der Endabschnitte (24, 26) eine Endfläche (30) und Innengewinde (28) aufweist, die sich von der Endfläche (30) nach innen erstrecken und eine longitudinale Vertiefung (38), die sich von der Endfläche (30) am Innengewinde (28) vorbei und radial auswärts am Innengewinde (28) vorbei den Luftdurchgang (22) zur Endfläche (30) verlängernd, erstreckt.
2. Lenkzahnstange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein erstes Gelenk mit: einem Basisteil (40) mit einem Außengewinde versehenden Basisteilabschnitt (44), der mit den Innengewinden (28) des ersten Endabschnitts (24) des Zahnstangenschafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24) gegenüberliegt; einem Kugelteil mit einer Kugel (46), die mit dem Basisteil (40) zusammenpaßt; und
einem mit Gewinde versehenen Verbindungsteil (44); und
einer erste Schutzeinrichtung (54), die über dem ersten Endabschnitt des Gehäuses (52) und dem Verbindungsteil (44) des Kugelteils des Gelenks befestigt ist, wobei sie eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchgang (22) durch die longitudinale Vertiefung (38) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) in Verbindung steht.
ein erstes Gelenk mit: einem Basisteil (40) mit einem Außengewinde versehenden Basisteilabschnitt (44), der mit den Innengewinden (28) des ersten Endabschnitts (24) des Zahnstangenschafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24) gegenüberliegt; einem Kugelteil mit einer Kugel (46), die mit dem Basisteil (40) zusammenpaßt; und
einem mit Gewinde versehenen Verbindungsteil (44); und
einer erste Schutzeinrichtung (54), die über dem ersten Endabschnitt des Gehäuses (52) und dem Verbindungsteil (44) des Kugelteils des Gelenks befestigt ist, wobei sie eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchgang (22) durch die longitudinale Vertiefung (38) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) in Verbindung steht.
3. Lenkzahnstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisteilfläche (42) an der Endfläche (30) anliegt.
4. Lenkzahnstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzeinrichtung (54) ein Gehäuse (52) für das Gelenk bildet.
5. Lenkzahnstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endfläche (30) eine sich radial erstreckende Vertiefung (38) enthält, die einen
Luftdurchgang (22) von der longitudinalen Vertiefung (34) zum
Schutzeinrichtungshohlraum schafft.
6. Lenkzahnstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen sich kreuzen und dadurch einen ununterbrochenen Luftdurchlaß
schaffen.
7. Lenkzahnstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Endabschnitt (24) des Zahnstangenschafts (20) eine Vertiefung begrenzt,
die sich nach innen von der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24) in
Richtung des zweiten Endabschnitts des Gehäuses (52) erstreckt und die
longitudinalen und radialen Vertiefungen kreuzt, die einen ununterbrochenen
Luftdurchlaß von der longitudinalen Vertiefung (34) zur radialen Vertiefung (38)
schaffen.
8. Lenkzahnstange nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch der erste
Endabschnitt (24) des Schafts (20) eine Vertiefung und eine Gegenbohrung
(58) enthält, die Vertiefung sich nach innen von der Endfläche (30) des ersten
Endabschnitts (24) über eine vorbestimmte Strecke zum zweiten Endabschnitt
des Gehäuses (52) erstreckt, die Gegenbohrung (58) sich nach innen von der
Vertiefung in Richtung der Innengewinde (28) erstreckt, die Vertiefung die
radialen Vertiefungen (38) kreuzt und die Gegenbohrung (58) die longitudinale
Vertiefung (34) kreuzt, wobei ein kontinuierlicher Luftdurchlaß von der
longitudinalen Vertiefung zur radialen Vertiefung geschaffen wird.
9. Lenkzahnstange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
ein zweites Gelenk mit einem Basisteil (40) mit einem mit Außengewinde versehenen Verbindungsabschnitt (44), der mit den Innengewinden (28) des zweiten Endabschnitts (26) des Schaftes (20) in Eingriff steht und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des zweiten Endabschnitts (26) des Schaftes (20) gegenüberliegt und ein Kugelteil mit einer Kugel (46), die mit dem Basisteil (40) zusammenpaßt und ein mit Gewinde versehener Verbindungsabschnitt (48) aufweist; und
einer zweiten Schutzeinrichtung (56), die über dem zweiten Endabschnitt des Gehäuses (52) und dem Verbindungsabschnitt (48) des Kugelteils des Gelenks befestigt ist und dabei eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchgang (22) durch die longitudinalen Vertiefungen des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) in Verbindung steht, wobei die Schutzeinrichtungen (54, 56) miteinander durch den Luftdurchgang (22) und die longitudinalen Vertiefungen in Verbindung stehen, um einen Druckausgleich in den Schutzeinrichtungen (54, 56) aufrechtzuerhalten.
ein zweites Gelenk mit einem Basisteil (40) mit einem mit Außengewinde versehenen Verbindungsabschnitt (44), der mit den Innengewinden (28) des zweiten Endabschnitts (26) des Schaftes (20) in Eingriff steht und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des zweiten Endabschnitts (26) des Schaftes (20) gegenüberliegt und ein Kugelteil mit einer Kugel (46), die mit dem Basisteil (40) zusammenpaßt und ein mit Gewinde versehener Verbindungsabschnitt (48) aufweist; und
einer zweiten Schutzeinrichtung (56), die über dem zweiten Endabschnitt des Gehäuses (52) und dem Verbindungsabschnitt (48) des Kugelteils des Gelenks befestigt ist und dabei eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchgang (22) durch die longitudinalen Vertiefungen des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) in Verbindung steht, wobei die Schutzeinrichtungen (54, 56) miteinander durch den Luftdurchgang (22) und die longitudinalen Vertiefungen in Verbindung stehen, um einen Druckausgleich in den Schutzeinrichtungen (54, 56) aufrechtzuerhalten.
10. Lenkzahnstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Endfläche (30) eine sich radial erstreckende Vertiefung, die den
Luftdurchlaß verlängert, begrenzt, wobei die Endflächen (30) miteinander durch
den Luftdurchlaß (22), die longitudinalen Vertiefungen und die radialen
Vertiefungen in Verbindung stehen.
11. Lenkzahnstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endabschnitte (24, 26) aus dem Gehäuse (52) hervorstehen.
12. Lenkzahnstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
longitudinale Vertiefung nach den Innengewinden (28) abgeschrägt ist.
13. Lenkzahnstange für ein Steuersystem eines Fahrzeugs,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (52) mit ersten und zweiten Endabschnitten und einer sich dazwischen erstreckenden Außenoberfläche;
eine im Gehäuse (52) angeordnete hohle Zahnstange, die aus den ersten und zweiten Endabschnitten (24, 26) des Gehäuses (52) hervorsteht und einen Luftdurchlaß (22) begrenzt, der sich zwischen den Endabschnitten erstreckt, wobei jeder Endabschnitt eine Endfläche (30) und Innengewinde, die sich von der Endfläche (30) nach innen erstrecken und eine longitudinale Vertiefung (38), die sich von der Endfläche (30) an den Innengewinden (28) vorbei nach innen erstreckt und radial nach außen an den Innengewinden (28) vorbei den Luftdurchlaß (22) zur Endfläche (30) verlängert;
ein erstes Gelenk mit einem Basisteil (40) mit einem Anschlußabschnitt (44) mit Außengewinde, das mit den Innengewinden (28) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) gegenüberliegt, einem Kugelteil mit einer Kugel (46), die zum Basisteil (40) paßt und einem mit Gewinde versehenen Verbindungsabschnitt (48);
eine erste um den ersten Endabschnitt des Gehäuses (52) und das Verbindungsteil des Kugelteils des Gelenks befestigte Schutzeinrichtung (54), die eine Luftkammer in Verbindung mit dem Luftdurchlaß (22) durch die longitudinale Vertiefung (38) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) bildet;
ein zweites Gelenk mit einem Basisteil mit einem mit Außengewinde versehenen Teil, das mit den Innengewinden (28) des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche, die der Endfläche (30) des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) gegenüberliegt, einem Kugelteil mit einer Kugel, die mit dem Basisteil zusammenpaßt und einem Verbindungsabschnitt mit Gewinde; und
eine zweite Schutzeinrichtung (56), die um den zweiten Endabschnitt des Gehäuses (52) und des Verbindungsabschnitts des Kugelteils des Gelenks so befestigt ist, daß sie eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchlaß (22) durch die longitudinale Vertiefung (34) des Endabschnitts des Schafts (20) in Verbindung steht, wobei die beiden Schutzeinrichtungen (54, 56) miteinander durch den Luftdurchlaß (22) und die longitudinalen Vertiefungen in Verbindung stehen, um das Druckgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
ein Gehäuse (52) mit ersten und zweiten Endabschnitten und einer sich dazwischen erstreckenden Außenoberfläche;
eine im Gehäuse (52) angeordnete hohle Zahnstange, die aus den ersten und zweiten Endabschnitten (24, 26) des Gehäuses (52) hervorsteht und einen Luftdurchlaß (22) begrenzt, der sich zwischen den Endabschnitten erstreckt, wobei jeder Endabschnitt eine Endfläche (30) und Innengewinde, die sich von der Endfläche (30) nach innen erstrecken und eine longitudinale Vertiefung (38), die sich von der Endfläche (30) an den Innengewinden (28) vorbei nach innen erstreckt und radial nach außen an den Innengewinden (28) vorbei den Luftdurchlaß (22) zur Endfläche (30) verlängert;
ein erstes Gelenk mit einem Basisteil (40) mit einem Anschlußabschnitt (44) mit Außengewinde, das mit den Innengewinden (28) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche (42), die der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) gegenüberliegt, einem Kugelteil mit einer Kugel (46), die zum Basisteil (40) paßt und einem mit Gewinde versehenen Verbindungsabschnitt (48);
eine erste um den ersten Endabschnitt des Gehäuses (52) und das Verbindungsteil des Kugelteils des Gelenks befestigte Schutzeinrichtung (54), die eine Luftkammer in Verbindung mit dem Luftdurchlaß (22) durch die longitudinale Vertiefung (38) des ersten Endabschnitts (24) des Schafts (20) bildet;
ein zweites Gelenk mit einem Basisteil mit einem mit Außengewinde versehenen Teil, das mit den Innengewinden (28) des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) zusammenpaßt und einer Basisteilfläche, die der Endfläche (30) des zweiten Endabschnitts (26) des Schafts (20) gegenüberliegt, einem Kugelteil mit einer Kugel, die mit dem Basisteil zusammenpaßt und einem Verbindungsabschnitt mit Gewinde; und
eine zweite Schutzeinrichtung (56), die um den zweiten Endabschnitt des Gehäuses (52) und des Verbindungsabschnitts des Kugelteils des Gelenks so befestigt ist, daß sie eine Luftkammer bildet, die mit dem Luftdurchlaß (22) durch die longitudinale Vertiefung (34) des Endabschnitts des Schafts (20) in Verbindung steht, wobei die beiden Schutzeinrichtungen (54, 56) miteinander durch den Luftdurchlaß (22) und die longitudinalen Vertiefungen in Verbindung stehen, um das Druckgleichgewicht aufrechtzuerhalten.
14. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Basisteilfläche (42) gegen ihre dazugehörige Endfläche (30) gelagert ist.
15. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Schutzeinrichtung (54, 56) ein Gehäuse (52) für ihr dazugehöriges Gelenk
bildet.
16. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Endfläche (30) eine sich radial erstreckende Vertiefung begrenzt, die
einen Luftdurchlaß von seiner dazugehörigen longitudinalen Vertiefung zu
seinem dazugehörigen Schutzeinrichtungshohlraum schafft.
17. Lenkzahnstange nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jede radiale Vertiefung und ihre dazugehörige longitudinale Vertiefung (38)
schneidet und so einen kontinuierlichen Luftdurchlaß bildet.
18. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Endfläche (30) eine sich radial erstreckende Vertiefung umfaßt, die den
Luftdurchlaß verlängert, wobei die Endflächen (30) miteinander über den
Luftdurchlaß (22), die longitudinalen Vertiefungen und die radialen
Vertiefungen (38) verbunden sind.
19. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
jede longitudinale Vertiefung (38) nach Passieren ihrer dazugehörigen
Innengewinde (28) abgeschrägt ist.
20. Lenkzahnstange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Endabschnitt (24) des Zahnstangenschafts (20) eine Gegenbohrung
(58) begrenzt, die sich von der Endfläche (30) des ersten Endabschnitts (24)
gegen den zweiten Endabschnitt nach innen erstreckt und die longitudinalen
und radialen Vertiefungen schneidet, wodurch ein kontinuierlicher Luftdurchlaß
von der longitudinalen Vertiefung zur radialen Vertiefung gebildet ist.
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