DE19741100C2 - Ventilaufsatz - Google Patents

Ventilaufsatz

Info

Publication number
DE19741100C2
DE19741100C2 DE19741100A DE19741100A DE19741100C2 DE 19741100 C2 DE19741100 C2 DE 19741100C2 DE 19741100 A DE19741100 A DE 19741100A DE 19741100 A DE19741100 A DE 19741100A DE 19741100 C2 DE19741100 C2 DE 19741100C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
thread
legs
valve attachment
attachment according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19741100A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19741100A1 (de
Inventor
Martin I Hansen
Sune S Soendergaard
Bent K Rasmussen
Kuno Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE19741100A priority Critical patent/DE19741100C2/de
Priority to EP98202920A priority patent/EP0903544B1/de
Priority to AT98202920T priority patent/ATE228632T1/de
Priority to DE59806421T priority patent/DE59806421D1/de
Priority to PL98328673A priority patent/PL186972B1/pl
Publication of DE19741100A1 publication Critical patent/DE19741100A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19741100C2 publication Critical patent/DE19741100C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • F24D19/1018Radiator valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilaufsatz mit mehreren Beinen, die an einem axialen Ende mit einem Träger ver­ bunden sind, einen an einer Stirnseite offenen Aufnah­ meraum in Umfangsrichtung umgeben und ein Gewinde an ihrer radialen Außenseite tragen, und mit einer Mutter, die auf das Gewinde aufschraubbar ist.
Ein derartiger Ventilaufsatz ist beispielsweise aus DE 92 04 444 U1 bekannt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Heizkör­ perventils beschrieben werden, das mit einem Thermo­ statkopf versehen wird. Der Thermostatkopf ist am Ven­ tilaufsatz befestigt.
Zur Montage wird der Ventilaufsatz auf das Ventilgehäu­ se des Heizkörperventils, das aus dem Heizkörper vor­ steht, aufgeschoben. Hierbei müssen die Beine etwas ra­ dial nach außen federn können, insbesondere dann, wenn das Ventilgehäuse und die Innenseite der Beine aneinan­ der angepaßte Strukturen aufweisen, beispielsweise Vor­ sprünge und Nuten. Damit die Beine diese radiale Aus­ wärtsbewegung durchführen können, muß die Mutter abge­ schraubt sein. Hierzu wird die Mutter üblicherweise auf den Bereich des Trägers bewegt, der der Stirnseite ab­ gewandt ist. Andernfalls wäre ein Aufschrauben bei auf­ gesetzem Ventilaufsatz nicht mehr möglich.
Bei der Montage des Ventilaufsatzes ergeben sich aller­ dings gewisse Handhabungsprobleme. Die Mutter muß beim Aufsetzen des Ventilaufsatzes die radiale Bewegung der Beine ermöglichen. Sie muß also vom Gewinde nicht nur abgeschraubt worden sein, sondern auch weit genug von der Stirnseite entfernt worden sein, damit die Beine durch die Mutter nicht behindert werden. Wenn der Ther­ mostataufsatz allerdings so montiert werden muß, daß die Stirnseite in Schwerkraftrichtung nach unten weist, dann fällt die Mutter aufgrund der Schwerkraft nach un­ ten bis zum Gewinde und verhindert damit die radiale Auswärtsbewegung der Beine. Bei anderen Montagerichtun­ gen muß die Mutter bei der Montage bis zum Gewindean­ fang geschoben werden und im gleichen Arbeitsgang zum Eingriff mit dem Gewinde gedreht werden, bevor ein end­ gültiges Festspannen des Ventilaufsatzes am Ventilge­ häuse erfolgen kann. Beides erschwert die Montage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Montage eines Ventilaufsatzes zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Ventilaufsatz der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf der der Stirnsei­ te abgewandten Seite des Gewindes eine Mutterhaltevor­ richtung angeordnet ist, an der die Mutter in Axial­ richtung festlegbar ist.
Bei dieser Lösung wird die Mutter außerhalb des Gewin­ des so festgehalten, daß sie sich in Axialrichtung nicht mehr bewegen kann, zumindest nicht, solange eine derartige Bewegung unerwünscht ist. Die Festlegung er­ folgt selbstverständlich lösbar, so daß die Mutter dann, wenn der Ventilaufsatz auf das Ventilgehäuse auf­ geschoben worden ist, auf das Gewinde geschraubt werden kann, um ein Festspannen des Ventilaufsatzes am Ventil­ gehäuse zu ermöglichen. Die Festlegung der Mutter mit Hilfe der Mutterhaltevorrichtung verhindert einerseits, daß die Mutter unter dem Einfluß der Schwerkraft in Richtung auf das Gewinde rutschen kann, wo sie die ra­ diale Auswärtsbewegung der Beine unterbindet. Sie legt andererseits die Mutter an einer definierten Stelle fest, so daß der nachfolgende Aufschraubvorgang für den Monteur einfacher wird. Darüber hinaus ist die Gefahr von Beschädigungen bei der Montage geringer. Wenn die Mutter zuverlässig so gehalten wird, daß die Beine ra­ dial nach außen federn, wenn der Ventilaufsatz auf das Ventilgehäuse aufgeschoben wird, dann entfällt die Ge­ fahr, daß bei einer oft zu beobachtenden Gewaltanwen­ dung Teile beschädigt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Mutterhaltevorrichtung axial so in bezug auf das Gewinde angeordnet ist, daß sich die festgelegte Mutter axial vollständig außerhalb des Gewindes befin­ det. Damit ist sichergestellt, daß durch den Eingriff zwischen Mutter und Gewinde keine Behinderung der Bewe­ gung der Beine erfolgt. Andererseits kann das Gewinde axial lang genug gemacht werden, so daß die Mutter im aufgeschraubten Zustand die Haltefunktion zuverlässig erfüllen kann. Wenn die Mutter aufgeschraubt ist, soll nämlich eine radiale Auswärtsbewegung der Beine zuver­ lässig verhindert werden können.
Vorzugsweise weisen die Mutter und die Beine ein radia­ les Spiel relativ zueinander auf, wenn die Mutter in der Mutterhaltevorrichtung festgelegt ist. Die Mutter wird also nicht nur axial nach hinten, d. h. von der Stirnseite weg, verschoben. Dies würde es lediglich dem nicht von der Mutter abgedeckten Bereich der Beine er­ lauben, sich radial nach außen zu bewegen. Man läßt vielmehr ein Spiel zwischen den Beinen und der Mutter auch in dem Bereich zu, den die Mutter abdeckt. Damit wird die freie Länge der Beine, d. h. der Bereich der Beine, der an der Bewegung teilnehmen kann, vergrößert und die Belastung verringert.
Vorzugsweise ist die Verbindung der Beine mit dem Trä­ ger im Bereich der Mutterhaltevorrichtung angeordnet. Anders ausgedrückt: Die Schlitze, die zwischen den Bei­ nen angeordnet sind und von der Stirnseite ausgehen, enden im Bereich der Mutterhaltevorrichtung. Damit wird der Aufhängepunkt der Beine, d. h. der Punkt, von dem aus eine Bewegung beginnen kann, in den Bereich der Mutterhaltevorrichtung verlegt. Dies erlaubt eine rela­ tiv große Federlänge.
Mit Vorteil ist die Mutterhaltevorrichtung durch minde­ stens einen Vorsprung gebildet, der in das Innengewinde der Mutter eingreift. Dies ist eine sehr einfache Aus­ gestaltung einer Haltevorrichtung. Wenn das Innengewin­ de der Mutter und der Vorsprung in Eingriff stehen, ist eine axiale Bewegung der Mutter zunächst einmal unter­ bunden.
Vorzugsweise ist der Vorsprung hierbei als Außengewinde ausgebildet. Das Befestigen der Mutter am Vorsprung be­ ziehungsweise das Lösen der Mutter vom Vorsprung kann dann durch eine einfache Drehbewegung der Mutter erfol­ gen.
Hierbei ist bevorzugt, daß das Außengewinde auf vorbe­ stimmte Bereiche in Umfangsrichtung beschränkt ist. Da­ mit entsteht nur eine geringe Reibung zwischen der Mut­ ter und dem Gewinde, weil die Reibung auf relativ klei­ ne Flächenbereiche beschränkt ist. Dies erleichtert insbesondere das Lösen der Mutter von der Mutterhalte­ vorrichtung. Gleichzeitig ist bei einem Außengewinde auch eine Führung der Mutter gegeben, wenn sie aus der Mutterhaltevorrichtung gelöst wird. Sie wird nämlich automatisch in Richtung auf das Gewinde vorgeschoben, so daß der Monteur praktisch lediglich eine Drehbewe­ gung machen muß, die sich nach dem Lösen der Mutter von der Mutterhaltevorrichtung in die Festschraubbewegung fortsetzt. Allerdings ist die Lösebewegung hier mit ei­ nem geringeren Kraftaufwand verbunden als die Bewegung, die zum Festschrauben erforderlich ist.
Vorzugsweise sind die Bereiche hierbei den Rändern der Beine in Umfangsrichtung benachbart angeordnet. Dies trägt zu einer Vergrößerung der Stabilität der Beine bei. Außerdem wird die Mutter dann an jedem Bein zuver­ lässig abgestützt.
Vorzugsweise weist das Außengewinde einen gegenüber dem Innengewinde der Mutter verminderten Durchmesser auf. Beispielsweise kann man die Mutter mit einem Gewinde M33 versehen und das Außengewinde als Gewinde M32 oder M31 ausbilden. Damit stellt man zum einen sicher, daß ein Spiel zwischen der Mutter und den Beinen im Bereich der Mutterhaltevorrichtung existiert. Zum anderen wird die Drehbewegung der Mutter auf dem Gewinde ohne größe­ ren Kraftaufwand durchführbar. Man kann die Mutter praktisch "mit einem Finger" drehen, bis sie auf das Gewinde trifft. Dann ist in vielen Fällen zumindest zum Festziehen ein Werkzeug erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Ventilaufsatz vor einem Ventilgehäuse und
Fig. 2 verschiedene Schnittansichten durch den Ven­ tilaufsatz.
Ein Ventilaufsatz 1, der auf ein Ventilgehäuse 2 eines Heizkörperventils aufgesetzt werden soll, weist mehre­ re, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier, Beine 3 auf, die durch Schlitze 4 voneinander getrennt sind. Die Beine 3 umschließen in Umfangsrichtung einen Auf­ nahmeraum 5, in den das Ventilgehäuse 2 hineinpaßt, wenn der Ventilaufsatz 1 am Ventilgehäuse 2 montiert ist. Hierzu ist der Aufnahmeraum 5 an seiner Stirnseite 6 offen. An dem der Stirnseite abgewandten Ende sind die Beine 3 mit einem Träger 7 verbunden, an dem ein Thermostataufsatz 8 befestigt ist. Die Beine 3 weisen auf ihrer radialen Innenseite Vorsprünge 9 auf, die nach der Montage des Ventilaufsatzes 1 am Ventilgehäuse 2 hinter einem entsprechenden Gegenvorsprung 10 in ei­ ner Nut 11 zu liegen kommen. Damit dies möglich ist, müssen die Beine 3 in der Lage sein, beim Montieren ra­ dial so weit nach außen bewegt zu werden, daß der Vor­ sprung 9 über den Vorsprung 10 bewegt werden kann und dann in der Nut 11 einrastet. Umgekehrt muß nach der Montage sichergestellt werden, daß eine derartige Bewe­ gung nicht mehr möglich ist.
Um die Bewegung zu verhindern, ist auf der radialen Au­ ßenseite der Beine 3 ein Gewinde 12 vorgesehen. Im Be­ reich der Stirnseite 6 wird das Gewinde durch einen Vorsprung 13 abgeschlossen, der verhindert, daß eine Mutter 14 in Richtung der Stirnseite 6 aus dem Gewinde 12 herausgeschraubt wird. Die Mutter 14 weist ein In­ nengewinde 15 auf, das den gleichen Durchmesser wie das Gewinde 12 hat. Beispielsweise sind beide Gewinde als M33 ausgeführt.
Auf der dem Vorsprung 13 gegenüberliegenden Seite des Gewindes 12 schließt sich an das Gewinde 12 ein weite­ res Außengewinde 16 an, das allerdings einen verminder­ ten Durchmesser hat. Dieses Außengewinde 16 ist bei­ spielsweise mit der Bemaßung M32 ausgeführt. Dement­ sprechend existiert auch dann, wenn die Mutter 14 auf dieses Außengewinde 16 geschraubt ist, ein kleines ra­ diales Spiel zwischen der Mutter 14 und den Beinen 3. Die Schlitze 4 enden übrigens im Bereich dieses Außen­ gewindes 16.
Das Außengewinde 16 dient als Mutterhaltevorrichtung. Die Mutter 14 wird vor der Montage des Ventilaufsatzes 1 an dem Ventilgehäuse 2 vom Gewinde 12 ab und auf das Außengewinde 16 aufgeschraubt. Von dort kann sie ohne Einwirkung von außen nicht mehr auf das Gewinde 12 ge­ langen. Sie kann also die Aufspreizung der Beine 12 nicht verhindern, unabhängig davon, in welcher Lage der Ventilaufsatz 1 gehalten wird. Aufgrund des Spieles zwischen der Mutter 14 und den Beinen 3 ist eine Aufspreizung, d. h. eine radiale Auswärtsbewegung der Beine 3, ohne weiteres möglich. Diese Bewegung wird durch die Mutter 14 nicht behindert. Hierbei steht nicht nur der Bereich der Beine 3 zwischen Mutter 14 und Stirnseite 6 für die Bewegung zur Verfügung, son­ dern die gesamte Länge der Beine 3.
Das Außengewinde 16 bildet im Grunde einen Vorsprung, der mit dem Innengewinde 15 der Mutter 14 in Eingriff steht und hierdurch eine axiale Bewegung der Mutter 14 in Richtung auf die Stirnseite 6 hin verhindert. Da­ durch, daß dieser Vorsprung aber als Gewinde ausgebil­ det ist, läßt sich die Mutter 14 mit relativ einfachen Bewegungen in Richtung auf das Gewinde 12 hin transpor­ tieren. Der Monteur muß die Mutter 14 lediglich drehen. Dabei ist diese Drehung aufgrund der lockeren Passung mit relativ wenig Kraft durchzuführen. Das Außengewinde 16 geht in das Innengewinde 12 über, so daß die Mutter 14 bei der Bewegung gleich richtig geführt wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, gibt es für die Ausbildung des Außengewindes mehrere Möglichkeiten.
Hier zeigt Fig. 2a noch einmal einen Schnitt durch den Ventilaufsatz 1 im Bereich seiner Beine 3. Die Fig. 2b und 2c stellen Schnitte entlang der Linie B-B dar, also schnitte durch das Außengewinde 16. Fig. 2d stellt ei­ nen Schnitt A-A, also einen Schnitt im Bereich des Ge­ windes 12, dar.
Das Außengewinde 16 ist bei der Ausgestaltung nach Fig. 2b auf relativ schmale Bereiche in Umfangsrichtung be­ grenzt. Dazwischen gibt es Lücken 17, die frei sind. Hier gleitet die Mutter 14 einfach auf der bloßen Au­ ßenfläche der Beine 3. Die Breite der Gewindeabschnitte kann relativ schmal gewählt werden.
Fig. 2c zeigt, daß das Außengewinde 16 auch über den vollen Umfang der Beine 3 geführt werden kann. In bei­ den Fällen ist das Außengewinde 16 als M32-Gewinde aus­ geführt.
Demgegenüber ist das Gewinde 12, das in Fig. 2d darge­ stellt ist, als M33-Gewinde ausgeführt, genau wie das Innengewinde 15 der Mutter 14.
Man kann in einer etwas verschlechterten Ausführungs­ form das Gewinde auch über die gesamte axiale Erstrec­ kung der Beine 3 durchgehen lassen, ohne daß eine Durchmesserverringerung auftritt. In diesem Fall be­ trachtet man als Gewinde 12 den Bereich, der bei mon­ tiertem Ventilaufsatz 1 von der Mutter 14 abgedeckt ist.
Von der dargestellten Ausführungsform kann in vielerlei Hinsicht abgewichen werden. Anstelle des Außengewindes 16 können auch andere Mittel zum Festhalten der Mutter 14 verwendet werden, beispielsweise eine Rastverbin­ dung, bei der ein gewisser axialer Zug erforderlich, um die Mutter wieder zu lösen. Denkbar wäre auch eine ko­ nische Aufweitung des Trägers 7 am Übergang zu den Bei­ nen 3, auf die die Mutter 14 aufgeschoben werden kann und dort unter Reibkraft festhält. Schließlich kann die Mutter 14 auch an ihrer radialen Außenseite mit geeig­ neten Mitteln festgehalten werden.

Claims (9)

1. Ventilaufsatz mit mehreren Beinen, die an einem axialen Ende mit einem Träger verbunden sind, einen an einer Stirnseite offenen Aufnahmeraum in Um­ fangsrichtung umgeben und ein Gewinde an ihrer ra­ dialen Außenseite tragen, und mit einer Mutter, die auf das Gewinde aufschraubbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der der Stirnseite (6) abgewand­ ten Seite des Gewindes (12) eine Mutterhaltevor­ richtung (16) angeordnet ist, an der die Mutter (14) in Axialrichtung festlegbar ist.
2. Ventilaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mutterhaltevorrichtung (16) axial so in bezug auf das Gewinde (12) angeordnet ist, daß sich die festgelegte Mutter (14) axial vollständig außerhalb des Gewindes (12) befindet.
3. Ventilaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mutter (14) und die Beine (3) ein radiales Spiel relativ zueinander aufweisen, wenn die Mutter (14) in der Mutterhaltevorrichtung (16) festgelegt ist.
4. Ventilaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Beine (3) mit dem Träger (7) im Bereich der Mutterhalte­ vorrichtung (16) angeordnet ist.
5. Ventilaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mutterhaltevorrich­ tung (16) durch mindestens einen Vorsprung gebil­ det ist, der in das Innengewinde (15) der Mutter (14) eingreift.
6. Ventilaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung als Außengewinde ausgebildet ist.
7. Ventilaufsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Außengewinde auf vorbestimmte Bereiche in Umfangsrichtung beschränkt ist.
8. Ventilaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bereiche den Rändern der Beine (3) in Umfangsrichtung benachbart angeordnet sind.
9. Ventilaufsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Außengewinde einen gegenüber dem Innengewinde (15) der Mutter (14) verminderten Durchmesser aufweist.
DE19741100A 1997-09-18 1997-09-18 Ventilaufsatz Expired - Fee Related DE19741100C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19741100A DE19741100C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Ventilaufsatz
EP98202920A EP0903544B1 (de) 1997-09-18 1998-09-02 Ventilaufsatz
AT98202920T ATE228632T1 (de) 1997-09-18 1998-09-02 Ventilaufsatz
DE59806421T DE59806421D1 (de) 1997-09-18 1998-09-02 Ventilaufsatz
PL98328673A PL186972B1 (pl) 1997-09-18 1998-09-16 Nasadka zaworowa

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19741100A DE19741100C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Ventilaufsatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19741100A1 DE19741100A1 (de) 1999-04-08
DE19741100C2 true DE19741100C2 (de) 2000-06-08

Family

ID=7842773

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19741100A Expired - Fee Related DE19741100C2 (de) 1997-09-18 1997-09-18 Ventilaufsatz
DE59806421T Expired - Lifetime DE59806421D1 (de) 1997-09-18 1998-09-02 Ventilaufsatz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59806421T Expired - Lifetime DE59806421D1 (de) 1997-09-18 1998-09-02 Ventilaufsatz

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0903544B1 (de)
AT (1) ATE228632T1 (de)
DE (2) DE19741100C2 (de)
PL (1) PL186972B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2332548B1 (es) * 2006-02-27 2011-01-04 Orkli, S. Coop. Maneta termostatizable adaptada para la conexion a una valvula de apertura y cierre.
PL221177B1 (pl) * 2012-07-23 2016-03-31 SZYMAŃSKI Andrzej LARS Adapter do połączenia zaworu grzejnikowego z głowicą sterującą

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204444U1 (de) * 1991-08-08 1992-05-27 F.W. Oventrop KG, 5787 Olsberg Thermostatventil mit Ventilgehäuse und Thermostatkopf mit Drehhandhabe

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521965A1 (de) * 1985-06-20 1987-01-02 Wella Ag Thermostat fuer heizkoerperventile

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9204444U1 (de) * 1991-08-08 1992-05-27 F.W. Oventrop KG, 5787 Olsberg Thermostatventil mit Ventilgehäuse und Thermostatkopf mit Drehhandhabe

Also Published As

Publication number Publication date
PL328673A1 (en) 1999-03-29
DE59806421D1 (de) 2003-01-09
EP0903544B1 (de) 2002-11-27
EP0903544A2 (de) 1999-03-24
PL186972B1 (pl) 2004-04-30
EP0903544A3 (de) 2001-04-04
DE19741100A1 (de) 1999-04-08
ATE228632T1 (de) 2002-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2003346B1 (de) Befestigungseinrichtung mit Toleranzausgleich
DE3507740C2 (de) Selbstverriegelnde, lösbare Verriegelungsmutter
DE102017011081B4 (de) Filtersystem, Verwendung des Filtersystems und Filterelement
EP0748422B1 (de) Verbindungselement mit beidseitigem gewinde
EP2201993A1 (de) Fluidfilter
DE102004049710A1 (de) Mechanische Verbindung und eine Kopplungsscheibe
DE4036980A1 (de) Kulissenmechanismus fuer ein objektiv
DE102016106536A1 (de) Mischwelle
DE1958112B2 (de) Filtergehäuse
DE2804010C2 (de) Scherbolzen-Sicherheitsvorrichtung
DE4414381A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Verkleidung mit einer Unterverkleidung
DE68902278T2 (de) Befestigung eines buendels von laenglichen gegenstaenden oder eines nichtkreisfoermigen laenglichen gegenstandes auf einer unterlage.
DE69608839T2 (de) Drehmomentbegrenzer
DE102015004515A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE19741100C2 (de) Ventilaufsatz
EP2102509B1 (de) Zuganker und damit zusammengespannte modulanordnung
DE2930833C3 (de) Klemmuffe
EP3153279B1 (de) Nach art einer spreizzange ausgebildetes handwerkzeug
DE3424075C2 (de) Steckverbinder
DE3418993C2 (de) Innenspannsatz
DE102010027444B3 (de) Kabelzugentlastung und Dichtungssystem
DE102016005487B4 (de) Montageeinrichtung zum Montieren einer Armatur
DE2946993C2 (de)
DE102010001027B4 (de) Montageeinheit
DE10238368A1 (de) Doppelkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee