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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Doppelkupplung, umfassend eine Widerlagerplatte, in Richtung
einer Drehachse beidseits der Widerlagerplatte jeweils eine Anpressplatte,
welche vermittels einer jeweiligen Kraftbeaufschlagungsanordnung
beaufschlagbar sind, wobei einer der Anpressplatten eine die Widerlagerplatte überbrückende Kraftübertragungsanordnung
zugeordnet ist, die zwei miteinander verbundene Kraftübertragungselemente
aufweist.
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Bei derartigen Doppelkupplungen muss
die Betätigungskraft
der jeweiligen Kupplungsbereichen derselben zugeordneten Betätigungsmechanismen von
einer axialen Seite, im Allgemeinen der dem Getriebe zugewandten
axialen Seite der Doppelkupplung, zum einen auf diejenige Anpressplatte übertragen
werden, die an der dem Getriebe zugewandten Seite der Widerlagerplatte
vorgesehen ist, und zum anderen auf die andere Anpressplatte übertragen werden,
die an der vom Getriebe und somit auch den Betätigungsmechanismen abgewandten
Seite der Widerlagerplatte positioniert ist. Zu diesem Zwecke ist
die Kraftübertragungsanordnung
mit ihren Kraftübertragungselementen
vorgesehen, die also in axialer Richtung die Widerlagerplatte überbrückt und
die Anpressplatte zur Erzeugung einer Einrückkraft beaufschlagen kann.
Da die Kraftübertragungsanordnung
zugehörige Öffnungen
in der allgemein auch an eine Antriebswelle angebundenen Widerlagerplatte durchsetzen
muss, ist es erforderlich, diese aus wenigstens zwei Elementen zusammenzusetzen,
von welchen zumindest eines in Umfangsrichtung aufeinander folgende
und ggf. entsprechende Öffnungen
in der Widerlagerplatte durchsetzende axial vorstehende Vorsprünge aufweist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, bei einer eingangs dargestellten Doppelkupplung eine
möglichst
einfach herstellbare, gleicherweise jedoch sicher wirkende Verbindung
zweier Kraftübertragungselemente
der Kraftübertragungsanordnung
bereitzustellen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird
diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Kraftübertragungselemente
durch eine Mehrzahl von Verbindungsbolzen miteinander verbunden
sind.
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Verbindungsbolzen können im
Allgemeinen sehr leicht eingebracht werden und ermöglichen
nahezu unabhängig
von den Aufbaumaterialien der verschiedenen Kraftübertragungselemente
eine sehr stabile Verbindung. Die Verbindungsbolzen können in
zugehörige Öffnungen
der Kraftübertragungselemente
in radialer Richtung oder in axialer Richtung eingreifen und sie
können
als Schraubbolzen, als Nietbolzen oder als Steckbolzen mit zugeordnetem Sicherungsring,
welcher das Herausfallen eines eingesteckten Bolzens verhindert,
ausgebildet sein.
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Bei einer alternativen Ausgestaltungsart kann
vorgesehen sein, dass die Verbindungsbolzen durch ein jeweils zugeordnetes
Vorspannelement in Verbindungseingriff in die zugeordneten Öffnungen der
Kraftübertragungselemente
vorgespannt sind. Hier gelangen also die Verbindungsbolzen automatisch
dann, wenn eine entsprechende Relativlage der Kraftübertragungselemente
bezüglich
einander erreicht ist, in eine die Verbindung dieser Kraftübertragungselemente
herstellende Positionierung.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch
gelöst,
dass an einem der Kraftübertragungselemente
eine Formschlusseingriffsanordnung ausgebildet ist, die mit einer
Gegen-Formschlusseingriffsanordnung an dem anderen Kraftübertragungselement
in Formschiussverbindungseingriff steht.
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Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein,
dass die Formschlusseingriffsanordnung wenigstens einen Eingriffsvorsprung
aufweist, der in eine komplementär
geformte Eingriffsaussparung der Gegen-Formschlusseingriffsanordnung
eingreift.
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Der Eingriffsvorsprung und die diesen
aufnehmende Eingriffsaussparung sind also in ihrer Formgebung so
aufeiander abgestimmt, dass durch das Ineinandereingreifen, welches
nach Art von ineinanderangreifenden Puzzle-Teilen erfolgt, eine sehr stabile und
lagegenaue Halterung erlangt wird.
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Weiter ist es möglich, dass die Formschlusseingriffsanordnung
oder die Gegen-Formschlusseingriffsanordnung wenigstens einen durch
Umformung gebildeten und mit der jeweils anderen Eingriffsanordnung
in Eingriff stehenden Bereich aufweist.
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Um für die beiden zu koppelnden
Kraftübertragungselemente
auch eine bestimmte Relativdrehpositionierung vorgeben zu können, wird
vorgeschlagen, dass die Formschlusseingriffsanordnung und die Gegen-Formschlusseingriffsanordnung
ferner eine Drehsicherungsformation bilden zum Sichern der Kraftübertragungselemente
gegen Relativdrehbewegung.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch
gelöst,
dass die Kraftübertragungselemente
jeweils eine Halteformation aufweisen und die Halteformationen in
axialer Richtung an einem Halteelement abgestützt sind.
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Bei einer sehr einfach zu realisierenden
Ausgestaltungsform kann hierbei vorgesehen sein, dass das Halteelement
einen Haltering umfasst und dass die Halteformationen an den Kraftübertragungselementen
den Haltering hintergreifende Hakenabschnitte umfassen. Alternativ
kann die die beiden Kraftübertragungselemente
zumindest in axialer Richtung aneinander haltende Haltewirkung dadurch erlangt
werden, dass wenigstens eine Halte formation eine Mehrzahl von in
Umfangsrichtung aufeinander folgenden und bezüglich einer zur Drehachse orthogonalen
Ebene schräggestellten
Halteflächen
aufweist und dass das Halteelement einen Haltering mit entsprechend
schräggestellten
Gegen-Halteflächen umfasst,
die durch Drehen des Halterings bezüglich der Kraftübertragungselemente
in Anlage an den Halteflächen
gelangen. Hier ist also eine Verbindung nach Art eines sogenannten
Bajonettverschlusses vorgesehen, bei welchem durch Drehen eines
die Verbindung herstellenden Organs ein Zustand erlangt wird, in
dem die beiden Halteformationen fest aneinander gehalten sind. Hier
kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass beide Kraftübertragungselemente
Halteformationen mit schräggestellten
Halteflächen
aufweisen und dass der Haltering in Zuordnung zu beiden Kraftübertragungselementen
Gegen-Halteflächen aufweist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch
gelöst,
dass die Kraftübertragungselemente
durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden
stiftartigen Verbindungselementen miteinander verbunden sind.
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Um hierbei eine feste Anbindung der
Verbindungselemente an die Kraftübertragungselemente erlangen
zu können,
wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Stiftelement an wenigstens
einem Kraftübertragungselement
durch einen in eine Öffnung eingreifenden
Verbindungsabschnitt gehalten ist. Eine Einstellbarkeit der Axiallage
der beiden Kraftübertragungselemente
bezüglich
einander kann dadurch erhalten werden, dass wenigstens ein Verbindungselement
an wenigstens einem Kraftübertragungselement
materialschlüssig,
vorzugsweise durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen, gehalten
ist.
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Bei einer alternativen Ausgestaltungart
kann zur Relativlagevorgabe für
die beiden Kraftübertragungselemente
vorgesehen sein, dass durch Einstellung der Neigung der Verbindungselemente
bezüglich
einer zur Drehachse par allelen Linie der Axialabstand zwischen den
Kraftübertragungselementen einstellbar
ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch
gelöst,
dass die Kraftübertragungselemente
materialschlüssig,
insbesondere durch Verlötung,
verbunden sind.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen
detailliert beschrieben:
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1 eine
Teil-Längsschnittansicht
einer ersten Ausgestaltungsart einer erfindungsgemäßen Doppelkupplung;
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2 eine
der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart;
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3 eine
Axialansicht eines Ausschnitts von einem Kraftübertragungselement der in 2 gezeigten Doppelkupplung;
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4 eine
weitere der 1 entsprechende Ansicht
einer alternativen Ausgestaltungsart;
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5 die
Verbindung zweier Kraftübertragungselemente
durch einen Nietbolzen;
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6 die
Verbindung zweier Kraftübertragungselemente
durch einen Schraubbolzen unter Einsatz eines Einlageelements;
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7 die
in 6 dargestellte Verbindung
in axialer Blickrichtung;
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8 das
bei der Verbindung der 6 und 7 eingesetzte Einlageteil
in Draufsicht;
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9 eine
weitere der 1 entsprechende Ansicht
einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung;
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10 die
Verbindung zweier Kraftübertragungselemente
vor dem Einrasten eines Verbindungsbolzens;
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11 einen
zwei Kraftübertragungselemente
koppelnden Steckbolzen mit Sicherungsring;
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12 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung;
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13 eine
Radialansicht der Verbindung zweier Kraftübertragungselemente;
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14 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativ ausgestalteten Doppelkupplung;
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15 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativ ausgestalteten Doppelkupplung;
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16 eine
Radialansicht eines Bereichs der Verbindung zweier Kraftübertragunsgelemente;
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17 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung;
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18 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung;
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19 eine
Ansicht von radial außen,
in Umfangsrichtung geschnitten, einer bajonettverschlussartigen
Verbindung zweier Kraftübertragungselemente;
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20 eine
Abwandlung der in 19 dargestellten
Art einer Verbindung zweier Kraftübertragungselemente;
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21 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung;
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22 eine
radial Ansicht zweier durch stiftartige Verbindungselemente miteinander
verbundener Kraftübertragungselemente;
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23 eine
Abwandlung der in 22 dargestellten
Verbindung;
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24 eine
weitere der 1 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart einer Doppelkupplung.
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In 1 ist
eine Doppelkupplung mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
Die Doppelkupplung 10 umfasst zwei Kupplungsbereiche 12, 14, über welche
wahlweise ein über
eine Antriebswelle und eine Kopplungstelleranordnung 16 auf
eine Zwischenplatte 18 übertragenes
Drehmoment über
eine der Kupplungsscheiben 20, 22 auf mit diesen
Kupplungsscheiben 20 bzw. 22 jeweils gekoppelte
Getriebeeingangswellen übertragen
werden kann.
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Der Kupplungsbereich 12 umfasst
ein mit der Zwischenplatte 18 verbundenes Gehäuse 24 und eine
im Gehäuse 24 vorgesehene
Anpressplatte 26. Durch eine am Gehäuse 24 sich abstützende Kraftbeaufschlagungsanordnung 28 kann
die Anpressplatte 26 in Richtung auf die Zwischenplatte 18 zu vorgespannt
werden. Die Kraftbeaufschlagungsanordnung 28 steht unter
der Beeinflussung eines Betätigungsmechanismus
und kann im Falle einerNormal-Offen-Kupplung lediglich Betätigungshebelelementeumfassen,
die eine Einrückkraft
auf die Anpressplatte 26 übertragen, kann jedoch im Falle
einer Normal-Geschlossen-Kupplung auch einen Kraftspeicher, beispielsweise
Membranfeder, umfassen, auf den ein Betätigungsmechanismus dann zum Ausrücken einwirkt.
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Der zweite Kupplungsbereich 14 umfasst
an der bezüglich
der Anpressplatte anderen axialen Seite der Zwischenplatte 18 eine
weitere Anpressplatte 30. Eine Kraftübertragungsanordnung 32 überträgt eine
Einrückkraft
von einer weiteren Kraftbeaufschlagungsanordnung 34 auf
die Anpressplatte 30. Die Kraftbeaufschlagungsanordnung 34 kann
so ausgebildet sein, wie vorangehend mit Bezug auf die Kraftbeaufschlagungsanordnung 28 beschrieben,
d.h. sie kann entweder selbsttätig
durch eigene Vorspannung oder unter der Einwirkung eines Betätigungsmechanismus
eine Kraftwirkung erzeugen, die über
die Kraftübertragungsanordnung 32 dann
auf die Anpressplatte 30 übertragen wird.
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Die Kraftübertragungsanordnung 32 umfasst zwei
Kraftübertragungselemente 34, 36.
Das Kraftübertragungselement 34 beaufschlagt
mit einem ringartigen Abschnitt 38, ggf. unter Zwischenlagerung einer
Verschleißnachstellvorrichtung 40,
die Anpressplatte 30 und durchsetzt mit in Umfangsrichtung aufeinander
folgenden axialen Vorsprüngen 42 zugeordnete
Aussparungen 44 in der Zwischenplatte 18. Das
Kraftübertragungselement 36 ist
im Wesentlichen ringartig bzw. gehäuseartig ausgebildet und das Gehäuse 24 des
ersten Kupplungsbereichs 12 im Wesentlichen umgebend angeordnet,
so dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung 34 unter Abstützung an
der Außenseite
des Gehäuses 24 mit
ihrem radέa! äußeren Bereich
das Kraftübertragungselement 36 beaufschlagen.
kann.
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Vorangehend wurd der prinzipielle
Aufbau einer Doppelkupplung beschrieben, bei welcher beidseits einer
als Widerlagerplatte für
zwei Kupplungsbereiche dienenden Zwischenplatte 18 die
Anpressplatten 26, 30 der Kupplungsbereiche liegen,
auf welche eine durch eine jeweilige Kraftbeaufschlagungsanordnung 28 bzw. 34 bereitgestellte
oder übertragene
Einrückkraft
entweder direkt oder unter Vermittlung der die Zwischenplatte 18 axial überbrückenden Kraftübertragungsanordnung 32 ausgeübt wird.
Es ist selbstverständlich,
dass in verschiedensten Bereichen andere konkrete Ausgestaltungen
vorgesehen sein können.
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Im Folgenden werden verschiedene
Möglichkeiten
dargestellt, wie in einfacher, gleichwohl jedoch stabil wirkender
Art und Weise die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36,
die im Allgemeinen als Blechumformteile bereitgestellt sind, miteinander verbunden
werden können.
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In 1 ist
eine Art der Kopplung dargestellt, bei welcher Schraubbolzen 46 die
feste Verbindung zwischen den beiden Kraftübertragungselementen 34, 36 herstellen.
Die axialen Enden 48 der Vorsprünge 42 sind dazu nach
radial innen umgebogen und mit einer Innengewindeöffnung versehen.
Ein nach radial außen
greifender flanschartiger Bereich 50 des Kraftübertragungselements 36 weist
eine zugeordnete Durchgriffsöffnung
auf, durch welche der bzw. die Schraubbolzen 46 hindurchgeführt sind.
Es ist selbstverständlich,
dass an Stelle der Schraubbolzen 46 hier auch Nietbolzen
zum Einsatz gelangen können. Der
Vorteil von Schraubbolzen ist die leichte Lösbarkeit der Verbindung. Bei
Einsatz von Nietbolzen können
die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 durch
Zerstören
der Nietbolzen voneinander gelöst werden,
worauf folgend beim erneuten Zusammenbau dann neue Nietbolzen eingesetzt
werden müssen.
Um hier eine Axiallage der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 bezüglich einander
einstellen zu können,
ist es möglich,
zwischen die Endabschnitte 48 und den flanschartigen Bereich 50 Zwischenlagescheiben
einzubringen. Ferner ist durch diese Art der Verbindung auch eine
definierte Drehpositionierung der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 bezüglich einander
vorgegeben, was insbesondere dann erforderlich ist, wenn diese speziell
geformt sind, um Berührungen
mit verschiedenen anderen Kupplungskomponenten zu vermeiden.
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Bei der in den 2 und 3 dargestellten
Ausgestaltungsform sind die axialen Enden 48 der Vorsprünge 42 zum
Bilden verdickter Abschnitte 52 verformt. In diesen ist
dann eine Innengewindeöffnung 54 vorgesehen,
in welche nunmehr die durch den flanschartigen Abschnitt 50 des
Kraftübertragungselements 36 hindurchgreifenden
Schraubbolzen 46 eingeschraubt sind. Hier ist zu berücksichtigen,
dass die Abmessung dieser verdickten Bereiche 52 so gewählt ist,
dass gleichwohl noch das Kraftübertragungseiement 34 mit
seinen axialen Vorsprüngen 42 durch
die zugeordneten Aussparungen in der Zwischenplatte 18 hindurchgeführt werden
kann.
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In 4 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher das Kraftübertragungselement 36 mit
einem zyiindrischen bzw. ringartigen Abschnitt 56 die Endabschnitte 48 der
axialen Vorsprünge 42 radial
außen übergreift.
In diesem ringartigen Abschnitt 56 sind Öffnungen
vorhanden, durch welche nunmehr die Schraubbolzen 46 hindurchgeschraubt
sind und in entsprechende Innengewindeöffnungen in den Vorsprüngen 42 eingeschraubt
sind. Zwischen dem Schraubenkopf und dem Kraftübertragungselement 36 kann
eine Unterlegescheibe, ein Druckstück oder eine Verliersicherung 58 eingebracht
sein. Auch bei dieser Art der Verbindung, bei welcher nunmehr die die
Verbindung herstellenden Bolzen, nämlich im dargestellten Beispiel
die Schraubbolzen 46, radial in die zugehörigen Öffnungen
der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 eingreifen,
ist sowohl für
eine Axial- als auch für
eine Drehsicherung gesorgt, wobei gleichwohl die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 wieder
leicht voneinander gelöst
werden können.
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In 5 ist
eine Ausgestaltungsform dargeste(It, bei welcher die beiden Kraftübertragungselemente
durch Nietbolzen 60 miteinander verbunden sind, wobei hier
die Nietbolzen als sogenannte Blindniete ausgebildet sind.
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Die 6 bis 8 zeigen eine Weiterbildung, bei
welcher in den ringartigen Abschnitt 58 des Kraftübertragungselements 36 in
eine dort vorgesehene langlochartige Öffnung 62 ein Einsatzteil 64 eingesetzt
ist und dort beispielsweise durch Presspassung gehalten ist. Das
Einsatzteil 64 weist zwei bezüglich seiner Längsmittenebene
vorzugsweise versetzt liegende Öffnungen 66, 68 auf,
wobei durch eine dieser Öffnungen
der Schraubbolzen 36 hindurchgeführt und dann in eine zugehörige Innengewindeöffnung eines
axialen Vorsprungs 42 eingeschraubt ist. Je nachdem, durch
welche dieser Öffnungen 66, 68 der Schraubbolzen 46 hindurchgeführt ist
bzw. in welcher Orientierung das Einsatzteil 64 in die Öffnung 62 eingesetzt
ist, sind im dargestellten Beispiel vier Relativaxialpositionierungen
der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 möglich.
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In den 9 und 10 ist eine Ausgestaltungsform
gezeigt, bei welcher wieder ein zylindrischer bzw. ringartiger Abschnitt 58 des
Kraftübertragungselements 36 die
Endabschnitte 48 der axialen Vorsprünge 42 radial außen umgebend
angeordnet ist. An den radialen Vorsprüngen 42 sind durch
ein jeweiliges Blattfederelement 70 Bolzen 72 derart
getragen, dass sie grundsätzlich
in eine Positionierung vorgespannt sind, in welcher sie in zugehörige Öffnungen 74, 76 in
den beiden Kraftübertragungselementen 34, 36 eingreifen.
Durch Beaufschlagung der Federelemente 70 können, wie
in 10 gezeigt, die Bolzen 72 außer Eingriff
mit den .Öffnungen 74, 76 gebracht
werden, um die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 zu
lösen.
Um diesen Zugriff auf die Federnelemente 70 zu erhalten,
können
diese entsprechende Aussparungen 75 im Kraftübertragungselement 36 durchsetzen.
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In 11 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 durch
eine Mehrzahl von Steckbolzen 78 miteinander verbunden
sind, die wieder zugehörige Öffnungen 74, 76 durchsetzen
und an ihrer nach außen
frei liegenden Seite durch einen Sicherungsring 80 gegen
Herausfallen gesichert sind.
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Die 12 und 13 zeigen eine Ausgestaltungsform, bei
welcher an den Endabschnitten 48 der axialen Vorsprünge 42 Eingriffsvorsprünge 82 ausgebildet
sind, die in axialer Richtung eine Hinterschneidung bilden, also
zu ihrem Endbereich hin sich erweiterend ausgebildet sind und einen,
wie in 13 erkennbar,
beispielsweise kreisrunden Kopfbereich 84 bilden. In dem
ringartigen bzw. zylindrischen Abschnitt 58 des Kraftübertragungselements 36 sind zugeordnete
Eingriffsausnehmungen 84 durch Umformen gebildet, wobei
diese Eingriffsausnehmungen 84 zu den Eingriffsvorsprüngen 82 komplementär geformt
sind und diese im Wesentlichen spielfrei aufnehmen. Die Eingriffsvorsprünge 82 können auf Grund
ihrer Eigenelastizität
nach dem Ineinandereinschieben der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 nach
radial außen
federn und dabei in die Eingriffsausnehmungen 84 einrasten.
Durch einen an der Außenseite
der Eingriffsausnehmungen 84 gebildeten Bodenbereich 86 werden
die Eingriffsvorsprünge 82 nach
radial außen
gegen die Fliehkrafteinwirkung abgestützt. Bei ausreichender Steifigkeit
der Eingriffsvorsprünge 82 ist
dieser Bodenbereich 86 nicht erforderlich, so dass beispielsweise
dann die Eingriffsausnehmungen 84 durch Ausstanzen gebildet
werden können.
Diese Art der Verbindung kann dadurch gelöst werden, dass die Eingriffsvorsprünge 82 nach
radial innen gepresst werden, bis sie vollständig aus den zugehörigen Eingriffsausnehmungen 84 ausgetreten
sind, worauf folgend dann die Kraftübertragungselemente 34, 36 axial
auseinanderbewegt werden können.
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Durch diese Art der Verbindung sind
die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 sowohl
in Umfangsrichtung als auch in beiden axialen Richtungen stabil,
gleichzeitig jedoch durch entsprechende Beaufschlagung lösbar miteinander
gekoppelt.
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In 14 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die axialen Vorsprünge 42 des Kraftübsrtragungselements 34 in
ihren Endbaschnitten 48 umgebogen sind, so dass sie dort
eine näherungsweise
U-förmige
Kontur bilden mit zwei aneinander anliegenden U-Schenkeln. Das Kraftüber tragungselement 36 weist
wiederum den ringartigen oder zylindrischen Abschnitt 58 auf.
In Zuordnung zu den axialen Vorsprüngen 42 sind im Kraftübertragungselement 36 wieder
Aussparungen 75 vorhanden, in welche bei Herstellung der
Verbindung die Endabschnitte 48 der axialen Vorsprünge 42 eingreifen
können.
Um hier gleichzeitig auch eine Drehsicherung zu erlangen, ist vorzugsweise
die Umfangserstreckung der Aussparungen 75 auf die Umfangsbreite
der axialen Vorsprünge 42 abgestimmt.
Mit ihren umgebogenen Endabschnitten 48 hintergreifen die
Vorsprünge 42 also
den ringartigen Abschnitt 58 des Kraftübertragungselements 36 und
sorgen somit für
einen sicheren axialen Zusammenhalt. Durch die im Drehbetrieb einwirkenden
Fliehkräfte
wird dieser Eingriff gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
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In 15 und 16 ist eine Verbindung gezeigt,
bei welcher die Endabschnitte 48 der axialen Vorsprünge 42 in
Anpassung an die Formgebung eines nach radial außen greifenden flanschartigen
Abschnitts 50 des Kraftübertragungselements 36 zunächst nach
radial außen
gebogen sind, dann wieder in Achsrichtung abgebogen sind und dann
nach radial innen gebogen sind, um den Flanschabschnitt 50 an
beiden axialen Seiten und radial außen übergreifend für eine feste
Halterung der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 aneinander
zu sorgen. Urn auch bei dieser Ausgestaltungsform eine Verdrehsicherung
nicht nur durch Reibkraftschluss, sondern auch durch Formschluss
erzeugen zu können,
kann in den Bereich, in welchem jeweils ein axialer Vorsprung 42 den
flanschartigen Abschnitt 50 übergreift, durch Einsatz eines
entsprechenden Werkzeugs eine Verformung 90 in axialer
Richtung erzeugt werden, so dass alle sich im Wesentlichen radial
erstreckenden Abschnitte der Endabschnitte 48 und der flanschartige
Abschnitt 50 eine näherungsweise
V-förmige
und ineinander dann eingreifende Kontur annehmen. Es ist selbstverständlich,
dass der flanschartige Bereich 50, ebenso wie bei vorangehend
beschriebenen Ausgestaltungsformen in Umfangsrichtung durchlaufend
sein kann oder in Umfangs richtung durch diskrete Abschnitte in Zuordnung
zu den jeweiligen axialen Vorsprüngen 42 gebildet
sein kann.
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In 17 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 unter
Einsatz eines Halterings 92 aneinander gehalten sind. Es
sind in Umfangsrichtung versetzt zu den axialen Vorsprüngen 42 des
Kraftübertragungselements 34 am
Kraftübertragungselement 36 Verbindungsvorsprünge 94 gebildet.
Sowohl die axialen Vorsprünge 42 als
auch die Verbindungsvorsprünge 94 sind
in ihren Endabschnitten 48 bzw. 96 so umgebogen,
dass sie mit Hakenabschnitten 98, 100 den Haltering 92 hintergreifen.
Durch die in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Vorsprünge 42, 94,
die in ihrer Umfangsabmessung jeweils auf den gegenseitigen Umfangsabstand
der anderen Vorsprünge
abgestimmt sein können,
wird gleichzeitig wieder eine Drehsicherung der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 erlangt.
Dies kann aber auch dadurch erfolgen, dass die zum Hintergreifen des
Halterings 92 umgebogenen Endabschnitte 48, 96 diesen
Haltering 92 festklemmend umgreifen und somit eine Reibkraftwirkung
bzw. eine der Drehkopplung in 16 entsprechende
Verbindung erzeugen. Es ist selbstverständlich, dass der Haltering 92 hier eine
andere Formgebung bzw. einen anderen Querschnitt, beispielsweise
einen kreisrunden Querschnitt, aufweisen kann. Die Endabschnitte 48, 96 der
beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 können bereits
vor dem Zusammenfügen
umgebogen sein, können
aber auch erst nach dem Zusammenfügen und dem Hindurchführen unter
dem Haltering 92 zum Erhalten des festen Eingriffs mit
diesem verformt werden.
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In 18 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, in welcher die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 durch
eine Verbindung nach Art einer Bajonettverbindung miteinander gekoppelt
sind. Die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 weisen nach
radial außen
greifende Abschnitte 102 bzw. 50 auf. Bei zumindest
einem dieser Abschnitte 102 bzw. 50 sind Halteflächen 104 bzw. 106 gebildet,
die zu einer zur Drehachse A orthogonal stehenden Ebene geneigt
verlaufen und die in Umfangsrichtung aufeinander folgend und mit
gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei können die
Halteflächen 104 an
den Vorsprüngen 42 im
Wesentlichen durch bereichweises Umbiegen der Endabschnitte 48 nach
radial außen
erhalten werden.
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Ein Haltering 108 weist
in Zuordnung zu den verschiedenen Halteflächen 104 bzw. 106 entsprechend
schräg
gestellte, an nach radial innen greifenden Abschnitten 110 bzw. 112 gebildete
Gegen-Halteflächen 114 bzw. 116 auf.
Durch axiales Heranführen
kann der Haltering 108 mit seinen Abschnitten 110 bzw. 112 zwischen
jeweils in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden und die Halteflächen 104 bzw. 106 bereitstellenden
Abschnitten der Kraftübertragungselemente 34, 36 hindurchgeführt werden.
Darauf folgend kann der Haltering 108 in Umfangsrichtung
verdreht werden, so dass die an diesem vorgesehenen Gegen-Halteflächen 114 bzw. 116 in
Anlage an den in 20 erkennbaren
Halteflächen 104 bzw. 106 an
den beiden Kraftübertragungselementen 34, 36 kommen
und diese in axialer Richtung gegeneinander vorspannen. Durch geeignete
Auswahl des Neigungswinkels der jeweiligen Flächen bezüglich der zur Drehachse A orthogonal
stehenden Ebene kann hier dann eine durch Reibschluss generierte selbsthemmende
Wirkung erzeugt werden, die ein Lösen des Halterings 108 verhindert.
Selbstverständlich
kann dieser nachfolgend auch durch Einsatz eines Klebstoffs, durch
Verschweißung
oder Verlötung gegen
ungewünschte
Drehung gesichert werden.
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Während
in 20 eine Ausgestaltungsform gezeigt
ist, bei welcher an beiden Kraftübertragungselementen
schräggestellte
Halteflächen 104, 106 vorgesehen
sind und in entsprechender Weise der Haltering 108 in Zuordnung
dazu jeweils Gegen-Halteflächen 114, 116 aufweist,
ist bei der Ausgestaltungsform gemäß 19 nur das Kraftübertragungselement 34 in
den axialen Endabschnitten 48 seiner Vorsprünge 42 mit
den nach radial außen
sich erstreckenden und entsprechend schräg gestellten Halteflächen
104 versehen,
während
der flanschartige Abschnitt 50 des Kraftübertragungselements 36 beispielsweise
ringartig umlaufend ist, selbstverständlich auch jedoch mehrere
diskrete Ringabschnitte aufweisen kann. In entsprechender Weise
ist dann auch der Haltering 108 in Zuordnung zu dem flanschartigen
Abschnitt 50 mit einem nach innen greifenden Ringabschnitt 118 ohne
schräggestellte
Flächen
versehen, der ebenfalls in Umfangsrichtung unterbrochen sein kann,
um das axiale Heranführen des
Halterings 108 zu ermöglichen.
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In 21 ist
eine weitere alternative Ausgestaltungsart gezeigt, bei welcher
die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 durch
eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden, beispielsweise
aus Drahtmaterial gebildeten, stiftartigen Verbindungselementen 120 miteinander
verbunden sind. Um hier einen axialen Zusammenhalt erlangen zu können, können diese
Verbindungselemente 120 in ihren Endbereichen umgebogene
Verbindungsabschnitte 122, 124 aufweisen, mit
welchen sie in zugeordnete Öffnungen
der Halteelemente 34, 36 eingreifen. Wie in 21 abgedeutet, ist es gleichwohl
jedoch möglich,
beispielsweise zur Festlegung an dem Kraftübertragungselement 36 die
Verbindungselemente 120 ohne Umbiegung auszugestalten,
so dass die Axialpositionierung der Verbindungselemente 120,
die andernends am Kraftübertragungselement 34 durch
den Verbindungsabschnitt 122 eingehängt sind, einstellen zu können. Ist
die gewünschte
Axialrelativlage erreicht, können
beispielsweise die Verbindungselemente 120 am Kraftübertragungselement 36 materialschlüssig angebracht
werden, beispielsweise durch Verschweißung, Verlötung oder Verklebung. Die überstehenden
Abschnitte können dann
abgetrennt werden. Es kann auf diese Art und Weise die Axialrelativlage
der beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 eingestellt
werden.
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In 23 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die Verbindungselemente 120 zu einer
zur Drehachse A des Systems im Wesentlichen parallel verlaufenden
Linie L schräggestellt
sind, d.h. in Umfangs richtung abgewinkelt verlaufen. Dadurch werden
zwei Effekte erreicht. Zum einen kann durch Relativverdrehung der
beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 bezüglich einander
der Schrägstellungswinkel
verändert
werden und somit ein Einfluss auf die Relativaxiallage genommen
werden. Ist die gewünschte
axiale Beabstandung erreicht, können beispielsweise
am Kraftübertragungselement 36 die Verbindungselemente 120 durch
Verschweißung oder
dergleichen gegen Verdrehung festgelegt werden, so dass die in der 23 dargestellte Positionierung
grundsätzlich
beibehalten bleibt. Der zweite Effekt dieser Schrägstellung
ist eine bestimmte Axialelastizität, die auf Grund der Verformbarkeit
der aus Drahtmaterial beispielsweise gebildeten Verbindungselemente 120 vorhanden
ist, so dass eine verbesserte Dosierbarkeit beim Übertragen
einer Einrückkraft
erlangt werden kann, was überdies
auch zu einem erhöhten
Betätigungskomfort
führt.
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In 24 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die beiden Kraftübertragungselemente 34, 36 einander
axial überlappend
positioniert sind und in diesem Überlappungsbereich
materialschlüssig
verbunden sind. Hier kommt vorzugsweise eine Löt- oder eine Klebeverbindung
zum Einsatz. Bei Einsatz einer Lötverbindung
kann zumindest eines der Kraftübertragungselemente 34, 36 in
dem zur Verbindung vorgesehenen Bereich mit Lötmaterial überzogen sein. Nach dem axialen
Ineinandereinschieben, was durch Bereithalten einer in 24 erkennbaren Einführschräge 130 an
zumindest einem der Kraftübertragungselemente 34, 36 erleichtert werden
kann, wird dann der Verbindungsbereich erhitzt, bis durch Schmelzen
des Lötmaterials
die gewünschte
Verbindung entsteht. Dieses Verlöten
findet vorzugsweise in einer Positionierung statt. In welcher das
erhitzte und somit flüssige
Lötmaterial schwerkraftbedingt
im Bereich der Verbindung gehalten bleibt bzw. in. einen Zwischenraum
fließen
kann, also beispielsweise eine Positionierung, bei welcher die Doppelkupplung
ausgehend aus der in 24 gezeigten
Positionierung um 90° im
Uhrzeigersinn gedreht ist. Entsprechendes gilt auch bei einem Verklebevorgang.
Die in 24 erkennbare
Schräge 130 unterstützt dabei
das Fließen
des zur Verbindung eingesetzten Materials in den Verbindungsbereich. Insbesondere
bei Einsatz einer Lötverbindung
kann durch erneutes Erwärmen
die Verbindung gelöst
werden, um beispielsweise Reparaturarbeiten an der Doppelkupplung
vorzunehmen. Bei Einsatz einer Klebeverbindung werden als Verbindungsstoffe
vorzugsweise thermoplastische Klebstoffe eingesetzt, beispielsweise
auch Klebstoffe die unter Lichteinwirkung aushärten. Bei dieser Ausgestaltungsart
ist vorzugsweise das Kraftübertragungselement 36 in
seinem ringartigen bzw. zylindrischen Abschnitt 58 in Umfangsrichtung
durchlaufend ausgebildet, so dass eine stabile Fliehkraftabstützung für die in
Umfangsrichtung aufeinander folgenden Axialvorsprünge 42 vorgesehen
ist. Bei entsprechender durch die Materialauswahl vorgegebener Stabilität können hier
jedoch selbstverständlich
auch diskrete Umfangsschnitte den ringartigen Bereich 58 bilden.