DE1973884U - Faserschreiber. - Google Patents

Faserschreiber.

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DE1973884U
DE1973884U DEL45731U DEL0045731U DE1973884U DE 1973884 U DE1973884 U DE 1973884U DE L45731 U DEL45731 U DE L45731U DE L0045731 U DEL0045731 U DE L0045731U DE 1973884 U DE1973884 U DE 1973884U
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DE
Germany
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housing
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cartridge
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Application number
DEL45731U
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English (en)
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Georg Linz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Georg LINZ,, Nürnberg } Silberstraße 12
"Faserschreiber^
Die Neuerung bezieht sich auf einen Faserschreiber mit einer in dessen Gehäuse auswechselbar angeordneten Patrone, die den Schreibmittelbehälter und das an diesen angeschlossene , als Faserbündel ausgebildete "Schreiborgan umfasst } wobei der Schreibmittelbehälter und das Schreiborgan eine Verkaufseinheit bilden» Derartige Schreibgeräte haben in letzter Zeit immer stärkere Verbreitung gefunden« Nachdem hierbei das Schreibmittel aus einer Tinte besteht 3 muss Vorsorge dagegen getroffen werden,, dass beim Nichtgebrauch die vom Faserbündel aufgenommene Tinte eintrocknet, wodurch die tintenführenden Kapillaren verstopft und damit das Schreiborgan schreibunfähig würde. Die Patronen für Faserschreiber werden deshalb an ihrem schreibseitigen Ende mit einer Aufsteckkappe versehen, welche das Schreiborgan während der Lagerung der Patrone gegen Luftzutritt und damit gegen ein Austrocknen schützt» Bevor die Patrone in ein Faserschreibergehäuse eingesetzt wird muss die Kappe entfernt werden» Nachdem nun das Faserbündel mit seiner Spitze durch
eine am vorderen "Ende des Faserschreibergehäuses vorgesehene Bohrung nach aussen geführt wirds muss auch jetzt wieder dafür gesorgt werden, daß bei Nichtgebrauch des Schreibgeräts ein Austrocknen des Faserbündels nicht stattfinden kann« Zu diesem Zwecke hat man die Faserschreiber mit Aufsteckkappen versehen, die vergleichbar sind mit den von Füllhaltern her bekannten Kappen; der Durchmesser dieser Kappen entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Schreibgerätegehäuses„ Bei diesen Kappen handelt es sich um ein verhältnismässig aufwendiges Abdichtungsmittel , das für Faserschreiber 3 bei denen es sich um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt, wenig zweckmässig ist. Stark kostenerhöhend wirkt sich auch der Einbau einer Schaltmechanik aus, vermittels derer das Schreiborgan, ähnlich wie bei Kugelschreibern,bei Nichtgebrauch in das Gehäuse zurückgeholt und im Bedarfsfalle wieder herausgeschoben und in der Rückzugs- bzw«, Vorschub-Stellung festgestellt werden kann,,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,ein besonders preiswürdiges Abdichtmittel für die Schreibspitze von Faserschreibern zu schaffen« Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung von der Überlegung aus, die bei den Patronen für die Faserschreiber bereits vorgesehenen Kappen, die im Vergleich zu den vorerwähnten Gehäusekappen wesentlich kleiner ("Durchmesser etwa 5 111111J Länge etwa 2 cm) ausgeführt sind., für die Abdichtung des schreibseitigen
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Endes des Faserschreibergehäuses bzw« der an diesem Ende vorgesehenen Bohrung zum Hindurchführen der Faserspitze, nutzbar zu machen.
Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe schlägt nun die Neuerung vor,, daß zur Schaffung eines luftdichten Abschlusses am schreibseitigen Ende des Faserschreibers bei Nichtgebrauch die Patrone und das.Faserschreibergehäuse so ausgebildet ist, daß eine vorzugsweise aus einem im wesentlichen federelastischen Kunststoff bestehende Kappe bestimmter Abmessung wahlweise auf eines der schreibseitigen Enden der Patrone und des Gehäuses im Preßsitz aufsteckbar ist.,
Die Verwirklichung des Neuerungsgedankens wird nachstehend anhand des in der. Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschriebene Es zeigen?
Fig» 1 einen Längsschnitt durch eine Patrone für einen Faserschreiber und
Figo 2 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Faserschreiber, in den die in Figo 1 wiedergegebene Patrone eingesetzt ist.
In der mit 1 bezeichneten Patronenhülse ist ein Speicherdocht 2 für das Schreibmittel untergebracht s an dessen vorderem Ende das Schreiborgan 3 angeschlossen ist, das aus einem Bündel kunstharzgetränkter Fasern gebildet wird«
Am vorderen Ende der Hülse 1 ist ein rohrförmig ausgebildeter Einsatz 4 angeordnet, der zweckmässigerweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist= Der Einsatz 4 besitzt einen Teil 49 j welcher die Fassung für das Faserbündel 3 bildet und einen demgegenüber im Aussendurchmesser verbreiterten Teil 4re g dessen aus der Hülse herausragendes Ende zum Aufstecken einer Schutzkappe 5 für das Schreiborgan 3 diente Der Einsatz 4 stützt sich mit einem Bund 4m gegen den vorderen Öffnungsrand der Hülse 1 ab und dient als Anlageflache für die Kappe 5? wenn diese auf das schreibseitige Ende der Patrone aufgesteckt wird*
Die Anordnung der in Figo 1 dargestellten Schreibmittelpatrone innerhalb des Gehäuses 6 des Faserschreibers ist aus Figo 2 ersichtlich» Der die Fassung für das Faserbündel 3 bildende Teil n des Einsatzes 4 der Patrone ist innerhalb eines am vorderen Ende des Gehäuses 6 ausgebildeten rohrförmigen Ansatzes 69 angeordnet s über den die Spitze des Faserbündels herausragt„ Der Aussendurchmesser des Gehäuseansatzes 6? entspricht dem Aussendurchmesser des Aufsteckteils l+n des Einsatzes 4 der Patrone lc Demzufolge kann die bereits bei der Patrone 1 vor deren Einsetzen in das Gehäuse 6 verwendete Schutzkappe 5 mit derselben Dichtwirkung auf das vordere Gehäuseende bzwo den Gehäuseansatz 6? aufgeschoben werden wie dies bei der Patrone der Fall war.
-4-
Eine vorteilhafte Nebenwirkung der Neuerung besteht darin, daß die vom Hersteller der Schreibmittelpatrone bereits vorgesehene Schutzkappe 5 als auf die Beschaffenheit,, insbesondere die Farbe des Schreibmittels hinweisender Symbolträger ausgebildet ist» Zweckmässigerweise ist die Kappe die, wie bereits erwähnt<, aus einem im wesentlichen federelastischen Kunststoff besteht, entsprechend der Farbe der Tinte eingefärbt ο Muss nun die Kappe 5 von der Patrone abgezogen werdens um diese in das Gehäuse 6 einsetzen zu können,, dann geht der bezüglich des Symbolcharakters vorhandene Gebrauchswert der Kappe 5 nicht verloren, weil sie beim Aufstecken auf den Gehäuseansatz 6' wiederum auf das in der Patrone 1 enthaltene Schreibmittel hinweisto
Der Abschlußkörper 7 für die rückseitige Öffnung des Gehäuses 6 ist mit radialen Stegen 7T versehen,, die sich etwas über den Umfang des Gehäuses 6 hinaus erstrecken Besitzt das Gehäuse 6 einen kreisförmigen Querschnitt 3 dann wird das Schreibgerät bei seiner Ablage auf einer Unterlage gegen ein ungewolltes Wegrollen gesicherte. Die Stege 7? können entsprechend den Flossen eines Leitwerks angeordnet sein,, wodurch sich ein vorteilhafter geschmacklicher Eindruck ergibt»
Die Neuerung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt« Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung^die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind=

Claims (2)

  1. S chut ζ anspriiche
    Io Faserschreiber mit einer in dessen Gehäuse auswechselbar angeordneten Patrone, die den Schreibmittelbehälter und das an diesen angeschlossene, als Faserbündel ausgebildete Schreiborgan umfasst s wobei das Schreiborgan und der Schreibmittelbehälter eine Verkaufseinheit bilden, dadurch gekennzeichnet,, dass zur Schaffung eines luftdichten Abschlusses des Schreiborgans gegen Luftzutritt bei Nichtgebrauch das schreibseitige "Ende der Patrone und des Gehäuses so ausgebildet ist, dass eine vorzugsweise aus einem im wesentlichen federelastischen Kunststoff bestehende Kappe bestimmter Abmessung wahlweise auf eines dieser Enden im Preßsitz aufsteckbar ist»
  2. 2. Faserschreiber nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß in das schreibseitige Ende der Patronenhülse ein vorzugsweise als Kunststoff spritzteil ausgebildeter Einsatz (1+) eingesteckt ist, der einen die Fassung für das Faserbündel(3) bildenden Teil (V) und einen diesem gegenüber im Aussendurchmesser verbreiterten Aufsteckteil (kn) für die Kappe(5) aufweist und dass das Gehäuse an seinem schreibseitigen Ende mit einem eine Bohrung zum Hindurchführen des Schreiborgans aufweisenden Fortsatz (6?) versehen ist, dessen Aussendurchmesser mit dem des Aufsteckteils (kn) des Einsatzes (4) mindestens im wesentlichen übereinstimmt<>
    -6-
    3o Faserschreiber nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; dass die Kappe (5) als auf die Beschaffenheit des Schreibmittels^ vorzugsweise auf dessen Farbe hinweisender Symbolträger ausgebildet ist ο
    4o Faserschreiber^ insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des Gehäuses (6) radialgerichtete Stege (7?) vorgesehen sind, die sich etwas über den Gehäuseumfang hinaus erstrecken»
    5« Faserschreiber nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet^, dass die Stege an dem Abschlußkörper für die rückseitige Öffnung des Gehäuses ausgebildet sind»
    6β Faserschreiber nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 4 und 5·. dadurch gekennzeichnet,, dass die Stege entsprechend den Flossen eines Leitwerks angeordnet sind«
    „7-
DEL45731U 1967-09-30 1967-09-30 Faserschreiber. Expired DE1973884U (de)

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DE (1) DE1973884U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343001A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Kousei Tokio/Tokyo Iwasaki Vorrichtung zum verhindern des eintrocknens der spitze eines patronenschreibstiftes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343001A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Kousei Tokio/Tokyo Iwasaki Vorrichtung zum verhindern des eintrocknens der spitze eines patronenschreibstiftes

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