DE19738358B4 - Beschleunigungssensor - Google Patents

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Abstract

Beschleunigungssensor (21) mit folgenden Merkmalen:
einer Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24);
einem Schaltungssubstrat (23), auf dem die Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) befestigt ist, und das eine Signalverarbeitungsschaltung aufweist, die mit der Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) elektrisch verbunden ist, um ein Ausgangssignal der Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) einer Signalverarbeitung zu unterwerfen; und
einem Befestigungssubstrat (22), auf dem das Schaltungssubstrat (23) befestigt ist,
wobei das Schaltungssubstrat (23) derart befestigt ist, daß eine Oberfläche desselben senkrecht zu einer Oberfläche des Befestigungssubstrats (22) ist, und daß die Beschleunigungserfassungsrichtung (G) der Beschleunigungserfassungsvorrichtung parallel zu sowohl der Oberfläche des Schaltungssubstrats (23) als auch der Oberfläche des Befestigungssubstrats (22) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Beschleunigungssensor zur Verwendung bei der Beschleunigungserfassung, beispielsweise bei einem Airbag für ein Fahrzeug, und insbesondere auf einen Beschleunigungssensor mit einer verbesserten Befestigungsstruktur für eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung.
  • Bei einem herkömmlichen Fahrzeugairbag wird ein Beschleunigungssensor verwendet, um den Airbag im Falle einer Kollision zu aktivieren. In anderen Worten heißt das, daß die Beschleunigung, die bei der Kollision wirkt, durch den Beschleunigungssensor erfaßt wird, und daß der Airbag als Reaktion auf Ausgangssignale von dem Beschleunigungssensor aktiviert wird.
  • Als Beschleunigungssensor wird weitverbreitet ein piezoelektrischer Sensor verwendet, der einen exzellenten mechanischen Stoßwiderstand aufweist und der in der Lage ist, die Beschleunigung ohne weiteres als elektrische Signale auszugeben. 6 ist eine Draufsicht eines Beispiels des herkömmlichen Beschleunigungssenors, während 7 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von 6 ist.
  • Ein Beschleunigungssensor 1 ist aus einem Gehäuse, das aus einem Gehäusesubstrat 2 und einer Abdeckung 3 mit einer Öffnung in der Unterseite. derselben besteht, gebildet, d.h., die Abdeckung 3 ist auf das Gehäusesubstrat 2 aufgebracht und an demselben befestigt. Eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 ist in einem Raum plaziert, der durch die Abdeckung 3 eingeschlossen ist. Die Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 weist ein Trägerbauglied 4a, das auf der oberen Oberfläche des Gehäusesubstrats 2 befestigt ist, und einen piezoelektrischen Beschleunigungserfassungsabschnitt 4b auf, der auf eine einseitig eingespannte Art und Weise an einem Ende des Trägerbauglieds 4a befestigt ist.
  • Auf der Seite der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 ist eine Signalschaltung auf einem Schaltungssubstrat 5 angeordnet, um Ausgangssignale, die von der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 entnommen werden, elektrisch zu verarbeiten.
  • Der Beschleunigungssensor 1 ist ferner mit Leitungsanschlüssen 6a bis 6e versehen, die aus dem Gehäusesubstrat 2 nach unten geführt sind, und durch das Einbringen der Leitungsanschlüsse 6a bis 6e in ein Befestigungssubstrat in einem Schaltungsabschnitt des Airbags für die Verwendung befestigt.
  • Bei dem Beschleunigungssenor 1, der in den 6 und 7 gezeigt ist, ist das Schaltungssubstrat 5 jedoch auf der Seite der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 angeordnet, wobei die Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4 und das Schaltungssubstrat 5 in der horizontalen Richtung auf dem Gehäusesubstrat 2 verteilt sind. Folglich ist ein großer Raumbedarf erforderlich, um den Beschleunigungssensor 1 auf dem Befestigungssubstrat zu befestigen.
  • Bei Produkten, in denen der Beschleunigungssensor verwendet ist, beispielsweise einem Fahrzeugairbag, besteht ein großer Bedarf danach, den Befestigungsraum des Beschleunigungssensors zu reduzieren.
  • Aus der DE 44 06 499 C2 ist eine Sensoreinheit bekannt, bei der eine Sensorleiterplatte, auf deren Oberfläche ein Beschleunigungssensor angebracht ist, derart auf einer Schaltungsplatine angeordnet ist, daß die Oberfläche der Sensorleiterplatte senkrecht zur Oberfläche der Schaltungsplatine ist. Die Sensorleiterplatte ist unter Verwendung eines Dämpfungshalters auf der Schaltungsplatine befestigt, wobei der Beschleunigungssensor derart auf der Sensorleiterplatte an gebracht ist, daß die Beschleunigungserfassungsrichtung senkrecht zur Oberfläche der Sensorleiterplatte ist.
  • Die DE 93 09 918 U1 offenbart einen Halter für Beschleunigungssensoren, der zumindest zwei zueinander senkrechte Befestigungsplatten aufweist. Der Halter ist derart auf einem Substrat montierbar, daß die Oberflächen der Befestigungsplatten senkrecht zur Oberfläche des Substrats sind. Auf jeder Befestigungsplatte ist ein Beschleunigungssensor angeordnet, wobei die Beschleunigungserfassungsrichtung für die jeweiligen Sensoren senkrecht zur Oberfläche der Befestigungsplatte, auf der der jeweilige Beschleunigungssensor befestigt ist, ist.
  • Aus der US 55 15 725 sind Beschleunigungssensoren bekannt, die so auf einem Substrat befestigt werden können, daß die Beschleunigungserfassungsrichtung senkrecht zur Oberfläche des Substrats ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Beschleunigungssensor mit einem verringerten Befestigungsraumbedarf zu schaffen, der in der Lage ist, eine Beschleunigung mit einer hohen Präzision zu erfassen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Beschleunigungssensor gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Nach dem Durchführen von Untersuchungen, um den Raum zu reduzieren, in dem ein Beschleunigungssensor befestigt ist, gelangte der Erfinder zu dem Schluß, daß der Raum reduziert werden kann, indem ein Schaltungssubstrat, auf dem eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung befestigt ist, senkrecht an einem Befestigungssubstrat befestigt wird, wie in 8 gezeigt ist. Bei einem Beschleunigungssensor 11, der in 8 gezeigt ist, ist ein Schaltungssubstrat 13 auf einem Befestigungssubstrat 12 angeordnet, um sich in die vertikale Richtung zu erstrecken. Eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung 14 ist auf dem Schaltungssubstrat 13 befestigt, wobei ferner Kondensatoren 15a und 15b, ein Transistor 15c, eine Widerstand 15d und dergleichen auf demselben befestigt sind, um eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten von Signalen, die von der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 14 erhalten werden, zu bilden. Geeignete elektronische Bauteile sind auf der anderen, nicht dargestellten Hauptoberfläche des Schaltungssubstrats 13 befestigt, wobei verschiedene Arten von elektronischen Bauteilen, die auf den beiden Hauptoberflächen gebildet sind, mittels einer leitfähigen Struktur 16 elektrisch verbunden sind, wodurch die Signalverarbeitungsschaltung gebildet ist. Anschlußleitungen 17a bis 17f sind in Durchgangslöcher, die durch das Befestigungssubstrat 12 gebildet sind, eingebracht und mittels eines Lotmittels 18 befestigt.
  • Bei dem Beschleunigungssensor 11 ist das Schaltungssubstrat 13 mit der darauf befestigten Beschleunigungserfassungsvorrichtung 14 auf dem Befestigungssubstrat 12 angebracht, um sich in die vertikale Richtung zu erstrecken, was den Befestigungsraum für den Beschleunigungssensor 11 reduziert.
  • Die Beschleunigungserfassungsrichtung der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 14 ist senkrecht zu der Hauptoberfläche des Schaltungssubstrats 13, d.h. zu der Ebene von 8.
  • Andererseits ist das Schaltungssubstrat 13 wie eine beinahe flache Platte geformt und durch die Leitungsanschlüsse 17a bis 17f auf dem Befestigungssubstrat 12 befestigt. Wenn die Beschleunigung in der Dickenrichtung des Schaltungssubstrats 13 wirkt, schwenkt der obere Teil des Schaltungssubstrats 13 in der Dickenrichtung desselben (was hierin nachfolgend als ein "Gieren" bezeichnet wird) um die Kontaktabschnitte zwischen den Anschlußleitungen 17a bis 17d und dem Schaltungssubstrat 12, was es schwierig macht, die wirkende Beschleunigung exakt zu erfassen.
  • Als ein Ergebnis verschiedener Untersuchungen des obigen Problems wurde von dem Erfinder herausgefunden, daß der Befestigungsraum für einen Beschleunigungssensor reduziert werden kann, indem ein Schaltungssubstrat derart befestigt wird, daß die Oberfläche desselben senkrecht zu einem Befestigungssubstrat ist, und daß die wirkende Beschleunigung exakt erfaßt wird, indem die Beschleunigungserfassungsrichtung einer Beschleunigungserfassungsvorrichtung parallel zu sowohl der Schaltungssubstratoberfläche als auch der Befestigungssubstratoberfläche eingestellt wird, wodurch die vorliegende Erfindung entstand.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Beschleunigungssensor eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung, ein Schaltungssubstrat, auf dem die Beschleunigungserfassungsvorrichtung befestigt ist, und eine Signalverarbeitungsschaltung, die elektrisch mit der Beschleunigungserfassungsvorrichtung verbunden ist, um ein Ausgangssignal der Beschleunigungserfassungsvorrichtung einer Signalverarbeitung zu unterwerfen, und ferner ein Befestigungssubstrat, auf dem das Schaltungssubstrat befestigt ist, wobei das Schaltungssubstrat derart befestigt ist, daß die Oberfläche desselben senkrecht zu der Oberfläche des Befestigungssubstrats ist, und daß die Beschleungigungserfassungsrichtung der Beschleunigungserfassungsvorrichtung sowohl zu der Schaltungssubstratoberfläche als auch der Befestigungssubstratoberfläche parallel ist.
  • Da bei dem Beschleunigungssensor der vorliegenden Erfindung die Beschleunigungserfassungsrichtung der Beschleunigungserfassungsvorrichtung folglich parallel zu sowohl der Schaltungssubstratoberfläche als auch der Befestigungssubstratoberfläche ist, ist verhindert, daß die Meßgenauigkeit durch das vorher genannte Gieren des Schaltungssubstrats auf eine wirkende Beschleunigung hin gesenkt wird, wie durch die folgende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung offensichtlich wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Beschleunigungssensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; `
  • 2 eine Schnittansicht des Beschleunigungssensors, der in 1 gezeigt ist;
  • 3A und 3B eine schematische perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht zur Erläuterung des Grunds, warum bei dem Beschleunigungssensor des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung die Erfassungsgenauigkeit schwerlich gesenkt wird, selbst wenn ein Gieren stattfindet;
  • 4 ein Blockdiagramm einer Signalverarbeitungsschaltung ' in dem Beschleunigungssensor des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Beschleunigungserfassungsvorrichtung, die bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist;
  • 6 eine Draufsicht eines herkömmlichen Beschleunigungssensors;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B, die in 6 gezeigt ist, zur Erläuterung des herkömmlichen Beschleunigungssensors; und
  • 8 eine Vorderansicht eines bisher unbekannten Beschleunigungssensors, der durch den Erfinder entworfen wurde.
  • Die 1 und 2 sind eine Vorder- und eine Seitenschnitt-Ansicht eines Beschleunigungssensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einem Beschleunigungssensor 21 ist ein Schaltungssubstrat 23 auf einem Befestigungssubstrat 22 befestigt, das aus einem isolierenden Material besteht, beispielsweise einem synthetischen Harz oder einer isolierenden Keramik, wie z.B. Aluminiumoxid, so daß die Oberfläche desselben senkrecht zu der oberen Oberfläche des Befestigungssubstrats 22 ist.
  • Das Schaltungssubstrat 23 besteht ebenfalls aus einem geeigneten isolierenden Material, beispielsweise einer isolierenden Keramik wie Aluminiumoxid oder einem sythetischen Harz, wobei eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 auf einer Hauptoberfläche desselben befestigt ist.
  • Ferner sind Kondensatoren 25a und 25b, ein Transistor 25c, ein Widerstand 25d und dergleichen auf dem Schaltungssubstrat 24 befestigt. Diese verschiedenen elektronischen Bauteile sind durch eine leitfähige Struktur 26, die auf dem Schaltungssubstrat 23 gebildet ist, elektrisch miteinander verbunden, um eine Signalverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten von Ausgangssignalen der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 zu bilden. Durchgangslochelektroden 26a und 26b sind elektrisch mit einer leitfähigen Struktur auf der anderen Seite des Schaltungssubstrats 23, die nicht gezeigt ist, verbunden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm der Verarbeitungsschaltung, die durch die Kondensatoren 25a und 25b, den Transistor 25c, den Widerstand 25d und dergleichen gebildet ist. Es sei bemerkt, daß die Schaltung, die in 4 gezeigt ist, von dem gut bekannten Typ ist, wobei die Schaltung zum Verarbeiten der Ausgangssignale der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 in dem Beschleunigungssensor der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Schaltung begrenzt ist. Das Schaltungssubstrat 23 ist durch Leitungsanschlüsse 27a bis 27f auf dem Befestigungssubstrat befestigt. In anderen Worten heißt das, daß die Leitungsanschlüsse 27a bis 27f jeweils an dem oberen Ende derselben gegabelt sind, um das Schaltungssubtrat 23 einzuklemmen, wobei die gegabelten Abschnitte derselben jeweils durch Lotmittel (nicht gezeigt) oder dergleichen mit geeigneten Positionen auf der leitfähigen Struktur 26 verbunden sind.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungserfassungsrichtung G der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 parallel zu sowohl der Hauptoberfläche des Befestigungssubstrats 22 als auch der Hauptoberfläche des Schaltungssubstrats 23 ist, wodurch die Beschleunigungserfassungsgenauigkeit verbessert ist. Diese Charakteristik wird nachfolgend bezugnehmend auf 3 beschrieben.
  • Die Koordinaten bei dem Beschleunigungssensor 21 sind wie in 3A gezeigt definiert, d.h. die Richtung parallel zu der Hauptoberfläche des Schaltungssubstrats 23 und des Befestigungssubstrats 22 ist durch die X-Achse dargestellt, die Richtung senkrecht zu dem Schaltungssubstrat 23 ist durch die Y-Achse dargestellt, und die Richtung senkrecht zu dem Befestigungssubstrat 22 ist durch die Z-Achse dargestellt. Daher ist die Erfassungsrichtung G der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 die Richtung der X-Achse.
  • Da das Schaltungssubstrat 23 wie oben beschrieben oben in dem Beschleunigungssensor 21 auf dem Befestigungssubstrat 22 befestigt ist, ist das Schaltungssubstrat 23 anfällig für ein Gieren in der Y-Richtung, wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, während dasselbe nicht anfällig für ein Gieren in die X-Richtung ist.
  • Wenn das Schaltungssubstrat 23 in die Y-Achsenrichtung giert, werden in der Mitte P desselben Komponenten Dx, Dy und Dz durch das Gieren erzeugt, wie in 3B gezeigt ist. Wenn der mittlere Winkel zwischen der Anfangsposition des Schaltungssubstrats 23 und der Position, in die das Schaltungssubstrat 23 maximal giert (der mittlere Winkel mit dem Mittelpunkt 0) als θ angenommen wird, und die Höhe von dem Substrat 22 zu der Mitte P als h angenommen wird, wie in 3B gezeigt ist, können die oben genannten Komponenten Dx, Dy und Dz wie folgt dargestellt werden:
    Dx = 0
    Dy = h × sinθ
    Dz = h × (1 – cosθ)
  • Folglich existieren bei dem Beschleunigungssensor 21 des Ausführungsbeispiels zum Durchführen einer Erfassung in der X-Achsenrichtung nur die Y-Achsen- und Z-Achsen-Komponenten Dy und Dz, während die Komponente Dx in der X-Achsenrichtung nicht entsteht, selbst wenn ein Gieren stattfindet. Da keine Rauschkomponente in der X-Achsenrichtung existiert, kann die Beschleunigung, die in der X-Achsenrichtung wirkt, mit einer exakten Genauigkeit selbst bei einem Gieren erfaßt werden.
  • Wenn die Koordinaten bei dem vorhergenannten Beschleunigungssensor 11, der in 8 gezeigt ist, auf die gleiche obige Art und Weise definiert werden, entsteht selbstverständlich, wenn ein Gieren in die Y-Achsenrichtung stattfindet, die Rauschkomponente Dy, die durch h × sinθ gegeben ist, und überlagert sich der Empfindlichkeit, die in die Y-Achsenrichtung wirkt, wodurch die Erfassungsgenauigkeit verringert ist.
  • Da die Erfassungsrichtung der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 bei dem Beschleunigungssensor 21 dieses Ausführungsbeispiels die X-Achsenrichtung ist, kann, wie oben erläutert wurde, die wirkende Beschleunigung mit einer hohen Genauigkeit erfaßt werden, selbst wenn der Befestigungsraum dadurch, daß das Schaltungssubstrat 23 senkrecht zu dem Befestigungssubstrat 22 befestigt ist, reduziert ist.
  • Die spezifische Struktur der Beschleunigunserfassungsvorrichtung 24 kann die gleiche sein wie die einer gut bekannten, geeigneten Beschleunigungserfassungsvorrichtung, solange die Beschleunigungserfassungsrichtung parallel zu der Hauptoberfläche des Schaltungssubstrats 23 eingestellt ist, wenn die Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 auf dem Schaltungsubstrat 23 befestigt ist.
  • 5 zeigt eine typische Struktur der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24. Bei der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24, die in 5 gezeigt ist, sind eine erste und eine zweite piezoelektrische Keramikplatte 31 und 32, die in die Richtung, die durch die gestrichelten Pfeile gezeigt ist, polarisiert sind, über eine Zwischenelektrode 33a laminiert. Elektroden 33b und 33c sind auf den äußeren Oberflächen der ersten und der zweiten piezoelektrischen Keramikplatte 31 bzw. 32 gebildet.
  • Die erste und die zweite piezoelektrische Kermamikplatte 31 und 32 werden durch Trägerbauglieder 34 und 35, die jeweils Ausschnitte 34a und 35a aufweisen, gehalten. Die Trägerbauglieder 34 und 35, die solche Ausschnitte 34a und 35a aufweisen, unterstützen die erste und die zweite piezoelektrische Keramikplatte 34 und 35, die laminiert sind, in der Nähe beider Enden derselben. Überdies sind ein Gehäusesubstrat 36, das eine Ausnehmung 36a in demselben aufweist, und ein Gehäusesubstrat 37 (das schematisch durch eine zweipunktierte Linie gezeigt ist) jeweils auf und unter die erste und die zweite piezoelektrische Keramikplatte 31 und 32 und die Trägerbauglieder 34 und 35 laminiert.
  • Bei der obigen Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 kann das Gehäusesubstrat 37 beispielsweise auf dem Schaltungssubstrat 23 befestigt sein, wie in 1 gezeigt ist, wobei dasselbe in die Richtung zeigt, die in 5 gezeigt ist. Die Beschleunigungserfassungsrichtung entspricht in diesem Fall der Richtung der Dicke der ersten und der zweiten piezoelektrischen Keramikplatte 31 und 32, d.h. der Richtung, die durch den Pfeil X in 5 gezeigt ist.
  • Obwohl der Erfassungsabschnitt zum Erfassen der wirkenden Beschleunigung an beiden Enden in der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24, die in 5 gezeigt ist, unterstützt ist, kann derselbe auf die gleiche einseitig eingespannte Art und Weise unterstützt sein, wie bei der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 4, die in 7 gezeigt ist.
  • Ferner können andere piezoelektrische Materialien als eine piezoelektrische Keramik, beispielsweise Flüssigkristall, bei der Beschleunigungserfassungsvorrichtung 24 verwendet sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem Beschleunigungssensor gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schaltungssubstrat, auf dem eine Beschleunigungserfassungsvorrichtung befestigt ist, senkrecht zu einem Befestigungssubstrat auf demselben befestigt, wobei die Erfassungsrichtung der Beschleunigungserfassungsvorrichtung parallel zu sowohl dem Befestigungssubstrat als auch dem Schaltungssubstrat ist. Da das Schaltungssubstrat in der Richtung senkrecht zu dem Befestigungssubstrat befestigt ist, kann der Raum für den Beschleunigungssensor wirksam reduziert sein. Obwohl das Schaltungssubstrat auf Grund seiner Befestigungsstruktur anfällig für ein Gieren in der Dickenrichtung desselben ist, ist überdies verhindert, daß die Erfassungsgenauigkeit durch das Gieren reduziert ist, da die Beschleunigungserfassungsrichtung parallel zu den Hauptoberflächen des Schaltungssubstrats und des Befestigungssubstrats ist.
  • Folglich liefert der Beschleunigungssensor der vorliegenden Erfindung eine Verkleinerung des Beschleunigungserfassungsabschnitts ohne eine Verringerung der Erfassungsgenauigkeit.

Claims (3)

  1. Beschleunigungssensor (21) mit folgenden Merkmalen: einer Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24); einem Schaltungssubstrat (23), auf dem die Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) befestigt ist, und das eine Signalverarbeitungsschaltung aufweist, die mit der Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) elektrisch verbunden ist, um ein Ausgangssignal der Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) einer Signalverarbeitung zu unterwerfen; und einem Befestigungssubstrat (22), auf dem das Schaltungssubstrat (23) befestigt ist, wobei das Schaltungssubstrat (23) derart befestigt ist, daß eine Oberfläche desselben senkrecht zu einer Oberfläche des Befestigungssubstrats (22) ist, und daß die Beschleunigungserfassungsrichtung (G) der Beschleunigungserfassungsvorrichtung parallel zu sowohl der Oberfläche des Schaltungssubstrats (23) als auch der Oberfläche des Befestigungssubstrats (22) ist.
  2. Beschleunigungssensor gemäß Anspruch 1, bei dem die Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) eine piezoelektrische Beschleunigungserfassungsvorrichtung ist.
  3. Beschleunigungserfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die piezoelektrische Beschleunigungserfassungsvorrichtung (24) piezoelektrische Elemente (31, 32), die in der Beschleunigungserfassungsrichtung (G) polarisiert sind, aufweist.
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