DE19737368A1 - Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür - Google Patents
Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeltstangen-Einheit bestehend aus
einem Knotenelement, an dem wenigstens zwei, insbesondere drei
oder vier rohrförmige Zeltstangen angeschlossen, insbesondere
angelenkt sind. Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung
eine Klemmeinrichtung für teleskopierbar miteinander verbundene
Stangenelemente, insbesondere aus Außen- und Innenrohr
bestehende Zeltstangen, die vorzugsweise Teil der hier
fraglichen Zeltstangen-Einheit sind, oder Sonnenschirmhalte
rungen, Duschkopfhalterungen oder dergleichen Rohrstangen
konstruktionen.
Herkömmlicherweise werden Zeltstangen endseitig miteinander
verbunden zu einer sogenannten Zeltstangen-Einheit, wobei die
Verbindung über ein Knotenelement erfolgt, an dem die
Zeltstangen endseitig anschließbar, insbesondere anlenkbar
sind. Zeltstangen sind in der Regel rohrförmig. Ein Problem
stellt die Länge der Zeltstangen dar, wobei die Größe der
Verpackungseinheit bestimmt ist durch die jeweils längste
Zeltstange. Um Verpackungseinheiten zu verkleinern, ist auch
schon vorgeschlagen worden, Zeltstangen zwei- oder mehrteilig
auszubilden. In der Regel werden die einzelnen Stangenelemente
miteinander verschraubt oder endseitig ineinander gesteckt.
Beide Ausführungsformen zeichnen sich durch einen relativ
großen Montageaufwand aus. Auch läßt die Stabilität dieser
Konstruktionen zu wünschen übrig.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Zeltstangen-Einheit der eingangs genannten Art
zu schaffen, die sich durch eine hohe Montagefreundlichkeit
sowie ausreichend hohe und insbesondere definierte Stabilität
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich einer Zeltstangen-Einheit durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei
bevorzugte Details der erfindungsgemäßen Konstruktion in den
Ansprüchen 2 bis 4 dargestellt sind. Der Kern der
erfindungsgemäßen Zeltstangen-Einheit liegt also darin, daß die
einzelnen Zeltstangen teleskopierbar ausgebildet sind. Damit
läßt sich die erfindungsgemäße Zeltstangen-Einheit ohne großen
Aufwand zu einer Packeinheit minimaler Größe zusammenklappen
und zusammenschieben. Der Montageaufwand beim Aufstellen der
Zeltstangen-Einheit ist entsprechend gering. Die einzelnen
Zeltstangen brauchen lediglich auseinandergeklappt und
auseinandergezogen werden, um das gewünschte Zeltgerüst
erstellen zu können. Vorzugsweise umfaßt eine Packeinheit zwei
oder mehr Zeltstangen-Einheiten der hier fraglichen Art, wobei
die Einheiten unterschiedlich gestaltet sein können, d. h. in
einer unterschiedlichen Anzahl von Zeltstangen sowie mit
Zeltstangen, die zweifach oder auch dreifach teleskopierbar
sind.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Klemmeinrichtung für die teleskopierbar miteinander verbundenen
Stangenelemente einer jeden Zeltstange zur Verfügung zu
stellen, die eine leichte Montage und Demontage der
erfindungsgemäßen Zeltstangen-Einheit erlaubt, und die
darüberhinaus auch eine ausreichende Stabilität der
Zeltstangen-Einheit im aufgebauten Zustand gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme nach Anspruch 6 gelöst,
wobei bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Klemmeinrichtung in den Ansprüchen 7 ff beschrieben sind.
Die Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung umfaßt also eine
hülsenartige Muffe bzw. Buchse, durch die sich im montierten
Zustand das innere Stangenelement axial verschieblich hindurch
in das äußere Stangenelement hineinerstreckt, wobei die
erwähnte Muffe, die vorzugsweise aus Kunststoff oder
dergleichen hergestellt ist, ein von außen her betätigbares
Klemmstück aufweist, welches in eine eine Relativverschiebung
zwischen innerem Stangenelement und äußerem Stangenelement
blockierende Klemmstellung bringbar ist. Das erwähnte
Klemmstück ist vorzugsweise ein Klemmring, der innerhalb eines
in der Muffe ausgebildeten Querspalts um eine sich quer zur
Muffenlängsachse erstreckende Achse kippbar gelagert ist, und
zwar zwischen einer sich senkrecht zur Muffenlängsachse
erstreckenden Lage, in welche inneres und äußeres
Stangenelement relativ zueinander verschiebbar sind, und einer
Schräglage, in welcher inneres und äußeres Stangenelement
relativ zueinander blockiert sind. In letztgenannter
Klemmstellung sind inneres Stangenelement und Klemmring
regelrecht miteinander verkeilt. Der Klemmring wirkt in seiner
Schräglage axialklemmend auf den Außenumfang des inneren
Stangenelements. In der Regel sind die Stangenelemente einer
jeden Zeltstange rohrförmig ausgebildet. Das innere
Stangenelement ist ein Innenrohr, während das äußere
Stangenelement ein Außenrohr ist.
Die die Zeltstangen definierenden Rohre sind vorzugsweise mit
einer CL(chromeless)-Schicht versehen. Diese Schicht verleiht
den Zeltstangen eine auffallend schöne Optik. Darüberhinaus
wird dadurch die Korrosionsbeständigkeit und damit auch
Funktionssicherheit erhöht.
Zu der oben erwähnten Zeltstangen-Einheit sei auch noch
erwähnt, daß die Teile derselben fest miteinander verbunden
sind. Dementsprechend ist es nicht mehr erforderlich, einzelne
Bauteile jeder Einheit zu suchen und gesondert zusammenzufügen.
Die Zeltstangen-Einheiten können so gestaltet sein, daß sie den
Aufbau eines Pultdachs, Bungalows, Rundum-Zelts oder
dergleichen erlauben.
Aufgrund des geringen Pack- und Transportmaßes der
erfindungsgemäßen Zeltstangen-Einheiten ist es denkbar, diese
in einem Kasten zu verstauen, der an einem Caravan oder
dergleichen angebracht ist. Damit stehen Zeltstangen-Einheiten
zum Aufbau eines Caravan-Vordachs jederzeit zur Verfügung.
Nachstehend werden Ausführungsformen von erfindungsgemäß
ausgebildeten Zeltstangen-Einheiten sowie eine bevorzugte
Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Klemmeinrichtung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein aus drei Zeltstangen-Einheiten zusammensetzbares
Caravan-Vordachgerüst in perspektivischer
Explosionsdarstellung;
Fig. 2 eine Klemmeinrichtung für zwei teleskopartig
ineinanderschiebbaren Rohren im Längsschnitt und in
Rohr- Freigabestellung;
Fig. 3 die Klemmeinrichtung entsprechend Fig. 2 in
Klemmstellung;
Fig. 4 die Klemmeinrichtung gemäß Fig. 2 in Vorderansicht;
Fig. 5 einen Teil (Muffe) der Klemmeinrichtung gemäß Fig. 2
im Längsschnitt;
Fig. 6 den in Fig. 5 dargestellten Teil der
Klemmeinrichtung in Teil-Unteransicht;
Fig. 7 den in Fig. 5 dargestellten Teil der
Klemmeinrichtung im Querschnitt längs Linie A-A in
Fig. 5
Fig. 8 einen weiteren Teil (Klemmring) der Klemmeinrichtung
gemäß Fig. 2 in Vorderansicht;
Fig. 9 einen der Klemmeinrichtung gemäß Fig. 2 zugeordneten
Schieber in Seitenansicht,
Fig. 10 den Schieber gemäß Fig. 9 in Unteransicht; und
Fig. 11 den Schieber gemäß Fig. 9 in Vorderansicht.
In Fig. 1 sind drei Zeltstangen-Einheiten 10, 11 und 12 zur
Ausbildung eines Caravan-Vordachgerüstes dargestellt, wobei die
Eck-Einheiten 10 und 11 identisch sind. Diese setzen sich
jeweils zusammen aus einem teleskopierbaren Standbein 13, an
dessen oberem Ende ein Knotenelement aus Kunststoff oder
dergleichen befestigt ist. Dieses Knotenelement ist mit der
Bezugsziffer 14 gekennzeichnet. An diesem Knotenelement sind
drei Zeltstangen 15, 16, 17 gelenkig angeschlossen, und zwar
so, daß sie zum Zwecke des Transports in eine Lage parallel zum
Standbein klappbar sind. Das Knotenelement ist nach Art einer
Kappe ausgebildet, die auf das obere Ende des Standbeins 13
aufsteckbar und mittels einer von oben her einsetzbaren
Schraube 18 fixierbar ist. Die das Knotenelement definierende
Kappe weist bei den Eck-Einheiten 10 und 11 drei unter einem
vorbestimmten Winkel voneinander beabstandete Laschenpaare 19
auf, wobei zwischen den jeweils voneinander beabstandeten
Laschen eines jeden Laschenpaars eine Zeltstange endseitig
einfügbar ist, und zwar um einen die Laschen eines jeden
Laschenpaars sowie das Anschlußende der Zeltstange
durchsetzenden Bolzen verschwenkbar.
Das Standbein 13 besteht aus einem Außenrohr 20 und Innenrohr
21. Außen- und Innenrohr sind miteinander teleskopierbar.
Außen- und Innenrohr bestehen jeweils aus Leichtmetall,
insbesondere Aluminium. Am oberen Ende des Außenrohrs 20 ist
das erwähnte Knotenelement 14 angeschlossen. Am unteren Ende
des Innenrohrs 21 ist eine Standdorn 22 samt Standteller 23
ausgebildet bzw. angeordnet. Damit wird sichergestellt, daß das
Standbein auch auf weicherem Untergrund nicht in diesen
einsinkt.
Am unteren Ende des Außenrohres 20, in das das obere Ende des
Innenrohrs 21 einsteckbar ist, ist eine Klemmeinrichtung 24
vorgesehen, mittels der die axiale Relativstellung zwischen
Außen- und Innenrohr fixierbar ist.
In ganz ähnlicher Weise ist die Zeltstange 15 ausgebildet.
Diese umfaßt drei teleskopartig ineinanderschiebbare
Stangenelemente, nämlich Rohrabschnitte 25, 26 und 27. Der
Außenrohrabschnitt 25 ist am Knotenelement 14 angeschlossen. In
diesen ist ein mittlerer Rohrabschnitt 26 einschiebbar. Ein
Innen-Rohrabschnitt 27 ist in den mittleren Rohrabschnitt 26
teleskopierbar. Außen-Rohrabschnitt 25 sowie der mittlere
Rohrabschnitt 26 weisen an ihren äußeren Enden jeweils
Klemmeinrichtungen 24 entsprechend der Klemmeinrichtung 24 des
Standbeins 13 auf. Die Konstruktion und Funktion der
Klemmeinrichtungen 24 wird weiter unten näher beschrieben
anhand der Fig. 2 ff.
Des weiteren ist am Knotenelement 14 eine Zeltstange 16
angeschlossen, die ebenfalls als Rohrabschnitt ausgebildet sein
kann. Am freien Ende der Zeltstange 16 ist ein Steckabschnitt
28 ausgebildet, der in einen komplementären Abschnitt einer
zugeordneten Zeltstange einer anderen Zeltstangen-Einheit
einsteckbar ist. Dabei genügt bei der dargestellten
Ausführungsform eine einfache Steckverbindung, die durch das
über das Zeltstangengerüst gespannte Zelttuch zusammengehalten
wird.
Bei Bedarf ist am Knotenelement 14 eine weitere relativ kurze
Zeltstange 17 anschließbar, welches ebenfalls zwei
teleskopartig ineinanderverschiebbare Rohrabschnitte 29, 30
umfaßt. Der Außen-Rohrabschnitt 29 ist unmittelbar am
Knotenelement 14 angeschlossen. Das freie Ende des
Innenrohrabschnitts 30 weist eine Querhülse zur Aufnahme eines
nicht näher dargestellten Stangenelements auf. Die relative
Lage zwischen Außen- und Innenrohrabschnitt erfolgt wiederum
durch die bereits erwähnte Klemmeinrichtung 24.
Die Eck-Einheiten 10, 11 sind durch die strichpunktierten
Linien 31 bzw. 32 begrenzt.
Zwischen den beiden Eck-Einheiten 10, 12 ist eine Giebel-Ein
heit vorgesehen, die ebenfalls ein Standbein 33 umfaßt,
welches im Gegensatz zu den Standbeinen 13 der Eck-Einheiten
10, 11 aus drei teleskopartig ineinanderschiebbaren
Rohrabschnitten 34, 35, 36 besteht. Am oberen Ende des
Standbeins 34 ist das bereits erwähnte Knotenelement 14
befestigt, an dem insgesamt vier Zeltstangen der bereits
beschriebenen Weise angelenkt sind. Zwei Zeltstangen
entsprechen den Zeltstangen 15 und 17 der Eck-Einheiten 10, 11
und sind dementsprechend mit denselben Bezugsziffern
gekennzeichnet.
Die beiden weiteren Zeltstangen 37, 38, die sich innerhalb der
Front ebene des zu errichtenden Caravan-Vordachs erstrecken und
den Giebel desselben definieren, bestehen jeweils aus zwei
teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohrabschnitten 39, 40. Die
Außen-Rohrabschnitte 39 sind jeweils am Knotenelement 14
angeschlossen. Die freien Enden der Innen-Rohrabschnitte 40
weisen jeweils innere Steckabschnitte auf, in die die
Steckabschnitte 28 am freien Ende der Zeltstangen 16 der Eck-Ein
heiten 10, 11 einsteckbar sind. Die gegenseitige Zuordnung
zwischen den Zeltstangen 16 einerseits und den Zeltstangen 37,
38 der Giebel-Einheit 12 ist in Fig. 1 dargestellt.
Die axiale Relativstellung zwischen den einzelnen
Rohrabschnitten 34, 35, 36 einerseits bzw. 25, 26, 27 sowie 29,
30 bzw. 39, 40 andererseits erfolgt jeweils durch die bereits
erwähnte Klemmeinrichtung 24, die weiter unten näher erläutert
wird.
Im übrigen sind Teile der Giebel-Einheit 12, die mit Teilen der
Eck-Einheiten 10, 11 übereinstimmen jeweils mit denselben
Bezugsziffern gekennzeichnet, so daß die Beschreibung dieser
Teile in Verbindung mit einem der verschiedenen Einheiten
genügt.
Zu der Klemmeinrichtung 24 sei erwähnt, daß diese an einem der
beiden teleskopierbaren Stangenelementen, hier Rohrabschnitten
angeordnet ist, und zwar jeweils am Außen-Rohr bzw. -Rohr
abschnitt, und einen Anschlag umfaßt, der beim
Zusammensetzen der Rohre bzw. Rohrabschnitte überwindbar ist,
beim Gebrauch jedoch mit einem komplementären Anschlag an dem
anderen der beiden Rohre bzw. Rohrabschnitte zusammenwirkt,
derart, daß die beiden jeweils teleskopartig
ineinanderschiebbaren Rohre bzw. Rohrabschnitte stets sicher
zusammengehalten sind.
Anhand der Fig. 2 ff wird nunmehr eine bevorzugte
Ausführungsform für eine Klemmeinrichtung 24 der genannten Art
näher erläutert. Dabei geht es konkret um eine Klemmeinrichtung
für die Fixierung der axialen Relativstellung zwischen einem
Außenrohr 41 und einem Innenrohr 42. Das Außenrohr 41 steht
stellvertretend für die Außen-Rohrabschnitte 20, 25, 29, 34, 39
bzw. mittleren Rohrabschnitten 26, 35 in Fig. 1, während das
Innenrohr 42 stellvertretend steht für die Innen-Rohrabschnitte
21, 27, 30, 40 in Fig. 1.
Die Klemmeinrichtung 24 umfaßt eine am einen Ende des
Außenrohrs 41, an dem das Innenrohr 42 einschiebbar ist,
befestigte, nämlich aufgeschrumpfte hülsenartige Buchse,
nämlich Muffe 43, durch die sich in dem in den Fig. 2 und 3
dargestellten montierten Zustand das Innenrohr 42 axial
verschieblich hindurcherstreckt, wobei die Muffe 43 ein von
außen her betätigbares Klemmstück in Form eines Klemmrings 44
aufweist, welcher in eine eine Relativverschiebung zwischen
Innenrohr 42 und Außenrohr 41 blockierende Klemmstellung
entsprechend Fig. 3 bringbar ist. Wie erwähnt, ist das
Klemmstück ein Klemmring, nämlich der Klemmring 44. Dieser ist
innerhalb eines in der Muffe 43 ausgebildeten Querspalts um
eine sich quer zur Muffenlängsachse 46 erstreckende Achse
kippbar gelagert, und zwar zwischen einer sich senkrecht zur
Muffenlängsachse 46 erstreckenden Lage entsprechend Fig. 2, in
welche Innen- und Außenrohr relativ zueinander axial
verschiebbar sind, und einer Schräglage entsprechend Fig. 3, in
welcher Innen- und Außenrohr relativ zueinander blockiert sind.
In dieser Schräglage ist der Klemmring 44 mit dem Innenrohr 42
regelrecht verkeilt, wobei bei axialem Druck in Richtung der
Pfeile 47 in Fig. 3 die Klemmwirkung zwischen Klemmring 44 und
Innenrohr 42 zusätzlich erhöht wird mit der Folge, daß die
Stabilität mit zunehmendem Druck auf die teleskopierbaren
Zeltstangen zunimmt. Dies ist insbesondere für die
teleskopierbaren Standbeine 13 bzw. 33 der anhand der Fig. 1
beschriebenen Zeltstangen-Einheiten von großer Bedeutung. Der
in der Muffe 43 ausgebildete Querspalt 45 ist durch eine sich
senkrecht zur Muffenlängsachse 46 erstreckende Ebene 48
einerseits und eine sich schräg zur Muffenlängsachse 46
erstreckende Ebene 49 andererseits seitlich begrenzt, so daß
der Klemmring 44 zwischen diesen beiden Ebenen aus der sich
senkrecht zur Muffenlängsachse erstreckenden Lage in die
schräge Klemmstellung und umgekehrt bewegbar ist. Der Querspalt
45 definiert also eine Art Keilspalt, wie die Fig. 2 und 3 sehr
deutlich erkennen lassen. Innerhalb dieses Keilspalts ist der
Klemmring 44 aus der Lage in Fig. 2 in eine Klemmstellung gemäß
Fig. 3 und umgekehrt bewegbar. Zu diesem Zweck ist der
Klemmring 44 mit einem in der Muffe 43 verschieblich gelagerten
Schieber 50 verbunden, mittels dem der Klemmring 44 aus der
Rohr-Freigabestellung gemäß Fig. 2 in die Rohr-Klemmstellung
gem. Fig. 3 und umgekehrt bringbar, nämlich kippbar ist. An der
dem Schieber 50 gegenüberliegenden Seite ist entsprechend Fig.
7 der Querspalt 45 offen ausgebildet. Durch die entsprechende
Öffnung kann der Klemmring 44 in den Querspalt 45 eingesetzt
werden, bevor das Innenrohr 42 in das Außenrohr eingeschoben
wird. Das Innenrohr 42 wird dabei auch durch den Klemmring 44
in seiner sich senkrecht zur Muffenlängsachse 46 erstreckenden
Lage entsprechend Fig. 2 hindurchgeschoben.
Der Schieber 50 ist an der Muffe längsverschieblich gelagert.
Zu diesem Zweck weist der Schieber zwei seitlich vorstehende
Führungsleisten 52 auf, die innerhalb von an der Muffe 43
ausgebildeten Längsführungsnuten 53 plaziert sind. Die
Längsführungsnuten 53 erstrecken sich parallel zur
Muffenlängsachse 46.
Entsprechend den Fig. 9 bis 11 umfassen die Längsführungsnuten
52 an einem stirnseitigen Ende des Schiebers 50 einen
federelastischen Abschnitt 54, an dessen Außenseite jeweils
eine Rastnase 55 angeformt ist. Die Federelastizität der
Abschnitte 54 ist in Fig. 10 mit den Doppelpfeilen 56
angedeutet. Dementsprechend sind die Abschnitte 54 in einer
durch die beiden Führungsleisten 52 definierten Ebene
federelastisch ausgebildet.
Die Rastnasen 55 an den federelastischen Abschnitten 54 der
beiden Führungsleisten 52 des Schiebers 50 wirken mit zwei in
Muffenlängsrichtung hintereinander angeordneten
Rastausnehmungen 56 und 57 derart zusammen, daß die weiter
außen liegenden Rastausnehmungen 56 die Innenrohr-Frei
gabestellung des Schiebers 50 bzw. des mit diesem
mitbewegbaren Klemmrings 44 definieren, während die weiter
innen liegenden Rasterausnehmungen 57 die Klemmstellung des
Schiebers 50 bzw. des mit diesem mitbewegbaren Klemmrings 44
vorgeben.
Der Schieber 50 ist bei der dargestellen Ausführungsform als
einstückiges Kunststoffteil ausgebildet. An seiner im
montierten Zustand von außen her zugänglichen Seite weist der
Schieber 50 eine Fingerhandhabe 65 auf. Damit läßt sich der
Schieber problemlos zwischen den beiden durch die
Rastausnehmungen 56, 57 definierten Stellungen hin- und
herbewegen.
Entsprechend Fig. 8 weist der Klemmring 44 an seinem
Innenumfang 58 eine Kerbe 59 auf, die einer hier nicht näher
dargestellten Auskerbung am stirnseitigen Ende des Innenrohres
42, welches bei der Montage der Zeltstange durch die Muffe 43
hindurch in das zugeordnete Außenrohr 41 eingesteckt wird,
entspricht, so daß bei Fluchtung von Ringkerbe 59 und Rohr-Aus
kerbung das Innenrohr 42 unter Überwindung der
Klemmeinrichtung 24, d. h. unter Überwindung sowohl der Muffe
als auch des vor der Montage des Innenrohrs 42 in die Muffe
eingefügten Klemmrings 44 in das Außenrohr 41 einsteckbar und
nach Verdrehung des Innenrohrs 42 relativ zum Außenrohr 41 und
damit relativ zum Klemmring 44 sicher im Außenrohr 41 gehalten
ist. Auch die Muffe 43 weist entsprechend der Kerbe 49 im
Klemmring 44 eine Längskerbe 60 auf, die bei der Montage des
Innenrohrs ebenfalls von der dort angebrachten Auskerbung
passiert wird, bevor dann das Innenrohr relativ zum Außenrohr
verdreht wird. Dann fluchtet die Auskerbung am Innenrohr nicht
mehr mit der Klemmring-Kerbe 59 sowie Längskerbe 60 im
Innenrohr-Durchgang der Muffe 43. Das Innenrohr 42 ist dann
sicher innerhalb des Außenrohrs 41 gehalten. Im Extremfall
schlägt die Innenrohr-Auskerbung an der inneren Begrenzung des
Innenrohr-Durchgangs der Muffe 43 oder am Klemmring 44 an. Die
innere Begrenzung des Innenrohr-Durchgangs der Muffe 43 bildet
dementsprechend einen Anschlag für die am Innenrohr
ausgebildete Auskerbung. Alternativ kann der Anschlag auch
durch den Klemmring 44 definiert sein. Auf jeden Fall wird
dadurch das Innenrohr sicher innerhalb des Außenrohres
gehalten. Der Innenrohr-Durchgang in der Muffe 43 ist mit der
Bezugsziffer 61 gekennzeichnet (siehe Fig. 5 und 7).
Entsprechend Fig. 8 umfaßt der Klemmring 44 noch eine radial
nach außen vorstehende Nase 62, die durch eine Öffnung 63 am
axial erweiterten Ende des Querspalts 45 in der Muffe 43
hindurch in eine korrespondierende Ausnehmung 64 (siehe Fig.
10) an der im montierten Zustand des Schiebers 50 innen
gelegenen Seite desselben einfügbar ist derart, daß eine
Mitnahme der Nase 62 bei Verschiebung des Schiebers 50 erfolgt,
wodurch der Klemmring 44 aus einer Rohr-Freigabestellung
entsprechend Fig. 2 in eine das Innenrohr 42 relativ zum
Außenrohr 41 blockierende Schräglage entsprechend Fig. 3 und
umgekehrt bringbar ist.
Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß die sich senkrecht
zur Muffenlängsachse 46 erstreckende Begrenzungsebene 48 des in
der Muffe 43 ausgebildeten Querspalts 45 dem freien
stirnseitigen Ende der Muffe 43 näher liegt als die sich schräg
zur Mittenlängsachse 46 ersteckende Begrenzungsebene 49 (siehe
Fig. 2 und 3).
Zu den Längenverhältnissen sei noch erwähnt, daß die Eck-Stand
beine 13 auf eine Länge zwischen 110 cm und 200 cm
einstellbar sind. Das Giebel-Standbein 33 ist auf eine Länge
zwischen 165 cm und 255 cm einstellbar. Die Zeltstangen 15, die
jeweils drei teleskopierbar ineinanderschiebbare Rohrabschnitte
umfassen, sind auf eine Länge zwischen 165 cm und 290 cm
einstellbar. Selbstverständlich sind auch andere Längen
denkbar. Anhand der vorgenannten Angaben soll nur dargestellt
sein, in welchem Bereich bzw. in welchem Längenverhältnis
Änderungen bei den beschriebenen Zeltstangen-Einheiten möglich
sind. Die Außen-Rohrabschnitte sowie mittleren Rohrabschnitte
der Einheiten 10, 11 und 12 gemäß Fig. 1 weisen eine
Standardlänge von jeweils 95 cm auf. Die Innen-Rohrabschnitte
besitzen eine Länge von 100 cm bis 110 cm (Standbein). Es kann
natürlich auch ein anderes Standardmaß gewählt werden. Nur hat
sich dieses Standardmaß für ein Caravan-Vordachgerüst als
vorteilhaft erwiesen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die beschriebene Ausführungsform
dahingehend abgewandelt werden kann, daß der in der Muffe 43
ausgebildete Querspalt durch zwei einen keilförmigen Spalt
bildende, sich jeweils schräg zur Muffenlängsachse erstreckende
Ebenen begrenzt sein kann, so daß der Klemmring zwischen einer
sich senkrecht zur Muffenlängsachse erstreckenden Lage in eine
vordere oder hintere jeweils schräge Klemmstellung und
umgekehrt bewegbar ist. Damit ist eine Klemmung zwischen Innen- und
Außenrohr durch Bewegung des Schiebers 50 aus einer
Mittenstellung heraus in eine vordere oder hintere
Klemmstellung hinein möglich, wobei dem Schieber 50 dann drei
Rastausnehmungen zugeordnet sind, um die mittige Rohr-Frei
gabestellung sowie die beiden außermittigen Rohr-Klemm
stellungen zu definieren.
Zur Schonung der Oberfläche des Innenrohrs ist es zweckmäßig,
den Klemmring entweder aus Kunststoff oder aus einem gummierten
Metallring herzustellen. Im letztgenannten Fall sollte
zumindest die mit dem Innenrohr in Berührung kommende
Innenumfangsfläche des Klemmrings mit einem oberflächen
schonenden Material, wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen
beschichtet sein.
Das Einsatzgebiet der beschriebenen Klemmeinrichtung ist sehr
vielseitig, z. B. für Sonnenschirmhalterungen,
Duschkopfhalterungen oder dergleichen Rohrstangen-Kon
struktionen.
Statt eines Keilspalts für die Aufnahme des Klemmrings 44 ist
es auch denkbar, einen Doppel-Keilspalt vorzusehen, der im
Schnitt X-förmig ausgebildet ist. Damit sind ebenfalls die
beiden schrägen Klemmstellungen des Klemmrings einerseits und
eine mittige Rohr-Freigabestellung andererseits definiert. Der
Klemmring ist bei dieser Ausführungsform um eine Achse
verschwenkbar, die sich senkrecht durch die Muffenlängsachse
hindurcherstreckt. Im übrigen erfolgt die Zusammenwirkung
zwischen Klemmring und zugeordnetem Schieber in der oben
beschriebenen Weise.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
10
Zeltstangen-Einheit (Eck-Einheit)
11
Zeltstangen-Einheit (Eck-Einheit)
12
Zeltstangen-Einheit (Giebel-Einheit)
13
teleskopierbares Standbein
14
Knotenelement
15
Zeltstange
16
Zeltstange
17
Zeltstange
18
Schraube
19
Laschenpaar
20
Außen-Rohrabschnitt
21
Innen-Rohrabschnitt
22
Standdorn
23
Standteller
24
Klemmeinrichtung
25
Außen-Rohrabschnitt
26
mittlerer Rohrabschnitt
27
Innen-Rohrabschnitt
28
Steckabschnitt
29
Außen-Rohrabschnitt
30
Innen-Rohrabschnitt
31
Begrenzungslinie
32
Begrenzungslinie
33
teleskopierbares Standbein
34
Außen-Rohrabschnitt
35
mittlerer Rohrabschnitt
36
Innen-Rohrabschnitt
37
Zeltstange
38
Zeltstange
39
Außen-Rohrabschnitt
40
Innen-Rohrabschnitt
41
Außenrohr
42
Innenrohr
43
Muffe
44
Klemmring
45
Querspalt
46
Muffenlängsachse
47
Pfeil
48
Begrenzungsebene
49
Begrenzungsebene
50
Schieber
51
Öffnung
52
Führungsleiste
53
Längsführungsnut
54
federelastischer Abschnitt
55
Rastnase
56
Rastausnehmung
57
Rastausnehmung
58
Innenumfang
59
Kerbe
60
Längskerbe
61
Innenrohr-Durchgang
62
Nase
63
Öffnung
64
Ausnehmung
65
Fingerhandhabe
Claims (15)
1. Zeltstangen-Einheit bestehend aus einem Knotenelement
(14), an dem wenigstens zwei, insbesondere drei oder vier
rohrförmige Zeltstangen (13, 15, 16, 17, 33)
angeschlossen, insbesondere angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeltstangen (13, 15, 17, 33) teleskopierbar
ausgebildet sind, insbesondere jeweils aus wenigstens zwei
teleskopartig ineinanderschiebbaren Stangenelementen (20,
21; 25, 26, 27; 29, 30; 34, 35, 36) bestehen.
2. Einheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Relativstellung zwischen zwei Stangenelementen einer
teleskopierbar ausgebildeten Zeltstange durch eine
Klemmeinrichtung (24) fixierbar ist.
3. Einheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmeinrichtung (24) an einem der beiden
teleskopierbaren Stangenelemente (20; 25, 26; 29; 39)
angeordnet ist und einen Anschlag umfaßt, der beim
Zusammensetzen der Stangenelemente überwindbar ist, beim
Gebrauch jedoch mit einem komplementären Anschlag an dem
anderen (21; 26, 27; 30; 35, 36; 40) der beiden
Stangenelemente zusammenwirkt derart, daß die beiden
Stangenelemente stets sicher zusammengehalten sind.
4. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeltstangen (13, 15, 16, 17; 33, 37, 38) zum Transport
in eine Lage etwa parallel zueinander zusammenklappbar
sind.
5. Packeinheit bestehend aus zwei oder mehr Zeltstangen-Ein
heiten (10, 11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Klemmeinrichtung für teleskopierbar miteinander verbundene
Stangenelemente, insbesondere aus Außen- und Innenrohr
bestehende Zeltstangen, Sonnenschirmhalterungen,
Duschkopfhalterungen oder dergleichen Rohrstangen
konstruktionen,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine am einen Ende des Außenrohrs (41), an dem das
Innenrohr (42) in das Außenrohr (41) einschiebbar ist,
befestigte, insbesondere aufgeschrumpfte Muffe (43)
umfaßt, durch die sich im montierten Zustand das Innenrohr
(42) axialverschieblich hindurcherstreckt, wobei die Muffe
(43) ein von außen her betätigbares Klemmstück (44)
aufweist, welches in eine eine Relativverschiebung
zwischen Innenrohr (42) und Außenrohr (41) blockierende
Klemmstellung bringbar ist.
7. Klemmeinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück ein Klemmring (44) ist, der innerhalb eines
in der Muffe (43) ausgebildeten Querspalts (45) um eine
sich quer zur Muffenlängsachse (46) erstreckende Achse
kippbar gelagert ist, und zwar zwischen einer sich
senkrecht zur Muffenlängsachse (46) erstreckenden Lage
(Fig. 2), in welche Innen- und Außenrohr relativ
zueinander axial verschiebbar sind, und einer Schräglage
(Fig. 3), in welcher Innen- und Außenrohr in axialer
Richtung relativ zueinander blockiert sind.
8. Klemmeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der in der Muffe (43) ausgebildete Querspalt (45) durch
eine sich senkrecht zur Muffenlängsachse (46) erstreckende
Ebene (48) einerseits und eine sich schräg zur
Muffenlängsachse (46) erstreckende Ebene (49) andererseits
seitlich begrenzt ist unter Ausbildung eines
entsprechenden Keilspalts, so daß der Klemmring (44)
zwischen den vorgenannten Ebenen (48, 49) aus der sich
senkrecht zur Muffenlängsachse (46) erstreckenden Lage in
die schräge Klemmstellung und umgekehrt bewegbar ist.
9. Klemmeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der in der Muffe (43) ausgebildete Querspalt keilförmig
ist, d. h. durch zwei einen keilförmigen Spalt bildende,
sich jeweils schräg zur Muffenlängsachse (46) erstreckende
Ebenen begrenzt ist, so daß der Klemmring (44) zwischen
einer sich senkrecht zur Muffenlängsachse (46)
erstreckenden Lage in eine vordere oder hintere jeweils
schräge Klemmstellung und umgekehrt bewegbar ist.
10. Klemmeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (44) mit einem in der Muffe (43)
verschieblich gelagerten Schieber (50) verbunden ist,
mittels den der Klemmring (44) aus der Rohr-Frei
gabestellung in die Rohr-Klemmstellung bzw. umgekehrt
bringbar, nämlich kippbar ist.
11. Klemmeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber (50) wenigstens eine federelastisch
vorgespannte Rastnase (55) aufweist, die mit zwei bzw.
drei die Rohr-Freigabestellung (Fig. 2) einerseits und
Rohr-Klemmstellung (Fig. 3) andererseits definierenden
Rastausnehmungen (56, 57) an der Muffe (43)
korrespondieren.
12. Klemmeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (44) an seinem Innenumfang (58) eine Kerbe
(59) aufweist, die einer Auskerbung am stirnseitigen Ende
des Innenrohres (42), welches bei der Montage der
Zeltstange durch die Muffe (43) hindurch in das
zugeordnete Außenrohr (41) eingesteckt wird, entspricht,
so daß bei Fluchtung von Ringkerbe (59) und Rohr-Aus
kerbung das Innenrohr (42) unter Überwindung der
Klemmreinrichtung (24) in das Außenrohr (41) einsteckbar
und nach Verdrehung des Innenrohres (42) relativ zum
Außenrohr (41) sicher im Außenrohr (41) gehalten ist.
13. Klemmeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring (44) eine radial nach außen vorstehende Nase
(62) umfaßt, die in eine korrespondierende Ausnehmung (64)
am Muffenschieber (50) einfügbar ist derart, daß eine
Mitnahme der Nase (62) bei axialer Verschiebung des
Schiebers (50) erfolgt, wodurch der Klemmring (44) aus
einer Rohr-Freigabestellung (Fig. 2) in eine das Innenrohr
(42) in axialer Richtung relativ zum Außenrohr (41)
blockierende Schräglage (Fig. 3) und umgekehrt bringbar
ist.
14. Klemmeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sich senkrecht zur Muffenlängsachse (46) erstreckende
Begrenzungsebene (48) des in der Muffe (43) ausgebildeten
Querspalts (45) dem freien stirnseitigen Ende der Muffe
(43) näher liegt als die sich schräg zur Mittenlängsachse
(46) erstreckende Begrenzungsebene (49).
15. Klemmeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmring aus Kunststoff oder Metall besteht, wobei im
letztgenannten Fall zumindest die mit dem Innenrohr (42)
in Berührung kommende Innenumfangsfläche mit einem
oberflächenschonenden Material, wie Gummi, Kunststoff oder
dergleichen beschichtet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19737368A DE19737368A1 (de) | 1997-07-21 | 1997-08-27 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
AT98113610T ATE288980T1 (de) | 1997-07-21 | 1998-07-21 | Zeltstangen-einheit sowie klemmeinrichtung dafür |
DK98113610T DK0893557T3 (da) | 1997-07-21 | 1998-07-21 | Teltstangsenhed samt klemanordning dertil |
EP98113610A EP0893557B1 (de) | 1997-07-21 | 1998-07-21 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
DE59812548T DE59812548D1 (de) | 1997-07-21 | 1998-07-21 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19731247 | 1997-07-21 | ||
DE19737368A DE19737368A1 (de) | 1997-07-21 | 1997-08-27 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737368A1 true DE19737368A1 (de) | 1999-02-11 |
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ID=7836387
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---|---|---|---|
DE19737368A Withdrawn DE19737368A1 (de) | 1997-07-21 | 1997-08-27 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59812548T Expired - Lifetime DE59812548D1 (de) | 1997-07-21 | 1998-07-21 | Zeltstangen-Einheit sowie Klemmeinrichtung dafür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19737368A1 (de) |
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- 1997-08-27 DE DE19737368A patent/DE19737368A1/de not_active Withdrawn
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