DE1973732U - Verbindungsbuchse. - Google Patents

Description

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Patentanwalt

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j/R/be 764 A

Nr.

GEBRAUCHSMUSTER

Klasse:

Eingereicht am : Eingetragen am ^: Bekannt gemacht: Priorität :

Abmelder:

Bezeichnung:

ERNST BECKER, WERNBORN TS.

Verbindungebuchse

Zum Durchführen von Körpern mit beliebigem Querschnitt z. B. Rohren oder Stangen durch Platten oder Wände, z. B. von Behältern, benutzt man heute in der Regel Sehraubverbindungen.

Z. B. versieht man den Deckel eines Tanks mit einem an einem Bohrloch angebrachten Stutzen, an den das durchzuführende oder einzuführende Rohr angesehraubt wird.

Die so entstehende kraftsehlüssige Schraubverbindung hat z, B. bei einem Tank den Nachteil, daß Strömungs- und. Schaltgeräusehe aus der Anlage, zu der das eingeführte Rohr gehört, auf den Tank übertragen werden. Dabei können auch sehr lästige Schwingungen auftreten. Außerdem hat die heute übliche Methode zum Durchführen von Rohren durch Platten oder Behälterwände den Nachteil, daß die erwähnten Versehraubungen einen hohen Aufwand an Zeit und Geld erfordern.

Es besteht nun die Aufgabe Körper von beliebigem Querschnitt, z. B. Rohre oder Stangen, unter Vermeidung dieser Nachteile durch Platten oder Behälterwände hindurchzuführen.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Verbindungsbuchse verwendet wird, die aus einer dem Bohrloch angepaßten Manschette aus elastischem Material, z. B. Gummi oder einem Kunststoff, besteht und am einen Ende einen das Bohrloch überdeckenden Wulst aufweist. Der innere Raum der Manschette ist nach dem wulstfreien Ende zu toniseh verjüngt.

Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die Manschette so geformt, daß ihre Außenseite sich nach dem der Wulstseite entgegengesetzten Ende konisch erweitert.

Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung sei anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Form der Manschette, die außen zylindrisch ist,

Fig. 2 eine Form, die sich außen konisch erweitert,

Fig. 3 zeigt eine Manschette mit eingesetztem Rohr.

Die Behälterwand 1 enthält ein Bohrloch in das die Manschette 2 so eingesetzt ist, daß der Wulst 3 das Bohrloch überdeckt. Die Manschette ist so geformt, daß der im Innern verbleibende Raum sich nach dem der Wulstseite entgegengesetzten Ende konisch verjüngt.

Nach Abbildung 2 ist die aus Gummi oder Kunststoff bestehende Manschette so geformt, daß sieh ihre äußere Oberfläche in Richtung des wulstfreien Endes konisch erweitert.

Die neue Verbindungsbuchse hat den Vorteil, daß durch das elastische Material die erwähnten Störungen durch Störmungs- und Schaltgeräusehe sowie lästige Schwingungen vermieden werden. Andererseits erfüllen sie voll die Aufgabe eines Verbindungsstückes und eignen sich vortrefflich zur dichten Durchführung von Rohren oder Stangen durch Behälterwände oder auch zum Einsetzen von Versehlußstücken.

Ihre Herstellung ist denkbar einfach und wesentlich billiger als die bisher bekannten Verbindungsbuchsen.

Claims (2)

RA, 271557*18.5,67 / SCHUTZANSPRÜCHE

1. VerMndungshuchse zum dichten Durchführen von Körpern mit beliebigem Querschnitt durch Bohrlöcher von Platten oder Behälterwänden, bestehend aus einer dem Bohrloch angepaßten Manschette aus elastischem Material mit einem das Bohrloch überdeckenden Wulst am einen Ende, wobei sich der freie Raum der Manschette nach dem anderen Ende konisch verjüngt.

2. Verbindungsbuchse nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Manschette an der Außenseite nach dem der Wulstseite entgegengesetzten Ende konisch erweitert.