DE19736616B4 - Fester Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, Katalysator für die α-Olefin-Polymerisation und Herstellungsverfahren für α-Olefin-Polymer - Google Patents

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Abstract

Fester Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend Reduzieren einer Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung mit einer Si–O-Bindung und eines Esters, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, aufeinanderfolgendes Zugeben eines Gemischs aus einem Ether und Titantetrachlorid und eines organischen Säurehalogenids in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung und ferner Behandeln des behandelten festen Produkts mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, einen Katalysator für die α-Olefin-Polymerisation, umfassend den festen Katalysatorbestandteil, und ein Verfahren zur Herstellung von Poly-α-olefinen mit dem Katalysator.
  • Wie bekannt ist, wird der Ziegler-Natta-Katalysator, umfassend eine Übergangsmetallverbindung (Gruppen IV bis VI) und eine organometallische Verbindung (Gruppen I, II und XIII), zur Herstellung isotaktischer Polymere eines α-Olefins, wie Propylen, 1-Buten oder ähnliche, verwendet. EP 0 657 473 A2 offenbart ein Katalysatorsystem zur Polymerisation von alpha-Olefinen, das eine feste Katalysatorkomponente, eine Organomaluminiumverbindung und einen Elektronendonor umfasst. Für die verbesserte Funktionsfähigkeit ist es wünschenswert, Poly-α-olefine herzustellen, die einen im wesentlichen einheitlichen Teilchendurchmesser haben und frei von feinem Pulver sind. Katalysatorrückstände, die von der Übergangsmetallverbindung und der organmetallischen Verbindung stammen, verbleiben in den entstandenen Poly-α-olefinen. Eine Vorrichtung zum Entfernen und Deaktivieren des Katalysatorrückstands ist erforderlich, was zu verschiedenen nachteiligen Auswirkungen auf die Stabilität und Verarbeitbarkeit der Poly-α-olefine und ähnlichem führt.
  • Das Problem des Katalysatorrückstands wird gelöst, indem die katalytische Aktivität erhöht wird, die als das Gewicht des hergestellten Poly-α-olefins je Einheitsgewicht des Katalysators definiert ist. Dieses Verfahren erfordert keine Spezialausrüstung zum Entfernen des Katalysatorrückstands und vermindert die Herstellungskosten der Poly-α-olefine. Der Katalysator mit äußerst hoher katalytischer Aktivität ist erforderlich, um ein Verfahren ohne Entaschen zu ermöglichen, das industriell vorteilhaft ist. Die höhere katalytische Aktivität vermindert jedoch die Schüttdichte der entstandenen Polymerteilchen. Deshalb ist ein Katalysator erforderlich, der eine hohe katalytische Aktivität besitzt und Polymere mit hoher Schuttdichte und günstigen Teilcheneigenschaften ergibt. Es wurde versucht, einen festen Katalysatorbestandteil, der die günstigen Teilcheneigenschaften und hohe Polymerisationsaktivität aufweist, zu entwickeln, da die Teilcheneigenschaften der entstandenen Polymere bedeutend von den Teilcheneigenschaften des festen Katalysatorbestandteils abhängen.
  • Hinsichtlich der Verbesserung der Teilcheneigenschaften und des Einengens der Teilchengrößenverteilung sind bei der Polymerisation von Ethylen die Verwendungen eines festen Katalysatorbestandteils vorgeschlagen worden, der hergestellt wird, indem eine Titan-Magnesium-Verbindung auf einem Kieselgelträger getragen wird, um die Probleme zu überwinden ( JP-A-54-148 098 und JP-A-56-47 407 ). Es wird in JP-A-62-256 802 auch offenbart, daß bei der Polymerisation von Propylen die Teilcheneigenschaften des entstandenen Polypropylens bemerkenswert verbessert werden, indem der feste Katalysatorbestandteil verwendet wird, der erhalten wird, indem Kieselgel als Träger mit einer Titan-Magnesium-Verbindung getränkt wird.
  • Obwohl sie die Teilcheneigenschaften in gewissem Ausmaß verbessern, besitzen diese vorgeschlagenen Katalysatoren relativ geringe Aktivität und verursachen, daß eine große Menge Kieselgel, das als Träger verwendet wird, die Endprodukte verunreinigt. Das verunreinigende Kieselgel verschlechtert die Qualität der Endprodukte und verursacht Knötchen bei Folienprodukten.
  • Eine Vielzahl fester Katalysatorbestandteile mit hoher katalytischer Aktivität ist auch vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise ist bekannt, daß ein fester Katalysator vom Ti-Mg-Komplextyp, der erhalten wird, indem eine vierwertige Titanverbindung mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung reduziert wird, wodurch ein eutektischer Kristall aus Magnesium und Titan erhalten wird, in Kombination mit einer Organoaluminiumverbindung als Kokatalysator und einer Organosiliziumverbindung als drittem Bestandteil verwendet wird, um α-Olefin-Polymerisation mit relativ hoher Stereoregularität und hoher Aktivität zu verwirklichen ( JP-B-03-43 283 und JP-A-01-319 508 ). Ein anderes vorgeschlagenes Verfahren zeigt, daß die gleichzeitige Anwesenheit eines Esters bei der Reduktion einer vierwertigen Titanverbindung mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung die Polymerisation mit höherer Stereoregularität und höherer Aktivität weiter verbessert ( JP-A-07-206 017 ).
  • Obwohl diese vorgeschlagenen Verfahren ein Verfahren ohne Extraktion und ohne Entaschen verwirklichen, ist weitere Verbesserung in den Teilcheneigenschaften der entstandenen Polymere wünschenswert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen festen Katalysatorbestandteil für α-Olefin-Polymerisation bereitzustellen, der eine hohe katalytische Aktivität und eine enge Teilchengrößenverteilung hat, weniger feines Pulver enthält und wirksam ein Poly-α-olefin mit hoher Schüttdichte und günstigen Teilcheneigenschaften ergeben kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation und einen festen Katalysator für die α-Olefin-Polymerisation bereitzustellen, die zusätzlich zu den vorstehenden Vorteilen ein Poly-α-olefin mit hoher Stereoregularität ergeben, ebenso wie ein Verfahren zur Herstellung eines Poly-α-olefins mit günstigen Teilcheneigenschaften mit dem Katalysator.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein fester Katalysatorbestandteil (A) für die α-Olefin-Polymerisation bereitgestellt,
    der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend Reduzieren einer Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlerwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ht; X für ein Halogenatom steht; und „a" eine Zahl ist, die der Bedingung 0 ≤ a ≤ 4 genügt) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung mit einer Si-O-Bindung und eines Esters, wodurch ein festes Produkt erhalten wird,
    aufeinanderfolgendes Zugeben eines Gemischs aus einem Ether und Titantetrachlorid und eines organischen Säurehalogenids in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung und ferner Behandeln des behandelten festen Produkts mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Katalysator für die α-Olefin-Polymeerisation bereit, umfassend:
    • (A) den vorstehend beschriebenen, festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation;
    • (B) eine Organoaluminiumverbindung; und
    • (C) eine Elektronendonorverbindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Poly-α-olefins mit dem Katalysator bereit.
  • Die vorliegende Erfindung ergibt ein Poly-α-olefin mit günstigen Teilcheneigenschaften. Vorzugsweise ermöglicht die vorliegende Erfindung hoch stereoreguläre Polymerisation eines α-Olefins.
  • Das Poly-α-olefin hier bedeutet ein Homopolymer eines α-Olefins oder ein Copolymer eines α-Olefins mit einem weiteren α-Olefin oder Ethylen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend ausführlich erläutert.
  • Der feste Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation hat eine Teilchengrößenverteilung von mindestens 6,0, ausgedrückt als Wert N in einer Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung und eine katalytische Aktivität von mindestens 10.000 ((g hergestelltes Polymer/g fester Katalysatorbestandteil)/Stunde) bei der Polymerisation ergibt.
  • Der Faktor N in der nachstehend angegebenen Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung ist allgemein bekannt als ein Index, der den Verteilungsgrad des Durchmessers der festen Teilchen wiedergibt (siehe P. Rosin und E. Rammler, J. Inst. Fuel 7 (1933), 29, und Handbook. of Chemical Engineering, 3. Aufl., 361–362): R(Dp) = 100 exp{–{Dp/De)N}wobei R(Dp) den kumulativen Rest in % wiedergibt und Dp der Teilchendurchmesser ist und De einen Teilchendurchmesser, der R(Dp) = 36,8% entspricht, wiedergibt. Größeres N engt die Teilchengrößenverteilung ein. Der feste Katalysatorbestandteil mit großem N weist eine enge Teilchengrößenverteilung auf und ergibt ein Polymer, das eine hohe Schüttdichte und günstige Teilcheneigenschafen hat und weniger feines Pulver enthält, wodurch es industriell vorteilhaft ist. Der Wert N für den festen Katalysatorbestandteil beträgt vorzugsweise mindestens 6,2 oder mehr, stärker bevorzugt mindestens 6,4.
  • Der feste Katalysatorbestandteil hat die katalytische Aktivität von mindestens 10.000, vorzugsweise mindestens 15.000, stärker bevorzugt mindestens 20.000 und am stärksten bevorzugt mindestens 30.000 ((g hergestelltes Polymer/g fester Katalysatorbestandteil)/Stunde).
  • Der erfindungsgemäße Katalysator ergibt ein Poly-α-olefin mit hoher Stereoregularität.
  • Die Polymerisationsbedingungen zur Bestimmung der vorstehenden katalytischen Aktivität sind die im nachstehend beschriebenen Beispiel 1 gewählten. Mit anderen Worten, die katalytische Aktivität und die Schüttdichte können bestimmt werden, indem Propylen unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 polymerisiert wird, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil geändert wird.
  • Der vorstehend beschriebene feste Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation ist erhältlich durch das im Folgenden beschriebene Verfahren.
  • Der erfindungsgemäße feste Katalysatorbestandteil ist ein fester Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich indem (i) eine Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosilizium verbindung mit einer Si–O-Bindung und eines Esters reduziert wird, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, (ii) nacheinander ein Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid und ein organisches Säurehalogenid in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung zugegeben wird und (iii) ferner das behandelte feste Produkt mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester behandelt wird.
  • Das Folgende beschreibt ausführlich den festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, der die dreiwertige Titanverbindung enthält.
  • (a) Titanverbindung
  • In der Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) schließen spezifische Beispiele für R1 Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert-Butyl, Amyl, Isoamyl, tert-Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Decyl, Dodecyl und ähnliche, Arylreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl, Cresyl, Xylyl, Naphthyl und ähnliche, Allylreste, wie Propenyl und ähnliche, sowie Aralkylreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie Benzyl und ähnliche, ein. Unter diesen werden Alkylreste mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen und Arylreste mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Lineare Alkylreste mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen werden besonders bevorzugt. Titanverbindungen mit 2 oder mehr verschiedenen OR1-Gruppen können auch verwendet werden.
  • Beispiele für das durch X ausgedrückte Halogenatom schließen Chlor, Brom und Iod ein. Besonders bevorzugt wird Chlor.
  • Der Wert „a" in der durch die allgemeine Formel Ti(OR1)aX4-a ausgedrückten Titanverbindung genügt der Bedingung 0 ≤ a ≤ 4, vorzugsweise 2 ≤ a ≤ 4. Besonders bevorzugt ist a = 4.
  • Ein beliebiges bekanntes Verfahren ist zur Synthese der durch die allgemeine Formel Ti(OR1)aX4-a ausgedrückten Titanverbindung anwendbar. Benutzbare Verfahren umfassen eines, bei dem Ti(OR1) und TiX4 in einem vorbestimmten Verhältnis miteinander umgesetzt werden, und eines, bei dem TiX4 mit einer vorbestimmten Menge des entsprechenden Alkohols (R1OH) umgesetzt wird.
  • Die Titanverbindung kann mit einem Kohlenwasserstoff oder einem halogenierten Kohlenwasserstoff verdünnt werden.
  • Die durch die allgemeine Formel Ti(OR1)aX4-a ausgedrückte Titanverbindung umfaßt Titantetrahalogenide, wie Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetraiodid und ähnliche, Alkoxytitantrihalogenide, wie Methoxytitantrichlorid, Ethoxytitantrichlorid, Butoxytitantrichlorid, Phenoxytitantrichlorid, Ethoxytitantribromid und ähnliche, Dialkoxytitandihalogenide, wie Dimethoxytitandichlorid, Diethoxytitandichlorid, Dibutoxytitandichlorid, Diphenoxytitandichlorid, Diethoxytitandibromid und ähnliche, Trialkoxytitanmonohalogenide, wie Trimethoxytitanchlorid, Triethoxytitanchlorid, Tributoxytitanchlorid, Triphenoxytitanchlorid, Triethoxytitanbromid und ähnliche, sowie Tetraalkoxytitanverbindungen, wie Tetramethoxytitan, Tetraethoxytitan, Tetrabutoxytitan, Tetraphenoxytitan und ähnliche.
  • (b) Organosiliziumverbindung mit Si–O-Bindung
  • Die Organosiliziumverbindung mit einer Si–O-Bindung wird beispielsweise durch eine der folgenden allgemeinen Formeln ausgedrückt: Si(OR2)mR3 4-m; R4(R5 2SiO)pSiR6 3; oder (R7 2SiO)q, in denen R2 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; R3, R4, R5, R6 bzw. R7 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom stehen; 0 < m ≤ 4; p eine ganze Zahl von 1 bis 1000 ist; und q eine ganze Zahl von 2 bis 1000 ist.
  • Spezifische Beispiele für die Organosiliziumverbindung schließen Tetramethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Tetraethoxysilan, Triethoxyethylsilan, Diethoxydiethylsilan, Ethoxytriethylsilan, Tetraisopropoxysilan, Diisopropoxydiisopropylsilan, Tetrapropoxysilan, Dipropoxydipropylsilan, Tetrabutoxysilan, Dibutoxydibutylsilan, Dicyclopentoxydiethylsilan, Diethoxydiphenylsilan, Cyclohexyloxytrimethylsilan, Phenoxytrimethylsilan, Tetraphenoxysilan, Triethoxyphenylsilan, Hexamethyldisiloxan, Hexaethyldisiloxan, Hexapropyldisiloxan, Octaethyltrisiloxan, Dimethylpolysiloxan, Diethylpolysiloxan, Methylhydropolysiloxan, Phenylhydropolysiloxan und ähnliche ein.
  • Unter diesen Organosiliziumverbindungen werden Alkoxysilane, die durch die allgemeine Formel Si(OR2)mR3 4-m ausgedrückt werden, wobei 1 ≤ m ≤ 4, bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Tetraalkoxysilane, in denen m 4 ist.
  • (c) Ester
  • Als in der vorliegenden Erfindung verwendeter Ester können Ester organischer Säuren, vorzugsweise Ester einwertiger und mehrwertiger Carbonsäuren einschließlich der Ester aliphatischer Carbonsäuren, der Ester alicyclischer Carbonsäuren und der Ester aromatischer Carbonsäuren, verwendet werden. Konkrete Beispiele schließen Methylacetat, Ethylacetat, Phenylacetat, Methylpropionat, Ethylpropionat, Ethylbutyrat, Ethylvalerat, Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylbenzoat, Butylbenzoat, Methyltoluat, Ethyltoluat, Ethylanisat, Diethylsuccinat, Dibutylsuccinat, Diethylmalonat, Dibutylmalonat, Dimethylmaleat, Dibutylmaleat, Diethylitaconat, Dibutylitaconat, Monoethylphthalat, Dimethylphthalat, Methylethylphthalat, Diethylphthalat, Dipropylphthalat, Diisopropylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat, Dioctylphthalat, Diphenylphthalat und ähnliche ein.
  • Unter diesen Ester werden Ester ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren, wie Methacrylate und Maleate, und Phthalate bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Phthalsäurediester.
  • (d) Organomagnesiumverbindung
  • Eine beliebige Organomagnesiumverbindung mit einer Magnesium-Kohlenstoff-Bindung kann als die Organomagnesiumverbindung verwendet werden. Vorzugsweise werden Grignardverbindungen der allgemeinen Formel R8MgX (wobei R8 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; und X für ein Halogenatom steht) ebenso wie Dialkylmagnesiumverbindungen und Diarylmagnesiumverbindungen der allgemeinen Formel R9R10Mg (wobei R9 oder R10 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stehen) verwendet. R8, R9 und R10 stehen jeweils für Alkylreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sec-Butyl, Amyl, Isoamyl, Hexyl, Octyl, 2-Ethylhexyl und ähnliche, für Arylreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie Phenyl und ähnliche, für Aralkylreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie Benzyl, und für Alkenylreste mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, wie Vinyl und Propenyl, und können gleich oder verschieden sein.
  • Konkrete Beispiele für die Grignardverbindung umfassen Methylmagnesiumchlorid, Ethylmagnesiumchlorid, Ethylmagnesiumbromid, Ethylmagnesiumiodid, Propylmagnesiumchlorid, Propylmagnesiumbromid, Butylmagnesiumchlorid, Butylmagnesiumbromid, sec-Butylmagnesiumchlorid, sec-Butylmagnesiumbromid, tert-Butylmagnesiumchlorid, tert-Butylmagnesiumbromid, Amylmagnesiumchlorid, Isoamylmagnesiumchlorid, Hexylmagnesiumchlorid, Phenylmagnesiumchlorid und Phenylmagnesiumbromid. Beispiele für die durch die allgemeine Formel R9R10Mg ausgedrückte Verbindung umfassen Dimethylmagnesium, Diethylmagnesium, Dipropylmagnesium, Diisopropylmagnesium, Dibutylmagnesium, Di-sec-butylmagnesium, Di-tert-butylmagnesium, Butyl-sec-butylmagnesium, Diamylmagnesium, Dihexylmagnesium, Diphenylmagnesium, Butylethylmagnesium und ähnliche.
  • Lösungsmittel, die im allgemeinen für die Synthese der vorstehenden Organomagnesiumverbindungen verwendet werden, sind Etherlösungsmittel, wie Diethylether, Dipropylether, Diisopropylether, Dibutylether, Diisobutylether, Diamylether, Diisoamylether Dihexylether, Dioctylether, Diphenylether, Dibenzylether, Phenetol, Anisol, Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran. Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Benzol, Toluol und Xylol, und Lösungsmittelgemische aus Etherlösungsmitteln und Kohlenwasserstofflösungsmitteln sind auch benutzbar.
  • Die Organomagnesiumverbindung wird vorzugsweise in Form einer Etherlösung verwendet. Günstige Beispiele für den hier verwendeten Ether umfassen Ether mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen im Molekül und Ether mit cyclischer Struktur. Etherlösungen von Grignardverbindungen der allgemeinen Formel RMgX werden vom Gesichtspunkt der katalytischen Leistungsfähigkeit besonders bevorzugt.
  • Ein kohlenwasserstofflöslicher Komplex der vorstehenden Organomagnesiumverbindungen mit einer organmetallischen Verbindung ist auch benutzbar. Beispiele für die organmetallische Verbindung umfassen organische Verbindungen von Li, Be, B, Al und Zn.
  • (e) Ether
  • Ein in der Erfindung verwendeter Ether schließt vorzugsweise Di-C1-10-alkylether ein. Beispiele für den Dialkylether umfassen Diethylether, Dipropylether, Diisopropylether, Dibutylether, Diisobutylether, Diamylether, Diisoamylether, Dineopentylether, Dihexylether, Dioctylether, Methylbutylether, Methylisoamylether und Ethylisobutylether. Unter diesen Beispielen werden besonders Dibutylether und Diisoamylether bevorzugt.
  • (f) Organische Säurehalogenide
  • Einwertige und mehrwertige Carbonsäurehalogenide, einschließlich aliphatischer Carbonsäurehalogenide, alicyclischer Carbonsäurehalogenide und aromatischer Carbonsäurehalogenide, können als das organische Säurehalogenid verwendet werden. Konkrete Beispiele schließen Acetylchlorid, Propionylchlorid, Butyroylchlorid, Valeroylchlorid, Acryloylchlorid, Methacryloylchlorid, Benzoylchlorid, Toluylchlorid, Anisylchlorid, Succinylchlorid, Malonylchlorid, Maleylchlorid, Itaconoylchlorid und Phthaloylchlorid ein.
  • Unter diesen organischen Säurehalogeniden werden aromatische Carbonsäurehalogenide, wie Benzoylchlorid, Toluylchlorid, Phthaloylchlorid und ähnliche, bevorzugt. Besonders bevorzugt wird Phthaloylchlorid.
  • (g) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Der feste Katalysatorbestandteil, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, ist erhältlich, indem (i) die Titanverbindung mit der Organomagnesiumverbindung in Gegenwart der Organosiliziumverbindung und des Esters reduziert wird, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, (ii) nacheinander ein Gemisch aus dem Ether und Titantetrahlorid und das organische Säurehalogenid in diese Reifenfolge zum festen Produkt zur Behandlung zugegeben wird und (iii) ferner das behandelte feste Produkt mit einem Gemisch aus dem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus dem Ether, Titantetrachlorid und dem Ester behandelt wird Alle diese Umsetzungen werden unter einer Atmosphäre eines inerten Gases, wie Stickstoff oder Argon, durchgeführt.
  • Die Reduktion der Titanverbindung mit der Organomagnesiumverbindung kann durchgeführt werden, indem die Organomagnesiumverbindung zu einem Gemisch aus der Titanverbindung, der Organosiliziumverbindung und dem Ester zugegeben wird, oder anders, indem ein Gemisch aus der Titanverbindung, der Organosiliziumverbindung und dem Ester zu einer Lösung der Organomagnesiumverbindung gegeben wird. Das Verfahren, bei dem die Organomagnesiumverbindung zu einem Gemisch aus der Titanverbindung, der Organosiliziumverbindung und dem Ester zugegeben wird, ist vom Gesichtspunkt der katalytischen Aktivität bevorzugt.
  • Es wird bevorzugt, daß die Titanverbindung, die Organosiliziumverbindung und der Ester in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder damit verdünnt werden. Bevorzugte Beispiele für das Lösungsmittel umfassen: aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Octan, Decan und ähnliche; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol und ähnliche; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Methylcyclohexan, Decalin und ähnliche; und Ether, wie Diethylether, Dibutylether, Diisoamylether, Tetrahydrofuran und ähnliche.
  • Die Temperatur der Reduktion liegt im allgemeinen im Bereich von –50 bis 70 °C, vorzugsweise im Bereich von –30 bis 50 °C und stärker bevorzugt im Bereich von –25 bis 35 °C für die gewünschte Aktivität des entstandenen festen Katalysators.
  • Eine poröse Substanz, wie ein anorganisches Oxid oder ein organisches Polymer, kann bei der Reduktion vorhanden sein, so daß das feste Produkt die poröse Substanz durchtränkt. Die bevorzugte poröse Substanz hat ein Porenvolumen im Porenradiusbereich von 20 bis 200 nm von mindestens 0,3 ml/g und einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 300 μm.
  • Beispiele für das poröse anorganische Oxid schließen SiO2, Al2O3, MgO, TiO2, ZrO2, SiO2/A2lO3-Komplexoxid, MgO/Al2O3-Komplexoxid und MgO/SiO2/Al2O3-Komplexoxid ein. Beispiele für das poröse Polymer umfassen Polystyrole, wie Polystyrol, Styrol-Divinylbenzol-Copolymer, Styrol-N,N,-Alkylendimethacrylamid-Copolymer, Styrol-Ethylenglykolmethyldimethacrylat-Copolymer und Ethylvinylbenzol-Divinylbenzol-Copolymer, Poly(meth)acrylate, wie Poly(ethylacrylat), Methylacrylat-Divinylbenzol-Copolymer, Ethylacrylat-Divinylbenzol-Copolymer, Poly(methylmethacrylat), Methylmethacrylat-Divinylbenzol-Copolymer und Poly(ethylenglykolmethyldimethacrylat), Polyacrylnitrile, wie Polyacrylnitril und Acrylnitril-Divinylbenzol-Copolymer, Poly(vinylchloride), wie Poly(vinylchlorid), Polyolefine, wie Polyethylen, Ethylen-Methylacrylat-Copolymer und Polypropylen, Poly(vinylpyrrolidin), Poly(vinylpyridin) und ähnliche. Unter diesen porösen Substanzen werden im allgemeinen SiO2, Al2O3 und Styrol-Divinylbenzol-Copolymer verwendet.
  • Die Zeitdauer der tropfenweisen Zugabe ist nicht besonders begrenzt, aber beträgt üblicherweise etwa 30 Minuten bis etwa 12 Stunden. Nach dem Ende der Reduktion kann eine Nachumsetzung bei der Temperatur von 20 bis 120 °C durchgeführt werden.
  • Die Menge der verwendeten Organosiliziumverbindung liegt im allgemeinen im Bereich von 1 bis 50, vorzugsweise im Bereich von 3 bis 30 und stärker bevorzugt im Bereich von 5 bis 25, ausgedrückt als Atomverhältnis von Siliziumatom zu in der Titanverbindung enthaltenem Titanatom (Si/Ti). Die Menge des verwendeten Esters liegt im allgemeinen im Bereich von 0,05 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 6 und stärker bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 3, ausgedrückt als molares Verhältnis von Ester zu in der Titanverbindung enthaltenem Titanatom (Ester/Ti). Die Menge der verwendeten Organomagnesiumverbindung liegt im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 10, vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 5,0 und stärker bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 2,0, ausgedrückt als Atomverhältnis der Summe von Titanatom und Siliziumatom zu Magnesiumatom (Ti+Si/Mg).
  • Mit dem festen Produkt, das bei der Reduktion erhalten wird, wird eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wird mehrere Male mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Hexan, Heptan oder ähnlichem, gewaschen. Das so erhaltene, reduzierte feste Produkt enthält dreiwertiges Titan, Magnesium und einen Kohlenwasserstoffoxyrest und zeigt im allgemeinen Nicht-Kristallinität oder äußerst schwache Kristallinität. Die nicht-kristalline Struktur wird vom Gesichtspunkt der katalytischen Leistungsfähigkeit besonders bevorzugt.
  • Das Gemisch aus dem Ether und Titantetrachlorid und das organische Säurehalogenid werden nacheinander in dieser Reihenfolge zum reduzierten festen Produkt zur Behandlung zugegeben. Die Verwendung des organischen Säurehalogenids vermindert die Menge eines in kaltem Xylol löslichen Anteils, der ein amorphes Polymer von geringerem industriellen Wert ist, und verbessert die Polymerisationsaktivität und die Schüttdichte der Polymerteilchen ebenso wie die Produktivität.
  • Die Menge des Ethers beträgt im allgemeinen 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 50 Mol und stärker bevorzugt 1 bis 20 Mol je 1 Mol Titanatom, das im reduzierten festen Produkt enthalten ist. Die Menge an Titantetrachlorid beträgt im allgemeinen 1 bis 1000 Mol, vorzugsweise 3 bis 500 Mol und stärker bevorzugt 10 bis 300 Mol je 1 Mol Titanatom, das im reduzierten festen Produkt enthalten ist. Die Menge an Titantetrachlorid je 1 Mol Ether beträgt im allgemeinen 1 bis 100 Mol, vorzugsweise 1,5 bis 75 Mol und stärker bevorzugt 2 bis 50 Mol. Die Menge des organischen Säurehalogenids beträgt im allgemeinen 0,1 bis 50 Mol, vorzugsweise 0,3 bis 20 Mol und stärker bevorzugt 0,5 bis 10 Mol je 1 Mol Titanatom, das im reduzierten festen Produkt enthalten ist. Die Menge des organischen Säurehalogenids je 1 Mol Magnesiumatomen, die im festen Produkt enthalten sind, beträgt im allgemeinen 0,01 bis 1,0 Mol und vorzugsweise 0,03 bis 0,5 Mol. Die Verwendung der überschüssigen Menge des organischen Säurehalogenids verursacht manchmal Abbau der Teilchen.
  • Die Behandlung des reduzierten festen Produkts mit einem Gemisch des Ethers und Titantetrachlorid und dem organischen Säurehalogenid kann mit einem beliebigen bekannten Verfahren erfolgen, bei dem diese Zusatzstoffe mit dem festen Produkt in Kontakt gebracht werden, beispielsweise mit einem Aufschlämmungsverfahren oder mit mechanischen Pulverisiermitteln, wie einer Kugelmühle. Das Aufschlämmungsverfahren, bei dem die Zusatzstoffe mit dem festen Produkt in Gegenwart eines Verdünnungsmittels in Kontakt gebracht werden können, wird jedoch für die Herstellung des festen Katalysatorbestandteils mit einer engen Teilchengrößenverteilung bevorzugt.
  • Beispiele für das Verdünnungsmittel umfassen: aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan und ähnliche; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und ähnliche; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Cyclopentan und ähnliche; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie 1,2-Dichlorethan, Monochlorbenzol und ähnliche. Unter diesen Beispielen werden aromatische Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe besonders bevorzugt.
  • Die Volumenmenge des verwendeten Verdünnungsmittels beträgt im allgemeinen 0,1 ml bis 1000 ml und vorzugsweise 1 ml bis 100 ml je 1 g des reduzierten festen Produkts. Die Behandlungstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von –50 bis 150 °C und vorzugsweise im Bereich von 0 bis 120 °C. Die Behandlungsdauer beträgt im allgemeinen 30 Minuten oder mehr, vorzugsweise 1 bis 10 Stunden. Nach dem Ende der Behandlung wird das behandelte feste Produkt für die Fest-Flüssig-Trennung stehen gelassen und mehrere Male mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel behandelt, wodurch ein mit organischem Säurehalogenid behandeltes festes Produkt erhalten wird.
  • Das so erhaltene, mit organischem Säurehalogenid behandelte feste Produkt wird ferner entweder mit einem Gemisch des Ethers und Titantetrachlorid oder einem Gemisch des Ethers, Titantetrachlorid und des Esters behandelt. Die Behandlung wird vorzugsweise in Form einer Aufschlämmung durchgeführt. Benutzbare Lösungsmittel für die Herstellung der Aufschlämmung umfassen: aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Decan und ähnliche; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol; alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Methlycyclohexan, Decalin und ähnliche; und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlorethan, Trichlorethylen, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol und ähnliche. Unter diesen Lösungsmitteln werden halogenierte Kohlenwasserstoffe und aromatische Kohlenwasserstoffe bevorzugt.
  • Die Konzentration der Aufschlämmung liegt im allgemeinen im Bereich von 0,05 bis 0,7 (g Feststoff/ml Lösungsmittel) und vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,5 (g Feststoff/ml Lösungsmittel). Die Umsetzungstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von 30 bis 150 °C, vorzugsweise im Bereich von 45 bis 135 °C und stärker bevorzugt im Bereich von 60 bis 120 °C. Die Umsetzungsdauer ist nicht besonders begrenzt, beträgt aber im allgemeinen 30 Minuten bis 6 Stunden.
  • Die Behandlung des mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkts mit dem Ester, dem Ether und Titantetrachlorid kann durchgeführt werden, indem der Ester, der Ether und Titantetrachlorid zum mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkt zugegeben werden, oder anders, indem das mit organischem Säurehalogenid behandelte feste Produkt zu einem Lösungsgemisch aus dem Ester, dem Ether und Titantetrachlorid gegeben wird. Beim ersteren Verfahren, in dem der Ester, der Ether und Titantetrachlorid zum mit organischem Säurechlorid behandelten festen Produkt zugegeben werden, wird bevorzugt, Titantetrachlorid nach der Zugabe des Esters und Ethers zuzugeben, oder den Ester, den Ether und Titantetrachlorid gleichzeitig zuzugeben. Es wird besonders bevorzugt, ein Gemisch des Esters, des Ethers und Titantetrachlorid, das im voraus hergestellt wurde, zum mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkt zuzugeben.
  • Die Behandlung des mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkts mit entweder einem Gemisch aus dem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus dem Ester, dem Ether und Titantetrachlorid kann wiederholt durchgeführt werden. Es wird bevorzugt, die Behandlung für die bessere katalytische Aktivität und die Stereoregularität wenigstens zweimal zu wiederholen.
  • Die Menge des verwendeten Ethers beträgt im allgemeinen 0,1 bis 100 Mol, vorzugsweise 0,5 bis 50 Mol und stärker bevorzugt 1 bis 20 Mol je 1 Mol Titanatom, das im mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkt enthalten ist. Die Menge an verwendetem Titantetrachlorid beträgt im allgemeinen 1 bis 1000 Mol, vorzugsweise 3 bis 500 Mol und starker bevorzugt 10 bis 300 Mol je 1 Mol Titanatom, das im mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkt enthalten ist. Die Menge an Titantetrachlorid je 1 Mol Ether beträgt im allgemeinen 1 bis 100 Mol, vorzugsweise 1,5 bis 75 Mol und stärker bevorzugt 2 bis 50 Mol.
  • Wenn der Ester auch vorhanden ist, beträgt die Menge des verwendeten Esters im allgemeinen höchstens 30 Mol, vorzugsweise höchstens 15 Mol und stärker bevorzugt höchstens 5 Mol je 1 Mol Titanatom, das im mit organischem Säurehalogenid behandelten festen Produkt enthalten ist.
  • Mit dem so erhaltenen festen Katalysatorbestandteil wird eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und er wird vor der Verwendung bei der Polymerisation mehrere Male mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Hexan, Heptan oder ähnlichem, gewaschen. Um die bessere katalytische Aktivität und Stereoregularität zu erreichen, wird vorzugsweise ein Verfahren gewählt, umfassend ein- oder mehrmaliges Waschen des festen Katalysatorbestandteils nach der Fest-Flüssig-Trennung mit einer großen Menge eines halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittels, wie Monochlorbenzol oder ähnlichem, oder eines aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmittels, wie Toluol oder ähnlichem, bei der Temperatur von 50 bis 120 °C, und nachfolgend mehrmaliges Waschen des festen Katalysatorbestandteils mit einem aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Hexan oder ähnlichem, gefolgt von Verwenden des festen Katalysatorbestandteils für die Polymerisation.
  • Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation (A) wird mit den vorstehend beschriebenen Bestandteilen (B) und (C) vereinigt, wodurch sich ein fester Katalysator für die α-Olefin-Polymerisation ergibt. Der entstandene Katalysator hat eine hohe Polymerisationsaktivität und ergibt ein Poly-α-olefin mit hoher Stereoregularität. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil hat eine enge Teilchengrößenverteilung, die mindestens 6,0, vorzugsweise mindestens 6,2 oder stärker bevorzugt mindestens 6,4, ausgedrückt als der Wert N in der Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung, beträgt.
  • Der erhaltene feste Katalysatorbestandteil hat die katalytische Aktivität von mindestens 10.000 ((g hergestelltes Polymer/g fester Katalysatorbestandteil)/Stunde).
  • Der erfindungsgemäße feste Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation wird in Kombination mit geeigneten Kokatalysatorbestandteilen für die Polymerisation eines α-Olefins verwendet. Dies ergibt ein Poly-α-olefin, das weniger feines Pulver und günstige Teilcheneigenschaften hat. Typische Beispiele für die Kokatalysatorbestandteile sind Organoaluminiumverbindungen und Elektronendonorverbindungen, die nachstehend ausführlich beschrieben werden.
  • (h) Organoaluminiumverbindung
  • Die Organoaluminiumverbindung hat wenigstens eine Aluminium-Kohlenstoff-Bindung im Molekül. Typische Beispiele für die Organoaluminiumverbindung sind die, die nachstehend durch die allgemeinen Formeln wiedergegeben werden: R11γAlY3-γ; und R12R13Al-O-AlR14R15 (wobei R11 bis R15 für Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stehen; Y für ein Halogenatom, ein Wasserstoffatom oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; 2 ≤ y ≤ 3).
  • Konkrete Beispiele für die Organoaluminiumverbindung umfassen:
    Aluminiumtrialkyle, wie Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium und ähnliche; Dialkylaluminiumhydride, wie Diethylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid und ähnliche; Dialkylaluminiumhalogenide, wie Diethylaluminiumchlorid und ähnliche; Gemische aus Aluminiumtrialkylen und Dialkylaluminiumhalogeniden, wie ein Gemisch aus Triethylaluminium und Diethylaluminiumchlorid und ähnliche; und Alkylaloxane, wie Tetraethyldialoxan, Tetrabutyldialoxan und ähnliche.
  • Unter diesen Organoaluminiumverbindungen werden Aluminiumtrialkyle, Gemische aus Aluminiumtrialkylen und Dialkylaluminiumhalogeniden sowie Alkylaloxane bevorzugt. Besonders bevorzugt werden Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, ein Gemisch aus Triethylaluminium und Diethylaluminiumchlorid sowie Tetraethyldialoxan.
  • Die Menge der Organoaluminiumverbindung liegt im allgemeinen im breiten Bereich von 0,5 bis 1000 Mol, aber liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 600 Mol je 1 Mol Titanatom, das im festen Katalysatorbestandteil enthalten ist.
  • (i) Elektronendonorverbindung
  • Benutzbare Beispiele für die Elektronendonorverbindung umfassen: sauerstoffhaltige Elektronendonoren, wie Alkohole, Phenole, Ketone, Aldehyde, Carbonsäuren, Ester organischer Säuren oder anorganischer Säuren, Ether, Säureamide, Säureanhydride und ähnliche; und stickstoffhaltige Elektronendonoren, wie Ammoniak, Amine, Nitrile, Isocyanate und ähnliche. Unter diesen Elektronendonoren werden Ester anorganischer Säuren und Ether vorzugsweise verwendet.
  • Die Ester der anorganischen Säuren sind vorzugsweise Siliziumverbindungen der allgemeinen Formel R16 nSi(OR17)4-n (wobei R16 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom steht; R17 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; R16 und R17 können in einem Ethermolekül gleich oder verschieden sein und n eine Zahl bedeutet, die die Bedingung 0 ≤ n < 4 erfüllt). Konkrete Beispiele umfassen Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Tetrabutoxysilan, Tetraphenoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Ethyltrimethoxysilan, Butyltrimethoxysilan, Isobutyltrimethoxysilan, tert-Butyltrimethoxysilan, Isopropyltrimethoxysilan, Cyclohexyltrimethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilari, Dimethyldimethoxysilan, Diethyldimethoxysilan, Dipropyldimethoxysilan, Propylmethyldimethoxysilan, Diisopropyldimethoxysilan, Dibutyldimethoxysilan, Diisobutyldimethoxysilan, Di-tert-butyldimethoxysilan, Butylmethyldimethoxysilan, Butylethyldimethoxysilan, tert-Butylmethyldimethoxysilan, Isobutylisopropyldimethoxysilan, tert-Butylisopropyldimethoxysilan, Hexylmethyldimethoxysilan, Hexylethyldimethoxysilan, Dodecylmethyldimethoxysilan, Dicyclopentyldimethoxysilan, Cyclopentylmethyldimethoxysilan, Cyclopentylethyldimethoxysilan, Cyclopentylisopropyldimethoxysilan, Cyclopentylisobutyldimethoxysilan, Cyclopentyl-tert-butyldimethoxysilan, Dicyclohexyldimethoxysilan, Cyclohexylmethyldimethoxysilan, Cyclohexylethyldimethoxysilan, Cyclohexylisopropyldimethoxysilan, Cyclohexylisobutyldimethoxysilan, Cyclohexyl-tert-butyldimethoxysilan, Cyclohexylcyclopentyldimethoxysilan, Cyclohexylphenyldimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan, Phenylisopropyldimethoxysilan, Phenylisobutyldimethoxysilan, Phenyl-tert-butyldimethoxysilan, Phenylcyclopentyldimethoxysilan, Vinylmethyldimethoxysilan, Methyltriethoxysilan, Ethyltriethoxysilan, Butyltriethoxysilan, Isobutyltriethoxysilan, tert-Butyltriethoxysilan, Isopropyltriethoxysilan, Cyclohexyltriethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan, Diethyldiethoxysilan, Dipropyldiethoxysilan, Propylmethyldiethoxysilan, Diisopropyldiethoxysilan, Dibutyldiethoxysilan, Diisobutyldiethoxysilan, Di-tert-butyldiethoxysilan, Butylmethyldiethoxysilan, Butylethyldiethoxysilan, tert-Butylmethyldiethoxysilan, Hexylmethyldiethoxysilan, Hexylethyldiethoxysilan, Dodecylmethyldiethoxysilan, Dicyclopentyldiethoxysilan, Dicyclohexyldiethoxysilan, Cyclohexylmethyldiethoxysilan, Cyclohexylethyldiethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, Phenylmethyldiethoxysilan, Vinylmethyldiethoxysilan, Ethyltriisopropoxysilan, Vinyltributoxysilan, Phenyltri-tert-butoxysilan, 2-Norbornantrimethoxysilan, 2-Norbomantriethoxysilan, 2-Norbornanmethyldimethoxysilan, Trimethylphenoxysilan, Methyltriallyloxysilan und ähnliche.
  • Die Ether sind vorzugsweise Di-C1-20-alkylether oder -diether der allgemeinen Formel:
    Figure 00160001
    (wobei R18 bis R21 für einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoff-, Aryl- oder Aralkylrest mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen stehen; R18 oder R19 Wasserstoffatome sein können).
  • Konkrete Beispiele umfassen Diethylether, Dipropylether, Diisopropylether, Dibutylether, Diamylether, Diisoamylether, Dineopentylether, Dihexylether, Dioctylether, Methylbutylether, Methylisoamylether, Ethylisobutylether, 2,2-Diisobutyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-isopentyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Bis(cyclohexylmethyl)-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-(3,7-dimethyloctyl)-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Diisopropyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclohexylmethyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dicyclohexyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-isobutyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Diisopropyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dipropyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclohexyl-1,3-dimethoxypropan, 2-Isopropyl-2-cyclopentyl-1,3-dimethoxypropan, 2,2-Dicyclopentyl-1,3-dimethoxypropan und 2-Heptyl-2-pentyl-1,3-dimethoxypropan.
  • Unter diesen Elektronendonorverbindungen werden Organosiliziumverbindungen der allgemeinen Formel R22R23Si(OR24)2 besonders bevorzugt. In der allgemeinen Formel steht R22 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, der ein sekundäres oder tertiäres Kohlenstoffatom neben Si aufweist. Konkrete Beispiele für R22 umfassen: verzweigte Alkylreste, wie Isopropyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl und ähnliche; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl und ähnliche; Cycloalkenylreste, wie Cyclopentenyl und ähnliche; und Arylreste, wie Phenyl, Tolyl und ähnliche. R23 steht für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, und konkrete Beispiele für R23 umfassen: lineare Alkylreste, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl und ähnliche; verzweigte Alkylreste, wie Isopropyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl und ähnliche; Cycloalkylreste, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl und ähnliche; Cycloalkenylreste, wie Cyclopentenyl und ähnliche; und Arylreste, wie Phenyl, Tolyl und ähnliche. R24 steht für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
  • Konkrete Beispiele für die als Elektronendonorverbindung verwendete Organosiliziumverbindung umfassen Diisopropyldimethoxysilan, Diisobutyldimethoxysilan, Di-tert-butyldimethoxysilan, tert-Butylmethyldimethoxysilan, tert-Butylethyldimethoxysilan, tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan, tert-Butyl-n-butyldimethoxysilan, tert-Amylmethyldimethoxysilan, tert-Amylethyldimethoxysilan, tert-Amyl-n-propyldimethoxysilan, tert-Amyl-n-butyldimethoxysilan, Isobutylisopropyldimethoxysilan, tert-Butyl-isopropyldimethoxysilan, Dicyclopentyldimethoxysilan, Cyclopentylisopropyldimethoxysilan, Cyclopentylisobutyldimethoxysilan, Cyclopentyl-tert-butyldimethoxysilan, Dicyclohexyldimethoxysilan, Cyclohexylmethyldimethoxysilan, Cyclohexylethyldimethoxysilan, Cyclohexylisopropyldimethoxysilan, Cyclohexylisobutyldimethoxysilan, Cyclohexyl-tert-butyldimethoxysilan, Cyclohexylcyciopentyldimethoxysilan, Cyclohexylphenyldimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Phenylmethyldimethoxysilan, Phenylisopropyldimethoxysilan, Phenylisobutyldimethoxysilan, Phenyl-tert-butyldimethoxysilan, Phenylcyclopentyldimethoxysilan, Diisopropyldiethoxysilan, Diisobutyldiethoxysilan, Di-tert-butyldiethoxysilan, tert-Butylmethyldiethoxysilan, tert-Butylethyldiethoxysilan, tert-Butyl-n-propyldiethoxysilan, tert-Butyl-n-butyldiethoxysilan, tert-Amylmethyldiethoxysilan, tert-Amylethyldiethoxysilan, tert-Amyl-n-propyldiethoxysilan, tert-Amyl-n-butyldiethoxysilan, Dicyclopentyldiethoxysilan, Dicyclohexyldiethoxysilan, Cyclohexylmethyldiethoxysilan, Cyclohexylethyldiethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan, Phenylmethyldiethoxysilan und 2-Norbomanmethyldiethoxysilan.
  • (j) Olefinpolymerisation
  • Das in der vorliegenden Erfindung anwendbare α-Olefin ist ein α-Olefin mit 3 oder mehr, vorzugsweise 3 bis 10 Kohlenstoffatomen. Konkrete Beispiele für das Olefin umfassen: lineare Monoolefine, wie Propylen, 1-Guten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hegten, 1-Octen, 1-Decen und ähnliche; verzweigte Monoolefine, wie 3-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-Penten, 4-Methyl-1-penten und ähnliche; Vinylcyclohexan und ähnliche. Die α-Olefine können allein oder in Kombination von 2 oder mehr Arten für die Polymerisation verwendet werden. Unter diesen α-Olefinen werden die Homopolymerisation von Propylen oder 1-Guten und die Copolymerisation eines Olefingemischs, das Propylen oder 1-Guten als Hauptbestandteil einschließt, bevorzugt. Besonders bevorzugt werden die Homopolymerisation von Propylen und die Copolymerisation eines Olefingemischs, das Propylen als Hauptbestandteil einschließt. Ein Gemisch aus Ethylen und 2 oder mehr Olefinen, die aus den vorstehenden α-Olefinen gewählt werden, kann für die Copolymerisation in der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Eine Polyenverbindung, wie ein konjugiertes Dien und ein nicht-konjugiertes Dien, kann auch bei der Copolymerisation verwendet werden. Heteroblock-Copolymerisation, bei der die Polymerisation in 2 oder mehr Stufen durchgeführt wird, kann einfach ausgeführt werden.
  • Die Zuführung der jeweiligen Katalysatorbestandteile in eine Polymerisiereinrichtung ist nicht besonders eingeschränkt, ausgenommen, daß die diese Katalysatorbestandteile unter wasserfreien Bedingungen in Inertgas, wie Stickstoffoder Argon, zugeführt werden sollten.
  • Der feste Katalysatorbestandteil, die Organoaluminiumverbindung und die Elektronendonorverbindung können unabhängig voneinander zugeführt werden, oder in einer anderen Ausführungsform können beliebige zwei davon vor der Zufuhr zusammen gemischt werden.
  • Die Olefinpolymerisation kann in Gegenwart des vorstehenden Katalysators durchgeführt werden. Die nachstehend beschriebene Vorpolymerisation kann vor einer solchen Polymerisation (Hauptpolymerisation) durchgeführt werden.
  • Die Vorpolymerisation wird durchgeführt, indem ein Olefin in einer kleinen Menge in Gegenwart des festen Katalysatorbestandteils und der Organoaluminiumverbindung zugeführt wird. Die Vorpolymerisation wird vorzugsweise im Zustand einer Aufschlämmung durchgeführt. Benutzbare Lösungsmittel für die Herstellung einer Aufschlämmung sind inerte Kohlenwasserstoffe, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Isopentan, Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Benzol, Toluol und ähnliche. Ein Teil des oder das gesamte Kohlenwasserstofflösungsmittel, das zur Herstellung der Aufschlämmung verwendet wird, kann durch ein flüssiges Olefin ersetzt werden.
  • Die Menge der zur Vorpolymerisation verwendeten Organoaluminiumverbindung liegt im allgemeinen im breiten Bereich von 0,5 bis 700 Mol, aber vorzugsweise im Bereich von 0,8 bis 500 Mol und stärker bevorzugt im Bereich von 1 bis 200 Mol je 1 Mol Titanatom, das im festen Katalysatorbestandteil enthalten ist.
  • Die Menge des Olefins, das vorpolymerisiert werden soll, beträgt im allgemeinen 0,01 bis 1000 g, vorzugsweise 0,05 bis 500 g und stärker bevorzugt 0,1 bis 200 g je 1 g des festen Katalysatorbestandteils.
  • Die Konzentration der Aufschlämmung für die Vorpolymerisation beträgt vorzugsweise 1 bis 500 g (fester Katalysatorbestandteil)/Liter (Lösungsmittel) und starker bevorzugt 3 bis 300 g (fester Katalysatorbestandteil)/Liter (Lösungsmittel). Die Temperatur der Vorpolymerisation liegt vorzugsweise im Bereich von –20 bis 100 °C und stärker bevorzugt im Bereich von 0 bis 80 °C. Der Olefinpartialdruck in der Gasphase während der Vorpolymerisation beträgt vorzugsweise 0,01 bis 20 kg/cm2 und stärker bevorzugt 0,1 bis 10 kg/cm2; jedoch betrifft dies nicht das Olefin, das bei der Temperatur und dem Druck in der Vorpolymerisation flüssig ist. Die Vorpolymerisationsdauer ist nicht besonders eingeschränkt, liegt aber im allgemeinen im Bereich von 2 Minuten bis 15 Stunden.
  • Die Zufuhr des festen Katalysatorbestandteils, der Organoaluminiumverbindung und des Olefins in der Vorpolymerisation kann entweder durch ein Verfahren bewirkt werden, in dem das Olefin zugeführt wird, nachdem der feste Katalysatorbestandteil mit der Organoaluminiumverbindung in Kontakt gebracht wurde, oder durch ein Verfahren, in dem die Organoaluminiumverbindung zugeführt wird, nachdem der feste Katalysatorbestandteil mit dem Olefin in Kontakt gebracht wurde. Das Olefin kann kontinuierlich zugeführt werden, während der Druck in der Polymerisiereinrichtung auf einem vorbestimmten Niveau gehalten wird. In einer anderen Ausführungsform kann anfangs die gesamte vorbestimmte Olefinmenge zugeführt werden. Um das Molekulargewicht des entstandenen Polymers einzustellen, kann ein Kettenübertragungsmittel, wie Wasserstoff oder ähnliches, zugegeben werden.
  • Die Elektronendonorverbindung kann gegebenenfalls zugegeben werden, während eine kleine Menge des Olefins in Gegenwart des festen Katalysatorbestandteils und der Organoaluminiumverbindung vorpolymerisiert wird. Ein Teil oder die gesamte vorstehend beschriebene Elektronendonorverbindung kann hier als die Elektronendonorverbindung verwendet werden. Die Menge der verwendeten Elektronendonorverbindung beträgt im allgemeinen 0,01 bis 400 Mol, vorzugsweise 0,02 bis 200 Mol und stärker bevorzugt 0,03 bis 100 Mol je 1 Mol Titanatom, das in der festen Katalysatorverbindung enthalten ist, und beträgt im allgemeinen 0,003 bis 5 Mol, vorzugsweise 0,005 bis 3 Mol und stärker bevorzugt 0,01 bis 2 Mol je 1 Mol Organoaluminiumverbindung.
  • Das Verfahren der Zufuhr der Elektronendonorverbindung für die Vorpolymerisation ist nicht besonders eingeschränkt. Die Elektronendonorverbindung kann getrennt von der Organoaluminiumverbindung zugeführt werden oder kann zuvor mit der Organoaluminiumverbindung in Kontakt gebracht und dann zugeführt werden. Das in der Vorpolymerisation verwendete Olefin kann gleich oder verschieden vom Olefin sein, das in der Hauptpolymerisation verwendet werden soll.
  • Nach der Vorpolymerisation oder ohne die Vorpolymerisation kann die Hauptpolymerisation des α-Olefins in Gegenwart des Katalysators für die α-Olefin-Polymerisation, umfassend den festen Katalysatorbestandteil, die Organoaluminumverbindung und die Elektronendonorverbindung, die vorstehend beschrieben wurden, durchgeführt werden.
  • Die Menge der für die Hauptpolymerisation verwendeten Organoaluminiumverbindung liegt im allgemeinen im breiten Bereich von 1 bis 1000 Mol, aber vorzugsweise im Bereich von 5 bis 600 Mol je 1 Mol Titanatom, das im festen Katalysatorbestandteil enthalten ist.
  • Die Menge der in der Hauptpolymerisation verwendeten Elektronendonorverbindung beträgt im allgemeinen 0,1 bis 2000 Mol, vorzugsweise 0,3 bis 1000 Mol und stärker bevorzugt 0,5 bis 800 Mol je 1 Mol Titanatom, das im festen Katalysatorbestandteil enthalten ist, und beträgt im allgemeinen 0,001 bis 5 Mol, vorzugsweise 0,005 bis 3 Mol und stärker bevorzugt 0,01 bis 1 Mol je 1 Mol Organoaluminiumverbindung.
  • Die Hauptpolymerisationstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von –30 bis 300 °C und vorzugsweise im Bereich von 20 bis 180 °C. Der Polymerisationsdruck ist nicht besonders eingeschränkt, aber vom industriellen und ökonomischen Gesichtspunkt aus wird im allgemeinen gewöhnlicher Druck bis 100 kg/cm2 oder vorzugsweise der Druck von 2 bis 50 kg/cm2 gewählt. Sowohl die absatzweisen wie die Durchflußsysteme sind für die Polymerisation anwendbar. Ebenso benutzbar sind Aufschlämmungspolymerisation mit einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan und ähnlichem, Lösungspolymerisation, Massepolymerisation unter Verwendung eines Olefins als Medium, das bei der Polymerisationstemperatur flüssig ist, und Gasphasenpolymerisation.
  • Bei der Hauptpolymerisation kann ein Kettenübertragungsmittel, wie Wasserstoff oder ähnliches, zugegeben werden, um das Molekulargewicht des hergestellten Polymers einzustellen.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter ausführlich mit Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert, aber ist nicht darauf begrenzt. In den Beispielen wurden die physikalischen Eigenschaften der Polymere wie nachstehend beschrieben bewertet.
  • (1) Bei 20 °C in Xylol löslicher Anteil (nachstehend als CXS bezeichnet)
  • 1 g Polymerpulver wird in 200 ml siedendem Xylol gelöst. Die Lösung wird nach und nach auf 50 °C abgekühlt und weiter unter Rühren in Eiswasser auf 20 °C abgekühlt. Nachdem die Lösung 3 Stunden bei 20 °C stehen gelassen wurde, wird ausgefallenes Polymer abfiltriert. Das Filtrat wird zum Entfernen von Xylol verdampft. Der Rückstand wird bei 60 °C unter vermindertem Druck getrocknet, und das Polymer, das bei 20 °C in Xylol löslich ist, wird gesammelt und gewogen. Das Gewichtsverhältnis von bei 20 °C in Xylol löslichem Polymer zum Gesamtpolymer wird berechnet (Gew.%). Der kleinere CXS-Wert zeigt weniger amorphes Polymer und höhere Stereoregularität an.
  • (2) Grenzviskosität (nachstehend als [η] bezeichnet)
  • Die Grenzviskosität wird mit einem Ubbelohde-Viskometer bei 135 °C in Tetralin gemessen.
  • (3) N in der Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung
  • Die Teilchengrößenverteilung wird mit einem automatischen Teilchengrößenverteilungsanalysator vom Ultrazentrifugentyp CAPA-700 (hergestellt von Horiba Ltd.) gemessen. Die erhaltenen Werte werden mit der nachstehend angegebenen Rosin- Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung (siehe P. Rosin und E. Rammler, J. Inst. Fuel 7 (1933), 29, und Handbook of Chemical Engineering, 3. Aufl., 361–362) ausgewertet: R(Dp) = 100 exp {–(Dp/De)N}wobei R(Dp) eine Verteilung des Restverhältnisses wiedergibt und als eine Restverhältniskurve angegeben wird, die das Verhältnis vom Gewicht aller Teilchen mit einem größeren als dem vorbestimmten Teilchendurchmesser Dp zum Gesamtgewicht, aufgetragen gegen den Teilchendurchmesser, zeigt; und De einen Teilchendurchmesser bei R(Dp) = 36,8% wiedergibt. Größeres N engt die Teilchengrößenverteilung ein. Der feste Katalysatorbestandteil mit großem N weist eine enge Teilchengrößenverteilung auf und ergibt ein Polymer, das eine hohe Schüttdichte hat, was im Industriellen günstig ist.
  • Beispiel 1
  • (a) Synthese des reduzierten festen Produkts
  • In einem 500-ml-Kolben mit Rührer und Tropftrichter wurde die Atmosphäre gegen Stickstoffausgetauscht, und 290 ml Hexan, 8,9 ml (8,9 g: 26,1 mMol) Tetrabutoxytitan, 3,1 ml (3,3 g: 11,8 mMol) Diisobutylphthalat und 87,4 ml (81,6 g: 392 mMol) Tetraethoxysilan wurden im Kolben gemischt, um eine homogene Lösung zu erhalten. Während die Temperatur im Kolben bei 6 °C gehalten wurde, wurden 199 ml einer Dibutyletherlösung von Butylmagnesiumchlorid (hergestellt von Yukigosei Yakuhin K. K., Konzentration von Butylmagnesiumchlorid: 2,1 mMol/ml) über 5 Stunden aus dem Tropftrichter zugetropft. Nach dem Zutropfen wurde die Lösung weiter 1 Stunde bei 6 °C gerührt und eine weitere Stunde bei Zimmertemperatur. Mit der Lösung wurde eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde dreimal mit 260 ml Toluol gewaschen. Eine passende Menge Toluol wurde dann zum so erhaltenen festen Produkt gegeben, um eine Aufschlämmung mit der Konzentration von 0,176 g/ml zu ergeben. Ein Teil der Aufschlämmung des festen Produkts wurde als Probe für die Zusammensetzungsanalyse entnommen. Das Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse zeigte, daß das feste Produkt 1,96 Gew.% Titanatom, 0,12 Gew.% Phthalat, 37,2 Gew.% Ethoxygruppe und 2,8 Gew.% Butoxygruppe enthielt.
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • In einem 100-ml-Kolben mit Rührer, Tropftrichter und Thermometer wurde die Atmosphäre gegen Stickstoff ausgetauscht. Nachdem 52 ml der in Schritt (a) erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, in den Kolben gefüllt worden waren, wurden 25,5 ml der überstehenden Lösung von der Aufschlämmung entfernt. Ein Gemisch aus 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 16,0 ml (0,146 Mol) Titantetrachlorid und nachfolgend 1,6 ml (11,1 mMol: 0,20 ml/l g festes Produkt) Phthaloylchlorid wurden zur Aufschlämmung gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf 115 °C erhitzt und 3 Stunden gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit der Aufschlämmung eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10,0 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mMol) Diisobutylphthalat, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Umsetzung wurde bei Raumtemperatur mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde dreimal bei Raumtemperatur mit 40 ml Toluol und noch dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 7,36 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,18 Gew.% Titanatom, 11,37 Gew.% Phthalat, 0,3 Gew.% Ethoxygruppe und 0,1 Gew.% Butoxygruppe. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem Substanzenmikroskop beobachtet und zeigte günstige Teilcheneigenschaften frei von feinem Pulver. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Die Atmosphäre eines 3-Liter-Edelstahlautoklaven vom rührenden Typ wurde gegen Argon ausgetauscht, 2,6 mMol Triethylaluminium, 0,26 mMol Cyclohexylethyldimethoxysilan und 5,7 mg des in Schritt (b) synthetisierten festen Katalysatorbestandteils wurden in den Autoklaven gefüllt, und Wasserstoff wurde bis zu einem 0,33 kg/cm2 entsprechenden Partialdruck dazugegeben. Nach Zugabe von 780 g verflüssigtem Propylen wurde der Autoklav auf eine Temperatur von 80 °C erhitzt, und die Polymerisation wurde 1 Stunde bei 80 °C durchgeführt. Nach dem Ende der Polymerisation wurde unumgesetztes Monomer ausgespült. Das erhaltene Polymer wurde 2 Stunden bei 60 °C unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 231 g Polypropylenpulver erhalten wurden. Die Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • (a) Synthese des reduzierten festen Produkts
  • Die Umsetzung wurde in der gleichen Weise wie in Schritt (a) von Beispiel 1 durchgeführt, mit Ausnahme des Unterschieds in den Volumina der Reagentien: 7,5 ml (7,5 g: 22 mMol) Tetrabutoxytitan, 2,5 ml (2,6 g: 9,3 mMol) Diisobutylphthalat, 74,8 ml (70,3 g: 338 mMol) Tetraethoxysilan und 173 ml der Lösung der Organomagnesiumverbindung. Das durch Fest-Flüssig-Trennung erhaltene feste Produkt wurde dreimal mit 300 ml Hexan und noch dreimal mit 300 ml Toluol gewaschen, und dann wurden 270 ml Toluol zum gewaschenen festen Produkt gegeben, um eine Aufschlämmung zu erzeugen. Ein Teil der Aufschlämmung des festen Produkts wurde als Probe für die Zusammensetzungsanalyse entnommen. Das Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse zeigte, daß das feste Produkt 1,80 Gew.% Titanatom, 0,1 Gew.% Phthalat, 35,0 Gew.% Ethoxygruppe und 3,2 Gew.% Butoxygruppe enthielt.
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • In einem 200-ml-Kolben mit Rührer, Tropftrichter und Thermometer wurde die Atmosphäre gegen Argon ausgetauscht. Nachdem 84 ml der im vorstehenden Schritt (a) erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, in den Kolben gefüllt worden waren, wurden 12,1 ml der überstehenden Lösung von der Aufschlämmung entfernt, und 7,8 ml (29 mMol) Diisobutylphthalat wurden zur Aufschlämmung gegeben. Die Umsetzung lief 30 Minuten bei 95 °C ab. Mit dem Umsetzungsprodukt wurde eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal mit 59 ml Toluol gewaschen. Als nächstes wurde dann ein Gemisch aus 15,3 ml Toluol, 0,66 ml (2,5 mMol) Diisobutylphthalat, 1,2 ml (6,9 mMol) Butylether und 23,4 ml (0,213 Mol) Titantetrachlorid zum festen Produkt im Kolben für eine dreistündige Behandlung bei 105 °C gegeben. Nach dem Ende der Behandlung wurde mit dem Umsetzungsprodukt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 59 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 12,0 ml Toluol, 1,2 ml (6,9 mMol) Butylether und 11,7 ml (0,106 Mol) Titantetrachlorid wurde dann zum festen Produkt im Kolben für eine einstündige Behandlung bei 105 °C gegeben. Nach dem Ende der Behandlung wurde bei der gleichen Temperatur mit dem Umsetzungsprodukt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde bei Raumtemperatur dreimal mit 59 ml Toluol und noch dreimal mit 59 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 8,1 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 1,5 Gew.% Titanatom, 8,9 Gew.% Phthalat, 0,4 Gew.% Ethoxygruppe und 0,1 Gew.% Butoxygruppe. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß 4,0 mg des festen Katalysatorbestandteils, der in Schritt (b) von Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, für die Polymerisation verwendet wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde mit dem in Schritt (b) in Beispiel 1 hergestellten festen Katalysatorbestandteil in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan an Stelle von Cyclohexylethyldimethoxysilan verwendet wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Nachdem von 46 ml der im Schritt (a) von Beispiel 1 hergestellten Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, 22,5 ml der überstehenden Lösung entfernt worden waren, wurde ein Gemisch aus 0,71 ml (5,73 mMol) Butylether und 11,4 ml (0,104 Mol) Titantetrachlorid und nachfolgend 1,42 ml (9,86 mMol: 0,20 ml/l g festes Produkt) Phthaloylchlorid zur Aufschlämmung gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf 115 °C erhitzt und 3 Stunden gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit der Aufschlämmung eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 36 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 9,0 ml Toluol, 0,40 ml (1,49 mMol) Diisobutylphthalat, 0,71 ml (5,73 mMol) Butylether und 5,7 ml (0,052 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Umsetzung wurde bei Raumtemperatur mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde dreimal bei Raumtemperatur mit 36 ml Toluol und noch dreimal mit 36 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 6,53 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,34 Gew.% Titanatom, 10,57 Gew.% Phthalat, 0,4 Gew.% Ethoxygruppe und 0,1 Gew.% Butoxygruppe. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem Substanzenmikroskop beobachtet und zeigte günstige Teilcheneigenschaften frei von feinem Pulver. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil verwendet wurde, der in Schritt (b) von Beispiel 3 hergestellt wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Der feste Katalysatorbestandteil wurde in gleicher Weise wie in Schritt (b) von Beispiel 1 synthetisiert, ausgenommen, daß 0,22 ml Diisobutylphthalat verwendet wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,22 Gew.% Titanatom, 10,20 Gew.% Phthalat, 0,37 Gew.% Ethoxygruppe und 0,14 Gew.% Butoxygruppe. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem Substanzenmikroskop beobachtet und zeigte günstige Teilcheneigenschaften frei von feinem Pulver. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in ähnlicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil verwendet wurde, der in Schritt (b) von Beispiel 4 erhalten wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 4 polymerisiert, ausgenommen, daß tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan an Stelle von Cyclohexylethyldimethoxysilan verwendet wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • (a) Synthese des reduzierten festen Produkts
  • In gleicher Weise wie in Schritt (a) von Beispiel 1 wurde ein festes Produkt synthetisiert. Die Konzentration der Aufschlämmung des so erhaltenen festen Produkts betrug 0,184 g/ml. Ein Teil der Aufschlämmung des festen Produkts wurde als Probe für die Zusammensetzungsanalyse entnommen. Das Ergebnis der Zusammensetzungsanalyse zeigte, daß das feste Produkt 1,94 Gew.% Titanatom, 0,18 Gew.% Phthalat, 34,6 Gew.% Ethoxygruppe und 3,2 Gew.% Butoxygruppe enthielt.
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Nachdem von 50 ml der im vorstehenden Schritt (a) erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, 23,5 ml der überstehenden Lösung entfernt worden waren, wurde ein Gemisch aus 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 16,0 ml (0,146 Mol) Titantetrachlorid und nachfolgend 1,60 ml (11,1 mMol: 0,20 ml/l g festes Produkt) Phthaloylchlorid zur Aufschlämmung gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf 115 °C erhitzt und 3 Stunden gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit der Aufschlämmung eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mMol) Diisobutylphthalat, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Behandlung wurde mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mMol) Diisobutylphthalat, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Umsetzung wurde bei der gleichen Temperatur mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde dreimal bei Raumtemperatur mit 40 ml Toluol und noch dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 7,07 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,13 Gew.% Titanatom, 12,37 Gew.% Phthalat, 0,1 Gew.% Ethoxygruppe und 0,1 Gew.% Butoxygruppe. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem Substanzenmikroskop beobachtet und zeigte günstige Teilcheneigenschaften frei von feinem Pulver. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in ähnlicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil verwendet wurde, der in Schritt (b) von Beispiel 6 erhalten wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Nachdem von 50 ml der im Schritt (a) von Beispiel 6 erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, 23,5 ml der überstehenden Lösung entfernt worden waren, wurde ein Gemisch aus 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 16,0 ml (0,146 Mol) Titantetrachlorid und nachfolgend 1,60 ml (11,1 mMol: 0,20 ml/l g festes Produkt) Phthaloylchiorid zur Aufschlämmung gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf 115 °C erhitzt und 3 Stunden gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit der Aufschlämmung eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mMol) Diisobutylphthalat, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Behandlung wurde mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 6,4 ml (0,058 Mol) Titantetrachiorid wurde dann für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Behandlung wurde mit dem Produkt eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 6,4 ml (0,058 Mol) Titantetrachlorid wurde ferner für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit dem Produkt bei der gleichen Temperatur eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde dreimal bei Raumtemperatur mit 40 ml Toluol und noch dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 6,58 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 1,78 Gew.% Titanatom, 8,66 Gew.% Phthalat, 0,1 Gew.% Ethoxygruppe und 0,2 Gew.% Butoxygruppe. Der feste Katalysatorbestandteil wurde mit einem Substanzenmikroskop beobachtet und zeigte günstige Teilcheneigenschaften frei von feinem Pulver. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil verwendet wurde, der in Schritt (b) von Beispiel 7 erhalten wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • In einem 100-ml-Kolben mit Rührer, Tropftrichter und Thermometer wurde die Atmosphäre gegen Argon ausgetauscht. Nachdem 50 ml der im Schritt (a) von Beispiel 6 erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, in den Kolben gefüllt worden waren, wurden 23,5 ml der überstehenden Lösung von der Aufschlämmung entfernt, und 1,6 ml (11,1 mMol) Phthaloylchlorid wurden zur Aufschlämmung gegeben. Die Umsetzung lief 30 Minuten bei 110 °C ab. Mit dem Umsetzungsprodukt wurde eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,45 ml (1,7 mMol) Diisobutylphthalat, 0,8 ml (6,5 mMol) Butylether und 16,0 ml (0,146 Mol) Titantetrachlorid wurde dann für eine dreistündige Behandlung bei 115 °C zum festen Produkt im Kolben gegeben. Mit dem Umsetzungsprodukt wurde eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und es wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,8 ml (6,5 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde dann für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum festen Produkt im Kolben gegeben. Mit dem Umsetzungsprodukt wurde bei der gleichen Temperatur eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, es wurde dreimal bei Raumtemperatur mit 40 ml Toluol und noch dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 5,8 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 1,28 Gew.% Titanatom, 5,75 Gew.% Phthalat, 1,2 Gew.% Ethoxygruppe und 0,2 Gew.% Butoxygruppe. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil, der in Schritt (b) von Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurde, für die Polymerisation verwendet wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • (b) Synthese des festen Katalysatorbestandteils
  • Nachdem von 50 ml der im Schritt (a) von Beispiel 6 erhaltenen Aufschlämmung, die das feste Produkt enthielt, 23,5 ml der überstehenden Lösung entfernt worden waren, wurden 1,60 ml (11,1 mMol: 0,20 ml/l g festes Produkt) Phthaloylchlorid und nachfolgend ein Gemisch aus 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 16,0 ml (0,146 Mol) Titantetrachlorid zur Aufschlämmung gegeben. Die Aufschlämmung wurde auf 115 °C erhitzt und 3 Stunden gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wurde mit der Aufschlämmung eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, und sie wurde zweimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol gewaschen. Ein Gemisch aus 10 ml Toluol, 0,45 ml (1,68 mMol) Diisobutylphthalat, 0,80 ml (6,45 mMol) Butylether und 8,0 ml (0,073 Mol) Titantetrachlorid wurde für eine einstündige Behandlung bei 115 °C zum Produkt gegeben. Mit dem Umsetzungsprodukt wurde bei der gleichen Temperatur eine Fest-Flüssig-Trennung durchgeführt, es wurde dreimal bei der gleichen Temperatur mit 40 ml Toluol und noch dreimal mit 40 ml Hexan gewaschen, und unter vermindertem Druck getrocknet, wodurch 7,27 g fester Katalysatorbestandteil erhalten wurden. Der so erhaltene feste Katalysatorbestandteil enthielt 2,29 Gew.% Titanatom, 11,03 Gew.% Phthalat, 0,2 Gew.% Ethoxygruppe und 0,1 Gew.% Butoxygruppe. Der Wert von N ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • (c) Polymerisation von Propylen
  • Propylen wurde in gleicher Weise wie in Schritt (c) von Beispiel 1 polymerisiert, ausgenommen, daß der feste Katalysatorbestandteil, der in Schritt (b) von Vergleichsbeispiel 3 erhalten wurde, für die Polymerisation verwendet wurde. Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Bedingungen und Ergebnisse der Polymerisation
    N Elektronen donor PP/Kat (g/g) CXS (Gew.%) [η] (dl/g) Schütt dichte (g/ml)
    Beispiel 1 6,5 cHEDMS 40600 0,49 1,96 0,385
    Beispiel 2 6,5 tBnPDMS 55700 0,33 2,69 0,405
    Beispiel 3 7,3 cHEDMS 46700 0,46 1,95 0,396
    Beispiel 4 8,5 cHEDMS 49100 0,50 1,90 0,399
    Beispiel 5 8,5 tBnPDMS 57500 0,47 2,67 0,406
    Beispiel 6 10,0 cHEDMS 41300 0,41 1,93 0,400
    Beispiel? 8,0 cHEDMS 51200 0,44 1,95 0,407
    Vergleichsbeispiel 1 4,2 cHEDMS 30000 0,74 2,01 0,360
    Vergleichsbeispiel 2 5,9 cHEDMS 7700 1,56 1,61 0,420
    Vergleichsbeispiel 3 5,5 cHEDMS 25800 0,57 1,95 0,365
    • cHEDMS: Cyclohexylethyldimethoxysilan
    • tBnPDMS: tert-Butyl-n-propyldimethoxysilan
  • Wie vorstehend beschrieben stellt die vorliegende Erfindung einen festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation mit enger Teilchengrößenverteilung bereit. Der in Kombination mit Kokatalysatorbestandteilen verwendete feste Katalysatorbestandteil weist hohe Polymerisationsaktivität auf und ergibt ein Poly-α-olefin mit hoher Schüttdichte und günstigen Teilcheneigenschaften.

Claims (10)

  1. Fester Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend Reduzieren einer Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung mit einer Si–O-Bindung und eines Esters, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, aufeinanderfolgendes Zugeben eines Gemischs aus einem Ether und Titantetrachlorid und eines organischen Säurehalogenids in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung und ferner Behandeln des behandelten festen Produkts mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester.
  2. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 1, wobei der feste Katalysatorbestandteil eine Teilchengrößenverteilung von mindestens 6,0 hat, ausgedrückt als Wert N in einer Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung.
  3. Fester Katalysatorbestandteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Titanverbindung Ti(OR1)4 ist.
  4. Fester Katalysatorbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ester ein Ester einer organischen Säure ist.
  5. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 4, wobei der Ester einer organischen Säure ein ein- oder mehrwertiger Carbonsäureester ist.
  6. Fester Katalysatorbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das organische Säurehalogenid ein ein- oder mehrwertiges Carbonsäurehalogenid ist.
  7. Katalysator für die α-Olefin-Polymerisation, umfassend: (A) einen festen Katalysatorbestandteil, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend (i) Reduzieren einer Titanverbindung, ausgedrückt durch die allgemeine Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung mit einer Si–O-Bindung und eines Esters, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, (ii) nacheinander Zugeben eines Gemischs aus einem Ether und Titantetrachlorid und eines organischen Säurehalogenids in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung und (iii) ferner Behandeln des behandelten festen Produkts mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester; (B) eine Organoaluminiumverbindung; und (C) eine Elektronendonorverbindung.
  8. Katalysator nach Anspruch 7, wobei der feste Katalysatorbestandteil (A) eine Teilchengrößenverteilung von mindestens 6,0 hat, ausgedrückt als Wert N in einer Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Poly-α-olefins, umfassend Polymerisieren eines α-Olefins mit einem Katalysator; umfassend: (A) einen festen Katalysatorbestandteil für die α-Olefin-Polymerisation, der eine dreiwertige Titanverbindung enthält, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend (i) Reduzieren einer Titanverbindung, ausgedrückt durch die allgemeine Formel Ti(OR1)aX4-a (wobei R1 für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht; X für ein Halogenatom steht; und 0 ≤ a ≤ 4) mit einer Organomagnesiumverbindung in Gegenwart einer Organosiliziumverbindung mit einer Si–O-Bindung und eines Esters, wodurch ein festes Produkt erhalten wird, (ii) nacheinander Zugeben eines Gemischs aus einem Ether und Titantetrachlorid und eines organischen Säurehalogenids in dieser Reihenfolge zum festen Produkt zur Behandlung und (iii) ferner Behandeln des behandelten festen Produkts mit einem Gemisch aus einem Ether und Titantetrachlorid oder einem Gemisch aus einem Ether, Titantetrachlorid und einem Ester; (B) eine Organoaluminiumverbindung; und (C) eine Elektronendonorverbindung.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der feste Katalysatorbestandteil (A) eine Teilchengrößenverteilung von mindestens 6,0 hat, ausgedrückt als Wert N in einer Rosin-Rammler-Funktion der Teilchengrößenverteilung.
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