DE19736453A1 - Geldein-/ausgabeautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geldein-/ausgabeautomaten.
Bei bisher bekannten Automaten dieser Art sind zwei sepa
rate Fächer für die Eingabe und die Ausgabe von Banknoten
vorgesehen. Nachteilig an dieser Lösung ist der erhöhte
Platzbedarf für die separaten Fächer im Bedienfeld und
der erhöhte technische Aufwand. So müssen zwei Verschluß
klappen mit dem entsprechenden Stellmechanismus für das
Öffnen und Schließen der Klappen vorgesehen sein. Ferner
muß beispielsweise ein in der Ausgabe vergessenes Geld
bündel wieder zurückgenommen werden können. Das bedeu
tet, daß auch in dem Ausgabefach eine zusätzliche Abzug
seinheit vorhanden sein muß, um die vergessenen Banknoten
einzeln wieder einziehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Geldein-/ausgabeautomaten anzugeben, der einen geringeren Platz
bedarf und einen geringeren technischen Aufwand erfor
dert.
Diese Aufgabe wird durch einen Geldein-/ausgabeautomaten
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sieht der Kunde bei ge
öffneter Klappe nur ein Fach, in das er einzuzahlendes
Geld hineinlegt bzw. aus dem er auszugebendes Geld ent
nehmen kann. Einzuzahlende Banknoten, die vom Kunden auf
Fachboden gelegt werden, werden in herkömmlicher Wei
se nach dem Schließen der Klappe von der Vereinzelungs
vorrichtung einzeln abgezogen und der weiteren Verarbei
tung im Geldautomaten zugeführt. Vom Kunden angeforderte
auszugebende Banknoten dagegen werden bei geschlossener
Klappe auf dem Zwischenboden abgelegt, bis das auszuge
bende Banknotenbündel vollständig ist. Dann wird der Zwi
schenboden aus dem Fach zurückgezogen, so daß das auf ihm
gestapelte Banknotenbündel auf den Fachboden fällt, von
es nach dem Öffnen der Klappe durch den Kunden ent
nommen werden kann. Sollte der Kunde innerhalb angemesse
ner Zeit das Banknotenbündel nicht aus dem Fach entneh
men, wird die Klappe wieder geschlossen. Die Banknoten
können dann mit der Vereinzelungsvorrichtung wieder in
den Automaten zurückgezogen werden. Im Gegensatz zu den
bisher bekannten Automaten, die getrennte Fächer für die
Ein- und Ausgabe von Banknoten haben, wird also nur eine
Vereinzelungsvorrichtung benötigt. Dennoch besteht keine
Gefahr, daß der Kunde beim Einzahlen von Banknoten diese
auf eine falsche Fläche legt, von der sie mit der Verein
zelungsvorrichtung nicht entnommen werden können.
Vom Kunden eingezahlte Banknoten werden nach dem Abziehen
durch die Vereinzelungsvorrichtung verschiedenen Prüfun
gen unterzogen. Nicht akzeptable Banknoten werden den
Kunden zurückgegeben. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn
diese Scheine nicht erst zwischengespeichert, sondern un
mittelbar nach dem Durchlaufen der Prüfeinrichtungen wie
der ausgegeben werden können. Während also das eingelegte
Banknotenbündel allmählich vermindert wird, können auf
dem Zwischenboden, der einen gewissen Abstand von dem
Fachboden hat, zurückzugebende Banknoten gesammelt wer
den. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Zwischenboden mit
tels eines weiteren Stellantriebes senkrecht zum Fachbo
den verstellbar ist. Zum einen kann der Zwischenboden in
Anpassung an die auf ihm abgelegten Banknoten allmählich
abgesenkt werden, so daß die Ablagefläche für die nächste
abzulegende Banknote stets in gleichem Abstand zu der Ab
legevorrichtung bleibt. Zum anderen kann nach Abschluß
des Ablagevorganges der Zwischenboden soweit abgesenkt
werden, daß das Banknotenbündel beim Zurückziehen des
Zwischenbodens aus dem Fach nicht aus zu großer Höhe auf
den Fachboden fällt.
Damit der Zwischenboden die vorstehend beschriebenen Be
wegungen ausführen kann, ist es zweckmäßig, wenn er von
zueinander parallelen und voneinander beabstandeten Fin
gern gebildet ist, die in der Rückwand ausgebildete Öff
nungen durchsetzen und mittels des ersten Stellantriebes
in das Fach hinein bzw. aus diesem heraus bewegt werden
können. Beim Zurückziehen der Finger durch die Öffnungen
in der Rückwand wird ein auf den Fingern abgelegtes Bank
notenbündel an der Rückwand abgestreift und fällt dann
auf den Fachboden.
Um ein zuverlässiges Vereinzeln und Abziehen der auf dem
Fachboden liegenden einzuziehenden Banknoten sicherzu
stellen, ist zweckmäßigerweise zwischen dem Zwischenboden
und dem Fachboden ein senkrecht zu diesem verstellbares
Andruckorgan angeordnet. Dieses drückt die Banknoten ge
gen den Fachboden und gewährleistet damit auch einen gu
ten Kontakt mit den Abzugsorganen der Vereinzelungsvor
richtung. Dabei kann das Andruckorgan entsprechend der
abnehmenden Höhe des Banknotenstapels nachgestellt wer
den.
Zweckmäßigerweise ist auch das Andruckorgan von Andruck
fingern gebildet, die parallel zu den Fingern des Zwi
schenbodens gerichtet und zusammen mit diesen durch den
ersten Stellantrieb verstellbar sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform, welche die unab
hängige Verstellung des Zwischenbodens und des Andruckor
gans gewährleistet, sind die den Zwischenboden bildenden
Finger und die Andruckfinger jeweils verstellbar an einem
gemeinsamen Träger angeordnet, der seinerseits durch den
ersten Stellantrieb verstellbar ist.
Vorzugsweise ist die Vereinzelungsvorrichtung über eine
erste Transportbahn mit einer Banknotenweiche verbunden,
die über eine zweite, dritte und vierte Transportbahn mit
der Ablegevorrichtung, einem Zwischenspeicher bzw. einem
mindestens einen Banknotenspeicher umfassenden Tresor des
Geldein-/ausgabeautomaten in Verbindung steht. Dies bie
tet die Möglichkeit, Banknoten, die beispielsweise von
einem in dem Weg der ersten Transportbahn angeordneten
Banknotenprüfgerät als nicht akzeptabel befunden wurden,
direkt zur Ablegevorrichtung zu fördern und Banknoten,
die die Prüfung bestanden haben, zunächst zwischenzuspei
chern, bis der Eingabevorgang ordnungsgemäß abgeschlossen
ist. Erst dann werden die eingegebenen Banknoten dem
Banknotenspeicher im Tresor zugeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit
beigefügte- Zeichnungen die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalteilschnitt durch
einen erfindungsgemäßen Bankautomaten,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung
eines Trägerrahmens für den Zwischenboden und
das Andruckorgan,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Finger des Zwi
schenbodens und einen Andruckfinger und
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Fachrückwand.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Geld
ein-/ausgabeautomat hat ein Gehäuse 10, das in seinem unteren
Abschnitt einen Tresor 12 und in seinem oberen Abschnitt
eine allgemein mit 14 bezeichnete Banknoten
ein-/ausgabeeinheit umschließt. In dem Tresor 12 sind nicht
näher dargestellte Banknotenspeicher, beispielsweise
schematisch angedeutete Speicherkassetten 16 und ein
Wickelspeicher 18 angeordnet. Die Banknotenspeicher 16, 18
sind an eine gemeinsame Transportbahn 20 angeschlossen,
welche die Banknoten durch eine Öffnung 22 in der Deck
fläche des Tresors 12 transportiert.
Die eigentliche Ein-/Ausgabeeinheit für Banknoten umfaßt
ein allgemein mit 24 bezeichnetes Ein-/Ausgabefach mit
einem Fachboden 26 und einer Rückwand 28. Das Fach ist
von außen her durch eine Öffnung 30 in der Gehäusefront
wand 32 zugänglich. Die Öffnung 30 ist durch eine Klappe
oder Tür 34 verschließbar, die zwischen der in der Fig.
1 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Schließstel
lung und der durch gestrichelte Linien wiedergegebenen
Offenstellung verstellbar ist.
Unterhalb des Fachbodens 26 ist eine Vereinzelungs- und
Abzugsvorrichtung 36 angeordnet, die an sich bekannt ist
und nicht näher erläutert zu werden braucht. Sie dient
dazu, die Banknoten eines auf dem Fachboden 26 liegenden
Banknotenbündels 38 einzeln nach unten abzuziehen und ei
ner Transportbahn 40 zuzuführen, welche die Banknoten an
mindestens einer Prüfeinrichtung 42 vorbei zu einer Wei
che 44 transportiert. Diese Weiche 44 stellt wahlweise
die Verbindung zwischen allen an sie angrenzenden Trans
portbahnen her. Dies sind neben der die Verbindung zum
Tresor 12 herstellenden ersten Transportbahn und der von
der Vereinzelungsvorrichtung 36 herkommenden zweiten
Transportbahn 40 eine dritte Transportbahn 46, die zu ei
nem als Zwischenspeicher dienenden Wickelspeicher 48
führt, und eine vierte Transportbahn 50, welche zu einer
Ablegevorrichtung in Form eines Stapelrades 52 führt.
Das Stapelrad 52 ist am oberen Ende der Rückwand 28 ange
ordnet und zwar so, daß die in Fig. 4 dargestellten drei
Einzelräder des Stapelrades 52 mit ihren radialen Lamel
len in Ausschnitte 54 in der Rückwand 28 eingreifen. Das
Stapelrad 52 dient zum Ablegen der auszugebenden Bankno
ten, die ihm über die Transportbahn 50 zugeführt werden,
auf einem Zwischenboden 56, der im weiteren nun unter Be
zugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert werden soll.
Der Zwischenboden 56 ist kammartig ausgebildet mit einem
Querholm 58 und einzelnen zueinander parallelen Fingern
60. Der Querholm 58 ist an einem rahmenförmigen Träger 62
geführt, der - von der Fachöffnung 30 aus betrachtet -
hinter der Rückwand 28 angeordnet ist. Die Finger 60 des
Zwischenbodens 56 durchsetzen dabei Schlitze 64, die in
der Rückwand 28 ausgebildet sind (Fig. 4). Der Zwischen
boden 56 kann mit Hilfe eines an dem Trägerrahmen 62 be
festigten Elektromotors 66, der über ein Abtriebsritzel
68 mit einer an dem Querholm 58 befestigten Zahnstange 70
kämmt, in Richtung des Doppelpfeiles A in Fig. 1 und 2
auf und ab verstellt werden. Der Trägerrahmen 62 als gan
zes ist in nicht dargestellter Weise ebenfalls so gela
gert, daß er in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 hin und
her verstellt werden kann, wobei der Stellweg so groß
ist, daß die Finger 60 des Zwischenbodens 56 zwischen ei
ner in Fig. 1 dargestellten ersten Stellung und einer
zweiten Stellung verstellt werden können, in der sie
vollständig aus dem Fach 24 zurückgezogen sind. Die Ver
stellung des Trägerrahmens 62 und damit des Zwischenbo
dens 56 in Richtung des Pfeiles B kann beispielsweise
über eine in Fig. 1 angedeuteten Riementrieb 72 erfol
gen.
Ferner ist an dem Trägerrahmen 62 ein Andruckorgan 74 an
geordnet, das ähnlich wie der Zwischenboden 56 kammartig
mit einem Querholm 76 und Fingern 78 ausgebildet ist. Das
Andruckorgan 74 kann wie der Zwischenboden 56 mit Hilfe
eines Elektromotors 80, der über ein Ausgangsritzel 82
mit einer an dem Querholm 76 befestigten Zahnstange 84
kämmt, in Richtung des Doppelpfeiles A verstellt werden.
Das Andruckorgan 74 dient dazu, einen auf dem Fachboden
26 aufliegenden Banknotenstapel 38 so zusammenzudrücken,
daß die unterste Banknote des Stapels 38 stets in gutem
Reibschluß mit den Abzugsrollen der Vereinze
lungsvorrichtung 36 steht.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die Finger 60 des Zwischenbodens
56 in Form eines nach unten offenen U-Profils ausgebil
det, in das jeweils ein Andruckfinger 78 eintauchen kann,
wie dies in Fig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutet
ist.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet folgenderma
ßen:
Wird das Fach 24 durch Verstellen der Klappe 34 geöffnet, so sieht der Kunde nur den Fachboden 26 und die Rückwand 28. Zum Einzahlen kann der Kunde ein Banknotenbündel 38 auf den Fachboden 26 legen. Wird die Transaktion durch Schließen der Klappe 34 durch den Kunden gestartet, wer den die Noten des Bündels 38 über die Vereinzelungsvor richtung 36 einzeln abgezogen und an die Transportbahn 40 übergeben. Diese führt sie an der Prüfeinrichtung 42 vor bei. Für gut befundene "echte" Noten werden über die Wei che 44 dem Zwischenspeicher 48 zugeführt. Nicht akzep tierte, z. B. nicht "echte" Noten werden über die Weiche 44 zur vierten Transportbahn 50 umgelenkt, welche sie dem Stapelrad 52 zuführt.
Wird das Fach 24 durch Verstellen der Klappe 34 geöffnet, so sieht der Kunde nur den Fachboden 26 und die Rückwand 28. Zum Einzahlen kann der Kunde ein Banknotenbündel 38 auf den Fachboden 26 legen. Wird die Transaktion durch Schließen der Klappe 34 durch den Kunden gestartet, wer den die Noten des Bündels 38 über die Vereinzelungsvor richtung 36 einzeln abgezogen und an die Transportbahn 40 übergeben. Diese führt sie an der Prüfeinrichtung 42 vor bei. Für gut befundene "echte" Noten werden über die Wei che 44 dem Zwischenspeicher 48 zugeführt. Nicht akzep tierte, z. B. nicht "echte" Noten werden über die Weiche 44 zur vierten Transportbahn 50 umgelenkt, welche sie dem Stapelrad 52 zuführt.
Mit dem Schließen der Klappe 34 wurden die Finger 60 des
Zwischenboden 56 durch Verstellen des Trägerrahmens 62 in
das Fach 24 eingefahren. Ferner wurde der Zwischenboden
56 nach oben in die Nähe des Stapelrades 52 gefahren, so
daß dieses nun bei der Prüfung zurückgewiesene Banknoten
sicher auf dem Zwischenboden 56 ablegen kann. Die zurück
zugebenden Noten werden dann auf den Fingern 60 abgesta
pelt, wobei der Zwischenboden 56 bei zunehmender Noten
zahl nach unten bewegt wird. Parallel dazu wird das ein
gelegte Bündel 38 weiter vereinzelt. Ferner werden die
Andruckfinger 78 entsprechend der Abnahme des Bündels 38
nachgestellt, so daß ein einen zuverlässigen Abzug gewäh
render Druck auf das Notenbündel ausgeübt wird.
Ist das gesamte eingelegte Notenbündel 38 vereinzelt wor
den und sind parallel alle nicht akzeptierten Noten auf
dem Zwischenboden 56 abgelegt, alle akzeptierten Noten
aber im Zwischenspeicher 48 gespeichert, kann dem Kunden
das nicht akzeptierte Geld wieder zurückgegeben werden.
Dazu werden die Andruckfinger 78 und die Finger 60 des
Zwischenbodens 56 ineinander gefahren (Fig. 3) und zu
sammen mit dem abgelegten Geldbündel nach unten in Rich
tung auf den Fachboden 26 bewegt. Dort werden die Finger
78 und 60 durch Verstellen des Trägerrahmens 62 aus dem
Fach 24 zurückgezogen, so daß das aufliegende Banknoten
bündel an der Rückwand 28 abgestreift wird. Nun wird die
Klappe 34 geöffnet und der Kunde kann das nicht akzep
tierte Geld an derselben Stelle entnehmen, an der er das
einzuzahlende Geld abgelegt hat. In derselben Weise er
folgt auch die reine Ausgabe von Banknoten, die aus den
Speichern 16 oder 18 entnommen und über die Transportbah
nen 20 und 50 dem Stapelrad 52 zugeführt wurden.
Vergißt der Kunde, nicht akzeptiertes Geld zu entnehmen,
wird die Klappe 34 geschlossen und das Geld in derselben
Weise vereinzelt, wie das oben für das oben eingelegte
Banknotenbündel 38 bereits beschrieben wurde. Die wieder
eingezogenen Banknoten werden dann in einem speziellen
Fach abgelegt.
Vorstellbar ist, daß beim Abziehen der Banknoten Probleme
bei der Vereinzelung auftreten oder daß der Kunde die
Transaktion abbricht, wobei aber nun schon zurückgewiese
ne Banknoten auf dem Zwischenboden 56 liegen. In diesem
Fall wird der Zwischenboden zusammen mit den darauflie
genden Banknoten in Richtung auf das noch auf dem Fachbo
den 26 liegende Banknotenbündel 38 gefahren. Die Finger
des Zwischenbodens 56 werden dann zusammen mit den An
druckfingern 78 hinter die Rückwand 28 zurückgezogen, so
daß die zurückgewiesenen Banknoten auf dem noch im Fach
befindlichen Teilbündel abgelegt werden. Nach Öffnen der
Klappe 34 kann der Kunde dann das gesamte Bündel wieder
an sich nehmen.
10
Gehäuse
12
Tresor
14
Banknotenein-/ausgabeeinheit
16
Speicherkassetten
18
Wickelspeicher
20
Transportbahn
22
Öffnung
24
Ein-/Ausgabefach
26
Fachboden
28
Rückwand
30
Öffnung
32
Gehäusefrontwand
34
Klappe
36
Vereinzelungs- und Abzugsvorrichtung
38
Banknotenbündel
40
Transportbahn
42
Prüfeinrichtung
44
Weiche
46
Transportbahn
48
Wickelspeicher
50
Transportbahn
52
Stapelrad
54
Ausschnitt
56
Zwischenboden
58
Querholm
60
Finger
64
Schlitz
66
Elektromotor
68
Abtriebsritzel
70
Zahnstange
72
Riemenantrieb
74
Andruckorgan
76
Querbahn
78
Finger
80
Elektromotor
82
Ausgangsritzel
84
Zahnstange
Claims (9)
1. Geldein-/ausgabeautomat, umfassend ein Gehäuse (10),
ein in diesem ausgebildetes, durch eine Klappe (34)
verschließbares Ein-/Ausgabefach (24) mit einem eine
erste Ablagefläche bildenden Fachboden (26) und einer
Rückwand (28), eine unterhalb der ersten Ablagefläche
angeordnete Vereinzelungsvorrichtung (36) zum Verein
zeln und Abziehen von auf der ersten Ablagefläche
liegenden Banknoten, einen oberhalb des Fachbodens
(26) und im wesentlichen parallel zu diesem angeord
neten Zwischenboden (56), der mittels eines ersten
Stellantriebes (72) zwischen einer der Schließstel
lung der Klappe (34) zugeordneten ersten Stellung, in
der er in das Ein-/Ausgabefach (24) ragt und eine
zweite Ablagefläche für Banknoten bildet, und einer
der Offenstellung der Klappe (34) zugeordneten zwei
ten Stellung verstellbar ist, in der er sich außer
halb des Ein-/Ausgabefaches (24) befindet, eine Able
gevorrichtung (52) zum Ablegen von auszugebenden
Banknoten auf den Zwischenboden (56), wenn dieser
sich in seiner ersten Stellung befindet, und Trans
portbahnen (40, 20, 46, 50) zum Transport von Bankno
ten von der Vereinzelungsvorrichtung (36) weg bzw. zu
der Ablegevorrichtung (52) hin.
2. Geldein-/ausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zwischenboden (56) mittels ei
nes zweiten Stellantriebes (66, 68, 70) senkrecht zum
Fachboden (26) verstellbar ist.
3. Geldein-/ausgabeautomat nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (56) von
zueinander parallelen und voneinander beabstandeten
Fingern (60) gebildet ist, die in der Rückwand (28)
ausgebildete Öffnungen (64) durchsetzen und mittels
des ersten Stellantriebes (72) in das Fach (24) hin
ein bzw. aus diesem heraus bewegt werden können.
4. Geldein-/ausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwi
schenboden (56) und dem Fachboden (26) ein senkrecht
zu diesem verstellbares Andruckorgan (74) angeordnet
ist.
5. Geldein-/ausgabeautomat nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Andruckorgan (74) von Andruck
fingern (78) gebildet ist, die parallel zu den Fin
gern (60) des Zwischenbodens (56) gerichtet und zu
sammen mit diesen durch den ersten Stellantrieb (72)
verstellbar sind.
6. Geldein-/ausgabeautomat nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Zwischenboden (56) bilden
den Finger (60) und die Andruckfinger (78) jeweils
verstellbar an einem gemeinsamen Trägerrahmen (62)
angeordnet sind, der seinerseits durch den ersten
Stellantrieb (72) verstellbar ist.
7. Geldein-/ausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrich
tung ein Stapelrad (52) umfaßt.
8. Geldein-/ausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Trans
portbahn (40) die Vereinzelungsvorrichtung (36) mit
einer Banknotenweiche (44) verbindet, die über eine
zweite, dritte und vierte Transportbahn (50, 46, 20)
mit der Ablegevorrichtung (52), einem Zwischenspei
cher (48) bzw. einem mindestens einen Banknotenspei
cher (16, 18) umfassenden Tresor (12) des Geld
ein-/ausgabeautomaten in Verbindung steht.
9. Geldein-/ausgabeautomat nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Weg der ersten Transportbahn
(40) mindestens eine Banknotenprüfeinrichtung (42)
angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736453A DE19736453A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Geldein-/ausgabeautomat |
DE59801806T DE59801806D1 (de) | 1997-08-21 | 1998-07-02 | Geldein-/ausgabeautomat |
PCT/DE1998/001837 WO1999010846A1 (de) | 1997-08-21 | 1998-07-02 | Geldein-/ausgabeautomat |
EP98943634A EP1004098B1 (de) | 1997-08-21 | 1998-07-02 | Geldein-/ausgabeautomat |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19736453A DE19736453A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Geldein-/ausgabeautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19736453A1 true DE19736453A1 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=7839763
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19736453A Withdrawn DE19736453A1 (de) | 1997-08-21 | 1997-08-21 | Geldein-/ausgabeautomat |
DE59801806T Expired - Lifetime DE59801806D1 (de) | 1997-08-21 | 1998-07-02 | Geldein-/ausgabeautomat |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59801806T Expired - Lifetime DE59801806D1 (de) | 1997-08-21 | 1998-07-02 | Geldein-/ausgabeautomat |
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Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1004098B1 (de) |
DE (2) | DE19736453A1 (de) |
WO (1) | WO1999010846A1 (de) |
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