DE19736236A1 - Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden, insbesondere abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Gewebe des menschlichen oder tierischen Körpers - Google Patents

Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden, insbesondere abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Gewebe des menschlichen oder tierischen Körpers

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DE19736236A1
DE19736236A1 DE19736236A DE19736236A DE19736236A1 DE 19736236 A1 DE19736236 A1 DE 19736236A1 DE 19736236 A DE19736236 A DE 19736236A DE 19736236 A DE19736236 A DE 19736236A DE 19736236 A1 DE19736236 A1 DE 19736236A1
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Burkhard Hugo
Walter Moessle
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Werkzeug dieser Art ist in der WO 96/14024 beschrieben. Es handelt sich um ein Werkzeug, dessen abrasiver Bearbeitungsabschnitt seitlich und stirnseitig wirksam und geeignet ist, bei oszillierendem Antrieb die dem Werkzeug durch ein dentales Handstück übertragen wird, eine approximale Kavität im Zahn auszuarbeiten. Die Größe der Amplituden der Oszillationsbewegungen ist im Sinne einer Vibration verhältnismäßig klein, wobei die Frequenz vorzugsweise Schall- bzw. Ultraschallbereich liegt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist der Bearbeitungsabschnitt ein Bearbeitungskopf, der bezüglich des Werkzeugschaftes verdickt ist und dessen Querschnittsform zu seinem freien Ende hin konvergiert. Auf der dem seitlichen Bearbeitungsabschnitt gegenüberliegenden Seite weist das Werkzeug eine glatte Fläche auf. Hierdurch ist das bekannte Werkzeug geeignet, eine Kavität im approximalen Bereich des Zahns einzuarbeiten. Bei diesem Einarbeitungsvorgang wird der Bearbeitungsabschnitt vorzugsweise von okklusal nach zervikal aber auch von lateral nach zentral eingesenkt. Dabei kann die Kavität durch ein Rotationswerkzeug bereits vorgearbeitet sein, oder sie kann auch mit dem Bearbeitungsabschnitt ohne Vorarbeitung ausgearbeitet werden. Hierbei bleibt der benachbarte Zahn unbeeinträchtigt, da die dem Bearbeitungsabschnitt gegenüberliegende glatte Fläche den benachbarten Zahn nicht beschädigt. Die Abrasivität der wirksamen Arbeitsflächen des Bearbeitungsabschnitts wird durch einen Besatz von aneinanderliegenden kleinen Körnern aus hartem Material, vorzugsweise aus Diamant, geschaffen. Im Funktionsbetrieb erweisen sich die kleinen harten Körner als eine Vielzahl von Schneiden, wobei die jeweils vorhandenen Arbeitsflächen im wesentlichen ganzflächig wirksam sind.
Die Amplituden der Oszillationsbewegungen des Bearbeitungsabschnitts im Funktionsbetrieb können durch räumliche kreisförmige oder ellipsenförmige Bewegungen im Sinne der Vibration ausgeführt werden. Um beim Herausziehen des Werkzeugs aus der Kavität ein Klemmen zu vermeiden kann, der Bearbeitungsabschnitt eine zu seinem freien Ende hin konvergente Querschnittsform aufweisen.
Ein Werkzeug oder Handstück der vorbeschriebenen Arten unterscheidet sich von bekannten dentalen Feilen und zugehörigen Handstücken in mehrerer Hinsicht. Zum einen sind die bekannten Feilen oder Handstücke für eine spanabhebende Bearbeitung bei einer parallel zur Feilenfläche gerichteten Bewegung und somit für eine Oberflächenbearbeitung eingerichtet. Außerdem sind die bekannten Feilen oder Handstücke für eine Hubgröße ihrer hin- und hergehenden Bewegung eingerichtet, die verhältnismäßig groß ist und einige Millimeter betragen kann.
Zum anderen weist das Werkzeug gemäß WO 96/14024 quer zueinander gerichtete Arbeitsflächen auf, z. B. wenigstens eine sich in seine Längsrichtung erstreckende Arbeitsfläche und eine sich quer dazu erstreckende Stirnfläche, und es ist aufgrund eines Antriebs mit räumlichen Amplituden dazu eingerichtet, nicht nur Oberflächen zu bearbeiten, wie es bei Feilen üblich ist, sondern auch Löcher bzw. Kavitäten, insbesondere Sacklöcher einzuarbeiten.
Bei einem anderen in der DE 33 28 605 C2 beschriebenen Handstück der eingangs angegebenen Art dient das Werkzeug nicht zur Ausarbeitung einer Kavität am Zahn sondern zur Oberflächenbehandlung des Zahns, nämlich zur Beseitigung von Zahnstein.
Bei den vorgenannten bekannten Ausgestaltungen ist das Werkzeug einstückig mit dem Schaft verbunden, wobei der Schaft durch eine Verschraubung lösbar mit dem Handstück verbunden ist.
Den vorbekannten Ausgestaltungen haften folgende Nachteile an. Soll ein z. B. beschädigtes Werkzeug ausrangiert und durch ein neues Werkzeug ersetzt werden, dann muß die aus dem Werkzeug und dem Schaft bestehende Baueinheit ausgetauscht werden. Hierdurch ist ein beträchtlicher Materialaufwand vorgegeben.
Ein weiterer Nachteil der bekanten Ausgestaltungen besteht darin, daß die bekannte Bauweise hinsichtlich der im Mundraum eines Patienten erforderlichen Arbeitsstellungen des Werkzeugs nur eingeschränkt einsetzbar ist, da je Instrument nur bestimmte Bearbeitungsstellen in einer handhabungsfreundlichen Stellung des Handstücks erreichbar sind. Es ist auch zu berücksichtigen, daß zur Herstellung von Kavitäten in mesialer oder distaler Position, räumlich unterschiedlich angeordnete Werkzeuge vorhanden sein müssen.
Dies gilt auch bei der Herstellung von Kavitäten im approximalen Bereich mit Werkzeugen, die auf ihrer dem benachbarten Zahn zugewandten Seite eine glatte Außenfläche aufweisen, um den benachbarten Zahn nicht zu beschädigen. Bei den bekannten Ausgestaltungen sind somit eine Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge erforderlich, um übliche, im Mundraum des Patienten anfallende Arbeiten ausführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handstück der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine Bestückung des Handstücks mit einem Werkzeug oder ein Werkzeugaustausch mit geringerem Materialaufwand möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 ist das Werkzeug ein separates Bauteil, das mittels einer Haltevorrichtung lösbar mit dem Schaft verbunden ist. Es ist somit möglich, das Handstück mit einem kleinen und kostengünstig herstellbaren Werkzeug zu bestücken oder das Werkzeug allein zu lösen und gegen ein neues Werkzeug auszutauschen, wobei der Schaft am Handstück verbleiben kann. Der erforderliche Materialaufwand erstreckt sich somit nur auf das Werkzeug, während der Schaft unverändert verbleiben kann.
Diese erfindungsgemäße Lösung dient ebenfalls dann einem handhabungsfreundlichen Gebrauch des Handstücks, wenn mehrere Werkzeuge vorgesehen sind, deren Bauform unterschiedlich und/oder an unterschiedliche Arbeitsstellungen angepaßt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann durch die Auswahl eines bestimmten Werkzeugs bzw. Werkzeugform das Handstück an bestimmte Arbeitsstellungen so angepaßt werden, daß ein handhabungsfreundlicher Gebrauch gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Handstück der im Oberbegriff des Anspruchs 2 angegebenen Art so auszugestalten, daß es in üblichen oder auch in schwierigen Arbeitsstellungen handhabungsfreundlich zu gebrauchen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Werkzeug ein vom Schaft unabhängiges separates Bauteil, das in seiner Halterung am Schaft durch eine Verstellvorrichtung verstellbar und vorzugsweise durch eine Feststellvorrichtung in der jeweiligen Verstellposition auch feststellbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Werkzeug bezüglich des Schaftes bzw. des Handstücks in verschiedene und günstige Arbeitsstellungen zu verstellen und festzustellen, so daß es gegen eine unbeabsichtigte Verstellung gesichert ist. Es ist auch möglich, unzugängliche Arbeitsstellen im Mundraum des Patienten in handhabungsfreundlicher Stellung des Handstücks zu erreichen.
Das vorliegende Stellungsproblem ist auch dadurch vorgegeben, daß die Zähne zu beiden Seiten einer vertikalen Längsmittelebene angeordnet sind und dadurch zu beiden Seiten der Längsmittelebene unterschiedliche Arbeitsstellungen für das Werkzeug und das Handstück vorgegeben sind. Zur Lösung dieses Problems ist es vorteilhaft, das Werkzeug mit seiner Längsmittelachse quer zum Schaft und um diese Längsmittelachse verstellbar sowie feststellbar anzuordnen. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, die oberen und unteren sowie die linken und rechten Zahnreihen mit dem Handstück handhabungsfreundlich von der Mundöffnung des Mundraums her zu erreichen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf spanabhebendes Werkzeug für das Handstück.
Weitere individuelle Arbeitsstellungen des Werkzeugs in den Zwischenzahnbereichen können ebenfalls handhabungsfreundlich erreicht werden.
Die Erfindung eignet sich auch für solche Werkzeuge, die bezüglich ihrer Längsmittelachse eine unsymmetrische und/oder unrunde Form aufweisen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht auch darin, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Einstellbarkeit ein und dasselbe Werkzeug nicht nur zur Benutzung in handhabungsfreundlichen Stellungen sondern auch zur Benutzung an unterschiedlichen Stellen, z. B. zur Ausführung von dentalmedizinischen Arbeiten an inneren und äußeren Positionen der Zahnreihe des Unter- oder Oberkiefers, zu gebrauchen ist. Hierdurch läßt sich die erforderliche Anzahl unterschiedlicher Werkzeuge wesentlich reduzieren. Es ist davon auszugehen, daß bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung etwa nur 25% bis 50% der Anzahl unterschiedlicher Werkzeuge vorhanden zu sein braucht um übliche Arbeiten an der Behandlungsstelle, insbesondere im Mundraum eines Patienten durchführen zu können. Folglich sind weniger unterschiedliche Werkzeuge erforderlich und außerdem kann eine größere Anzahl gleicher Werkzeuge hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten wesentlich verringert werden könne.
Im weiteren eignet sich die Erfindung für Bearbeitungswerkzeuge sowohl unterschiedlicher Befestigung als auch unterschiedlicher Zweckbestimmung. Bei den Haltevorrichtungen kann es sich um einfache Klemmvorrichtungen, insbesondere mittels Schrauben, oder um sogenannte Schnellschlußverbindungen handeln, die ein Lösen oder Spannen des Werkzeuges mit geringem Zeitaufwand ermöglichen. Bei den Werkzeugen kann es sich um solche handeln, die für eine Ausarbeitung von Zahnkavitäten, Kronenstumpfpräparationen, Kariesextraktionen, marginale und interdentale Ausarbeitungen von Restaurationen, Wurzeloberflächenbearbeitung und Knochenbearbeitung geeignet sind.
Den bekannten Werkzeugen und Handstücken ist das Problem gemeinsam, daß dann, wenn das Werkzeug daran gehindert wird, seine Oszillationsbewegung auszuführen, es aufgrund eines Stoßeffektes überbelastet und beschädigt werden oder abbrechen kann. Dies gilt insbesondere für solche Werkzeuge, die einen kleinen Querschnitt aufweisen und leicht abbrechen können. Die vorgenannte Schwierigkeit gilt insbesondere für Wurzelkanalfeilen, die aufgrund ihres kleinen Durchmessers bruchempfindlich sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Wurzelkanalfeile im gebogenen Zustand, in dem sie sich z. B. dem gebogenen Wurzelkanal anpaßt, überlastet wird. Ein vorbeschriebener Stoßeffekt ist bei einer Wurzelkanalfeile auch dann gegeben, wenn die Feilenspitze in der Außenkrümmungswandung des Wurzelkanals eine Vertiefung im Sinne einer Stufe einarbeitet und diese Stufe die Wurzelfeile daran hindert, weiter in den Wurzelkanal einzudringen. Insbesondere dann, wenn die Wurzelkanalfeile mit ihrer Spitze auf einer solchen Stufe aufsteht, besteht für sie die Gefahr, bei einer Be- oder Überlastung besonders leicht abzubrechen oder eine seitliche Perforation des Wurzelkanals zu bewirken, was natürlich unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug oder ein Handstück der eingangs angegebenen Arten so auszugestalten, daß die aus dem Antrieb resultierenden, insbesondere stoßförmigen Belastungen auf das Werkzeug vermindert sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 27 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Dämpfungsmittel vorgesehen, das in der Antriebsverbindung des Handstücks oder in das Werkzeug oberhalb seines Bearbeitungsabschnitts integriert ist. Das Dämpfungsmittel überträgt die Antriebskraft unverändert, jedoch erfolgt die Kraftübertragung nachgiebig, so daß dann, wenn das Werkzeug daran gehindert ist, seine Oszillationsbewegung auszuführen, z. B. dann, wenn es an einer sich jeweils quer zur Bewegungsamplitude erstreckenden Wand anliegt, die Antriebskraftspitzen abgedämpft werden. Bei einem vorliegenden Werkzeug ist zu berücksichtigen, daß es aus hartem Material besteht und gerade plötzlich auftretende Belastungsspitzen besonders geeignet sind, das Werkzeug zu brechen. Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Kraftübertragung nachgiebig ist und die Belastungsspitzen abgedämpft werden, wird das Werkzeug auch nachgiebiger belastet, so daß ein Werkzeugbruch wesentlich seltener vorkommt oder vermieden wird.
Wenn das Dämpfungsmittel in der Antriebsverbindung des Handstücks angeordnet ist, braucht es nur einmal angeordnet zu werden, wobei es für alle Werkzeuge gilt. Wenn dagegen das Dämpfungsmittel in das Werkzeug integriert ist, bedarf es einer solchen Dämpfungsmittel-Integration für jedes Werkzeug. Letzteres ist deshalb von Vorteil, weil eine Integration in den beengten Raum des Kopfbereichs des Handstücks schwierig und aufwendig ist. Die Anordnung des Dämpfungsmittels im Bereich des Schaftes des Werkzeugs läßt sich im Zuge dessen Herstellung einfach und kostengünstig ausbilden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Ausbildung des Dämpfungsmittels im Schaftbereich des Werkzeugs zwar ebenfalls in einem beengten Raum zu integrieren ist, jedoch das Werkzeug während seiner Herstellung ein leicht zugängliches Einzelteil ist, das bei der Ausbildung und Anordnung des Dämpfungsmittels einfach und bequem gehandhabt werden kann.
In Funktionsbetrieb eines vorliegenden Handstücks werden unterschiedliche Bearbeitungswerkzeuge benutzt, die jeweils auszutauschen sind. Der Erfindung liegt deshalb im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Handstück der im Oberbegriff des Anspruchs 30 beschriebenen Art so auszugestalten, daß ein handhabungsfreundliches und schnelles Bestücken und Austauschen des Werkzeugs möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 30 gelöst. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Haltevorrichtung für das Werkzeug eine beim Einschieben und Herausziehen des Werkzeugs manuell überdrückbare Verrastungsvorrichtung auf. Hierdurch ist ein handhabungsfreundliches und schnelles Bestücken bzw. Austauschen der Werkzeuge bei Einhandbedienung möglich ist.
Die im Anspruch 32 enthaltene erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, das Handstück während der Bearbeitung zu schwenken, wobei das Werkzeug aufgrund der an ihm wirksamen Rückstellkraft des Schwenkgelenks in Funktion bleiben kann. Eine solche Funktion ist insbesondere bei der Bearbeitung im Zahnseitenbereich von Vorteil, wie es bei einer Präparation einer Krone oder einer Teilkrone der Fall ist.
Insbesondere bei vorgenannten Bearbeitungsfällen, ist eine Drehbarkeit des Werkzeugs in der Haltevorrichtung vorteilhaft, damit das Werkzeug sich bei der Bearbeitung am Umfang des Zahns jeweils an die Umfangsfläche anpassen kann. Bei bestimmten Arbeiten mit dem Werkzeug, das, wenn eine verhältnismäßig große Menge Material abzuarbeiten ist oder dem Werkzeug ein Widerstand entgegensteht, besteht die Forderung nach einer Werkzeughalterung, die nicht drehbar ist. In den Ansprüchen 33 und 34 sind Ausgestaltungen mit einem Drehgelenk enthalten, in dem das Werkzeug wahlweise drehbar oder mittels einer Feststellvorrichtung fixierbar ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Feststellvorrichtung so auszubilden, das sie selbsttätig in Funktion tritt, wenn das Werkzeug seitlich und/oder axial durch einen Druck über eine bestimmte Größe hinaus gegen eine Rückstellkraft verstellt wird. Die Rückstellkraft ermöglicht es, das Werkzeug sowohl in seiner Ausgangsstellung bzw. Mittelstellung oder auch in seiner seitlich oder axial verstellten Arbeitsstellung zu benutzen, in letzterer Arbeitsstellung sogar forciert, da das Werkzeug festgestellt ist.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die einfache, kleine und kostengünstige Bauweisen ermöglichen, eine sichere Befestigung und ein handhabungsfreundliches Befestigen und Lösen des Werkzeugs gewährleisten und die Zuführung eines insbesondere flüssigen Behandlungsmittels zur Behandlungsstelle ermöglichen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf spanabhebendes Werkzeug für ein vorliegendes Handstück.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Handstück mit einem erfindungsgemäßen Werkzeug in der Seitenansicht und im teilweisen vertikalen Längsschnitt;
Fig. 2 das Werkzeug in vergrößerter Seitenansicht;
Fig. 3 das vordere Ende eines Handstücks bzw. seines Handstückschaftes in der Draufsicht;
Fig. 4 das vordere Ende eines Handstücks oder Handstückschaftes in abgewandelter Ausgestaltung in der Draufsicht;
Fig. 5 das vordere Ende eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Draufsicht;
Fig. 6 das vordere Ende eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Draufsicht;
Fig. 7 das vordere Ende eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung im axialen Längsschnitt;
Fig. 8 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 9 dem vorderen Endbereich des Handstücks oder Handstückschaftes nach Fig. 8 in einer weiter abgewandelten Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 10. Das vordere Ende eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 11 die Einzelteile der Ausgestaltung nach Fig. 10 in einer sogenannten Expositionsdarstellung;
Fig. 12 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 13 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder Handstückschaftes in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 14 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung im teilweisen vertikalen Längsschnitt;
Fig. 15 den Teilschnitt XV-XV in Fig. 14;
Fig. 16 den vorderen Endbereich des Handstücks nach Fig. 14 in der Seitenansicht und in einer Arbeitsstellung im approximalen Zahn-Zwischenbereich;
Fig. 17 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung, insbesondere für eine Zahn- Außenbearbeitung, vorzugsweise in dessen Wurzelbereich oder für eine Knochenbearbeitung;
Fig. 18 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Seitenansicht;
Fig. 19 ein erfindungsgemäßes Werkzeug in Form einer Wurzelkanalfeile in abgewandelter Ausgestaltung und vergrößerter Darstellung;
Fig. 20 das Werkzeug nach Fig. 9 in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 21 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 22 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 23 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 24 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung, teilweise axial geschnitten;
Fig. 25 den vorderen Endbereich eines Handstücks oder ein daran gehaltenes Werkzeug in weiter abgewandelter Ausgestaltung, teilweise axial geschnitten.
Das Handstück besteht aus einer länglichen runden Griffhülse 1, in der ein Schwingungserzeuger 2 angeordnet ist, der in der Griffhülse 1 auf einer Innenhülse 3 positioniert ist, die das vordere Ende der Griffhülse 1 überragt und damit einen Schaft 4 bildet, der an seinem vorderen Ende ein Werkzeug 5 trägt. Nach dem Einschalten des Schwingungserzeugers 2 mittels eines Hand- oder Fußschalters werden die Innenhülse 3 und somit auch der Schaft 4 und das Werkzeug 5 in Schwingungen versetzt.
Die Hauptrichtung der verhältnismäßig kleinen Amplituden ist quer zum Schaft und längs des Werkzeugs gerichtet. Es werden aber auch wechselnde, d. h. räumliche Amplituden erzeugt.
In der Griffhülse 1 verlaufen zwei sich von hinten nach vorne erstreckende Mediumleitungen 6a, 6b (Kühl- oder Behandlungsmittel oder Energieleitung), die durch Anschlußleitungen 7 eines am werkzeugfernen Ende der Griffhülse 1 angeordneten Anschlußstückes 8 an jeweils eine zu einer nicht dargestellten Mediumquelle führende Versorgungsleitung 9 angeschlossen sind, die sich in einem flexiblen Versorgungsschlauch 11 erstrecken, mit dem das Anschlußstück 8 verbunden ist. Zwischen dem Anschlußstück 8 und der Griffhülse 1 ist eine Schraubkupplung oder eine frei drehbare, schnell lösbare und schnell zusammenfügbare Schnellkupplung in Form einer Dreh-/Steckkupplung 12 angeordnet, die bei der vorliegenden Ausgestaltung durch eine hohlzylindrische Kupplungsausnehmung 12a im hinteren Griffhülse 1 und einen darin mit Bewegungsspiel einsteckbaren zylindrischen Kupplungszapfen 12b gebildet ist, der vom Anschlußstück 8 vorragt. Die Kupplungsausnehmung 12a und der Kupplungszapfen 12b können mit einer nach vorne verjüngten Querschnittsstufe ausgebildet sein. Die Anschlußleitungen 7 durchsetzen die hohlzylindrische Teilungsfuge 13 zwischen den Kupplungszapfen 12b und der Kupplungsausnehmung 12a Z-förmig radial von innen nach außen, und sie sind dann als die Mediumleitungen 6a, 6b weitergeführt, was vereinfacht dargestellt ist. An den Stellen, an denen die radialen Abschnitte 7a der Anschlußleitungen 7 die Teilungsfuge radial durchsetzen, ist jeweils eine Ringnut 14 in der Außenmantelfläche des Kupplungszapfens 12b oder in der Innenmantelfläche der Kupplungsausnehmung 12a angeordnet. Hierdurch ist bei allen möglichen Drehstellungen die Griffhülse 1 relativ zum Anschlußstück 8 der Flüssigkeitsdurchgang gewährleistet. Zur Abdichtung sind zu beiden Seiten der Ringnuten 14 Dichtungsringe 15 vorgesehen, die in Aufnahmenuten in der Wandfläche des Kupplungszapfens 12b oder in der Innenmantelfläche der Kupplungsausnehmung 12a sitzen. Zur axialen Sicherung der Kupplungsstellung ist eine Verrastungsvorrichtung 16 mit einem radial nachgiebig angeordneten Verrastungselement z. B. in Form einer Kugel oder eines Verrastungsringes vorgesehen, die bzw. der in der Kupplungsstellung eines Verrastungskante elastisch hintergreift, die durch eine Ringnut gebildet ist. Der Verrastungsring ist in einer Ringnut im jeweils anderen Teil angeordnet. Zum Lösen der Dreh-/Steckkupplung 12 läßt sich die Verrastungsvorrichtung 16 handhabungsfreundlich überdrücken.
Der hintere Endbereich der Innenhülse 3 ist im Bereich einer Resonanzvorrichtung 17 mit einer divergenten Lagerhülse 18 verbunden, die an der Innenwandung der Griffhülse 1 gelagert ist. Im vorderen Endbereich der Griffhülse 1 ist die Innenhülse 3 spielfrei oder mit geringem radialem Bewegungsspiel in einem Lagerring 19 gelagert, der im vorderen Endbereich der Griffhülse 1 an letzterer befestigt ist und durch einen Ring aus elastischem Material gebildet sein kann, der in einer Innennut sitzt.
Die Kühl- oder Behandlungsmittelleitung 6a erstreckt sich mittels eines Leitungsrohrs 22 von hinten nach vorne in die Innenhülse 3 bis in den vorderen Endbereich der Griffhülse 1, wo das Leitungsrohr 22 mittels einer Distanzhülse 23 in der Innenhülse 3 gelagert bzw. gehalten ist.
Das Werkzeug 5 weist einen Schaft 25 auf, der mittels einer lösbaren Haltevorrichtung 26 in einem quer angeordneten Aufnahmeloch 27 des Schaftes 4 am vorderen Ende des Handstückschaftes 4 befestigt ist. Die Haltevorrichtung 26 ist durch eine Feststellschraube 28 gebildet, die bezüglich des Aufnahmelochs 27 radial in den Schaft 4 eingeschraubt ist, hier von vorne in ein etwa koaxiales Gewindeloch 29. Der Werkzeugschaft 25 ist mit gering ein Bewegungsspiel in das entsprechend groß bemessene Aufnahmeloch 27 einsteckbar und durch ein Anziehen der Feststellschraube 28 sicherbar. Vorzugsweise weist der Werkzeugschaft 25 eine Kerbe 31 auf, in die die Feststellschraube 28 einzufassen vermag. Vorzugsweise ist die Kerbe 31 durch eine Ringnut im Werkzeugschaft 25 gebildet. Bei dieser Ausgestaltung ist zum einen eine stufenlose Einstellung und Feststellung des Werkzeugs 5 durch ein wahlweises Verdrehen und Feststellen mittels der Feststellschraube 28 gewährleistet. Zum anderen ist der Werkzeugschaft 25 bei nicht festgezogener Schraube 28 im Sinne eines Drehgelenks frei drehbar gelagert und durch die Schraube 28 axial formschlüssig gesichert.
Im Werkzeugschaft 25 ist ein Winkelkanal mit einem radialen Kanalabschnitt 32a angeordnet, der im Bereich des Schafthohlraums 4a aus dem Werkzeugschaft 25 vorzugsweise in der Kerbe 31 mündet. Der axiale Kanalabschnitt 32b erstreckt sich bis in das Werkzeug 5 und mündet an dessen Arbeitsflächen, die bei der vorliegenden Ausgestaltung sich an der Unterseite, an einer gegebenenfalls schrägen Stufenfläche und gegebenenfalls auch an der Mantelfläche des Werkzeugs 5 befinden. Es handelt sich um abrasive Arbeitsflächen, die mit einem abrasiven Material insbesondere in Form einer aufgetragenen Körnung beschichtet sind. Hierbei kann es sich um eine an sich bekannte Diamantierung handeln. Zwecks Verdeutlichung der Arbeitsposition ist in Fig. 2 ein Zahn 35 andeutungsweise dargestellt, in dem das Werkzeug 5 von okklusal her eine approximal offene Kavität einarbeitet. Für den approximalen Zahnbereich kann das oder ein anderes Werkzeug 5 an seiner den benachbarten Zahn zugewandten Seitenfläche 5b eine nicht abrasive, d. h. glatte Fläche aufweisen, um den benachbarten Zahn nicht zu beschädigen.
Es ist vorteilhaft, im Bereich der Haltevorrichtung 26 bzw. des Aufnahmelochs 27 eine vorzugsweise ringförmige Materialverdickung 4b am Handstückschaft 4 anzuordnen, um die Befestigungsstelle zu stabilisieren. Hierdurch ist es möglich, den Handstückschaft 4 im übrigen, sich bis zur Griffhülse 1 erstreckenden Bereich dünner auszubilden, wodurch die Sicht auf die Behandlungsstelle verbessert wird.
Die Ausgestaltungen nach den Fig. 4 bis 6, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheiden sich von der vorbeschriebenen Ausgestaltung lediglich dadurch, daß das Querloch 27 und der Werkzeugschaft 25 im Sinne eines regelmäßigen Mehrkantes ausgebildet sind, wodurch die Feststellschraube 28, die nicht nur eine axiale sondern auch eine Drehsicherung bildet, von der Drehsicherungsfunktion freigestellt ist, da diese durch das Mehrkant erfüllt wird. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 4 ist eine sechskantige, bei der nach Fig. 5 eine achtkantige und bei der nach Fig. 6 eine Vielzahn-Querschnittsform verwirklicht.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 ist die Haltevorrichtung 26 ebenfalls durch eine Schraubverbindung gebildet, jedoch in abgewandelter Ausgestaltung. Hier ist das Querloch 27 im Fußbereich eines das freie Ende des Schaftes 4 bildenden Gewindebolzens 41 angeordnet, der bei der vorliegenden Ausgestaltung koaxial nach vorne vorragt und auf dem eine Gewindemutter 42 aufgeschraubt ist, die gegen die zu beiden Seiten des Gewindebolzens 41 abstehenden Abschnitte des Werkzeugschaftes 25 spannbar ist.
Anstelle oder zusätzlich von sich durch das Werkzeug 5 erstreckenden Kanälen 32a, 32b für Flüssigkeit kann eine am Umfang des Schaftes 25 mündende Austrittsöffnung im Schaft 4 vorgesehen sein, von der die Flüssigkeit an der Mantelfläche des Werkzeugschaftes entlang fließt. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 7 ist dazu z. B. an der Rückseite des Aufnahmelochs 27 eine Kerbe oder Rinne 32a1 vorgesehen.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 weist die Haltevorrichtung 26 eine Schnellschlußverbindung 45 auf. Sie wird durch ein Druckglied gebildet, daß durch die Kraft einer Feder gegen den Werkzeugschaft 25 gespannt wird und ihn dadurch axial und gegen ein Verdrehen sichern kann. Die Wirksamkeit des Druckgliedes 46 kann dadurch vergrößert werden, daß es in eine Kerbe oder Abflachung am Werkzeugschaft 25 einfaßt. Die Federkraft ist vorzugsweise nur so groß bemessen, daß das Druckglied manuell gegen die Federkraft vom Werkzeugschaft 25 zurückgezogen und dadurch die Verbindung gelöst werden kann. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 ist das Druckglied durch eine auf dem Handstückschaft 4 mit Bewegungsspiel verschiebbare Hülse 46 gebildet, die mittels einer sich an einer rückseitigen Schulterfläche 47 der Schaftverbindung 4b abstützende Druckfeder 48, hier eine Wendelfeder, gegen den Werkzeugschaft 25 beaufschlagt ist. Im Bereich der Ringwandung der Hülse 46 weist der Werkzeugschaft 25 zwei gleich tiefe Abflachungen 49 auf, an denen die ebene Stirnfläche der Hülse anliegt. Die inneren radialen Begrenzungsflächen der Abflachungen 49 bilden Schulterflächen 49a, die die Hülse übergreift. Hierdurch ist der Werkzeugschaft 25 axial formschlüssig arretiert, während die vorhandene Drehsicherung durch den formschlüssigen und zugleich kraftschlüssigen Eingriff der Hülse 46 in den Abflachungen 49 gebildet ist.
Auch bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 7 und 8 kann die Querschnittsform des Querlochs 27 und des Werkzeugschaftes 25 rund, unrund oder mehreckig sein. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 ist jedoch darauf zu achten, daß bei einer mehreckigen Ausführung die Abflachungen 49 in der jeweiligen Stellung des Werkzeugschaftes 25 sich parallel zu der ihnen zugewandten Stirnfläche der Hülse 46 erstrecken. In dem Fall, in dem die Drehsicherung durch eine vorbeschriebene Mehrkantform gebildet ist, braucht das Druckglied 46 keine Drehsicherung, sondern nur eine axiale Sicherung auszuüben. Es ist deshalb möglich, anstelle von Abflachungen 49 Ringvertiefungen im Werkzeugschaft 25 vorzusehen, an deren Mantelflächen die Hülse 46 anliegt und dabei die ebenfalls gebildeten Schulterflächen 49a übergreift.
Die vorbeschriebene Schnellschlußverbindung 45 läßt sich sehr handhabungsfreundlich und schnell bedienen.
Der Handstückschaft 4, das Werkzeug 5 mit dem Werkzeugschaft 25 und die Teile der Haltevorrichtung 26 bzw. Schnellschlußverbindung 45 bestehen vorzugsweise aus korrosionsfestem Metall, z. B. aus legiertem Stahl.
Auch bei den Ausgestaltungen nach Fig. 7 und 8 kann das Werkzeug 5 den Winkelkanal 32a, 32b für Kühl- oder Behandlungsflüssigkeit aufweisen.
Es ist aus ergonomischen Gründen von Vorteil, den Schaft zur dem Werkzeug 5 abgewandten Seite hin abzuwinkeln. Dieser Winkel W beträgt etwa 10 bis 20°, insbesondere etwa 15°.
Der Abstand a des Werkzeugs 5 vom Scheitel 51 der Abwinkelung ist vorzugsweise kleiner als der Abstand b zwischen der Abwinkelung der Griffhülse 1 und beträgt etwa 1 bis 3 cm, insbesondere etwa 1 bis 2 cm.
Mit einem Werkzeug 5 kann wegen des einen verhältnismäßig langen Hebelarm bildenden Handstücks 1 ein beträchtliches Drehmoment auf die Behandlungsstelle bzw. einen Zahn 35 ausgeübt werden. Für ein solches Drehmoment sind in zweierlei Hinsicht Grenzen vorgegeben. Zum einen darf das Drehmoment nicht so groß sein, daß die Behandlungsstelle bzw. der Zahn 35 überlastet wird, z. B. so stark belastet wird, daß ein Teil davon abbrechen könnte oder die Zahnwurzel überlastet wird. Zum anderen gilt die Vermeidung einer Überlastung auch für das Werkzeug 5, das insbesondere dann, wenn es sich um ein kleines bzw. dünnes Werkzeug handelt, vor Überlastungen und einem Bruch zu schützen ist.
Es ist deshalb vorteilhaft, der Werkzeughalterung eine Überlastsicherungs-Kupplung 55 zuzuordnen, die selbsttätig öffnet und somit die Verbindung zwischen dem Werkzeugschaft 25 und dem Schaft 4 freigibt, wenn eine bestimmte Kraftübertragung bzw. ein Moment überschritten wird. Die Schnellschlußverbindung 45 gemäß Fig. 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Überlastsicherungs-Kupplung 55, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bei einer Bewegung des Handstücks 1 um die Mittelachse des Werkzeugs 5 wirksam ist. Wenn bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 8 das Handstück 1 bei einem festsitzenden Werkzeug 5 um dessen Längsmittelachse geschwenkt wird und dabei ein durch die Kraft der Feder 48 bestimmtes Drehmoment überschritten wird, wird das durch die Hülse 46 gebildete Druckglied gegen die Kraft der Feder 48 zurückgedrängt, wodurch die Verbindung aufgehoben wird und der Schaft 4 ohne den Werkzeugschaft 25 auf letzterem gedreht werden kann.
Ein anderes Problem besteht darin, daß die Schnellschlußverbindung 45 aufgrund der erforderlichen Spannung der Feder 48 und nur mit einem beträchtlichen Kraftaufwand gelöst werden kann, wodurch die Handhabungsfreundlichkeit beeinträchtigt ist. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist es z. B. dann schwierig, die Hülse 46 gegen die Kraft der Feder 48 zurückzuziehen, wenn die Kraft der Feder eine bestimmte Größe übersteigt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist dem vorhandenen Öffnungsmechanismus der Drehmitnahmeverbindung zwischen dem Schaft 4 und dem Werkzeugschaft 25 ein Untersetzungsgetriebe 56 so zugeordnet, daß die Verbindung bzw. die Überlastsicherungs- Kupplung 55 mit einem geringeren manuellen Kraftaufwand gelöst werden kann. Bei dieser Ausgestaltung weist das Untersetzungsgetriebe 56 eine schiefe Ebene bzw. ein Keilgetriebe auf, mit wenigstens einer Schräg- oder Kurvenfläche 57, die bei einer Drehung der Hülse 46 zwischen ihr und dem Schaft 4 wirksam ist, vorzugsweise an einem Vorsprung 58 insbesondere an der Mantelfläche des Schaftes 4 Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist an der der Feder 48 abgewandten Ringstirnfläche der Hülse 46 wenigstens ein keilförmiger, vorzugsweise sägezahnförmiger Ansatz 59 vorgesehen, dessen Schräg- oder Kurvenfläche 57 so angeordnet und ausgebildet ist, daß in der Spannstellung der Hülse 46 der Vorsprung 58 sich im Fußbereich der Schräg- oder Kurvenfläche 57 befindet und einen axialen Abstand davon aufweist und in der Spannstellung der Hülse 46 der Vorsprung 59 sich nahe dem Kopfbereich der Schräg- oder Kurvenfläche 57 befindet. Vorzugsweise sind zwei Ansätze 59 einander diametral gegenüberliegend und in Umfangsrichtung gleichwirkend an der Hülse 46 angeordnet.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 und 11, bei denen gleiche oder ähnliche Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist die Haltevorrichtung 26 und Schnellschlußverbindung 45 für das Werkzeug 5 durch eine sogenannte Spannzange 61 gebildet, mit einem im freien Endbereich des Schaftes 4 angeordneten Außengewinde 62 auf das eine Spannmutter 63 in Form einer Überwurfmutter aufschraubbar ist. Das Ende des Schaftes 4 ist durch mehrere einander diametral gegenüberliegende axiale Schlitze 64 in Segmente 65 unterteilt, deren Außenflächen Kegelabschnittsflächen 66 sind, gegen die beim Aufschrauben der Spannmutter 63 eine in deren freien Endbereich angeordnete Kegelinnenfläche 67 drückt und die Segmente 65 gegen den zwischen den Segmenten 64 eingesteckten Werkzeugschaft 25 klemmt. Die Innenflächen der Segmente 65 sind Abschnittsflächen eines Hohlzylinders, der an die Abmessung des zylindrischen Werkzeugschaftes 25 angepaßt ist. Zur zusätzlichen Drehsicherung des Werkzeugschaftes 25 in dieser Schnellschlußverbindung 45 kann am freien Ende des Werkzeugschaftes 25 ein Mehrkant 68a, z. B. ein Vierkant, Sechskant oder Achtkant vorgesehen sein, das in eine entsprechend mehrkantige Steckausnehmung 68b im Schaft 4 einfaßt. Hierdurch ist eine Drehpostition-Einstellvorrichtung 69 geschaffen, die es ermöglicht, den Werkzeugschaft 25 in unterschiedlichen Drehpostitionen formschlüssig am Schaft 4 zu sichern.
Bei dieser Ausgestaltung ist die Mittelachse der Spannzange 61 quer zur Längsmittelachse des Handstückschaftes 4 angeordnet, wobei dazwischen ein im wesentlichen rechter oder spitzer oder stumpfer Winkel, vorzugsweise ein Winkel W1 von etwa 90° bis 105° vorhanden sein kann. Die Spannzange 61 kann aber auch axial zur Längsmittelachse des Handstückschaftes 4 angeordnet sein. Bei der vorliegenden Winkelform ist das freie Ende des Handstückschaftes 4 entsprechend des Winkels W1 gebogen ausgeführt. Der Kanalabschnitt 32 erstreckt sich axial durchgehend im Werkzeugschaft 25, so daß auch bei dieser Ausgestaltung Behandlungs- oder Kühlflüssigkeit vom Hohlraum 4a durch den Kanalabschnitt 32 zu einer oder mehreren Austrittsöffnungen 32c in der oder den abrasiven Arbeitsflächen des Werkzeugs 5 strömen kann.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 12, bei der gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist der Handstückschaft 4 an einer Trennstelle 71 in zwei Handstückschaftteile 4c, 4d unterteilt, die durch eine Schraubkupplung 72 miteinander verbindbar sind. Die Trennstelle 71 befindet sich in der Nähe der Griffhülse 1 des Handstücks Die Schraubkupplung 72 weist ein Gewindeloch 73 am einen Schaftteil auf, in das ein Gewindezapfen 74 am anderen Schaftteil einschraubbar ist und gegen eine Schulterfläche 75 festziehbar ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Gewindeloch 73 in dem in der Griffhülse 1 des Handstücks gelagerten Schaftteil 4c angeordnet. Der Gewindezapfen 74 ist am vorderen Schaftteil 4d ausgebildet und zwar in Form eines verjüngten passenden Gewindezapfens 74. Die sich ergebende Stufenfläche am Fuß des Gewindezapfens 74 bildet die an der Stirnfläche des Schaftteils 4c anliegende Schulterfläche 75. Am Fuß des Gewindezapfens 74 und am Rand des Gewindelochs 73 können zueinander passende Konusflächen 75a angeordnet sein. Außerdem weist der vordere Schaftteil 4d ein Drehangriffselement zum Ein- und Ausschrauben auf, hier zwei Schlüsselflächen SF. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, dem Handstück 1 mehrere unterschiedliche Schaftteile 4d zuzuordnen und wahlweise am Handstück 1 anzukuppeln. Diese Schaftteile 4d können sich voneinander unterscheiden, z. B. durch den Winkel W oder durch eine unterschiedliche Haftevorrichtung 26. Es ist somit möglich, eine gewünschte Haftevorrichtung gegebenenfalls mit einem bevorzugten Werkzeug 5 und/oder unterschiedliche Formen des vorderen Endes des Handstückschaftes 1 durch Umrüsten des Handstücks wahlweise zu benutzen.
Vorzugsweise ist diese Schraubkupplung 72 entsprechend einer Schraubkupplung an einem sich bereits auf dem Markt befindlichen Zahnsteinentfernungsgerät der Anmelderin ausgebildet, das z. B. in der Druckschrift DE 33 28 605 C2 beschrieben ist. Diese Ausgestakung ermöglicht es, das oder die Handstückschaftteile 4d an auf dem Markt befindliche Handstücke zu montieren oder die bekannten Zahnsteinentfernungs-Werkzeuge bzw. -Spitzen am vorliegenden Handstück 1 zu montieren und somit die bekannten Handstücke und das vorliegende Handstück 1 wahlweise mit Zahnsteinentfernungs-Spitzen oder vorliegenden Schaftteilen 4d zu bestücken und somit sowohl zum Entfernen von Zahnstein als auch zur vorliegenden abrasiven Behandlung zu gebrauchen.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 13, bei der ebenfalls gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Schaft 4 vorgesehen, der in seinem aus der Griffhülse 1 des Handstücks herausragenden Bereich eine seitliche Anschlußvorrichtung 81 für einen Zuführungsschlauch 82 aufweist, der wenigstens im vorderen Bereich der Griffhülse 1 sich außerhalb dieser erstreckt wobei das hintere Ende des Schlauches 82 in geeigneter Weise mit der zugehörigen Medienleitung 6a, 6b oder 7 oder 9 verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist der Handstückschaft 4 einen seitlichen Anschluß- Rohrstutzen 83 auf, in den oder auf den der Schlauch 82 ein- bzw. aufsteckbar ist. Von diesem Rohrstutzen 83 verläuft axial ein Hohlraumabschnitt 4a entsprechend den vorbeschriebenen Ausgestaltungen zur Haftevorrichtung 26 und das Werkzeug 5, wobei der Schaft 4 sich gerade oder um den Winkel W gebogen oder abgewinkelt erstrecken kann.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14, bei der gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist dem Werkzeug 5 ein seitlicher Stützschenkel 85 zugeordnet, der sich an einer Seite des Werkzeugs 5, vorzugsweise an einer Breitseite befindet und sich über die gesamte Breite dieser Seite und/oder Länge des Werkzeugs 5 erstrecken kann. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 ist der Stützschenkel 85 an der Vorderseite des Werkzeugs angeordnet. Der Stützschenkel 85 kann jedoch auch seitlich an der einen oder anderen Seite oder an der Rückseite des Werkzeugs 5 bzw. der hierfür vorgesehenen Halterung angeordnet sein. Der Stützschenkel 85 ist gemäß einer ersten Ausgestaltung unabhängig voll der Haltevorrichtung 26 für das Werkzeug 5 am Handstückschaft 4 gehalten, wobei er einteilig oder zweiteilig damit verbunden sein kann, z. B. einteilig angeformt sein kann. Der Stützschenkel 85 schützt und stabilisiert das Werkzeug 5 an der Seite, an der er angeordnet ist. Die dem Stützschenkel 85 zugewandte Seitenfläche des Werkzeugs 5 ist nicht abrasiv sondern glatt ausgebildet. Es ist von Vorteil, die dem Werkzeug zugewandte Anlagefläche 86 des Stützschenkels 85 und die daran anhegende Seitenfläche 87 des Werkzeugs 5 im quer zur Längsachse des Werkzeugs 5 gerichteten Schnitt zu profilieren, z. B. konvex oder dachförmig, so daß aufgrund dieser Profilierung sich auch eine Abstützung für das Werkzeug 5 ergibt, die bezüglich seitlichen Belastungen wirksam ist, die sich rechtwinklig zur Stützrichtung des Stützschenkels 85 erstrecken.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 15 ist die Anlagefläche 86 des Stützschenkels 85 dachförmig profiliert, wobei die Anlagefläche 87 des Werkzeugs 5 entsprechend muldenförmig profiliert ist.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 15 weist das Werkzeug 5 eine trapezförmige Querschnittsform auf mit konvergenten Seitenflächen 5a, wobei der Stützschenkel 85 mit seiner gegebenenfalls vorhandenen Profilierung an der Grundfläche der Trapezform angeordnet ist. Auch bei dieser Ausgestaltung ist das Werkzeug 5 bzw. dessen Schaft 25 durch abzweigende Kanalabschnitte mit der im Handstückschaft 4 verlaufenden Zuführung für Behandlungs-, Bearbeitungs- und/oder Kühlflüssigkeit verbunden, wobei diese Verbindung im Sinne einer der vorbeschriebenen Ausgestaltungen erfolgen kann. Dabei kann wenigstens ein Kanalabschnitt mit einer Mündungsöffnung 32d im Bereich der Anlageflächen 86, 87 oder darüber, z. B. in einer Taillierung des Werkzeugs 5, austreten, um auch zwischen diesen achsparallelen Anlageflächen 76, 77 Flüssigkeit zuzuführen. Die dem Stützschenkel 85 gegenüberliegende ebene Seitenfläche 5b des Werkzeugs 5 ist nach unten konvergent ausgebildet. Entsprechend nach unten konvergent können auch die Seitenflächen 5a ausgebildet sein. Dies gilt auch für Werkzeuge 5 ohne Stützschenkel 85. An der Unterseite weist das Werkzeug 5 eine Schrägfläche 5c auf, die sich nur über einen Teil der Tiefe des Werkzeugs 5 erstreckt und dann quer fortsetzt.
Die vorbeschriebene Ausgestaltung mit dem Stützschenkel 85 ist für eine bestimmte Stellung des Werkzeugs 5 eingerichtet. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich und vorteilhaft, den Stützschenkel 85 mit einer besonderen Halterung mit dem Werkzeug 5 verstellbar am Handstückschaft 1 zu befestigen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, nicht nur das Werkzeug 5 sondern auch den Stützschenkel 85 in eine bestimmte Behandlungsstellung zu verstellen und in dieser Stellung zu fixieren.
Ein vorbeschriebener starrer und verstellbarer Stützschenkel 85 ist auch vorteilhaft im Zwischenzahnbereich einzusetzen, wie es die Fig. 16 zeigt, bei der mit dem Werkzeug 5 eine in den Zwischenzahnbereich ausmündende Kavität K ausgearbeitet wird und der Stützschenkel 85 einen Schutzschild mit Schutzrückenfläche für den benachbarten Zahn 35a bildet.
Das Handstück und/oder die Werkzeuge 5, insbesondere die Ausgestaltung nach Fig. 2 und 14 mit der ohne Stützschenkel 85, eignen sich auch zur Präparation eines Zahnes für eine Zahnkrone.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 17 bei der gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist ein Werkzeug 5 vorgesehen, das zur Knochen- oder Zahn-Oberflächenbearbeitung oder Knochenentfernung eingerichtet ist, insbesondere im innerhalb oder außerhalb des Zahnfleisches liegenden Wurzelbereich eines Zahnes 35. Dieses Werkzeug 5 ist winkelförmig geformt wobei der Schaft 25 gerade oder mit dem Winkel W winkelförmig geformt sein kann mit einem für die Halterung vorgesehenen Schaftteil 25a und einem das Werkzeug 5 haltenden Schaftteil 25b. Der von den Schaftteilen eingeschlossene Winkel W2 kann etwa rechtwinklig, stumpf oder auch spitz sein, vorzugsweise in einem Bereich zwischen etwa 75° und 105°. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein Werkzeug 5 in Form eines runden Kopfes vorgesehen, das bezüglich des ihn tragenden Schaftteils 25b verdickt ist. Auch bei diesem Werkzeug 5 ist es vorteilhaft, Behandlungs- oder Bearbeitungs- oder Kühlflüssigkeit durch einen sich längs durch die Schaftteile 25a oder 25b erstreckenden Zuführungskanal 35b zuzuführen, der im Bereich des Werkzeugkopfes einfach oder mehrfach verzweigen und an Ausmündungsöffnungen 32d der kugelförmigen Werkzeugoberfläche ausmünden kann. Vorzugsweise sind der Schaftteil 25b und das Werkzeug 5 nur so groß ausgebildet, daß damit in den Wurzelbereich eines Zahns zwecks seiner Bearbeitung eingefahren werden kann. Das Werkzeug 5 kann anstelle eines Kugelkopfes auch eine andere Kopfform aufweisen, z. B. die einer sich in der Längsrichtung des Schaftes 25 bzw. Schaftteils 24a erstreckenden Feile, die eine runde oder flache Querschnittsform aufweisen kann.
Eine ähnliche Variante zeigt die Fig. 18. Bei dieser Ausgestaltung, bei der gleichen oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, erstreckt sich das Werkzeug 5 gerade, wobei es koaxial zum Endbereich des Schaftes 4 angeordnet ist und sich somit in dessen Längsrichtung erstreckt. Auch bei dieser Ausgestaltung können andere Werkzeugkopfformen vorgesehen sein, z. B. nicht eine längliche Feile wie es dargestellt ist, sondern ein Kugelkopf gemäß Fig. 17 oder ein quaderförmiger Kopf gemäß Fig. 2.
Bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen kann das Werkzeug 5 für seinen Einsatz im Zahn-Zwischenbereich einer Arbeitsfläche jeweils gegenüberliegend eine glatte Fläche aufweisen, wodurch der benachbarte Zahn während der Bearbeitung unverletzt bleibt. Dabei können im eigentlichen Werkzeugkopf oder auch im Übergangsbereich zwischen Kopf und Schaft ein oder mehrere Austrittsöffnungen 32d für Bearbeitungs- oder Behandlungs- oder Kühlflüssigkeit vorgesehen sein, die durch einen oder mehrere abzweigende Kanäle mit der Flüssigkeitszuführung verbunden sind. Im weiteren ist es vorteilhaft, auch im Bereich einer vorbeschriebenen glatten Fläche am Werkzeug 5 wenigstens eine Austrittsöffnung 32d für Flüssigkeit anzuordnen.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die wenigstens eine Austrittsöffnung für Flüssigkeit im Bereich des Werkzeugschaftes 25 oder am vorderen Ende der Griffhülse 1 so anzuordnen, daß sie auf die Behandlungsstelle gerichtet ist.
Als Behandlungs- oder Bearbeitungs- oder Kühlflüssigkeit eignen sich sterile oder unsterile Flüssigkeiten wie z. B. Lösungen, insbesondere Salzlösungen, z. B. Natrium Bicarbonat. Außerdem ist es vorteilhaft, der Flüssigkeit im Sinne einer insbesonderen selbstauflösenden Abrasivsuspension kleine harte, vorzugsweise selbstauflösende Partikel einzumischen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Bearbeitung verbessert wird.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, alle vorbeschriebenen Ausgestaltungsvarianten wahlweise miteinander zu kombinieren. So ist es z. B. möglich, alle beschriebenen Haltevorrichtungen 26 oder Schnellschlußverbindungen 45 wahlweise einzusetzen. In den Fig. 12 und folgende ist dies durch einen Pfeil verdeutlicht, der die Haltevorrichtung oder Schnellschlußverbindung andeutet.
Beim Einsatz der vorbeschriebenen Werkzeuge 5 zur Bearbeitung von Oberflächen kann die Form des Werkzeugs bzw. dessen Arbeits- oder Mantelfläche wahlweise bestimmt werden, z. B. unter Berücksichtigung der zu bearbeitenden Oberflächenform. Dient dagegen das Werkzeug 5 zur Ausarbeitung einer Kavität K, dann sind einander gegenüberliegende Werkzeugflächen bezüglich der Einarbeitungsrichtung ein- oder auch zweidimensional konvergent auszubilden, so daß das Werkzeug 5 nach der Einarbeitung ohne Klemmen wieder aus der Kavität entfernt werden kann.
Es ist im übrigen vorteilhaft, am Werkzeug 5 schräge Randflächen vorzusehen, die am Rand der Kavität entsprechende Schrägflächen im Sinne von Fasen im Bereich der Randkante der Kavität einarbeiten. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 ist eine solche Schrägfläche als Teilfläche der zugehörigen Seitenfläche mit 5c bezeichnet. Solche Schrägflächen können auch an den sich in der Längsrichtung des Werkzeugs 5 erstreckenden Seitenflächen angeordnet sein (nicht dargestellt).
Bei den Ausgestaltungen nach Fig. 19 bis 25 weist das Werkzeug 5 im Bereich seines Werkzeugschaftes 25 oder das Handstück im Bereich seiner Antriebsverbindung ein Dämpfungsmittel 91 auf, das die aus dem Oszillationsantrieb resultierenden Belastungsspitzen dämpft und dadurch das Werkzeug 5 vor stoßweisen Überlastungen schützt wodurch die Gefahr eines Bruchs des Werkzeugs 5 vermieden oder wesentlich reduziert wird. Das Dämpfungsmittel 91 ermöglicht eine Relativbewegung jeweils zwischen zwei die Antriebskette zwischen dem Antrieb im Handstück und dem Bearbeitungsabschnitt 5a bildenden Teilen. Die Relativbewegung kann aufgrund einer elastischen Nachgiebigkeit oder Flexibilität des Dämpfungsmittels 91 beruhen. Dabei kann das Dämpfungsmittel 91 zwischen zwei Gliedern der kettenförmig miteinander in Antriebsverbindung stehenden Teile angeordnet sein oder die Glieder können mit dem Dämpfungsmittel 91 unlösbar zu einem Bauteil verbunden sein. In beiden Fällen ergibt sich eine nachgiebige bzw. schwimmende Lagerung des Werkzeugs 5 oder seines Bearbeitungskörpers 14, wodurch die vorbeschriebene Dämpfungswirkung gewährleistet ist.
Das Dämpfungsmittel 91 ist bei allen vor- und nachbeschriebenen Ausführungsbeispielen des Handstücks und des Werkzeugs 5 realisierbar.
Bei einer Integration des Dämpfungsmittels 91 in das Werkzeug 5 ist es vorteilhaft, das Dämpfungsmittel 91 zwischen dem Werkzeugschaft 25 und dem Bearbeitungsabschnitt 5a anzuordnen. Dabei kann gemäß Fig. 19 und 20 das Dämpfungsmittel 91 zwischen einer äußeren Schaftschale 92 und einem Schaftkern 93 angeordnet sein. Der Schaftkern 93 kann zylindrisch oder zwecks formschlüssigen Eingriffs mit dem Dämpfungselement 91 unrund und/oder in seiner Längsrichtung eine von einer zylindrischen Form abweichende, also eine ungleich dicke Form, aufweisen, wodurch sich eine formschlüssige Verbindung mit dem Dämpfungselement 91 ergibt. Dies ist auch zwischen dem Dämpfungselement 91 und der äußeren Schaftschale 92 möglich. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Dämpfungsmittel 91 ein den Hohlraum zwischen dem Schaftkern 93 und der Schaftschale 92 ausfüllendes und somit eingebettetes elastisches Füllmaterial, z. B. Gummi oder Kunststoff, das eine elastisch nachgiebige oder schwimmende Lagerung des Schaftkerns 93 im Schaft 25 gewährleistet, und zwar radial, axial und in Umfangsrichtung. Beim Vorhandensein von erfindungsgemäßen Erhebungen und sie aufnehmenden Vertiefungen zwischen der Schaftschale 92 und dem Schaftkern 93, z. B. einer Ringnut in der Mantelfläche des Schaftes 25 oder einer Taillierung der Schaftschale 92 und/oder des Schaftkerns 93 ist die formschlüssige Verbindung zwischen dem Dämpfungsmittel 91 und der Schaftschale 92 einerseits und dem Schaftkern 93 andererseits gegeben, so daß es keiner weiteren Verbindung bedarf. Es ist jedoch möglich, das Dämpfungsmittel 91 mit der Innenumfangsfläche der Schaftschale 92 und dem Außenumfangsfläche des Schaftkerns 93 auf andere Weise fest zu verbinden, z. B. zu verkleben. Es ist möglich, das elastisch verformbare Material des Dämpfungsmittels 91 zwischen den Schaftkern 93 und die Schaftschale 92 in flüssigem oder teigigem Zustand einzuspritzen, wodurch eine besonders einfache und schnelle Herstellung gewährleistet ist. Im Rahmen der Erfindung ist es weiter möglich, daß die Schaftschale 92 den Schaftkern 93 auch an der dem Bearbeitungskörper 14 zu gewandten und/oder abgewandten Stirnseite überdeckt und an der jeweiligen Stirnseite zwischen der Schaftschale 92 und dem Schaftkern 93 das Dämpfungsmittel 91 angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, daß die Schaftschale 92, das Dämpfungsmittel 91 und der Schaftkern 93 an dieser Stirnseite miteinander abschließen, und eine gemeinsame Stirnseite bilden. Bei dieser Ausgestaltung weist das Dämpfungsmittel 91 die Form einer Hülse oder Buchse auf. Die Schaftschale 92 kann eine Hülse oder Kappe aus Metall sein, wodurch der Schaft 25 außen stabilisiert ist. Die von den vorbeschriebenen Befestigungselementen 28, 42, 46 ausgehenden Beanspruchungen können somit vom Werkzeugschaft 25 bei langer Lebensdauer aufgenommen werden. Beim Vorhandensein einer Ringnut 31 kann die Schraube 28 eine formschlüssige und sonst kraftschlüssige Befestigungswirkung auf den Werkzeugschaft 25 ausüben. Die Querschnittsabmessung der Schaftschale 92 ist mit einem geringen Bewegungsspiel an die Querschnittsabmessung des Querlochs 27 oder der Steckausnehmung 68b der Spannzange 61 angepaßt, so daß ein handhabungsfreundliches Einsetzen und Entfernen des Werkzeugs 5 möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und aus Vereinfachungsgründen auch vorteilhaft, den Werkzeugschaft 25 nur mit dem Schaftkern 93 und dem Dämpfungselement 91 in Form einer elastischen Hülse auszuführen, d. h., die Schaftschale 92 wegzulassen. Auch eine solche Ausgestaltung ist funktionsfähig. Ein solcher Werkzeugschaft 25 weist das hohlzylindrische Dämpfungselement 91 als festes, z. B. angeklebtes, Anbauteil auf und kann mit einem geringen Bewegungsspiel und einer axialen Sicherung oder mit geringem Querschnitts-Übermaß hergestellt wird und somit in das Schaft-Aufnahmeloch elastisch einpreßbar sein, wodurch aufgrund der elastisch radialen Spannkräfte ein fester Sitz und gegebenenfalls eine axiale Sicherung gewährleistet ist. Auch bei der Verwendung einer Spannzange 61 kann auf eine Schaftschale 92 verzichtet werden.
Es ist im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, bei einer Feinbearbeitung mit einer größeren Dämpfungswirkung (große Elastizität) und bei einer Grobbearbeitung mit einer geringeren Dämpfungswirkung (kleine Elastizität) zu arbeiten. Hierzu können Werkzeuge oder Handstücke unterschiedlich großer Dämpfung ausgebildet und bereitgestellt werden. Es ist auch vorteilhaft, das Dämpfungsmittel durch eine Einstellvorrichtung 105 so einstellbar auszugestalten, das es zwischen einer größeren und kleineren Dämpfung einstellbar ist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 20, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind ist die Schaftschale 92 bezüglich ihrer Querschnittsgröße im Sinne einer Manschette oder Bandage veränderlich, wodurch die Elastizität des Dämpfungselements 91 veränderlich und einstellbar ist. Der Verstellmechanismus zum Verändern und Einstellen des in Fig. 20 mit 92a bezeichneten Schaftbandes ist nicht dargestellt. Es kann sich dabei um einen Verstellmechanismus handeln, wie er bei Schlauchklemmen üblich ist.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 21 ist das Dämpfungselement 91 nicht ein Teil des Werkzeugs 5 sondern des Handstücks, hier des Handstückschaftes 4 und somit Teil der Antriebsverbindung für das Werkzeug 5. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Dämpfungselement 91 eine Aufnahmehülse 94 aus elastischem Material wie Gummi oder Kunststoff, die in ein entsprechend bemessenes Querloch 95 im Schaft 4 eingesetzt und darin befestigt ist, z. B. durch Kleben oder durch die gegen die Aufnahmehülse 94 drückende oder in sie teilweise einfassende Schraube 28. Das Querloch 27 ist bei dieser Ausgestaltung in der Aufnahmehülse 94 angeordnet, wobei es so groß bemessen sein kann, daß der Werkzeugschaft 25 mit einem geringen Bewegungsspiel oder mit einem geringen Übermaß und mit einer elastischen Preßspannung darin einsteckbar ist. Im ersten Fall und auch im zweiten Fall kann die Schraube 28 die Funktion der axialen Sicherung des Werkzeugschaftes 5 dadurch übernehmen, daß sie radial nach innen gegen die Aufnahmehülse 94 drückt und diese verformt und dadurch eine kraftschlüssige oder bei einer Verformung in die Kerbe 31 oder Ringnut eine formschlüssige Sicherung des Werkzeugschaftes 5 gegen ein axiales Verschieben bewirkt.
In den Fig. 21 und 22 sind weitere Ausführungsbeispiele für eine Zuführung des Kühl-, Spül- oder Behandlungsmediums zum Werkzeug 5 beschrieben, die ebenfalls bei allen vorbeschriebenen Ausgestaltungen realisierbar sind. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 22 befindet sich das Werkzeug nach Fig. 19 oder 20 im Aufnahmeloch 27, wobei die Schraube 28 in die Kerbe 31 oder Ringnut einfaßt und eine axiale Sicherungsvorrichtung 100 für das Werkzeug 5 bildet. Außerdem erstreckt sich der axiale Kanalabschnitt 32b bis in den Bereich wenigstens einer Bearbeitungsfläche am Bearbeitungsabschnitt 5a oder zum dem Bearbeitungsabschnitt 5a abgewandten Stirnende des Werkzeugschaftes 25, wobei an diesem Austrittsende ein lösbarer Leitungsanschluß 96 für eine außenseitig neben dem Handstückschaft 4 verlaufende Zuführungsleitung 4e für das Kühl-, Spül- oder Behandlungsmedium vorgesehen ist. Das dem Bearbeitungsabschnitt 5d zugewandte Ende kann mit einem oder mehreren radialen oder schrägen Kanalzweigen 32c im Übergangsbereich zum Bearbeitungsabschnitt 5d oder in wenigstens einer Bearbeitungsfläche ausmünden, wie es bereits beschrieben worden ist.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 21 ist eine oder sind mehrere Mündungsöffnungen 97 der Zuführungsleitung um das Querloch 27 oder 95 verteilt angeordnet, die durch einen Umgehungskanal mit dem Schafthohlraum oder Zuführkanal 4a in Verbindung stehen, der sich axial längs durch den Handstückschaft 4 gemäß Fig. 1 erstrecken kann oder durch einen radialen Kanalzweig 4g und einem lösbaren Leitungsanschluß 96 mit der seitlich neben dem Schaft 4 verlaufenden Zuführungsleitung verbunden sein kann.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Aufnahmehülse 94 in Verbindung mit der Kerbe 31 oder Ringnut im Werkzeugschaft 25 als axiale Sicherungsvorrichtung 100 und Verrastungsvorrichtung 101 auszubilden, wobei der Werkzeugschaft 25 mit geringem Bewegungsspiel in das Aufnahmeloch 27 einsteckbar ist und der Kerbe 31 oder Ringnut gegenüberliegend eine elastisch nachgiebige Verrastungsnase 102 vorgesehen ist, die in die Kerbe 31 oder Ringnut einfaßt und beim Ein- und Herausschieben des Werkzeugschaftes 25 manuell überdrückbar ist und beim Einschieben selbsttätig in die Kerbe 31 oder Ringnut expandiert.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, die Verrastungsnase 102 als Vorsprung oder als Ring an die Innenwandung der Aufnahmehülse 94 anzuformen oder durch einen mit der Schraube 28 auf die Aufnahmehülse 94 erzeugten, radial einwärts gerichteten Druck nach innen auszubeulen. Die Festigkeit der Verrastungsvorrichtung 101 ist durch ein mehr oder weniger weites Einschrauben der Schraube 28 einstellbar.
Mittels der Schraube 28 läßt sich auch die Elastizität des Dämpfungselements 91 verändern und einstellen. Die größte Elastizität ist dann gegeben, wenn die Schraube 28 oder die Verrastungsnase 102 nur geringfügig gegen die Aufnahmehülse 94 oder den Schaft 25 drückt. Je mehr die Schraube 28 eingeschraubt wird und je größer der Anpreßdruck wird, desto geringer wird die Elastizität des Dämpfungselements 91 und umgekehrt. Deshalb bildet die Schraube 28 in Verbindung der Aufrahme des Schaftes 28 in der Aufnahmehülse 94 auch eine Einstellvorrichtung 105 zur Einstellung der Elastizität des Dämpfungselements 91.
Es läßt sich auch eine freie Drehbarkeit des Werkzeugs 5 um seine Längsmittelachse 10 in der Werkzeughalterung verwirklichen. Ein solches Drehgelenk 106 ist dann vorhanden, wenn der Werkzeugschaft 25 mit geringem radialem Bewegungsspiel im Aufnahmekanal 27 des Handstückschaftes 4 oder in der Aufnahmehülse 94 aufgenommen ist, so daß er darin frei drehbar ist und eine axiale Fixiervorrichtung vorhanden ist, die den Werkzeugschaft zwar axial fixiert, jedoch nicht radial einwärts gegen ihn drückt. Dies vermag die als Vorsprung oder als Ring ausgebildete Verrastungsnase 102 durch ein Einfassen in die Ringnut 31 mit Bewegungsspiel zu erfüllen. Es ist möglich, die Verrastungsnase 102 innen anzuformen oder mittels der Schraube 28 soweit aus dem elastischen Material der Aufnahmehülse 94 herauszudrücken, daß sie die vorgenannten Merkmale erfüllt.
Es ist im weiteren möglich, daß die Schraube 28 die Aufnahmehülse 94 in einem Loch durchfaßt und mit ihrem freien, vorzugsweise gerundeten Ende in die Ringnut 31 einfaßt.
Eine freie oder etwas gebremste Drehbarkeit des Werkzeugs 5 hat den Vorteil, daß mit dem Handstück und mit dem Werkzeug 5 beim Drehen um die Längsmittelachse 10 kein schädliches Drehmoment auf den Zahn oder auf die Behandlungsstelle ausgeübt werden kann, da das Werkzeug 5 durchdreht. Hierdurch wird einerseits der Zahn oder das Zahnfleisch oder der Kieferknochen oder die Behandlungsstelle und andererseits das Werkzeug 5 selbst vor Überlastungen und Beschädigungen geschützt. Dies ist nicht nur bei solchen Werkzeugen 5 von Vorteil, deren Bearbeitungsabschnitt 5d oder Bearbeitungskörper 14 eine unrunde Querschnittsform aufweisen, mit der das Drehmoment besonders markant auf die Behandlungsstelle ausgeübt werden kann, sondern auch eine runde Querschnittsform aufweisen, insbesondere wenn es sich um einen dünnen Bearbeitungsabschnitt handelt, der zum Brechen oder Verbiegen neigt, wie es insbesondere bei Wurzelkanalfeilen der Fall ist, wie sie in den Fig. 19 und 25 beispielhaft dargestellt sind. Solche Werkzeuge 5 sind insbesondere dann gefährdet, wenn sie in der auszuarbeitenden Kavität oder im Wurzelkanal festsitzen.
Die erfindungsgemäße Drehbarkeit des Werkzeugs 5 um seine Längsmittelachse 10 in Verbindung mit der Schraube 28 bildet somit auch eine Überlast-Sicherungsvorrichtung 111, die aufgrund der einstellbaren Spannung eines vorzugsweise elastischen, radial einwärts gegen das Werkzeug 5 oder gegen den Werkzeugschaft 25 wirksamen Einstellelements, hier die Verrastungsnase 102, an das jeweils vorliegende, insbesondere durch die Festigkeit des Werkzeugs 5 vorgegebene Erfordernis anpaßbar ist.
Desweiteren bildet die Schraube 28 eine Drehposition-Feststellvorrichtung 115 für das Werkzeug 5, die es ermöglicht das Werkzeug 5 in bestimmten Drehpositionen einzustellen, und die durch das Ein- und Ausschrauben der Schraube 28 in und außer Funktion bringbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 23, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind die axiale Sicherungsvorrichtung 100 und die Verrastungsvorrichtung 101 und ein Dämpfungselement 91 mit einer abgewandelten Einstellvorrichtung 105 für die Elastizität dem Handstück bzw. dem Handstückschaft 4 zugeordnet. Bei dieser Ausgestaltung ist die elastische Aufnahmehülse 94 zwischen einem Widerlager, hier in Form einer Stufenfläche 95a des Aufnahmelochs 95 und einem Einstellelement 105a axial komprimierbar und somit mehr oder weniger expandierbar, so das die Innenwandung des Aufnahmelochs 27 gegen den Werkzeugschaft 25 mehr oder weniger elastisch drückt und dadurch zum einen die Elastizität des Dämpfungsmittels 91 und zum anderen die Größe des Drehmomentes bestimmt, bei dem die ebenfalls integrierte Überlast-Sicherungsvorrichtung 111 in Funktion tritt und der Werkzeugschaft durchdrehen kann. Das Einstellelement kann durch eine in das Aufnahmeloch 95 eingeschraubte Handmutter mit Griffrillen gebildet sein. Die Verrastungsvorrichtung 101 ist durch eine innere elastische Verrastungsnase 102 in Form eines Vorsprungs oder Rings gebildet, der in vorbeschriebener Weise beim Ein- und Ausschieben des Werkzeugschaftes 25 überdrückbar ist.
Es ist auch vorteilhaft, die Werkzeughalterung mit einem Schwenkgelenk 118 auszubilden, in dem das Werkzeug 5 um eine im Bereich des Werkzeugschaftes 25 koaxial oder axparallel oder quer zum Handstückschaft 4 und quer zum Werkzeugschaft 25 verlaufende Schwenkachse gegen eine elastische Rückstellkraft schwenkbar ist. Anstelle einer Schwenkachse kann das Schwenkgelenk 118 auch um einen Schwenkpunkt 118a räumlich schwenkbar sein. In beiden Fällen ist das Schwenkgelenk 118 aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Aufnahmehülse 94 jeweils mittenzentriert. Bei dieser Ausgestaltung vermag das Werkzeug 5 seitlich auszuweichen, wodurch es weniger bruchgefährdet ist. Diese Ausgestaltung eignet sich sehr vorteilhaft für Bearbeitungen im seitlichen Bereich des Zahns und Zahnhalses, wie es bei seitlichen Kavitäten oder Kronenpräparationen der Fall ist. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird das Schwenkgelenk 118 durch die elastische Aufnahmehülse 94 gebildet, die ein Schwenken gegen ihre elastische Rückstellkraft ermöglicht. Dabei läßt sich durch ein mehr oder weniger weites Einschrauben der Schraube 28 oder des Einstellelements 105a die Rückstellkraft des Gelenks 118 verringern oder vergrößern.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 25, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist dem Werkzeughalter mit einem Drehgelenk 106 eine Feststellvorrichtung 121 zugeordnet, die die freie Drehbarkeit aufhebt, wenn die seitliche Belastung auf das Werkzeug 5 eine vorbestimmte Kraft übersteigt. Diese Ausgestaltung ist ebenfalls insbesondere bei Bearbeitungen im seitlichen Zahnbereich einschließlich Zwischenzahnbereich von Vorteil, wie es auch bei einer Kronenpräparation der Fall ist. Soll z. B. das Werkzeug 5 nicht durch Drehen ausweichen können, dann läßt sich durch Einschaltung der Feststellvorrichtung 121 das Drehgelenk 106 verstarren so daß das Werkzeug 5 nicht ausweichen kann und in der jeweiligen Drehstellung spanabhebende Arbeiten verrichten kann. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 24 wird dies dadurch erreicht, daß in einem radialen Abstand c um das Werkzeug 5 herum ein erster Feststellring 122 am Werkzeughalter, hier am Handstückschaft 4, angeordnet ist, der bei einer seitlichen Schwenkung des Werkzeugs 5 mit einem gegenüberliegenden zweiten Feststellring 123 des Werkzeugs 5, hier an seinem Schaft 25, kraftschlüssig aufgrund von Reibung oder formschlüssig aufgrund eines Zahneingriffs in Eingriff kommt und dadurch das Werkzeug 5 am Drehen hindert.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich und je nach Form und Zweck des Werkzeugs 5 vorteilhaft, die Feststellvorrichtung 121 so auszugestalten, daß die Drehbarkeit bei einer bestimmten axialen Werkzeugbelastung blockiert bzw. aufgehoben wird. In diesem Falle ist dem Feststellring 123 auf seiner dem Bearbeitungskörper 114 abgewandten Seite, auf der er ebenfalls kraft- oder formschlüssig als Feststellring 123a ausgebildet ist, im axialen Abstand d ein Feststellring 122a angeordnet mit dem er bei einer axialen Verschiebung sperrend zusammenwirkt.
Bei den Ausgestaltungen nach den Fig. 24 und 25 unterscheidet sich bezgl. der Ausbildung des Dämpfungselements 91 vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dahingehend daß die Aufnahmehülse 94 aus elastischem Material Teil des Werkzeugs 5 ist und fest auf dessen Schaft 25 sitzt z. B. anvulkanisiert ist oder angeklebt ist. Es bildet somit einen festen Bestandteil des Werkzeugs 5. Mit dieser Aufnahmehülse 94 ist der Werkzeugschaft 25 in das Aufnahmeloch 95 im Handstückschaft 4 mit Bewegungsspiel oder leichtgängig einsteckbar und axial sicherbar, bei der vorliegenden Ausgestaltung mittels der Schraube 28, die in eine Kerbe 31 oder vorzugsweise einer Ringnut in der Mantelfläche der Aufnahmehülse 94 einfaßt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine axiale Sicherungsvorrichtung 100 in Form einer Verrastungsvorrichtung 101, eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Elastizität des Dämpfungselements 91, eine Überlast-Sicherungsvorrichtung 111, eine Drehposition-Feststellvorrichtung 115 und ein Schwenkgelenk 118 vorhanden, wie es bereits vorbeschrieben ist.
Das Werkzeug 5 nicht nur nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 9 sondern auch nach den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 10 bis 25 eignet sich zur Ausarbeitung einer Kavität im seitlichen oder approximalen Bereich des Zahns, wobei die dem Zahn abgewandte Seitenfläche des Werkzeugs 5 glatt ausgebildet ist, um bei der Verwendung des Werkzeugs 1 im approximalen Bereich den Nachbarzahn nicht zu verletzten. Dieses Werkzeug 5 ist dazu eingerichtet, im approximalen Bereich von oklusal her und im übrigen Seitenbereich des Zahns 35 von der Seite her in den Zahn eingearbeitet zu werden. Die zugehörigen seitlichen Arbeitsflächen des Bearbeitungsabschnitts 5d sind in der jeweiligen Einarbeitungsrichtung konvergent ausgebildet, um den Bearbeitungsabschnitt 5 aus der eingearbeiteten Kavität leicht herausziehen zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, als Behandlungsmittel eine Flüssigkeit zu verwenden in der sich eine Suspension mit kleinen harten und abrasiven Partikeln befindet zwecks Leistungssteigerung der spanabhebenden bzw. abrasiven Bearbeitung.
Auch bei den Ausgestaltungen nach Fig. 3 und folgende kann das Werkzeug 5 den Winkelkanal 32a, 32b oder der Schaft 25 den Kanal 32a1 für das Kühl-, Spül- oder Behandlungsmedium aufweisen.
Der Abstand a des Werkzeugs 5 vom Scheitel 51 der Abwinkelung kann kleiner oder größer als der Abstand b zwischen der Abwinkelung und der Griffhülse 1 sein. Vorzugsweise beträgt der Abstand a etwa 1 bis 3 cm, insbesondere etwa 1 bis 2 cm.
Der Schwingungserzeuger 2 erzeugt kurzhubige Schwingungen im Sinne einer Vibration mit einer vorzugsweise im Schall- oder Ultraschallbereich liegenden Frequenz, wobei die Schwingungen bzw. Amplituden quer oder längs linear oder auch räumlich gerichtet sein könne. Epsilonförmige oder kreisförmige räumliche Schwingungen haben sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung kann je nach Arbeitsrichtung quer oder längs des Handstücks die Hauptrichtung solcher Schwingungen quer oder längs des Schaftes 4 verlaufen.
Es ist außerdem vorteilhaft, das Handstück mit einem Schwingungserzeuger 2 auszurüsten, dessen Leistung und/oder Frequenz einstellbar ist, um beim Einsatz unterschiedlicher Werkzeuge 5 und/oder Schaftteile 4c ein günstiges Verhältnis zwischen den Schwingungen und der jeweiligen Masse zu erreichen. Dabei kann die Einstellbarkeit stufenlos oder in Stufen vorgesehen sein. Zur Einstellbarkeit kann ein manuell zu betätigendes Betätigungsglied am Handstück, insbesondere an der Griffhülse 1, vorgesehen sein.
Die Erfindung und die vorbeschriebenen Ausgestaltungen sind auch für ein sogenanntes Labor-Handstück zum Bearbeiten von Prothesen oder Muster von Teilen des menschlichen oder tierischen Körpers in einem medizinischen oder dentalmedizinischen Labor vorteilhaft.

Claims (47)

1. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur insbesondere spanabliebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einem Schaft (4) und einem an dessen freien Ende angeordneten Werkzeug (5), das eine oder mehrere spanabhebende oder abrasive Arbeitsflächen aufweist, und durch einen Antrieb (2) oszillierend antreibbar ist, insbesondere zur Ausarbeitung einer Kavität oder eines Wurzelkanals in einem Zahn bei oszillierender Bewegung des Werkzeugs (5), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (5) ein separates Bauteil und durch eine Haltevorrichtung (26) lösbar mit dem Schaft (4) verbunden ist.
2. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur insbesondere spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einem Schaft (4) und einem an dessen freien Ende angeordneten Werkzeug (5), das eine oder mehrere spanabhebende oder abrasive Arbeitsflächen aufweist, und durch einen Antrieb (2) oszillierend antreibbar ist, insbesondere zur Ausarbeitung einer Kavität oder eines Wurzelkanals in einem Zahn bei oszillierender Bewegung des Werkzeugs (5), oder Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (5) ein verstellbares und in der jeweiligen Verstellposition durch eine Feststellvorrichtung mit dem Schaft (4) verbundenes separates Bauteil ist.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung oder die Haltevorrichtung ein axial oder quer zum Schaft (4) angeordnetes Aufnahmeloch runden oder unrunden oder mehrkantigen Querschnitts im Handstückschaft (4) aufweist und das Werkzeug (5) einen mit Bewegungsspiel in das Aufnahmeloch (27) einsteckbaren Werkzeugschaft (25) entsprechender Querschnittsform aufweist.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung oder die Haltevorrichtung (26) eine Klemmschraube (28) aufweist, die vorzugsweise von vorne in ein insbesondere koaxiales Gewindeloch (29) im Handstückschaft (4) eingeschraubt und gegen den Werkzeugschaft (25) spannbar ist.
5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (25) eine vorzugsweise durch eine Ringnut gebildete Kerbe (31) für den Eingriff der Spannschraube (28) aufweist.
6. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querloch (27) im Fußbereich eines vom Handstückschaft (4) vorzugsweise nach vorne ragenden Gewindebolzens (41) angeordnet ist, auf den eine Gewindemutter (42) aufschraubbar und gegen den Werkzeugschaft (25) spannbar ist.
7. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung oder die Haltevorrichtung (26) durch eine Schnellschlußverbindung (45) gebildet ist.
8. Handstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Handstückschaft (4) ein Druckglied (46) längs verschiebbar gelagert ist, das durch eine manuell oder mittels eines Untersetzungsgetriebes (56) überdrückbare Federkraft gegen den Werkzeugschaft (25) gespannt ist.
9. Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied durch eine Hülse (46a) gebildet ist, die auf dem Handstückschaft (4) gelagert ist.
10. Handstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung des Druckglieds (46) oder der Hülse (46a) eine Druckfeder (48) vorgesehen ist, die auf dem Handstückschaft (4) gelagert und an einer Schulterfläche (47) des Handstückschafts (4) abgestützt ist.
11. Handstück nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugschaft (25) eine Vertiefung für den Eingriff des Druckglieds (46) vorgesehen ist.
12. Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung durch eine Abflachung (49) oder zwei, einen axialen Abstand voneinander aufweisende Abflachungen (49) oder Ringnuten gebildet ist.
13. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckglied (46) und dem Werkzeugschaft (25) eine Formschluß­ verbindung zur axialen Fixierung des Werkzeugschafts (4) am Druckglied (46) angeordnet ist.
14. Handstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (46) eine oder beide Querflächen (49a) einer oder beider Vertiefungen formschlüssig übergreift.
15. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorrichtung (26) eine Überlast-Kupplung (55) zugeordnet ist, die den Werkzeugschaft (25) bei Überlastung freigibt.
16. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (26) durch eine Spannzange (61) gebildet ist.
17. Handstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (61) eine Schraubmutter (63) aufweist, die mit einer Konusfläche (67) gegen Spannsegmente (65) spannbar ist, zwischen denen der Werkzeugschaft (25) einsteckbar ist.
18. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Aufnahmelochs (27) und/oder des Werkzeugs (5) mit der Mittel­ achse des Schaftes (4) einem spitzen oder rechten oder stumpfen Winkel (W) einschließen, insbesondere einen Winkelbereich von etwa 75 bis 105°.
19. Handstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (4) seitlich, vorzugsweise zur dem Werkzeug (5) abgewandten Seite hin, abgewinkelt ist, insbesondere um einen Winkel (W) von etwa 10 bis 20°, vorzugsweise etwa 15°.
20. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (5) einer Arbeitsfläche gegenüberliegend eine glatte Fläche aufweist.
21. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Werkzeugs (5) ein Stützschenkel (85) vorgesehen ist.
22. Handstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (85) am Schaft (4) gehalten ist oder am Werkzeugschaft (25) gehalten ist und mit dem Werkzeug (5) verstellbar, insbesondere verdrehbar ist.
23. Handstück nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander liegenden Anlageflächen (86, 87) des Stützschenkels (85) und des Werkzeugs (5) in der Längsrichtung des Werkzeugs (5) profiliert sind, insbesondere dachförmig geformt sind.
24. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Medienleitung (6a, 6b; 83) vorzugsweise für eine Bearbeitungs- oder Behandlungs- oder Kühlflüssigkeit, aufweist, die sich längs durch das Handstück (5) erstreckt und mit einer Auslaßöffnung auf die Behandlungsstelle oder einen Bearbeitungskörper des Werkzeugs (5) gerichtet ist oder die sich wenigstens teilweise durch den Handstückschaft (4) erstreckt die Haltevorrichtung (26) und den Werkzeugschaft (2) durchsetzt und an wenigstens einer Austrittsöffnung (32d) in wenigstens einer Arbeitsfläche und/oder in einer glatten Fläche des Bearbeitungskörpers und/oder im Übergangsbereich zwischen dem Werkzeugschaft (25) und einem Bearbeitungskörper mündet.
25. Handstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Mündungsöffnung (32d) über dem Bearbeitungskörper des Werkzeugs (5) oder im Übergangsbereich zwischen dem Bearbeitungskörper und dem Schaft (25) vorgesehen ist.
26. Handstück nach Anspruch 24 oder 25 dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (4) ein seitlicher Leitungsanschluß (81) für eine Medienleitung (82) angeordnet ist.
27. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einer Haltevorrichtung (26) zum Befestigen eines Werkzeugs (5) am Handstück, und mit einem Antrieb (2) für eine oszillierende Bewegung des Werkzeugs (5), oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Antriebsverbindung für das Werkzeug (5) ein Dämpfungsmittel (91) angeordnet ist.
28. Handstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (91) in die Haltevorrichtung (26) oder in den Werkzeugschaft (25) integriert ist.
29. Handstück nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung (105) zum Vergrößern oder Verringern der Elastizität des Dämpfungselements (91) vorgesehen ist.
30. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einer Haltevorrichtung (26) zum Befestigen eines Werkzeugs (5) am Handstück, und mit einem Antrieb (2) für eine oszillierende Bewegung des Werkzeugs (5), oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (26) eine Verrastungsvorrichtung (101) mit einem Verrastungselement (102) für das Werkzeug (5) aufweist, wobei das Verrastungselement (102) beim manuellen Einschieben und Herausziehen des Werkzeugs (5) überdrückbar ist.
31. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltevorrichtung (26) eine Drehposition-Feststellvorrichtung (115) zugeordnet ist.
32. Medizinisches oder dental medizinisches Handstück zur spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einer Haltevorrichtung (26) zum Befestigen eines Werkzeugs (5) am Handstück, und mit einem Antrieb (2) für eine oszillierende Bewegung des Werkzeugs (5), oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (26) ein Schwenkgelenk (118) aufweist, in dem das Werkzeug (5) um eine Schwenkachse oder räumlich um einen Schwenkpunkt (118a) pendelnd schwenkbar gelagert ist und jeweils durch eine Rückstellkraft in seiner Mittelstellung beaufschlagt ist.
33. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Körpergewebe, mit einer Haltevorrichtung (26) zum Befestigen eines Werkzeugs (5) am Handstück, und mit einem Antrieb (2) für eine oszillierende Bewegung des Werkzeugs (5), oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (26) ein Drehgelenk (106) aufweist, in dem das Werkzeug (5) um seine Längsmittelachse (10) drehbar ist.
34. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehgelenk (106) eine Feststellvorrichtung (121) zugeordnet ist, mit der die Drehbarkeit des Werkzeugs (5) im Drehgelenk (106) sperrbar ist.
35. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (121) durch eine laterale und/oder axiale Bewegung des Werkzeugs (5) in Eingriff bringbar ist und durch eine Bewegung in die umgekehrte Bewegungsrichtung lösbar ist.
36. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (26) eine axiale runde Ausnehmung (27) aufweist, in die der Werkzeugschaft (25) einsteckbar und gegen axiales Lösen sicherbar ist.
37. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (91) durch eine Hülse (94) aus elastisch verformbaren Material gebildet ist, die den Werkzeugschaft (25) umgibt.
38. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (94) fest auf dem Werkzeugschaft (25) angeordnet ist oder in der Haltevorrichtung (26) gehalten ist.
39. Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Sicherung des Werkzeugschaftes (25) in der Hülse (94) oder der Hülse (94) in der Haltevorrichtung (26) ein quer gerichtetes Fixier- oder Klemm- oder Schraubelement oder Verrastungsvorrichtung (101) vorgesehen ist.
40. Medizinisches oder dentalmedizinisches Werkzeug (5) zur spanabhebenden oder abrasiven Bearbeitung von vorzugsweise Körpergewebe, insbesondere zur Aufbereitung eines Kanals oder Wurzelkanals (35a) eines Zahns (35), bestehend aus einem Bearbeitungsabschnitt (5a), von dessen einem Ende sich ein Werkzeugschaft (25) erstreckt mit dem das Werkzeug (5) mit einem Halter eines Handstücks verbindbar ist, in dem ein Schwingungsantrieb angeordnet ist, mit dem der Halter mit dem darin fixierten Werkzeug (5) oszillierend antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bearbeitungsabschnitt (5a) und dem Werkzeugschaft (25) oder zwischen dem Werkzeugschaft (25) und einem ihn umgebenden Haltering (92) ein Dämpfungsmittel (91) angeordnet ist oder das Dämpfungsmittel (91) den Haltering (94) bildet.
41. Werkzeug oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmittel (91) aus elastisch verformbarem Material besteht, insbesondere Kunststoff oder Gummi.
42. Werkzeug oder Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (5) oder die Antriebsverbindung zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile (92, 93; 4, 94) durch das Dämpfungsmittel (91) miteinander verbunden sind.
43. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (25) aus einem Schaftkern (93) und dem den Schaftkern (93) umgebenden und mit dem Schaftkern (93) z. B. fest oder formschlüssig oder kraftschlüssig verbundenen Dämpfungselement (91) gebildet ist.
44. Werkzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftkern (93) die Form eines Stiftes und das Dämpfungselement (91) die Form einer darauf sitzenden, gegebenenfalls stirnseitig geschlossenen Hülse aufweist.
45. Werkzeug nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (91) eine Schaftschale (92) aus einem härteren Material aufweist als das Dämpfungselement (91).
46. Werkzeug nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftschale (92) aus Metall besteht.
47. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (25) oder die Hülse (94) oder die Schaltschale (92) an der Mantelfläche eine Ausnehmung (31) aufweist, die vorzugsweise Ringform hat.
DE19736236A 1997-01-14 1997-08-20 Medizinisches oder dentalmedizinisches Handstück zur spanabhebenden, insbesondere abrasiven Bearbeitung vorzugsweise von Gewebe des menschlichen oder tierischen Körpers Withdrawn DE19736236A1 (de)

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