DE102021116346A1 - Zahnmedizinisches Instrument mit Spülanschluss - Google Patents

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Martin Mazzeo
Abdelsalam Elaskary
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Abstract

Zahnmedizinisches Instrument (1), umfassend einen Griffbereich (2), der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich (2) anschließenden Funktionsbereich (3) mit einem Arbeitsende (6), und ein Fluidzufuhrelement (7), das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende (6) und/oder einem Bereich um das Arbeitsende (6) Fluid zuzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zahnmedizinisches Instrument, vorzugsweise mit Spülanschluss, insbesondere ein zur Zahn- oder Knochenreinigung sowie Entfernung von entzündetem Gewebe verwendbares Instrument.
  • Es gibt eine Vielzahl von zahnmedizinischen Instrumenten. Beispielsweise werden Scaler und Küretten zum Entfernen von unerwünschten Stoffen wie beispielsweise Zahnstein und Konkrementen von den Zähnen eines Patienten verwendet. Aber auch Unebenheiten oder überstehende Füllungsränder können mit diesen Instrumenten entfernt werden. Die zu bearbeiteten Bereiche der Zähne sind dabei oft schwer zugänglich, besonders wenn sie sich subgingival befinden. Daher ist das Entfernen davon relativ aufwendig und oft auch schmerzhaft für den Patienten. Im Stand der Technik ist es bekannt, zur Entfernung der unerwünschten Stoffe so genannte Scaler oder Einmalinstrumente zu verwenden. Zusätzlich wird meist mit einer Vorrichtung zum Wegspülen oder Einsaugen der entfernten Stoffe gearbeitet. Jedoch ist die Handhabung zweiter Instrumente für eine behandelnde Person umständlich und kann durch unsachgerechte Handhabung zu Unannehmlichkeiten für den Patienten Führen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung ein zahnmedizinisches Instrument bereitzustellen, welches eine effiziente und für den Patienten angenehme Behandlung der Zähne ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein zahnmedizinisches Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Figuren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein zahnmedizinisches Instrument bereitgestellt, umfassend einen Griffbereich, der sich in einer Haupterstreckungsrichtung erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich anschließenden Funktionsbereich mit einem Arbeitsende und ein Fluidzufuhrelement, das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende und/oder einem Bereich um das Arbeitsende Fluid zuzuführen.
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik biete die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass durch Vorsehen des Fluidzufuhrelements ein medizinisches Instrument bereitgestellt ist, mittels welchem entfernte Stoffe direkt von dem Arbeitsbereich weggespült werden können. Somit kann eine effiziente und schonende Behandlung der Zähne bereitgestellt werden.
  • Der Griffbereich kann als von einer Hand eines Nutzers zu haltender Bereich dienen. Es ist jedoch auf möglich, dass andere Bereiche, z.B. Teile des Funktionsbereiches, während der Benutzung durch den Nutzer zusätzlich kontaktiert werden, um beispielsweise eine bessere Stabilität und/oder eine günstigere Kraftübertragung zu erwirken. Der Griffbereiche kann vorzugsweise länglich ausgebildet sein, wobei die Längsrichtung des Griffbereichs insbesondere der Haupterstreckungsrichtung entspricht. Der Griffbereich kann eine signifikant größere Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung aufweisen, insbesondere eine zumindest 5 bis 15-fache Erstreckung, als in den dazu senkrechten Richtungen. Der Griffbereich kann ein, insbesondere metallischer, Vollkörper sein. Ein Vollkörper kann eine besonders stabile Ausgestaltung des Instruments bedingen. Der Griffbereich kann in Haupterstreckungsrichtung einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des Griffbereichs in der Haupterstreckungsrichtung kann im Wesentlichen rund oder mehreckig sein. Der im Wesentlichen konstante Querschnitt kann abschnittsweise durch der Grifffestigkeit dienende Korrugation oder Rauigkeit, insbesondere Vertiefungen und/oder Erhebungen, moduliert sein. Der Griffbereich kann zumindest abschnittsweise eine raue Oberflächenstruktur aufweisen. Eine raue Oberflächenstruktur kann ein sicheres Greifen eines Nutzers ermöglichen. Der Griffbereich kann eine abschnittsweise unterschiedliche Rauigkeit oder Korrugation der Oberfläche aufweisen. Eine abschnittsweise unterschiedliche Rauigkeit oder Korrugation kann die Orientierung beim Halten des Griffbereichs erleichtern. Der Griffbereich kann in zumindest einem Abschnitt eine raue und in zumindest einem anderen Abschnitt eine weniger raue Oberflächenstruktur aufweisen. Der Griffbereich kann abschnittsweise, insbesondere in einem Abschnitt indem der Funktionsbereich anschließt, eine raue und abschnittsweise eine weniger raue Oberflächenstruktur aufweisen. Eine raue Oberflächenstruktur in der Nähe des Funktionsbereichs kann vorteilhafterweise ein Abrutschen in den Funktionsbereich verhindern.
  • Neben dem Griffbereich umfasst das zahnmedizinische Instrument weiterhin einen Funktionsbereich, der an den Griffbereich anschließt. Unter anschließen kann dabei zu verstehen sein, dass der Funktionsbereich bzw. ein Ende des Funktionsbereichs direkt an dem Griffbereich, insbesondere an einem Ende des Griffbereichs in Haupterstreckungsrichtung, angeordnet ist. Der Funktionsbereich kann in Richtung der Haupterstreckungsrichtung an den Griffbereich anschließen bzw. an dem Griffbereich angeordnet sein. Der Funktionsbereich kann einstückig mit dem Griffbereich ausgebildet sein. Alternativ kann der Funktionsbereich trennbar mit dem Griffbereich verbindbar oder verbunden sein. Beispielsweise kann der Funktionsbereich mittels eines Schraub-Mechanismus an dem Griffbereich befestigbar sein oder mit einem Klemm-Mechanismus oder Federmechanismus in den Griffbereich einsteckbar und/oder befestigbar sein. Vorteilhafterweise kann der Funktionsbereich somit austauschbar sein. Der Funktionsbereich kann überweigend, vorzugsweise vollständig, eine im Vergleich zum Griffbereich geringere Querschnittsfläche aufweisen. Beispielsweise kann ein mittlerer Durchmesser des Funktionsbereichs das 0,2 bis 0,5-fache des mittleren Durchmessers des Griffbereichs betragen. Eine geringere Querschnittsfläche bzw. ein geringerer Durchmesser des Funktionsbereichs kann, durch eine Verlagerung des Schwerpunkts in Richtung Mitte des Griffbereichs, eine bessere Balance des zahnmedizinischen Instruments erwirken. Ein Übergang von dem Griffbereich zu dem Funktionsbereich kann verjüngend verlaufen. Der Funktionsbereich kann, insbesondere zu dem Arbeitsende, hin zumindest abschnittsweise verjüngend verlaufen. Der Funktionsbereich kann abschnittsweise einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen. Der Funktionsbereich kann eine für die Behandlung und/oder Reinigung von Zähnen ausgebildete Vorrichtung bzw. Teilvorrichtung sein. Der Funktionsbereich kann das vordere Ende eines Scalers oder einer Kürette umfassen.
  • Das Arbeitsende kann ein Endteil bzw. Außenende des Funktionsbereichs sein und/oder der Teil oder Abschnitt des Funktionsbereichs sein, welcher in der Haupterstreckungsrichtung am weitesten von dem Griffbereich beabstandet ist. Das Arbeitsende kann einstückig mit dem Rest des Funktionsbereichs und/oder mit einem Teil des restlichen Funktionsbereichs ausgebildet sein. Das Arbeitsende kann dazu ausgebildet sein, mit den Zähnen, dem Zahnfleisch, Ablagerungen, Zahnstein und/oder Konkrementen eines Patienten in Kontakt zu treten und eine Behandlung von Zähnen, insbesondere eine Reinigung oder ein Abschaben von unerwünschten Ablagerungen oder Stoffen wie beispielsweise Konkrementen, Zahnstein etc., zu bewirken. Alternativ kann der Funktionsbereich auch ein Mundspiegel, eine Sonde oder ein Spatel sein oder eines dieser Instrumente umfassen. Das Arbeitsende kann optional austauschbar sein. Beispielsweise kann es vorgesehen, dass Arbeitsende im Verschleißfall und/oder, um eine unterschiedliche Funktionalität mit verschiedenen Arbeitsenden zu ermöglichen, auszutauschen.
  • Das Fluidzufuhrelement kann insbesondere dazu ausgebildet sein, ein Fluid zu dem Arbeitsende und/oder zu einem Bereich um das Arbeitsende zu leiten. Das Fluidzufuhrelement kann einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweisen, insbesondere in einer vorgesehenen Fluidflussrichtung. Ein konstanter Querschnitt kann eine Fluidleitung mit möglichst geringen Verwirbelungen und damit geringen Verlusten ermöglichen. Vorzugsweise kann das Fluidzufuhrelement eine Querschnittsfläche aufweisen, welche geringer ist als eine mittlere Querschnittsfläche des Griffbereichs in der Haupterstreckungsrichtung, insbesondere weniger als ein Viertel der Querschnittsfläche des Griffbereichs beträgt. Eine geringere Querschnittsfläche des Fluidzufuhrelements kann einerseits eine bessere Balance des Instruments ermöglichen, indem der Schwerpunkt näher am Mittelpunkt des Griffbereichs sein kann. Andererseits kann eine geringe Querschnittsfläche es erleichtern, einen Fluidstrom mit Druck zu leiten und/oder einen sehr dünnen Fluidstrom zu erzeugen, welcher ein gezieltes Anvisieren einzelner Stellen ermöglichen kann. Das Fluidzufuhrelement kann vorzugsweise rohr- oder schlauchförmig ausgebildet sein. Das Fluidzufuhrelement kann in einer Umgebung des Funktionsbereichs, direkt anschließend an den Funktionsbereich und/oder zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich verlaufend angeordnet sein. Das Fluidzufuhrelement kann, beispielsweise stoffschlüssig, mit dem Funktionsbereich verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Fluidzufuhrelement in den Funktionsbereich integriert sein. Dazu kann das Fluidzufuhrelement beispielsweise einstückig mit dem Funktionsbereich ausgebildet sein. Das Fluidzufuhrelement kann dazu ausgebildet sein, ein unter Druck stehendes Fluid zu leiten. Das Fluid kann Luft, insbesondere Druckluft bzw. unter Druck stehende Luft, und/oder eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, bevorzugt unter Druck stehendes Wasser, sein. Vorzugsweise kann das Fluidzufuhrelement dazu ausgebildet sein, sowohl Druckluft als auch Wasser zu leiten. Das Fluidzufuhrelement kann dazu ausgebildet sein, ein Fluid mit einer Strömungsgeschwindigkeit zu leiten, wobei die Strömungsgeschwindigkeit zum Abtragen von Ablagerungen, insbesondere Zahnstein, und/oder Wegwaschen bzw. Wegspülen von, insbesondere durch das Arbeitsende abgekratzten, Partikeln, z.B. aus Zahnfleischtaschen, geeignet ist. Der Griffbereich, der Funktionsbereich und/oder das Fluidzufuhrelement können aus Metall, insbesondere Edelstahl, gefertigt sein. Vorteilhafterweise kann es ein erfindungsgemäßes zahnmedizinisches Instrument ermöglichen, gleichzeitig das Arbeitsende mechanisch anzuwenden, z.B. zum Abtragen bzw. Abkratzen von Zahnstein, und ein Fluid zu verwenden, z.B. zum Wegspülen von Abgetragenen Partikeln oder von Fremdkörpern. Es ist auch denkbar, dass mit unter Druck stehendem Wasser oder mit Druckluft ein schonendes Abtragen vorgenommen wird, während hartnäckigere Stellen ohne Instrumentenwechsel mechanisch mit dem Arbeitsende bearbeitet werden können. Insbesondere kann somit das Verwenden mehrerer, insbesondere zweier, Instrumente durch die Verwendung eines einzigen Instruments ersetzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass der Funktionsbereich zumindest abschnittsweise relativ zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt ist. Die Erstreckung des Funktionsbereichs kann, zumindest abschnittsweise eine Richtungskomponente in zumindest eine Richtung, welche quer zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, aufweisen, insbesondere zusätzlich zu einer Richtungskomponenten in der Haupterstreckungsrichtung. Eine Neigung des Funktionsbereichs relativ zu der Haupterstreckungsrichtung kann ein Erreichen schwer zugänglicher Bereiche erleichtern, z.B. an den Backenzähnen oder an von der Mundöffnung abgewandten Seiten der Zähne, und gleichzeitig ein Umgehen weiter vorne angeordneter Hindernisse, z.B. von weiter vorne platzierten Zähnen erleichtern. Der Funktionsbereich kann zumindest abschnittsweise um einen Winkel von 30° bis 100°, vorzugsweise von 40° bis 60°, zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt sein. Eine Neigung von 30° bis 100° kann eine besonders effektive Kraftübertragung bei gleichzeitig relativ flexibler Einsatzmöglichkeit für die hinteren Zähne ermöglichen, während eine Neigung von 40° bis 60° ein besonders gutes Erreichen einiger Zähne bzw. Zahnbereiche ermöglichen kann.
  • Vorteilhafterweise kann der Funktionsbereich einen ersten Funktionsabschnitt mit dem Arbeitsende und einen zweiten Funktionsabschnitt, der den Griffbereich mit dem ersten Funktionsabschnitt verbindet, umfassen, wobei der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt relativ zueinander und/oder relativ zu der Haupterstreckungsrichtung zumindest abschnittsweise geneigt sind. Der erste Funktionsabschnitt kann, insbesondere von dem Griffbereich ausgehend gesehen in der Haupterstreckungsrichtung, in eine erste Richtung geneigt sein, während der zweite Funktionsabschnitt in eine zweite, insbesondere der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung, geneigt sein kann. Beispielsweise kann, von dem Griffbereich ausgehend gesehen in der Haupterstreckungsrichtung, der erste Funktionsabschnitt um einen Winkel im Bereich von +40° bis +60° geneigt sein, während der zweite Funktionsabschnitt um einen Winkel im Bereich von -40° bis - 60° geneigt ist. Eine solche mehrfache Neigung kann das Erreichen schwer zugänglicher Stellen weiter erleichtern, insbesondere Backen- und Mahlzähne bzw. Stellen an diesen Zähnen können somit besonders gut erreichbar sein. Vorteilhafterweise kann mit verschieden geneigten Funktionsabschnitten, insbesondere wenn diese jeweils zu der Haupterstreckungsrichtung geneigt sind, eine Anpassung an die in etwa runde Form einer Zahnreihe ermöglicht werden, wodurch je nach Neigung einzelne Zahnstellen besonders gut gezielt bearbeitet werden können. Vorteilhafterweise ist die Neigung der Funktionsabschnitte zueinander und zu der Haupterstreckungsrichtung derart ausgebildet, dass ein Schwerpunkt des Funktionsbereichs im Wesentlichen auf einer virtuellen Verlängerung des Griffbereichs in Haupterstreckungsrichtung liegt. Mit einer solchen Anordnung des Schwerpunkts kann es vorteilhafterweise möglich sein, eine gute Erreichbarkeit schwer zugänglicher Stellen mit einer guten Balance zu kombinieren, wodurch eine Ermüdung eines Nutzers durch geringeren benötigten Kraftaufwand hinausgezögert werden kann. Vorteilhafterweise können der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt mit einem Winkel von 50° bis 150°, bevorzugt von 70° bis 130° und besonders bevorzugt von 80° bis 100° relativ zueinander geneigt sind. Der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt können im Wesentlichen senkrecht zueinanderstehen. Ein Winkel von 50° bis 150° kann eine besonders flexible Erreichbarkeit verschiedener Stellen ermöglichen. Ein Winkel von 70° bis 130° kann ein Abstützen mit einem zusätzlichen Finger auf dem Arbeitsbereich besonders gut ermöglichen und daher eine besonders effektive Kraftübertragung an schwer zugänglichen Stellen ermöglichen. Ein Winkel von 80° bis 100° kann darüber hinaus ein effektives Erreichen insbesondere der Seitenzähne von der Seite her ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise können der erste Funktionsabschnitt und der zweite Funktionsabschnitt dieselbe Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung aufweisen. Die Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung kann als der Abstand in Haupterstreckungsrichtung von einem dem Griffbereich zugewandten Ende bzw. dem Punkt des Funktionsabschnitts, der in Haupterstreckungsrichtung am nächsten zu dem Griffbereich liegt, zu einem von dem Griffbereich abgewandten Ende bzw. dem Punkt des Funktionsabschnitt, der in Haupterstreckungsrichtung am weitesten von dem Griffbereich entfernt liegt, aufgefasst werden. Dieselbe Erstreckung für beide Funktionsbereiche kann einen guten Kompromiss aus Kompaktheit des Funktionsbereichs und effizienten Umgehen von Hindernissen, insbesondere anderer bzw. vorderer Zähne darstellen und somit eine bessere Erreichbarkeit schwer zugänglicher Stellen ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise kann das Arbeitsende zumindest eine scharfe Kante, insbesondere zwei oder mehrere scharfe Kanten, aufweisen, spatelförmig bzw. löffelförmig ausgebildet sein und/oder spitz zulaufend ausgebildet sein. Zusätzlich und/oder alternativ kann das Arbeitsende als Feile ausgebildet sein. Eine scharfe Kante kann das Abschaben bzw. -kratzen von Zahnstein ermöglichen. Zwei oder mehrere scharfe Kanten können einen flexibleren Einsatz bei unterschiedlichen Orientierungen des Instruments ermöglichen. Eine Spatel- bzw. Löffelform kann beispielsweise für das Abschaben größerer Flächen und/oder als Exkavator zum Entfernen von Karies vorgesehen sein. Ein Abschnitt des Funktionsbereichs kann durch ein breiter Werden in einer Richtung und ein Verjüngen in eine dazu senkrechte Richtung in das, insbesondere spatel- oder löffelförmige, Arbeitsende übergehen. Zusätzlich oder alternativ ist auch ein Einsatz zum Lenken eines Fluidstrahls und/oder das Hoch- bzw. Weghalten einzelner Mundpartien, für einen besseren Zugang des Fluidstrahls denkbar. Eine spitz zulaufende Form kann eine gute Erreichbarkeit in Zahnzwischenräumen und/oder unter dem Zahnfleisch, z.B. als Scaler ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement, zumindest abschnittsweise, an dem Funktionsbereich angeordnet sein, so dass eine Fluidausstoßrichtung koaxial zu dem Funktionsbereich, parallel zu dem Funktionsbereich oder mit einem Winkel in einem Bereich von 5 bis 25°, vorzugsweise 10 bis 25° zu dem Funktionsbereich geneigt ist. Für eine koaxiale Fluidausstoßrichtung kann das Fluidzufuhrelement beispielsweise in dem Funktionsbereich eingebettet sein und/oder in dem Funktionsbereich integriert sein. Eine koaxiale Fluidausstoßrichtung kann es vorteilhafterweise ermöglichen, eine Stelle gleichzeitig mechanisch mit dem Arbeitsende und mit einem Fluidstrahl zu bearbeiten. Eine parallele Ausrichtung kann beispielsweise ermöglicht sein, indem das Fluidzufuhrelement an dem Funktionsbereich angeordnet ist und/oder teilweise parallel zu dem Funktionsbereich verläuft, insbesondere im Bereich eines Ausgabeendes des Fluidzufuhrelements. Eine parallele Ausrichtung kann beispielsweise dazu nutzbar sein, dass abgeschabte Konkremente durch den Fluidstrahl besonders effizient wegspülbar sind. Eine Neigung mit einem Winkel in einem Bereich von 10 bis 25° kann es beispielsweise ermöglichen das Arbeitsende und einen Fluidstrahl, je nach Bedarf, relativ unabhängig voneinander zu verwenden und/oder das Arbeitsende dazu zu verwenden z.B. Lippen und/oder Zahnfleisch anzuheben bzw. hochzuhalten, um einen besseren Zugang für den Fluidstrahl zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement ein dem Arbeitsende zugewandtes Ausgabeende zum Ausgeben des Fluids und ein Anschlussende zum Anschluss einer Fluidquelle umfassen. Das Ausgabeende kann gemäß einer Ausführungsform von dem Arbeitsende beabstandet sein. Der Abstand des Ausgabeendes zum Arbeitsende kann etwa 30 bis 70 Prozent, bevorzugt 40 bis 60 Prozent, der Länge des ersten Funktionsabschnitts wie hierin beschrieben betragen. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein, um ein freies, durch das Ausgabeende bzw. das Fluidzufuhrelement ungestörtes Arbeiten mit dem Arbeitsende zu ermöglichen. Gleichzeitig kann das Ausgabeende auf diese Weise noch nahe genug am Arbeitsende sein, um einen effektiven Einsatz eines Fluidstrahls zu ermöglichen. Die Fluidquelle kann beispielsweise ein Schlauch sein, insbesondere zur Versorgung mit Druckluft und oder mit einem Wasserstrom. Das Anschlussende kann es vorteilhafterweise ermöglichen, verschiedene Fluidquellen und damit insbesondere verschiedene Fluide an das zahnmedizinische Instrument anzuschließen, z.B. gemäß den einer jeweiligen Situation entsprungenen Bedürfnissen. Mit einem einzigen Instrument können so verschiedene Anwendungen realisierbar sein. Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass das Ausgabeende nicht koaxial zu dem Griffbereich ist. Mit anderen Worten kann das Fluidzufuhrelement somit ausgebildet sein, dass ein applizierter Fluidstrahl nicht entlang der Längsachse des Griffbereichs verläuft. Das Ausgabeende kann gemäß einer Option nicht parallel bzw. schräg zu dem Griffbereich verlaufen. Dies kann es vorteilhafterweise ermöglichen einen Fluidstrahl in einer zu der Haupterstreckungsrichtung verschiedenen Richtung und/oder versetzt zu dem Griffbereich zu erzeugen. Beispielsweise können so Seitenzähne seitlich mit einem Fluidstrahl bearbeitet werden, ohne, dass eine Positionierung des Griffbereichs durch die Backen eines Patienten zu sehr gestört wird.
  • Vorteilhafterweise kann das zahnmedizinische Instrument ferner ein Haltelement zum Halten einer Fluidquelle zur Zufuhr von Fluid zu dem Fluidzufuhrelement umfassen. Bevorzugt kann das Haltelement derart ausgebildet sein, dass seine Erstreckung im Wesentlichen quer zu der Haupterstreckungsrichtung verläuft. Im Wesentlichen quer kann dabei bedeuten, dass eine Erstreckung des Haltelements quer zu der Haupterstreckungsrichtung zumindest das Vierfache, bevorzugt zumindest das Fünffache, der Erstreckung in Haupterstreckungsrichtung beträgt. Das Halteelement kann derart ausgebildet sein, dass ein vorderes Ende der Fluidquelle, welches zum Anschluss an das Fluidzufuhrelement vorgesehen ist, durch das Halteelement durchschiebbar, und daraufhin insbesondere an das Fluidzufuhrelement anschließbar, ist. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das Halteelement derart ausgebildet ist, dass die Fluidquelle in das Halteelement hineindrückbar ist. Das Haltelement kann an dem Funktionsbereich, insbesondere an dem zweiten Funktionsabschnitt wie hierin beschrieben, angeordnet sein. Vorteilhafterweise kann das Halteelement durch halten der Fluidquelle ein Herausrutschen der Fluidquelle verhindern, eine Erstreckungsrichtung, insbesondere in Richtung der Haupterstreckungsrichtung, der Fluidquelle im Anschluss an das Fluidzufuhrelement festlegen und/oder ein in-den-Weg geraten der Fluidquelle bei der Anwendung des zahnmedizinischen Instruments unterdrücken. Das Halteelement kann damit insbesondere eine einfachere Handhabung ermöglichen.
  • Vorzugsweise kann das Haltelement als Ring, Rohr oder Hülse ausgebildet sein, wobei eine Oberflächennormale der von dem Ring, Rohr oder Hülse eingeschlossenen Querschnittsfläche parallel oder bis zu 20° geneigt zu der Haupterstreckungsrichtung verläuft. Vorteilhafterweise kann die Oberflächennormale zudem parallel oder bis zu 20° geneigt zu einer Längserstreckung des Griffbereichs verlaufen. Eine Ausbildung des Halteelements als Ring, Rohr oder Hülse kann eine einfachere Handhabung ermöglichen, indem der Verlauf der fluidquelle effektiv und relativ einfach durch Hindurchziehen der Fluidquelle durch den Ring, Rohr oder Hülse beeinflusst werden kann, während der Ring, Rohr oder Hülse zugleich relativ leicht herstellbar ist. Ein Querschnitt des Rings, Rohrs oder Hülse kann größer sein als ein Querschnitt des Fluidzufuhrelements, insbesondere derart, dass eine Fluidquelle durch den Ring, Rohr oder Hülse passen und über das Anschlussende des Fluidzufuhrelements gestülpt werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann sich das Fluidzufuhrelement zumindest teilweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstrecken. Eine parallele Erstreckung kann eine besonders reibungsverlustarme Leitung des Fluids, insbesondere mit weniger Verwirbelungen ermöglichen. Das Fluidzufuhrelement kann sich vorzugsweise in einem Abschnitt, der dem Griffbereich in Haupterstreckungsrichtung am nächsten ist parallel erstrecken. Das Fluidzufuhrelement kann sich am Anschlussende, wie hierin beschrieben, bzw. im Bereich um das Anschlussende herum parallel zu der Haupterstreckungsrichtung erstrecken. Eine zu der Haupterstreckungsrichtung parallele Erstreckung kann einen besonders einfachen Anschluss einer Fluidquelle an dem Fluidzufuhrelement ermöglichen, wobei insbesondere ein Verlauf der Fluidquelle entlang des Griffbereichs gewährleistbar sein kann.
  • Vorteilhafterweise kann es vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Eine parallele Erstreckung kann eine einfachere Befestigung des Fluidzufuhrelements an dem Funktionsbereich ermöglichen. Es kann vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement in einem Abschnitt der nahe und/oder am nächsten zu dem Arbeitsende parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass sich das Fluidzufuhrelement in einem Abschnitt um das Ausgabeende, wie hierin beschrieben, parallel zu dem Funktionsbereich erstreckt. Eine parallele Erstreckung kann eine Leitung des das Fluidzufuhrelement verlassenden Fluidstroms in einer Richtung des Arbeitsendes gewährleisten. Eine Leitung des das Fluidzufuhrelement verlassenden Fluidstrahls in einer Richtung des Arbeitsendes kann beispielsweise eine besonders intuitive Handhabung und/oder die gleichzeitige Applikation des Fluidstrahls und des Arbeitsendes an im Wesentlichen der gleichen Stelle ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise kann das Fluidzufuhrelement in der Haupterstreckungsrichtung und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich beabstandet sein. Beispielsweise kann das Fluidzufuhrelement vollständig oder jeweils abschnittsweise in beiden oder jeweils einer der genannten Richtungen von dem Griffbereich beabstandet sein. Ein Anschlussende des Fluidzufuhrelements kann in der Haupterstreckungsrichtung und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich beabstandet sein. Eine Beabstandung des Fluidzufuhrelements kann eine Führung einer angeschlossenen Fluidquelle an dem Griffbereich vorbei ermöglichen. Es kann somit ermöglicht werden, dass das Fluidzufuhrelement für einen Nutzer nicht allzu sehr störend beim Greifen des zahnmedizinischen Instruments wirkt.
  • Vorteilhafterweise kann der Griffbereich zumindest eine, insbesondere um den Griffbereich umlaufende, Vertiefung aufweisen. Vorzugsweise kann der Griffbereich mehrere in der Haupterstreckungsrichtung zumindest abschnittsweise nebeneinander angeordnete Vertiefungen aufweisen. Die Vertiefung kann bzw. die Vertiefungen können dazu ausgebildet sein, ein Wegrutschen einer Hand in der Haupterstreckungsrichtung verhindern zu können und/oder die Grifffestigkeit im Griffbereich, insbesondere in der Haupterstreckungsrichtung, zu erhöhen. Eine oder mehrere Vertiefungen können somit dazu geeignet sein, ein sicheres Greifen bzw. generell die Griffeigenschaften des Griffbereichs zu fördern. Eine Erstreckung der zumindest einen Vertiefung in der Haupterstreckungsrichtung kann ca. ein Fünftel bis die Hälfte der Erstreckung des Griffbereichs quer zu der Haupterstreckung betragen. Zusätzlich und/oder alternativ kann der Griffbereich zumindest eine Erhebung, vorzugsweise mehrere Erhebungen, umfassen. Vorzugsweise kann der Griffbereich mehrere in auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie angeordnete Erhebungen aufweisen. Der Griffbereich kann optional auf jeweils quer zu der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Griffbereichs jeweils mehrere in auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie angeordnete Erhebungen aufweisen. Es kann vorgesehen, dass der Griffbereich sowohl die zumindest eine Vertiefung, bevorzugt mehrere Vertiefungen, als auch die Erhebungen aufweist. Die Erhebungen können auf einer in der Haupterstreckungsrichtung orientierten Linie, vorzugsweise auf zwei quer zu der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Seiten des Griffbereichs angeordneten Linien, angeordnet sein, wobei die Linien von Erhebungen jeweils durch die umlaufenden Vertiefungen unterbrochen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein weiterer Funktionsbereich an dem Griffbereich vorgesehen sein, so dass die Funktionsbereiche an in der Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs angeordnet sind und/oder an gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs anschließen, insbesondere an in Haupterstreckungsrichtung gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs. Die beiden Funktionsbereiche können gleich bzw. äquivalent oder verschieden ausgebildet sein. Die Ausbildung zweier Funktionsbereiche kann es ermöglichen, zusätzlich zu der schon hinzugefügten Möglichkeit, einen Fluidstrahl zu erzeugen, zwei verschiedene zahnmedizinische Instrumente in einem zahnmedizinischen Instrument zu kombinieren. Vorteilhafterweise ist ein weiteres Fluidzufuhrelement an dem weiteren Funktionsbereich angeordnet, wobei das weitere Fluidzufuhrelement vorteilhafterweise zumindest teilweise die, vorzugswese alle der, vorstehend beschriebenen Eigenschaften und Merkmale des (ersten) Fluidzufuhrelements aufweist.
  • Vorteilhafterweise könne die beiden Funktionsbereiche in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sein. Eine unterschiedliche Orientierung kann eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anwendbarkeit ermöglichen. Eine entgegengesetzte Orientierung kann für eine verbesserte Balance sorgen, wodurch die Arbeit mit dem Instrument erleichtert werden kann, eventuell weniger Kraftaufwand nötig ist und somit ein Ermüden des Anwenders hinausgezögert werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Funktionsbereiche zumindest abschnittsweise in unterschiedliche Richtungen, bevorzugt in Richtungen, die um einen Winkel zueinander verdreht sind, und besonders bevorzugt in entgegengesetzte Richtungen, quer zu der Haupterstreckungsrichtung von dem Griffbereich weg erstrecken. Mit anderen Worten kann der erste Funktionsbereich in einer ersten Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung angeordnet sein, wobei der zweite Funktionsbereich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung in einem Winkel um die Haupterstreckungsrichtung gedreht sind, insbesondere in einem Winkel von 150° bis 200°, bevorzugt 170° bis 180°. Analog hierzu kann das weitere Fluidzufuhrelement zu dem (ersten) Fluidzufuhrelement in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sein.
  • Vorteilhafterweise können die beiden Funktionsbereiche derart angeordnet sein, dass bei einer Projektion der beiden Funktionsbereiche entlang der Haupterstreckungsrichtung auf eine virtuelle Ebene, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung orientiert ist, zumindest einige Abschnitte des einen Funktionsbereich im Verhältnis zu entsprechenden Abschnitten des anderen Funktionsbereichs um den Schnittpunkt der Ebene mit der Längsachse des Griffbereichs verdreht sind, insbesondere um ungefähr 180° verdreht sind. „Ungefähr“ ist in diesem Fall als eine Angabe mit einer Abweichung von maximal ±10°, bevorzugt ±5° zu verstehen. Eine Verdrehung kann eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anwendbarkeit ermöglichen. Eine Verdrehung um ungefähr 180° kann für eine verbesserte Balance des zahnmedizinischen Instruments sorgen.
  • Die Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Behandlung, insbesondere Reinigung, mit einem zahnmedizinischen Instrument, insbesondere einem zahnmedizinischen Instrument wie hierin beschrieben, gerichtet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Anschließen einer Fluidquelle an ein Fluidzufuhrelement des zahnmedizinisches Instruments;
    • - Beim Anschließen insbesondere Stützen der Fluidquelle mit einem Haltelement, insbesondere Ring des zahnmedizinischen Instruments;
    • - Behandeln, insbesondere Reinigen eines oder mehrerer Zähne mit einem Arbeitsende des zahnmedizinischen Instruments, insbesondere durch abschaben und/oder abkratzen von Zahnstein und/oder Konkrementen;
    • - Gleichzeitig oder zeitlich versetzt zu dem Schritt des Behandelns, zuführen eines Fluidstrahls, insbesondere aus Druckluft und/oder Wasser, über die Fluidquelle an zumindest einen oder mehrere Zähne, zum Wegspülen von Partikeln und/oder Abtragen von Zahnstein und/oder Konkrementen durch die Reibung des Fluidstrahls.
  • Alle Vorteile und Merkmale des zahnmedizinischen Instruments können analog auf das Verfahren übertragen werden und umgekehrt.
  • Einzelne der oben genannten Merkmale und Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden und die den einzelnen Merkmalen zugeordneten Vorteile gelten auch für eine Kombination dieser Merkmale.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Die folgende Beschreibung dient lediglich der Verdeutlichung der Erfindung und sollte nicht derart aufgefasst werden, dass durch sie die beiliegenden Ansprüche auf eine der Ausführungsformen beschränkt werden. Es zeigen
    • 1 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 einen Funktionsbereich eines zahnmedizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 ein zahnmedizinisches Instrument gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und
    • 5 einen Griffbereich eines zahnmedizinischen Instruments gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt ein zahnmedizinisches Instrument 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das zahnmedizinische Instrument einen zentral angeordneten Griffbereich 2 und einen an ein Ende des Griffbereichs 2 angeordneten Funktionsbereich 3, der an den Griffbereich 2 anschließt. Der Funktionsbereich 3 und der Griffbereich 3 können, wie hier gezeigt einstückig gefertigt sein. Es ist allgemein aber auch denkbar, dass der Funktionsbereich 3 z.B. aufsteckbar oder anschraubbar an den Griffbereich 2 ist. Die Längsachse des Griffbereichs 2 erstreckt sich entlang einer Haupterstreckungsrichtung HE. Auch der Funktionsbereich 3 weist eine Erstreckung in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE auf, ist aber zudem relativ zu der Haupterstreckungsrichtung HE abschnittsweise geneigt.
  • Eine vergrößerte Ansicht eines Funktionsbereichs 3 ist in 3 gezeigt. Hier ist der Funktionsbereich 3 in einen ersten Funktionsabschnitt 4 und einen zweiten Funktionsabschnitt 5 unterteilt. Der erste Funktionsabschnitt 4 ist dabei gegenüber der Haupterstreckungsrichtung HE um mehr als 90° geneigt. Zudem weist der der erste Funktionsabschnitt 4 ein Arbeitsende 6, welches zu Behandlung oder Reinigung des Zahnbereichs eines Patienten ausgelegt ist. In diesem Fall ist das Arbeitsende 6 spatelförmig ausgebildet. Optional kann es eine scharfe Kante aufweisen. Alternativ können auch anders ausgeformte Arbeitsenden 6, beispielsweise als scharfe Spitze oder als Kürette, vorgesehen sein. An dem ersten Funktionsabschnitt 4 ist hier weiterhin ein Fluidzufuhrelement 7 fixiert. Das Fluidzufuhrelement 7 verläuft abschnittsweise parallel zu dem ersten Funktionsabschnitt 4 und ist an diesem fixiert. Weiterhin ist das Ausgabeende 10 etwas von dem Arbeitsende 6 beabstandet, was vorteilhaft sein kann, damit dass Ausgabeende 10 bei der mechanischen Arbeit mit dem Arbeitsende 6 an den Zähnen nicht negativ stört. Weiterhin kann die Oberfläche des Funktionsabschnitts 4 vor dem Ausgabeende 10 zum Leiten des Fluidstroms, welcher aus dem Ausgabeende 10 austritt ausgebildet sein. Etwas versetzt in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE und quer zu der Haupterstreckungsrichtung HE weist das Fluidzufuhrelement 7 ein Anschlussende 11 auf welches in Richtung der Haupterstreckungsrichtung HE orientiert ist. Dazu umfasst das Fluidzufuhrelement 7 einen gekrümmten Bereich, der den geraden Bereich des Fluidzufuhrelements 7, welcher parallel zu dem ersten Funktionsabschnitt 4 verläuft, und das Anschlussende 11 verbindet. An das Anschlussende 11 kann eine Fluidquelle, beispielsweise ein Schlauch, angeschlossen werden, um eine Fluidzufuhr zu gewährleisten. Es können austauschbare Fluidquellen, z.B. ein Druckluftschlauch oder ein Wasserschlauch, an das Anschlussende 11 angebunden werden. Das Anschlussende 11 ist hier über dem zweiten Funktionsabschnitt 5 angeordnet und von diesem sowie dem Griffbereich 2 in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung HE beabstandet. Der zweite Funktionsabschnitt 5 dient hier insbesondere dazu den ersten Funktionsabschnitt 4 mit dem Griffbereich 2 zu verbinden und ihn dabei in eine für eine Zahnbehandlung durch das Arbeitsende 6 möglichst günstige Position relativ zu dem Griffbereich 2 anzuordnen. Die durch den ersten Funktionsabschnitt 4 und den zweiten Funktionsabschnitt 5 gemeinsam erzielte Sichelform des Funktionsbereichs 3 kann ein Erreichen schwer zugänglicher Stellen, insbesondere an den weiter hinten gelegenen und durch die vorderen Zähne schwerer zu erreichenden Backen- und Mahlzähne, vereinfachen oder überhaupt erst sinnvoll ermöglichen. Der zweite Funktionsabschnitt 5 umfasst neben einem zu der Haupterstreckungsrichtung geneigten Abschnitt auch einen Abschnitt der im Wesentlichen parallel zu dem Griffbereich 2 verläuft. An diesem parallelen Abschnitt relativ nah zu dem Griffbereich ist ein Haltelement 8, in diesem Fall ein Ring, angeordnet, welches insbesondere zur Fixierung und zum Anordnen einer Fluidquelle, die an das Anschlussende 11 angeschlossen wird, genutzt werden kann. Beispielsweise kann ein Schlauch damit derart angeordnet werden, dass er parallel zu dem Griffbereich 2 verläuft.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines zahnmedizinischen Instruments gemäß der Erfindung. In einigen Aspekten entspricht diese Ausführungsform derjenigen aus 1 und 3. Es soll daher hier im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden. In dieser Ausführungsform ist an zwei gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs 2 jeweils ein Funktionsbereich 3 angeschlossen. Die Funktionsbereiche 3 und der Griffbereich 3 können, wie hier gezeigt einstückig gefertigt sein. Es ist allgemein aber auch denkbar, dass die Funktionsbereiche 3 z.B. aufsteckbar oder anschraubbar an den Griffbereich 2 sind. Die Arbeitsenden 6 der beiden Funktionsbereiche sind hier gleich ausgestaltet. Es ist auch denkbar, dass die Arbeitsenden 6 der Funktionsbereiche 4 unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise können die einzelnen Abschnitte 4, 5 der an beiden Enden des Griffbereichs 2 anschließenden Funktionsbereiche 3 eine unterschiedliche Orientierung aufweisen oder es können unterschiedliche Scalerspitzen vorgesehen sein. Auch ist es denkbar, dass ein Funktionsbereich 3 oder beide Funktionsbereiche 3 nur einen Funktionsabschnitt 4 umfasst. Die Ausführungsform in 2 umfasst weiterhin Vertiefungen 9, welche den Griffbereich 2 in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung umlaufen. Sie können eine bessere Grifffestigkeit bedingen und insbesondere ein Abrutschen in Richtung der Funktionsbereiche verhindern. Grundsätzlich könne derartige Vertiefungen auch in der Ausführungsform wie sie in 1 gezeigt ist integriert werden. Zudem wäre auch eine Ausführungsform wie in 2, jedoch ohne die Vertiefungen und/oder mit einer anderen Oberflächenstruktur denkbar.
  • Eine weiteres Ausführungsbeispiel eines zahnmedizinischen Instruments 1 ist in 4 gezeigt. Es ähnelt in vielen wesentlichen Punkten den in 1, 2 und 3 gezeigten Instrumenten 1. Auf die bereits in Bezug zu den 1, 2 und 3 erläuterten Merkmale wird hier deshalb nicht erneut eingegangen und es wird stattdessen auf die obigen Erläuterungen verwiesen. Eine vergrößerte Darstellung des Griffbereichs ist zudem in 5 gezeigt. Die Ausführungsbeispiele der 4 und 5 umfassen einen Griffbereich mit einer strukturierten Oberfläche, d.h. eine Oberfläche mit Erhebungen 12 und Vertiefungen 9. Diese können einer verbesserten Griffsicherheit dienen. Die Vertiefungen 9 sind jeweils in den Bereichen nahe den Funktionsbereichen 3 und in der Haupterstreckungsrichtung HE versetzt nebeneinander angeordnet. Sie umlaufen den Griffbereich hier vollständig und bilden somit jeweils eine in etwa kreisförmige Vertiefung 9. Die Vertiefungen können dazu dienen, ein Verrutschen der Hand eines Nutzers in der Haupterstreckungsrichtung HE, und damit in Richtung der Funktionsbereiche, zu verhindern. Die Erhebungen 12 bilden hier eine durchgehende jedoch von den Vertiefungen 9 unterbrochene Linie in der Haupterstreckungsrichtung HE. Weitere, ähnlich oder im Wesentlichen identisch angeordnete Erhebungen 12 können beispielsweise auf der hier nicht zu sehenden Rückseite des Griffbereichs 2 angeordnet sein. Die Erhebungen 12 können dazu dienen, ein Verdrehen des Instruments 1 um die Längsachse des Griffbereichs 2 zu verhindern. Sowohl die Vertiefungen 9 als auch die Erhebungen 12 können damit eine effektivere Kraftübertragung und ein präziseres Arbeiten ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    zahnmedizinisches Instrument
    2
    Griffbereich
    3
    Funktionsbereich
    4
    erster Funktionsabschnitt
    5
    zweiter Funktionsabschnitt
    6
    Arbeitsende
    7
    Fluidzufuhrelement
    8
    Haltelement
    9
    Vertiefung
    10
    Ausgabeende
    11
    Anschlussende
    12
    Erhebung
    HE
    Haupterstreckungsrichtung

Claims (16)

  1. Zahnmedizinisches Instrument (1) umfassend einen Griffbereich (2), der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt, zumindest einen an den Griffbereich (2) anschließenden Funktionsbereich (3) mit einem Arbeitsende (6), und ein Fluidzufuhrelement (7), das dazu ausgebildet ist, dem Arbeitsende (6) und/oder einem Bereich um das Arbeitsende (6) Fluid zuzuführen.
  2. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Funktionsbereich (3) zumindest abschnittsweise relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) geneigt ist.
  3. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Funktionsbereich (3) einen ersten Funktionsabschnitt (4) mit dem Arbeitsende (6) und einen zweiten Funktionsabschnitt (5), der den Griffbereich (2) mit dem ersten Funktionsabschnitt (4) verbindet, umfasst, und wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) relativ zueinander und/oder relativ zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) zumindest abschnittsweise geneigt sind.
  4. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) mit einem Winkel von 50° bis 150°, bevorzugt von 70° bis 130° und besonders bevorzugt von 80° bis 100° relativ zueinander geneigt sind.
  5. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Funktionsabschnitt (4) und der zweite Funktionsabschnitt (5) dieselbe Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung (HE) aufweisen.
  6. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Arbeitsende (6) zumindest eine scharfe Kante aufweist, spatelförmig ausgebildet ist und/oder spitz zulaufend ausgebildet ist.
  7. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) an dem Funktionsbereich (3) angeordnet ist, so dass eine Fluidausstoßrichtung koaxial zu dem Funktionsbereich (3), parallel zu dem Funktionsbereich (3) oder mit einem Winkel in einem Bereich von 10 bis 25° zu dem Funktionsbereich (3) geneigt ist.
  8. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) ein dem Arbeitsende (6) zugewandtes Ausgabeende (10) zum Ausgeben des Fluids und ein Anschlussende (11) zum Anschluss einer Fluidquelle umfasst.
  9. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, ferner umfassend ein Haltelement (8) zum Halten einer Fluidquelle zur Zufuhr von Fluid zu dem Fluidzufuhrelement (7).
  10. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 9, wobei das Haltelement (8) als Ring, Rohr oder Hülse ausgebildet ist und wobei eine Oberflächennormale der von dem Ring, Rohr oder Hülse eingeschlossenen Querschnittsfläche parallel zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) verläuft.
  11. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Fluidzufuhrelement (7) zumindest teilweise parallel zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) erstreckt.
  12. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich das Fluidzufuhrelement (7) zumindest teilweise parallel zu dem Funktionsbereich (3) erstreckt.
  13. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fluidzufuhrelement (7) in der Haupterstreckungsrichtung (HE) und/oder in einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) von dem Griffbereich (2) beabstandet ist.
  14. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Griffbereich (2) zumindest eine, insbesondere um den Griffbereich (2) umlaufende, Vertiefung (9) aufweist.
  15. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein weiterer Funktionsbereich (3) an dem Griffbereich (2) vorgesehen ist, so dass die Funktionsbereiche (3) an in der Haupterstreckungsrichtung (HE) gegenüberliegenden Enden des Griffbereichs (2) angeordnet sind.
  16. Zahnmedizinisches Instrument (1) gemäß Anspruch 15, wobei die beiden Funktionsbereiche (3) in zumindest einer Richtung quer zu der Haupterstreckungsrichtung (HE) unterschiedlich, insbesondere entgegengesetzt, orientiert sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040106081A1 (en) 2001-03-21 2004-06-03 Naim Karazivan System and method for detection and removal of dental tartar
US20180036105A1 (en) 2013-01-24 2018-02-08 Dentsply Sirona Inc. Ultrasonic tip assembly

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