DE19730427A1 - Hydraulisches Spielausgleichselement - Google Patents

Hydraulisches Spielausgleichselement

Info

Publication number
DE19730427A1
DE19730427A1 DE1997130427 DE19730427A DE19730427A1 DE 19730427 A1 DE19730427 A1 DE 19730427A1 DE 1997130427 DE1997130427 DE 1997130427 DE 19730427 A DE19730427 A DE 19730427A DE 19730427 A1 DE19730427 A1 DE 19730427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
housing
valve
storage space
pressure chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1997130427
Other languages
English (en)
Other versions
DE19730427B4 (de
Inventor
Markus Dipl Ing Deberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INA Waelzlager Schaeffler OHG filed Critical INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority to DE1997130427 priority Critical patent/DE19730427B4/de
Publication of DE19730427A1 publication Critical patent/DE19730427A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19730427B4 publication Critical patent/DE19730427B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L2001/2438Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically with means permitting forced opening of check valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spielausgleichselement für einen Ventil­ trieb einer Brennkraftmaschine.
Hintergrund der Erfindung
Derartige Spielausgleichselemente sind der Fachwelt hinreichend bekannt (siehe beispielsweise DE 37 13 751 A1). In aller Regel ist deren Ventilmittel in Rich­ tung zum Vorratsraum durch ein Federmittel beaufschlagt. Während einer Grundkreisphase wird ein Anteil an Hydraulikmittel über eine Ventilsitzbohrung und ein offenes Ventilmittel in einen Hochdruckraum nachgesaugt. Diese Menge entspricht dem Betrag, der während einer Hochdruckphase des Spielaus­ gleichselements funktionsbedingt aus dem Hochdruckraum gepreßt wurde. Während der Grundkreisphase findet somit ein Ausgleich aller im Ventiltrieb auftretenden unerwünschten Spiele statt.
Kommt es nun während der Grundkreisphase durch Transversalschwingungen der Nockenwelle bzw. Unrundheiten des Nockengrundkreises u. a. zu uner­ wünschten Be- oder Entlastungen des Spielausgleichselements, so kann dies zu seinem Aufpumpen und somit zum "Verhärten" dessen Hochdruckraumes führen. Dieses "Verhärten" kann eine unkontrollierte Entlastung des Gaswech­ selventils erzeugen. Im ungünstigsten Fall kommt es während der Grundkreis­ phase sogar zum Öffnen des betreffenden Gaswechselventils. Gleichzeitig zwingen immer strengere Gesetzgebungen den Motorenhersteller die Abgasqua­ lität zu verbessern. Gefördert wird das Auftreten des unerwünschten Entlastens des Ventiltriebs bzw. des Öffnens der Gaswechselventile während der Grund­ kreisphase noch durch die drastische Reduzierung der Ventilfederkräfte. Diese wird hervorgerufen durch den Wunsch nach einem möglichst reibungsarmen Ventiltrieb.
Insgesamt gesehen ist bei Auftreten der obengenannten ungünstigen Betriebs­ zustände mit einem unrunden Motorlauf, einer schlechteren Abgaszusammen­ setzung sowie mit Fehlzündungen (Mißfiring) zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spielausgleichselement der vorgenannten Gattung zu schaffen, bei welchem die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind und insbesondere mit geringem Aufwand dessen gewisse Nachgie­ bigkeit in der Grundkreisphase hergestellt ist. Gleichzeitig soll sein Ventilmittel bei beginnendem Nockenhub sehr schnell und sicher schließen.
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 oder 5 gelöst. Zweckmäßige Konkretisierungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, welche auch selbständig schutzfähige Maßnahmen beinhalten können.
Somit ist ein Ventilmittel vorgeschlagen, bei dem auf die bisher verwendete Schließfeder verzichtet wird. Bei Belastung des Spielausgleichselements wäh­ rend der genannten Grundkreisphase ist eine gewisse "Nachgiebigkeit" des Ventiltriebs dadurch geschaffen, daß eine Teilmenge an Hydraulikmittel aus dem Hochdruckraum in den Vorratsraum strömen kann, ohne daß das Ventil­ mittel unerwünscht schließt. Dieses schließt jedoch bei Nockenhub schnell, da sich im Hochdruckraum eine Saugwirkung durch vorbeiströmendes Hydrau­ likmittel (zwischen der Ventilsitzbohrung und dem Ventilmittel) sowie ein Überdruck einstellt.
Der erfindungsgemäße Schieber sichert eine exakt geradlinige Schließbewegung des Ventilmittels. Diese wird vorteilhaft durch einen mit dem Schieber ver­ bundenen scheibenähnlichen Körper begünstigt, welcher in einer Bohrung des Druckkolbens verlaufen kann. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel ist insgesamt gesehen nur ein geringer Teile- und Montageaufwand erforderlich.
Vorteilhaft ist es, das Ventilmittel als eine Baueinheit mit dem Schieber und wahlweise seinem scheibenähnlichen Körper herzustellen.
Als Federmittel ist an dieser Stelle zwar eine Schraubenfeder angeführt, denkbar ist jedoch auch ein anderes Federmittel, wie ein plattenartiges u.ä.
Die Ausgestaltung nach dem nebengeordneten Anspruch 5 benötigt nur äußerst wenige Bauteile bzw. kann weitestgehend auf bisherig verwendete zurückgegrif­ fen werden.
Ein Einsatz des Spielausgleichselements mit der hier erzielten erfindungsgemä­ ßen Leerhubfunktion ist in Tassenstößeln, Schlepp-, Kipp- oder Schwinghebeln u. a. vorgesehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung ist zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spielaus­ gleichselement, hier in einen Tassenstößel eingebaut;
Fig. 2 den scheibenähnlichen Körper nach Fig. 1 in einer Draufsicht und
Fig. 3 eine Ansicht eines alternativen Spielausgleichselements nach Fig. 1, jedoch mit am Boden des Druckkolbens abgestütztem Federmittel.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
Fig. 1 zeigt ein in einen Tassenstößel 21 eingebautes hydraulisches Spielaus­ gleichselement 1, so wie es von seinem prinzipiellen Aufbau und der Wirkungs­ weise her der Fachwelt ausreichend bekannt ist.
Der Tassenstößel 21 verläuft in einer nicht dargestellten Bohrung eines Zylinder­ kopfes. Das Spielausgleichselement 1 besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse 2, welches axial beweglich gegenüber einem Druckkolben 3 ist. Gehäuse 2 und Druckkolben 3 sind ineinander gesteckt. Der Druckkolben 3 weist eine erste Stirnseite 4 auf, die gegen einen Boden 20 des Tassenstößels 21 angelegt ist. Mit einer Stirnseite 5 (siehe Fig. 3) kommuniziert das Gehäuse 2 unmittelbar mit einem Ende eines nicht gezeigten Gaswechselventils. Gleich­ zeitig schließt der Druckkolben 3 einen zentrischen Vorratsraum 7 für Hydrau­ likmittel ein. In Richtung zum Gaswechselventil ist der Vorratsraum 7 durch einen Boden 8 begrenzt. Der Boden 8 besitzt eine zentrische Ventilsitzbohrung 9. Diese ist von ihrer vorratsraumfernen Seite durch ein Ventilmittel 10 wie eine Kugel verschlossen. Axial zwischen dem Boden 8 und der Stirnseite 5 verläuft ohne weitere Bauteile ein Hochdruckraum 6 für Hydraulikmittel.
Das Ventilmittel 10 ist normalerweise durch eine Druckfeder in Richtung zum Vorratsraum 7 angefedert. Nach der Erfindung soll nunmehr auf diese Druckfe­ der verzichtet werden. Das Ventilmittel 10 ist durch ein in seine Öffnungs­ richtung wirkendes mechanisches Federmittel 12 beaufschlagt. Das Federmittel 12 bewirkt bei Druckgleichheit im Hochdruckraum 6 und Vorratsraum 7 ein Offenbleiben der Ventilsitzbohrung 9, so daß bei den eingangs genannten evtl. auftretenden Transversalschwingungen der Nockenwelle, bei Unrundheiten im Nockengrundkreis u. a. es zu einer gewissen Leerhubwirkung am Spielaus­ gleichselement 1 kommt. Diese Leerhubwirkung rührt daher, daß bei den im Grundkreis des beaufschlagenden Nockens unerwünscht auftretenden Druck­ spitzen im Hochdruckraum 6 eine gewisse Menge Hydraulikmittel aus diesem über die offene Ventilsitzbohrung 9 in den Vorratsraum 7 strömen kann. Somit kommt es nicht zu den beschreibungseinleitend genannten unerwünschten Öff­ nungsbewegungen des Gaswechselventils. Das Federmittel 17 ist so ausgelegt, daß auch bei geringfügig vorliegendem Überdruck im Hochdruckraum 6 gegen­ über dem Vorratsraum 7 ein Offenbleiben der Ventilsitzbohrung 9 noch ge­ währleistet ist.
Die Lösung nach Fig. 1 offenbart auch, daß das Ventilmittel 10 mit einem Schieber 11 verbunden ist. Dieser erstreckt sich durch die Ventilsitzbohrung 9 in den Vorratsraum 7. An seinem Ende 13 besitzt der Schieber 11 einen schei­ benähnlichen Körper 14. Dieser ist in einer Bohrung 15 des Druckkolbens 3 geführt. Das genannte Federmittel 12 (Druckfeder o. ä.) wirkt unmittelbar auf den Körper 14 in Richtung zum Hochdruckraum 6 und ist am Boden 20 abgestützt.
Damit das Hydraulikmittel im Vorratsraum 7 ungehindert fließen kann und sich in diesem bei einer Axialbewegung des Schiebers 11 kein Luftpolster ausbildet, besitzt der Körper 14 umfangsverteilte Durchlässe 16 (siehe Fig. 1, 2).
Aus Fig. 3 ist ein gegenüber Fig. 1 noch einfacher zu beaufschlagendes Ventilmittel 10 entnehmbar. Der Boden 8 besitzt eine Ausformung 18. Diese erstreckt sich in Richtung zum Vorratsraum 7. Innerhalb der Ausformung 18 verläuft ein Federmittel 17. Dieses kann spiralförmig ausgebildet sein und wirkt wie das Federmittel 12 aus Fig. 1 auf das Ventilmittel 10 in seine Öffnungs­ richtung. Da auf Ventilkappen u.ä. verzichtet wird, ist der Hochdruckraum 6 vorteilhaft nur mit einer geringen axialen Länge versehen und schließt nur eine funktionsnotwendige Menge an Hydraulikmittel ein.
Bezugszeichenliste
1
Spielausgleichselement
2
Gehäuse
3
Druckkolben
4
Stirnseite
5
Stirnseite
6
Hochdruckraum
7
Vorratsraum
8
Boden
9
Ventilsitzbohrung
10
Ventilmittel
11
Schieber
12
Federmittel
13
Ende
14
Körper
15
Bohrung
16
Durchlaß
17
Federmittel
18
Ausformung
19
Stirnseite
20
Boden
21
Tassenstößel

Claims (6)

1. Hydraulisches Spielausgleichselement (1) für einen Ventiltrieb einer Brenn­ kraftmaschine, mit folgenden Merkmalen:
  • a) das Spielausgleichselement (1) besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse (2) und einem relativ zum Gehäuse (2) axial beweglichen Druckkolben (3), wobei das Gehäuse (2) und der Druckkolben (3) ineinandergesteckt sind;
  • b) der Druckkolben (3) oder das Gehäuse (2) sind an einer ersten Stirn­ seite (4) zumindest mittelbar von einem oder mehreren Nocken einer Nockenwelle beaufschlagbar, wobei das Gehäuse (2) oder der Druck­ kolben (3) mit einer weiteren Stirnseite (5) einem oder mehreren Gaswechselventilen zugewandt ist;
  • c) zwischen dem Druckkolben (3) und dem Gehäuse (2) ist axial ein Hochdruckraum (6) für Hydraulikmittel angeordnet, der aus einem Vorratsraum (7) mit dem Hydraulikmittel versorgbar ist, welcher bevor­ zugt von dem Druckkolben (3) oder dem Gehäuse (2) eingeschlossen ist;
  • d) der Vorratsraum (7) weist in Richtung zum Hochdruckraum (6) einen Boden (8) mit einer Ventilsitzbohrung (9) auf, die auf der Seite des Hochdruckraumes (6) durch ein Ventilmittel (10) wie eine Kugel im Hochdruckfall verschließbar ist;
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • f) das Ventilmittel (10) ist in Richtung zum Hochdruckraum (6) von einem Schieber (11) beaufschlagt und mit diesem verbunden, welcher Schieber (11) durch die Ventilsitzbohrung (9) in den Vorratsraum (7) ragt;
  • g) der Schieber (11) ist in Richtung zum Hochdruckraum (6) von einem bevorzugt mechanischen Federmittel (12) wie einer Druckfeder vorge­ spannt;
  • h) zwischen dem Ventilmittel (10) und der weiteren Stirnseite (5) oder zwischen dem Ventilmittel (10) und einem bodenseitigen Haltemittel für das Ventilmittel (10) wie einer Haltekappe verläuft axial lediglich Hydraulikmittel und
  • i) die Kraft des Federmittels (12) ist so ausgelegt, daß bei Druckgleichheit im Vorratsraum (7) und im Hochdruckraum (6) die Ventilsitzbohrung (9) geöffnet ist (Fig. 1, 2).
2. Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (11) wahlweise als Stift hergestellt und an seinem im Vorratsraum (11) liegenden Ende (13) mit einem scheibenähnlichen Körper (14) versehen ist, der radial außen in einer Bohrung (15) des Vorratsraumes (7) axial geführt ist.
3. Spielausgleichselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Körper (14) zumindest einen axialen Durchlaß (16) besitzt.
4. Spielausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Schieber (11) mit dem Ventilmittel (10) einteilig hergestellt ist.
5. Hydraulisches Spielausgleichselement (1) für einen Ventiltrieb einer Brenn­ kraftmaschine, mit folgenden Merkmalen:
  • a) das Spielausgleichselement (1) besteht aus einem hohlzylindrischen Gehäuse (2) und einem relativ zum Gehäuse (2) axial beweglichen Druckkolben (3), wobei das Gehäuse (2) und der Druckkolben (3) ineinander gesteckt sind;
  • b) der Druckkolben (3) oder das Gehäuse (2) ist an einer ersten Stirnseite (4) zumindest mittelbar von einem oder mehreren Nocken einer Nocken­ welle beaufschlagbar, wobei das Gehäuse (2) oder der Druckkol­ ben (3) mit einer weiteren Stirnseite (5) einem oder mehreren Gas­ wechselventilen zugewandt ist;
  • c) zwischen dem Druckkolben (3) und dem Gehäuse (2) ist axial ein Hochdruckraum (6) für Hydraulikmittel angeordnet, der aus einem Vorratsraum (7) mit dem Hydraulikmittel versorgbar ist, welcher bevor­ zugt von dem Druckkolben (3) oder dem Gehäuse (2) eingeschlossen ist;
  • d) der Vorratsraum (7) weist in Richtung zum Hochdruckraum (6) einen Boden (8) mit einer Ventilsitzbohrung (9) auf, die auf der Seite des Hochdruckraumes (6) durch ein Ventilmittel (10) wie eine Kugel im Hochdruckfall verschließbar ist;
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • e) zwischen dem Ventilmittel (10) und der weiteren Stirnseite (5) oder zwischen dem Ventilmittel (10) und einem bodenseitigen Haltemittel für das Ventilmittel (10) wie einer Ventilkappe ist axial lediglich Hy­ draulikmittel angeordnet;
  • f) das Ventilmittel (10) ist in Richtung zum Hochdruckraum (6) unmittel­ bar durch ein Federmittel (17) wie eine Druckfeder angefedert, das an einer dem Hochdruckraum (6) zugewandten Stirnseite (19) des Bodens (8) abgestützt ist und
  • g) die Kraft des Federmittels (17) ist so ausgelegt, daß bei Druckgleichheit im Vorratsraum (7) und im Hochdruckraum (6) die Ventilsitzbohrung (9) geöffnet ist (Fig. 3).
6. Spielausgleichselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Vorratsraumes (7) im Bereich des Federmittels (17) eine Aus­ formung (18) in Richtung zum Vorratsraum (7) besitzt, in der das Federmittel (17) weitestgehend verläuft.
DE1997130427 1997-07-16 1997-07-16 Hydraulisches Spielausgleichselement Expired - Fee Related DE19730427B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997130427 DE19730427B4 (de) 1997-07-16 1997-07-16 Hydraulisches Spielausgleichselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997130427 DE19730427B4 (de) 1997-07-16 1997-07-16 Hydraulisches Spielausgleichselement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19730427A1 true DE19730427A1 (de) 1999-01-21
DE19730427B4 DE19730427B4 (de) 2015-03-26

Family

ID=7835855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997130427 Expired - Fee Related DE19730427B4 (de) 1997-07-16 1997-07-16 Hydraulisches Spielausgleichselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19730427B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2354730A (en) * 1999-09-28 2001-04-04 Neutron Holdings Ltd Apparatus for, and method of, moulding an article
DE10143012A1 (de) * 2001-09-03 2003-03-20 Daimler Chrysler Ag Hydraulisches Spielausgleichselement, insbesondere für einen Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors
US7237520B2 (en) 2004-07-23 2007-07-03 Schaeffler Kg Hydraulic valve-lash-adjusting element (HVA)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935027A1 (de) * 1989-10-20 1991-04-25 Bayerische Motoren Werke Ag Hydraulisches ventilspiel-ausgleichselement
DE9313919U1 (de) * 1993-07-30 1993-11-18 INA Wälzlager Schaeffler KG, 91074 Herzogenaurach Tassenförmiger Ventilstößel
DE19515835A1 (de) * 1995-04-29 1996-10-31 Schaeffler Waelzlager Kg Hydraulisches Spielausgleichselement

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61185607A (ja) * 1985-02-12 1986-08-19 Suzuki Motor Co Ltd 4サイクルエンジンのバルブリフト可変装置
DE3713751A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-03 Opel Adam Ag Hydraulisches spielausgleichselement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935027A1 (de) * 1989-10-20 1991-04-25 Bayerische Motoren Werke Ag Hydraulisches ventilspiel-ausgleichselement
DE9313919U1 (de) * 1993-07-30 1993-11-18 INA Wälzlager Schaeffler KG, 91074 Herzogenaurach Tassenförmiger Ventilstößel
DE19515835A1 (de) * 1995-04-29 1996-10-31 Schaeffler Waelzlager Kg Hydraulisches Spielausgleichselement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 61-185607 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-552, Jan. 10, 1987, Vol. 11, No. 10 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2354730A (en) * 1999-09-28 2001-04-04 Neutron Holdings Ltd Apparatus for, and method of, moulding an article
GB2354730B (en) * 1999-09-28 2001-09-12 Neutron Holdings Ltd Apparatus for, and method of, moulding an article
DE10143012A1 (de) * 2001-09-03 2003-03-20 Daimler Chrysler Ag Hydraulisches Spielausgleichselement, insbesondere für einen Ventiltrieb eines Verbrennungsmotors
US7237520B2 (en) 2004-07-23 2007-07-03 Schaeffler Kg Hydraulic valve-lash-adjusting element (HVA)

Also Published As

Publication number Publication date
DE19730427B4 (de) 2015-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4499784B4 (de) Abstützelement
DE69403366T2 (de) Ventilstössel mit Rolle
DE102007022145A1 (de) Umschaltbarer Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE9306685U1 (de) Stößel
DE3503312A1 (de) Hydraulische spielnachstellung
EP1881165A2 (de) Schaltbarer Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine
DE19653459A1 (de) Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE4201618A1 (de) Stoessel mit hydraulischem ventilspielausgleich und leerhubkolben
DE19710577B4 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE4227854B4 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
WO1999056008A1 (de) Abstützelement für einen schlepphebel eines ventiltriebs einer brennkraftmaschine
WO1992014039A1 (de) Hydraulisches spielausgleichselement für den einsatz an brennkraftmaschinen
DE4023886A1 (de) Rollenstoessel mit einem hydraulischen ausgleichselement
DE19730427A1 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE102010027608A1 (de) Steuertrieb einer Brennkraftmaschine
DE19942983B4 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE102007046829A1 (de) Hydraulisches Ventilspielausgleichselement
DE4124484C1 (de)
DE19818146A1 (de) Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE10048620A1 (de) Abschaltbares Abstützelement
DE19754016A1 (de) Hydraulisches Spielausgleichselement
DE19706738B4 (de) Hydraulisches Abstützelement für eine Verbrennungskraftmaschine
DE3623638A1 (de) Sich selbsttaetig hydraulisch einstellender ventilstoessel
DE10114073A1 (de) Stößel
DE10111658B4 (de) Kettenspanner

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120828

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120828

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140217

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150210

R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee